ein Saiyajin zu sein ist nicht leicht .... von Ithildin (Pairing B/V und SG/CC) ================================================================================ Kapitel 40: Ärgernisse auf fremden Terrain.. -------------------------------------------- go away leave me alone I feel your presence in my mind the time seems to stop I set you free you calm my mind you calm my mind make my dreams come true - baby every time it seems to me that fiction and reality melt together for eternity Der harte Aufprall hat dennoch seinen Tribut gefordert. Als ich Sekunden später den Kopf drehe und in Richtung der Terrakin-jin blicke, sehe ich das ihr glücklicherweise nichts fehlt. Sie hatte genügend Zeit sich noch anzuschnallen. Sie sieht ebenfalls wie abgesprochen in meine Richtung und begegnet meinem prüfenden Blick entschlossen. Doch als sich unsere Blicke kreuzen, kann sie einen erschrockenen Aufschrei nicht unterdrücken. „Vegeta mein Gott du bist ja verletzt, was hast du gemacht?“ Hastig versucht sie aus der Sitzschale hoch zu kommen und ist nur Sekunden später bei mir angelangt. Jetzt wo sie mich darauf aufmerksam gemacht hat, beginne ich abermals einen dumpfen Druck hinter der Stirn zu spüren. Ich fühle mich etwas benommen und schmecke plötzlich den unverwechselbaren, warmen, leicht metallischen Geschmack von Blut auf den Lippen. Ich habe das Gefühl, das irgendetwas mit mir nicht stimmt. Sie steht direkt vor mir, ihre klaren Augen sehen mich forschend an. Noch bevor ich mich ebenfalls aus dem Sitz befreien kann, spüre ich schon wie ihre Fingerspitzen sanft und suchend über mein Gesicht steifen. Wie erstarrt bleibe ich wo ich bin. Ich weiche kaum merklich zurück, die zarte Berührung jagt mir heiße Schauer über den Rücken, außerdem ist da etwas an ihr, das mich merklich irritiert. Ihr Chi ist plötzlich so anders, als ich es sonst von ihr gewohnt bin. Erschrocken über diese unerwarteten Beobachtungen und Gefühlsschwankungen knurre ich sie abweisend an. „Was soll das? Nimm gefälligst deine Pfoten da weg! Ich brauche keine Hilfe von dir Bakara!“ Sie sieht mich jedoch strafend an. Dann antwortet sie mir erstaunlich gelassen. „Wenn du dich sehen könntest, wärst du vermutlich froh, das ich meine Pfoten da habe wo sie jetzt sind Vegeta! Du hast eine üble Platzwunde an der Lippe und blutest wie angestochen. Also halt lieber still, damit ich sie ordentlich versorgen kann, vermutlich hast du sie dir bei der unsanften Landung am Amaturenbrett aufgeschlagen! Ich werde sehen, was sich machen lässt!“ Ihr unnachgiebiger Blick duldet keine Widerrede. Also lasse ich es mit einem unwilligen Grollen geschehen. Sie kommt mir dabei ganz nahe. So nahe, das ich ihren warmen Atem auf meiner Wange spüre. Ihr schönes blauschimmerndes Haar fällt ihr in weichen Wellen auf die Schulter und kitzelt mich dabei. Ich kann sogar ihre unglaublich langen, dichten Wimpern sehen, die nur Zentimeter von mir entfernt sind. Ihre intensive Nähe versetzt mich innerlich erneut in Aufruhr, verdammt wenn sie mir noch etwas näher kommt, kann ich für nichts mehr garantieren. Es kostet mich all meine Selbstüberwindung, sie nicht zu packen und an mich zu drücken. Mit flinken Händen hat sie es, von all dem nichts ahnend jedoch innerhalb weniger Minuten geschafft, die Blutung zu stoppen, nachdem sie den Verbandskasten unter dem Sitz gefunden hat. Als ich einen Moment später meine Gefühlswelt wieder etwas unter Kontrolle habe und mich mit wackeligen Knien aus dem Sitz zu schälen beginne, sehe ich mein Spiegelbild gegenüber in der blanken Cromverkleidung des Gleiters. Erst jetzt kann ich ein dickes Pflaster knapp über der Oberlippe erkennen, offensichtlich hat sie die Wunde erfolgreich verarztet. Sie lächelt mich zweideutig an, als ich ihr erneut in die Augen sehe. Dann sagt sie spöttisch. „Hmmmm.... du siehst etwas lädiert aus mein Lieber, hast mal wieder ne zu dicke Lippe riskiert Saiyajin?“ Mein Gesichtsausdruck verhärtet sich augenblicklich. Die steile Falte über meiner Stirn, die meinen Unmut verrät, prägt sich gefährlich tief aus. Oh dieses unmögliche, freche Frauenzimmer ich könnte sie glatt umbringen. Grrrrr....wie konnte ich mich nur in sie verlieben, es bleibt mir ein Rätsel. Ich antworte ihr somit nicht ganz so beherrscht wie ich eigentlich will. „Lass gefälligst den Quatsch, verarschen kann ich mich alleine!“ Mit dieser knappen Ansage ignoriere ich das freche, anzügliche Grinsen, das sich erneut auf ihrem Gesicht auszubreiten beginnt und gehe an ihr vorbei, in Richtung der Ausgangsluke. Als ich nach ein paar Sekunden dort angekommen bin, stelle ich mit Entsetzen fest, das sich das Öffnen als schier unlösbare Aufgabe herausstellt. Der Gleiter muss irgendwie am Rande der Lichtung zwischen die umstehenden Bäume gerutscht sein und einer der Stämme blockiert jetzt von Außen den Schalter, der die schwere Metalltüre öffnen kann. „Verdammter Mist, so eine verfluchte Sch......!“ Fluche ich laut, als ich die missliche Situation lokalisiere. Bulma ist nur den Bruchteil von Sekunden später bei mir angelangt. Ihr Gesichtsausdruck wird augenblicklich ernst, als sie ebenfalls das ausmaß der Lage erkennt. „Und was jetzt, wie kommen wir da raus?“ Fragt sie mich daraufhin ratlos. Ich sehe sie gereizt an. „Keine Ahnung! Du weißt doch sonst immer alles besser Fräulein Schlaumeier?“ Antworte ich ihr knapp. Sie sieht mich vernichtend an, dann antwortet sie mir ruhig. „Haha wie ungemein witzig Vegeta! Solche blöden Sprüche wie der, helfen uns nur nicht wirklich weiter! Streng lieber mal deinen Dickschädel vernünftig an und überleg wie wir hier raus kommen könnten. Im Gegensatz zu dir bin ich nämlich schon damit beschäftigt!“ „Pahhh....war ja klar das, das jetzt von dir kommen musste!“ Entgegne ich ihr abfällig, kaum das sie fertig ist. „Du tust ja gerade so, als ob ich hier der Einzige bin, der Probleme damit hat, Anweisungen von Anderen auszuführen! Du bist doch mindestens genauso starrsinnig wie ich Terrakin-jin. Also halt gefälligst die Klappe und lass mich zufrieden!“ Füge ich wütend hinzu. Das diese unmögliche Frau auch immer das letzte Wort haben muss! Bulma schnaubt, dann gibt sie einen leisen Stoßseufzer von sich, sagt jedoch nichts. Vielleicht will sie die angespannte Situation nicht noch mehr unnötig aufstacheln. Ich muss widerwillig grinsen. Ja, ja der Klügere gibt eben nach. Diesmal hab ich sie ordentlich dran gekriegt. Es dauert eine ganze Weile, bis mir endlich eine Lösung für die missliche Lage einfällt. Es herrscht ein unangenehmes Schweigen, jeder von uns beiden hängt seinen eigenen Gedanken nach und überlegt angestrengt wie wir hier raus kommen. Doch als ich schon ansetzen will, mein Chi zu bündeln, um die Tür mittels einer kräftigen Energieladung aus dem Rahmen zu sprengen, drängt sie sich plötzlich an mir vorbei und legt beide Handflächen an das kalte, stabile Metall der Ausgangsluke. Ich spüre wie ihr Energielevel kurzzeitig um ein vielfaches ansteigt und dann kann ich sehen wie sich das Metall zu verflüssigen beginnt. Ihre Energiewellen die sie dabei abstrahlt sind so stark, das sich mir sämtliche Nackenhaare aufzustellen beginnen. Wow ihre Kraft ist wirklich beeindruckend. Schwer atmend dreht sie sich nach ein paar Minuten um und sieht mich ruhig an. „So jetzt bist du dran! Zeig mal was du kannst Baka!“ Sagt sie knapp. Dann gibt sie den Blick auf die Türe frei, indem sie einen Schritt zur Seite tritt. Die hat inzwischen ein recht beeindruckend großes Loch bekommen, das Metall ist einfach weggeschmolzen, wie Schweizerkäse. Doch damit ist die Sache noch nicht ganz überstanden. Ein dicker Baumstamm blockiert den Ausgang noch immer. Ich sehe sie mit einem diabolischen Grinsen an, dann lasse ich meiner eigenen Energie freien Lauf. Ich konzentriere mich kurz auf den Aufschlagspunkt und bündle mein Ki auf diese eine Stelle. Es folgt ein ohrenbetäubendes Krachen. Als der Staub Sekunden später endlich in der Luft verflogen ist, wird der Blick wider auf die Türe frei. Vom Baumstamm ist nichts mehr zu sehen, ich hab glatt ein Loch durchgeblasen. Bulma grinst anerkennend. „Wow nicht schlecht, du bist ja doch zu etwas zu gebrauchen Saiyajin!“ Sagt sie spöttisch, dann macht sie nicht mehr lange Federlesen und geht nach draußen. Mit einem säuerlichen Knurren folge ich ihr nach. Draußen angekommen sieht die Sache nicht viel besser aus. Der Eingang des Gleiters ist zwar freigelegt, doch der Stahlvogel steckt unglücklicherweise zwischen zwei riesigen Bäumen fest. Wie wir hier jemals wieder raus kommen wollen, ist mir schleierhaft. Ich fürchte wir sitzen auf diesem beschissenen Planeten erst mal fest. Bulma sieht die Sache offensichtlich genau so wie ich. „Hmmm sieht nicht gut aus!“ Sagt sie leise. „Aber über das Zurückfliegen brauchen wir uns jedoch noch keine Gedanken zu machen, wir werden schon einen Weg finden wenn`s soweit ist!“ Fügt sie erstaunlich gelassen hinzu. „Bist du sicher?“ Frage ich sie verblüfft. Bulma zuckt resigniert die Schultern und entgegnet mir ruhig. „Hast du vielleicht eine bessere Idee Vegeta?“ Ich sehe sie verwirrt und etwas verunsichert an. „Ääämmm.... na ja momentan bin ich etwas überfragt, aber uns wird schon was einfallen denke ich!“ Sich lächelt mich an, das erste Mal beinahe zärtlich, seit ich sie kenne. „Schön das du dir darüber Gedanken machst, hast du etwa Angst das du mit mir hier gestandet sein könntest?" Mir bleibt vor Verblüffung beinahe der Mund offen stehen. „Was...ähhhh wie? Sag mal spinnst du? Ich beschaff mir einen Gleiter, koste es was es wolle und wenn ich einen mit eigenen Händen bauen muss. Mit dir bleibe ich keine Sekunde länger hier als ich muss und außerdem haben die Rebellen sicherlich ebenfalls Weltraum taugliche Fluggeräte, wie sollten sie sonst hier her gekommen sein?“ Antworte ich ihr merklich gereizt, sie muss mir meine zunehmende Verunsicherung, was dieses unangenehme Thema betrifft ja nicht gleich anmerken. Bulmas Lächeln verschwindet so schnell wie es gekommen ist. Ihr Gesichtsausdruck wird hart. „Schön, dass du so darüber denkst, dann bin ich ja beruhigt! Glaub nur nicht das ich anders darüber denke!“ Sagt sie kalt. Mit diesen knappen Worten geht sie plötzlich in Richtung der offenen Waldlichtung davon. Widerstrebend folge ich ihr nach. „Sei vorsichtig, du weißt nicht was uns erwartet!“ Rufe ich ihr warnend hinter her. Schließlich sind wir auf feindlichem Gebiet, zumindest solange unsere friedlichen Absichten nicht geklärt sind. Kakarott`s Leute müssen uns ja zwangsläufig für Freezers Spione halten. Außerdem ist Bulma nicht unbekannt, immerhin ist sie einer der Oberkommandeure der Ginyuforce. Doch sie hört nicht auf mich und geht weiter, als ob wir uns auf einem Sonntagsspaziergang befinden würden. Was sich nur ein paar Minuten später schon böse rächt. Denn kaum habe ich sie eingeholt befinden wir uns beide auf offener Fläche, mitten auf der Lichtung, wie auf dem Präsentierteller. Leichte Beute also! Wie in Trance höre ich nur einen Augenblick später Stimmen, viele aufgebrachte Stimmen. „Hier her Männer, da drüben ist es, da ist das Ding runter gekommen! Passt auf sie müssen ganz in der Nähe sein!“ Doch bis wir beide lokalisiert haben was hier los ist und überhaupt ansatzweise in Deckung gehen können, haben sie uns bereits entdeckt. Bulma zischt. „Verflixt wie konnte ich nur so leichtsinnig sein, die waren schneller als ich dachte!“ Ich sehe sie zornig an. „Das haben wir nun von deinem elenden Starrsinn, Bakara!“ Doch ehe ich dazu komme weiter zu machen, höre ich ihre Stimmen schon erheblich lauter, sie sind in der Zwischenzeit näher gekommen. „Halt da drüben sind sie! Macht sie unschädlich, sie dürfen uns nicht entkommen!“ Die klare, nüchterne Stimme eines Mannes hebt sich deutlich von denen der Anderen ab. Noch bevor ich irgendwie reagieren kann, eröffnen sie bereits das Feuer, sie haben offensichtlich im Gegensatz zu uns Laserwaffen. Ich spüre einen heftigen ziehenden Schmerz am Oberschenkel, dann überschlagen sich die Ereignisse. Bulma reagiert sofort. Sie schreit mich erschrocken an. "Vegeta, du bist getroffen!“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht antworte ich ihr so gut ich kann. „Blitzmerker, das hab ich auch schon festgestellt!“ Ihr Blick weitet sich angstvoll als sie mich ansieht. „Ist es schlimm?“ Fragt sie mich hastig. Ich schüttle energisch den Kopf und entgegne ihr. „Nein, aber es könnte schlimm werden, wenn du nicht bald was dagegen unternimmst, ich hab nämlich keine Lust als Kanonenfutter zu enden!“ Die Männer sind auf der Lichtung angekommen. Es sind etwa fünf bis zehn, genau kann ich es jedoch nicht erkennen, denn sie schießen noch immer auf uns. Doch plötzlich geschieht etwas womit ich nie gerechnet hätte. Bulma reagiert prompt. Aber nicht so wie ich es am ehesten vermutet hätte, mit einem Gegenangriff, sondern mit Verteidigung. Wie durch Geisterhand beginnt sich auf einmal ein bläulich schimmernder, wabernder Energieschild um uns Beide aufzubauen. Ihr Gesicht ist bis zum zerreißen angespannt. Sie muss all ihre ganze Kraft dafür aufwenden. Doch es ist wie Magie, kein einziger Energiestrahl dringt mehr in das Innere vor. Wir sind für`s Erste sicher. Ich betrachte sie erstaunt. „Wow ich wusste ja gar nicht das du so stark bist und so was drauf hast Terrakin-jin!“ Bulma wendet den Blick in meine Richtung. Dann antwortet sie mir trocken. „Tja du musst nicht alles von mir wissen Saiyajin! Sieh lieber zu, das du sie uns vom Hals schaffst. Kannst du das?“ Ihre Stimme bekommt einen ungeduldigen Unterton. Ich frage sie knapp. „Ist das ein Befehl?“ Sie nickt kurz und sagt daraufhin. „Ja das ist es, also was ist kannst du es?“ Ich antworte ihr säuerlich. „Natürlich was denkst du? Ich hab schon ganz andere Aufgaben gestemmt! Immerhin hab ich mit Nappa und Radditz ganze Planten für Freezer erobert!“ Mit diesen Worten bündle ich meine Kräfte erneut auf einen Punkt. Ich spüre wie die Energie durch meinen ganzen Körper pulsiert und in meine beiden Hände strömt. Weiße Energiekugeln formen sich zu großen zerstörerischen Lichtgebilden. Was sind schon so läppische Lasergewehre gegen die Kraft meines Chi-Blasts, die Schwachmaten haben keine Chance. Mit einem triumpfierenden Schrei feuere ich sie schließlich in Richtung der Männer ab, nachdem Bulma den Schild für den Bruchteil einer Sekunde abgesenkt hat. Die Energie Attacke verfehlt seine Wirkung nicht, als sich die Luft beruhigt hat, sehen wir das ganze Ausmaß meines Angriffs. Bulma lässt den Energieschild langsam sinken, wir werden ihn nicht länger benötigen. Keiner der Männer rührt sich mehr, ich hab sie offensichtlich alle ins Nirvana geschickt. Bulma beobachtet mich, ihr Blick ist vorwurfsvoll. Ich wende mich achselzuckend an sie. „WAS!? DU HAST GESAGT ICH SOLL SIE AUSKNIPSEN!“ Bulma fährt mir jedoch pampig dazwischen. „Verdammt doch nicht so, das sie gar nicht mehr aufstehen Baka!“ Doch dann fügt sie anerkennend hinzu. „Ich wusste gar nicht, dass du so stark bist!“ Ich sehe sie mit einem überlegenen Lächeln an und antworte ihr prompt. „Tja du musst ja nicht alles von mir wissen!“ Doch sie geht nicht weiter auf die Retourkutsche ein, die sie sich eben von mir eingefangen hat. Sie ist vielmehr damit beschäftigt die Situation zu erfassen. Langsam und sehr vorsichtig macht sie Anstalten zu den Männern zu gehen und sie sich genauer anzusehen. Ich folge ihr derweil erheblich zurückhaltender. Mir ist die Sache nicht ganz geheuer, man kann ja nie wissen. Als wir beide ankommen sehen wir, das wir uns momentan keine Sorgen machen müssen. Die Männer sind alle samt betäubt. Keiner macht auch nur einen Mucks. Ich betrachte sie interessiert. Doch dann stelle ich etwas enttäuscht fest, das es sich bei keinem Einzigen um Saiyajins handelt. Ich dachte bei Kakarott gibt es Überlebende unseres Volkes? Na ja, vielleicht war es deshalb so leicht sie zu überwinden? Die Männer haben ja trotz der Gewehre keine wirkliche Herausforderung dar gestellt! Es ist als ob Bulma meine Gedanken lesen könnte. „Tja ich denke du musst wohl noch ein bisschen länger warten, bis du ein paar deiner stinkenden Affenvettern triffst Hoheit! Wie schade, dabei hätte ich zu gerne gesehen, ob sie genauso verlaust sind wie du?“ Sagt sie im Anschluss daran gehässig als sie sieht, das es sich nicht um Saiyajins handelt. Ich antworte ihr mit einem verhaltenem Knurren. „Pass auf, überspann den Bogen nicht Bulma. Wenn ich die Geduld verliere, wirst du meine tierische Seite kennenlernen und ich weiß nicht ob du wirklich so scharf drauf bist, die zu erleben!“ Füge ich warnend hinzu. Sie lacht als sie das hört. „Na das kann ich mir lebhaft vorstellen, ich hab sie ja schon mal erlebt schon vergessen?" Sagt sie im Anschluss daran spöttisch. Als sie das sagt brennt bei mir eine Sicherung durch! Mit einem wütenden Schrei gehe ich auf sie los. „DU, DU ELENDES MISTSTÜCK! WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN?“ Brülle ich sie zornig an. Ich packe sie und will sie ordentlich durchschütteln. Doch sie ist schneller. Mit einer leichten Drehung macht sie sich von mir los und bringt sich in Sicherheit. „Hey hey nun mal langsam Vegeta!“ Entgegnet sie mir danach erheblich gefasster. „Das sollte doch nur ein Witz sein!“ Fügt sie mit einem schiefen Lächeln hinzu. Doch meine Wut auf sie ist noch nicht verraucht. Als ich sie erneut angreifen will stocke ich jedoch plötzlich. Ein ziehender Schmerz macht sich empfindlich auf meinem linken Oberschenkel bemerkbar. Autsch verdammt was ist denn jetzt schon wieder los? Ich sehe an mir hinunter und kann den Überltäter bereits wenige Sekunden später erkennen. Ich hab ein unschönes Loch im Kampfanzug, genau unterhalb meiner Intimzone innen, am Rand, des oberen Drittels, meines Oberschenkels. Offensichtlich handelt es sich dabei um den Streifschuss von vorhin, der übrigens ordentlich Blut verliert. Das Blut sickert deutlich sichtbar in dicken schwach pulsierenden Bächen aus der Wunde und tut ganz schön weh. Das bleibt auch meiner Begleiterin nicht verborgen. Plötzlich ist aller Spott wie weggeblasen, als sie das viele Blut ebenfalls bemerkt. Sie fragt mich ehrlich besorgt. „Hast du Schmerzen? Das sieht nicht gut aus, wir sollten uns darum kümmern Vegeta! Zuviel Blutverlust kann dich umbringen und es sieht verdächtig nach der Arterie aus!“ Ich knurre sie zornig an. „Das weiß ich selbst! Es ist die verdammte Arterie, wir müssen den Blutfluss irgendwie stoppen!“ Sie sieht mich unnachgiebig an, dann sagt sie entschlossen. „Du setzt dich jetzt hier hin und versuchst sie irgendwie am weiter bluten zu hindern und ich werde sehen ob ich irgend was sauberes zum Verbinden finden kann! Oh man mir bleibt auch nichts erspart!“ Stöhnt sie indessen Gott ergeben. „Erst die Lippe und nun das, kannst du eigentlich einmal dafür sorgen, das ich nicht andauernd Krankenschwester für dich spielen muss?“ Sagt sie leise, bevor sie sich abwendet. Mit diesen Worten ist sie eine Sekunde später verschwunden. Ich setze mich derweil leise vor Schmerzen stöhnend an Ort und Stelle hin. Jetzt bin ich ja allein, da kann ich mich endlich mal für ein paar Minuten gehen lassen, außerdem wird mir langsam schwummerig, ich spüre den großen Blutverlust mittlerweile deutlich. Nach ein paar Minuten, die mir wie Stunden vorkommen kehrt sie endlich zurück. Mit leeren Händen. Sie sieht mich verzweifelt an. „SHIT...ich kann nicht`s aber auch gar nichts finden, was ich zum Abbinden nehmen kann!“ Sagt sie entmutigt. Doch plötzlich zieht sich ein erleichterter Ausdruck über ihr angespanntes Gesicht. Mit einem Ruck dreht sich sich um und hastet zu einem der Männer hin. Die noch immer in der Nähe liegen. Sie durchsucht ihn und kommt danach mit einem zufriedenen Grinsen zurück. In der Hand hält sie so was wie ein Jagdmesser. „Wa...was hast du damit vor?“ Frage ich sie verunsichert. Sie grinst mich frech an. „Warts ab, keine Angst ich will dir damit sicher nicht dein heiß geliebtes Fell über die Ohren ziehen Saiyajin!“ „Haha wie witzig!“ Antworte ich ihr ehet verwirrt als wütend. Auch wenn sich meine Kraft für derlei Späße mittlerweile sehr in Grenzen hält. Also lange halte ich das nicht mehr durch ohne die Besinnung zu verlieren. Doch Bulma wird augenblicklich friedlich. „Spaß beiseite!“ Sagt sie ernsthaft und kommt näher. "Ich werde dir jetzt etwas zum Verbinden besorgen!“ Dann tut sie etwas worauf ich wohl nie gekommen wäre. Sie nimmt das Messer und setzt es knapp unter ihrem Brustpanzer direkt am Bauch an. Dann fährt sie mit der scharfen Klinge in den Stoff ihres Kampfanzuges und schlitzt in seitlich auf. Er hinterlässt ein deutlich sichtbares Loch, in ihrer Bauchgegend. Dann legt sie das Messer weg, hält das aufgeschlitzte Stoffstück fest und reißt mit einem kräftigen Ruck einen breiten Streifen einmal rundherum ab, bis sie einen ziemlich langen Fetzen in den Händen hält. Mir bleibt vor Verblüffung glatt der Mund offen stehen. Denn jetzt hat sie was zum Verbinden! Ich sehe allerdings ebenfalls zum wiederholten Mal die weiche, helle Haut ihres durchtrainierten Körpers, wow nicht schlecht, ihr schöner flacher Bauch ist wirklich nicht zu verachten. Die Terrakin-jin ist eine attraktive Frau und das weiß sie ganz genau. Doch dem nicht genug, denn jetzt will sie mir doch tatsächlich damit auf den Pelz rücken. Sie hält das Stück Stoff in der Hand und grinst mich breit an. „Na was ist? Daran interessiert?“ Fragt sie mich frech. Ich sehe sie verunsichert an. Dann knurre ich abermals abweisend. „Wehe du fasst mich auch nur ansatzweise an, dann setzt`s was!“ Doch das beeindruckt sie offensichtlich nicht im Mindesten. Mit einem geschmeidigen Schritt ist sie einen Moment später bei mir angelangt und geht vor mir in die Hocke. Ich habe ihre Hände schneller im Schritt, am Oberschenkel als ich überhaupt reagieren kann. Ich werde augenblicklich rot, doch sie kümmert sich gar nicht darum, auch nicht, das die Wunde verdächtig nahe an meinem besten Freund liegt. „Wa...was wird das, wenn`s fertig ist?“ Krächze ich verwirrt. Bulma kümmert sich jedoch noch immer nicht um mich, ihre Aufmerksamkeit gehört der Wunde. Doch sie antwortet mir knapp. „Ich verhindere das du hier an Ort und Stelle krepierst okay?“ Dann spüre ich wie ihre Hände versuchen die Blutung mittels eines Druckverbandes zu stoppen. Ich zucke vor Schmerz zusammen unterdrücke jedoch verbissen jeden Laut, ich bin schließlich kein Schwächling. Nach ein paar Minuten hat sie es geschafft. Das Stück Stoff ihres Anzuges umschließt die Wunde sauber und drückt das Blut ab, die Arterie ist für`s Erste geschlossen, doch ohne ärztliche Versorgung wird es wohl auf Dauer eng werden, das weiß sie auch. Prüfend streichen ihre Hände noch einmal über den Verband um zu sehen, ob sie alles richtig gemacht hat. Ich beobachte sie dabei genau, nicht das sie hier irgendwas mit mir anstellt, was ernsthafte Folgen für mich haben könnte. Doch dann passiert es, das was ich befürchtet habe. Sie streift unversehens, unabsichtlich den Teil meiner Privatsphäre, der sie eigentlich gar nichts angeht. Ich zucke erschrocken zurück, es hat nicht weh getan und doch habe ich das Gefühl, als wenn mich ein Güterzug überrollt hätte. Ein leichtes Prickeln breitet sich auf meiner Haut aus, es hat mir gefallen. Oh Schreck auch das noch. Bitte, bitte jetzt nur keine unvorhergesehenen Vorkommnisse, das würde ich nicht überleben. Doch er tut mir den Gefallen und bleibt locker. Bulma weicht ebenfalls erschrocken zurück, sie hat es auch gespürt. Augenblicklich wird sie rot. „Ich oh....das, das wollte ich nicht, tut mir leid!“ Sagt sie mit erstaunlich trocken klingender Stimme, offensichtlich ist es ihr peinlich. Ich versuche zu retten, was zu retten ist und antworte ihr schwach grinsend. „Na ja sieh`s positiv immerhin haben sie mich noch an einem Stück gelassen!“ Sie sieht mich peinlich berührt an, dann sagt sie. „Als ob mich das was anginge, ich bin ganz sicher nicht daran interessiert, was bei dir an einem Stück ist!“ Doch es ist als wenn ich einem Zwang unterliegen würde, anstatt ihr abermals zu antworten beuge ich mich hastig vor und küsse sie statt dessen für einen Augenblick flüchtig auf den Mund. Ich muss meinen überbordenden Gefühlen nachgeben. Es ist das erste und einzige Mal, an dem ich mich nicht wirklich unter Kontrolle habe. Aber noch bevor sie irgendwie darauf reagieren kann, werden wir plötzlich von einer klaren Stimme unterbrochen..... „Ah hier seid ihr, hab ich euch endlich!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)