ein Saiyajin zu sein ist nicht leicht .... von Ithildin (Pairing B/V und SG/CC) ================================================================================ Kapitel 20: unverhofft kommt oft -------------------------------- Ich sehe sie wenig später mit einem Anderen Mann sprechen, auf der anderen Seite der Bar. Wieder kreuzen sich unsere Blicke zufällig, sie lässt mich die ganze darauf folgende Zeitspanne über nicht mehr aus den Augen. Nach einiger Zeit löst sie sich jedoch aus dem Gespräch mit dem Anderen und kommt zu mir herüber. Wie beiläufig stellt sie sich neben mich an die Theke und diesmal spricht sie mich an. Wieder sehe ich in diese unglaublichen Bernsteinaugen, sie ist wirklich nicht zu verachten. „Hallo einsamer Krieger, was hat dich denn hier her verschlagen?“ Fragt sie mich lächelnd. Ich sehe sie ebenfalls belustigt an und antworte ihr trocken. „Na ganz sicher nicht die tolle Aussicht auf die Station. Eher die Aussicht drauf mich heute Abend ein wenig zu amüsieren.“ Füge ich mit einem undurchdringlichen Ausdruck im Gesicht hinzu. Sie schenkt mir ein wissendes Lächeln. „Ah ja so, na da kann dir sicherlich geholfen werden!“ Antwortet sie mir im Anschluss daran selbstsicher. „An was hat du denn da so gedacht Fremder?“ Fügt sie mit einem frechen Augenzwinkern hinzu. Ich sehe sie etwas argwöhnisch an. Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache, denn eigentlich hab ich nicht vor, mich einfach so mit einer Frau einzulassen und schon gar nicht mit einer die ich nicht kenne. „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“ Frage ich sie daraufhin völlig unverblümt, denn ich will wenigstens ansatzweise das Gefühl haben, zu wissen wer sie ist. Sie antwortet mir prompt. „MYSTIQUE! Und Du?“ Fragt sie mich zurück. „VEGETA!“ Antworte ich ihr ebenso knapp. „Und Vegeta, was ist nun mit uns beiden?“ Fragt sie mich erneut mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen. Ich sehe sie etwas verunsichert an, dann will ich mein Getränk ansetzten um, hastig einen Schluck zu trinken, um die unangenehme Situation etwas zu überspielen, als sich plötzlich eine andere mir wohl bekannte Stimme einmischt. „Na wußt ich`s doch, du kannst also doch nur billige Bordsteinschwalben abschleppen Saiyajin!“ Verärgert drehe ich mich um, um mir den Übeltäter genauer anzusehen. Ich setze mein Glas ab und sehe ihr direkt ins Gesicht. „Und wenns so wäre, geht’s dich trotzdem einen feuchten Dreck an Bulma!“ Antworte ich ihr grimmig. Meine Augen ziehen sich zu gefährlichen Schlitzen zusammen. Doch sie grinst mich nur unverschämt an. Dann fügt sie hinzu. „Musst dir extra noch Mut antrinken oder was?“ Ich sehe sie vernichtend an. Dann hebe ich wie um sie zu provozieren mein Glas. „Cheers!“ Sage ich mit einem überheblichen Lächeln in ihre Richtung, danach stürze ich den Rest meines Getränks mit einem Zug hinunter. Doch sie grinst mich nur siegessicher an und dreht sich eine Sekunde später in Richtung dar schwarzhaarigen Frau. „Hey pass bloß auf, das er dir nicht durch die Lappen geht, könnte nämlich gut sein, das der Baka unterwegs schlapp macht!“ Sagt sie höhnisch zu ihr, die Frau grinst sie jedoch nur abwertend an, dreht sich einfach um und lässt sie wortlos stehen. Ich für meinen Teil ignoriere die schöne, wie unverschämte Terrakin-jin ebenfalls einfach. Soll sie ihren Müll doch an jemanden anders hin labern, ich werd mir den Stuss den sie von sich gibt jedenfalls nicht mehr länger anhören. Mit einem entschlossenen Ruck stehe ich von meinem Barhocker auf, auf dem ich zwischenzeitlich Platz genommen hatte und will mich der hübschen Schwarzhaarigen widmen. Doch als ich endlich aufrecht stehe wird mir plötzlich so eigenartig zumute. Ich bekomme ganz weiche Knie, so als ob ich zu viel getrunken hätte. Ich weiß aber ganz sicher, das ich noch nicht so viel intus habe dass, das passieren kann. Ich hab zwar getrunken, aber nie im Leben so viel, das ich nicht mehr laufen kann. Verdammt, was ist nur los mit mir? Mir ist auf einmal so eigenartig schummerig zumute. Ich habe das Gefühl, das sich alles um mich herum zu drehen beginnt und gleichzeitig ist alles seltsam klar. Da hakt sich das Mädchen plötzlich galant bei mir unter und sagt leise. „Komm schon Süßer lass uns von hier verschwinden, ich kenne ein nettes Plätzchen wo wir ungestörter sind!“ Widerstandslos lasse ich mich von ihr abschleppen, mir beginnt sich alles zu drehen. Ich bin auf einmal ganz froh von hier verschwinden zu können. Die Terrakin- jin ist augenblicklich vergessen. Nach ein paar Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkommen, sind wir offensichtlich bei ihr zu hause angelangt. Leise öffnet sie die Türe und zieht mich mit sich hinein. Wir sind drinnen. Lächelnd schiebt sie mich weiter durch ihre Behausung, wohl in Richtung ihres Schlafzimmers. Ich leiste ihr noch immer keinen Widerstand, da ich genug damit zu tun habe halbwegs auf den Beinen zu bleiben. Ich hab keinen Schimmer was mich nun erwartet. Aber ich glaube die will mir wirklich ernsthaft ans Leder. Verdammt, ich weiß ja nicht mal mehr ob ich überhaupt noch in der Lage bin gerade zu stehen, geschweige denn mit ihr irgendwelche andere Sachen anzustellen. Doch das scheint sie nicht im geringsten zu stören. Sie gibt mir vielmehr einen flüchtigen Kuss der eindeutig so verheißungsvoll schmeckt, wie ich mir gedacht habe und flüstert mir dabei leise ins Ohr. „Nicht weglaufen mein Hübscher, ich bin gleich wieder da, ich muss mich nur noch kurz frisch machen!“ Mit diesen Worten schiebt sie mich weiter in Richtung einer weichen Unterlage, die sich schwer nach Couch anfühlt und drückt mich in die flauschigen Kissen, die ein wenig seltsam nach wildem Tier riechen. Dann ist sie weg und ich sitze völlig verwirrt und total benommen, als ob ich besoffen wäre, bei einer mir komplett fremden Frau in der Bude, die mit mir gleich weiß der Teufel was anstellen will. Oh junge Vegeta, das kann auch nur dir passieren! Ich habe das Gefühl als ob es ewig dauern würde bis sie wiederkommt. Dann ist es noch so, als ob sie mit jemandem spricht, obwohl ich genau weiß, das wir alleine sind. Aber vielleicht hab ich mir das eben auch nur eingebildet. Ich sitze in der Dunkelheit und bin gedanklich schon dabei mich aus dem Staub zu machen, solange es noch geht, doch da kommt sie zurück. Allein! Ich kann sie in der Finsternis zwar nicht sehen, aber spüren. Denn einen Augenblick später ist sie da und setzt sich elegant neben mich. Sie beugt sich vor und ich fühle wie mich ihre langen Haare im Gesicht kitzeln. Dann küsst sie mich wieder diesmal jedoch ganz anders, ihre Lippen schmecken süß und verführerisch. Ihr Kuss weckt im mir den Wunsch nach wilder Leidenschaft und nach mehr. Leise keuchend versuche ich sie jedoch abzuschütteln, als sie sich für einen Augenblick von mir löst. Aber meine Stimme will mir nicht mehr gehorchen, so wie ich will. Ich kann keine klaren Worte mehr finden, was immer in meinem Glas gewesen ist, es war jedenfalls kein normales Getränk, ich hab das dumpfe Gefühl, das ich so was wie eine Art Droge erwischt hab, ob es nun für mich bestimmt war oder nicht, es zeigt jedenfalls Wirkung. Meine Worte kommen nur noch unklar über meine Lippen. „Na... na...nu..maaallllll hhaallb laaaannngg Laadddyyy, ischhhh binnn dochh nichhtttt zummm verrrnaschhhhen da!“ Doch sie lacht verhalten und legt mir einen Finger auf die Lippen. "SCHHHHTTT....!!“ Sagt sie leise, wobei sie gleichzeitig völlig ungeniert damit beginnt mich zu entblättern. Ich kann ihre Hände fühlen. „Heyyyyy Süßßßßßeeee was issss??? Haaattttt`ssss diiiiieeeerr auffff eeeiinnmmmmaaall dieeeee Spraaaache verschlaggggeeennnn oddddder waaaas????“ Frage ich sie verunsichert weil sie so überhaupt nichts mehr mit mir spricht. Doch sie schüttelt den Kopf, ich kann es fühlen, denn ihre langen Haare schwingen sachte im Takt hin und her. Dann macht sie weiter Anstalten mich aus meinen Klamotten zu schälen. Mit flinken Fingern macht sie sich an meinem Brustpanzer zu schaffen, es ist grade so, als ob die wüsste wo die Verschlüsse zu finden sind, denn es ist stockdunkel, trotzdem greift sie kein einziges mal daneben. Geschickt streift sie die Halbschalen ab, leise klirrend fallen sie anschließend zu Boden. Dann hab ich nur noch den Kampfanzug an. An viel mehr kann ich mich später nicht mehr erinnern, ich weiß nur noch bruchstückhaft was mit mir geschieht. Ich fühle kurz darauf ihre Nähe übermächtig. Sie legt meine Hände auf ihre Hüften, dabei trägt sie lediglich ein hauchdünnes durchsichtiges etwas. Sie fühlt sich verdammt gut an. Ich kann sie außerdem riechen, meine feine Nase hat ihren schwachen Schweißgeruch aufgefangen, wow sie riecht so gut, so sexy. Ihr Eigengeruch gemischt mit ihren Parfum hat etwas wildes an sich, er macht mich ganz verrückt nach ihr. Ich hatte selten eine Frau im Bett, die so außergewöhnlich anziehend gerochen hat wie sie. Ich bin ganz high von ihrem Geruch, ich will sie hier und jetzt auf der Stelle. Ich stelle mir ihren perfekten Körper vor. Die langen Beine, ihr runder Hintern, obwohl ich auf einmal irgendwie das dumpfe Gefühl habe, das diese Frau wesentlich kleiner ist. Aber in der Dunkelheit bildet man sich manchmal gerne Sachen ein, die in der Realität ganz anders sind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)