Yokyu no Ai von Ranmaru_Kurosaki (Verlangen nach Liebe ( Jakotsu x Bankotsu)) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- So Kapitel 2 von 3, ich hatte die FF ehrlich gesagt fast vergessen. -.-' thx für die Komments Nu ja dann wünsch ich mal viel Spaß ^^ Plötzlich verdunkelte sich über ihnen der Himmel und ein kalter Wind fegte über die Lichtung. „Was?“, fragte Bankotsu und blickte in den nachtschwarzen Himmel. Er sprang auf und taumelte ein wenig, da er ja noch immer einfach zu viel Alkohol innehatte. Auch Jakotsu stand auf und stützte Bankotsu. Aufmerksam sahen sich die Zwei um. „Wir müssen zu unseren Waffen!“, stellte Bankotsu fest. Diese hatten sie liegen lassen, da Banryuu zu schwer war und Jakotsuto halb unter Banryuu lag, das hieß, dass auch an das Schwert nur heranzukommen war, wenn man Banryuu wegnahm. Jakotsu nickte, schnappte Bankotsus Hand und rannte zurück an den Platz, an welchem Bankotsu vorhin noch den Wolken zugesehen hatte. Inzwischen war es fast stockdunkel geworden, ein eisiger Wind blies nun über die Wiese. In der Ferne hörte man ein Grollen, das langsam näher zu kommen schien. Bankotsu taumelte und lehnte sich an den Stamm eines Baumes. Ihm war schwindelig und um ihn herum drehte sich alles. Jakotsu versuchte sein Jakotsuto unter Banryuu wegzuziehen, setzte sich aber bei diesem Versuch unfreiwillig auf seinen Po. Also stand er wieder auf, ging zu Bankotsu und stütze ihn, damit der sicher bis zu seinem Schwert kam. Obgleich betrunken, hob er es in die Höhe, als wäre es eine Feder, Jakotsu schnappte sich sein Schwert und sah sich gehetzt um. Das Grollen war jetzt so nah zu hören, dass man einfach etwas sehen musste. Aber es war nichts zu sehen. Und plötzlich auch nichts mehr zu hören. Es war eine ohrenbetäubende Stille. Als Jakotsu etwas zu Bankotsu sagen wollte, stellte er fest, dass man kein Wort hörte. Es war als würden Geräusche einfach verschluckt und der Druck, der plötzlich auf seinen Ohren lastete, war darauf die Antwort. Es war als wäre er plötzlich taub. Jakotsu wurde bewusst, dass dieser Gegner wohl zu schwer war um ihm mit einem betrunkenen Ooaniki gegenübertreten zu können. Da er aber ja nichts sagen konnte, beziehungsweise sie beide scheinbar nichts hören konnten, schnappte Jakotsu, Bankotsus Hand und zog ihn hinter sich her. Sie waren nicht weit gekommen und Bankotsu war mehrmals fast gestrauchelt, da sich um ihn immer noch alles drehte und der Boden schwankte, als ein starker Windstoß beide zu Boden warf und auch ein paar Bäume aus der Erde riss. Nur dicht neben ihnen schlug einer dieser Bäume ein und abgesplitterte Holzstücken bohrten sich ihnen in die Haut. Doch nun war der Druck auf den Ohren weg. „Was war das für eine Attacke?“, fragte Bankotsu verwirrt. „Eine Art Druckwellenattacke, deshalb haben wir auch nichts mehr gehört!“ „Aber relativ weit noch weg, sonst wären wir jetzt nicht mehr wirklich am Leben!“, meinte Bankotsu und stand auf, „Wir sollten von hier verschwinden, Jakotsu!“ „Ja… und das sehr schnell, kannst du rennen?“ „Stolpern, aber es wird gehen!“ Jakotsu, machte sich nun leichte Vorwürfe, dass er Ooaniki betrunken gemacht hatte, aber wer konnte auch ahnen, dass ein Dämon den Plan zu Nichte machen würde. Also rappelten sie sich wieder auf und rannten so schnell sie konnten. Nach einer halben Stunde war es Bankotsu so schlecht, dass er stehen blieb und sich wo er gestanden hatte, auf den Boden setzte. Jakotsu setzte sich zu ihm und atmete tief ein und aus. „Ich denk hier sind wir bis zumindest bis Morgen in Sicherheit, mir ist auch eingefallen wie man diese Art von Dämonen nennt. Es sind so genannte bakúhatsu Dämonen die einen Körper haben mit dem sie fremde Attacken speichern können und sie auf einen Schlag, durch eine Explosionsattacke wieder loswerden können. Sie sammeln also sozusagen Energie bis sie platzen! Danach brauchen sie einige Zeit sich erstens wieder zusammenzuflicken und dann wieder neue Energie zu sammeln. Wenn sie niemand angreifen würde, dessen Energie sie speichern können, würden sie also so ungefährlich wie ein Baby sein!“ „Hoffen wir, dass sich nur eines dieser Viecher hier herum treibt!“ „Ja, aber Ooaniki, wir sollten uns vielleicht eine verlassene Hütte suchen…“ „Denkst du schon wieder nur an das Eine?“, fragte Bankotsu leicht belustigt und zwinkerte. „Nein… also ja… aaah bring mich nicht so durcheinander, Hütte halt, zum Übernachten… du weißt schon…“ „Witzig, vorhin warst du noch viel selbstbewusster…“ „Ich mach mir Vorwürfe, weil du durch mich betrunken bist und nicht richtig rennen konntest und dauernd auf dem Waldboden gelandet bist, guck dich nur mal an, lauter kleine Wunden…“, meinte Jakotsu betrübt. „Ach nicht so wild, lass uns eine einsame, verlassene Hütte suchen!“ Jakotsus Miene erhellte sich erst als Bankotsu ihm die Hand entgegenstreckte. „Nun komm schon, es wird bald dunkel und du darfst mich auch verarzten wenn wir einen Unterschlupf haben.“ Jakotsu stand auf, nahm allerdings Bankosus Hand nicht an, der lies sie verblüfft sinken, wollte gerade fragen was los ist, als er sich in eine enge Umarmung gezogen fühlte. „Tschuldige, ich konnte nicht anders!“, murmelte Jakotsu an seinem Ohr und löste sich dann wieder. Bankotsu blieb verwirrt. Allerdings lies er sich nichts anmerkte sondern ging noch immer leicht schwankend voran. Sie waren noch etwas mehr als eine Stunde gelaufen, als sie eine Hütte fanden. Sie schien zwar wirklich verlassen zu sein, allerdings waren noch ein paar Decken und sogar ein großes weißes, sauber aussehendes Laken vorhanden. Jakotsu machte sich daran eben jenes Laken in schmale Streifen zu zerschlitzen. Dazu benutzte er ein scharfes Messer. Bankotsu derweil machte sich an den Decken zu schaffen und breitete diese aus, um eine bequeme Schlafstätte zu haben. Etwas Licht würde ihnen der zunehmende Mond schenken, die Nacht würde ob des guten Wetters sicher wolkenlos werden. Als er die letzte Decke drapiert hatte, gaben seine Beine regelrecht unter ihm nach und er sank zu Boden. Noch war er nicht ganz nüchtern und obendrein war der Schwindel durch die ganzen Anstrengungen nicht unbedingt zurückgegangen. Geschafft legte er sich zurück und sah an die Decke der Hütte, die vor seinen Augen immer mehr zu verschwimmen schien, weshalb er die Lider senkte. Jakotsu hatte sein Werk beendet und blickte nun zu Bankotsu, der zu schlafen schien. Langsam kroch er näher zu ihm und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Bankotsu schlug die Augen wieder auf. „Jakotsu…“, er richtete sich auf. „Ich hab ein paar Lakenstreifen als Verbandersatz gemacht… darf ich?“ Bankotsu nickte. „Toll, ich hab deine offizielle Erlaubnis dich zu betatschen!“, freute sich Jakotsu und machte sich daran den Anderen auszuziehen, nun ja zumindest den Oberkörper zu entblößen. Es war nicht so schlimm, lediglich ein paar blaue Flecken zierten die Haut. Die Kleidung hatte wohl, die ganzen Holzsplitter nicht durchgelassen. Trotzdem verband Jakotsu ihn sorgfältig. Er war mindestens zehn Mal über irgendwas gestolpert auf Steine und Ähnliches geknallt, vielleicht hatte er ja innere Verletzungen, außerdem machte es auch Spaß Bankotsu zu verarzten und er sah so süß verletzlich und beschützenswert aus. „Ich will gar nicht wissen was du denkst Jakotsu!“, seufzte Bankotsu der natürlich bemerkte, dass so viel Verband gar nicht von Nöten war. „Vorhin wolltest du es noch wissen, Ooaniki…“, gab Jakotsu zurück und grinste. „Vorhin war vorhin… Jetzt ist Jetzt!“ „Wollen wir dann jetzt fortführen, was wir vorhin unterbrechen mussten?“ „Jakotsu!“ „Ja, anwesend! vorhanden, immer noch da!“ Bankotsu verdrehte genervt die Augen. „Du weißt aber schon, dass du dich lächerlich machst?“ „Nein, wieso denn?“, er sah ihn treuherzig an. Bankotsu schüttelte den Kopf. „Sag mal wer ist hier betrunken, du oder ich?“ „Tja wer weiß, auch Liebe kann betrunken machen und Leidenschaft erst recht!“ „Ah ja…“ Jakotsu zog eine Schnute, langsam hatte er keine Lust mehr auf dieses Geplänkel. Also beugte er sich zu dem Kleineren und küsste ihn. Bankotsu, war zwar nicht überrascht aber er hatte sich noch nicht so wirklich an die Situation gewöhnt, dass da zwischen seinem besten Freund und ihm mehr sein würde. Also blockte er ab. Jakotsu hörte auf ihn zu küssen und sah ihn traurig an. „Nun schau nicht so…“, seufzte Bankotsu und drehte sich ein Stück zu ihm. Jakotsu legte den Kopf schräg. „Wieso blockst du mich ab, das hast du heute Mittag nicht gemacht… ich könnte den Dämon massakrieren und in Stücke zerfetzen bis nichts mehr übrig ist, dafür, dass er gestört hat!“ „Ich glaube im Moment ist der so und so zerfetzt, Jakotsu.“ „Oh ja stimmt…“, gab Jakotsu zu und kratzte sich verlegen am Kopf. „Es ist halt komisch, wenn ich mir das vorstelle und so…“ Jakotsu grinste fies. Er schuppste Bankotsu nach hinten und war nun über ihn gebeugt. „Du sollst es dir auch nicht vorstellen, Ooaniki, sondern… es praktizieren…“, hauchte er ihm entgegen und küsste ihn dann sanft und auch sehr kurz auf die Nasenspitze, ehe er mit seinen Lippen tiefer wanderte und seinen Mund verschloss. Bankotsu versteifte sich erst, erwiderte dann aber dann den Kuss. Er strich mit seiner Zunge über Jakotsus Lippen und bat so um Einlass. Jakotsu riss erstaunt die Augen auf und öffnete gleichzeitig seine Lippen einen Spalt, so dass sich ihre beiden Zungenspitzen berührten. Er bemerkte, dass Bankotsu die Augen geschlossen hatte und sich ihm regelrecht entgegendrückte. Seine Hände hatten sich in Jakotsus Nacken verschlungen und zogen ihn tiefer hinab. Der Kuss wurde intensiver und fordernder. Derweil ließ Jakotsu seine Hände den noch fremden Körper erforschen. Schon als er die Verbände angelegt hatte, hatte er die weiche Haut gefühlt, doch nun glich sie Samt, feuchtem Samt, denn auf beiden Körpern hatte sich ein Schweißfilm gebildet. Bankotsu erschauderte unter seinem sanften Streicheln und löste den Kuss. „Ich glaube du hast Recht, ich sollte mir…“ „Vor allem solltest du die Klappe halten, mit der Zunge kann man so viele schönere Dinge anstellen!“, keuchte Jakotsu und führte es gleich vor, indem er sich langsam vom Mund, den Hals entlang nach unten zum Schlüsselbein küsste. Bankotsu stöhnte auf und erzitterte abermals unter den sanften Küssen. Lange blieben sie nicht mehr so zärtlich. Jakotsu nahm ein wenig Haut zwischen die Zähne und saugte, so, dass ein großer Knutschfleck entstand. „Meins…“, murmelte er leise und blies über die rote Haut. Bankotsu zog ihn wieder zu sich nach oben und verwickelte ihn in einen Kuss. „Bestimmst du einfach so, ja?“, fragte er dann leise, als er den Kuss auch wieder beendete. „Ja…was dagegen?“, fragte Jakotsu unschuldig und ließ seine Hand zu Bankotsus Schritt wandern. „Uh… Ja…“ „Du hast also was dagegen?“, fragte er abermals und knabberte leicht an Bankotsus Ohrläppchen. „Ja…hab…ich…“, keuchte Bankotsu. „Oh…Warum?“, er verstärkte seinen Druck mit der Hand etwas mehr. „Das ist unfair….“ Er richtete sich mit einem Ruck auf, so, dass Jakotsu fast nach hinten über kippte, aber sich gerade noch fangen konnte. Verwirrt blickte er in die blauen, lustverschleierten Augen Bankotsus. „Unfair?“, fragte er dann dennoch. „Ja…“, damit zog Bankotsu, Jakotsu zu sich her und streifte ihm den Kimono von den Schultern, während er die bereits freigewordene Haut mit seinen Lippen streifte und auch ab und an mal liebevoll hinein biss. Erst nachdem auch er Jakotsu einen Knutschfleck gemacht hatte, ließ er von ihm hab. „Nun ist es fair…“, meinte er grinsend und lächelte so süß, dass Jakotsu nicht widerstehen konnte ihn wie schon zuvor nach hinten zu schuppsen und sich diesmal allerdings auf ihn drauf zu legen. Im laufe der nächsten Sekunden, zog Jakotsu ihn vollständig aus und auch Jakotsu selbst entledigte sich seiner Kleider. Dann legte er sich wieder der Länge nach auf Bankotsu und beide stöhnten auf. Wieder und wieder fanden sich ihre Lippen zu Küssen, die an ihrer Intensität nicht zu überbieten waren. Irgendwann löste sich Jakotsu von den Lippen Bankotsus und küsste stattdessen langsam weiter nach unten, reizte währenddessen die empfindlichen Brustwarzen und ließ dann ganz von dem zitternden Körper ab. Bankotsu keuchte auf und sah aus verschleierten Augen zu ihm auf. Jakotsu lächelte sanft und fuhr mit einem Finger hauchzart über die Bauchdecke nach unten, dann senkte er seinen Kopf (Der kleine Absatz ist dann zensiert… passiert nichts für die Story wichtiges… sie schlafen halt miteinander XD) „Und war es jetzt so komisch?“, wollte er dann doch wissen. Bankotsu schüttelte müde den Kopf. „Nein, es war… es war schön…“ „Aber?“ „Es sollte bei diesem einen Mal bleiben Jakotsu…“ „Warum denn? Ich liebe dich…ich liebe dich wirklich!“, Jakotsu richtete sich auf und versuchte die Tränen zu stoppen, die über seine Wangen liefen. Bankotsu setzte sich ebenfalls auf. „Das mag vielleicht sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das Selbe empfinde Jakotsu… und ich will unsere Freundschaft nicht durch so etwas kaputt machen…“ „Du hast gesagt… du fühlst etwas wenn ich dich küsse, das war keine Lüge… du hast nur Angst zu deinen Gefühlen zu stehen, das ist es…“ Bankotsu drehte sich weg. „Akzeptiere meine Entscheidung, Jakotsu… oder… oder geh…“ Jakotsu zuckte zusammen, er fühlte ein Stich im Herzen, tonlos sagte er: „Ich akzeptiere es Ooaniki…“ Bankotsu nickte. „Gute Nacht Jakotsu…“ Dann legte er sich auf eine der Decken, zog eine andere über sich und schloss die Augen. Jakotsu biss sich auf die Lippen, noch immer hatte er Bankotsus Geschmack im Mund, sollte das alles sein was blieb, von dieser Nacht? Die Erinnerung? Scheinbar… Niedergeschlagen und traurig legte sich auch Jakotsu schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)