A fairy tale of the children of the night... von abgemeldet (Zyklus I) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Jaime zog Lyricielle wieder in seine Arme. "Hmm...“, meinte er nur lapidar auf die Frage des Jungen. Ist gar nicht so dumm, der Junge, ging Jaime durch den Kopf. Vielleicht würde er ihn sich länger behalten. Mal sehen. Aber sein Unterbewusstsein hatte schon lange entschieden. Vorerst gab Lyricielle sich mit der Antwort zufrieden. Er würde Jaime später noch einmal fragen. Jetzt wollte er sich erst einmal ausruhen. Unbewusst genoss er die Nähe und die Wärme von Jaime, kuschelte sich etwas an diesen heran. Er angelte noch nach der Decke und zog sie über sich und den Vampir. Zufrieden schnurrte Jaime auf, bevor er noch leise sagte: "Schlaf jetzt, wir werden morgen oder heute noch weiterreisen." Lyricielle nickte etwas und schloss die Augen. Er seufzte und schlief auch gleich darauf ein. Wieder kuschelte er sich unbewusst an den Vampir heran. Jaime ließ es zu und fiel in seinen Wachschlaf. Nach ein paar Stunden schreckte er auf und rüttelte Lyricielle an den Schultern. "Steh sofort auf und zieh dich an“, knurrte er leise. Er war in Nullkommanichts selbst umgezogen und stand beunruhigt am Fenster. Verschlafen blinzelnd setzte er sich auf. Erst sah er sich ziemlich verpeilt um, dann kam er Jaimes Aufforderung nach und zog sich an. Dann tapste er zu den Vampir ans Fenster. "Wasn los...", murmelte er und rieb sich den Schlaf aus den Augen. "Sei still und nimm deine Sachen“, meinte Jaime nur als er sich vom Fenster abwandte und zur Tür schritt. Er war mehr als beunruhigt, er spürte, dass jemand in der Nähe war, aber konnte nicht einschätzen ob es Vampirjäger oder Jäger seines Meisters waren. Er nickte schweigend und packte so leise wie möglich seinen Rucksack zusammen. Das dauerte weniger als eine Minute und als er fertig war, stellte er diesen auf das Bett und ging wieder zu Jaime. Leicht amüsiert beobachtete Jaime, dass der Junge versuchte leise zu sein. Das würde ihm wohl nicht viel nützen, wenn jemand da war, war das sinnlos. Jaime ließ sich nicht ablenken als der Junge auf ihn zutrat, seine Sinne waren auf das äußerste gespannt. Ruhig wartete er hinter Jaime, wartete, was jetzt geschehen würde. Ihm war das ganze nicht gerade geheuer. Er war immer noch etwas müde, doch da er so jäh aus dem Schlaf gerissen worden war, dachte er jetzt nicht mehr an schlaf. Mit einem lauten Knall ging die Tür auf und ein Mann mit einer Armbrust stürzte herein. Jaime hatte ihn Gott sei Dank schon gespürt und konnte dem Schuss ausweichen und brach diesem dann in einer fließenden Bewegung das Genick. Lyricielle deutete er an seinen Rucksack zu nehmen. Das war die Vorhut gewesen, sie mussten schnell weg hier, sonst saßen sie in der Falle. Jaime ging zum Fenster und öffnete es. Er winkte Lyricielle zu sich und meinte: "Halt dich gut an mir fest." Erschrocken fuhr er herum und starrte auf den Mann. Ein kalter Windzug war an seiner Wange zu spüren. Kurz darauf lag der Mann schon am Boden, tot. Auf Jaimes Wink hin ging er zu ihm ans Fenster. Er schluckte, ahnte, was jetzt kommen würde. Lyricielle trat näher an den Vampir heran und klammerte sich an ihn, schluckte noch einmal schwer. "Keine Angst, Kleiner“, er hielt ihn fest und dann sprang er mit ihm aus dem Fenster. Während des Falles öffneten sich seine schwarzen Schwingen und er flog mit Lyricielle auf das nächste Dach, wo er 2 weitere Jäger erledigte. Dann begann er mit Lyricielle zu rennen und von Dach zu Dach zu springen um die Verfolger abzuhängen. Dieser konnte, auf Grund seines Blutes in seinem Körper, leicht mit ihm mithalten. Verwundert sah er auf die Schwingen. Er hatte nicht gewusst, dass Jaime solche hatte. Doch er wurde wieder aus seinen Gedanken gerissen. Er sah sich um. Sie waren auf einem Dach gelandet und Jaime hatte schon wieder zwei Männer getötet. Dann rannte er mit ihm los. Verwundert stellte er fest, dass er mühelos mit dem Vampir mithalten konnte. Dabei rannten sie so schnell, dass die Umgebung verschwamm. Wieder ein Beweis für ihn, dass Jaime ihn veränderte. Abrupt blieb Jaime stehen und sprang von dem Haus in eine dunkle Gasse. Von dort aus kamen sie auf eine belebte Hauptstraße, wo mehrere Clubs und Bars waren. "Wo möchtest du denn gerne rein?“, fragte er sich zu Lyricielle umwendend. Nur mit mühe konnte er rechtzeitig stoppen und folgte Jaime hinunter auf die Straße. Immer noch war er verwundert darüber, dass er mithalten konnte. Kurz sah er sich um. Ihm sagten viele der Bars zu. Dann zeigte er wahllos auf eine. "Da, würde ich sagen. Sieht nett aus." Er grinste etwas. "Okay, dann gehen wir da rein.“, meinte Jaime und ging in die von Lyricielle gewünschte Bar. Dort bestellte er sich eine Bloody Mary und blickte fragend zu Lyricielle. "Cuba Libre.", sagte er und lehnte sich an den Tresen. Er liebte diesen Drink. Er war süß aber hatte dennoch etwas an sich, was unbeschreibbar war. Er war eben nicht einfach nur süß. Jaime leerte in einem Zug sein Getränk und meinte in Lyricielles Gedanken: "Ich geh tanzen." Dort bewegte er sich aufreizend und schon bald hatte er ein potentielles Opfer gefunden von dem er angetanzt wurde. Er verschwand mit diesem in der Toilette. Lyricielle schreckte etwas zusammen, als er Jaimes Stimme in seinem Kopf vernahm. Dennoch überraschte ihn dies nicht wirklich. Vom Tresen aus beobachtete er den Vampir. Als dieser von jemandem angetanzt wurde, stach irgendetwas in seinem Inneren. War es Eifersucht? Egal, was es war, er drängte es weg. Seine Aufmerksamkeit wurde schon bald von jemand anderem gewonnen. Ein junger Mann hatte sich neben ihn gesetzt und begann heftig mit ihn zu flirten. Jaime vergnügte sich auf der Toilette mit seinem Opfer bevor er es aussaugte. Mit einem gierigen Glitzern in den Augen kam er wieder in die Bar. Ein leises knurren entglitt ihm als er sah, dass jemand bei Lyricielle war. Kurz fiel sei Blick in Richtung Toiletten, wo er Jaime sah. Dann wandte er seine Aufmerksam wieder seinem Gesprächspartner zu. Er unterhielt sich angeregt mit diesem. Er schien relativ locker zu sein, hatte auch keine großartigen Hemmungen. Lyricielle musste sich den jungen Mann mit ein paar kleinen Gesten auf Abstand halten, sonst hätte dieser ihn wohl schon längst zu einer dunklen Nische im Club gezogen. So schnell konnte Lyricielle gar nicht schauen, wie Jaime neben ihn stand. "Na, hast du deinen Spaß? Ich gehe tanzen, du hast 10 Minuten, dann gehen wir?“, knurrte Jaime in das Ohr des Jungen. Er war verärgert, aber er konnte es sich nicht erklären. Mit einem fauchen biss er den Mann der Lyricielle beflirtete kurz in den Hals und wandte sich dann der Tanzfläche zu. Erschrocken fuhr Lyricielle zusammen, als Jaime ihm die Worte ins Ohr hauchte. Noch erschrockener jedoch war er, als Jaime dem jungen Mann in den Hals biss. Niemand schien es zu bemerken, als dieser zusammenbrach. kein Wunder, denn hier waren genügend Alkoholleichen. Entsetzt sah er dem Vampir noch hinterher, bis er dann wütend aufstand und aus der Bar stiefelte. Was bildete Jaime sich eigentlich ein? Durfte nur er seinen Spaß haben, oder was? Grinsend blickte er Lyricielle nach als dieser die Bar verließ. Tanzte aber in Ruhe noch weiter, bis er auch die Bar verließ. Als er Lyricielle draußen nicht sofort entdeckte, fuhr er seine Sinne aus. Jaime konnte ihn auch nicht sofort sehen. Denn Lyricielle war geradewegs die Straße hinuntergegangen. Irgendwie musste er sich abreagieren. So etwas hatte er noch nie erlebt! Als er ihn aufspürte, sprang er geradewegs auf das Dach. Unbemerkt folgte er Lyricielle. Jaime griff nicht sofort ein, als dieser von 2 dunklen Typen in einen Seitengasse gezogen wurde. Er war gespannt wie weit sich Lyricielle schon gewandelt hatte. In Gedanken versunken und wütend vor sich hingrübelnd bemerkte er erst nicht, wie ihm zwei Typen den Weg versperrten. Erst, als diese ihn in die Seitengasse zerrten, begann er zu registrieren, was geschah. Einer der beiden hielt ihn von hinten fest und hielt ihm den Mund zu, sodass sein erneutes Fluchen und Schreien nicht zu hören war. Der Andere der beiden grinste ihn ziemlich anzüglich an. Etwas in ihm begann sich zu regen, schaltete seinen Verstand komplett aus. Mit einer einzigen fließenden Bewegung hatte er dem Mann hinter ihm die Arme gebrochen und zu Boden geworfen. Dieser krümmte sich mit schmerzerfülltem Stöhnen auf dem verdreckten Boden. Der Andere starrte ihn ungläubig an, während Lyricielle auf ihn zuging. Seine Augen waren merkwürdig leer und ein kleines amüsiertes Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab. Mit einem wissenden lächeln beobachtete er die Vorgänge in der Straße. Ja, Lyricielle hatte sich verändert und das gefiel ihm. Auch der zweite Mann lag bald bewusstlos am Boden. Etwas Blut lief ihm aus dem Mundwinkel. Jetzt kam Lyricielle wieder zur Besinnung. Irritiert sah er sich um, stockte etwas. Hatte er das eben wirklich angerichtet? Verwirrt ließ er sich an die Wand der Gasse sinken, starrte ungläubig auf seine Hände. Auch an ihnen klebte etwas Blut. Als Lyricielle fertig gewütet hatte, ließ Jaime sich vom Dach herunter gleiten und nahm neben ihn an der kühlen Wand platz. "Wie war es?“, wollte Jaime wissen, bevor er die Hände des Jungen zu sich zog und von diesen das Blut ableckte. "I-ich... ich weiß nicht...", meinte er, starrte Jaime ausdruckslos an. Er erschauderte etwas, als Jaime ihm das Blut von der von den Händen ableckte. "Irgendwie... seltsam. Ich war nicht mehr ich selbst..." "Bald werden sich die Aussetzer legen und du wirst mitbekommen, was du machst. Du kannst dir wohl denken, dass es an meinem Blut liegt.“, sprach Jaime und stand dann auf. Er hielt Lyricielle die Hand hin: "Kommst du mit, oder ziehst du inzwischen den Tod vor?" Schweigend starrte er auf Jaimes Hand. Es machte ihm Angst, was das Blut des Vampirs mit ihm machte, doch soweit, dass er sterben wollte, war er noch lange nicht. So ergriff er Jaimes Hand und ließ sich von ihm aufhelfen. "Noch will ich nicht sterben.", sagte er nur kühl. Langsam fing er sich wieder und war gewohnt bissig und frech. Jaime lachte auf: "NOCH nicht? Na, sag mir wenn du es möchtest, ich freue mich darauf dich bis auf den letzten Tropfen auszusaugen. Lass uns gehen, sonst finden uns die Jäger noch." Dann wandte er sich um und schritt auf die belebte Straße. Dort hielt ein Taxi auf und wies es an sie zum Bahnhof zu bringen. Dort meinte er zu dem Jungen: "Such dir einen Zug aus in dem du einsteigen willst, darfst sogar bestimmen wann wir aussteigen. Aber wir müssen mindestens eine Stunde fahren, sonst werden wir zu schnell gefunden." Lyricielle sah ihn mit einem Anflug von einem Lächeln an. "Das werd ich schon.", sagte er nur und schwieg bis sie am Bahnhof angekommen waren. Wenn er schon aussuchen durfte, dann musste er es jetzt ausnutzen. Es war für ihn mal an der Zeit, seine alte Heimatstadt wieder mal zu besuchen. So zeigte er auf einen Zug, bei dessen Stationen ´Schwedt/Oder' stand. "In diesen.", lächelte er. Nickend ging Jaime zu dem Zug und stieg ein. Das Abteil räumte sich schlagartig, so dass sie alleine waren. Jaimes blick glitt zum Fenster und er hing seinen Gedanken nach. Er fragte sich warum er Lyricielle noch nicht getötet hatte, dass war normalerweise nicht seine Art, seine ungewollt geschaffenen Geschöpfe so lange zu behalten. Es war für ihn einfach zu gefährlich, denn sie konnten gegen ihn als Druckmittel eingesetzt werden. Seufzend schloss er nach einer Weile die Augen. Zum ersten Mal seit langem lächelte Lyricielle wieder aus ganzem Herzen. Er freute sich so spontan, wenn auch aus relativ unseriösen Gründen mal wieder nach Hause zu kommen. Mit etwas Glück würde er seine alten Freunde wieder sehen. Doch darauf machte er sich wenig Hoffnung. Erst hatte auch er darüber nachgedacht, warum Jaime ihn am Leben ließ, doch er Gedanke war fürs erste verflogen. Lächelnd beobachtete er Jaimes relativ friedliches Gesicht. So sah er eigentlich gar nicht nach einem Vampir aus. Jaimes Augen waren die ganze Fahrt über geschlossen, er war müde und erschöpft und er hätte gerne ein Mal wieder richtig geschlafen. Doch das konnte er sich nicht leisten. Vampire brauchten zwar keinen Schlaf mehr, aber trotzdem war es von Zeit zu Zeit sehr erholsam für ihn. Als sie nur noch wenige Minuten hatten, stand er auf und setzte sich neben Jaime, schüttelte ihn leicht an der Schulter. "Jaime, wir müssten dann gleich aussteigen.", sagte er leise. In seinen Augen schimmerte es aufgeregt und er hatte mühe still zu sitzen. Jaime nickte nur und stand auf. Ihn behagte es nicht ganz, dass er die Stadt nicht kannte, würde es sich aber niemals anmerken lassen. "Gibt es dort ein Hotel wo wir übernachten können?“, fragte er mit einem leicht aggressiven Unterton. "Ja... Ganz in der Nähe vom Bahnhof.", sagte er und ging zur Abteiltür. Mit Jaime im Schlepptau ging er zur Tür und stieg schon wenige Minuten später aus dem Zug. Mit überschwänglichem Lächeln hopste er auf dem Bahnsteig herum. Er genoss es sichtlich hier zu sein. Jaime folgt dem Jungen einfach und schüttelte leicht den Kopf, über dessen Zappeligkeit. "Führ uns hin“, befahl er leicht. Lyricielle nickte und verließ mit dem Vampir an seiner Seite den Bahnhof. Er lief mit ihm durch einige dunkle und nur im Halbschatten liegende Straßen. In wenigen Minuten erreichten sie das Hotel, dessen Eingang hell erleuchtet war. "Ist zwar nicht die edelste Absteige, aber zumindest die gemütlichste.", sagte er an Jaime gewandt. "Solange in den Zimmern Betten stehen und das Dach nicht löchrig ist, ist es mir egal“, meinte Jaime nur und ging an die Rezeption, wo ihn sofort ein Schlüssel ausgehändigt wurde. Als sie im Zimmer ankamen, legte sich Jaime sofort auf das Bett und schloss die Augen. Immer noch etwas hibbelig ging er mit hinauf in das Zimmer. Nachdem er seine Sachen abgestellte hatte, sah er noch kurz auf die Uhr. Kurz vor elf war es. "Ich gehe noch etwas raus.", sagte Lyricielle und verschwand durch die Tür ohne eine Antwort abzuwarten. Sofort verschlug es ihn in eine weniger Belebte Gegend. Mit etwas Glück würde er hier einige alte Freunde antreffen. Und tatsächlich hörte er schon von weitem, eine Gruppe von Jugendlichen johlen. Ja, das waren sie. Beim Näher kommen erkannte er auch schon einige und auch die Anderen erkannten ihn auf Anhieb, auch wenn er sich äußerlich etwas verändert hatte. Jaime reagierte nicht auf die Worte Lyricielles. Eine Weile blieb er noch liegen bevor er sich in der Finsternis aufmachte, die Gegend zu erkunden. Jaime nahm auch Lyricielle war, den würde er allerdings erst nachher aufsuchen. Ausgelassen alberte Lyricielle mit seinen Freunden herum. Sie alle freuten sich riesig ihn wieder zu sehen. Doch einer besonders. Tony, sein Sandkastenfreund, hatte vor Freude fast geweint. Etwas übertrieben, wie Lyricielle fand, doch immerhin verständlich. Lyricielle hatte ihm einmal eine Abfuhr erteilt, als Tony ihm gesagt hatte, dass er ihn liebte. Doch jetzt sah Lyricielle es anders. Tony war klar, dass sein Freund sich nicht wirklich binden konnte, deshalb gab dieser sich mit so viel zufrieden, wie er bekam. Und da Lyricielle vor einiger Zeit weggezogen war, hatte Tony etwas gelitten. Doch jetzt hing dieser geradezu an ihm, kuschelte sich an Lyricielle und schmuste mit ihm, was die anderen mit amüsierten Gekicher registrierten. Als Jaime seine Erkundungstour beendete und Lyricielle aufsuchte, wurden seine Augen schwarz. Wie aus dem nichts stand er neben den beiden Jungen und meinte kalt: "Na, wie ich sehe kennst du dich hier aber gut aus. Warum gehen wir nicht alle zu uns in das Hotel, damit ich euch näher kennen lernen kann." Lyricielle zuckte heftig zusammen, als Jaime so plötzlich neben ihnen auftauchte. Auch das Gekicher der anderen verstummte und Tony fiel fast aus allen Wolken. Doch schnell hatte Lyricielle sich wieder gefangen während die anderen noch wie versteinert Jaime ansahen. Genauso kalt, wie Jaime sie angesprochen hat, antwortete er. "Was geht’s dich an, wen ich kenne und wen nicht? Und ich denke keiner von ihnen will dich 'näher' kennen lernen.", sagte er bissig und betonte das 'näher' besonders. Er ahnte, wie dies bei Jaime aussah. Unbewusst fuhr er sich mit der Hand in den Nacken. Eine Geste, die er sich seit neuestem angewohnt hatte. Kalt lächelnd wandte er sich zu dem Jungen, der so eng an Lyricielle gekuschelt da saß. Er sah ihm tief in die Augen, bevor er fragte: "Na Kleiner, keine Lust mich näher kennen zu lernen? Ich und Lyricielle werden noch eine 'lange' Zeit miteinander verbringen." Tony zuckte sichtlich zusammen und war etwas eingeschüchtert. Eines der Mädchen meldete sich zu Wort. "Sag mal, was für Freunde lachst du dir denn an. Lyri?", fragte sie skeptisch. Doch Lyricielle reagierte nicht darauf und ließ Tony los. Jaime schob er etwas abseits und funkelte ihn kalt an. "Lass meine Freunde ja in ruhe.", zischte er ihn eiskalt an. Wenn es um seine Freunde ging, war er sehr empfindlich. "Wenn du meinst“, meinte Jaime nur und wandte sich wieder zu Toni und fragte ihn noch ein Mal. Dieser nickte und stand auf, lächelnd zu Lyricielle meinte er: "Er scheint ganz nett zu sein, ich würde ihn gerne näher kennen lernen." Grinsend wandte sich Jaime wieder an Lyricielle: "Na siehst du." Mit gerunzelter Stirn sah er Tony an. Er vermutete nicht, dass Jaime bei dieser Entscheidung seine Finger mit im Spiel hatte. Schließlich nickte er und verabschiedete sich von den Anderen. Er wollte Tony nicht mit Jaime alleine lassen. Mit den Beiden ging er zurück zu dem Hotel. Misstrauisch sah er Jaime immer wieder an. Jaime zog den Jungen fest an sich und fragt ihm nach seinen Namen. "Tony, was für ein schöner Name“, meinte er mit einem weiteren tiefen Blick in die Augen des Jungen. Er blickte zu Lyricielle hinüber: "Was hast du denn?" Die sezierenden Blicke waren ihm nicht entgangen. Langsam begann die Zuneigung, die er bis vor kurzem noch für Jaime empfunden hatte, zu zerfallen. Mittlerweile war er sich sehr sicher, was der Vampir mit Tony vorhatte. Und dies gefiel ihm nicht. Auf dessen frage hin wurde sein Blick noch eisiger. Seine gute Laune war Schnee von gestern. Als Lyricielle nicht antwortete, knurrte er auf und hatte im nächsten Moment den Jungen schon an die Wand genagelt. Leicht leckte er über das Ohr von Lyricielle und wisperte: "Antworte mir, wenn ich dich etwas frage." Lyricielle sah Jaime weiterhin giftig an, obwohl ihn der Rücken etwas wehtat, da der Vampir nicht gerade sanft gewesen war. Er schloss erschaudernd die Augen. Wie schaffte Jaime es nur immer wieder ihn solche Gefühle bei ihm zu verursachen? Kurz sah er zu Tony, der mit seltsam leerem Blick neben ihnen Stand. "Was hast du mit ihm vor?", fragte er Jaime dann kalt. "Was soll ich denn, deiner Meinung nach, mit ihm machen? Aber vielleicht vergesse ich ja auch irgendwie dass er da ist und er kann gehen. Meinst du nicht auch?“, wisperte er fragend in Lyricielles Ohr. Jaime würde den Jungen hinter sich am liebsten sofort umbringen, denn er hatte es gewagt sein Eigentum anzugreifen. Das hatte er noch bei keinen seiner Begleiter zugelassen, auch wenn diese ihn oft nur für einen Tag erheiterten. Lyricielle nickte. "Und was soll ich deiner Meinung nach machen, damit du ihn vergisst?", fragte er, immer noch etwas kühl. Doch seine Sorge um Tony war im Moment zu groß um auf seinen Stolz zu achten. Kühl lächelnd strich er kurz über den Schritt des Jungen, bevor er von ihm abließ und noch meinte: "Schade, dass dir nichts einfällt, dann werde ich mich wohl um unseren Gast kümmern." Jaime lächelte Toni an und dieser Schritt sofort zu ihm, um ihn scheu einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Jetzt zauderte er doch etwas, doch als er sah, wie Tony Jaime küsste, zögerte er nicht mehr. Er packte den Vampir an den Schultern und zog ihn zu sich heran und legte seine Lippen auf die des anderen. Er küsste ihn erst noch zögerlich, wurde aber nach kurzer Zeit Fordernder. Er würde nicht einfach Tony in sein Unglück laufen lassen. "Und ob mir etwas einfällt.", sagte er dann leise, sah Jaime fest in die Augen. Kurz stahl sich ein Lächeln auf Jaimes Züge, es verschwand aber so schnell wie es gekommen war. "Und du denkst, dass mir das gefallen würde?“, fragte er leise und erwiderte den Blick. Er spürte wie Lyricielles Herz schneller begann zu schlagen. "Lass ihn gehen...", sagte er, jetzt schon in fast flehendem Ton.“Bitte.", fügte er an. "Ich werde alles tun, was du verlangst." Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Man sah ihm an, wie nervös er war. Wie konnte Tony nur so seelenruhig dastehen? Abrupt ließ er Lyricielle los und wandte sich wieder Toni zu. "Ich denke, Toni wäre aber unglücklich wenn wir ihn jetzt alleine stehen lassen. Meinst du nicht auch?“, fragte er hinterhältig. Wieder wurde sein Blick eine Spur giftiger, doch er fing sich schnell. Wenn es darum ging, seine Gefühlsregungen in Zaum zu halten war er recht gut. Doch das ging an seine Grenzen. "Nein, wird er nicht.", sagte er. In seinen Augen glomm es auf und er musste wieder gegen dieses Gefühl ankämpfen, was schon einmal die Oberhand gewonnen hatte Obwohl sich Lyricielle zurück hielt, konnte Jaime trotzdem spüren wie sich der Junge fühlte. Er zog Tony wieder zu einem Kuss heran, der diesmal auch schnell inniger wurde. Jaime wollte Lyricielle reizen und nachher eine heftige Nacht mit ihm verbringen. Er kochte fast über vor Wut, musste sich zurückhalten. Lyricielle war den Tränen nahe, wollte nicht, dass einer seiner Freunde wegen seiner Unbedachtheit leiden musste. "Wenn du ihm etwas antust... ich werde einen Weg finden es dir heimzuzahlen.", meinte er dann. Seine Stimme war ausdruckslos, ein Zeichen dafür, dass er schon fast am Ende seiner Beherrschung war. Mit einem kalten Lächeln zog er Toni wieder in einen Kuss, bevor er diesen abermals losließ und Lyricielle an die Wand nagelte: "Und wie willst du das anstellen? Hmmm?" Wenn sich Lyricielle gegen ihn erheben würde hätte er nicht die geringste Chance. Als Halbgewandelter noch weniger als wenn er ihn zum Vampir gemacht hätte. Dafür war er einfach schon viel zu alt. Lyricielle wurde immer ruhiger. Er war sich durchaus bewusst, wie dünn das Eis war, auf dem er sich gerade bewegte. Doch genug war genug für ihn. Nicht nur, dass er jetzt nicht einmal mehr mit irgendwem flirten durfte, nein, jetzt hatte Jaime auch noch seine Freunde im Visier! "Glaubst du, mir ist nicht aufgefallen, wie sehr du mein Blut liebst? Glaube mir, wenn du Tony oder irgendwem meiner Freunde etwas antust, wirst du es nie mehr schmecken." Laut knurrte Jaime auf als er Lyricielles Worte hörte, bevor er ihn fester packte: "Und meinst DU nicht das du ersetzbar bist?" Kurz zuckte er zusammen, ließ jedoch kein Laut von sich hören. "Das müsstest du doch am besten wissen.", gab er etwas bissig zurück. "Ich weiß es, aber DIR scheint es nicht klar zu sein. Überleg es dir gut, mein Kleiner, ob du mir drohst oder nicht. Aber vielleicht sollte ich mich wieder Toni zuwenden, der ist nicht so zickig wie du. ", meinte er bedrohlich ruhig. Kalt erwiderte er Jaimes Blick, zeigte keinerlei Regung. "Was soll ich machen, damit du ihn in ruhe lässt?", fragte er monoton. Kurz glitt sein Blick zu Tony, der teilnahmslos daneben stand. Jaime knurrte auf, so wollte er das nicht haben. Er drehte sich um zu Tony und im nächsten Moment waren beide verschwunden. Irritiert sah Lyricielle sich um. Wo waren Jaime und Tony hin? In hilfloser Wut biss er sich auf die Lippen, versuchte seinen inneren Aufruhe unter Kontrolle zu bekommen. Als er schließlich etwas ruhiger war, ging er die Straßen zu ihrem Hotel endlang. Er konnte nicht glauben, was Jaime ihm da antat. Jaime war mit Tony schon längst im Hotel angekommen. Er wies Tony an sich aus zu ziehen, was dieser auch tat und sich nackt auf das Bett legte. Er selbst verschwand noch kurz um sich Nahrung zu besorgen. Über Umwege fand Lyricielle schließlich den Weg zum Hotel. Er schleppte sich Zähneknirschend in die Hotelbar und kippte sich ein paar Drinks hinter. Er kam gar nicht erst auf die Idee, dass Jaime Tony mit in ihr Hotelzimmer genommen hatte. Als Jaime zurückkam, fand er Lyricielle in der Hotelbar. Zuerst wollte er nicht zu diesem gehen, aber irgendetwas sorgte dafür dass er sich anders entschied. Er trat an die Bar neben ihm und bestellte sich beim Kellner ein Bier. Nur halbherzig hob er den Blick und sah Jaime ausdruckslos an. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder seinem mittlerweile dritten Drink zu. Dabei ignorierte er Jaime gekonnt. Im Moment wollte er, wenn es sich einrichten ließ, kein Wort mehr mit ihm wechseln. Jaime ließ sich von der abweisenden Art nicht beeindrucken und schnappte sich Lyricielle: "Was hast du denn, mein Kleiner?" Als Jaime ihn zu sich zog, machte er eine abwehrende Bewegung und befreite sich etwas von ihm. "Kann dir doch egal sein.", knurrte er. "Ich bin doch ersetzbar für dich, da braucht es dich nicht zu interessieren." Mit einem einzigen Schluck leerte er auch den letzten Rest seines Drinks. Jaime raffte Lyricielle wieder enger an sich und meinte ruhig zum Kellner: "Er hat genug." Dann wandte er sich wieder Lyricielle zu: "Mich interessiert es aber." Mit einem missbilligenden Schnaufen sah er weg, vermied es Jaime anzusehen. "Ich bin kaum eine Woche mit dir unterwegs und schon habe ich das Gefühl alles verloren zu haben...", murmelte er leise.“Und jetzt muss ich auch noch Angst um meine Freunde haben..." Am liebsten hätte er sich jetzt aus Jaimes Armen befreit, doch er brachte nicht wirklich die Kraft dazu auf. Seiner Wut war etwas anderes gewichen. Etwas, was er nicht definieren konnte. "Du wusstest worauf du dich einlässt. Einen Vampir. Warum führst du ihn dann in deine Heimatstadt? Hmm?“, meinte er ruhig, bevor er noch leise nachsetzte: "Wovor hast du Angst?" Jaime wusste nicht, warum er den Jungen weiter fest hielt und jetzt sogar noch seine Nase in das Haar des Jungen grub. Aber aus irgendeinem Grund konnte er auch nicht einfach gehen. "Ich weiß nicht...", meinte er nur und schloss die Augen. Er vergaß ganz, in welcher Umgebung sie sich befanden. Ein leichter Schauer lief seinen Rücken hinunter. Kurz überlegte er. Ja... Wovor hat er eigentlich Angst? Auch das wusste er nicht. Stattdessen sagte er das, was ihm schon die ganze Zeit auf der Seele lastete. "Bitte lass meine Freunde aus dem Spiel... Tu ihnen nichts." Mit einem ungewollten aufknurren, ließ er Lyricielle los: "Ich hab dem Jungen noch nichts getan. Geh zu ihm, wenn er dir so wichtig ist. Er ist im Zimmer, mit einem Kuss ist der Bann wieder aufgehoben, den ich auf ihn gelegt habe. Kannst dich jetzt ungestört mit ihm vergnügen heute Nacht." Mit diesen Worten verließ er das Hotel und fiel in der erstbesten Gasse einen Menschen an. Es war ihm egal, dass er mit so einem rüden vorgehen die Vampirjäger und seinen Meister auf seinen Spur brachte. Er konnte einfach nicht mehr klar denken und vor allem konnte er sich nicht erklären, warum das so war. Verwirrt sah er Jaime nach. Jedoch überwog die Erleichterung, dass es Tony soweit gut ging. Lyricielle ging ohne Umwege auf ihr Zimmer und fand tatsächlich Tony dort vor. Erleichtert seufzend ging er auf ihn zu, ungeachtet dessen, dass er nackt war. Sich über ihn beugend küsste er den jüngeren, woraufhin dieser aufwachte. Irritiert sah er sich um und bemerkte mit schamroten Wangen, dass er unbekleidet war. Doch Lyricielle lächelte leicht und gab Tony seine Sachen. Zwar hätte Tony nichts dagegen gehabt die Nacht hier zu bleiben, doch Lyricielle winkte ab. So verabschiedeten sie sich und Lyricielle zog sich bis auf Shorts aus und legte sich ins Bett. Durch die Drinks, die er getrunken hatte, war er ziemlich müde und so schlief er ein, wenn auch unruhig. Jaime war die ganze Nacht unterwegs gewesen und betrat am Morgen das Hotelzimmer blutüberströmt. "Ich gehe duschen, pack in der Zwischenzeit deine Sachen zusammen.“, befahl er und war im nächsten Moment schon im Bad verschwunden. Aufgeschreckt von dem befehlenden Ton saß er aufrecht im Bett und blinzelte verschlafen. Er hatte leichte Kopfschmerzen. Dann stach ihm der Blutgeruch in der Nase. Ihm wurde auf einer Seite fast schlecht, auf der anderen jedoch regte sich wieder etwas in ihm. Dann zog er sich an und packte seine Sachen. Um den ekligen Geschmack im Mund loszuwerden hatte er jetzt weder Lust noch Zeit. Er wusste, dass Jaime sofort nach dem Duschen losgehen würde. So setzte er sich auf Bett und wartete. Jaime trat wieder aus dem Bad und zog sich neue Kleidung an. Die alte Blutgetränkte warf er in dem Papierkübel und ließ sie in Flammen aufgehen. "Gehen wir, wir sollten so schnell wie möglich hier weg und in ein anderes Land.“, sagte er, als er auf die Tür zu ging. Seine Augen hatte er die ganze Zeit geschlossen gehalten damit Lyricielle sie nicht sah und setzte noch schnell eine Sonnenbrille auf, bevor er die Tür öffnete. Lyricielle nickte und schnappte sich seinen Rucksack. Jaime haftete immer noch der Gestank von Blut an, deshalb hielt er Abstand von ihm. "Wir könnten von hier aus rüber nach Polen. Das ist nur Drei Kilometer entfernt.", meinte er trocken und schloss die Tür hinter sich. Jaime nickte nur, irgendwie gefiel es ihm nicht das Lyricielle so sehr Abstand von ihm hielt. Im Taxi knurrte er den Jungen an: "Was ist?" Im Taxi rutschte er etwas von Jaime weg. Auf dessen Frage hin rümpfte er die Nase. "Du Stinkst immer noch nach Blut.", meinte er nur. "Und? Das ist es doch was von einem Vampir erwartet wird.“, meinte er aufgebracht. Als das Taxi hielt, ging er ohne sich um zu blicken auf den Bahnsteig. Dann wirbelte er herum: "Welcher Zug? Mindestens 200km müssen wir weg." Lyricielle war etwas verwirrt über Jaimes forsche Art. Hatte er ihm irgendetwas getan? Aber was solls...? Auf dem Bahnsteig zeigte er nur auf das Gleis 3, dessen Zug in dem Bahnhof von Warschau seine Endstation hatte. "Weit genug?", fragte er. "Reicht für das Erste, werden eh nicht lange bleiben, sonst haben sie mich bald.“, meinte Jaime und stieg in den angewiesenen Zug ein. Als er das Abteil betrat, leerte es sich schlagartig und Jaime nahm am Fenster platz. Er strich sich über die Stirn und seufzte auf. Lyricielle setzte sich gegenüber von Jaime hin, sah etwas aus dem Fenster. Langsam gewöhnte er sich an den Blutgeruch, doch er wollte nicht wissen, welches Blutbad der Vampir angerichtet hatte. Denn von alleine stank man nicht so sehr nach Blut. "Von wem wirst du verfolgt?", fragte er leise. "Von wem denkst du denn, wird ein Vampir verfolgt?", knurrte Jaime. Er war noch immer irgendwie sauer. "Du kannst dich auch woanders hinsetzen...“, meinte er dann nur. Ihm war sehr wohl aufgefallen, dass Lyricielle seine Gegenwart nicht behagte. Lyricielle schwieg. Wenn Jaime nicht reden wollte, und so hatte es den Anschein, dann drängte er ihn auch nicht. Stattdessen stand er auf und verließ das Abteil. Er hatte nicht wirklich die Nerven dafür, jetzt Jaimes Laune zu ertragen. Weswegen war dieser überhaupt sauer? Das sollte mal einer verstehen! Nachgrübelnd wanderte er im Zug umher, sah auch einige male nur stumm aus dem Fenster und verfolgte die Landschaft. Jaime knurrte mehr als wütend auf, als Lyricielle das Abteil verließ. Er musste sich sehr zusammen reißen damit er nicht diesen Zug demolierte und alle Insassen hier drinnen auf der Stelle tötete. Jaime zog eine Packung Zigaretten aus der Tasche und rauchte einer nach der anderen, während er sich verfluchte, diesen Jungen nicht getötet zu haben. Warum tat er es immer noch nicht? Dann währen alle seine Probleme gelöst... *~*~**~*~**~*~**~*~**~*~*~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~**~*~* _sun_ Ein großes Hallo an alle unsere Leser und an kleinyugi ^^ *lach* Ich habe gerade an dem neuen Kapitel gearbeitet als dein Kommentar eintrudelte. Wird zwar erst verspätet on gehen, da es noch durch die Beta muss und Animexx auch seine Zeit braucht, aber dann steht der Fortsetzung nichts mehr im Wege. Luzi und ich haben, ja schon ganz viel geschrieben, so an die 200 Seiten *lach* Doch das Bearbeiten nimmt auch immer wieder Zeit in Anspruch, aber vielleicht würden viele Kommis es beschleunigen ;) Aber keine Sorge, egal wie lange es dauert, es geht weiter ^^ _Luzifer_ so~ jetze bin ich auch dran ^^ ja, es dauert wirklich etwas lange ^^° aber na ja... da müssen wir alle durch, wenn ihr keinen Augenkrebs wegen der ganzen Rechtschreib und Grammatikfehler haben wollt XD hm.. aber so~ schlimm isses ja auch nicht XD tja... da ich hier grade genau am 24. den Kommi schreibsle, sag ich mal frohe Weihnachten X3~ *zipfelmütze aufsetz* XD greetz an euch alle ^^ greetz an meinen Hasü XD~ Ich liebe dieses Jahr XD~~~ *alle ma knuddelz * Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)