Mein Samurai von donnawetta (Modernes Märchen) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kurt sah aus dem Fenster, er stöhnte innerlich. Der Lehrer stand vor ihnen und betete Daten und zahlen herunter. Kurt drehte den Kopf sah vor sich Makoto sitzen der den Kopf auf den Tisch gelegt hatte und gleichmäßig atmete , er grinste. Er sah wieder aus dem Fenster und entdeckte eine große dunkle Limousine die direkt vor dem Eingang der Schule hält. „Oh , da wird ein Feiner Pinkel von Daddy zu Schule gefahrne“ dachte Kurt. Die Tür der Limousine ging auf und ihr entsprang ein ................. ein Mädchen in Jungenuniform? Kurz runzelte die Stirn“ was soll das denn?“ Das Mädchen in der Uniform winkte der Limousine kurz hinter her und rannte dann ins Schulgebäude. 10 Minuten Später ging die Tür des Klassenzimmers auf und der Direktor trat herein, hinter sich das Mädchen in Uniform. Ein raunen ging durch die Klasse. „Aufsteht! Der Herr Direktor!“ rief der Klassensprecher laut. „setzt euch, wieder „ winkte der Direktor ab und wendet sich an den Lehrer.“ hier bring ich Ihnen den Neuen Schüler von dem wir heute morgen gesprochen haben.“ „Danke Herr Direktor,“ der Lehrer verneigte sich. Der Direktor nickte dem Lehrer und der Klasse zu und verließ das Klassenzimmer. „So du bist also der Neue?“ sagte der Lehrer skeptisch“ nah dann stell dich doch mal bitte vor.“ „Gern! Mein Name ist Fujimaru Yamamori aber meine Freunde nennen mich Fu, ich bin 16 Jahre , und habe bisher England gelebt .“ Fujimaru verneigte sich erst dem Lehrer zu dann der Klasse. „ich hoffe wir werden bald Freunde.“ Er Lächelt der Klasse zu. Es kam einen vor als währe ein Donner in die Klasse gefahren, das hatte noch keiner erlebt ein Junge der aussieht wie ein Mädchen und dabei noch so hübsch und freundlich. „Ähm , ja dann wollen wir mal einen Platz für Dich suchen,“ Der Lehrer sah über die Klasse hinweg die teilweise mit offenen Mündern da saßen. “hm.... ja , dort neben Kurt kannst du dich setzten. Dahinten der Blonde .“ Er zeigte auf Kurt. Fujimaru ging die Reihe hinunter und setzt sich , die Köpfe der Schüler folgten ihm. „So ! weiter im Unterricht!“ Der Lehrer klopfte mit dem Zeigestock auf die Tafel. Als die Mittags pause begann scharrten sich alle um Fujimaru und bestürmte ihn mit Fragen, wie warum er in England gelebt hatte und warum er 2 Klassen übersprungen habe, da die anderen mehr 2 Jahre älter waren als er . Kurt lauschte nur eine Kurze zeit dem Frage- und Antwortspiel, dann machte er sich auf in Musikzimmer, wo Sie wartete. Dort angelangt , öffnete er die Tür und lächelte „ wartetest du schon auf mich?“ Er schloss die Tür wieder hinter sich und bewegte sich auf den Stuhl zu wo sie geduldig auf ihn wartete , Sie die immer geduldig war und schon leicht in die Jahre gekommene . Er streckte die Hand aus und strich sanft über ihrem wundervollem geschwungenen Körper. Sie war die einzige die in Ihm Gefühle wecken konnte und die einzige die einzige die Trauer und Schmerz teilte. „Heute nur ein Quiki meine Liebe,“ lächelte er und nahm sie in die Hand und platzierte sie so wie er sie am besten in der Hand hatte. Er leckte sich über die Lippen und setzt den Bogen an und entlockte seiner Geige wohlklingende Töne. Mit dieser Geige fühlte er sich nicht so alleine. Die Musik durchflutete den Raum , und er ließ sich treiben, wenn er Spielte dann vergaß er alles , alles was ihn bedrückte oder die Einsamkeit die ihn sehr oft überkam. Egal was er fühlte er ließ es in seine Musik mit einfließen, mit Musik konnte er alles ausdrücken . Ein Hartes schrilles schellen riss ihn aus seinen Gedanken. Er legte die Geige wieder an ihrem Platz und strich noch einmal sanft über die Seiten, „ bis morgen“ flüsterte er und machte sich wieder in seien Klasse auf. „Kurt! Kurt!“ rief jemand hinter ihm, er drehte sich um und sah Kaito auf ihn zulaufen.“ Mensch Kurt! Ich hab dich schon überall gesucht„ schnaufte er „ wir brauchen dein Hilfe beim Schulchor, Takumi hat sich die Hand beim Baseball gebrochen und wir haben niemanden der das Klavier spielt.“ Kaito hielt sich die Seite und schnaufte heftig. „was ist mit Riku? Der kann doch einspringen.“ Kaito verzog das Gesicht“ hör bloß auf der trifft doch kein richtigen Ton. Das Konzert ist schon übermorgen, und du bist der einzige der so schnell einspringen kann. Mensch Kurt lass uns nicht hängen , ich bitte dich.“ Kurt wollte erst ablehnen hielt dann kurz inne und nickte dann aber zustimmebnend „ also gut, bring mir die Noten nachher vorbei.“ Kaito grinste ihn an „ Super ! Mach ich !“ Er klopft Kurt auf die Schulter“ bis später dann, danke.!“ Kapitel 2: ----------- Fujimaru setzt sich in die erste Reihe des Saales, er wollte unbedingt ganz nah an der Musik sein. Er liebte Musik, ich muss unbedingt wieder anfangen zu Spielen, dachte er, nach so langer Zeit bekomm ich bestimmt kein Ton mehr hin. Aber ich werde mir wieder eine Musiklehrer suchen und wieder anfangen . In England hatte er einen sehr netten Lehrer gehabt aber dann nach der Schlimmen Sache hatte er aufgehört, er konnte einfach nicht er war zu traurig um zu spielen .Ein trauriges Gefühl begann in ihm hoch zu steigen, plötzlich fingen die Schüler zu klatschen an. Fujimaru schreckte hoch und sah auf die Bühne wo sich der Chor aufstellte. Zwei Gesichter kannte er aus seiner Klasse, nein da, am Klavier, war das nicht Kurt der neben ihm saß? Ja er war es! Der Chor verbeugte sich , der Chorleiter hob die Hände zum Zeichen, deutete kurz auf Kurt der mit dem Klavier zu spielen begann, der Chor stieg ein. Sie sangen eine alte Volksweise. Der Chor war gar nicht schlecht , dachte Fujimaru, er versuchte genau auf Kurts Klavierspiel zu achten, er ist sehr gut ! Kurt war sehr froh das, das Konzert zuende war und das er nun alleine war, nach all den Danksagungen der Chormitglieder dafür das er so schnell eingesprungen war. Nun brauchte er sich nicht mehr zurück zu halten, denn grade war ja der Chor im Mittelpunkt nun konnte er sich austoben. Das Klavier war zwar nicht seine Steckenpferd aber auch mit ihm konnte er sehr gut umgehen, und um einbischen Energie ab zu lassen war es grade recht. Er griff in die Tasten und spielte eine eigene Melodie, die in seinem Kopf war. Dabei bemerkte er nicht das er beobachtet wurde. Fujimaru war am ende des Konzertes mit den Anderen aus dem Saal gegangen , blieb dann stehen und stellte sich in eine Nische des Flures und sah in Richtung Saal. Er wollte auf Kurt warten und mit ihm reden. Aber er kam nicht, ob er durch einen Hinterausgang raus ist, dachte er. Als alle raus waren , bewegte er sich in Richtung Saal , plötzlich erklang Musik. Er trat leise durch die Saaltür auf die Bühnen zu, dort saß Kurt immer noch am Klavier und spielte ,eine wunderschöne Melodie war zu hören , keine die er kannte, Kurt nahm ihn gar nicht wahr, mit geschlossenen Augen saß er am Klavier, es sah so aus als wäre er in einer anderen Welt. . Er starrt Kurt an der ganz vertieft war, kurz vor der Bühne hielt er an und wagt kaum zu atmen um den Bann den Kurt umgab nicht zu brechen. Das ist wundervoll, Fujimaru war ganz entzückt, „er muss mich unterrichten“. „Das war Wundervoll!“ Kurt schreckte herum. Fujimaru stand mit glänzenden Augen vor der Bühne und hielt sich die Hände vor den Mund als hätte er ein böses Schimpfwort gesagt.“ Entschuldigung! Ich wollte Dich nicht erschrecken.“ „schon gut!“ lächelt er „Fujimaru? Richtig?“ „ja, aber nenn mich ruhig Fu „ er lächelte zurück. Er packte die Noten zusammen und sprang von der Bühne„ hat dir der Chor gefallen?“ „Ja er war ganz gut aber du warst hervorragend!“ Kurt sah auf die Noten „Es war ja nur nach noten gespielt, das ist ganz einfach.“ Fujimaru verbeugte sich ganz tief“ Bitte Kurt , bitte sei mein Klavierlehrer!“ Grinste er ihn an. “ Da hast du aber Glück! zufällig gebe ich Klavierstunden, aber das kostet dich was“ er rieb Daumen und Zeigefinger an einander.“ Von irgendwas muss man ja leben.“ Fujimaru strahlte ihn an “Das ist kein Problem, ich bin so glücklich, vielen danke !“ Fujimaru legte den Kopf schief„Du lebst davon?“ „Ja ich lebe allein, meine Eltern schicken mir zwar Unterhalt aber davon kann keiner leben .Mit dem Unterricht kann ich mir einigermaßen gut leben.“ „Oh!“ Fujimaru sah auf den Boden “Verzeihung! ich wollte nicht.....“ „Schon gut“ unterbrach er ihn „ es ist kein Geheimnis das ich mit meinen Eltern nicht gut klar komme, besonders nicht mit meinem Vater.“ Ein Schatten überflog sein Gesicht „ da ist es besser so wie es jetzt ist.“ Kurt sah auf sein Uhr „ oh, schon so spät! Verdammt! Entschuldige Fu aber ich muss los, wir besprechen morgen alles weitere.“ „Gerne!“ strahlte er über das ganze Gesicht. Kurt lief auf die Saaltür zu und winkte Fujimaru zu.......... Boom! Als währ er gegen eine Mauer gelaufen, pralle er zurück und fiel auf den Hosenboden. Die Tür war doch auf , dachte er als erstes, oder seit wann steht dort eine Wand? „Oh Verzeihung! Ich stand wohl im weg“ eine kräftige Hand streckte sich ihm entgegen. Kurt sah auf und sah in die schönsten braunen Augen die er je gesehen hatte, er hatte das Gefühl als setzt einen Augenblick sein Herz aus. Nun nahm er die Gestalt wirklich war, ein großer breitschultriger im Anzug gekleideter Mann stand über ihm und streckte ihm die Hand entgegen. Sein Gesichte war markant aber sehr gut aussehend, sein Haar war zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und Blutrot. Er sieht aus wie ein rothaariger Dämon, ein verdammt gutaussehender Dämon, dachte Kurt. Zögernd nahm er die gereichte Hand und ließ sich aufhelfen. „Alles in Ordnung? Oder haben Sie sich verletzt?“ Der Dämon sah ihn besorgt an. „Nein.. nein.. alles klar“ stotterte kurt und sein Herz klopfte in seiner Brust.“ Schon gut , aber ich muss los.“ Und spurtete durch die Tür den Flur hinunter. „Wer war denn das?“ Der Dämon sah Kurt nach. „Das ist Kurt, mein Klassenkamerad und mein neuer Klavierlehrer!“ Fujimaru lächelte den Dämon an. Kapitel 3: ----------- Am nächsten Tag einigte man sich darauf den Klavier unterricht auf den Donnerstag nach der Schule zu legen und 2 Stunden dauern . Und das Kurt mit Fujimaru nach Hause kommen würde, da Fujimaru ein Klavier hatte. Als Kurt vor Fujimaru`s Haus stand blieb ihm der Mund offen stehen, das Fujimaru nicht arm war das hatte er schon mitbekommen aber das hier, war ein Palast am Rande von Tokio. Ein Haus in Konlonialstil, umrahmt von eine hohen Mauer in mitten einer wunderschönen Gartenanlage. Nur die Einrichtung des Hauses war modern. Fujimaru bot Kurt etwas zu trinken an und führte ihn, durch die Eingangshalle in einen großen Raum der wohl das Wohnzimmer war an der Wand hing ein riesiger Flachbildschirm “Wow „ dachte Kurt, sie durch querten den Raum und gingen durch eine Doppelflügeltür in einen Raum der aussah wie eine Bibliothek , die Wände waren von oben bis unten voll mit Büchern. In einer Ecke stand eine schwer Ledercouch ,die Außenwand war eine Fensterfront bei der man das Gefühl hatte mitten im Garten zu stehen Vor dieser Front stand ein wunderschöner weißer Konzertflügel. Kurt hielt den Atem an und trat ehrfürchtig an den Flügel heran und berührte ihn ganz vorsichtig. „Das war das Klavier meiner Mutter, sie hat sehr gerne darauf gespielt.“ Fujimaru setzt sich auf die Bank davor. „Er ist wunderschöne“ flüsterte Kurt. Kurt riss sich mit einem ruck aus seiner Erstarrung, und setzt sich auf die Bank neben Fujimaru. „Dann zeig mal was du schon kannst“ „Oh ich denke ich werde wieder ganz von vorne anfangen müssen , ich habe seit 4 Jahren nicht mehr gespielt.“ „Warum?“ im gleichen Augenblick bereut Kurt das gefragt zu haben denn er merkte das es eine unangebrachte Frage war. Fujimaru atmete einmal tief und sagte “ nach dem tot meiner Eltern konnte ich nicht mehr spielen.“ „Verzeih mir,“ Kurt sah Fujimaru Entschuldigung suchend an, „ich wollte nicht....“ „Nein, Kurt, schon gut. Ich kann und muss darüber reden sonst werde ich nie wieder spielen können.“ Er legte vorsichtig seine zarte Hand auf die Tasten ohne das ein Ton erklang. „Meine Eltern sind vor 5 Jahren getötet worden, seit dem Tag konnte ich mich nicht an ein Klavier setzten ohne an meine Mutter zu denken. Aber meine liebe zur Musik ist so groß das ich nicht ohne sie leben möchte. Auch mein Bruder sagt das es das beste ist das ich wieder spiele.“ „Dein Bruder?“ Fujimaru lächelte“ ja , mein Bruder ! Er ist der einzige den ich noch habe................. er ist alles was ich habe!“ Kurt sah traurig auf die Tasten „ das ist für manche mehr, als eine ganze Familie.“ Ein paar Sekunden schwiegen sie dann gab sich Kurt einen Ruck „ also gut Schluss mit den traurigen Gedanken, an die Arbeit!“ Er lächelt Fujimaru aufmunternd zu „ dann zeig mal wie schön du die Tonleiter spielen kannst“ Eine Stunde lang spielte Fujimaru die Tonleiter rauf und runter und Kurt hört aufmerksam zu, am anfangs ging es etwas zögernd und vorsichtig aber mit der zeit wurde Fujimaru`s spiel immer lockerer. Bis Kurt sagte, „ so das reicht erst mal aber ich möchte das du jeden tag eine halbe stunde die Tonleiter übst, du bist etwas eingerostet.“ Fujimaru unterdrückte ein kichern.„Ja einbischen“. „Wie sieht es denn mit noten lesen aus? Kannst du Noten lesen?“ Kurt kramt in seiner Schultasche und zog ein paar etwas vergilbt und verknittert Notenblätter heraus. Er bemerkte Fujimaru`s blick „ das sind meine alten Noten mit denen ich angefangen habe.“ Fujimaru lächelte und nickte „ gut dann werde ich auch damit anfangen“ Es war ein angenehmes Gefühl neben Fujimaru zu sitzen, so ein Gefühl muss es sein wenn man einen kleinen Bruder hat, dachte Kurt einwenig sehnsüchtig. Verdrängte seine Gedanken aber wieder sofort und lauschte aufmerksam dem etwas holprigen Spiels Fujimaru`s. Kurt sah auf seine Uhr, „so das reicht fürs erste.“ Fujimaru zog eine Schnute „oh schade“ „Wir wollen es ja nicht gleich überstürzen , du musst dich erst mal wieder einfinden.“ Kurt stand auf und nahm seine Tasche. „Das nächste mal machen wir weiter.“ „Ich bring dich zur Tür“ Fujimaru stand auf . „ Nein ich finde schon raus,“ Kurt öffnete die Tür drehte sich noch einmal um und winket Fujimaru zu............Boom! Und Kurt fand sich auf dem Hosenboden wieder. Er sah auf und wieder sah er diese Augen, das markante Gesicht und die roten Haaren. Der Dämon, schoss es Kurt durch den kopf. Der Dämon lächelte ihn an und streckte ihm seine Hand entgegen, „du bist wohl einwenig ungestüm ? alles in Ordnung?“ „Ja. Entschuldigung.“ Kurt ergriff die Hand rappelte sich auf, er sah in diese Augen und sein Herz klopfte in seinem Brust. „Also Shihirou, du hättest auch aufpassen können.“ Fujimaru stand neben ihnen und zeigte Drohend mit dem Finger auf den Dämon. „Darf ich dir meinen Bruder, Shihirou, vorstellen?“ Fujimaru legte seine Hand auf die Schulter des Dämons, mit der anderen Hand zeigte er auf Kurt. „Darf ich dir meinen Klassenkameraden und Klavierlehrer , Kurt Wagner, vorstellen!“ Shihirou lächelte „sehr erfreut“ und drückte Kurts Hand. Kurt errötete als er bemerkte das er die ganze zeit Shihirou`s Hand gehalten hatte. „Ähm, ja !“ Er ließ die Hand los und verbarg seine unter seiner Tasche „es Freud mich sehr“ sagte er leise. „Ich bring dich zur Tür „ Fujimaru wies an Shihirou vorbei. Shihirou sah Kurt nach und dachte, Augen so blau wie das Meer. Er verschränkte die Arme, lehnte sich an den Türrahmen und lächelte . „Hast du was?“ Fujimaru sah ihn nachdenklich an. Shihirou schreckte aus seinen Gedanken „ ja , Hunger.“ Mit einem ruck setzt er sich in Richtung Küche fort. Fujimaru sah zu Tür, durch die Kurt grade hinaus gegangen , war dann wieder auf den Rücken seines Bruders. Er hat gelächelt, dachte er, nach all der Zeit wieder ein Lächeln das von innen heraus gekommen war. Kein aufgesetztes wie er es schon oft von seinem Bruder gesehen hatte, diese Lächeln war anders. Damals als Shihiro mit Yuki zusammen war hatte er auch gelächelt und er dachte endlich hatte er das Glück gefunden. Aber als Shihiro heraus bekam das Sie es nur auf sein Geld abgesehen hatte, war ihm das Lachen vergangen und er zeigte nur noch das Aufgesetzte Geschäftslächeln. Der Schmerz nicht seiner selbst willen geliebt zu werden verletzte ihn doch sehr. Er zeigte es nicht aber Fujimaru konnte es spüren wie einsam er sich fühlte. Er war sein Bruder und er konnte ihm die Liebe eines Bruders geben, aber nicht die Liebe nach der er sich sehnte. “hmm...“ machte er und folge Shihiro in die Küche. Kapitel 4: ----------- In den nächsten tage fiel Fujimaru auf das Kurt in den Mittagspausen nie mit den anderen zu Mittag aß oder sich unterhielt,er verschwand immer und am ende der Pause,einbischen abgehetzt,wieder ins Klassenzimmer zurück kehrte. Fujimaru war neugierig was er wohl in den Pausen machen würde, ob er vielleicht eine Freundin hatte mit der er die Pausen verbrachte. Dieser kleine Teufel Neugier, dieser kleine Verführer, redete auf ihn ein, was er wohl verheimlicht, vielleicht macht er was verbotenes oder er konnte seine Klassenkameraden nicht leiden und verkroch sich deshalb. Er hätte es zu gern gewusst,aber er wollte ihn nicht direkt fragen das fand er etwas zu aufdringlich,denn schließlich ging es ihn ja nichts an. Am nächsten Tag als es zur Pause läutete verschwand Kurt wie immer . „Du Makoto? Wo geht Kurt immer in den Pausen hin?“ Fujimaru versuchte diese Frage ganz beiläufig klingen zu lassen. „In seine Eigene Welt.“ Makoto drehte sich zu ihm um. „Seine eigen Welt?“ Makoto nickte„ins Musikzimmer!“ Fujimaru nickte ihm zu und stand auf. Am Musikzimmer angekommen legte er ein Ohr an die Tür und lauschte angestrengt. Kurt nahm die Geige und den Bogen , er musste seinen Gefühlen freien lauf lassen denn es ging im immer wieder durch den Kopf. Diese Augen , diese wundervollen Augen! Woran lag es das er immer daran denken musste? Er begann zu spielen nach dieser Melodie , aus seinem Inneren aber dieses mal entstand diese Melodie aus seinem Herzen und er ließ sich treiben. mit der Musik konnte er seinen Gefühlen Substands geben, es war als bekäme die Musik Farbe und er könnte mit ihr malen. Er zeichnete zwei Bernsteinfarbene Augen , mit den geschwundenen Augenbrauen. Ein markantes Gesicht erschien umrahmt von Blutrotem Haar. Ein Augenblick stille, dann riss er sich die Geige von der Schulter „Nein! Was soll das“ und atmete schwer. „ was machst du denn da? Das ist doch verrückt!“ schimpfte er mit sich selber. Ein erstickter laut lies ihn aufsehen. Fujimaru kniete auf dem Boden und presste die Hände auf seinen Mund, es sah aus als währe er zusammen gesunken. Seine Augen glänzenden und es war als hätte er den Atem angehalten. Er hatte ihn nicht reinkommen gehört, war er denn so vertieft gewesen? „Fu, was machst du hier?“ mit zwei großen Schritten war er bei ihm. Er griff ihm unter die Arme und hob ihn hoch,“ warum kniest du denn auf dem kalten Boden? Was hast du denn?“ Er sah in Fujimaru`s Augen die aussahen als würden sich gleich Sturzbäche von Tränen daraus ergießen. „Das... das... war so wundervoll...“ flüsterte er fast erstickt.„Du bist....“ „Nah, nah nun mal langsam“ schnitt Kurt ihm das Wort ab.„Das war nur so einbischen Gedudel für mich, nichts besonders.“ Er wischte Fujimaru eine Träne von der Wange die sich nicht abhalten lies zu fliesen. Fujimaru schüttelte den Kopf „ das war kein Gedudel, das war wunderbar, es war ...“ er suchte nach den richtigen Worten „es war als ob die Musik mich umarmte und meine Wange streichelte.“ Kurt lächelte „nun übertreib mal nicht. Auf der Schulgeige auf der jeder herum kratzen darf, kann man leider nur Gedudel entlocken. Ob wohl ich sagen muss ich habe ihr schon einiges entlockt.“ Am Donnerstag konnte Fujimaru den Schulschluss kaum abwarten, auf dem Heimweg drängte er Kurt möge sich doch beeilen. Kurt schüttelte den Kopf, was konnte denn so wichtig sein das Fu so aufgeregt war. Im Musikzimmer ließ Fujimaru Kurt einen Augenblick alleine und verschwand durch eine Büchertür, die man wenn man es nicht wusste nicht erkannte. Fujimaru kam zurück und hatte einen Geigenkasten dabei, er legte ihn vor Kurt auf den Flügel. „Bitte Kurt, spiel etwas darauf“ er öffnete den Kasten und holte eine Stradivari hervor und hielt sie Kurt entgegen. „Was?“ Kurt blieb das Wort im Hals stecken. „Mein Bruder hatte sie mir vor 2 Jahren gekauft in der Hoffnung das ich einmal darauf spielen würde, da ich das Klavier nicht mehr angerührt habe, aber Geige ist nicht mein Ding.“ Er Lächelte Kurt hoffnungsvoll an. Kurt hatte in seinem bisherigen Leben noch nie ein so schönes Instrument gesehen, ehrfurchtsvoll und mit klopfenden Herzen, ganz vorsichtig nahm er die Geige. Er strich mit den Fingern über das Holz und die Seite ganz vorsichtig als würde sie gleich zerbrechen. „Ich ... ich„ stotterte Kurt. „Bitte Kurt, bitte lass sie erklingen sie wurde noch nie gespielt. Es ist ok ich möchte das du auf ihr spielst“ Kurt kam sich vor als würde er etwas unanständige tun, mit zitternden Hände nahm er den Bogen. Atmete einem tief durch, und setzt die Geige an ihre Position. Er Zupfte erst an den Seiten um zu hören ob sie verstimmt war, aber sie war perfekt. Sein Herz klopft, als er den Bogen vorsichtig auf die Seiten legte. Die ersten Töne, ließen Kurt stöhnen, so einen perfekten Klang hatte noch nie gehört. Er unterbrach kurz, legte den Bogen wieder an und spielte eine seiner Lieblingsmelodien. So hatte er noch nie gespielt, er gab sich ganz hin und vergaß wo er war. Fujimaru setze sich auf die Bank des Klaviers und beobachte Kurt wie er angst vor der Geige zu haben schien, dann aber noch mal den Bogen ansetzte. Dann spielte er eine Melodie Fujimaru schloss die Augen, so wunderbare Musik. Es war als würde er umarmt. Shihiro saß an seinem Schreibtisch und sah seine Unterlagen durch, als Fujimaru ins Zimmer kam ohne ein Wort zum Schrank eilte, den Geigenkasten heraus nahm und gleich wieder verschwand. Er runzelte die Stirn. Plötzlich erklang wunderbare Musik, er stand auf und ging zur Tür, vorsichtig öffnete er diese und schaute ins Musikzimmer. Am Klavier saß Fujimaru und hatte die Augen geschlossen, vor dem Klavier stand dieser ungestüme Junge Mann mit dem er schon zweimal zusammen gerasselt war, der mit den unglaublich blauen Augen. Kurt war sein Name erinnerte er sich. Dieser stand nun da und spielt auf Fujimaru´s Geige und wie er spielte, es war unglaublich. Er lehnt sich an den Türpfosten und lauschte. So etwas hatte er noch nie gehört, dieser Kurt war unglaublich Talentiert. Kurt endete und keuchte,„diese Geige ist unglaublich. So ein wunderbares Instrument!“ Voller Ehrfurcht legte er die Geige wieder in den Kasten. Fu bettelte er möge doch noch etwas spielen, aber Kurt lehnte ab,„wenn ich jetzt weiter spiele gebe ich sie nie wieder her!“ „Du kannst die behalten, ich spiele doch so wie so nicht darauf!“ Quengelte Fujimaru „aber bitte, bitte spiel noch etwas!“ „Nein!“ Kurt sah Fujimaru ernst an „das ist ein viel zu Wertvolles Instrument als das man es einfach so an jemanden verschenkt! Ich will das nicht und außerdem bin ich hier um dir Klavierunterricht zu geben.“ „ Dann bezahl ich dich dafür das du auf ihr spielst!“ maulte Fujimaru. Kurt nahm seine Tasche „Nein! Es ist wohl besser wenn ich gehe und wir nächsten Donnerstag weiter machen,„ er drehte sich um „und tu das nie wieder!“ „Er hat recht, entschuldige dich bei ihm Fu!“ Kurt wirbelte herum und sah Shihirou an den Türpfosten angelehnt stehen. Sein Herz bekann zu klopfen. „Aber bro!“ Fujimaru zog eine Schnute. „Entschuldige dich, sofort!“ sagte Shihirou im noch ernsten ton. „Entschuldige Kurt“ Fu stand auf und verbeugte sich. Shihiro kam näher „ich muss mich auch für meinen Bruder entschuldigen, ich glaube, ich habe ihn zu sehr verwöhnt“ „Schon gut„ stammelte Kurt, immer wenn er diesem Mann begegnete dann klopfte sein Herz . Shihirou trat auf ihn zu „aber mein Bruder hat recht Du spielst hervorragend“ Kurt errötete „ich spiel einiger maßen, aber ich spiel gerne.“ „Spielst du in einem Orchester? Oder freiberuflich?“ Shihirou fand es süß das er errötete, lies es sich aber nicht anmerken das er es bemerkte. So aus der nähe und ohne die Eile die er bisher an den Tag gelegt hatte, fand er Kurt echt entzückend. „Äh, nein, ich spiele nur so für mich.“ Sagte Kurt leise, warum war er denn so schüchtern, schimpfte er mit sich selber. „Das solltest du aber!“ Shihirou lächelte ihn an. Kurts Herz klopfte ihm nun bis zum Hals, was war denn bloß mit ihm los. „Ähm .....! Dafür bin ich doch wohl nicht gut genug.“ „Bitte trink einen Tee mit mir, ich möchte mich gerne mit dir unterhalten“ bat Shihirou „ok?“ Shihirou wies auf die Schwere Ledergarnitur, Kurt nickte und setze sich. „Fu mach uns doch bitte einen Tee!“ „Gern“ Fujimaru flitzt aus dem Raum. „Fu sagte das du dir mit den Klavierunterricht dein Geld verdienst?“ Kurt nickte wieder, irgend wie hatte er einen Kloß im Hals. „Ist das nicht ziemlich Mühselig?“ Shihirou lehnte sich zurück Kurt schüttelte den Kopf „nicht all zu sehr.“ „Ich bin Geschäftsmann, seit den tot unserer Eltern muss ich mich um unsere Firma kümmern. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur sagen das mit Kleinigkeiten kein Geld zu verdienen ist.“ Fujimaru kam mit dem Tee herein und goss beiden und sich selber eine Tasse ein. Er stellte noch einen Teller mit Gebäck auf den Tisch und kauerte sich neben seinen Bruder auf das Sofa. „Und mit den großen Geschäften, wo man was wagen muss, macht man das richtige Geld.“ Shihiro nahm ein schluck Tee. Kurt nahm sich Zucker in den Tee und schielte auf das Gebäck, er hatte einen solchen Hunger. „hm.. „machte er als würde er überlegen. „Was ich sagen will ist, wenn du weiter hin deinen Unterricht gibst ist das sehr Lobenswert aber du wirst nichts gewinnen dabei. Aber wenn du etwas wagst und im Orchester oder als Solomusiker spielst kannst du nur gewinnen.“ Shihiro sah ihn aufmerksam an. „Ich weiß nicht“ Kurt rührte in seinem Tee, der viel zu süß war weil er zuviel Zucker genommen hatte. „Ich mache Dir einen Vorschlag!“ Shihirou stellte seine Tasse ab. „Übernächste Woche, kommt eine Freund zu unserm Traditionsfest, er ist Musikmanager.“ „Oh Maso-san“ sagte Fujimaru entzückt. Shihiro nickte „Wenn du willst dann stell ich ihn dir vor, du spielst ihm etwas und dann sehen wir weiter?“ Kurt kam sich etwas überrannt vor, so als währe alles schon beschlossene Sache. „Warum willst Du das für mich tun?“ sagte er ruppiger als gewollt. „Ich sagte schon, ich bin Geschäftsmann! Ich denke wenn ich in dich investiere kann ich nur gewinnen. Also ein gutes Geschäft!“ „Ach so,“ es klang etwas enttäuscht, er merkte das der Ton unangebracht war und fügte hinzu„ ich glaub nicht das sich das lohn“ „Nah für dich auf jeden fall, was kannst du verlieren? Das du weiterhin solchen Lausebengeln wie meinem Bruder Klavierunterricht geben musst?“ Shihirou grinst ihn an. Kurt dachte nach, im Grunde hatte er recht, er hatte wirklich nichts zu verlieren, vielleicht bekäme er eine Anstellung in einem kleinen Orchester und hätte wenigstens ein geregeltes Gehalt von dem Er leben konnte, dann brauchte seine Eltern ihn nicht mehr unterstützen und er bräuchte keine Dankbarkeit heucheln. Fujimaru sah Kurt aufmunternd an "Ein versuch ist es doch wehrt?“ und schob ihm den Teller mit dem Gebäck hin. Kurt griff sich ein Gebäckteilchen,„also gut ich versuche es!“ Kurt lies sich überreden jeden tag zu Fujimaru zu kommen um auf der Stradivari zu üben, Shihiro meinte er solle es als Leihgabe sehen, wenn er genug Geld hätte könne er sich ja eine eigene kaufen. Man einigte sich das Kurt auf dem Traditionsfest einige Volksweisen spielen sollte damit Maso auch sehen konnte wie er sich vor Publikum machen würde. Denn davon würde ja alles abhängen was nutzt ein Musiker der nicht vor Publikum spielen kann. Fujimaru suchte Kurt eine Kimono raus der Shihirou zu klein war, denn auf diesem Fest sollten alle Traditionelle Gewänder tragen. Fu erklärte Kurt das ihr Vater diese Fest ins leben gerufen hatte, er liebte es sehr. Jeder trug eine Japanische Tracht oder einen Kimono oder eine Haori. Es wurden Kendo und Samuraischwertkämpfe vorgeführt, Musiker würden traditionelle Musikinstrumente spielen und Fu selber würde einen Kirschblütentanz aufführen. Jeden Tag Kurts Musik zu hören veränderte Shihirou anscheinen, stellt Fujimaru fest. Irgend wie war er fröhlicher und er lächelte wieder richtig. Kurt hatte immer noch Herzklopfen wenn er Shihirou begegnete. Und Shihirou lauschte heimlich Kurts Geigenspiel in seinem Büro, er ließ immer die Tür einen Spalt weite auf damit er besser hören konnte. Eines Morgens kam Shihirou grade unter der Dusche her und pfiff eine Melodie die Kurt gestern gespielt hatte, er sah in den Spiegel, in Gedanken war er bei Kurt der diese Melodie auf der Geige spielte. Er erschrak, sag mal bist du verrückt geworden, fragte er sich selbst, warum geht dir der Junge nicht aus dem Kopf? Sein Spiegelbild grinste ihn scheinbar an, was hast du denn sagte es zu ihm, er ist doch echt entzückend, ich bin doch nicht Schwul, raunzte er sein Spiegelbild an. Nah und? Was macht das? Mit den Frauen hattest du bis her doch kein Glück, sagte sein Spiegelbild. Was hat das denn damit zu tun, fragte er sein Bild, du musst doch immer an ihn denken, wenn er in deiner nähe ist, ist dir ganz wohl, und das du schon Phantasien gehabt hast weiß ich auch, zählte sein Spiegelbild auf. Shihiro drehte sich um und wollte aus dem Bad gehen, sein Spiegelbild rief ihm nach, Du bist verliebt. Abrupt blieb er stehen, er schaute noch mal zurück in den Spiegel, da war nur er der sich nach sich selber umdrehte. Du wirst langsam Verrückt, alter Jung, sagte er sich selber. Kapitel 5: ----------- Die Golden Week war angebrochen und Kurt freute sich schon irgendwie richtig, ja er würde sein bestes geben, dachte er. Er hatte viel geübt und hoffte das es reichen würde für wenigstens eine kleine Anstellung in einem Orchester. Er würde sich richtig viel mühe geben und Shihiro beeindrucken. Warum Shihiro? Mensch Kurt bist du irre, du willst doch den Musikfutzi beeindrucken. Er lag in seiner Apartment auf dem Boden und sortierte die Noten die er am Freitag Spielen wollte. Warum muss ich immer an ihn denken, Shihirou war ein beeindruckender Mann und ein erfolgreicher Geschäftsmann, den man nur bewundern konnte, ja genau , sagte er sich. Er bewunderte ihn deshalb musste er immer an ihn denken. Außerdem sah er verdammt gut aus und er strahlte diese Stärke und Sicherheit aus, bei der man sich geborgen fühlen konnte, es muss wunderbares Gefühl sein von ihm gehalten zu werden. Pock..... er schlug sich gegen den kopf. Man Kurt! Schimpfte er mit sich selber, du spinnst! du bewunderst ihn nur. Aber dann sah er wieder Shihiros Gesicht vor sich und er hatte ein wohliges Gefühl, ach wenn schon, zum bewundern gehört vielleicht auch ein bisschen verliebt sein, dachte er. Legte seinen kopf auf die Noten und schlief ein. Am Abend traf Kurt bei den Yamamori`s ein, Fujimaru winkte ihm zu er möge ins Haus kommen. Dort schob er ihn in sein Zimmer „ los du musst den Kimono anziehen!“ „Aber mit der kann ich nicht Spielen!“ protestierte er. „Doch du musst nur deine Arme aus dem Oberteil nehmen die untere Lagen des Kimono´s hat keine Ärmel, du kannst spielen und bist auch nicht nackt.!“ Befahl Fujimaru wie ein General. Kurt ergab sich seinem Schicksal, Fujimaru half ihm beim ankleiden und zeigte ihm wie er das machen sollen wenn er spielte. Kurt besah sich im Spiegel, Japanischkleidung hat schon was, dachte er. „Du siehst gut aus“ meinte Fujimaru, „nun komm schon.“ Er führte Kurt wieder raus in den Garten wo ein Bühne aufgebaut war, sie war Rund und die Gäste saßen in immer enger werden Kreisen um sie herum. Überall standen Fackeln und gaben warmes Licht ab nur die Bühne war mit Scheinwerfern erhellt. Fujimaru zeigte auf eine Reihe großer Kissen, Kurt setzte sich auf ein und Fujimaru gesellte sich neben ihm, von Shihirou oder dem Manager war nichts zu entdecken. Fu zeigte auf die Bühne, dort zeigten zwei Männer einen beeindruckenden Samuraischwertkampf. Der eine war sehr groß, und hatte ein ernstes Gesicht, schwarze lange Haare die zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden waren, der andere.... war Shihirou. „Wow!“ machte Kurt. „ Es ist beeindruckend“ stimmt Fujimaru ihm zu. Kurt sah fasziniert auf Shihirou er sah toll aus, sein Herz begann wieder zu klopfen. Er bewegte sich geschmeidig wie ein Panter, als der Kampf endet verbeugten sich die Kämpfer und ging auf der anderen Seite der Bühne zum Haus. Kurt reckte den Kopf, „ keine sorgen ,“ grinste Fujimaru „ die gehen nur Duschen und sich umziehen.“ Kurt wusste nicht wie er diese Bemerkung deuten sollte. Fu klopfte auf den Geigenkasten, „ich hab sie Dir schon mal rausgelegt.!“ Auf der Bühne zeigten nun Kendokämpfer ihre Künste. „ ich muss mich umziehen „ sagte Fujimaru und verschwand ins Haus , Kurt kam sich etwas verloren vor. „ Guten Abend,“ kam es von hinten, Kurt sprang auf, hinter ihm stand Shihiro und der Mann der mit ihm gekämpft hatte. Beide waren wie Samurais gekleidet und sahen beeindruckend aus, irgend wie bekam Kurt weiche Knie“ Guten Abend,“ erwiderte Kurt. „Darf ich dir Vorstellen das ist Maso Okamura, der Musikmanager.“ Er zeigte auf den großen Dunkelhaarigen Mann, er wies auf Kurt „ und das ist Kurt Wagner“ „ Sehr erfreut!“ Kurt erwiderte seinen Gruß!“ „ Bitte setzt euch!“ Shihiro wies auf die Kissen. Maso sah Kurt durchdringend an, Kurt hatte das Gefühl als würde er auf eine glühenden Herdplatte sitzen. “ Kurt Wagner? Das ist ein Deutscher Name?“ Kurt nickte“ Ja mein Vater ist Deutsche, meine Mutter ist Spanierin „ „Und du lebst hier in Tokio?“ Maso lies mit keiner Mine erkennen wie er Kurt fand. „Ja, mein Vater ist Kulturattache und arbeitete hier .“ „Shihiro sagte du bist beeindruckend,“ Kurt errötete, „ mit der Geige“ fuhr Maso fort. Kurt räusperte sich „ ähm..... ich kann mich selber nicht beurteilen, ich spiele nur gerne, Musik ist mein Leben“ Shihiro sah Kurt von der Seite an und lächelte . Fujimaru trat auf die Bühne und die Kofo-spielerin begann, es sah toll aus. Sein Kimono glänzte im schein der Fackeln und er bewegte sich so anmutig das es eine Freude war. „So nun bist du dran Kurt,“ Shihiro wies auf die Bühne. Kurt nickte nahm den Geigenkasten und ging hinauf. Als er die Geige anlegte atmete er einmal ganz Tief durch, gib dein bestes dachte er. Er setzte den Bogen an und Spielte , er lies den Bogen über die Seiten tanzen . Er schloss die Augen und sah vor sich die Noten , die Tanzten und er ließ den Bogen mit ihnen tanzen. Als er endete und die Augen öffnete, sah er in offene Münder, stille kein Mucks war zu hören. Oh je , dachte er , muss ich schlecht gewesen sein, am besten ich schleich mich ganz schnell. Er sah zu Shihiro und Fujimaru hinüber, sie waren sicher sauer, aber was war das, Fujimaru saß da und Tränen rann ihm übers Gesicht. Er sah sich noch mal um und sah in den ein oder anderen Augen ebenfalls Tränen. Shihiro brach die Stille und klatschte, plötzlich brach ein Applaus los, Kurt zuckte kurz zusammen , bravo und Zugabe Rufe waren zu hören. Maso zeigte ihm er möge noch ein Stück spielen. Gut das ich nicht nur ein Stück einstudiert habe, dachte Kurt, er nickte und setzte die Geige wieder an. Kurts auftritt war ein voller erfolg, die Gäste bestürmten ihn. Es war ihm ganz schwindelig von der Begeisterung der Menschen. Maso wollte am nächsten tag noch mehr von Kurt hören, Fujimaru machte den Vorschlag das Kurt bei ihnen übernachten sollte dann würde er sich die hin und her fahren ersparen. Kurt protestierte, aber Maso meinte das es eine gute Idee währ. Als das Fest zuende war, gingen Sie ins Haus, und Fu zeigte Kurt das Gästezimmer wo er schlafen sollte, Kurt dankte sich und ging zu bett. Kurz nach Sonnenaufgang erwachte Kurt wie immer, er war ein Frühaufsteher, er liebte den Morgen. Er schlüpfte in seine Hose und sein T-Shirt und sah aus dem Fenster. Wow, dachte er, was für ein toller Garten. Er beschloss einen Spatziergang zu machen, über die Terrasse ging er nach draußen. Er ließ den gestrigen Abend revue passieren und freute sich das er doch nicht so schlecht war wie er dachte. Heute würde er Maso noch ein zwei seiner eigenen Stücke spielen und Maso würde dann entscheiden wie es weiter gehen sollte. Er folgte dem Gartenweg und bog um eine Fliederhecke, er entdeckte ein Gebäude, Cool dachte er sie haben ihr eigenes Dojo. Er ging näher um sich die Sache genau zu an zu sehen. Die Tür des Dojo stand offen, er hörte etwas, ganz leisen ging er auf die Tür zu bemüht keinen Laut zu machen, wer war denn schon so früh auf den Beinen, fragte er sich. Er spähte durch eine Ritze neben der Tür. Shihirou stand in dem Dojo und machte ein paar Übungen mit dem Schwert, mit nacktem Oberkörpeer stand er da , in kleinen Bächen floss der Schweiß über seine Haut. Ein wohliger Schauer überkam Kurt. Shihiro hatte einen tollen Körper, durch trainiert und makellos. Auf der linken Seite der Brust hatte er ein Tatoo mit Ornamenten, die man aus der ferne nicht erkannte sie umrahmten einen Leeren Kreis. „Du kannst ruhig reinkommen," sagte Shihirou ohne seine Übungen zu unterbrechen. Kurt zuckte zusammen, womit hatte er sich verraten, er war doch ganz leise gewesen. Er kam sich einbischen vor wie ein Dieb der irgend wo eingedrungen war und nun erwischt wurde. „Entschuldige" sagte Kurt und drückte sich an den Türrahmen, „ich wollte dich nicht stören." „Du stört mich nicht." Er legte das Übungsschwert weg und nahm sich ein Handtuch, „ich bin sowieso fertig. Du bist wohl auch ein Frühaufsteher?" Kurt nickte „ja ich mag den Morgen, da ist noch alles so frisch und rein," er sog Luft durch die Nase, er sah Shihiro an und bekam schon wieder weiche Knie. „Wie hab ich mich verraten das du mich bemerkt hat, ich war doch ganz leise?" Shihirou grinste, „Dein Herz hat so laut geschlagen wie ein Trommel." „Oh!" hat er was bemerkt dachte Kurt. Shihirou kam näher, und wischte sich den Schweiß ab, er war nun Kurt ganz nah. Kurt konnte seinen Duft riechen, und trotz das er schwitzte roch er gut, der Mann macht mich wahnsinnig, dachte Kurt, das gibt’s doch nicht, sein herz klopfte schneller. „Machst du auch einen Sport?" riss ihn Shihirou aus seinen Gedanken. „Nein, ich hatte nie die Möglichkeit." sagte Kurt. „Möchtest du es versuchen" Shihirou hielt ihm das Übungsschwert hin. „Oh, nein besser nicht ich kann das nicht" wehrt Kurt ab. „Nur zu, du kannst nichts kaputt machen es ist ein Übungsschwert aus billigen stahl." Er reichte Kurt das Schwert mit dem Griff, und Kurt nahm es in die Hand , der Griff war noch ganz warm von Shihirou Händen. Er sah Shihirou fragend an „und nun?" „Du musst es schwingen" Shihirou deutete eine Bewegung an. Kurt versuchte sie nachzumachen aber irgend wie kam er sich lächerlich vor. Shihirou lachte „nein warte ich zeig es dir" Er stellte sich hinter Kurt und griff um ihn an den Griff des Schwertes. Kurts Herz schlug bis zum Hals als Shihiro ihm so nah war, gleich werd ich ohnmächtig dachte er. Shihiro bewegte seine Arme, und führte das Schwert, Kurt spürte seine Muskeln durch sein T-Shirt, Shihirou`s nähe machte ihn ganz schwindelig, und sein Atmen der seine Wange strich ließen ihn die Knie weich werden. "Siehst du so macht man das" Shihirou`s fühlte diesen warmen Körper den er umarmte und roch den Duft von Kurts Haar, seine Hände waren ganz Zart . Er berührte ganz sanft Kurts Wange und sein Herz fing an zu Klopfen und sein Blut fing an zu pulsieren, er ließ los und räusperte sich „so schwer ist das gar nicht!" Kurts Gesicht war errötet „ähm, ja toll, aber ich glaub das ist nichts für mich" er ganz zitterig auf den Beinen. „Ich , ich werde dann wohl mal wieder ins Haus gehen." Er legte das Schwert auf den Boden und stütze aus der Tür, als er sich außer sichtweite wähnte, hielt er an und stöhnte „was war denn das? Kurt du Blödmann, ganz ruhig!" Sein herz klopfte heftig, er ging langsam weiter er wollte sich beruhigt haben bevor er wieder ins haus ging. Shihirou sah Kurt nach und dachte immer auf dem Sprung, er nahm das Schwert und legte es auf seinen platz, er wiederholte in Gedanken die Situation die er grade erlebte hatte. Nein, dachte er, ganz ruhig ! Du bist und du wirst dich nie, aber auch niemals mehr verlieben! Kapitel 6: ----------- Nach den Frühstück spielte Kurt für Maso noch zwei eigene Musik stücke und Maso war zufrieden, „Gut Kurt ich werde dein Manager, du hast Potenzial und wenn du mitmachst wird es schon was werden.“ „Meinen Sie wirklich" kurt strahlte Maso an, dieser nickte. „Ich werde alles ins rollen bringen, das kann zwar noch eine paar tage Dauern aber dann geht es los" Kurt bedankte sich und verabschiedet sich von ihnen, dann ging er nach hause, er ging nicht er hüpfte. Maso verschränkte die Arme vor der Brust" ich krümmer mich um seine Karriere und du um seinen Rest" Shihirou sah ihn fragend an" Bitte? Was" "Nah um das Vermögen, was der Junge uns einbringen wird, was hast du denn gedacht?" Er grinst Shihirou an. "Ob wohl darum könntest du dich auch kümmern," er tippe sich mit seinem Zeigefinger auf die Brust. Shihirou grinste ihn an" Sehr witzig, Maso, wirklich witzig!" Er drehte sich auf den Absatz um und verschwand in sein Büro. Fujimaru sah Maso lächelte " Ich hätte nix dagegen zwei Brüder zu haben " Maso zwinkerte Fu zu. Maso teilte Kurt mit das er in 2 Wochen ein vorspielen in der Oper von Tokio hätte und das er seine besten Stücke zu Papier bringen sollte. "Da gibt es nur ein Problem" sagte Kurt," ich habe keine eigene Geige und üben kann ich hier in meiner Wohnung auch nicht mein Vermieter will das nicht." Kurze pause am ende der Leitung," gut dann nimm Fu´s Geige ich bezahl sie ihm wenn du dein erstes Geld bekommen hast!" „Was so viel Geld werde ich nie verdienen um sie bezahlen zu könne" keuchte Kurt. Wieder kurze Pause „Dummkopf! glaubst du ich würde dich unter Vertrag nehmen wenn es sich um Kleingeld bei dir handeln würde?" „ähm" machte Kurt„ üben kannst du bei Fu, ich hab das schon mit ihm besprochen dafür musst du ihm jeden Tag eine Unterrichtstunde geben." „Aber" „Kein Aber .... es wird so gemacht!" Maso´s Ton ließ keine wiederrede zu. Nah da hab ich mich ja auf was eingelassen, dachte Kurt. Und jeden Tag bei Shihirou , sein Herz machte einen hüpfe. Am Tag des Vorspielens war Kurt ganz kribbelig, er rannte hin und her konnte keine Minute sitzen bleiben, Fujimaru hatte gebettelt mit zu dürfen, und Maso hatte eingewilligt. Nun saßen sie in einer Reihe des Opernhauses und warteten das Kurt dran war, es waren noch eine reihe Junge Leute vor ihm, die ein oder andern spielte echt gut aber der Direktor winkte alle ab. Was würde sein wenn er auch Kurt ablehnte, dachte dieser, würde Maso dann böse sein das er seine Zeit mit ihm verschwendet hätte, würde Fu enttäuscht sein, würde Shihirou ihn dann nicht mehr sehen wollen. Er zuckte mit den Knien, so nervös war er. Maso sah ihn ernst an„Beruhig dich! Das ist ja nicht zum aushalten mit deinem Gezappel!" Kurt zuckte zusammen, konnte Maso nicht netter sein, er konnte doch nichts dafür das er nervös war. „Kurt Wagner!" Rief die Assistentin. „Hier !" Kurt sprang auf. Er ging auf die Bühne und ließ beinahe die Geige fallen. Maso schüttelte den kopf „wenn das mal gut geht." „Es wird " versicherte ihm Fujimaru. Der Direktor sah ihn prüfend an „sie spielen Geige? Gut! Welches Stück spielen sie?" „Eine eigene Komposition" „So, so ein Komponist sind sie auch noch, nah dann lassen sie mal hörne" drängelte er. Kurt atmete wieder tief durch setzte den Bogen an schloss die Augen und spielte, er spielt als würde sein leben davon abhängen, er versuchte alle Gefühle in seine Musik zu legen. Da kam es wieder in sein Bewusstsein, das Gefühl als Shihiro ihn umarmt hatte, sein Duft den er gerochen hatte, den Atmen der er gespürt hatte. Er endete und öffnete die Augen, er sah den Direktor mit offenen Mund da sitzen und die Assistentin heulte wie ein Schlosshund in ihr Taschentuch. Kurt sah zu Maso rüber der leicht lächelte, Fujimaru hob beide Daumen in die Luft. „War das ok?" fragte er den Direktor, dieser nestelte an seiner Zigarre und versuchte sie an zu zünden. „Ja, ja, ok" stammelte er,„wer.. wer ist ihr Agent?" "Der bin ich!“ Maso erhob sich und blitzte den Direktor an, dieser Wurde ganz bleich, „Nein!" stöhnte er „nicht der!" Fujimaru musste kichern, und hielt sich die Hand vor den Mund. Kurt erfuhr später das der Direktor schon öfter mit Maso zutun hatte und er ihn immer bis aufs Blut zahlen ließ. Es wurde ein Vertrag gemacht das Kurt erst mal ein paar kleine Solokonzerte geben würde und das man dann über weitere Schritten nachdenken würde . Sie Summe die auf dem Vertrag stand ließ Kurt schwindelig werden. Was in den Letzten Tage passiert war mehr Glück wie er zu hoffen gewagt hatte, gleich Solokonzerte, das war unglaublich. Zum ersten Konzert waren Shihirou und Fujimaru als Ehrengäste eingeladen. Kurt war sehr nervös, Maso musste ihn sogar einmal anschnauzen, das er sich zusammen reißen sollte. Kurt wollte gut, nein sehr gut wollte er sein , er wollte beweisen das sich das vertrauen was in ihn gesetzt wurde sich auch auszahlte. „5 Minuten noch Herr Wagner" sagte die Assistentin, Kurt wurde weiß im Gesicht ihm war schlecht. Maso rollte mit den Augen„ du hast doch beim Fest auch vor Publikum gespielt, was ist denn hier anders" „Das ist hier nicht irgend ein Fest das ist die Oper, wenn mich hier die Leute ausbuhen wie peinlich ist das?" Maso schüttelte den Kopf" du wirst gut sein und stell dir einfach vor du spielst nur für uns, für Shihirou, Fu und mich ganz einfach!" Er nickte ihm noch einmal zu und schob ihn zu Bühne. Kurt betrat die Bühne sah sich kurz um, da auf der Loge saßen Fujimaru und Shihiro, Kurt atmete tief durch und nickte dem Dirigenten des Orchesters zu. Er stellte sich vor er würde für Shihirou spielen, nur für ihn ganz allein, da oben saß er und lauschte seiner Musik, er hatte die Augen geschlossen . Shihirou schloss die Augen und lies sich von der Musik gefangen nehmen, Kurt spielte wunder bar, es war so als würde die Musik seine Seele berühren, sie um armen. Es war ihm als würde er seinen Körper verlassen und dort stand Kurt und spielte er kam ihm näher, er umarmte ihm und mit der Musik drehte sie sich im Kreis, es war so schön... „SHIHIRO! was machst Du?" Fujimaru ruckte an seinem Arm. Shihiro sah sich verwirrt um, er stand an der Brüstung der Loge und war im begriff drüber zu steigen. „Shihiro? Ist alles in Ordnung?" Shihiro lief rosa an „oh, ich, ähm!" „Wolltest du Kurt retten?" „Was? Kurt retten" „Ja, er währ beinah in den Orchestergraben gefallen.“ Shihiro sah runter und ein etwas verwirrte Kurt stand am Rand des Orchestergrabens und der Dirigent hielt ihm am Arm fest. Kurt faste sich wieder und spielte weiter. Kurt kam jetzt nur noch Donnerstag zu Fujimaru, die Tage war er nach dem Unterricht in der Oper, die ihm Probenräumen zur Verfügung gestellt hatte. Fujimaru fand das gar nicht gut, er vermisse es mit Kurt nach Hause zugehen und sich mit ihm zu unterhalten, ihm beim proben zu zuhören. Fujimaru hatte seine Tonleitern gespielt und sah zu Kurt rüber „ Kurt?„ „Hm?“ „Sag mal hast du eine Freundin?!“ Kurt sah ihn erstaunt an,“ich?“ er setzte sich zu Fujimaru auf die Bank“ Nein! Warum fragst du?“ „Och nur so“ Fujimaru war bemüht gleichgültig zu klingen“ du lebst allein, hast keine Freundin, bist du da nicht manchmal sehr einsam?“ Kurt dachte nach„ ja manchmal schon .“ „Und trotzdem bringst du die Leute zum lächeln!“ sinnierte er “alleine sein das ist schlimm.“ Kurt sah ihn an„ was machst du dir Sorgen? Aber warum fragst du das?“ Fujimaru seufze leicht„ ach weist du man kann auch einsam sein wenn man zu zweit ist.“ Kurt runzelte die Stirn das verstand er jetzt nicht.„Bist du einsam?“ Fujimaru sah ihn an “ nein, ich mache mir Sorgen um meinen Bruder.“ „Dein Bruder?“ wieder holte Kurt. „Ja er ist einsam, hier“ Fujimaru zeigte mit seinem Finger auf sein Herz. Kurts Herz bekam einen stich, er winkte ab „ darüber solltest du dir keine sorgen machen, Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, sieht gut aus, ich denke da ist er nicht allein. Die Frauen liegen ihm sicher zu Füssen!“ „Oh ja, das tun sie,“ Fujimaru legte seine Stirn in falten“ diese geldgierigen falschen Schlangen!“ Kurt schreckte zurück „ nah nun übertreib mal nicht!“ „Doch sind sie alle „ Fujimaru´s Blick verfinsterte sich „ In der Schule waren sie nur hinter meinem Bruder her weil er der Erbe eines großen Konzern war, später auf der Uni das selbe, und dann kam Yuki “Fujimaru machte eine Faust „Diese hinterhältige Schlange!“ Kurt wurde es etwas mulmig im Magen „so?“ „Das ist wahr, erst hat sie uns getäuscht, und Shihiro dachte er hätte endlich jemanden gefunden der ihn wegen seiner selbst mag und nicht wegen seines Geldes. Aber dann erwischte er Sie mit einem anderen Mann und es stellte sicher heraus das die Beiden ihn nur ausnehmen wollten, und seit dieser Zeit hat er mehr gelächelt.“ „Oh“ entfuhr es Kurt. „Shihiro verlies England kam hier nach Tokio, eigentlich wollte ich gleich mit aber er bestand darauf das ich im Internat bleiben sollte. Nah ich musste noch ein Jahr Quengeln bist ich dann auch nach hier her kommen durfte “bei den letzten Worten grinste Fujimaru. Kurt wusste nicht was er sagen sollte. Fujimaru lächelte ihn an „ ich muss dir danken“ Nun verstand Kurt gar nichts mehr“ mir ?“ „ Ja du hast meinen Bruder zum lächeln gebracht.“ Kurt errötete leicht„ wie sollte ich das denn vollbracht haben?“ Fujimaru grinste ihn an„ mit deiner Musik.!“ Kurt nestelte an den Notenblättern herum„ so? Nah damit du deinen Bruder zum lächeln bringst musst du jetzt wieder schön üben.“ Fujimaru grinste, und dachte, nur du nicht deine Musik, haben meinen Bruder zum lächeln gebracht aber das werde ich dir nicht auf die Nase binden. An diesem Abend schlief Kurt glücklich ein, meine Musik gefällt ihm, war sein letzter Gedanke. Fujimaru stand in der Küche und bereitete ein Abendessen vor, er machte eine mürrisches Gesicht und hackte mit dem Messer auf die Zwiebeln ein als währen sie sein Feind. Shihiro kam herein und nahm sich ein Glas wasser, er sah ihm einen Augenblick zu und schüttelte den Kopf „ du wirst dich verletzten!“ „Och mir doch egal!“ murrte Fujimaru. Shihiro hob eine Augenbraune „ was ist dir denn über die Lebergelaufen?“ „Kurt!“ „Kurt? Hat er dir was getan?“ Er stellte sein glas ab. „Nein, aber er hat meine Klavierstunden für morgen abgesagt“ maulte Fu. „So?“ „ Ja er fliegt nach Osaka, Maso will ihn einigen Musikproduzenten vorstellen und probe aufnahmen für eine CD machen“ „ Das ist doch Toll!“ „ 2 Wochen wird er weg sein, ich find das doof!“ er hackte auf eine Paprika ein. Shihiro sah ihn nachdenklich an. „du magst ihn wohl sehr?“ Fujimaru sah auf „ ja ich mag ihn“ zog die Augenbraue zusammen „ aber nicht so wie du Denkst!“ „So? was denk ich denn“ Shihiro verschränkte die Arme vor der Brust. „ Er ist ein wunderbarer Mensch, er macht die Leute glücklich mit seiner Musik, dabei ist er so einsam“ Fujimaru sah auf die Paprika , und schob sie beiseite. „Einsam?“ wiederholte Shihiro. Fujimaru nickte „ Er lebt allein, weil er sich mit seinem Vater nicht verstanden hat, es muss wohl einen großen Streit gegeben haben, und als seine Elter wieder nach Deutschland gezogen sind, ist er einfach hier geblieben. Ist das nicht furchtbar?„ Shihiro nickte. „Seit dem lebt er alleine hier, und ist ein sehr, sehr einsamer Mensch.“ Fujimaru seufzte. Shihiro nahm sich ein stück Paprika und steckte sie sich in den Mund,„ aber nun wird es ja anders! Jetzt wo er berühmt wird! Die Mädchen werden ihm hinterher laufen“ Fujimaru schüttelte den kopf“ Wenn er berühmt ist wird er noch einsamer sein.“ „ Warum?“ „ Es wird schwer sein zu unterscheiden ob ihn jemand mag weil er Berühmt ist oder wegen seiner selbst,“ Fujimaru sah ihn an „ das müsstest du doch am besten wissen!“ Shihiros Gesichtszügen erstarrten, einen Augenblick sah er Fujimaru wie versteinert an. „Du brauchst nicht mit dem Essen auf mich zu warten.“ Damit verließ er die Küche. Kurze Zeit später hörte Fu Shihiros Motorrad aufheulen. Fu lächelte, so der Stein ist im rollen, dachte er. Shihiro bog auf die Stadtautobahn und gab Gas. Da war es wieder dieses Gefühl, dieses schmerzende Gefühl mit dem Geschmack der Bitternis . Die Erinnerung an damals liefen vor ihm ab wie ein Film und die Endtäuschung und Wut stiegen ihn ihm auf. Er drehte die Maschine ganz auf, als könnte der dem Schmerz und der Wut davon fahren. Nein, er wollte das nie wieder erleben, die liebe würde für ihn nie wieder eine Rolle spielen. Er würde alleine bleiben dann könnte ihn auch keiner mehr verletzen, was brauchte er die Liebe, so ein Unsinn. Fujimaru spielte die Tonleitern rauf und runter, Kurt besah sich die Bücher an der wand. Fujimaru griff daneben Kurt drehte sich um, „was?“ „Sorry“ grinste Fujimaru Kurt grinste zurück „ noch mal“ Er drehte sich um...... Boom! Kurt bekam einen Stoß, er fiel und wurde sogleich aufgefangen. Kurt hatte ohne es zu bemerken vor der geheimen Büchertür gestanden und Shihirou war heraus geeilt und mit ihm zusammen gestoßen. „Oops“ hört er, ersah auf und Shihirou hielt ihm im Arm. “Entschuldig, irgend wie stoßen wir immer wieder zusammen.“ Grinst Shihirou, kurt wurde rot und sage ganz leise „ ja scheint so“ Es war als würde einen Moment die Zeit stehen bleiben wo beide sich in die Augen sahen. Shihiro löste sich aus der Erstarrung „ Es.... es tut mir leid aber ich hab’s eilig, in der Firma gibt’s ärger.“ Er löste seinen Umarmung und lies einen verwirrten Kurt zurück. Fujimaru Kicherte. In Diese nacht hatten beide sehr wilde Träume. Shihirou war unruhig irgend wie konnte er sich nicht auf die Unterlagen konzentrieren, er holte sich einen Tee, setze sich wieder an die Papier, aber alles was er da las gab keinen Sinn. Nervös klopfte er mit den fingern auf seinen Schreibtisch. Nein er konnte sich nicht konzentrieren, er würde eine runde Motorrad fahren um etwas dampf ab zu lassen das würde ihm sicher helfen dann könnte der diese blöden Verträge ja noch mal durch sehen. Als Kurt diesen Abend nach hause kam, war er aufgekratzt. Maso hatte ihm gesagt das er bald seine erste Tournee machen würde, eine kleine zwar aber sie würde helfen ihm Bekannt zu machen. Er sah in seinen Kühlschrank und kramte einige Sachen hervor aß eine Kleinigkeit und setzte sich an den Tisch. Er überflog die Notenblätter die dort in einem wilden durcheinander lagen. Was sollte er spielen auf der Tournee, musste er für jedes Konzert neue stücke haben, fragte er sich. Er legte sich auf den rücken und sah an die Decke. 4 Wochen würde er unterwegs sein, Fu währe sicher wieder traurig weil der unterricht ausfallen würde. Aber bald würde er sowieso auf die Uni gehen da würden sich ihre Wege trennen. Er würde dann auch keine Möglichkeit mehr haben Shihirou zu sehen. Er schloss die Augen, Shihirou dachte er, und er dachte an den letzten Donnerstag, als er wieder mal mit Shihirou zusammen geprallt war und er ihn in seinen starken Armen aufgefangen hatte. Ein wohliger Schauer über kam ihn, das war ein wunderbares Gefühl von ihm gehalten zu werden. Kurt hing seinen Phantasien nach und schlief darüber ein. Shihirou fuhr ohne ein bestimmtes Ziel, er war von der Stadtautobahn runter gefahren und fuhr nun durch die Stadt. Er hielt an und sah sich um wo er währe, ein Blick reichte und er wusste es , er stand genau vor Kurts Apartmenthaus, er nahm den Helm ab und sah nach oben. Dort war sein Wohnung, ob er schon schlief? Es war ein schwaches licht zu sehen aber es flackerte merkwürdig. Er sah noch mal genauer hin, ihm fiel auf das auch in einigen anderen Fenstern merkwürdiges flackerndes licht war. Nun sah er Rauch aufsteigen , Peng.... es knallte im ersten Stock zerbrach ein Fenster und jemand schrie um Hilfe. Feuer! „Kurt!“ Sagte Shihirou atemlos, er sprang von seiner Maschine die er ohne zu achten einfach fallen lies, warf den Helm weg und rannte los. Im rennen kramte sein Handy raus und rief den Not ruf, er kam an die erste Treppe „Schnell hier brennt es!“ Schrie er nannte die Adresse und warf das Handy weg. Die zweite Treppe, immer mehr Menschen flüchtete aus ihnen Wohnungen über all war rauch sie husten, Kinder weinten, wo war Kurt, je hör Shihirou kam je dicker wurde der Rauch, da endlich Kurts Apartmenttür, er rüttelte dran „Kurt! Kurt es Brennt mach auf!“ nichts tat sich, er fühlte an der Tür sie war warm, nahm Schwung und trat die Tür ein und sprang zur Seite, Flammen züngelten nach draußen. „Kurt, Kurt wo bist du?“ Er sah durch den Rauch und die Flammen, in mitten eines Flammenkreisen lag Kurt. In zwei Schritten war er bei ihm und hob ihn auf „Kurt !“ Kurt rührte sich nicht, er warf ihn über die Schulter. Der Rauch war noch dichter geworden, Shihirou hustete, er lief den Gang wieder runter. Das atmen fiel ihm schwer, ich muss durch halten, er wollte Kurt retten, dachte er. Auf der letzten Treppe züngelte ihm eine Feuerwand entgegen es gab kein vorbeikommen . Was sollte er tun, Shihirou sah sich um eine Tür stand offen aus ihr kam zwar Rauch aber kein Feuer, er lief durch die Wohnung zum Fenster öffnete es und sah nach draußen, die Feuerwehr war eingetroffen und begann mit dem Löschen, er sah nach unten, das war ein gutes stück nach unten aber es musste es riskieren. Er klettert auf die Fensterbank und nahm Kurt von der Schulter auf die Arme. Kurt hustete, Shihiro war erleichtert er lebte, Kurt öffnete die Augen „Shihirou?“ flüsterte er. „Jetzt fliegen wir einbischen!“ Lächelte Shihiro ihn an und sprang. Die Landung war hart aber gut, durch seinen Kampfsport war Shihiro geschmeidig. Er rappelte sich sofort wieder auf und hob Kurt hoch. Sanitäter mit einer Bare kamen zu ihnen, Kurt hustete“ meine Sachen, meine Noten“, er legte Kurt auf die Bare. „Es wird alles wieder gut“ Er erkundigte in welches Krankenhaus sie Kurt bringen würden. Kurt wollte etwas sagen aber eine Hustenattacke nahm ihm die Luft , der Sanitäter setzt ihm eine Sauerstoffmaske auf. „Mach dir keine Sorgen,„ Shihiro deutet ihm liegen zu bleiben. Ein Sanitäter erkundigte sich ob Shihiro in Ordnung sei, Shihiro winkte ab. Der Krankenwagen fuhr los, einen Augenblick sah Shihiro ihm nach, dann suchte er seinen Helm, wuchtete sein Motorrad auf und fuhr nach hause. Fujimaru bekam einen Riesen Schreck, war aber ungemein stolz auf ihn. Maso wurde benachrichtig und Sie beschlossen gleich am nächste morgen ins Krankenhaus zu fahren, Fujimaru war beleidigt das er in die Schule musste, aber Shihirou meinte er könne ja nach der Schule Kurt besuchen. Im Krankenhaus erledigte Maso gleich die Formalitäten , Shihiro ging gleich in Kurts Zimmer. Er saß im Bett vergrub sein Gesicht in den Händen „Mir geht’s gut ich will nach Hause“ nuschelte er unter den Händen. „Da bin ich aber froh das es dir gut geht.“ Sagte Shihirou. Kurt sah auf „Shihirou!“ Er lächelt ihn an „ich dachte es währe wieder einer der Ärzte, die wollen mich nicht gehen lassen.“ Shihirou stellte sich ans Bettende „ du wirst sicher bald entlassen.“ Kurt sah Shihirou an, “Du hast mich gerettet“ in seinen Augen sah man Hilflosigkeit, eine Träne rann im über die Wange, Shihirou machte einen schritt auf ihn zu und setzte sich auf die Bettkante. Nun rannen weitere Tränen über sein Gesicht,„ Du hast dein Leben für mich aufs spiel gesetzt!“ Shihiro winkte ab,“ ach was“ Kurt beugte sich vor und griff nach Shihirou`s Hand und klammert sich an sie. “Der Sanitäter sagte das Kurz nach dem du mich da raus geholt hast das Haus zusammen gebrochen ist“ Shihirou schien etwas verlegen. Kurt sah über sein Gesicht „Du hast dein Leben Riskiert um mein Leben zu retten.“ Shihirou wurde auf einmal so warm, Kurt sah so hilflos aus „ das kann ich nie wieder gut machen.“ Er hatte Shihirou`s Hand an sich heran gezogen und Shihirou konnte seinen Herz kräftig klopfen spüren . „ Das brauchst du nicht!“ sagte Shihirou mit trockenem Mund. Auch sein Herz fing an zu pochen. „ Ich ..... ich bin dir so dank bar!“ flüsterte Kurt sein Gesicht kam irgend wie immer näher „ Ich danke dir aus ganzem Herzen!“ Hauchte Kurt, Shihirou wurde von einer unsichtbaren Macht zu ihm gezogen. Die Tür sprang auf, und Shihirou und Kurt schreckten zurück, beide waren rot im Gesicht. Shihirou ging ans Fenster. Maso kam herein, da war ich wohl einen Augenblick zu früh, dachte er sich. „Maso „ begrüßte Kurt ihn. “so die Formalitäten sind erledigt“ sagte er und nahm sich einen Stuhl. „wann kann ich hier raus? Ich will nicht hier bleiben“ „Der Arzt möchte dich noch zur Beobachtung hier behalten.“ Maso verschenkte die Arme vor der Brust. Kurt sah erschreckt auf seine Bettdecke, dann lachte er„ ich bin ein Idiot“ Shihirou drehte sich um und sah auf ihn herab. Maso nickte, „Stimmt! Willst hier unbedingt raus und weißt noch nicht mal wohin, du bist ein Idiot“ Maso hatte den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen. Kurt vergrub sein Gesicht in den Händen. „Du kannst so lange bei uns wohnen,„ warf Shihirou ein. Kurt sah zu ihm auf „nein, du hast schon zu viel für mich getan.“ Shihiro winkte ab „ ach was „ „Nein, ich kann das nicht annehmen, ich werde mir wohl erst mal ein Hotelzimmer mieten für ein paar Tage bis ich was anderes gefunden hab.“ Maso sah auf einen punkt am boden „ vermiete ihm das Haus!“ „Bitte?“ Sagten beide gleichzeitig. Maso rollte mit den Augen, sie waren beide Idioten „Das Haus, vermiete es ihm!“ Shihirou verstand endlich und lächelte. „Was für ein Haus?“ Kurt sah fragend hin und her. Shihiro stellte sich wieder ans Bettende „ es gibt ein altes Haus , dort hat früher der Gärtner gewohnt, das steht jetzt leer. Es ist zwar klein und muss einbischen renoviert werden aber es würde doch gehen.“ Kurt schüttelte den Kopf. Maso blieb ganz ruhig „ Du bist wirklich ein Dummkopf, er will es dir nicht schenken, du sollst dafür zahlen, außerdem wann willst du dir was suchen? Du gehst bald auf Tournee da bist du auch nicht hier um dir was zu suchen, willst du wochenlang ein Hotelzimmer zu hornenden Preisen bezahlen in dem du nicht wohnst? Oder sofort etwas mieten zu einem moderaten Preis.“ Kurt sah ihn an, warum hatte er immer recht? Und wenn er wirklich miete dafür bezahlen würde währe es doch ok. „Gut ich mach’s.“ Am Nachmittag kam Fujimaru und brachte Kurt etwas frisches zum Anziehen. Maso hatte Ihm Geld von Kurts Konto gegeben und ihn einkaufen geschickt. Kurt war erstaunt über Fujimaru`s Geschmack konnte man nicht meckern und er hatte ein gutes Augenmaß, alles passte wie angegossen. Er war ganz aus dem Häuschen das Kurt ins Gärtnerhaus ziehen würde, er versprach ihm beim renovieren zu helfen. Kurt lehnte ab,„ach Fu, ihr habt schon so viel für mich getan.“ Fujimaru sah ihn erstaunt an „ aber wir sind doch Freunde und die Helfen einander.“ „Freunde?“ wieder holte Kurt. Fujimaru strahlte ihn an „Aber sicher doch!“ Kapitel 7: ----------- Es war ein Schlichtes Häuschen mit 2 Zimmern und einem Bad. Ein Weg führte an einem Außenbad und dem Dojo vorbei bis zum Haus, ein zweiter Weg führte direkt zu Mauer wo ein Eisentor war, durch das man auch das Grundstück verlassen konnte. Kurt fand es toll und der preis war in Ordnung. Kurt begann sofort mit der Säuberung des Hauses, am Nachmittag kam Fujimaru vorbei er sah richtig süß aus er trug eine Schürze und ein Kopftuch. Im Bad gab es ein kleines Problem der Wasserhahn wollte nicht, Kurt mühte sich aber es ging nichts, er klemmte. „Ach das macht nix da rufst du morgen einen Kemptner an der das in Ordnung bringt,“ sagte Fujimaru der aus einer Staubwolke vom Regal aufsah. Kurt nickte,„ja das denk ich auch. Ich......“ Es klopfte „jemand da außer Staubmilben und Motten?“ Shihirou stand in der offenen Tür. „Hallo Bro! Schau mal wie weit wir schon gekommen sind!“ lachte Fujimaru ihn an. Kurt steckte den Kopf aus dem Bad „Hallo Herr Vermieter !“ Shihirou lachte, Fujimaru drehte sich herum „ Bor! Du schau doch mal im Bad da ist ein Wasserhahn der nicht so will.“ Shihirou nickte und ging ins Bad, Kurt, zeigte auf den Hahn am Waschbecken. Ihm wurde wieder ganz komisch, die Sache im Krankenhaus, wenn er daran dachte bekam Kurt einen roten Kopf, beinah währe es passiert, was hätte Shihirou dann von ihm gedacht. Shihirou hantierte am Hahn herum,„lass nur ich rufe morgen einen Klempner“ Shihirou winkte ab „vielleicht ist es nur eine Kleinigkeit, ah er klemmt!“ Er griff zu und drehte, „Krrrrraaack...!“ machte es und der Wasserhahn riss ab, ein Fontäne von kaltem Wasser spritze durch den Raum. „Oh nein!“ rief Kurt lief zum Becken und wollte Sinnloserweise mit seinen Händen das Wasser aufhalten. Shihirou war einen Augenblick verdutzt, faste sich dann wieder bückte sich und drehte den Haupthahn ab. Als das Wasser aufhörte zu sprudeln waren beide klitsch nass. Shihirou kam wieder hoch sah auf den abgerissenen Wasserhahn, auf Kurt, auf sich, und fing an aus vollem Herzen zu lachen. Kurt war einen Augenblick verwirrt sah dann an sich runter und musste mit lachen. Fujimaru kam ins Bad gerannt und starrte Fassungslos auf die Situation, er lachte, sein Bruder stand da pitsch nass und lachte, Fujimaru`s Herz hüpfte vor Freude, dann stemmte er die Hände in die Hüften „ also wirklich du bist doch ein Grobian. Du solltest es dir nur mal ansehen nicht kaputt machen. Ich hol schnell ein paar Handtücher.“ Machte auf dem Absatz kehrt und lief los. „Tja geduscht haben wir beide ja nun auf jeden fall “ grinste Shihirou Kurt an, wie ein begossenes Kätzchen stand Kurt da und wrang eine Ecke seines T-Shirts aus. Shihirou`s Grinsen verschwand, sein Herz fing an zu Pochen, so etwas erotisches hatte er noch nie gesehen, das nasse weiße T-Shirts klebte an seine hellbraunen Haut, seine Brustwarzen drückten sich durch das T-Shirt. Aus seinem Blonden Haar tropfte kleine Perlen auf sein Gesicht und bildeten klein Bäche die seinen Hals hinab flossen. Kurt bemerkte wie Shihirou ihn anstarrte, er blieb an seinen Augen hängen und konnte nicht wegsehen. Trotz des kaltem Wassers war ihm unglaublich heiß, sein Blut pulsierte, er machte ein Schritt auf Kurt zu. Kurt hielt den Atem an, seine Lippen zuckten das Herz schlug ihm bis zum Hals. Da war diese Anziehungskraft gegen die er sich nicht wehren konnte. Ein mal diese warm Haut spüren, dachte Shihirou, nur ein mal ...... „Hier sind die Handtücher!“ Fujimaru sprang herein. Sie schreckten auseinander, Shihirou schnappte sich ein Handtuch und rief im raus gehen„ ich ruf morgen ein Kemptner an.“ Kurt`s Kopf glich eine überreifen Tomate. Fujimaru musste grinsen , er drückte ihm ein Handtuch in die Hand „ich glaub wir machen morgen weiter, gute Nacht!“ Kurt keuchte, sollte es denn die Möglichkeit sein, sein Blut rauschte in seinen Ohren. Beinah währe es wieder passiert. Er ging zum Kühlschrank öffnete das Eisfach und nahm eine handvoll Eiswürfel mit denen er sein Gesicht abrieb. Shihiro sah in den Spiegel, du bist ein Blödmann, dachte er. Was tust du da? Er ist doch so entzückend, sagte sein Spiegelbild. Shihiro raufte sich die Haare. Ist er nicht, raunzte er sein Spiegelbild an, ok er sieht gut aus mit seinem blonden Haar seiner wundervoll Zarten haut, grrr...... nein Blödmann, schimpfte er mit sich. Aber du fühlst dich zu ihm hingezogen, sagte sein Spiegelbild, 1:0 für den Spiegel. Es ist anders mit ihm, solche starken Gefühle hatte ich noch nie. Shihiro seufzte, was ist wenn ich wieder enttäuscht werde? Es ist zu spät dein Herz hat schon entschieden, sagte der Spiegel, 2:0 für den Spiegel In den nächsten Tagen Arbeite Kurt sehr hart an seinem Programm für die Tournee, Maso kam ab und zu vorbei um sich zu erkundigen wie es aussieht und zu entscheiden welche Stücke Kurt spielen sollte. Nach der Schulentlassung sollte es los gehen und nach der Tournee wollte er sich an der Uni für eine Musikstudium eintragen. Er freute sich das Fujimaru und er auf die selbe Uni gehen wollten. Am Abend der Schulabschlussfeier ging er mit seinen Klassenkammeraden so richtig feiern, Fujimaru ging schon früh. Als sie nur noch ein kleines Grüppchen waren kehrten sie noch in eine Bar ein bis diese schloss. Sie verabschiedeten sich von einander mit vielen versprechen das sich in Kontakt bleiben würden, einige würde er auf der Uni wieder sehen aber die meisten wohl nicht. Kurt hickste, er hatte zu viel getrunken, er sah auf den Fahrplan,„Ach mist, ist schon wech“ lallte er, steckte seine Hände in die Hosentaschen und machte sich zu Fuß auf den Heimweg. Man so ein sch..., dachte er nun muss ich laufen, für ein Taxi reichte sein Geld nicht mehr. Also schwankte er die Straße entlang und hickste ab und zu. Ein Sportwagen fuhr neben ihm, die Seitenscheibe ging runter.„Nah Bus verpasst?“ Leicht schwankend sah Kurt ins Auto, Shihirou grinst ihn an. „ Steig ein ich nehme dich mit“ „Oh prima.... Hicks.... ich dachte schon ich müsste laufen.“ Umständlich stieg er ins Auto und ließ sich in den Sitzt fallen. „Pffff.... ich glaub das war zu viel“ er grinste Shihirou an. „Sieht so aus?“ Shihirou grinste zurück, legte den Gang ein und fuhr los. Kurt lege den Kopf nach hinten und schloss die Augen. Shihirou sah immer wieder von der Seite zu ihm herüber. „Weist du eigentlich ..... hicks ....das du echt ein toller Mann bist ....“ sagte Kurt mit geschlossenen Augen. „Wenn du das sagst“ schmunzelte Shihirou. „Bist du......du hast ein großes Herz.......siehst gut aus.......und bist ein erfolgreicher Geschäftsmann....„lallte er . „Und habe ein großes Bankkonto,“ sagte Shihirou misstrauisch. Mit wässrigen Augen sah Kurt ihn an „ ach scheiß auf dein Geld....... mir währe es lieber wenn du arm währst.....dein Herz ist Millionen mal größer als dein ganzes blödes Geld....hicks.“ Shihirou sah ihn kurz an dann wieder auf die Straße. „Du hast mir so viel geholfen.........ey, du hast mein leben gerettet....... Hicks!“ Kurt legte den Kopf wieder nach hinten.„Das kann man nicht mit Geld bezahlen....es gibt nun mal Dinge die lassen sich nicht kaufen.....hicks.....verstehst du das?....sag mir, kann man Selbstlosigkeit kaufen......sag mir, kann man Freundschaft kaufen?......hicks.....oder Liebe?“ er schloss die Augen. „ Nein.....nein.....das geht nicht.“ Lallte Kurt weiter. Shihirou schluckte. „Wenn ich nicht.......ein Feigling......währ......dann....„ seine Stimme wurde immer leiser“hätte ich dir .... schon längst.... gesagt.....das........ich.......dich..........“ er war eingeschlafen. Shihirou lenkte den Wagen durch die Einfahrt bis zum Schotterweg. Er stellte den Motor ab und sah Kurt von der Seite eine weile an, dann stieg er aus und öffnete die Beifahrertür. „Wir sind da!“ Kurt schnaufte friedlich, Shihirou musste grinsen und überlegte ob er schon mal so betrunken war. Er hob Kurt aus dem Auto und nahm ihn auf den Arm, er würde ihn wohl ins Bett bringen müssen. Bei Kurt angekommen legte er ihn erst mal auf den Boden, zog sein Jacke aus und suchte in dem Wandschrank nach dem Futon, er bereitete ihn aus und wendet sich an Kurt, in den Sachen kann ich ihn nicht schlafen lassen dachte er. Er richtet Kurt auf und zog ihm die Jacke aus, schob ihn dann auf das Futon und öffnet Kurts Hose, irgend wie war das ein merkwürdiges Gefühl. Er zog ihm die Hose aus, beugte sich über ihn um ihm das Hemd zu öffnen, da sah er ihm ins Gesicht. Dieses hübsche Gesicht, seinen langen Wimpern, mit den schönen Lippen die bestimmt sehr sanft waren, vorsichtig fuhr er mit einem Finger über Kurts Lippen. Wie es wohl sein musste ihn zu küssen, sein Herz klopfte er beugte sich weiter über ihn, er roch den Alkohol, er näherte sich Kurt´s Gesicht , seine Nasenspitze berührte fast Kurts Nase. Er legte den Kopf etwas zur Seite schloss die Augen und berührte ganz sanft seine Lippen zum Kuss. Sei Herz schlug bis zum Hals. Plötzlich merkte er das Kurt nicht mehr so ruhig da lag, er öffnet die Augen und schreckt hoch. Kurt lag da mit offenen Augen und sah ihn an. „Entschuldige, ich ...„ er wollte aufstehen, doch Kurt griff nach ihm. „Nein“ flüsterte er, er hatte sich leicht aufgerichtet Shihirou sah ihn an im halb dunkeln konnte er erkennen das Kurts Augen ihn flehend an sah. Kurt zog ihn zu sich zurück „bitte wenn das ein Traum ist, dann nur einen Richtigen Kuss“ flüsterte er. Shihirou, zögerte einen Moment, beugte sich über ihn und küsste ihn diesen mal wurde der Kuss erwidert und es war so schön. Wie lange er Kuss dauerte konnte Shihirou nicht sagen, er richtete sich wieder auf. Kurt sank in die Kissen und sah ihn an, „das ist mein schönster Traum“ flüsterte er. Shihirou lächelte ihn an und flüsterte „Ja„ er deckte Kurt zu und schloss leise die Tür. Am Nächsten morgen fühlte Kurt sich Hundeelend, sein Kopf dröhnt und er schwor sich nie wieder was zu trinken. Er rappelte sich auf und sah sich um, wie war er nach Hause gekommen? Kramte in einem Schrank nach Kopfschmerztabletten. Er musste sauer aufstoßen, ging ins Bad und putzte sich die Zähne , die Zahnpasta schmeckte scheußlich. Er ging unter die Dusche und das warme Wasser tat gut. Das würde das erste und letzte mal sein das er was getrunken hatte, da er sich noch nicht mal erinnern konnte wie er nach Hause gekommen war. Aber er musste es wohl geschafft haben sein Futon zu richten und sich auszuziehen, dachte er. Nur an einen Wunderschönen Traum konnte er sich erinnern, Shihirou kam darin vor und er hatte ihn Geküsst! Kurt lächelte, ja das war wunderschön gewesen. Sie Sonne begann gerade unter zu gehen,Kurt saß noch vor seinem Haus und arbeitet an seinen Notenblätter. „Hallo!“ Fujimaru kam um die Ecke, er trug einen Bademantel. Kurt sah auf “hallo“ grüßte er zurück . Fujimaru grinste „nah wie geht’s deinem Kopf?“ „Bitte?“ „Shihirou sagte du warst gestern ziemlich betrunken? Er hatte dich wohl aufgelesen.“ In Kurt lief auf einmal ein Film ab, ihm wurde ganz warm. Wenn Shihiro ihn nach hause gebracht hatte, dann hatte er ihn auch ins Bett gebracht, war dann der Kuss auch kein Traum? Fujimaru sah ihn fragend an“ alles in Ordnung mit dir?“ „ähm...ja....ja, alles prima. Wo...wo wolltest du denn hin?“ stammelt er. „Ich wollte mich im Jacuzzi einbischen entspannen, komm doch mit!“ „Prima Idee „Kurt ging ins Haus und holte seine Badesachen. Fujimaru zog den Bademantel aus und band sein Haar nach oben, Kurts Blick fiel auf seinen rücken. „Oh!“ „Was ist?“ fragte Fujimaru „Du hast ein Tatoo auf dem Schulterblatt?„ Kurt erkannte sofort das es das selbe war das Shihirou hatte. Fujimaru lächelte „ja, hab ich mein Bruder hat das selbe nur auf der Brust, unsere Eltern hatte das auch, es gehört so zu sagen zur Familientradition.“ Er überlegte kurz „meine Vater hatte es auch auf dem Rücken und meine Mutter hatte es auf dem Oberschenkel.“ Sie stiegen in das warme blubbernde Wasser. „Familientradition?“ wieder holte Kurt „und jeder hat es woanders?“ Fujimaru nickte „ich erklär es dir“ er drehte sich so das Kurt das Tatoo gut sehen konnte. Es waren seltsame Zeichen und Symbole, die Kurt nicht kannte, um einen leeren Kreis geordnet. Fujimaru drehte sich ihm wieder zu „Es ist ein Schutz, die Symbole halten einen guten Geist gefangen der uns vor Böse Geister und Dämonen beschützt, und das Tatoo kommt dahin wo unsere Stärken sind. Bei mir ist es die Schulter, das bedeutet ich kann viel aushalten, bei Shihirou ist es auf der Brust da wo das Herz liegt, das bedeutet er Hat ein starkes Herz.“ Kurt nickte zustimmten. „und woher wisst ihr wo eure Stärken sind?“ Fujimaru lächelte „das sagt uns Meister Johan, er macht die Tatoos und bestimmt wo sie hinkommen und er sagt auch was für eine Zeichen du bist.“ „Zeichen?“ „Ja, in den leeren Kreis„ er drehte sich kurz um „Kommt noch ein Zeichen.“ Kurt verstand das nicht. Fujimaru schaute verträumt in den Himmel „wenn wir unsere große Liebe finden, kommt in den Kreis das Zeichen der Person die wir über alles lieben.“ „Und was für ein Zeichen ist das?“ Fujimaru sah ihn an „das kommt darauf an was du bist, ich zum Beispiel bin ein Fisch, und Shihirou ist ein Drache. „ „Tut es sehr weh? Das Tatoo zu machen?“ fragte Kurt. Fujimaru schüttelte den Kopf „ es geht, nur wenn man sein Zeichen bekommt das muss weh tun“ sehnsüchtig sagte er „wenn ich das Zeichen meine großen Liebe bekomme werde ich Meister Johan bitte besonders tief zu stechen.“ „Denn je größer der Schmerz des do tiefer die Liebe“ schwärmte Fujimaru, er seufzte leicht. Kurst bekam trotz des warmen Wassers eine Gänsehaut, er fand das aufregend. Er fragte sich was er wohl für ein Zeichen währe. Sie beendeten das Bad und Fu verabschiedete sich, er wollte noch seine Kofferpacken da er die Ferien über in England bei Freunden verbringen wollte. Kurt stellte seine Sachen vor seine Tür , sog die frische Abendluft ein und dachte das er sich doch noch etwas die Beine vertreten wollte. Er kam am Dojo vorbei, dort brannte Licht. Ob Shihirou noch trainierte? Aus Kurts Erinnerungen wusste er das Shihiro immer morgens sein Training abhielt. Vielleicht hatte er heute Morgen das Licht vergessen, er würde es ausschalten. Er schob die Tür bei Seite und erblickte Shihirou in Meditationsstellung auf dem Boden sitzend. Shihirou sah zu ihm auf „geht’s dir wieder besser?“ Kurt wurde verlegen „ja danke. Ich wollte dich nicht stören entschuldige!“ Er wand sich zum gehen. „Nein bitte!“ Kurt blieb abruppt stehen. „Bleib einen Moment!“ sagte Shihirou ruhig, er stand auf. Kurt lehnte sich an den Türrahmen und sah auf den Boden „Danke das du mir gestern geholfen hast.“ Seine Stimme zitterte leicht. Shihirou ging auf ihn zu, mit jedem Schritt den er auf Ihn zu macht klopfte Kurts Herz schneller.„ „Kein Problem„ sagte Shihiro, er stand nun ganz dicht bei ihm. „Du hast da gestern was gesagt was ich leider nicht verstanden habe“ „Ich hab was gesagt?“ Kurt Gedanken huschten durch sein Gehirn. „Das du ein Feigling währst........und das du mir was sagen wolltest“ Shihirou hob mit seine Hand Kurts Kopf an das er ihm in die Augen sehen konnte. Kurts merkte wie ihm das blut in den Kopf schoss. Er wollte sich erinnern was er gesagt haben möge,„ich.........ich.......„ keuchte er, irgend wie waren keine Worte mehr in seinem Kopf. Er sah in Shihirou`s Augen und sein Knie wurden weich. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast. Er glaubte sein Herz würde jeden Augenblick zerspringen. Er spürte wie Shihiro vorsichtig seinen Arme um seine Taille legte und ihn Sanft an sich zog. Nun war es zu spät es gab kein halten mehr er schloss die Augen und drängte sich Shihirou`s Lippen entgegen und Shihirou erwiderte seinen Kuss. Kurt öffnete leicht den Mund und spürte wie Shihirou`s Zunge die seine suchte, er gab sich dem Kuss hin. „Bro! Hast du.....“ Fujimaru kam um die Ecke geschossen. Vor schreck ließ Shihirou Kurt los und Kurt plumpste auf den Boden. „Entschuldige„ sagte Shihirou und half Kurt wieder auf, „schon gut, ich wollte....ich habe.....ähm ....gute nacht Fu!“ Damit stürzte Kurt an Fujimaru vorbei nach draußen. Fu sah erstaunt Shihirou an „kam ich ungelegen?“ Shihiro nestelte an seinem Kimono „Blödsinn. Was willst du?“ „Ich komm nicht an den Koffer der liegt zu hoch.“ „Ja ich komm sofort“ Fujimaru ging nach draußen machte das berühmet Striktzeichen „Yessss!“ Er hüpfte den weg zum Haus hinauf. Am nächsten Morgen kam Maso mit einem Van um alle abzuholen und zum Flughafen zu bringen. Erst brachten Sie Fujimaru zu seinem Flugsteig da er als erstes Abfliegen würde, Maso und Kurt würden eine halbe stunde später einchecken und Shihirou würde mit dem Van wieder zurück fahren. Fujimaru umarmte alle herzlich und versprach sich zu melden wenn er angekommen war. Dann gingen sie zum Check-in für Maso und Kurts Flug, Shihirou und Kurt sahen sich kaum an. Der Flug nach Osaka wurde aufgerufen Maso und Kurt checkten ein, am Eingang zum Flugzeug blieb Kurt abruppt stehen. Drehte sich um und lief noch mal zu Shihirou zurück er kam mit seinen Mund ganz nah an sein Ohr und flüsterte „ich weiß was ich sagen wollte.......Ich liebe Dich.“ Er sah kurz in Shihirou`s verdutztes Gesicht und lief wieder zum Gate zurück und stieg in die Maschine. Die Stewardess zeigte ihm seinen Platz am Fenster neben Maso dieser schaute kurz auf „das wurde aber auch Zeit, ich dachte schon du sagst ihm es nie!“ Kurt sah verlegen aus dem Fenster. Shihirou stand am Fenster zum Flugfeld und lächelte, aber in im inneren Strahlte er wie 100 Sonnen. Ich dich auch, dachte er. In Osaka angekommen wurden Kurt und Maso von einem etwas dicklichen ergrauten Mann begrüßt. „Willkommen!“ Er schüttelte Maso und Kurt die Hand, „ich freue mich das Sie endlich da sind.“ „Kurt das ist her Toru Ohno er hat die Konzerte Organisiert“ Stellte Maso ihn vor. Kurt lächelte ihn an „Danke!“ Dieser winkte ab „Ja das ist mein Job, und ich werde sie auch auf ihrer Tournee begleiten.Ich habe ein Konzert von Ihnen in der Oper von Tokio verfolgt, es war wunderbar, sie sind einfach unglaublich!“ Kurt wurde verlegen. Die erste Woche der Tournee verging wie ihm Fluge es war alles so aufregend, fast jeden tag eine andere Stadt, Kurt hatte das Gefühl von Konzert zu Konzert wurden die Hallen größer und voller. Eines Abends, er war grade in sein Zimmer gegangen, klingelt das Telefon. „Ja hallo?“ „Hallo!“ Shihirou`s warme Stimme. „Shihirou!“ Kurts Herz machte einen Hüpfer, er hatte noch nicht gewagt ihn anzurufen und war sehr froh das Shihirou den ersten Schritt tat. „Wie schön das du anrufst“ „Und? Wie gefällt es dir?“ Shihirou`s Stimme war so schön an seinem Ohr, und ein kleine Schauer lief ihm den Rücken hinunter. Kurt erzählte was alle passiert war und wo sie überall waren, Shihiro hörte aufmerksam zu und es schien als würde er Kurts stimme genauso genießen. Am Ende des Gespräches flüsterte Kurt “Ich liebe dich!“ und legte auf. Die Tournee ging in die Dritte Woche und Kurt war froh das er nun einen tag relaxen konnte, er hatte keine Vorstellung das eine Tournee so anstrengend war. Am Abend war ein Essen mit den Investoren, es wurde beschlossen die Tournee um 1 Wochen zu verlängern. Zur vorgerückter Stunde war Kurt müde und er verabschiedete sich, Maso wollte noch an der Bar bleiben. Herr Ohno sagte er würde auch schlafen gehen und Kurt begleiten, da sein Zimmer auf der selben Etage war. Im Fahrstuhl sagte Herr Ohno „Herr Wagner ich wollte sie noch um etwas bitten, wenn es ihnen Recht ist, es dauert auch nicht lange.“ Kurt unterdrückte ein gähnen „um was geht es?“ „Ich möchte nur das sie sich die neuen Plakate ansehen, es dauert wirklich nicht lange.“ Kurt stimmte zu, er überlegte ob er Shihirou heute Abend noch anrufen könnte um ihm zu sagen das die Tournee verlängert wurde, er sah auf die Uhr, nein es war schon zu spät er würde ihn morgen früh anrufen. Herr Ohno ging zu seinem Zimmer vor und öffnete die Tür „Bitte setzten sie sich einen Augenblick und wir wollen auf die neuen Plakate anstoßen“ lächelte er . Er ging zu Bar und kam mit zwei Gläser Sekt zurück, er drückte Kurt ein Glas in die Hand. Dann holte er eine Rolle hervor und zog das Plakat heraus, darauf war Kurt vor einem roten Vorhang abgebildet wie er Geige spielte, in Goldener Schrift stand dort Kurt Wagner der Zauberer. Kurt sah skeptisch darauf,„der Zauberer?“ Herr Ohno nickte und hob sein Glas, Kurt trank sein Glas in einem zug aus, und stellte es auf den Tisch. „Finden Sie das nicht einbischen übertrieben?“ „Oh nein, wenn sie spielen verzaubern sie die Menschen.“ Lächelte Herr Ohno. Kurt warf noch mal einen langen Blick darauf „Also ich finde es etwas zu dick aufgetragen.“ Ob wohl er sein Bild vor dem Vorhang gefiel ihm, nur die Bezeichnung Zauberer, das war wirklich zu viel, mal sehen was Shihirou das zu meinen würden wenn er ihm das erzählt. Kurt stand auf, und fiel gleich wieder zurück „uff“ ihm wurde so komisch und seine Beine wollte auf einmal nicht mehr, auch seine Arme wurden so schwer. „Ist alles in Ordnung?“ fragte Herr Ohno in einen besorgten Ton. „Ich weiß nicht mir ist auf einmal ganz schwindelig.“ In Kurts Kopf drehte sich alles. Er konnte auch das Zimmer nicht mehr richtig erkennen, sein Körper war schwer wie Blei. Herr Ohno grinste, nun würde er sich mal einbischen amüsieren. Er hob Kurt hoch und legte ihn auf Bett. Er öffnet Ihm das Hemd und die Hose und strich über seinen Körper. „Was ....was machen sie?“ Kurts Körper gehorchte ihm nicht mehr. „Nicht, nichts mein Schöner. Schlaf du nur, ich hole mir nur meinen Bonus“ grinste er und zog sein Hemd aus, beugte sich über Kurt. Er Leckte an seinem Hals. „Nein, nicht“ kam es leise von Kurt. „Krraaach....!“ Die Tür flog aus den Angeln, und Maso stand im Zimmer. Er packte Ohno am Hals und schleuderte ihn durch den Raum. „Maso!“ es war nur ein Flüstern. Durch den Krach kamen einige Hotelangestellte und fragen was denn los sein „Rufen sie die Polizei, hier ist ein Vergewaltiger. Und ein Arzt soll kommen.“ Der Hotelmanager kam angelaufen, über sah die Situation und begriff. Ohno wurde von zwei Hotelangestellten in Schacht gehalten. Maso hob Kurt auf den Arm „ich bringe ihn auf sein Zimmer! Ich bleibe solange bei ihm.“ Maso legte Kurt vorsichtig aufs Bett, Kurt hustete und erbrach sich , direkt auf Masos Jackett . „Nah toll“ Maso zog es aus und warf es auf den Boden. Es Klopfte, „herein!“ Der Arzt untersuchte Kurt und stellte fest das er wohl Drogen bekommen hatte und man so weit nichts tun kann nur warte bis die Wirkung nachlässt. Der Arzt verabschiedete sich und sagte das er morgen Früh noch mal vorbei kommen wolle, Maso bedankte sich. Maso setzte sich auf die Bettkante und sah Kurt an, „nah dann schlaf mal schön!“ Kurt öffnet die Augen , er sah so hilflos aus. „Bitte...... bitte ich möchte nicht alleine sein.“ Sagte er leise. Maso nickte, Kurt richtet sich auf würgte und erbrach sich zum 2 mal diesmal auf Masos Hemdärmel. Maso schüttelte den Kopf „wenn du so weiter machst bin ich gleich nackt“ er zog das Hemd aus und warf es zu der Jacke auf den Boden. Er entfernte die erste Lage der Bettdecke und warf sie dazu. Grade deckte er Kurt wieder zu, ein würgen und ein drittes mal, Maso rollte mit den Augen seufzend zog er sein Unterhemd aus. Dann ging er ins Bad wusch sich und machte ein Handtuch nass, er hört Kurt husten. Schnell ging er ins Zimmer und holte den Papierkorb und hielt ihm Kurt vor. Kurt quälte sich sehr beim erbrechen, er setzte sich hinter ihm und stütze ihn. Dann war Kurt wohl leer, er lehnte sich an Maso „es tut mir leid“ stöhnte er. Maso stellte den Papierkorb auf den Boden, er zog Kurt das Hemd aus, mit dem Handtuch wische er Kurts Gesicht ab. „Es tut mir leid“ kam es wieder leise von Kurt, er lehnte sich an Maso Brust “schon gut“ seufzte Maso und Kurt dämmerte weg. Halb sitzend halb liegend an die Rückwand der Bettes gelehnt, mit Kurt auf seiner Brust lag Maso da und zum erstenmal in seinem Leben fühlte er sich etwas hilflos. Er wischte Kurt den Schweiß von der Stirn und sah auf ihn hinab, Kurt war wirklich entzückend. Er hatte so etwas verletzliches, es war ein merkwürdiges angenehmes Gefühl ihn auf seiner nackten Haut zu spüren und im Arm zu halten. Irgend wie konnte er verstehen warum Shihiro sich in ihn Verliebt hatte. Er hatte es zwar nie gesagt aber Maso kannte Shihiro viel zu gut als das er es nicht wüste. Du bist zu beneiden alter Junge, dachte Maso. Es war eine unbequeme Nacht für Maso, aber irgendwie machte es ihm nichts aus. Am morgen öffnet Kurt die Augen, es war so schön warm und angenehm. Er fühlte mit der Hand über, über was eigentlich? Da war nackter Körper? Ein sehr muskulöser noch dazu! Er hob vorsichtig den Kopf an, und sah in Maso´s Gesicht der ihn anlächelte „guten Morgen„ sagte er freundlich. Kurt schreckte hoch “was ist passiert?“ In einem Bruchteil einer Sekunde gingen ihm Fragen durch den Kopf, warum lag Maso halb nackt in seinem Bett, warum hatte er auf ihm gelegen, was war gestern Abend passiert? Maso streckte sich „Aaahhh„ machte er „es war ein wunderbare Nacht mit dir!“ Kurt schluckte „was?“ „Wir haben die Nacht mit einander verbracht ,“ er rückte näher an Kurt. Kurt bekam einen roten Kopf, was hatte er getan? Was hatte Maso getan? Alle möglichen Bilder zogen durch seinen Kopf. Maso kam noch näher „kannst du dich denn an nichts erinnern?“ Sagte im enttäuschten Ton? Kurt schüttelte den Kopf, irgend wie war seine Kehle zugeschnürt. Maso war nun so nah mit seinem Gesicht an Kurts das er Maso´s Atem spüren konnte, Kurts Herz schlug wie ein Kolibri . „Ich war die ganze nacht bei dir,“ hauchte Maso „und du hast mich ........... vollgekotzt!“ Er kniff Kurt in die Nase „Du schuldest mir einen Anzug!“ Kurt rutschte vom Bett auf den Fußboden. „Meine Gühte! Maso!“ Kurt griff sich an die Brust. Maso lachte bis ihm die Tränen kamen, so köstlich hatte er sich schon lange mehr amüsiert. Als Maso sich wieder beruhigt hatte und Kurts Puls wieder auf normal war, er zählt Maso war passiert war . Kurt wurde Kreide bleich. Wenn das Shihirou erfährt was wird er wohl denken? „Hast du im ernst geglaubt ich hätte die Situation ausgenutzt?“ Kurt schüttelte den Kopf. „Obwohl es war schon verlockend,„ Maso grinste hämisch. Kurt sah in erschreckt an, Maso musste wieder lachen . Maso schnappte sich seine Sachen „mach dir keine Gedanken wir reden später, nun geh erst mal Duschen und dann gehen wir frühstücken.“ Kurt nickte ihm zu „willst du so durchs Hotel?“ Maso sah an sich herunter „was ist damit? Ich bin doch ein toller Anblick?“ Kurt musste ihm insgeheim recht geben, so wie er da stand, nur mit seiner Anzughose bekleidet, er sah toll aus . Shihirou saß in seine Büro und sah die Post durch die ihn seine Sekretärin bereite gelegt hatte, er öffnet eine Umschlag mit dem vermerk "Persönlich Vertraulich!" Er nahm einige Fotos, das erste zeigte Maso und Kurt dicht nebeneinander stehen, auf dem zweiten hatte Maso seinen Arm um Kurt gelegt. Shihirou legte die Stirn in Falten, auf dem dritten trug Maso Kurt auf dem Arm, bei dem dritten wurde Shihiro weiß wie eine Wand, Maso mit bloßem Oberkörper kam er aus Kurts Hotelzimmer. Er sah noch einmal über die Fotos. Sein Herz krampfte sich zusammen "nicht noch einmal!" Flüsterte er. Er instruierte seinen Stellvertreter und machte sich auf den Weg zum Flughafen. Maso stand an der Rezeption und wartet auf Kurt, sie hatten eine Pressekonferenz und danach ging es gleich zum Konzert. "Herr Okamura?" Der Hotelangestellte sprach ihn an. Maso nickte, "Es ist ein Brief für sie angekommen." Maso nahm den Umschlag entgegen, öffnet ihn und entnahm einige Fotos, überflog sie sah sich den Umschlag an außer den Fotos war nichts mehr darin. Er fragte wer den Brief abgegeben habe und erfuhr das er mit der normalen Post angekommen war. Kurt kam aus dem Fahrstuhl und winkt ihm zu, Maso steckte den Umschlag mit den Fotos ein. Die Pressekonferenz und das Konzert waren ein voller erfolg. Die Limousine hielt vor dem Hotel, ein ganzer Pulk von Presseleuten stürmte auf sie ein. Kurt und Maso stiegen aus, ein Blitzlichtgewitter brach los, Kurt wurde von allen Seiten mit Fragen bedrängt. Die Presseleute drängelt und schupsen jeder wollt mit dem neuen Superstar sprechen und jeder wollte das Beste Foto von ihm. Maso drängte Kurt zum Hoteleingang " wir brauchen Bodygrads" dachte Maso noch. Der Page öffnet die Tür, ein Reporter verlor das Gleichgewicht und fiel, Kurt bekam einen heftigen Stoss. Maso reagierte blitzschnell und fing Kurt auf. In diesem Augenblick öffnete sich die Fahrstuhltür und Shihirou kam heraus, er sah Maso wie er Kurt im Arm hielt, etwas sagte und Kurt nickte. Das reichte er drehte sich um und betrat wieder den Fahrstuhl. „Shihirou!“ rief Kurt und lief auf ihn zu. Shihirou sah ihn kalt an“ Ich will dich nie wieder sehen!“ Kurt blieb vor der Fahrstuhltür stehen „Shihirou?“. Maso stand hinter ihm und schüttelte den Kopf. Kurt rannte zu Rezeption und fragte welches Zimmer Shihirou hatte, dann rannte die Treppe hinauf immer 2 Stufen auf einmal nehmend. Shihirou schloss gerade die Tür hinter sich als Kurt ankam. Kurt klopfte an die Tür, keine Antwort, er klopfte noch mal „Shihirou?“, nichts „Shihirou! Was ist denn los?“ keine Reaktion Kurt überkam Verzweiflung, er wusste nicht was er getan hatte, das er ihn nicht mehr sehen wollte. Kurt schlug mit der Faust auf die Tür ein „Shihirou ! mach auf ! was habe ich denn getan?“ Eine Hand legte sich auf seine Schulter, Maso sah ihn ernst an, „geh auf dein Zimmer und warte dort!“ Kurt wollte etwas sagen aber Maso`s blick lies keine wiederrede zu. Maso wartet bis Kurt in seinem Zimmer war, er klopft an die Tür „mach auf!“ wieder keine Reaktion. Krrraaach....... Die Tür flog aus den Angeln. Shihirou stand am Fenster und sah hinaus „Ich dachte du bist mein Freund.“ Maso lehnte sich an die Wand und verschränkte die Arme über der Brust „das bin ich auch, sogar dein Bester!“ Shihirou sah auf die Straße wo die Menschen wie Ameisen aussahen und sich hektisch fort bewegten. Sein Inneres war nur schmerz. Sein bester Freund hatte ihn mit seiner neu gefunden Liebe hintergangen und tat so als währe nichts. „Beste Freunde hintergehen einen nicht“ Shihirou war ganz ruhig. „Kannst du mir sagen womit?“ Das erste mal seit er Shihirou kannte verstand er nicht was ihn in ihm vorgeht. Shihirou drehte sich um und nickte zum Tisch auf dem ein Umschlag lag. Maso glaubte zu verstehen, er ging zum Tisch sah kurz in den Umschlag. „Du bist ein Idiot!“ Sagte er gelassen. Shihirou war einen Augenblick verwirrt, aber er wusste wie gelassen Maso sein konnte egal wie brenzlich sie Situation war. „Du fällst wie immer zuschnelle Entscheidungen..... deshalb konnte Yuki dich auch damals täuschen.“ Shihirou glaubte ein Messer fuhr ihm ins Herz. Maso griff in seine Jacke und holte seinen Umschlag heraus und streute die Bilder auf dem Tisch aus. Shihirou wurde unsicher, warum sollte jemand Beiden die selben Fotos schicken? Er warf nur einen kurzen Blick darauf, er konnte sie nicht länger ansehen. Der Hotelmanager kam ins Zimmer gestürzt, er sah Maso flehend an „ Sir! Nicht schon wieder!“ „Setzen sie die Tür auf die Rechen von diesem Idioten!“ er nickte zu Shihirou. „Nein setzen sie Beide Türen auf Seine Rechnung.“ Maso winkte dem Hotelmanager zu gehen. Shihirou sagte kalt „ musstest du eine Tür eintreten um an Kurt ranzukommen?“ Maso lächelte und nickte. „Wenn das so ist ,dann will ich euch nicht im Wege stehen aber komm nie wieder in meine Nähe.“ Sagte Shihirou mit eisiger Stimme. Maso sah ihm in die Augen „glaubst du wirklich das ich nach all den Jahren unserer Freundschaft so etwas tun?“ Shihirou zögerte kurz dann nickte er. Im Bruchteil einer Sekunde holte Maso aus und schlug ihn mit der Faust ins Gesicht, Shihirou taumelte zurück und schmeckte Blut. Maso sah auf seinen Knöchel „Du hast seine Liebe gar nicht verdient, Idiot!“ Maso nahm die Fotos auf „im übrigen habe ich auch die Nacht mit ihm verbracht.“ Shihirou stürzte in blinder Wut auf Maso zu, Maso wich aus und Shihirou stürzte zu Boden und Maso versetzt ihm einen Tritt . Shihirou stöhnte vor schmerz. Maso stand über ihn „ich habe die nacht mit ihm verbracht und er hat mich voll gekotzt!“ Er warf die ersten beiden Fotos auf ihn „dieses sind Fotosausschnitte von Presseterminen ich besorg dir gerne die Originale,“ dann warf er die anderen auf ihn „und diese sind von der nacht wo ich 3 mal voll gekotzt wurde!“ Er sah Shihiro zornig an „ und weil Kurt keinen Fleck auf seiner Vergangenheit haben will kommt ein Verbrecher nicht ins Gefängnis!“ Shihirou sah Maso verwirrt an. „Er fand die Schlagzeile: Newcomer im Drogenrausch beinah vergewaltigt! Nicht so toll!“ Shihirou setzte sich stöhnend auf „vergewaltigt?“ Maso erzählte ihm die ganze Geschichte und lies kein Detail aus bis zu der stelle wo er aus dem Zimmer ging. Bei der Stelle als er Kurt in die Nase kniff musste er noch mal herzhaft lachen. Shihirou hielt sich die Seite, „warum hat er mir das nicht erzählt?“ Maso hielt ihm die Hand hin um ihm aufzuhelfen „ Weil er dir das nicht am Telefon sagen wollte, und von den Fotos weiß er bisher nichts“ Shihirou wischte sich das Blut von der Lippe sah Maso an und fühlte sich schlecht. „Es tut mir leid, und das hab ich verdient,“ er hielt das Tuch mit dem Blut hoch. Maso nickte „ nun geh zu ihm und sag ihm das du ein Idiot bist!“ Shihirou drehte sich im Türrahmen noch mal um „Danke!“ Shihirou klopft an,die Tür sprang sofort auf Kurt musste direkt dahinter gewartet haben und ging an ihm vor bei. Kurt schloss die Tür „was hab ich getan?“ Shihirou stand im Zimmer und sah auf Kurts rücken. „ Ich bin ein Idiot!“ Kurt wirbelte herum „WAS?“ Shihirou gab Kurt die Fotos und rieb sich das Kinn „Maso hat mir alles erzählt.“ Kurt starrte auf die Fotos und seine Augen füllten sich mit Tränen „wer macht so etwas?“ Shihirou schritt auf ihn zu, nahm die Fotos warf sie in den Papierkorb, und küsste ihm die Tränen weg. Kurt warf beide Arme um ihn, Shihiro stöhnt kurz auf „Vorsicht!“ „Was ist?“ „Maso hat mir den Kopf zurecht gerückt“ grinste er. „Du darfst nicht schlecht von mir denken, ich hab das alles nicht gewollt.“ Shihirou zog ihn zu sich ran „ das werde ich nicht“ Kurt sah ihm in die Augen und küsste ihn. Shihirou zog ihn auf bett und Kurt kuschelte sich an ihn und traf seine Stelle wo Maso zugetreten hatte, Shihiro stöhnte auf. „Entschuldige“ „Ich hatte das verdient“ lächelte er Kurt an. Kurt legte ganz vorsichtig seinen Kopf auf seine Brust und Shihirou lege seine Arme um ihn, so verweilten sie und genossen die nähe des anderen. Sie wohl eingeschlafen sein denn als Kurt erwachte war es Nacht, die Lichter der Stadt warfen einen bunten Schein ins Zimmer. Kurt schreckte kurz auf und war erleichtert, Shihirou schlief ruhig, sein Atem ging gleichmäßig. Nein so kann ich ihn nicht schlafen lassen, dachte Kurt, öffnete ganz vorsichtig Shihirou´s Krawatte um ihn nicht zu wecken, dann öffnete er die ersten Knöpfe des Hemdes. Er roch seinen Duft, sah Shihiros Brust und das Tatoo er hob das Hemd vorsichtig an und besah sich das Tatoo . Ganz zart strich er mit dem Finger den Kreis nach, ach wenn ich doch das Zeichen sein könnte dachte er. Er führte seine Lippen ganz nah an das Tatoo und flüsterte „ Ich weiß du hast Angst das du wieder enttäuschst wirst.“ Er küsste ihn ganz Zart aufs Tatoo „aber ich werde ihn nie verlassen, das verspreche ich dir Geist, hörst du? Ich liebe ihn.“ Er legte seinen Kopf wieder auf Shihiros Brust und schlief ein. Am Nächsten morgen musste Shihirou wieder zurück, Maso und Kurt brachten ihn zum Flughafen. Shihirou gab Maso die Hand„ kannst du mir noch einmal verzeihen?“ Maso nickte und er wusste das so ein misstrauen nie wieder zwischen Sie kam. Shihirou wand sich an Kurt„ Ich wünsche dir noch viel erfolg und freue mich wenn du wieder da bist „ Er kam ganz nah an Kurt und flüsterte„ Ich......“ doch Kurt legt ihm den Finger auf den Mund, sah ihm ganz tief in die Augen„ sag es noch nicht! Erst wenn die Zeit dafür gekommen ist und kein Zweifel mehr in dir wohnt“ Shihiro nickte. Kapitel 8: ----------- Am Heimreisetag der Tournee war Kurt fix und alle, fast jeden Tag eine neue Stadt, jeden Morgen Proben, abends das Konzert, dazwischen Pressetermine, treffen mit Musikproduzenten und Plattenfirmen. Kurt wurde immer berühmter, Maso hatte schon Verträge für Cd´s, Fernsehauftritte, die Verhandlungen für die nächsten Auftritte waren schon im vollen Gange. Maso und Kurt saßen im Flugzeug „ich hoffe das steigt mir alles nicht zu Kopf!“ Maso warf einen Kurzen blick auf ihn vertiefte sich dann wieder in die Verträge.„Versprichst du mir eins Maso?“ „Hm?“ „Wenn mir das alles mal zu Kopf steigt, rückst du mir dann auch den Kopf zurecht? Aber bitte nicht so wie Shihirou“ „Versprochen!“ Am Flughafen erwartete Kurt eine wunderbare Überraschung. Fujimaru und Shihirou standen am Gate und winkte ihm zu. „Wie schön das ihr mich abholt!“ lächelt er Sie an. Fujimaru umarmte Kurt „wir holen dich nicht ab!“ „Wir leiten dich weiter!“ Grinst Fujimaru. „Weiterleiten?“ Kurt verstand das nicht,er war verwirrt. „Ja wir 4 fahren ans Meer in den Urlaub, wir haben ein Haus am Strand gemietet.“ Kurt sah zu Shihirou der ihm zuzwinkerte, er freute sich sehr. Sie verließen den Flughafen mit einen anderen Flugzeug in Richtung Meer. Das Haus war ein Traum, mit 4 Schlafzimmern und einem großen Wohnbereich mit Kochecke, 2 Badezimmern und einer Terrasse von der man aufs Meer sehen konnte. Alle waren entzückt. Koffer wurden ausgepackt und es wurde beschlossen für einen kleinen Bummel in die Stadt zu gehen. Es war ein typischer Urlaubsort mit Souvenirläden und Einkaufsmeilen. Shihirou ging mit Fujimaru und Maso die sich ein Eis holten und Kurt sah im Stadtplan nach was für Aktivitäten geboten wurden. (Spanisch)„Entschuldigen sie sind sie nicht Kurt Wagner?“ Kurt Lächelte den Mann der ihn angesprochen hatte an(spanisch)„Ja“ Der Mann lachte und redete auf wild ein Kurt ein. Kurt war plötzlich erfreut und beide redeten auf einmal in einem wilden durcheinander, man hätte meinen können sie streiten sich aber sie lachten sich an, der Mann umarmte Kurt und hob ihn hoch und küsste ihn auf beide Wangen. Shihirou, Fujimaru und Maso standen da, sahen auf die Szene als hätte der Donner sie gerührt. Kurt bemerkte das und wand sich aus dem Arm des Mannes. „Entschuldigt bitte, es tut mir leid!“ Er zog den Mann zu ihnen hin,(Englisch)„da alle des Englischen mächtig sind. Darf ich euch Juanes de Mendego vorstellen.“ Juanes sah aus wie ein Spanischer Stierkämpfer, er hatte schmale Hüften und breite schultern, sein Haar war mittel lang gewellt und glänzend Schwarz, sein Hemd trug er offen das man seine schwarzen Brusthaare auf der goldbraunen Haut sehen konnte, seine Augen waren Schwarz und durchdringend. „Juanes ist ein Freund, ich hab früher mit seinem kleinen Bruder zusammen gespielt.“ Kurt wies auf Shihirou „Das ist Shihiro Yamamori,“ Juanes gab ihm die Hand, „sein Bruder Fujimaru„ Juanes stutzte einen Augenblick dann beugte er sich vor und küsste Fujimaru die Hand „entzückend“ Fujimaru sah verwirrt auf seine Hand „Und mein Manager Maso Okamura!“ Auch ihm schüttet er die Hand. Mit einem starken spanischen Akzent sagte Juanes in Englisch „es Freud mich sehr ihre Bekanntschaft zu machen! Bitte entschuldigen sie wenn ich sie erschreckt haben sollte, aber es hat mich so sehr gefreut Kurt wieder zu sehen.“ Er wand sich an Kurt „ich habe von dir in der Zeitung gelesen!“ „Ich habe dich so lange nicht mehr gesehen, ich lade euch ein zu meiner Fiesta heute Abend, es gibt gut zu essen und trinken, wir machen einen richtig Spanischen Abend wie früher, bitte ihr müsst kommen, meine Frau würde sich so freuen Dich kennen zu lernen ich habe Ihr schon so viel von dir erzählt.„ Als Shihirou das Wort Frau hörte fiel ihm ein Stein vom Herzen, da kam ein wild fremder Mann und küsste einfach seinen Kurt ab. Kurt sah zu den anderen hinüber „was meint ihr?“ Fujimaru war begeistert, Shihirou und Maso nickten. „Wunderbar!“ er gab Kurt die Adresse drückte und küsste ihn noch mal herzlich und verabschiedet sich. „ähm....“ Kurt grinste etwas einbischen peinlich berührt (wieder Japanisch)„das ist in Spanien so das sind die Menschen sehr stürmisch.“ Fujimaru war ganz aufgeregt „woher kennst du ihn?“ „Meine Mutter ist mit mir immer in den Ferien zu meinem Großvater gefahren und Juanes ist der älteste Sohn des Nachbarn. „Bis zur Hochschule sahen sie sich jede Sommerferien, danach hatten sie sich aus den Augenverloren. Kurt erzählte das Juanes so eine art wandelnde Stierkampfarena hatte und er bereiste nun die ganze Welt, mit seiner Truppe. Er hatte ihn immer bewundert weil er schon als junger Mann mit den Jungstieren kleine Kämpf veranstaltet. Die Spanier seien ein Temperamentvoll und herzlich und sie zeigte das auch, sie liebte es zu Feiern egal wie klein der Anlass auch war. Und sie sollten es nicht übel nehmen wenn die Leute so offen und direkt waren. Es Dämmerte grade als die 4 bei Juanes ankamen er begrüßte sie mit einem großen hallo und drückte und küsset Kurt wieder, neben ihm stand eine wunderschönen Spanische Frau, mit langem schwarzem glänzenden Haar das kunstvoll geknotet war, ihre Augen waren ebenso schwarz und durchdringend sie war Juanes Frau und hieß Maria. Auch sie drückte und küsste Kurt, Shihirou wurde das langsam zu viel. Juanes stellte Ihr die anderen vor und jeder wurde von ihr gedrückt und geküsst. Kurt musste grinsen bei Shihirou`s Gesicht, als Sie ihn ansah, in die Wange kniff und sagte „El Diabolo?“ und zwinkerte Kurt zu, Fujimaru und Maso mussten lachten. Um einen kleinen runden Platz waren eine menge Stühle aufgestellt, bunte Fackeln und Lichter beleuchteten ihn, alles war festlich geschmückt. Ungefähr 30 Spanische Männer und Frauen begrüßten sie mit einem Großen Hallo. Juanes bat sie sich zu setzen und 2 Frauen brachte gleich Karaffen mit dunklem Wein. Ein Spanferkel wurde in die Mitte des Platzes gerollt und ein Tisch mit allen möglichen Spanischen Köstlichkeiten. Juanes forderte Sie auf sich zu bedienen, Kurt und er blieben am Tisch sitzen und redsteten aufeinander ein, Shihirou sah immer wieder zu ihnen rüber. Maso füllte grade seinen Teller „denk dran er ist verheiratet!“ Shihirou schnaubte, Fujimaru wurde von zwei jungen Männer hofiert sie gaben sich alle mühe ihm zu gefallen und jeden Wunsch von den Augen abzulesen, Ihm wurde ganz warm, so viel Aufmerksamkeit auf einmal war er nicht gewöhnt. Einige Frauen fanden wohl gefallen an Maso und umgarnten ihn, was ihn sehr gut gefiel. Man aß, trank und unterhielt sich in mehr oder weniger gutem englisch. Juanes erzählte von seinen reisen und Kurt wie es ihm bisher ergangen war. 3 Musiker mit Gitarren kamen und spielten spanische Lieder. „Los Kurt spiel uns ein Lied!“ Forderte Juanes ihn auf. „Oh nein ich bin da schon lange raus!“ Wehrte Kurt ab. „Das verlernt man nicht das ist in deinem Blut!“ Juanes winkte einem der Musiker und dieser gab Kurt seine Gitarre. Shihirou sah ihn erstaunt an, Kurt lächelte verlegen. Der Musiker schob Kurt zur Mitte des Platze und stellte ihm einen Hocker hin. Kurt stellt ein Fuß auf den Hocker und legte die Gitarre auf sein Oberschenkel. Dann Zupfte er die Tonleiter rauf und runter, lächelte noch mal verlegen in die runde, ein junger Mann brachte ihm ein Glas wein, das er in einem Zug leerte. Kurt begann ein Solo zu spielen, die beiden anderen Musiker stimmten mit ein, der Mann der ihm seine Gitarre gegeben hatte begann zu singen, auch Kurt stimmt mit ein. Shihirou und Fujimaru starrten Kurt an, Maso sagte gelassen „Ich wusste gar nicht das er das kann.“ Juanes sah Shihirou an „wie lange kennen sie Kurt schon?“ „Ein paar Monate“ sagte Shihirou, er wusste nicht was er von dieser ganzen Sache halten sollte, aber er fand es gut das er mehr von Kurt erfuhr, Shihirou sah einen Augenblick zu Kurt hinüber. „Dann sollten sie sich auf einiges Gefasst machen, er ist Diabolo de Musica“ „Was?“ Kam es im Chor. Juanes lächelte „Sie werden schon sehen“ „Was können Sie uns noch von Kurt sagen?“ fragte Maso gelassen. Juanes zog die Augenbaue hoch „nur gutes, er spielt außer Gitarre, Geige und Klavier,“ er zeigte zu Kurt hinüber“ und hat eine Singstimmen zum Niederknien, wie sie hören! Er sprich 4 sprachen fließend und ist der ehrlichste Mensch den ich kenne, ich bin stolz ihn einen Freund nenn zu dürfen.“ Und das stimmte Kurts Stimme klang in der spanischen Sprach unglaublich sexy fand Shihirou. Kurt war ganz vertieft in die Musik, irgend wie feuerte sie ihn an, sein spiel wurde immer Temperament voller, sein Herz begann heftiger zu klopfen und sein Blut rauschte schneller. Es sah aus als würde Kurt anfangen von innen zu glühen, es war unheimlich aufregend und die Erregung verbreitete sich auf die anderen Gäste. Maria hielt es nicht mehr auf dem Stuhl, sie stand auf und Tanzte zu den Rhythmus Flamenco. Sie tanzte Kurt an und Kurt gab die Gitarre an den Musiker und tanze mit Maria, sie bewegten sich geschmeidig und sehr erotisch. Shihirou war hin und her gerissen, einerseits fand er es gar nicht gut das Kurt so erotisch mit dieser Frau tanzte anderseits machte ihn Kurts Bewegungen unheimlich an, er konnte nicht sagen ob ihm vom Wein oder von den Gedanken die in seinem Kopf tanzten warm wurde, er räusperte sich „stört es Sie nicht das Kurt so mit ihrer Frau tanzt“ fragte er Juanes, dieser Grinste vielsagend „sie tanzen doch nur, wichtig ist das sie nachher nur für uns im Bett tanzen“ und zwinkerte Shihirou zu. Shihirou sah zu Kurt und dachte, ich hab mich in einen Teufel verliebt. Maso schien seinen Spaß zu haben gleich 3 Frauen hatten ihn sich geschnappt, umtanzen ihn nun und zeigten auch das sie was für ihn übrig hatten. Fujimaru wurde es etwas zu viel die beiden jungen Männer waren ihm zu forsch, er drängte sich an Shihirou, Juanes sagte etwas zu ihnen auf spanisch und scheuchte sie weg. „Entschuldig Fujimaru aber du bist einfach zu entzückend, und wenn das Blut eines spanischen Mannes ins Rasen kommt dann ist er nicht mehr auf zu halten.“ Er sah Shihirou vielsagend an, Shihirou nahm einen großen schluck Wein. Als Kurt an den Tisch zurück kam war er erhitzt und aufgeregt, er nahm einen schluck von dem schweren Wein, und keuchte etwas. Juanes lachte herzhaft und schlug ihm auf die Schulter sagte etwas auf Spanisch und Kurts Kopf lief an wie eine Tomate. Shihirou sah ihn fragend an „das kann ich dir vor all den Leuten nicht sagen“ flüsterte er Shihirou zu. „Kurt du warst unglaublich,“ Fujimaru war begeistert. „Möchtest du auch mal tanzen?“ fragte Kurt. „Oh nein lieber nicht, ich glaub das ist nichts für mich“ wehrte Fujimaru ab. Kurt sah Shihiro fragend an, Shihirou winkte ab und gab den Spruch von Juanes über das tanzen preis. Kurt verschluckte sich am Wein. Der Abend ging langsam zuende und die vier wurden herzlich verabschiedet. Kurt war ganz aufgeregt, Fujimaru gähnt, Shihirou und Maso hatte einen ordentlichen Schwips. Alle sagten sich gute nacht und verschwanden auf ihre Zimmer. Kurt fühlt sich gut, so einen tollen Abend hatte er schon lange nicht mehr erlebt, damals in den Ferien hatte er das sehr oft erlebt. Er ging unter die Duschen, sein Blut wollte sich nicht beruhigen, eine Unruhe war in ihm. Als er in seinen Pyjama schlüpfte und sein Haar trocknete, fragte er sich ob Shihirou schon schlief, er könnte sich ja einen gute Nachtkuss von ihm holen, vielleicht würde er sich dann beruhigen, leise öffnete er die Tür und schlich zu Shihirou`s Zimmer ganz vorsichtig klopfte er. Shihiruo war wohl auch duschen gewesen nur mit einem Handtuch bekleidet, öffnete er. Einige Wassertropfen perlten an ihm runter. „Störe ich?“ „Nein komm rein!“ Shihirou setzt sich auf Bett und trocknete mit einem Handtuch sein Haar. Kurt sah auf Shihirou nackten Oberkörper, sein Herz klopfte wieder schneller. Kurt sprang auf Bett „Lass mich das machen!“ Er Kniete sich hinter ihm, er nahm ihm das Handtuch ab und bearbeitete Shihiros Kopf. Er roch so unglaublich gut, ein Schauer lief Kurt den Rücken runter. „Hat dir der Abend gefallen?“ fragte er etwas unsicher. „Er war sehr interessant, ich habe einiges erfahren.“ Shihiro lehnte sich etwas zurück und schloss die Augen, anscheinend genoss er es. Kurt wurde so warm und sein Körper verlangte nach Shihiros Berührungen, er wischte ein paar Tropfen von Shihiros Brust. Und beugte seinen Kopf das er Shihirou`s Schulter küssen konnte. Shihiro drehte sich ganz um und sie küssten sich ganz sanft. Kurt ließ sich langsam nach hinten sinken und Shihirou schob sich über ihn. Er küsste Kurt diesmal intensiver, Kurt öffnete den Mund und beide Zungen trafen sich. Shihirou faste mit einer hand unter Kurts Pyjama und strich über seine Bauch. Kurts Blut rauschte und sein Verlangen steigerte sich, Shihirou`s Berührungen waren so sanft und sein Körper war so warm. Kurt schlang seine Arme um Shihirou. Shihiro küsste Kurts Hals und öffnet seine Pyjama, dieser klaffte auseinander und gab seinen Oberkörper frei, Shihirou streichelte ihn. Kurt seufzte leise als Shihirou mit seiner Zunge seine Brustwarzen liebkoste. Kurt konnte kein klaren Gehdanken mehr fassen, eine Sehnsucht glühte in ihm. Shihirou hatte sich zu seinem Bauchnabel geküsst und zog nun seine Pyjamahose aus, Kurt`s Schaft reckte sich ihm entgegen, Shihirou liebkoste ihn, Kurt stöhnt „oh, Shihiro“ auf. Kurt keuchte und seufzte seine Lust hinaus, Shihiro war genauso erregt und musste sich sehr zurück halten. Nun war er der Virtuose, der auf Kurt spielte wie ein Instrument. Er nahm ein Finger und drang in ihm ein, Shihirou achtete genau auf Kurt, dann nahm er zwei Finger, dabei Liebkoste er ihn weiter. Kurt er krallte sich in der Bettdecke fest, er stöhnte und zuckte mit einem „oh Shihirou“ kam er. Shihirou beugte sich über ihn und sah ihn an, in Kurts Augen leuchtete die Lust, langsam und vorsichtig drang er in ihn ein. Kurt stöhnte, Shihirou hielt einen Augenblick inne. Der Schmerz wich der Lust und Erregung, als Shihiro sich langsam in ihm bewegte...... Eng aneinander gekuschelt schliefen Sie ein. Der Urlaub verging ihnen viel zu schnell und sie mussten wieder nach hause. Kurt zog ins Haupthaus und in Shihirou`s Bett ein. Erst wollte er das nicht, aber Fujimaru fragte ihm „möchtest du denn nicht immer bei uns sein?" „Doch schon, aber........" Fujimaru legte seinen Finger auf Kurts Mund „Du gehörtst doch jetzt zur Familie und eine Familie wohnt gemeinsam in einem Haus." Kurt sah ihn an und flüsterte „Familie" Shihirou nickte zustimmend. Er konnte sein Glück nicht fassen, sein Herz lief über, Er nahm Fujimaru ganz fest in den Arm und drückte ihn und sagte leise „mein kleiner Bruder". Fortsetzung folgt...... Kapitel 9: Der Prinz -------------------- Fujimaru stand mit Kenta vor der großen Anzeigetafel und suchte nach seinem Namen, er hoffte wieder gut abgeschnitten zu haben. Er machte sich nicht all zu große sorgen denn er war schon immer ein sehr guter Schüler gewesen war, in den High Schools hatte er insgesamt 3 Jahre übersprungen. Das lerne fiel ihm halt sehr leicht. „Da, Mensch du bist schon wieder erster!" Kenta sah ihm mit einem schiefen Grinsen an, „wie machst du das immer? ich lerne wie ein blöder und komm noch nicht mal auf Platz 10" Kenta ein netter, immer zu Späßen aufgelegter Junge und seit Fujimaru Anfang an der Uni, bester Freund. Er hatte sich Fujimaru angenommen, als die andern ihn schnitte als Sonderling, das aussehen eines Mädchens und noch hochintelligent das war außergewöhnlich, aber Kenta sah was die anderen nicht sahen, das Fujimaru einsam war und ganz und gar nicht außergewöhnlich seinen wollte. Auch Kenta teilet seine liebe zu Musik nur nicht im Klassischen sinne, er spielt Bassgitarre und die Rockmusik war sein Steckenpferd. Fujimaru war glücklich endlich einen echten Freund gefunden zu haben. Fu zog eine Grimasse „sorry, ich kann nix dafür" Kenta machte ein ernsthaften Gesicht „so, als Entschädigung darfst du mich zu deinen berühmten süßen Reisbällchen einladen." Fujimaru kicherte, „sicher, es ist zwar eine sehr harte strafe aber ich nehme sie hin." Plötzlich bekam Fujimaru ein Stoß in den Rücken und machte einen Satz nach vorne. „He! Pass doch auf, du....." wollte Fu sich bei dem Hintermann beschweren, aber ihm blieb das Wort im Halse stecken, hinter ihm stand ein Koloss, ein Berg von einem Mann, ein Riese. Er war massig wie ein Schrank, es schien als bestünde sein ganzer Körper aus Muskeln, sein Gesicht wurde halb verdeckt von einem dichten Vorhang von schwarzen Haaren, das seine Augen nicht zusehen waren, sein Kinn zierte ein ungepflegter Stoppelbart. Er brummelt etwas von Entschuldigung, drehte sich um und ging mit hängendem Kopf davon. „Was war das denn?" Kenta stand da mit offenem Mund und auch Fu bemerkte das er wohl mit offenem Mund da stand. Die sahen sich an, beide zuckten mit den Schultern und machten sich auf zur nächsten Lesung. Leider musste Fu heute alleine nach Hause gehen, da Kenta noch einen Kurs hatte und Kurt hatte Termine. Er spazierte die Strasse hinunter und hatte das Gefühl als würde er beobachten, blieb stehen und tat so als würde er seinen Schuh binden. Zwei unheimliche Motorradfahrer zogen auf der Straße kreise. Fujimaru machte sich wieder auf den Weg, er ging zügig, sah sich um und die Motorradfahrer fuhren nun langsam ohne viel näher zu kommen, hinter ihm her. Fujimaru begann schneller zu gehen, er hörte wie die Motorräder näher kamen, er begann zu laufen. Angst stieg in ihm auf, er drückte seine Schultasche gegen die Brust. Wieder war das Geräusch der Motoren näher gekommen. Nun fing er an zu laufen, er bog in eine Straße ein und nun fing er an zu rennen so schnell er konnte und die Motorräder kamen näher. Fujimaru hatte keine Ahnung wo er war, die Strassen wurden zu immer enger werdenden Gassen, Panik ergriff ihn. Er ließ seine Tasche fallen um besser laufen zu können, aber es hatte keinen sinn die Motorräder waren nun ganz nah, Fujimaru bog noch einmal in eine Gasse und dann stand er vor eine Mauer. Fujimaru drehte sich um, da standen sie nicht weit von ihm entfernt. Zwei finster aussehende Männer auf schweren Motorädern. Der erste stieg ab und stellte seine Maschine auf den Ständer, er war nicht sehr groß, aber dafür dick und fleischig, er hatte ein fettes Gesicht mit eine dicken roten Nase, sein Haar war dünn und fettig. Der andere Motorradfahrer stieg nun ebenfalls ab, dieser war groß und hager, sein Gesicht war von Pockennarben zerfurcht, sein langes fast graublondes Haar war nach hinten gekämmt. „Was wollt ihr?" Fujimaru begann zu zittern „Nah Kätzchen, so allein? Brauchst du jemanden der mit dir Spielt?" Der Fette grinste. Der hagere lachte laut auf, „Ja komm her Kätzchen wir spielen einbischen mit dir!" „Bitte lasst mich gehen," „Ja sicher lassen wir dich gehen Kätzchen, aber erst spielen wir!" Der fette leckte sich über die Lippen. „Bitte, bitte lasst mich gehen, mein Bruder wartet schon auf mich, bitte" „So? Tut er das?" Der Hagere stand plötzlich hinter Fujimaru, packte seine Handgelenke und drehte ihm die Arme auf den Rücken, „er brauch sich keine Sorgen machen wir kümmern uns doch um dich." „Bitte lasst mich................bitte nicht!" Fujimaru versuchte sich aus dem Griff zu befreien aber es war als hätten zwei Metall Greifer ihn gepackt, er versuchte sich zu drehen und zu winden. Schon stand der Fette bei ihnen, „aber Kätzchen du brauchte dich nicht so anzustrengen, wir zeigen dir ein schönes Spiel, es wird dir gefallen." Fujimaru begann zu weinen, der Fette griff mit einer seiner Fleischigen Hände nach Fujimaru`s Hals und mit der anderen fühlte er Fu´s Oberkörper ab. „Och wie Süß das Kätzchen hat noch kein Brüstchen." Fujimaru wollte etwas sagen aber die Tränen ersticken jedes Wort. Ratsch.... mit einem Griff hatte der Fette Fujimaru`s Hosen zerrissen. Der Hager lachte und schnaufte in Fujimaru`s Ohr „ja, Kätzchen das kann er gut unser Dicker" Beim zweiten „Ratsch!“ hatte der Fette auch seine Unterhose zerrissen und griff zu, Fujimaru entrann ein ersticktes „Nein, bitte nicht!" Tränen strömten über sein Gesicht. „Oh, was ist das denn?" der Fette packte Fujimaru fester am Hals „Unser Kätzchen ist ein Katerchen! Ist das zu glauben?" Der Hagere lachte noch lauter auf „ein Katerchen.......wir können trotzdem mit ihm spielen." Fujimaru konnte keinen Laut von sich geben, er formte mit den Lippen immer wieder die Worten , nein und bitte nicht. Mit alle seiner Kraft versuchte er sich zu entwinden, erkannte aber das es sinnlos war er kam nicht gegen Sie an, ihm war übel und die Angst zerriss sein inneres. Der Fette zerriss nun auch Fujimaru`s Hemd so das sein Oberkörper entblößt war. „Deshalb auch kein Brüstchen!" Er lachte, und kam mit seinen fleischig wulstigen Lippen an Fujimaru´s Gesicht. „Weist du, du bist ein echtes Leckehrchen." „Ja, ha.... ha..... ha..... ein echtes Leckehrchen!" Lachte der Hagern schon fast hysterisch und presste seinen Unterleib gegen Fujimaru`s Hände. „Darüber hat sich noch niemand beschwert, weder Kätzchen noch Katerchen" Er spuckte beim sprechen. Der Fette massiert nun Fujimaru`s Unterleib, „hmmmm“ machte er. Plötzlich, ein Luftzug und der Dicke flog mit einem Schrei durch die Luft. Der Hager zuckte „was zum Teufel!“ Er löste seinen Griff und Fujimaru fiel hart zu boden. Ein Schatten tauchte auf, der Hagere machte einen Satz nach vorn auf den Schatten zu und im selben Moment flog auch er durch die Luft. Fujimaru kroch auf allen vieren zur Mauer, presste sich an die kalten Steine. Durch seinen Tränenschleier sah einen Riesen der seine Fäuste drohend gegen die Angreifer richtete. Die Motorradfahrer rappelten sich wieder auf, stiegen unter wüsten Beschimpfungen auf ihre Räder. Auf den Knien zusammen gesunken, zitternd und weinend sah Fujimaru zu dem Riesen auf, der sich ihm nun zuwand. „Bitte, nicht!“ würgte er hervor, die Angst schnürte ihm die Kehle zu. Der Riese kam näher und sah zu ihm herunter, „Nein!“ Keuchte Fujimaru und presste sich noch mehr an die Mauer. Der Riese ging auf die Knie und zog seine Jacke aus und wickelte Fujimaru damit ein, mit einer unerwarteten warmen und sanften Stimme sagte er „es ist vorbei, hab bitte keine Angst.“ Für einen Augenblick Fujimaru sah ihn mit aufgerissenen Augen an, dann schwanden ihm die Sinne. Vorsichtig nahm der Riese Fujimaru auf seinen Arme und trug ihn davon. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als Fujimaur wieder zu sich kam, sah er als erstes Shihirou`s Gesicht, er schreckte hoch „Bro!“ klammerte sich an seinen Hals und begann heftig zu weinen. Shihirou nahm ihn ganz fest in seine Arme „es ist gut“ versuchte er ihn zu beruhigten „es ist alles in Ordnung, ich bin bei dir.“ Die Tür ging auf und eine Nonne kam mit einem Tablett herein. Sie lächelte die beiden an „das ist gut, sie sind wieder wach.“ Sie stellte das Tablett auf den Nachttisch und legte vorsichtig ihre Hand auf Fujimaru´s Arm, „bitte, legen sie sich wieder hin.“ Shihirou löste seine Umarmung und drückte ihn sanft in die Kissen zurück. Wieder willig lies Fujimaru es geschehen, er kannte nun das er in einem Krankenzimmer war. Die Nonne strich sanft über Fujimaru`s Stirn „so ist es gut.“ Plötzlich erinnerte er sich wieder, vor Fujimaru`s innerem Auge tauchten Bilder auf von einem riesigen Schatten. „Da .... da war ein Riese,“ flüsterte Fujimaru Shihiro zu „ein richtiger Riese, er hat mich gerettet.“ Seine Augen füllten sich wieder mit Tränen. Shihirou griff Fujimaru`s Hand und hielt sie ganz fest, er wand sich an die Nonne. „Wer hat ihn hergebracht?“ Die Nonne nickt, und lächelte Fu an, „das mit dem Riesen ist gut getroffen. Aber die Kinder nennen ihn liebevoll Bobo Bär.“ Es klopft an der Tür, die Nonne öffnete, Inspektor Dee Backer trat herein, Inspektor der hiesigen Polizei, ehemaliger Studienkollege von Shihiro und Maso. Immer übermüdet, etwas ungepflegt, in seinen Sachen sah er immer aus als währe er mit ihnen in Bett gegangen und wieder damit zur arbeit, aber er war der beste in seinem Job, er nickte der Nonne zu. „Am besten wir gehen so lange nach draußen, bis der Inspektor mit der Befragung fertig ist.“ Shihirou drückte noch eine mal Fujimaru`s Hand und folgte der Nonne nach draußen. Im Flur wies die Nonne auf eine alte schäbige Holzbank. „Bitte, Schwester, erzählen Sie mir was sie wissen“ bat Shihirou und wartete bis die Nonne Platz genommen hatte. Die Nonne nickte „Sado Yasutora ist sein Name, ein Riese mit einem noch größerem Herzen.“ Sie Faltete die Hände, „er war ein Findelkind und kam hier ins Heim, Gott sei dank haben ihn die Yasutora´s adoptiert. Sie haben sofort erkannt welch ein großes Herz in ihm steckt.“ Sie sah auf, „er kommt 2 mal die Woche und hilft hier ehrenamtlich hier im Heim, trotz seinen wenigen zeit. Wissen sie er studiert und um sein Schulgeld zahlen zu können arbeitet er die halbe Nacht in einem Schlachthof, und er hilft seinen Eltern im Fischladen. Gott hat ihm viel kraft gegeben aber ich hoffen für ihn das Sie reichen wird“ „Geben Sie mir seine Adresse?“ Shihirou zückte sein Handy. „Aber sicher, er wohnt noch bei seinen Eltern, diese haben im 3ten Bezirk einen Kleinen Fischladen. Bitte kommen sie in mein Büro dort schreibe ich sie ihnen auf.“ Herr Yasutora zerteilte grade einen Fisch als seine Frau ihn rief, „Mann, komm schnell her!“ Er wischte sich die Hände an einem Handtuch ab und sah mit seiner Frau aus dem Schaufenster nach draußen. Dort stand eine dunkle und sehr teure Limousine, die Fahrertür ging auf ein Chauffeur stieg aus und öffnete die Hinter Wagentür . Ihr entstieg ein großer rothaariger Mann hinter ihm entstieg ein Mädchen, beide waren gut gekleidet und sahen nicht nach den Leuten aus die sonst hier verkehrten. „Was wollen die denn hier?“ Herr Yasutora kratzte sich am Kopf. „Sie kommen hier her,“ Frau Yasutora ordnete Ihre Schürze und strich über ihr Haar. Shihirou und Fujimaru betraten den kleine, alten aber sehr sauberen Laden, Shihirou sah sich kurz um und ging gleich auf Herrn Yasutora zu, verbeugte sich „guten Tag, mein Name ist Shihiro Yamamori.“ Er wies auf Fujimaru „Das ist mein Bruder Fujimaru Yamamori.“ Die Yasutora sahen sich einen Augenblick verwundert an. „Wir würden gerne mit ihrem Sohn Sado sprechen wenn das möglich währe? Bitte!“ Herr Yasutora sah skeptisch von Shihiro zu Fujimaru „Mein Sohn hat doch nichts angestellt?„ „Er ist ein guter Junge!“ Warf Frau Yasutora schnell ein. „Nein! Wir möchten uns bei ihm bedanken. Er hat meinem Bruder das Leben gerettet.“ „Das Leben gerettet?“ Frau Yasutora hielt den Atem an. Herr Yasutora runzelte die Stirn, und rief über seine Schulter „Sado! Komm doch mal bitte nach vorne!“ Es polterte kurz und der Vorhang der in der Tür zu den hinteren Räumen führte ging bei Seite. Es erschien, ein Riese. Fujimaru hatte wirklich nicht übertrieben. Der Riese musste sich bücken um sich nicht an dem Durchgang zu stoßen. Er trug eine Schürze die auf seinem verschwitzen nacktem Oberkörper klebte. Er schien nur aus Muskeln zu bestehen, durch seinen Haarvorhang konnte man keine Augen sehen, man konnte nur erahnen das er sie ansah. Er sah wohl zu Fujimaru, denn er neigte den Kopf. Fujimaru nickte seinem Bruder zu. Shihirou verbeugte sich „Guten Tag mein Name ist Shihiro Yamamori und das ist mein Bruder Fujimaru.“ Fujimaru verbeugte sich, der Riese deutete eine kurze Verbeugung an und stand dann wieder regungslos. „Wir , besonders mein Bruder möchten uns bei Dir bedanken. Es war sehr mutig was Du getan hast.“ Keine Regung von Sado. Fujimaru trat einen Schritt vor verbeugte sich noch ein mal tief „vielen Dank, das Du mich gerettet hast. Du waren sehr mutig.“ Shihirou sah Sado an „Ich weiß gar nicht wie wir das je wieder gut machen können.“ Fujimaru trat noch einen Schritt näher an Susuke und sah zu ihm hinauf, Fujimaru`s Augen glänzten, „wenn Du nicht gewesen währst, währe ich sicher tot oder..... oder...... noch schlimmeres!“ Kam es fast flüsternd. Sado`s Unterlippe zuckte kurz. „Bitte sage uns welchen Wunsch wir Dir erfüllen könne?“ Mit überraschend angenehmer Stimme sagte Sado „Nächstenliebe kann man nicht bezahlen.“ Shihirou war einen Augenblick verwundert, fasste sich aber dann wieder. „Wir stehen bei Dir in sehr großer Schuld. Es wird doch irgend etwas geben was wir tun können?“ „Es ist so wie mein Sohn gesagt hat, es ist eine Gottespflicht seinem Nächsten zu helfen.“ Herr Yasutora stützte sich auf den Trensen, Frau Yasutora nickte zustimmend. Shihirou wollte etwa sagen aber Fujimaru kam ihm zuvor. „Dann erlauben Sie, das wir sie zu unserem Traditionsfest ein zu laden, ihre ganze Familie!“ Fujimaru verbeugte sich zu Herrn Yasutora. „Ein Traditionsfest?“ Wieder holte Frau Yasutora. Fujimaru nickte ihr zu „ja, das ist eine wunderbares Fest, wir veranstalten es jedes Jahr, wir laden dazu all unser Freunde, Bekannten und Nachbarn ein. Alle kommen in traditionellen Gewändern und es werden Kendo- und Samuraikämpfe vorgeführt, ich selbst werden einen Kirschblütentanz aufführen und Kurt Wagner wird Volksweisen zum besten geben. Schwester Bernadett wird auch da sein.“ „Kurt Wagner?“ Frau Yasutora war entzückt , „oh wir lieben seine Musik.“ „Wer nicht?“ schmunzelte Shihiro leise. Fujimaru verbeugte abermals sich vor Herrn Yasutora, „Bitte Herr Yasutora, bitte Frau Yasutora“ er wendete sich in Ihre Richtung, „geben Sie uns bitte die Ehre, und kommen Sie.“ Fujimaru sah zu Sado auf und versuchte durch den Haarschleier hindurch seine Augen zu sehen. Keine Regung von Sado, „Hmm“ machte Herr Yasutora „es ist schön wenn noch alte Traditionen gepflegt werden.“ „Unser Vater hat immer sehr viel wehrt auf diese Fest gelegt, da er leider nicht mehr lebt versuchten wir seinen Beispiel zu folgen und dieses Fest aufrecht zu halten.“ Shihirou neigte den Kopf. „Also gut,“ Herr Yasutora kratze sich die Nase, „wenn Sado möchte werden wir kommen.“ Fujimaru sah Sado mit großen Augen erwartungsvoll an, da er keine Anstalten machte zu antworten, ergriff Fujimaru Sado´s riesige Hand, drückte sie leicht. „Bitte komm, es währe ein große Ehre. Bitte “ Sado´s Mund zuckte kurz zu einem Lächeln. Frau Yasutora stieß ihren Sohn in den Rücken, „sei nicht so schüchtern, gib Antwort!“ Sie schüttelt leicht den Kopf „Sie müssen sein benehmen entschuldigen, aber er ist so furchtbar schüchtern.“ Noch einmal Knuffte Sie ihn in den Rücken. Sado nickte, „hm, hm.“ Shihirou hustete leicht, um nicht lachen zu müssen. Fujimaru strahlt „wunderbar!“ Er ließ Sado´s Hand los und stellte sich neben seinem Bruder. Beide verbeugten sich nochmals „Vielen dank!“ „Ich werde einen Wagen schicken der Sie am Freitag des Golden Week um 20 Uhr abholt!“ Sagte Shihirou lächelnd, legte den Arm auf Fujimaru´s Schulter und beide ging zum Wagen zurück. Im Wagen konnte Shihirou sein lachen nicht mehr zurück halten, „ein schüchterner Riesen, das ist mal was neues.“ Er prustete, Fujimaru stieß ihm mit dem Ellenbogen in die Seite, „das ist nicht lustig. Nach dem was Schwester Bernadette erzählt hat kann ich verstehen das er so ist.“ Fujimaru seufzte „er tut mir sehr leid!“ Shihiro starrte ihn an. Schwester Bernadett hatte erzähl das Sado es schon als Kind es sehr schwer gehabt hatte, er wurde wegen einer Größe gemieden die Kinder in der Schule hatten Angst vor ihm, oder hänselte ihn weil er ein adoptiert war. So muss es sein ganzes leben gegangen sein, er hatte auch keine Freunde oder auch keine Mädchen, er war zurückhalten nur weil er niemanden Angst machen wollte. Er fing schon früh an zu arbeiten, in den Schlachthöfen am Hafen achtete keiner auf ihn, dort war er einfach nur ein Mensch der bis zur Erschöpfung arbeiten konnte. Aber er wollte Arzt werden und den Menschen helfen. Nur im Kinderheim wo er zweimal die Woche aushalf fühlte er sich wohl und sicher, er besserte das Dach, reparierte die Heizung oder half den Nonnen beim renovieren der Kapelle. Überall wo eine helfende Hand gebraucht wurde war er zu stelle. Am Freitag der Golden Week war Fujimaru ganz aufgeregt, den ganzen Vormittag war er damit beschäftig seine Gewänder zu prüfen und zu ordnen die er am Abend tragen wollte. Das Gelbe gewand mit den bunten Blumen wollte er zum Kirschblütentanz tragen und danach das Rote mit den Weißen Vögeln. Drei mal rief er den Fahrer an der die Yasutora´s abholen sollte, das er es auch ja nicht vergessen sollte und ob er auch genau den weg kenne oder das er ja vorsichtig fahre sollte. Kurt saß mit Shihirou am Küchentisch und trank Tee, jedes mal wenn Fujimaru an ihnen vorbei kam musste er grinsen. „Er ist ja ganz aus dem Häuschen? Das muss ja ein besonders toller Riese sein?“ Shihirou musste lachen „ ja ein Riesen Häschen im Bärenfell .“ Kurt prustete in sein Tasse. Pock.......Fujimaru hatte Shihiro mit der Hand auf den Kopf geschlagen, „das ist gemein!“ „Ich werde mal in den Garten gehen und sehen wie weit die Bühnenbauer sind.“ Shihirou beugte sich zu Kurt vor und küsse ihn sanft auf die Wange, dann erhob sich und ging aus der Küche. Kurt sah ihm kurz nach und wand sich dann an Fujimaru. „Aber Fu bitte beruhigt dich doch bitte, es wird schon alles gut gehen.“ Er sah Fu mitleidig an. „Ach Kurt, Sado ist ein wirklich ganz besondere Gast und es muss alles Perfekt sein.“ Kurt rührte in seiner Teetasse,„stimmt jemand der einem das Leben rettet, ist ein wirklich besonderer Mensch und er verdient das beste was man geben kann.“ Einen kurzen Moment versank Kurt an die Erinnerung als Shihirou sein Leben gerettet hatte. Er riss sich aus den Gedanken und legte seine Hand auf Fujimaru´s Arm, „heute Abend werde ich mir auch besonders viel Mühe geben.“ Am Abend trafen die Gäste ein Shihirou und Fujimaru begrüßten jeden Gast persönlich. Im Garten war alles Festlich geschmückt. Als Sado mit seinen Eltern aus der Limousine stieg bestaunten Sie kurz das Haus und wandten sich dann den Brüdern zu. Fujimaru strahlt, „Herzlich willkommen!“ Er verbeugte sich vor Herr und Frau Yasutora, wand sich dann Sado zu „ich.... ähm....wir freuen uns Sehr!“ Sado erwiderte seinen Gruß, er trug eine traditionelle Haori die ihm sehr gut stand. Er stutzte einen Moment und schien Fujimaru zu bewundern. Shihirou begleitete die Yasutora´s zu ihren Plätzen, die ganz vorne an der Bühne waren und wies den Bediensteten an sich besonders gut um Sie zu kümmern. Als alle Gäste eingetroffen waren, bestieg Fujimaru die Bühne und sagte „Herzlich willkommen, mein Bruder und ich heißen sie zu unsern Jährlichen Traditionsfest noch mal Willkommen. Wir hoffen das ihnen dieser Abend gefallen wird und wünschen gute Unterhaltung.“ Er verbeugte sich in alle vier Richtungen und ging von der Bühne. Den Anfange machte ein Kendokampf danach folgte Shihirou mit Maso mit einer kunstvollen Darbietung des Samuraischwertkampfes. Die Gäste waren begeistert und klatschten Beifall. Fu zappelt „oh hoffentlich versau ich nichts“ „Halt doch still sonst kann es nicht festmachen und du stehst gleich nackt auf der Bühnen.“ Kurt nestelte an Fujimaru`s Gürtel. Als er fertig war schubste er Fujimaru kurz an,„so nun los, wird schon alles schief gehen“ grinste er. Als Fujimaru die Bühnen betrat war es Mucksmäuschen still, die Kofo-spielerin zupfte den ersten Ton an und er begann mit seiner Darbietung, er wagte nicht zu Sado herüber zu sehen weil er angst hatte sonst einen Fehltritt zu machen. Die Gäste applaudierten, Fujimaru hatte sich an Anmut und Grazie selber übertroffen. Herr Yasutora nickte zu Shihirou rüber zum Zeichen das er sehr beeindruckt war. Als Fujimaru umgezogen zurück kam und setzte er zwischen Sado und Shihirou. Sado neigte den Kopf zu ihm, anscheinend sah er ihn an. Wieder Applaus und Kurt betrat die Bühne, er nickte Shihirou und Fujimaru zu. Frau Yasutora fragte „kennen Sie Herrn Wagner gut?“ Shihirou nickte „Sehr gut, er gehört zur Familie.“ Sado starrt immer noch auf Fujimaru, dieser errötete, auf Sado´s Lippen zuckte eine lächeln. „Schau, Sado, Kurt Wagner, ist das nicht aufregend?“ Frau Yasutora boxte ihren Sohn in den Rücken, wiederwillig sah er zu Bühne als könne er den Blick nicht von Fujimaru lassen. Als Kurt spielte waren alle wie gebannt. Shihirou hatte die Augen geschlossen und lauschte, es war als währe gar nicht hier. Sein Herz schwang mit der Musik und es war als trage sie Ihn davon. In mitten einer besonders schönen Ballade, sah Fujimaru zu Sado auf und glaubte nicht richtig zu sehen, glitzerte da nicht eine Träne unter dem Haarvorhang hervor, Fujimaru´s Herz begann zu klopfen. Sado bemerkte wohl das Fujimaru ihn ansah und wischte mit seinem Ärmel über schnell über sein Gesicht. Fujimaru zuckte zusammen und sah weg. Er weint? Kurts Musik bring ihn zum weinen, entgegne gesetzt zu seinem Körper ist seine Seele sehr Sensibel, dachte er. Als Kurt geendet hatte brach ein Beifall los und die Frauen wischen sich die Augen. Am Ende der Darbietungen wurde das Buffett eröffnet, Fujimaru zog Sado am Ärmel. „Komm du musst meine Süßen Reißbällchen probieren die hab ich selber gemacht.“ Drei mal füllte Fujimaru Sado´s Teller mit den besten Köstlichkeiten, bis Sado ablehnte er könne nicht mehr. Nach dem Essen bildete man Grüppchen die Männer sprachen übers Geschäft und die Frauen über die Alltäglichkeiten des leben. „Möchtest du meinen Koi sehen?“ Fujimaru sah Sado mit großen Augen an, er nickte. Fujimaru griff ihn wieder am Ärmel, es sah aus als würde er einen Berg hinter sich her ziehen. Er führte Sado durch den Garten an die andere Seite des Hauses wo der Seerosenteich war, überall standen Fackeln und gaben ein warmes Licht ab. Sie setzten sich auf die niedrigen Bank vor dem Teich und Fujimaru zeigte ins Wasser, „Dort, siehst du, der ganz große das ist meiner, er heißt Kai. Eigentlich wollte ich ihn Shihirou nennen aber dann hat mein Bruder gesagt wenn ich das tu kommt er in die Pfanne.“ Sado lächelte diesmal wirklich. Im Wasser war ein feuerroter Koi zu erkennen der ruhig seine Runden schwamm. Fujimaru sah ins Wasser,„weist du Sado, wir sind uns sehr ähnlich“ Sado stutzte,„bitte?“ „Ja, wegen unseres Außehens sind wir Außenseiter. Du weil du so groß bist und ich weil ich nicht wie ein Junge aussehe. Und das macht manchmal sehr einsam,“ kam es fast flüsternd. Sado neigte den Kopf „hmm“ Fujimaru stand auf und trat vor Sado hin und hob die Hände in Richtung Sado´s Kopf, „bitte Sado darf ich?“ Sado hob den Kopf und wusste wohl nicht was Fujimaru von ihm wollte. „Ich möchte einmal deinen Augen sehen, bitte. Einmal in die Augen meines Retters blicken.“ Sado nickte kaum, und Fujimaru griff unter den Haarvorhang und kämmte mit den Händen seine Haare nach hinten. „Oh!“ entfuhr es ihm, Sado zuckte nach hinten aber Fujimaru hielt ihn fest. „Ich weiß ich bin hässlich!“ Brummte er. Fujimaru näherte sich mit seinem Gesicht an Sado´s und sah in zwei sanfte grüne Augen. Sado saß erstarrt mit hängenden Armen da. Irgend wie schienen die Augen immer näher zu kommen, und ihm wurde unheimlich warm „Aber wer sagt denn so was?“ Über seine eigene Kühnheit erschrocken wich Fujimaru zurück und errötete. „Ähm, lass uns wieder rück gehen.“ Er räusperte sich „mein Bruder wollte noch etwas mit dir Besprechen.“ Sie fanden Shihirou im Gespräch mit Maso und einem eine andere Geschäftsmann. Shihirou entschuldigte sich bei ihnen und wand sich Fujimaru und Sado zu. „Da seit ihr ja“ „Sado, Sie haben einen der Zwei wichtigsten Menschen in meinem Leben gerettet.“ Er verschränkte die arme vor der Brust „Ich weiß sie wollen keine Belohnung für ihre Tat, aber ich stehe bei Ihnen in so großer Schuld das ich ihnen etwas anbieten muss.“ „Ich bitte sie, das ist nicht nötig!“ wehrte Sado ab. „Ich bestehe darauf,“ winkte Shihirou ab „ich möchte ihnen einen Job anbieten.“ „Ein Job?“ brummte Sado „ich habe schon einen „ „Ich weiß, aber der lässt ihnen nicht viel zeit für ihr Studium, oder für ihre arbeit im Weisenhaus eben so für ihr Eltern.“ Er sah von Sado zu Fujimaru und wieder zurück, „ich möchte das Du Fujimaru`s Bodygard wirst.“ Er nannte eine Gehalte weit über dem was Susuke in 3 Monaten im Hafen verdienen würde. „Da ich in nächster Zeit viel unterwegs sein werden und Kurt auf Tournee, möchte ich Fujimaru in Sicherheit wissen. Und ich denke.... nein ich weiß das er bei dir in den richtigen Händen ist.“ „Ich....“ begann Sado. „Er wird ihr Angebot annehmen,“ unterbrach ihn Frau Yasutora ,sie stand plötzlich neben Ihnen und knuffte ihren Sohn in die Seite. „aber..„ begann Sado wieder, Fujimaru zupfte ihm am Ärmel „bitte Bobo Bär!“ Flüsterte er. Sado sah zu ihm hinunter, er schien unter seinem Haarvorhang zu erröten. „Also gut“ brummte er. Fujimaru strahlte und klatschte in die Hände „wie schön, am Montag fängst du an!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am Montag nach der Uni, wartet Sado am Ausgang, Fujimaru winkte ihm zu. Kenta zog die Augenbrauen hoch „wow, dein eigener Bodygard. Das ist stark, aber nach der Sache die dir wiederfahren ist kann ich das verstehen.“ Er seufzte und sah Fujimaru an,„ich bin sehr froh das dir nichts passiert ist.“ Fujimaru lächelt ihn an. Sie verabschiedeten sich voneinander denn Kenta hatte noch einen Kurs. „Hallo! Wartetest du schon lange?“ Sado schüttelte den Kopf „bin auch grade erst gekommen. So was hast du nun vor?“ „Wir werden in die Stadt gehen und dir dein Outfit verpassen.“ „Was?“ Sado blieb stehen „Warum?“ Fujimaru drehte sich zu ihm um und setzte eine gespielt eingebildeten Art auf. „ Also wenn du mein Bodygard bist dann musst du auch so aussehen, du brauchst einen Berufsbekleidung so zu sagen.“ Sado rührte sich nicht, Fujimaru merkte das es ihm nicht recht war. Er trat an ihn herrann sah zu ihm auf „das war ein spaß, entschuldige.“ Er versuchte Sado Gesicht zu ergründen,„vertraust du mir?“ fragte er sanft, Sado nickte leicht. „Dann vertrau mir einfach weiter, bitte!“ Sie betraten Fujimaru`s Stammfrisör. Ein Mann mit blonder Lockenpracht kam ihnen entgegen, „Fujimaru, mein lieber!" „Hallo John" Fujimaru lächelte ihm zu. John blickte auf Sado,"so, so das ist also unser Problemkind?" „Was soll...." begann Sado, aber Fujimaru bot ihm einhalt. „Du hast gesagt du vertraust mir? Also vertrau mir!" Er sah Sado mit großen Augen an. „Aber was soll das?" knurrte Sado. Fujimaru trat ganz nah an ihn heran und zog an seinem Ärmel damit sich Sado zu ihm herab beugte. „Bitte, hab keine Angst, du wirst sehen das wird ganz toll!" Er setzte eine hochnäsige Miene auf und flüsterte,„und wenn du nicht tust was ich will, verrat ich jedem hier im Laden deinen Spitznamen!" Er formte mit den Lippen Bobo Bär und grinst ihn an. Sado stutzte und schien sich dann in sein Schicksal zu ergeben. Er wurde in einen Stuhl gezwängt und John besah sich die Haarmähnen, "hm, dann wollen wir mal zaubern!" Fujimaru nahm Sado Jacke und verhängte den Spiegel vor ihnen, Sado wollte protestieren aber Fujimaru lächelte ihn an,„Vertrauen!" John wuselte um Sado herrum, Büschel von Haaren fielen auf die Erde, und je länger er an ihm hantierte um so entzückter wurde John. Und als er Sado den Bart abrasierte ging ein Getuschel durch den Raum. Sado war es unangenehm, er wusste nicht was er davon halten sollte aber immer wenn er zu Fujimaru rüber sah lächelte er ihn so süß an das er sich nur ergeben konnte. Mit den letzten Handgriffen bestäubte John Sado mit Rasierwasser,"Und Abrakadabra! Also Fu ich muss sagen du hast einen ausgezeichneten Geschmack." Fujimaru sah Sado an und strahlt „ich habe es gewusst!" Mit einem Ruck zog er die Jacke vom Spiegel weg und trat hinter Sado um über seien Schulter in den Spiegel zu schauen. Aus dem Spiegel sah Sado ein junger gutaussehender Mann mit sanften Grünen Augen an, er war groß und kräftig. Er sah aus wie all die anderen Studenten an der Uni die er immer bewundert hatte. „Bin ich das?" Er war ganz atemlos, Fujimaru nickte in den Spiegel und grinste. Das konnte er nicht sein, er war ein Klotz und hässlich, aber dieser junge Mann da im Spiegel den kannte er nicht. Fujimaru flüsterte in sein Ohr „Bobo Bär hat sich verwandelt, in einen Prinzen." Ein großes Ah und oh ging durch den Raum als Sado sich erhob und alle ihn sehen konnten. John begleitet sie zur Tür, „nah mein Lieber, die Frauen werden dir zu Füssen liegen!" Er verabschiedete sich von ihnen und winkte ihnen nach. Als sie die Einkaufsmeile entlang gingen musst Sado immer wieder in die Schaufenster sehen in denen er sich spiegelte, Fujimaru amüsierte sich köstlich. Sie gingen in ein Bekleidungsgeschäft und Sado musste eine Modenschau veranstalten, jedes mal wenn er versuchte sich zu weigern, drohte Fujimaru jedem seinen Spitznamen zu verraten. Fujimaru kauften einen Anzug und eine Hose mit einem Sportsacko eben so zwei Hemden. Als Sado protestieren wollte, winkte er ab. Sie kehrten in ein Cafe ein, als sie am Tisch saßen bemerkte Fujimaru das Sado die blicke der Damen auf sich zog. Die Kellnerin kam an ihren Tisch und lächelte Sado an „was darf ich ihnen bringen?" Sado war etwas verwirrt eine junge Frau lächelte ihn an, Fujimaru bestellte zwei Tee und etwas Gebäck. Er nickte „wie ich sehe hat sich dein Vertrauen ausgezahlt." Sado sah sich um, einige junge Frauen lächelten ihm zu andere tuschelten miteinander, eine winkte ihm sogar zu. Sado brachte Fujimaru nach Hause, er bat ihn noch mit reinzukommen. Sado folgte ihm durch die Eingangshalle ins Wohnzimmer, dort saßen Shihirou und Kurt dicht bei einander und sahen Papiere durch. Sie sahen auf, Shihirou war einen Augenblick überrascht, nickte zustimmend und widmete sich wieder den Papieren. Kurt kam zu ihnen herüber umkreiste Sado und musterte ihn von oben bis unten, wiegte den kopf hin und her „unglaublich also Fu ich muss sagen du hast recht gehabt“ Er lächelte Sado an „du hast nicht nur einen hübschen Charakter!" „Kurt!" Herrschte Fujimaru ihn an. Sado war etwas verwirrt. Am nächsten tag in der Uni gab es ein genauso großes oh und ah. Fujimaru bedauerte nicht den ganzen Tag Mäuschen spielen zu können da er ja selber Vorlesungen hatte. Jeder war von der wundersamen Veränderung des groben und furchtbaren Riesen in einen Prinzen entzückt. Sado Mutter hatte vor Überraschung Teller fallen lassen und weinte vor Freude, den ganzen Abend zwickte sie ihn in die Wangen und sagte immer wieder was für einen hübschen Jungen sie doch hätte. Kapitel 10: ------------ Shihirou ließ das heiße Wasser über sich laufen, das war ein harter Tag gewesen. Morgen würde er den Tag genießen, Fujimaru hatte eine kleine Feier organisiert. Aber das wichtigste war morgen würde Kurt wieder kommen, sein zweite Tournee war ein voller erfolg gewesen, vier Wochen hatten sie sich nicht mehr gesehen, nur die Telefonate hatten ihn über Wasser gehalten. Sein Kurt, endlich jemand der ihn nur wegen seiner selbst liebte, dieses mal war es wirklich Liebe. Das Kurt ihn wirklich liebte wurst er schon damals als dies blöde Sache mit den Fotos passierte. Als sie die Nacht Arm in Arm verbracht hatten, mitten in der Nacht wurde er wach als er bemerkte das Kurt an ihm rumnestele. Shihirou dachte erst das schlimmste, aber Kurt löste nur seine Krawatte und öffnete sein Hemd, dann hatte er kurzeitig gedacht das Kurt sich an ihm erregen wollte, Shihirou musste nun lachen. Aber dann tat Kurt etwas das ihn alle Zweifel wegwischte. Er hatte dem guten Geist in seiner Brust ein versprechen gegeben. Und dies machte ihn so glücklich. Mit Kurt zog das Glück in sein leben. Er war sich sicher mit ihm wollte er den Rest seines Lebens verbringen. Shihirou beschloss sich Kurts Zeichen stechen zu lasse, ja er war sich sicher Kurt war seine große Liebe. Er fragte sich welches Zeichen Kurts sein würde. Er konnte es kaum erwarten Kurt wieder in seine Arme zu nehmen, ihn zu liebkosen, es zu genießen wie Kurt seine Erregung steigerte, Shihirou verdrehte die Augen und stellte die Dusche auf eiskalt. Am Nachmittag, Maso hatte Sado mitgebracht der sich nun aus dem Lamborghini quälte. Er fluchte, das er sich niemals so eine Mistkiste kaufen würde. Kenta war zusammen mit Fu von der Uni gekommen und half ihm bei den Vorbereitungen. Immer wieder sah Shihirou auf die Uhr, kein Kurt. Mittlerweile war es später Nachmittag geworden, Shihiro hatte am Flughafen angerufen und erfahren das Kurt schon am Mittag gelandet war. Er machte sich große sorgen, was war passiert? Maso war der einzige der cool blieb, er würde schon auftauchen. Es klingelte an der Shihirou stürmte zu Tür, er öffnete und Kurt strahlte ihn an „Hallo!" Shihirou umarmte ihn und presste ihn heftig an sich„Da bist du ja" sagte er leise. „Wo warst du? Ich dachte schon...." Kurt küsste ihn die Worte weg. Ein„Oh" und pfeifen erklang hinter ihnen, Kurt war es etwas peinlich, Shihirou grinste die anderen nur an. „Lass doch noch was für uns von ihm übrig," Fujimaru lief Kurt in die Arme, dieser umarmte ihn innig. Maso merkte wie Sado ein "Pfff" entwich als Fujimaru sich so an Kurt schmiegte. Er grinste„neidisch?" Sado errötete. Der Abend wurde sehr schön, es wurde viel gelacht und geredet. In einem unbeobachteten Moment sagte Kurt„ich hab dich so vermisst!" und hauchte ihm ins Ohr„ich habe eine Überraschung für dich.“ Shihirou sah ihn an und hätte ihn am liebsten hier und sofort die Kleider vom Leib gerissen, er betet die anderen mögen doch bald verschwinden. Aber sie tat ihm den gefallen nicht, es war spät in die Nacht bis sie sich endlich zurück ziehen konnten. Shihirou wartete schon im Bett und grinste Kurt an der aus der Dusche kam mit einem Bademantel bekleidet. „Nun möchte ich aber meine Überraschung!" Kurt krabbelte auf allen Vieren aufs Bett und über Shihiro und sah ihn verlangend an „so einfach ist das nicht du musst schon suchen!" Shihirou zog ihm die Arme weg und warf ihn auf den Rücken und küsste ihn mit einem Verlangen das es Kurt den Atem nahm. „Wo soll ich denn suchen?" fragte er. „Lass dir was einfallen" Kurt glühte. „Vielleicht hier?" Shihirou küsste Kurts Hals. Kurt„nein", „und hier?" er küsste Kurts Brust. Dieser seufzte„nein aber schon wärmer", Shihirou öffnete den Gürtel des Bademantels und wanderte mit seinem Mund zu Kurts Bauchnabel.„Vie....." er stutzt etwas viel ihm ins Auge. Auf Kurts Unterleib war ein Tatoo, sein Tatoo. Shihiro Keuchte„du hast...." Kurt sah ihn an „ich will immer Dir gehören und wenn du es erlaubst vervollständigt Meister Johan es." Shihiro war überwältigt sein Herz schäumte über er küsste das Tatoo. Shihiro sah Kurt liebe voll an„ich werde es tun! Erlaubst du mir dein Zeichen zu tragen?" Tränen traten in Kurts Augen und er nickte! In dieser nacht liebten sie sich so oft und heftig das Kurt fast ohnmächtig wurde. Kurts Zeichen war der Hahn, an dem Tag an dem es passieren sollte war Fujimaru ganz aufgeregt. Er wollte erst eine große Feier organisieren aber Shihirou verbot es ihm, darauf hin schmollte Fujimaru. Kurt beruhigte ihn, und sagte das es im kleinen Kreis viel schöner sei. Fujimaru möge doch sein bestes Essen kochen. Sado half Fujimaru beim einkaufen„Fu? Um was geht es denn? Ich dachte Männer dürfen nicht heiraten?" Er lachte„nein eine Hochzeit ist es nicht aber es ist eine Verbindung der Liebe." Sado verstand es nicht und Fujimaru erzählte ihm was er damals Kurt erzählt hatte. Sado wurde etwas blass„Du hast auch eins?" Fujimaru nickte„ja vielleicht zeige ich es dir mal" und lächelte ihn an. In Wirklichkeit spielte er mit Phantasien, die nie wahr werden würden, dachte er. Meister Johan war ein kleiner sehr alter Mann mit Glatze, er hatte einen Bart der ihm bis zu den Knien reichte, aber seine Augen waren klar und aufmerksam. „So, so es wurde aber auch zeit" er sah Shihirou durchdringend an und piekte mit seinem Zeigefinger auf sein Brust. „Hast du etwa geglaubt ich würde ewig auf dich warten?" Shihirou sah beschämt auf den Boden. „Immer vorschnelle Entscheidungen aber wenn es darauf ankommt, den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen," schimpft der kleine alte Mann. Fujimaru kicherte, er blickte zu ihm hinüber,„glaubst du ich werde ewig leben um auf dich zu warten?" Fujimaru errötet„Entschuldigung!" Meister Johan, deutete ihnen sich zu setzten und ging einen Kasten holen, Fujimaru und Sado setzten sich an die Wand. Shihirou legte sich auf den Boden auf eine Matte, Kurt kniete sich zur rechten und nahm seine Hand. Meister Johan kam zurück, sah Kurt an „du heute auch?" Kurt nickte nur. „Gut ich werde schließlich nicht jünger," brummelte er, nahm sein Werkzeug und begann. Kurt und Shihiro sahen sich dabei in die Augen, eine Stunde dauerte es und es war sehr blutig. Meister Johan, ging um das Werkzeug und sein Hände zu waschen. Shihirou zog Kurt zu sich, „Ich liebe dich!" es war das erste mal das Shihiro es zu Kurt sagte. Kurt beugte sich über ihn und küsste ihn innig. Sado sah unbeweglich auf die Situation. Meister Johan kam zurück „willst du da ein Nickerchen halten?" Shihirou stand auf und nun legte Kurt sich hin. Nun kniete Shihiro neben Kurt sie sahen sich wieder in die Augen und er formte mehre male mit den Lippen die Worte „ich lieb dich !" Kurt rannen die Tränen über die Wangen, es waren Tränen des Glücks. Fujimaru war so ergriffen das er nicht aufhören konnte zu weinen er krallte sich in Sado´s Ärmel und weinte ihn durch. Meister Johan beendete sein Werk, Shihirou und Kurt bedankten sich. Beim hinaus gehen wünschte er den Vieren alles gute und begann zu lachen, „ich dachte ich hätte schon alles gesehen, aber wenn der Fisch den Elefant reitet, das ist ja mal was neues“ und Fujimaru errötete. Kapitel 11: ------------ Als Kurt die Augen öffnete, war er verwirrt, wo bin ich , was ist Geschen fragte er sich. Ich wollte mir doch nur etwas zu trinken holen, bin ich vielleicht gestürzt? Er richtete sich auf und griff sich an den Kopf der schmerzte, Ketten rasseln erklang. Seine Hände....seine Hände waren angekettet, er sah an sich runter, auch seine Füße waren in ketten. Er trug nur Shihirou`s Pyjamaoberteil. Verdammt noch mal, dachte Kurt, was geht hier vor hab ich einen Alptraum? Er griff nach den Ketten und zerrte daran. Sie gingen bis zur Mauer und waren darin eingebettet. Er sah sich in dem Halbdunklen Raum um, es war ein sehr großer Raum, die eine Hälfte war erhöht und wie eine Bühnen gestalte auf der ein Flügel und ein Stuhl standen. In de Mitte stand ein großer Thron, in einer Ecke des Raumes stand ein Schreibtisch mit einem Computer, an den Wänden hingen Bilder und Fotos, als er genauer hinsah waren es alles Bilder von ihm, eines war sogar Lebensgroß. „Ah du bist endlich erwacht!“ Kam es aus einer dunklen Ecke des Raumes. Jemand bewegte sich auf ihn zu, Kurt kniff die Augen zusammen, er versuchte den näherkommenden besser zu erkennen. Es war ein hochgewachsener Mann sehr schlank weiche Gesichtszügen, blond gesträhntes Haar. „Wer sind sie? Was wollen sie? Was soll das hier alles?“ Schrie Kurt, rüttelte an den Ketten. „Oh wie Temperament voll du bist, aber das merkt man ja auch wenn du Spielst.“ „Wer sind sie?“ Knurrte Kurt ihn an „ Oh Verzeihung , wie unhöflich von mir. Und woher solltest du mich auch kennen.“ Er lächelte „Du hast meine Briefe ja wohl nie gelesen und auch all die anderen Zuwendungen ignoriert.“ Bitternis schwang in seiner stimme. „Briefe? Zuwendungen?“ Wieder holte Kurt. „Oh ja! Ich hab es wirklich versucht deine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen aber du hattest ja nur Augen für deinen Shihirou, diesen Barbaren.“ „Wer sind sie?“ Schrie Kurt ihn an. „Taki Ohara, ist mein Name.“ Er war nun nah an Kurt heran gekommen. Ohara, dachte Kurt er versuchte den Namen mit irgend was in Verbindung zu bringen aber es fiel im nichts ein. Kurt versuchte aufzuspringen und ihn an zu greifen aber es ruckte und die Ketten hielten ihn kurz vor Taki zurück. „Du bist wirklich ein Wilder, das macht wohl das spanische Blut in dir,“ Takis Augen leuchteten. „Aber ich werde dich mit meiner liebe zähmen, wir werden viel Spaß haben.“ „Was wollen sie? Lösegeld?“ Kurts Stimme wurde etwas unsicher. „Pfff... Lösegeld!“ Taki schnippte mit dem Finger, eine Tür schwang auf, ein Lichtschein fiel in den Raum. Durch die Tür trat ein riesiger Mann der es locker mit der Größe und Breit von Sado aufnehmen konnte. „Butsch! Wasch ihn und zieh in was anderes an, damit wir gleich essen können.“ „Du musst was tun!“ Shihirou schlug mit der Faust auf den Tisch. Er sah den Inspektor wütend an. Dee Backer, wie immer sehr zerknautscht mit einem betroffenen Gesichts Ausdruck. „Shihirou! Kannst du mir auch sagen wie ohne Hinweise? Es war kein Schloss aufgebrochen es gab keine Fingerabdrücke und bis her ist auch noch keine Lösegeld Forderung eingegangen.“ „Entschuldigen sie Inspektor!“ Ein Junger Polizist betrat das Wohnzimmer „wir sind jetzt fertig, wir haben in einem Busch am Tor ein Tuch mit Chloroform gefunden aber sonst keine weiteren Spuren.“ „Danke bringen Sie das ins Labor, mal sehen was die rausfinden und die anderen suchen bitte noch einmal alles um die Mauer ab.“ „Das ist der Beweis, er ist entführt worden“ schrie Shihirou Dee an. „Wir müssen ja wenigstens einen Hinweis haben wer ihn entführt haben kann, wir können ja schlecht an jede Tür in Tokio klopfen und fragen ob er dort ist.“ „Das ist mir egal! Es ist mir egal an wie viele Türen ihr klopfen müsst nur, tut endlich was! Seit zwei Tagen schaukelt ihr euch die Eier hier,“ Shihirou ballte die Fäuste. „Blödmann!“ Schnauzte Dee zurück. „Beruhigt euch!“ Maso saß mit verschränkten Armen auf einem Stuhl und sah auf. „Wenn ihr euch anschreit kommen wir auch zu keiner Lösung“ sagte Fujimaru zaghaft er hatte sich hinter Maso versteckt. „Das ist richtig!“ Stimmte Dee ihm zu er steckte sich eine Zigarette an,„ wir brauchen irgend einen Hinweis. Wenn es eine Entführung ist wird auch bald eine Lösegeldforderung eingehen.“ Shihirou trat ans Fenster und sah in den Garten hinaus,„es muss doch irgend was geben was wir tun können.“ Vorgestern, dachte Shihirou, vorgestern hatten sie sich noch geliebt, Kurt wollte doch nur in die Küche um etwas zu trinke zu holen. Er hatte nur Shihiros Pyjamajacke über geworfen und sah damit unheimlich Sexy aus. Er hatte sich gefragt warum Kurt ihm immer wieder die Pyjamas rauslegte da er sie so wie so nie brauchte, wenn sie sich nicht liebte dann wollte er ihn ganz nah auf der Haut spüren. Er musste wohl eingeschlafen sein denn als er aufwachte und auf die Uhr sah waren 2 Stunden vergangen und Kurt war immer noch nicht wieder da. Er zog seine Pyjamahose über und ging nach unten in die Küche aber Kurt war nicht da, er war ins Musikzimmer gegangen, er dachte das Kurt wieder einen Einfall für eine neues Stücke hatte. Wie oft hatte er ihn halb nackt am Klavier gefunden wo er Noten auf ein Stück Papier schrieb, voll kommen versunken und Zeitvergessen. Aber er war nicht da, er hatte das ganze Haus abgesucht, war im Garten umhergelaufen, hatte Fujimaru geweckt und ihn angeschrieen wo Kurt währe. Aber Kurt war wie vom Erdboden verschluckt. „Die Fotos!“ Maso rieb sich das Kinn. „Welche Fotos?“ Dee zog die Augenbraue hoch. „Vielleicht sind die Photos ein Anhaltspunkt.“ Er zückte sein Handy und rief eine Nummer an. „GO? Ich bin’s, ich möchte das du ins Archiv gehst und die Fotos holst die ich damals anonym bekommen habe..........Ja, genau und schick einen Boten sofort hier her.......Ist mir egal das ihr unterbesetzt seit...........Sofort!.....gut bis dann,“ er legte auf. Shihirou sah ihn an, „meinst du die Fotos von damals?“ Maso nickte „es könnte doch sein...“ „Welche Fotos ?“ Unterbrach Dee die beiden ungehalten. „Vor einem einiger Zeit bekamen Shihirou und ich Fotos anonym zu geschickt, dieser jemand hatte wohl die absicht Kurt und Shihirou auseinander zu bringen. Es könnte doch sein das der Fotograf was mit der Entführung zu tun hat.“ Shihirou erinnerte sich noch sehr gut an diese Fotos, er hatte sich wie ein Idiot benommen damals, aber sie hatten sie auch entgegen gesetzt was der Absender vor hatte zusammen gebracht. „Schmeckt es dir nicht?“ Taki nahm einen schluck Wein, Kurt und er saßen in dem Halbdunklen Raum an eine für zwei gedeckten Tisch mir Kerzen. Der Tisch stand so nah an der Mauer das Kurt gut an die Speisen ranreichen konnte aber über den Tisch reichten die Ketten nicht. Er sahst vor seinem Teller der gut gefüllt mit Curryreis, eigentlich sein Lieblingsgericht, er starrt auf den Teller er hätte keinen Bissen herunter bekommen . „Also wirklich, du musst doch hungrig sein? Das ist schon der zweite Tag an dem du nichts anrührst.“ Taki stellte sein Glas ab „oder bist du nur hungrig nach dem Sex?“ Kurt funkelte ihn Böse an. Taki grinste „keine sorge das kommt noch, eigentlich wolle ich schon gestern aber dann dachte ich das ich noch warten sollte das unser Beziehung noch reifen sollte so wie guter Wein.“ Er steckte seinen Finger in den Wein und steckte ihn sich in den Mund. „Wag es ja nicht mich anzurühren!“ Drohte Kurt ihm. Taki lächelte „ hm, ich denk du wirst mich noch anflehen dich an zu fassen!“ „Niemals!“ Schrie Kurt und ballte die Fäuste. Taki stand auf ging zum Tisch auf dem der Computer stand und holte ein Kästchen hervor, aus dem entnahm er eine Spritze und eine kleine Flasche, er zog etwas von der Flüssigkeit in die Spritze. Er schnippte mit dem Finger, Butsch, sein Handlanger und Leibwächter packte Kurt und streckte ihm die Arme das Kurt sich nicht mehr wehren konnte „lass mich“ schrie er. Taki setzte die Spritze an und indiziert die Flüssigkeit in seinen Arm. Butsch ließ in wieder los, Kurt warf den Tisch um und schlug nach den beiden was keinen sinn hatte da sie wieder aus der Reichweite der Ketten waren. „Ah, so Temperament voll, du wirst mir viel Freude bereiten,“ lachte Taki. Kurt fiel auf die Knie denn seine Beine wurden ganz zitterig, auch seine Arme wurden schwer „Was hast du gemacht?“ stöhnte er. „Das war ein Aphrodisiakum, es macht dich etwas umgänglicher.“ Taki trat näher, strich mit der Hand ganz sanft über Kurts Wange. „Das wirst du Bereuen....ich werde dich....“ knurrte Kurt, es begann sich alles um ihn zu drehen, es war als wenn ihn seine ganze Kraft verlassen hatte, ihm wurde sehr heiß . Er fühlte wie sein Hemd geöffnet wurde und eine Hand strich über seinen Körper, verweilte bei seinen Brustwarzen und spielte mit ihnen. Das Blut schoss ihm in den Kopf und in ein Körperteil wo er es gar nicht haben wollte, er bekam eine Erektion. Er hörte wie Taki Butsch befahl den Tisch wieder aufzustellen und Kurt darauf zu legen, er wolle sich endlich holen was ihm schon lange zusteht. Er wurde auf den Tisch gelegt, er konnte nichts tun, alles war wie ihm Nebel . Taki strich über Kurts Körper er küsste seinen Hals hinunter bis zu seinen Brustwarzen, an denen er leckte. Mit einer Hand streichelt er sein Glied, wanderte mit dem Mund weiter nach unten und nahm Kurts Schaft in den Mund, er saugte und leckte an ihm. Er steigerte seine Erregung noch mehr, Kurt hatte das Gefühl zu verbrennen, er keuchte und stöhnte. „Verzeih mir Shihiro, verzeih mir!“ Konnte er noch denken, dann ergoss er sich in Takis Mund. Taki leckte sich über die Lippen beugte sich über ihn „du schmeckst besser als guter Wein." Dann durchfuhr eine starker Schmerz seinen Unterleib. Er schrie auf, Tränen flossen ihm übers Gesicht, Taki stöhnte über ihm „Jetzt du bist mein, von nun an du gehörst mir!“ Von einem kaltem Strahl Wasser schreckte Kurt auf, sein Herz klopfte schnell und sein Kopf pochte schmerzhaft. Er sah sich um und erkannte einen weiß Gefliesten Raum der keine Fenster hatte. Butsch stand über ihm und goss Wasser auf ihn. Kurt stöhnte von dem kalten Wasser. Er lag nackt in einer Wanne gefesselt mit diesen Hand- und Fußfesseln die man aus Amerikanischen Gefängnisfilmen kannte. Butsch hob ihn heraus, wickelte in ein großes Laken, Kurt zitterte, sein unterleib schmerzte. Ihm war übel, er musste würgen und übergab sich auf den Boden. „Verdammt, halt dich zurück ich wasch dich nicht noch mal“ raunzte Butsch ihn an. Butsch hob ihn hoch und trug ihn durch einen kahlen Flur wieder in den großen Raum und legte ihn auf eine Matratze, dort kettet er ihn wieder an und verließ ohne ein Wort den Raum. „Shihiro, ich hab dich nicht verlassen ich kann nichts dafür. Es tut mir so leid!“ Flüsterte er und kauerte sich auf der Matratze zusammen. Shihirou rief seinen Stellvertreter an um ihn zu instruieren da er vorerst nicht in die Firma kommen würde. Er saß am Schreibtisch und wühlte in den Schubladen, irgend wo waren sie doch. Endlich hatte er sie gefunden, die Nummern der Privatdetektive. Er rief jede Nummer auf dem Zettel an aber keiner wollte oder konnte ihm helfen. Er knallte den Hörer auf die Gabel, „verdammt!“ Sprang auf und trat gegen seinen Stuhl der mit einem lauten Krachen in eine Ecke flog. Schon eine Woche war vergangen und immer noch keine Lösegeldforderung oder ein Hinweis. Selbst die Fotos gaben keinen Aufschluss. Er stand vor dem Fenster und sah in den Garten, er hörte eine Geräusch hinter sich und ohne sich um zu drehen „was willst du?“ Fujimaru trat neben seinen Bruder „ich habe den Krach gehört und da....“ Shihirou neigte den kopf „es tut mir leid.“ Fujimaru nahm seine Hand und schmiegte seine Wange dagegen „es wird alles wieder gut. Er wird wieder kommen.“ Kurt wusste nicht ob es Tag oder Nacht war, er konnte auch nicht sagen wie lange er schon hier war. Die Drogen nahmen ihm immer wieder die Sinne und er konnte nicht sagen wie lange er danach bewusstlos war. Er konnte nur sagen das sein ganzer Körper ein Schmerz war. Immer wieder nahm Taki ihn, redet irres zeug das sie nun ein Liebespaar wären und ewig zusammen sein würden. Manchmal beschlich Kurt der Gedanke das es wirklich so sein würde, vor allem würde Shihirou ihn überhaupt noch haben wollen nach dem sein Körper so geschändet worden ist. Vielleicht würde er sich jetzt vor ihm ekeln. Angst kam in ihm auf, vielleicht dachte Shihirou er hätte ihn verlassen, vielleicht hatte er ihn auch schon vergessen, denn es kam ja niemand der ihn rettete. Shihirou, sein wunderschöner Shihirou mit dem roten Haar, mit seiner schönen Haut, seine wunderbaren Hände und sein Lippen . Sollte er ihn nie wieder sehen? Bilder von Shihirou Gesicht tauchte in seinem inneren auf. „Shihirou, bitte vergiss mich nicht“ flehte er leise und Tränen tropften auf den Boden. Shihirou schreckt auf, Fujimaru stand hinter ihm und hatte ihm sanft den Kopf gestreichelt. „Ich bin wohl eingeschlafen" er rieb sich die Augen. „Ja, bist du. aber es ist ja auch kein wunder.“ Fujimaru schob ihm eine Tasse Tee hin. "Du schläfst nicht du isst nicht. Das geh nun schon die zweite Woche so, du wirst deine ganze Kraft verbrauchen und zusammenbrechen. Du musst doch stark sein wenn Kurt wieder kommt." Shihirou zuckte bei Kurts Namen kaum merklich zusammen „Du hast recht Fujimaru," er lehnt seien Kopf an Fujimaru`s Schulter. Nach dem Fujimaru Shihiro dazu gebracht hatte seinen Tee auszutrinken und ein Sandwich zu essen, gingen beide in Ihre Schlafzimmer. „Versuch nur etwas zu schlafen Shihirou, bitte." Shihirou nickte ihm zu und schloss dann die Tür zu seinem Schlafzimmer, nur der Mond warf Licht ins Zimmer. Er sah durch das Zimmer, er seufzte. Er ging zur Kommode und schaltet eine kleine Lampe an. Sie warf ihren Schein auf ein Foto das auf der Kommode lag. Auf dem Foto war Kurt und er zu sehen, Kurt stand hinter ihm, hatte seine Arme um ihn geschlungen und lachte. Shihirou machte einen etwas verkaterten Eindruck. Dieses Foto hatte Fujimaru gemacht es war am Strand gewesen. Shihiros Herz krampfte sich zusammen, ein unsagbar schmerzendes Gefühl stieg in ihm auf. Er holte aus und schlug mit der Faust auf die Kommode ein, Holz splitterte und sie brach entzwei. Aus Schubladen fielen Sachen unter anderem auch Kurts Lieblings Kimono. Shihirou starrte auf ihn und sank auf die Knie, hob ihn auf. Er presste seine Gesicht in die kühle Seide hinein und sog den Duft ein. Es roch immer noch nach ihm. Ein erstickter Schrei entrann seiner Kehle,„du Lügner, du wolltest mich doch nicht verlassen. Du hast versprochen mich nie zu verlassen." Er fing an zu zittern „wie soll ich denn ohne dich leben?" Kapitel 12: ------------ Fujimaru hatte sich von der Uni beurlauben lassen, und Sado kam jeden Tag vorbei um ihn zu besuchen. An diesem Tag brachte er jemanden mit. „Das ist Katze, er studiert Computerkommunikation." Wie ein Computerfreak sah Katze nun mal nicht aus stellte Fujimaru fest, eher wie ein Punker. Er war gut gewachsen und sportlich, er hatte ein schmales Gesicht mit ernsten Augen, seine Haar war bis auf einige künstlich gefärbte Strähnen kurz geschoren . Zwei pircings zierten seine Augenbraue und Nasenflügel. Er stand mit den Händen in den Taschen da und sah gelangweilt aus. Er beugte sich zu Fujimaru so nah das sich fast ihre Nasen berührten „Du bist aber süß" Fujimaru errötete, Sado packte ihn am Kragen und zog ihn weg. „Hey, du Klotz man wird doch mal was feststellen dürfen, meine fresse wenn du schon so anfängst geh ich gleich wieder!" Schrie er Susuke an. „Unser kleiner Punker hier" Sado zeigte auf Katze „hat etwas gefunden was euch vielleicht weiter helfen könnte." „Wirklich?" Fujimaru sah Katze neugierig an. Katze sah sich um und sagte gelangweilt „hab ich das?" „Katze!" knurrte Sado ihn an. Katze zuckte mit den Schultern und begutachtet den Flachbildschirm im Wohnzimmer. „Sado bitte" hielt Fujimaru ihn zurück, da er sich grade wieder Katze packen wollte. „Katze, ich bitte dich," er trat an Katze heran und sah ihn in die Augen. „Wenn du uns helfen kannst, bitte, ich bitte dich sehr, dann hilf uns." Katze sah in Fujimaru`s Augen und schien etwas verwirrt. „Nun ja, wie Susuke erzählte habt ihr immer noch keine Hinweise auf das verschwinden von Kurt Wagner?" Fujimaru nickte. Katze räusperte sich und riss sich von Fujimaru`s Augen los. „Ich hab da was im Internet gefunden bei dem Sado sagte das währe wichtig." „und was ist es?" Unterbrach Fujimaru ungeduldig. „Ein Foto" „Ein Foto?" Wieder holte Fujimaru. „Ja mit einer Tätowierung drauf" „Was für eine Tätowierung!" Shihirou stand plötzlich im Zimmer und starrte ihn an. Katze war einen Augenblick erschreckt. „Sado sagte das nur ihr und Kurt Wagner diese Tätowierung hätten." Er kratzt sich an der Nase „nah es gibt halt Idioten die ihre Privaten Bilder ins Internet laden auf Seiten wo sie denken das man sie nicht findet. Pfff... diese Stümper." Er kramte in seiner Hosentasche und zog ein zusammen gefaltetes Blatt heraus. Shihirou war mit zwei schritten bei ihm und riss ihm das Blatt aus der Hand entfaltete es und starrte darauf, er stöhnte. Auf dem Blatt war eine Fotoausdruck, sie zeigte Kurts Tätowierung mit Shihiros Zeichen. „Wo kommt das her?" er sah Katze ernst an. „Nah aus dem Internet," er steckte sich ein Kaugummi in den Mund. „Ich rufe sofort Dee an" Shihiro eilte aus dem Zimmer. „Danke Katze" Fujimaru lächelte ihn an, „kommt ich mach einen Tee." Sie gingen in die Küche . Shihirou kam herein „Dee kommt gleich vorbei, er will seine besten Leute daran setzten." „Pfff .." machte Katze. Alle sahen ihn an, „die Bullen sind doch für so was zu blöde. Ich hab mich mal in ihr System gehackt und einen Freund als Dieb in ihre Kartei gelegt," er lachte „und der wurde glatt verhafte. Die waren so blöd die haben es noch nicht mal gemerkt das es ein Fake war." Shihirou sah ihn ernst an" kannst du es besser?" Katze nahm ein schluck Tee „vielleicht?" Mit einem Satz war Shihirou bei ihm und hatte ihm an Kragen. „Wenn du etwas tun kannst, dann tu was, oder ich schlag dir die Zähne ein." Fujimaru sprang auf „Bro! Nicht!" „Wow!" Katze schluckte „du bist ja noch brutaler als Sado" Shihirou lies von ihm ab sah ihn ernst an „Entschuldige!" Fujimaru wand sich wieder an Katze „was könntest du denn tun?" Katze rieb sich den Hals,„nah die Seite war verschlüsselt ich könnte trotzdem heraus bekommen wer der Anbieter ist und wer diese Seite gemietet hat." „Oh das währ wunderbar wenn du das tun würdest." Fujimaru lächelte ihn an. Katze sah zu Shihirou rüber dann zu Fujimaru „Ok ich mach’s aber, ich will was dafür haben!" „Wie viel willst du?" Knurrte Shihirou ihn an. „EY! ALTER! Ich will kein Geld," rauste er zurück. Fujimaru gebot Shihirou einhalt „was möchtest du dann?" Katze sah Fujimaru von oben bis unten an „ich will das du mit mir ausgehst!" "Was!" Sado sprang auf und stieß den Stuhl dabei um. Er fand Sado auf der Veranda, er saß auf dem Boden und starrte auf einen Käfer der über den Boden krabbelte. Fujimaru kniete sich neben ihn,„was hast du denn Sado?“ „Wie kannst du mit ihm ausgehen?“ Brummte er. Fujimaru war überrascht so eine Reaktion von Sado hatte er nicht erwartet. Nach dem Fujimaru Katze versprochen hatte mit ihm auszugehen, war Sado mit großem gepolter aus der Küche gestürzt. Alle hatten sich erschreckt angesehen und Katze hatte geflüstert „ach so ist das!“ „Aber Sado!“ Fujimaru war durcheinander. „Du hast ihn heut zum erstenmal gesehen, du kennst ihn doch gar nicht!“ Dann schlug er sich mit der Hand an die Stirn „was red ich denn da. Das geht mich doch gar nichts an.“ Fujimaru legte seine Hand auf Sado´s Schulter „aber es hat doch keiner gesagt das ich mit ihm alleine ausgehen werde? Du als mein Bodygard musst mich doch begleiten!“ Er lächelte Sado an. Sado´s Kopf fuhr herum und sie sahen sich in die Augen, Fujimaru wurde ganz warm ums Herz, irgend wie konnte er in diesen grünen Augen versinke. Ein Hüsteln ließ sie aufschrecken. Shihirou stand da und hielt Fu den Telefonhörer entgegen, „Kenta ist dran“ Fujimaru stand auf und nahm den Telefonhörer und verschwand damit ins Haus. Shihirou sah Sado ernst an und er wusste wie er den Blick zu deuten hatte. „Ich möchte das Du heute etwas für mich spielst, begeistere mich mit deiner Musik“ Taki saß in seinem Thron und sah zu Kurt der auf dem Stuhl vor dem Klavier saß, seine Augen waren ganz verschleiert wie aus weiter ferne hörte er Takis Stimme, Butsch stand hinter im und hielt ihn an einer art Leine. Die Drogen die Taki ihm dieses mal gegeben hatte lähmte zwar seinen Körper nicht aber seine Sinne. Mechanisch legte Kurt die Hände auf die Tasten und klimperte herum. „Hör auf, hör auf!“ Schrie Taki, „ach es ist furcht bar,“ er kam zu ihm rüber. Er sah Kurt ins Gesicht, „wenn du endlich akzeptieren würdest das wir nun zusammen gehören dann könnten wir das mit den Beruhigungsmitteln lassen.“ Er seufzte „ach wenn ich in deine Augen sehe dann kann ich dir nicht böse sein.“ Er drückte Kurt einen Kuss auf, Kurt saß regungslos da. Taki strich mit seiner Hand über Kurts Oberschenkel, „mein schöner, ich muss dir wohl noch mehr meiner Liebe geben, damit du verstehst.“ Er löste den Gürtel seiner Hose und öffnet Kurts Mund . Kurt musste würgen, er wollte sich wehren doch Taki hielt seinen Kopf fest und drang immer wieder in seinen Mund, er wurde heftiger und schneller, Kurt hustete und würgte. Aber Taki wurde noch schneller und heftiger, er stöhnte „ich liebe dich“ und ergoss sich in Kurts Mund. Er lies von ihm ab, Kurt fiel vom Stuhl auf die Knie und spuckte und würgte. Shihirou, verzeih mir, war das einzige was er denken konnte. Als Taki den Raum verlassen hatte, packte Butsch ihn und brachte ihn zu seinem Lager, er kettete ihn wieder an. Er sah eine ganze weile auf ihn herab, plötzlich packte er Kurt und drehte ihn auf den Bauch. Kurt wollte sich wehren aber er kam nicht gegen Butsch an. Butsch drang mit aller Gewalt in ihn ein, Kurt schrie und flehte, aber je mehr er flehte des do heftiger wurde Butsch. Es dauerte nicht lang, da stöhnte Butsch auf und ließ von ihm ab. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fujimaru`s Handy klingelte, „Hallo?“ Es war Katze, „woher hatte hast du meine Nummer“, fragte er . „Tja, wer kann, der kann„ sagte Katze selbstgefällig. „Ich sehe grade das du in der Mensa bist, bitte bleib da ich muss mit dir sprechen!“ „Woher weißt du?“ „Handyortung, eine meiner leichtesten Übungen.“ Unterbrach Ihn Katze. Fujimaru war erstaunt, Katze war echt ein Genie wie es schien. Kurze zeit später saß Katze Fujimaru gegen über und er schaufelte Nudeln in sich hinein. „Nicht das du das hier als unser Date ansiehst!“ kaute er mit vollem Mund. Fujimaru rollte mit den Augen „was wolltest du mit mir besprechen?“ Katze legte Fujimaru ein Blatt hin, eine art Grundriss war zu sehn. „Sag mal habt ihr warum habt ihr Übehrwachungskameras mit Funk?“ Er zeigte auf die roten Kreuze. „Wir haben keine Überwachungskameras!“ „Ja dann, es scheint es so als würdet ihr überwacht! Im übrigen du bist echt süß im Kimono,“ Katze zog die Augenbraue hoch. „Was?“ Fu errötete. Katze erzählte, das in Ihrem Haus Kameras waren, sie sendeten Bilder aus fast allen Räumen in Haus, ob auch Wanzen im Haus waren konnte er noch nicht sagen, wohin konnte er auch noch nicht sagen aber er würde das noch herausbekommen, über das Bild im Internet war er noch nicht weiter gekommen. Für einen kleinen Bonus würde er sich besonders anstrengen, meinte er und spitze die Lippen. In diesem Augenblick schlug ihm jemand auf den Kopf so das er mit dem Kinn auf die Tischplatte knallte, Sado stand hinter ihm und funkelte ihn böse an. „ups!“ Katze rieb sich das Kinn „nah ja aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ und grinst. Fujimaru rief sofort Dee an und berichtet ihm was Katze erzählt hatte, Shihirou war außer sich vor Zorn. Dee ordnete an das alle sich im Haus ganz normal verhalten sollten und so tun sollten als wüsten sie nicht das die Kameras da waren. Fujimaru war das unangenehm, da er nun wusste das er beim Baden beobachte werden könnte. Katze lokalisierte genau wo die Kameras in Haus versteckt war, wie es schien waren keine Abhörwanzen im Haus. Trotzdem ging man für wichtige Gespräche in den Garten oder in den Dojo. Einen Tag später rief Katze Shihirou an, und teilte ihm mit das er den Anbieter und den Besitzer des Servers herausgefunden hatte. Konnte aber nicht sagen ob er auch die Bilder auf die Website geladen hatte, es handelte sich um den Multimillionär Taki Ohara. Shihirou kannte ihn er hatte schon einmal Geschäfte mit ihm gemacht, aber wie kam das Bild auf seinen Server. Shihirou und Maso gingen ins Büro von Dee, dieser ordnete gerade eine Observierung für Ohara an, Shihirou wollte ihm sofort einen Besuch abstatten. Maso hielt das für keine gute Idee, er schlug vor einen seiner Angestellten unter einem Vorwand zu ihm zu schicken der die Lage auskundschaften solle, Dee winkte ab, er hatte einen Undercover Agenten angeforderte. Es Klopfte an der Bürotür, ein junger Mann im Anzug und mit dunkler Sonnenbrille betrat den Raum. Nur dieser Junge Mann hatte einen Busen und sprach mit weiblicher Stimme „Special Agentin Miasawa Toka meldet sich zum Dienst, Inspektor!“ Miasawa Salutierte. Maso der neben der Tür gestanden hatte sah zu ihr herunter. „Rühren Agent! Sie sind mit dem Fall bekannt?“ Dee hob eine Akte an. „Ja! Ich hab die Akten gelesen. Und ich freue mich ihnen helfen zu können!“ Maso schüttelte den Kopf, „Dee bist du sicher das Die uns helfen kann? Das ist doch noch ein kleines Mädchen.“ In einem Bruchteil einer Sekunde man konnte es fast gar nicht mit dem Auge fassen, richtete sie eine Pistole unter das Kinn von Maso. „Wenn ich eins nicht leiden kann sind das Machos die keine Ahnung haben und dumme Sprüche machen!“ Knurrte Sie ihn an. Shihirou pfiff anerkennet, Dee grinste „du solltest sie nicht unterschätzen!“ Er wand sich an Miasawa, „Agentin Toka stecken sie die Waffe weg!“ Maso rieb sich das Kinn in dem die Mündung einen Abdruck hinterlassen hatte, damit hatte er nicht gerechnet. Taki sah auf ihn hinab, er schüttelte den kopf. „So geht das nicht weiter Kurt!“ Er packte in Kurts Haar und hob seinen Kopf, er sah ihm prüfend ins Gesicht. „Wenn du so weiter machst wirst du sterben!“ „Das ist mir egal, das ist immerhin noch besser als dass hier!“ zischte Kurt. Taki riss die Augen auf, „wenn das so ist“ er ließ seinen Kopf los und Kurt sank wieder in sich zusammen. „Ich dachte ja nicht das ich zu diesem Mittel greifen müsste aber du bist doch Hartnäckiger als ich dachte.“ Er ging zum Computer und hantierte daran herum. Ein Hellerschein, auf eine Wand wurde ein Bild projektiert. Zu sehen war ein Zimmer mit einem großen Flachbildschirm, Taki drückte ein paar Tasten, dann sah man ein Bad ,ein Schlafzimmer und eine Küche. Kurt kannte diese Wohnung er begann zu zittern. In der Küche waren Leute zu sehen, einer hatte rotes Haar. „Shihirou!“ Kurt machte einen Satz nach vorne wurde aber gleich wieder von Butsch zu Boden gerissen. Taki faltete die Hände vor der Brust „als Shihirou dir damals das Musikzimmer neu einrichtete, hat das eine meiner Firmen gemacht“ er lachte. „Shihirou hatte mich sogar selber angerufen.“ Er trat vor die Projektion „da hab ich gedacht, es währe besser einige Extras mit einzubauen. Die Kameras sind eins dieser Extras, das andere „er machte eine kurze paus und holte eine Fernbedienung heraus. „Das andere ist eine Bombe die so gelegt ist das, das ganze Haus zerfetzt wird.“ „Warum tust du das?“ schrie er, Kurt ballte die Fäuste. Er schwieg einen Moment und sah zu Boden. „Du hast gewonnen!“ flüsterte er. „Siehst du, du bist doch noch vernünftig geworden.“ Taki lächelte zufrieden. Miasawa schob dem Koch von Ohara Drogen unter und veranlasste das er festgenommen wurde. Darauf hin bewarb sie sich als Köchin bei Ohara und Sie wurde auch eingestellt. Gleich am nächsten Tag berichtet Sie das da irgend was nicht stimmte, Ohara ließ sich nur von seinem Leibwächter bedienen. Eben so durfte Sie den Weinkeller nicht betreten um einen Wein fürs Essen auszusuchen dieses tat immer der Leibwächter. Einmal hörte Sie Klavierspiel konnte aber keine Klavier bei Ihren nächtlichen Ausflug entdecken. Shihirou hielt es nicht mehr aus, er tobte und fluchte und selbst Sado musste seine ganze Kraft aufbringen ihn aufzuhalten. Dee drohte damit ihn in Haft nehmen zu lassen wenn er sich jetzt einmischte, er könnte jetzt alles gefährden und auch Kurt währ dann in Gefahr. Kurt saß am Klavier und spielte lustlos, die Geige die Taki besorgt hatte lag zerbrochen auf dem Flügel er hatte damit nach Butsch geschlagen, seine Gedanken waren bei Shihirou. Er fühlte sich leer, es war als währe sein leben nie anders gewesen. Taki saß glücklich in seinem Thron und beobachtet Kurt. Wenn ich mich doch nur umbringen könnte, dachte Kurt, aber dafür bin ich auch noch zu feige. Vielleicht reize ich Butsch so sehr das er mich totschlägt, aber das würde er nicht machen das währe gegen den willen seines Herrn, er würde mich nur noch mehr vergewaltigen. Tränen rannen über sein Gesicht. Er hörte auf zu spielen, Taki sah auf „was ist los?“ „Warum tust du das? Was habe ich dir getan?“ Kurt sah zu Taki hinüber. Taki stand auf und kam zu ihm herüber „Ich tue das weil ich dich Liebe“ „Aber ich liebe dich nicht! Und ich werde es auch niemals tun!“ Kurt schlug mit der Faust auf die Tasten. Taki lächelte „aber wen interessiert das? Ich habe genug liebe für uns beide, ich wollte dich haben und nun habe ich dich, denn ich bekomme immer was ich will!“ Er griff nach Kurts Haar, Kurt zuckte zurück.„Und du wirst tun was ich will, sonst!„ Zeigte auf die Fernbedienung die auf dem Thron lag. Er zwang ihn sich übers Klavier zu beugen und er löste den Gürtel seine Hose, die Hose fiel zu boden, er nahm Kurts Schaft und rieb ihn. Kurt hörte Taki in seinem rücken stöhnen, ihm war so übel er hätte sich am liebsten übergeben. Aber wenn er nicht tat was Taki wollte währ Shihiro und Fujimaru in Gefahr. Er traut ihm zu das er die Bombe zünden würde. Er fragte sich wie lange er das aushalten würde eher er verrückt werden würde. Taki atmete schwerer, gleich ist er endlich fertig dachte Kurt. Nein, Shihirou würde ihn bestimmt nicht mehr haben wollen nach all dem. Aber er darf trotzdem nicht in Gefahr geraten, dafür liebe ich ihn zu sehr. Kurts Herz krampfte sich zusammen, Shihirou mein Geliebter, soll es so mit uns enden? Er weinte leise. Taki stöhnte lauf auf und ergoss ich in Kurt. Butsch schleppte Kurt ins Bad um ihn zu waschen. Als Butsch ihm gerade mit Wasser übergießen wollte, sah Kurt ihn an „Warum?“ „Was?“ Butsch stutzte. „Warum hilfst du ihm?“ Kurt suchte in Butsch`s Augen nach einer Antwort. „Was geht es dich an,“ knurrt er. Kurt stutzte dann wusste er es „du liebst ihn?“ Butsch starrte ihn an. „Ja du liebst ihn und deshalb hilfst du ihm!“ Kurt hatte es genau auf den Punkt getroffen. „halt den Mund,“ schrie Butsch und schlug ihn mit der Flachen Hand ins Gesicht! Dann packte er ihn und brachte Ihn zurück, warf ihn auf seien Matratze und befestigte die Ketten. „Glaubst du das ist richtig wenn du ihm hierbei hilfst?“ Kurts Lippe brannte er schmeckte Blut. Butsch funkelte ihn Böse an, er drehte sich auf dem Absatz um und ging hinaus. „Das ist keine Liebe was du tust!“ Schrie Kurt ihm hinterher. Shihirou saß auf dem Boden des Dojos und zog sein Schwert über den Schleifstein, langsam und in gleichmäßigen Zügen. Von außen sah es aus als währe er ganz ruhig aber innerlich kochte er, wenn er denjenigen erwischen würde der ihm Kurt weggenommen hatte, würde er ihn am liebsten mit diesem Schwert aufschlitzen. Maso kam herein und setzte sich ihm gegen über, er sah eine weile auf Shihirou, dann auf das Schwert. „Willst du wirklich das Schwert deines Vater mit dem Blut der unwürdigen Kreatur beschmutzen?“ Er kannte Shihiro schon zu lange um nicht zu Wissen was in ihm vorging. „Du bist ein Idiot!“ stand auf und ging zur Tür. „Aber während du im Gefängnis bist, werde ich mich sehr gut um Kurt kümmern!“ Er grinst über seine Schulter. Shihiro hielt inne sah auf Masos Rücken . Bilder vom letzten mal als Maso ihn als Idiot beschimpft kamen ihm in den Kopf. Er steckte das Schwert in die Scheide stand auf „das kannst du vergessen!“ Maso nickte und ging wieder zum Haus. Kurt übergab sich zum wiederholten male, seine Matratze und seine Kleidung waren vollkommen verschmiert. Taki gab ihm wieder Drogen weil Kurt keine Erektion bekam, und mit den Drogen ging das wie von selbst. Kurts Verstand war im ständigen Nebel, und sein Körper war mit blauen Flecken übersäht und ausgemergelt, die Fesseln schnitten tiefe Wunden ins Fleisch. Butsch ging noch brutaler mit ihm um und wenn Taki nicht dabei war schlug er ihn. Bitte lass mich sterben, betet er. Er hatte nicht einmal mehr tränen. Er versuchte sich an Shihirou`s Gesicht zu erinnern, aber er konnte nicht. Da waren nur ein paar warme braune Augen an die er sich erinnern konnte. Die Drogen hatte sein Gesicht fast vollkommen ausgelöscht. Vielleicht ist es besser wenn ich ihn ganz vergessen, kam es ihn in den Sinn . Er würde hier niemals lebend heraus kommen, er wurde ohnmächtig. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Miasawa schlich durch den Keller und fand eine Tür immer auf der hut kein Geräusch zu machen. Sie klopfte die Wände ab. Nichts zu hören, in einer dunklen Ecke war ein Vorhang sie schob ihn bei Seiten, eine Tür kam zum Vorschein. Leider war sie verschlossen, Miasawa kramte in ihrer Tasche und holte ihr Einbrecherbesteck raus. Das Schloss bot keine besonderen Schwierigkeiten. Noch einmal lauschte sie nach einem Geräusch, alles war still. Ein kahler Flur erstreckte sich vor ihr, schloss die Tür wieder und ging leise voran immer wieder zur Tür schauend. Auf der rechten Seite war eine Holztür mit gezückter Waffe öffnete sie diese vorsichtig, dahinter war ein weisgekachelter Raum mit einer Wanne , in einer Ecke lag ein Haufen Schmutziger Handtücher. Sie schloss die Tür wieder und ging weiter, bis zu einer Eisentür auf der linken Seite. Diese war verschlossen, sie zückte grade ihr Besteckt als sie ein Geräusch hörte. Sie eilet in den gekachelten Raum und versteckte sich hinter der Tür. Ihr Blick fiel auf den Wäschehaufen, etwas weinrotes erregte ihre Aufmerksamkeit. Jemand kam den Flur entlang und schimpfte das die Tür nicht abgeschlossen war, das musste Ohara sein, Butsch hatte eine Dunkler Stimme. Sie ging leise zu dem Wäscheberg und zog das weinrote Teil heraus, es war ein Pyjamaoberteil. Im Bericht stand das Kurt Wagner so etwas bei seinem verschwinden getragen hatte. Sie hörte wie die Eisentür geöffnet wurde und sich wieder schloss. Schnell huschte sie in den Flur, durch die Tür und versteckte sich im Keller hinter einem Weinregal. Sie hatte keine Zweifel Kurt musste hier sein. Einen Augenblick später kam Ohara wieder heraus und war furchtbar böse „so ein Schwachkopf, erst lässt er die Tür offen und dann finde ich meinen Engel in seiner eigenen Kotze.“ Weiter fluchtend verließ er den Keller. Sie wollte grade ihr Versteck verlassen als Ohara mit Butsch wieder zurück kamen. Sie wartet bis beide in dem Flur verschwunden waren, Sie musste Dee alarmieren. Mitten in der Nacht ging das Telefon, Shihirou nahm ab lauschte und antwortet „ich bin sofort da!“ Er sprang in seine Jeans und warf sich ein T-Shirt über, öffnet die Tür und rannte fast in Maso. Er sah ihn an und lächelte „nah du wirst doch wohl nicht ohne mich gehen?“ Beide stiegen in Masos Lamborghini und brausten davon, Maso fuhr. Dee hatte Maso zuerst informiert damit er Shihirou bremsen sollte und er nichts unüberlegte tut. Am Tor der Villa Ohara trafen sie auf ein Einsatzkommando, Dee instruierte die Leute. Er winkte ihnen zu ihm zu kommen. Miasawa war auch da sie trug eine Schutzweste und ein Maschinengewehr. Maso fand sie unheimlich Sexy in diesem Outfit. Sie merkte das er sie an sah, sie kniff die Augen zusammen „nur falls du es wissen möchtest damit kann ich sehr gut umgehen!“ Sie richtet die Waffe auf Masos bestes Stück. Maso hob die Hände. „Agentin Toka, wir haben jetzt keinen zeit für Spielchen!“ Zischte Dee sie an. „Also Agentin Toka nimmt an das Kurt in einem Raum im Keller ist den sie leider noch nicht einsehen konnte, Ohara und sein Leibwächter halten sich zur zeit da auf. Ob Kurt bei ihnen ist können wir nicht sagen, aber sie hat Kurts Pyjama gefunden. Das reicht für eine Verhaftung. “ Er ließ das Haus umzingeln, er, Miasawa, Maso und Shihirou gingen vorne herein, ihnen folgten 3 weiter Polizisten. Miasawa zeigte ihnen den weg, leise bewegte sie sich vorwärts, durch den Keller, in den Flur bis zur Eisentür. Mit der Waffe im Anschlag öffnete Dee die Tür. Es war dunkel einer nach dem andern folgte Dee. Klack! Grelles weißes Licht blendete Sie und machte sie einen Augenblick blind, Sie hielten die Hände vor die Augen. „Guten Abend meine Herren! Oh Verzeihung und meine Dame!“ Schnarrte Taki. Taki saß auf seinem Thron, hinter ihm stand Butsch. In einer Hand hielt er eine Fernbedienung und in der anderen eine Leine, an der Leine ihm zu Füssen lag Kurt, in eine art weißes Leinehemd gekleidet, ausgemergelt und blass. Kurt hob den Kopf und hauchte „Shihirou“. Shihiro riss die Augen auf und machte einen Satz nach vorne, „Stop!“ Bremste Taki ihn. „Es sei denn du möchtest das dein geliebter Bruder stirbt?“ Er winkte mit der Fernbedienung. „Taki Ohara! Sie sind hiermit verhafte!“ Dee und Miasawa richteten ihr Waffen auf Taki. „Ja, ja das wollen sie sicher!“ sagte Taki hochnäsig „Aber! bedenken Sie bitte, als erstes habe ich eine Geisel“ Er nickte Butsch zu der Kurt an einem Arm vom Boden hochhob so das er wie eine leblose Puppe da hing. Shihiro zuckte nach vorn „Du.....“ „Stop!“ Taki winkte wieder mit der Fernbedienung „zweitens, ist in deinem Haus, wo dein Bruder selig schläft.“ Er zeigte auf das Projizierte Bild an der Wand, es war Fujimaru`s Zimmer zu sehen ,der friedlich schlief „Ist eine Bombe! Und das ist der Fernzünder.“ Shihiro knirschte mit den Zähnen. Dee immer noch die Waffen auf Taki gerichtet „was wollen Sie Ohara?“ Taki stand auf stich mit der Hand über Kurts Kopf, Shihiro ballte die Fäuste sein Gesicht war Wutverzerrt. „Ich nehme jetzt meinen Engel und werde mich verabschieden und bis ihr Fujimaru gerettet habt bin ich schon weg und werde mich irgendwo mit meinem Engel niederlassen! Und ihr werdet nichts unternehmen denn falls doch werde ich Ihn töten, denn wenn ich ihn nicht haben kann dann soll ihn auch keine anderer haben!“ Taki lachte. Kurt rannen die Tränen übers Gesicht, er sah zu Shihirou und schluckte „Shihirou, vergiss mich! Rette Fu! Rette dich!“ Er formte stumm die Worte, ich liebe dich. Shihiro zuckte zusammen,„du hast versprochen mich nie zu verlassen!“ schrie er. Taki sah von Kurt zu Shihiro „ach wie rührend! So ein Blödsinn!“ Kurt merkte wie Butsch einen Augeblick zitterte, er blickte ihn an und flüsterte „das ist keine Liebe was du tust.“ Butsch sah ihn an, irgend etwas zerbrach in ihm, das konnte man in seinen Augen sehen. Er ließ Kurt fallen und fasste im gleichen Augenblick Takis Arm und entriss ihm die Fernbedienung. „Was zum Teufel!“ Mehr konnte er nicht sagen denn mit einem Ruck brach er Taki das Genick, dieser fiehl tot zu boden. Butsch legte die Fernbedienung auf den Thron nahm seine Pistole, die Polizisten richteten ihr Waffen auf ihn, und schoss sich in den Kopf, entsetztes schweigen. Shihirou stürzte auf die Bühne ungeachtet der Toten die da lagen, kniete er vor Kurt und nahm ihn in die Arme und presst ihn an sich. „Kurt!“ Er strich ihm das verklebte Haar aus dem Gesicht, er begann zu zittern, die Verzweiflung und Unsicherheit ob Kurt noch leben würde, das er ihn überhaupt noch lebend finden würde fiel von ihm ab. Eine Träne tropfte auf Kurts Gesicht, dieser öffnete die Augen und hauchte „Shihirou“ dann presset er sein Gesicht an Shihiro Brust und schluchzte erstickt „ich wollte dich nicht verlassen, wirklich nicht.“ Ein Sanitätswagen brachte Kurt ins Krankenhaus, Shihirou begleitete ihn. Nach dem Die Polizei das ganz Haus durchsucht hatte und einige Beweise sichergestellt hatte. Standen Miasawa und Maso vor dem Eingangsportal. Er sah sie an und lächelte „Ich muss mich bei ihnen entschuldigen, das war sehr mutig!“ Miasawa grinste ihn an „ich weiß! Man sollte nie jemanden nach seinem aussehen beurteilen!“ „Sie sagen es„ nickte Maso „was halten sie davon ihren Eindruck von mir bei einem Essen zu ändern?“ Sie sah ihn misstrauisch an „ohne Hinteergedanken? Ich nehme meine Waffe mit!“ Maso lachte, „ich werde mich hüten!“ Katze war entsetzt das Sado mit zu seinem Date kam. Fujimaru sagte „du hast keine Bedingungen für unser Date gestellt“ Sado hätte am liebsten laut los gelacht über Katze`s Gesicht. Sie gingen in eine Karaoke-Bar, dort war Fujimaru der Star alle waren von ihm begeistert. Danach gingen sie Essen in ein sehr schönes Traditionelles Restaurant, das essen war sehr gut und der Sake floss reichlich. Sado entdeckte einen Studienkollegen und ging kurz zu ihm rüber. Fujimaru wurde es warm vom ganzen Sake. „Gehen wir doch kurz in den Garten„ meine Katze. Sie gingen einen kleinen Kiesweg entlang. „Katze?“ „Hm?“ „Wir sind dir wirklich sehr dankbar was du für uns getan hast“ Fujimaru sah ihn an. Katze blieb stehen „dein Bruder und dieser Kurt, die lieben sich?“ Fujimaru lächelte „ja sehr sogar!“ Katze grinste ihn an „was ist denn mit meinem Bonus den hab ich mir doch verdient!“ Er beugte sich zu Ihm herüber. Fujimaru wehrte ihn ab „ähm, davon war nie die Rede!“ Katze kam immer näher „aber das macht doch nichts geben kannst du ihn mir trotzdem!“ Er war Fujimaru nun so nah das sich fast ihre Nasen berührten. Fujimaru`s Herz klopfte heftig . Plötzlich war es Fujimaru so als würde er von einem Gummiband nach hinten und oben gezogen. Er sah auf Sado hatte ihn gepackt und hoch gehoben, Katze fiel nach vorne weg. „Wag das ja nicht noch einmal!“ Sagte er finster und ging mit Fujimaru auf dem Arm davon. An einer kleinen Bank blieb er stehen und setzt ihn vorsichtig ab, Sado setzte sich „es tut mir leid“ er starrte auf den Boden. „Ich hatte dazu kein recht!“ Fujimaur ordnete seine Kleidung „schon gut, ich wollte ihn ja nicht küssen. Im Grunde hast du mich gerettet! Schon wieder!“ Er lächelte Sado an. Sado starrte ihn an „gerettet?“ „Ja er hätte mir sonst meinen ersten Kuss gestohlen.“ „Deinen ersten?“ Fujimaru war es etwas peinlich „ja und den wollte ich mir doch aufheben!“ Als er Sado so an sah schmolz Fujimaru da hin, er war wirklich ein Bobo Bär. Sein Herz klopfte. Auf seinem Arm war es ein wunderbar schönes Gefühl gewesen. Ihre Augen hingen an einander, Fujimaru fühlte wie ein unsichtbare Macht ihn zu Sado zog, sein Herz klopfte nun so laut das keine Trommel sie mehr hätte übertönen können. „Ja für den Menschen den ich von Herzen Liebe.“ Sado Augen waren wieder so nah, er konnte auf einmal Sados Atem spüren . „Verzeih,“ hauchte er und küsste Sado Lippen. Sado erstarrte, Fujimaru bemerkte es und ließ von ihm ab. Susuke stand auf „es wird zeit das ich dich nach hause bringe!" Das hatte Fujimaru nicht gewollt, er hatte Sado in eine Situation gebracht die ihm unangenehm war, wie konnte er auch nur so dumm sein. Er drehte sich um zu gehen „Entschuldige! Ich habe mich da einbischen hinreißen lassen. Es wird nie wieder vorkommen!" In den nächsten Tagen war eine distanzierte Stimmung zwischen Fujimaru und Sado. Eines morgens Kurt wollte grade zum Frühstück gehen kam er an Fujimaru`s Zimmer vorbei hörte er ein schluchzen. Er klopfte, „Herein," Fujimaru wischte grade sein Gesicht, er saß zusammen gesunken auf dem Futon. Kurt kniete sich zu Ihm nahm sein Gesicht in die Hände und wischte eine Träne weg, „so schlimm?" Fujimaru warf sich an Kurts Brust und schluchzte, „ich bin so ein Dummkopf! Wie konnte ich mir einbilden......." „Das er dich liebt?" vervollständigte Kurt, er nickte und erzählte was an dem Abend passiert war. Kurt strich ihm tröstend übers Haar, „keine sorge, auch zu dir kommt die Liebe.“ Shihirou und Fujimaru mussten zwei Tag zu einer Beerdigung eines entfernten Verwandten, Kurt bat Sado ihm so lange Gesellschaft zu leisten. Sie saßen auf der Terrasse, tranken Tee und redeten über belanglose Dinge. Kurt sah Sado von oben bis unten an „Fu hat wirklich Wunder an dir getan." Sado errötete leicht, „ja, und dafür bin ich ihm sehr dankbar! Mein Leben hat sich zum besseren geändert." „Er macht dich also glücklich?" lächelte Kurt ihn an, keine antwort, „Liebst du ihn?" Sado stand auf drehte Kurt den Rücken zu, und beobachtet einen Vogel der Würmer aus der Erde pickte „Nein, ich mache nur meinen Job mehr nicht!" Kurt sah auf Sado Rücken „weist du als ich Fu und Shihirou kennen lernte war ich ein niemand, ein nichts, mit meiner Familie zerstritten. Ich hatte nur meine Musik, ich war sehr einsam." Kurt seufzte, Sado drehte sich um und starrte ihn an. „Einsamkeit das ist echt schlimm. Weist du niemanden zu haben der einem in seinem Herzen lieb ist furchtbar." Kurt räumte den Tisch ab und ging in die Küche, kurze zeit später folgte Sado. Er stellte sich ans Fenster und sah hinaus. „Es geht nicht!" Kurt ging auf ihn zu, legte seine Hand auf seinen Arm das er ihn ansah, Kurt suchte in Susukes Augen eine Antwort. „Was geht nicht? Liebe? Liebe geht immer!" „Aber!" „Was aber? Ist es weil ihr beide Männer seit? Das ist ja wohl kaum ein Hindernis!" sagte Kurt und rollte mit den Augen. Sado schüttelte den Kopf, „Shihiro!" Kurt sah ihn nun ernst an „glaubst du er hätte was dagegen? Etwas dagegen das sein Bruder einen Mann liebt? Ähm!" Kurt sah an sich runter, zog eine Hosenbund so weit auf das er sich selber in die Hose sehen konnte. „Also ich denke wer im Glashaus sitzt wird nicht mit Steinen schmeißen!" „Das ist es nicht, wer bin ich denn schon? Ich bin sein Angestellter!" Kam es leise von Sado. Kurt hustete „Ich war Fu´s Klavierlehrer! Dummkopf!" Kurt kam ganz nah, legte seine Hand auf Sado Herz, Sado zuckte als Kurt ihn berührte. „Weist du was genauso schlimm ist wie Einsamkeit? Eine unerfüllte Liebe! Solltest du Fujimaru doch lieben, dann solltest du mal nachdenken, und über Shihirou solltest du dir den Kopf nicht zerbrechen." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am Abend trafen wieder alle Gäste des Traditionsfestes ein, dieses mal begrüßten Shihirou und Kurt die Gäste. Kenta war sehr erfreut Kurt wieder zu sehen „Guten Abend Shihirou! Guten Abend Kurt! Ich freue mich das es dir wieder gut geht!" Kurt lächelte ihn an „Danke!" „Wirst du heute Abend wieder spielen?" Kurt nickte und winkte Fujimaru zu, begrüßte seinen Freund und zeigte ihm seinen Platz. „Hi Alter!" Begrüßte Katze Shihirou, er kam in einem bunten Kimono mit hochgekrempelten Ärmeln so das man seine Tatoos auf den Oberarmen sehen konnte. „Nah Alter alles wieder im Lot?" und klopfte Kurt auf die Schulter „wo ist denn mein Schnuckelchen?" „Fu ist dort vorne" Kurt zeigte in eine Richtung. „Nah ich hoffe das wird keine Rentnerveranstaltung!" Sagte er und trollte sich in die Richtung die Kurt gezeigt hatte. „Hast du ihn eingeladen?" Fragte Shihirou mit hoch gezogenen Augenbrauen. Kurt lächelte „ja, er ist doch mein Retter und ich dachte Retter werden hier gerne gesehen?" Shihirou sah Kurt liebevoll an „aber sicher so seltsam sie auch sind" Maso kam mit Miasawa, sie sah umwerfend aus im Kimono. Shihirou und Kurt machten ihr Komplimente die sie ein kleinwenig erröten ließen. Shihiro flüsterte Maso zu „das ist wohl was ernstes? Das ist das erste mal das Du jemand mitbringst" Maso sah Shihirou ernst an „ich habe dich beneidet, das du so geliebt wirst, da dachte ich das es vielleicht auch mal für mich zeit wird mein Herz zu öffnen." Shihiro freute sich für Maso „du wirst sehen es ist wunderbar." „Außerdem,“ Maso grinste „sie schläft mit einer Waffe unter ihrem Kissen!“ Shihirou grinste vielsagend „Sie ist genau dein Typ!“ Katze fand Fujimaru im Gespräch mit Kenta, er tippte ihm auf die Schulter „Hey! Dein Prinz ist hier!" Fujimaru lächelte schief, Kenta starrte Katze an. „Darf ich dir Katze vorstellen!" Katze zwinkerte Kenta zu. „Das ist Kenta!" Kenta nickte nur, so einen Punk hatte er ja noch nie gesehen. Katze sah Kenta von oben bis unten an. „Du bist aber auch ganz nett anzusehen, nicht so süß wie mein Engelchen aber ganz nett!" Kenta stand der mund offen. Fujimaru boxte Katze in die Seite, „sehr nett, könntest du dich mal benehmen?" Sado stand in der nähe und sah finster rüber. Die Vorführungen begannen und begeisterten alle, Katze drängte sich zwischen Fujimaru und Kenta und ließ keine Gelegenheit aus den beiden zu flirten. Immer wieder grinste er Sado hämisch an. Das Buffett wurde eröffnet, bemerkte Fujimaru das Sado sich zurück zog, er folgte ihn. Sado ging zum Koi-Teich setzte sich auf die kleine Bank und spielte mit den Fingern im Wasser, er sah traurig aus. Fu wusste nicht was er machen sollte. „Geh zu ihm!" Fujimaru wirbelte herum, Katze stand hinter ihm und grinste. „Warum sollte ich das tun?" „Weil er dich echt liebt Engelchen!" Fujimaru sah ihn erstaunt an. „Nun geh schon sonst stürz ich mich auf dich" Katze zwinkerte ihm zu, Fujimaru nickte ging ein paar Schritte, drehte sich aber plötzlich wieder um kam zurück und küsste Katze auf die Wange. „Danke!" „Hier ist es passier!" Sado sah auf „FU?" „Hier hab ich das erstemal deine Augen gesehen" Er setzte sich neben Sado, „und mich in dich verliebt. Deine Augen haben mir mein Herz gestohlen. Aber was rede ich da, es ist nicht dein Problem." Sado sah ihn regungslos an. „Es tut mir leid wenn ich zu aufdringlich war und etwas tat oder sagte was dir unangenehm war. Ich hoffe du kannst mir verzeihen und wir können einfach nur Freunde sein?" Fujimaru lächelte ihn an, da Sado nicht reagierte, stand er auf und wollte gehen. Plötzlich umschlang ihn Sado Arm und hob ihn hoch, Sado drückte sein Gesicht in Fujimaru´s Haar. „Ich kann nicht nur dein Freund sein." Fujimaru keuchte, sein Herz fing an zu klopfen. Er sah Fujimaru`s in die Augen „du kannst nichts tun oder sagen was mir unangenehm währe." Er streichelte nur Sado Wange und eine Träne rann ihm über die Wange, Sado küsste sie weg "Ich liebe dich!" Kurt lag schon im Bett und las in einem Buch, Shihirou kam aus dem Bad, nur mit eine Pyjamahose bekleidet. Er stieg ins Bett und drehte sich auf die Seite. „Warum schläfst du nicht mehr mit mir?" Sagte Kurt ohne aus seinem Buch auf zusehen. Shihirou dreht sich ihm zu und sah ihn an. „Ekelst du dich, vor mir?" Kurt legte das Buch beiseite und sah ihn an. Shihiro legte eine Hand auf Kurts Arm „aber nein!" „Es sind nun schon Monate her und du hast mich bis her nicht wieder angefasst!" Kurt hatte Angst das seine schlimmste Befürchtungen war geworden währen, und Shihiro sich Abgestoßen von seinem benutzten Körper fühlte. Aus Kurt´s Annähehrungsversuchen hatte Shihirou sich immer heraus gewunden. „Ich will dich nicht bedrängen," Shihirou suchte nach den passenden Worte. Kurt beugte sich ihm zu „schlaf mit mir!" „Aber....." Kurt nahm ihn die Worte mit einem sehnsüchtigen Kuss. Kurt beugte sich über Shihirou und küsste seinen Hals „Ich brauche dich" hauchte er, er küsste weiter zu Shihirou`s Brust, „ich will dich," mit einer Hand schob er die Bettdecke weg und streichelte Shihiros Unterleib. Shihiro lag da und konnte es nicht fassen, es war doch noch gar nicht lange her das er diese schlimmen Erlebnis gehabt hatte, sicher wollte er Kurt und wie er ihn wollte aber er dachte immer das Kurt sich noch nicht erholt hatte. Oder das Kurt nun Angst vor Sex hätte, er hatte schon befürchtet das Kurt nie wieder mit ihm schlafen könnte. Aber nun sah er Kurt in heißem Verlangen nach ihm. Kurt hatte Shihiros Hose runter gezogen und liebkoste seinen Schaft, Shihirou stöhnt. Kurt wurde immer intensiver mit seinen Liebkosungen. Wenn Kurt so weiter machen würde er gleich kommen, dachte Shihirou. Kurt hörte auf und stieg über Shihirou, sah ihn an, in seinen Augen spiegelte sich die Lust, er küsste Shihirou, ihre Zungen spielten miteinander, er richtete sich auf und mit einem lustvollem "Aaah" setzte er sich auf Shihiro. Hielt einen Moment inne „ich will nicht nur hören das du mich liebst, ich will es auch spüren." Dann begann er seinen eigen Schaft zu reiben und sich auf Shihirou`s zu bewegen. Der Anblick wie Kurt sich auf ihm bewegte und lustvoll genoss, raubte ihm fast den Verstand. Langsam bewegte sich Shihiro Kurt entgegen der es mit lustvollem Stöhnen beantwortete, er umfasste Kurts Hüften und seine Bewegungen wurden stärker. Ihr Atem wurde schneller und ihr keuchen heftiger bis es ihnen mit lautem Stöhnen kam. Schwer atmend sank Kurt auf Shihirou`s Brust, "du lässt mich alles vergessen, ich brauche dich um zu leben." Shihirou nahm ihn fest in den Arm „Ich lieben dich!" In dieser Nacht hatte Kurt den Bann gebrochen und sie liebten sich so oft und heftig wie zuvor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)