Die dunkle Seite vom Ex-Hippie Vernon Dursley von Liliputh ================================================================================ Prolog: Die Kindheit des kleinen Vernons ---------------------------------------- Ich dachte einmal, das Leben wäre leicht, damals, als ich ein dämlicher Schuljunge war und dachte, das Leben bestünde aus Liebe, Schule und Familie. Heute weiss ich das besser! Der Sinn des Lebens besteht darin, Macht zu haben. Ob über seine Eltern, Mitschüler, Geschwister oder Freunde! Jaja, die gute alte Zeit! Mein Hobby war es, meinen kleinen Geschwistern die Barbies kaputt zu hauen... Jaja, das war schön... Aber so unverschämt wie meine Kinder das heute sind, war ich nie! Nein, wirklich nicht! Keinen Respekt vor den Eltern! Okay, hatte ich auch nicht ABER das war ein ganz anderes Verhältniss! Ich hätte es mir nicht träumen lassen, das Sexbuch meiner Eltern den Freunden zu zeigen! Jaaaaa, okay, ich hab den Slip meiner Mutter verkauft, aber dennoch! Im großen und ganzen war ich ein sehr anständiger Junge! Kapitel 1: Meine Jugend und erste Liebe --------------------------------------- 1. Kapitel Als ich 19 Jahre alt war, dachte ich, ich hätte den Sinn des Lebens erkannt! Saufen und Frauen! Nach ein paar Monaten zerplatzte diese weise Einsicht wie eine Seifenblase, als ich zum zweiten Mal mit 1,7 Promille am Steuer erwischt wurde, und der Lappen eingezogen wurde! Meine Mutter sprach drei Tage nicht mit mir! Mit 21 Jahren glaubte ich, der Sinn des Lebens sei es, Karriere zu machen! Ich wollte ins Bankwesen! Aber mit einer Mittleren Reife von 4,7 war das auch nicht zu schaffen. Mit 22Jahren lernte ich Marie-Sophie kennen, meine allererste Freundin! Ich fand sie umwerfend und hatte riesengroße Pläne mit ihr: Ich wollte einen Puff mit ihr als Hauptdarstellerin aufmachen, und so würden wir bis an unser Lebensende ausgesorgt haben! Als ich ihr diese Pläne vorschlug, trennte sie sich von mir! Die wäre es also eh nicht gewesen. Einen Monat später, ich war gerade einkaufen, verliebte ich mich unsterblich in eine Frau, die mir den Geldbeutel hatte stehlen wollen! Ich erwischte sie, und schlug ihr vor, dass es zu zweit doch viel besser gehen müsste als alleine! Sie stimmte mir zu, und so verdienten wir viel Geld und wurden ein Paar. Doch eines schlimmen Tages, ungefähr ein dreiviertel Jahr später wurde sie erwischt, und, ihrer 8 Vorstrafen wegen, für ein halbes Jahr hinter Gitter gesperrt. Mit Tränen in den Augen besuchte ich sie dreimal die Woche, in der Besuchszeit. "Vielleicht sollten wir mit diesem Leben Schlussmachen!", sagte meine Jenny mit Tränen in den Augen. "Lass uns Heiraten, Kinder bekommen." Und was mit Jenny, mir und den Kindern weiter passiert, das erfahrt ihr, wenn ich Bock hab, weiter zu schreiben. Danke meine Fans, Liliputh Kapitel 2: Das liebe Söhnchen ----------------------------- Es ist viel passiert, bei mir und Jennifer. Ich habe eine Gärtnerei aufgemacht, Jennifer ist mit dem 2. Kind schwanger! Mein erster Sohn heißt Tobias. Alle sagen, sie hätten noch kein Kind gesehen, das seinem Vater SO ähnelte! Er ist mittlerweile 7 einhalb, hatte schon zweimal im Kaufhaus geklaut, äh, oder sagen wir besser, er war erwischt worden! Nun ja, ich kann nichts dafür, ich habe ihm öfter gesagt, er soll NICHT in Geschäften stehlen, außer vllt noch im 1 Euro-Shop. Da kann ich ja nichts dafür, wenn er nicht auf mich hört! Das zweite Kind soll ein Mädchen werden! Ein unschuldiges liebes kleines Mädchen, genau so stelle ich mir das vor! Im Moment sitze ich im Büro MEINER Gärtnerei und berechne die Einnahmen! Die Mitarbeiter habe ich mir zusammenerpresst! (Rolf hat eine fremde Frau geschwängert!!). Stöhnend rechne ich und rechne, es ändert sich nichts: Es fehlen 50 Euro! "Rolf" schreie ich! Nichts! "ROLF!" "ROOOOOOOLF" "Was ist denn jetzt schon wieder?" Rauchend, nach Alkohol riechend und unrasiert, wie jeden Tag, steht er im Türrahmen. (Ich habe es nach einem halben Jahr aufgegeben, ihn etwas manierlich aussehen zu lassen) "Rolf, es fehlen 50 Euro in der Kasse!" "Na und, ich wars nicht, frag Peter!" "Peter ist krank. Rück den Fuffi raus oder es gibt Ärger!" Knurrend knallt er ihn auf den Tisch. Immer das gleiche! "Ich fahr das Geld zur Sparkasse, du bedienst, klar?" "Jaja" Seit Peter krank ist, ist es viel schwieriger! Er ist der einzige, der kein Bandit ist, sondern ein total ehrlicher und lieber Mensch! Wir haben uns immer mit verkaufen, oder das Geld wegbringen abgewechselt, aber Rolf verscheucht die Kunden, aber mit den Einnahmen kann ich ihn schonmal überhaupt nicht losschicken, weil er mir sonst wahrscheinlich durchbrennen würde! Nun muss ich Rolf an die Kunden lassen, was heißt, 50% zu verlieren! Er arbeitet sonst immer in der Küche, Geschirr spülen, Kaffee kochen, das übliche! Was ein Mann seiner Art eben so macht! Oder er arbeitet im Lager, Säcke schleppen und so weiter! Beim Abendessen terrorisiert uns Tobias wieder, in dem er seine Erbsen zu Boden wirft und sie zu Matsch tritt! Irgendwann sperren wir ihn in sein Zimmer! Jennifer erzählt, dass der Kinderhort, in den Tobias geht, schon angedroht haben, ihn rauszuschmeißen, wenn das so weiter geht! Ihnen zufolge wirft Tobias mit Papierflugzeugen mit spitzer Spitze auf das Gesicht der Erzieherinnen. Heute habe er eine getroffen, sie musste zum Augenarzt. Und anstatt sich zu entschuldigen hätte er nur gelacht, und seine Bauklötze vor einem kleinen Mädchen beschützt, indem er sie an ein Regal schubste! "Es wird mir zuviel!" sagt Jenni! "Ich hab keine Lust mehr auf dieses unverschämte Rotzkind" "Aber Jenny, er ist doch unser Kind" protestiere ich. "Na und?!" "Naja, stottere ich, das können wir doch nicht machen!" "Klar können wir! Wir machen eine Kreuzfahrt und setzen uns irgendwo ab!" Hmm, überlege ich, es hätte einige Vorteile, das ist schon wahr! "Von mir aus" stimme ich nach reiflicher Überlegung, 5 Minuten, zu. 1 Woche später: Wir haben uns dazu entschlossen, Tobias unserer Babysitterin aufs Auge zu drücken. Die Koffer sind gepackt, die Fahrt gebucht und Tobias untergebracht, und der Babysitterin 500 Euro gegeben. Die wird sie brauchen. Dann geht es los. Nach einer Stunde Fahrt mit dem Auto kommen wir am Hafen an. "So, sagt Jennifer, das wärs! wir setzen ns an irgendeiner Insel ab und verbringen dann da ein/zwei Wochen, danach gehen wir weiter. Wir werden uns die ganze Welt anschauen!" Nach drei Tagen kommen wir an einer wunderschönen Insel an, an der wir einen Tag Rast machen. Nach dem alle abgezählt sind und alle wieder zum Schiff zurückgehen tauchen ich und Jenny ab, und verstecken uns in einem Gebüsch. Als es dunkel wird sehen wir uns um. "Jenny, wo sind wir denn hier gelandet?! Hier ist ja überhaupt nichts!" "Wie, überhaupt nichts?" schnauzt Jenny panisch. "Das hier ist eine einsame Insel! Eine-----unbewohnte!" "Bitte was??? Vorhin waren doch noch so viele Leute da!" "Die waren alle vom Schiff!" "Und wie kommen wir jetzt weiter?" "Keine Ahnung! Vielleicht kommt ja demnächst noch ein Schiff" sage ich hoffnungsvoll. Und nun warten wir schon seit 2 Wochen. Bisher war noch nichts in Sicht, und ich bezweifle, das wir noch Leben, wenn doch mal ein Schiff kommt. Aber wir haben ja viel zu tun! "Du Volldepp, das wäre alles nicht passiert, wenn du nicht vor deinem eigenen Kind abgehauen wärst!" schreie ich sie an. "Ach ja? Und wer ist denn mitgekommen? Das alles wäre nicht passiert, wenn du Tobi besser erzogen hättest! Dann wären wir gar nicht von ihm abgehauen!" "ICH habe ihn verzogen?! ICH war Arbeiten!" "Und überhaupt, was ist, wenn er uns vermisst? Es muss ihm doch schrecklich gehen, so ganz ohne uns!" In dieser Nacht schlafe ich nicht. Zu viele Gedanken gehen mir durch den Kopf. Ich denke zum ersten Mal richtig ernsthaft über mein Leben nach. Eigentlich gibt es nur noch eine Möglichkeit, wenn ich wirklich etwas verändern will, und das wäre: Flucht! Von Jenny, der Gärtnerei (wahrscheinlich ist Rolf eh schon untergetaucht)und meinem alten Leben. Ich will es zu etwas bringen, möchte erfolgreich und reich werden. Lächelnd liege ich da, während ich mir langsam meine Zukunft ausmale... Kapitel 3: Vom Hippie zum Bürger -------------------------------- Am nächsten Morgen begann ich mit meinem Neustart. Doch ich scheiterte erstmal an der Aufgabe Kleidung. Leute werden nach ihrem äußeren beurteilt und ich war natürlich pleite. Ich grübelte. Es half alles nichts, da musste eben ein leztes Mal eine unsaubere Arbeit her. Ich beschloss, auf meine alte Kunst zurückzugreifen: Überfälle! In einer Woche räumte ich einen Zirkus aus und eine Bohrmaschienen Fabrik. Die Beute reichte nicht nur für ausreichend feine Klamotten, sondern sogar für eine kleine Wohnung. Natürlich nur zur Miete, aber immerhin. In einer Zeitschrift habe ich eine Stellenanzeige entdeckt, von der Bohrmaschienen Fabrik, an der ich mich bereichert habe. Habe natürlich eine Bewerbung losgeschickt, dass wäre der absolute Hammer. Mal sehen. Nach einer Woche hatte ich es geschafft: Ich hatte das Vorstellungsgespräch überlebt und war genommen worden. Die Extra Ausbildung wurde mir bezahlt und 2 Jahre später fing ich dort an, richtig zu arbeiten. Die Arbeit gefiel mir. Ich habe auf einer Feier in privatem Kreise eine Frau kennengelernt: Petunia! Sie ist wundervoll und äußerst reizvoll, wir haben uns länger unterhalten. Nach drei Tagen gingen wir gemeinsam Kaffee, ich bezahlte, und nach einem Monat unschuldigen Treffens waren wir richtig zusammen. Ich muss gestehen, ich hatte noch ein paar falsche Gedanken, aber ich konnte mich zusammen reissen. Ein dreiviertel Jahr später zog sie zu mir und ist im Moment mit unserem ersten Sohn (NEIN DAS IST KEINE LÜGE) schwanger. Was soll ich sagen, perfektes Leben. 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