Du gehörst zu mir!!! von Dragonohzora (Sanae & Tsubasa) ================================================================================ Kapitel 5: Ein Unentschieden, Party und Tränen ---------------------------------------------- Nach sehr langer Zeit melde ich mich bei dieser FF mal Wieder zurück. Es tut mir wahnsinnig leid! Das letzte Update ist nun schon zwei Jahre her. Ich habe nicht mal eine gute Entschuldigung, außer das ich diese FF irgendwie vergessen hatte *schäm* ,dennoch hoffe ich, das bei dem einen oder anderen doch noch Interesse besteht und ich werde versuchen die nächsten Updates immer sehr zeitig denn hochzuladen, wenn ihr eine ENS haben wollt, dann sagt mir einfach Bescheid. Es war ein wenig schwierig wieder in diese FF reinzukommen, ich hoffe dennoch es ist mir gelungen. Aber nun ersteinmal viel Spaß beim lesen! ------------------------------------ Ein Unentschieden, Party und Tränen Auge um Auge. Zahn um Zahn. Lachend tauschten Tsubasa Ohzora und Kojiro Hyuga ihre Trikots untereinander aus. „Wie damals“, mit festen Griff nahm Tsubasa ihm die dargebotene Hand und schüttelte sie. „Tsubasa Ohzora, wärest du nicht gekommen, hätten wir haushoch gewonnen!" „Unterschätze meine Mannschaft nicht“, grinste Tsubasa während sich alle aufstellten damit Fotos geschossen werden konnten. Kojiro und Tsubasa hoben beide ihre Hände empor und machten das Victory Zeichen. „Beim nächsten Mal Tsubasa werde ich dich schlagen!“ „Und was ist mit mir?“, mischte sich Ryo ein. „Ich bin schließlich verletzt!“ Von beiden Seiten der Mannschaft erklang Lachen. „Ja das wird es gewesen sein Ishizaki, wärest du nicht verletzt worden, hätten wir kein Unentschieden sondern eine Niederlage einstecken müssen“, lachte Hyuga laut auf. „Immer verkohlt ihr mich!“ Spielerisch setzte Ryo sein deprimiertestes Gesicht auf. „Kopf hoch,. Ich gebe dir heute Abend einen aus, denn wir werden doch feiern, oder?“ „Klaro“, grinste Ryo mehr als nur erfreut bei der Aussicht, dass er Hyuga einen Drink entlocken konnte. „Du kommst doch auch Tsubasa?“ „Hey, es ist wie ein Klassentreffen... klar komme ich... nichts kann mich davon abbringen.“ ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ Strahlend beobachtete Sanae die Neckereien beider Mannschaften und grinste vor sich her. „Das ist Fußball“, bemerkte Dr. Nakata neben ihr. „Auf dem Spielfeld Feinde, außerhalb die besten Freunde!“ Stumm nickte Sanae nur. Im Grunde hatte sie nur Augen für Tsubasa, er war gekommen. Sie musste alles tun, um soviel Zeit wie es ging mit ihm zu verbringen, ehe er wieder abflog. Wie lange er wohl bliebe? Lange bestimmt nicht. „Wenn das Shooting vorbei ist, kannst du dich ja noch mal um Ryo kümmern Sanae!“ „Geht klar Dr. Nakata“, erwiderte Sanae geistesabwesend und lächelte. Dr. Nakata lächelte ebenso. Liebe war etwas Wunderschönes, besonders für junge Mädchen. Er hoffte, dass Tsubasa der junge Frau neben ihm endlich einmal mehr Beachtung schenkte. Tsubasa mochte das Mädchen, das wusste er, doch wie sehr er sie mochte, das war auch ihm immer ein Rätsel gewesen. „Du managest das schon... also denn, ich wünsche euch bei der Feier heute Abend viel Spaß, aber treibt es nicht zu arg!“ „Also Dr. Nakata.“ Lachend wendete sich Sanae ihm nun zu. „Das sind Sportler, die trinken eher O-saft, als Alkohol!“ „Man weiß ja nie, ihr seit alle keine Kinder mehr und ihr seid alle sehr jung, genießt es...“ „Geht klar Dr Nakata, geht klar“, lachte Sanae glücklich und machte sich daran mit einem Stapel Handtücher aufs Feld zu treten. ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ „Sag mal Ishizaki, seit wann rauchst du eigentlich?“ Verwirrt starrte Tsubasa seinen Freund an. Eigentlich hatte er gedacht ihn ganz gut zu kennen. Dass er gerade dabei war sich eine Zigarre anzuzünden schockte ihn doch mehr, als er jemals zugeben würde. „Tue ich ja eigentlich auch nicht. Willst du auch eine?“ Bloß nicht das ist doch ekelhaft“, murmelte Tsubasa angewidert. „Nun schau doch nicht so. Es ist nur meine Siegeszigarre!“ „Grausig, nein vielen Dank, bestell mir lieber ein Bier!“ „Ah, du gehörst also zu den Biertrinkern Tsubasa“, feixte Ryo. „Nur an Ausnahmetagen“, lachte Tsubasa und lehnte sich zurück. Die Atmosphäre hier gefiel ihm. Der Raum war ziemlich abgedunkelt und nur Auserwählte bekamen Zutritt. Ein Schild mit der Aufschrift „Geschlossene Gesellschaft“ prangte groß an der Außentür, was er allerdings übertrieben fand. In mehreren Ecken, waren gemütliche Sitzgelegenheiten arrangiert worden. An der Bar tummelten sich hauptsächlich die ehemaligen Mitglieder vom FC Toho. Erst einmal begrüßte er sie alle persönlich. Das war ein Tumult, viele Umarmungen und wirklich viele Schulterklopfer gewesen. Er hätte nie gedacht, dass man ihn so sehr vermissen könnte. Schließlich blieb man ja dennoch durch Briefe doch mit dem einen oder anderen in Kontakt. Das Wiedersehen mit Kojiro allerdings hatte ihn am meisten gefreut. Spielte er doch auch mit dem Gedanken ins Ausland zu gehen. Nachdenklich schaute Tsubasa auf seine Uhr. Wo Izawa und die Anderen wohl steckten? Gedankenverloren bestellte sich Tsubasa nun schon das zweite Bier und nippte leicht daran, während er nach einer Salzstange hangelte und das Treiben beobachtete. Einige sind tatsächlich auf die Tanzfläche gegangen und das war das Ausschlaggebende. Wo waren eigentlich die Mädchen? Die Betreuerinnen? Nur die Betreuerinnen der ehemaligen Toho Mannschaft waren anwesend, die sich aufopferten um mit den Herren auf der Tanzfläche abwechselnd zu tanzen. Amüsiert beobachtete Tsuabsa ein schwarzhaariges Mädchen, das ihn immer mal wieder anzusehen schien. Mit männlichem Blick musterte er dieses Mädchen. Sie war absolut keine Japanerin, sie sah schon fast exotisch aus, wie die Mädchen die er in Brasilien kennen gelernt hatte. Verlegen erstarrte er, als er merkte, dass dieses Mädchen auf ihn zuzukommen schien und ihn ohne, dass er es eigentlich wollte auf die Tanzfläche zog. Was hatte er für eine Wahl? Ablehnen, sollte er sagen, dass er eigentlich nie tanzte? Das erschien ihm zu unhöflich, also ließ er sich mitziehen. „Uhuu“, grölte Ryo. „Lass das mal Sanae nicht sehen, dass du uns hier fremdelst Tsubasa!“ „Überrascht von dieser Aussage lief Tsubasa hochrot an. „Du spinnst doch Ishizaki!“ Ein Lachen begleitete Tsubasa auf die Tanzfläche. Wieso musste Ryo eigentlich immer wieder Sanae erwähnen? Wusste Ryo, dass Sanae seine geheime Schwäche war? Zum Glück war Sanae nicht hier und musste sich das wieder anhören. Ryo konnte es einfach nicht lassen!, oder ahnte Ryo das sanae eigentlich der Grund gewesen war, das er doch noch nach Japan gekommen war? „Du bist...Tsubasa Ohzora, oder?“, fing das Mädchen mit ziemlich starken Akzent an zu sprechen. Erschrocken kam Tsubasa sofort in die Realität zurück und lächelte, während das Mädchen ihre Hände um seinen Hals legte. „Genau der bin ich!“ „Kojiro spricht ziemlich oft von dir!“ „Und du bist Betreuerin?“ „Nein, eigentlich bin ich von der Italienischen Presse und bin Sportfotografin“, grinste das schwarzhaarige Mädchen. Genau das war es, was seine Aufmerksamkeit in dem Moment fesselte und er nicht mitbekam, was um ihn herum geschah. So merkte Tsubasa auch nicht im geringsten wie die Tür aufging und die ehemalige FC Nankatsu Scharr Grüppchenweise hereinkam. ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ „Brr, ist das kalt“, jammerte Yukari und zog Sanae so schnell es irgend ging hinter sich her. „Nicht so schnell, sonst falle ich noch hin“, murrte Sanae. „Du hättest dir eben nicht so was extrem Kurzes anziehen dürfen!“ „Eine Frau muss manchmal leiden, um in der Liebe voranzukommen!“ „Als ob du Probleme hättest“, kicherte Sanae. „Ryo frisst dir doch aus der Hand!“ „Eben weil ich solche Sachen ab und an mal trage. Nimm dir mal an Beispiel, sonst wird das ja nie was mit Euch!“ Errötend hielt Sanae Yukari hastig ihren Mund zu. „Pscht nicht so laut, sonst hört dich doch hier jeder!“ „Ach doch nicht bei der lauten Musik hier“, flüsterte ihr Yukari ins Ohr zurück und lächelte verschmitzt, als sie auch schon Ryo erblickte, der wie wild winkend auf sich Aufmerksam machte. „Da schau, da hat dich wohl jemand vermisst!“ „Ich fass es nicht, der pafft doch schon wieder und ich hab mein Kaugummi nicht dabei!“, schnaubte Yukari ungehalten und stampfte auf Ryo Ishizaki zu. „Oh je, das wird Ärger geben“, murmelte Sanae seufzend, grinste dann aber. Ryo hatte ja schließlich selber schuld. Yukari hasste es, wenn er sich eine von seinen seltenen Siegeszigarren ansteckte. „Nun halte hier nicht den Verkehr auf, ich hab Hunger und ich habe Durst!“ „Ist ja schon gut Manabu, ich wollte Yukari nur einen Vorsprung geben.“ „Und was ist mit deinem Vorsprung Sanae?“, grinste Mamoru Izawa. „Mir scheint du hinkst hinterher und nicht Yukari.“ Verblüfft schaute Sanae auf die Stelle wo Izawa hinzeigte und erstarrte. Alles in ihr verkrampfte sich. „Ich weiß gar nicht was du meinst“, demonstrativ wendete Sanae ihren Kopf ab und ging Yukari hinterher. Tsubasa tanzte mit einer anderen, was ginge es sie an? Tsubasa war ein freier Mann und er war ihr keinerlei Rechenschaft schuldig, außerdem war es nur ein Tanz. Sie hatte schließlich auch schon getanzt, was war dabei? Dennoch störte es sie gewaltig ihren Tsubasa eng umschlungen mit einer anderen zu sehen, aber das würde sie niemals zugeben. Genervt quetschte sie sich in einen der roten Ledersessel hinein und setzte ein sauertöpfischeres Gesicht auf. ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ „Hey Tsubasa, darf ich abklatschen?“ Grinsend legte Wakashimazu eine Hand auf seiner Schulter ab. „Die Mädels sind heute Abend ziemlich rar!“ „Oh klar doch...“, ohne zu zögern ließ Tsubasa die ihm immer noch halbwegs fremde Frau los und lächelte. „Also denn, es war äh...sehr nett...“ „Fand ich auch Tsubasa!“ „Meine Visitenkarte hast du?“ Nickend holte Tsubasa die Visitenkarte aus seiner Brusttasche hervor und sah auf den Namen. „Ich melde mich Anna!“ „Wie jetzt, ein Date?“ Entsetzt und misstrauisch beäugte Ken das Ganze. „Wieso, eifersüchtig?“, grinste Anna. „Und wie“, sagte Ken ohne großartig darüber nachzudenken. Verlegen kratzte sich Tsubasa seinen Hinterkopf. „Keine Sorge Walkashimazu, Es ist allerhöchstens ein berufliches Date! Keine Sorge...ich....also..“ Unruhig schweifte sein Blick durch den Raum. „Ah ich verstehe, dein Interessen liegen woanders...“ Lachend nickte Ken Wakashimazu ihm zu. „Deine Angebetete ist vor ungefähr drei Minuten zu Eurer Truppe gestoßen....“ „Meine Angebetete?“ Bedeppert starrte Tsubasa nur noch Anna und Wakashimazu hinterher, die sich schon im Takte der Musik von ihm wegbewegt hatten. Es sollte ihm egal sein, Hauptsache er dachte nicht, dass er und diese Sportfotografin miteinander anbändelten... Benommen schüttelte Tsubasa seinen Kopf als er sie sah. Sein Herz machte einen Sprung nach vorne. Es kribbelte in ihm, dennoch ging er zuerst zur Bar um sich etwas zu trinken zu holen. Ihm war auf einmal ziemlich warm und er glaubte nicht wirklich daran, dass es vom Alkohol, der schon ein wenig in seine Blutkreislaufbahn geraten war, liegen würde. Verlegen wendete er wieder seinen Kopf und umklammerte sein Glas fester als beabsichtigt. Da war sie. Seine Anego, endlich würde sie einmal Zeit haben sich zu unterhalten. Er freute sich schon unheimlich darauf. Er hatte ihre Gespräche wirklich vermisst. Ob Pepe recht gehabt hatte? Wie standen Sanaes Gefühle um ihn? Sollte er es herausfinden oder lieber nicht? ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ „Jetzt schau nicht so sauer drein, wenn ich du wäre würde ich jetzt wie ein Engel schauen... rate mal wer sich in unser Richtung bewegt“, flötete Yukari Sanae verschmitzt zu. „Es war nur ein Tanz, Tsubasa bespringt diese Frau ja nicht gleich vor unseren Augen!“ Entsetzt schaute Sanae zu ihrer Freundin rüber und wurde blass. In diese Richtung hatte sie gar nicht gedacht. Was wenn Tsubasa...das mochte sie sich gar nicht vorstellen, aber war er letztlich nicht auch nur ein Mann? Hatte ihre Mutter sie nicht gerade neulich wieder gewarnt, dass Jungs, insbesondere in ihrem Alter, nur an das Eine dachten? „Sanae?“ Hastig sah sie auf und erblickte Tsubasa. „Tsubasa“, brachte sie mehr kläglich, als überglücklich hervor. Überrascht schaute Tsubasa begrüßend in die Runde und musste erneut einige Umarmungen über sich ergehen lassen. Verlegen lächelte er, bis er sich endlich Sanae zuwenden konnte, allerdings gefiel ihm ihr Gesichtsausdruck absolut nicht. „Ist da noch Platz?“ Lächelnd zeigte Tsubasa neben Sanae und wartete ab. Sich einfach zu setzen, erschien ihm einfach zu unhöflich. „Entschuldigt mich bitte“, erwiderte Sanae auf einmal und sprang von ihrem Platz auf. Hastig entfernte sie sich von den anderen. Verwirrt sah ihr Tsubasa hinterher. „Ist ihr nicht gut?“ „Das kann man so sagen„ ,kicherte Ryo, der sofort von Yukari einen Stoß in seine Seite abbekam. „Aua, was denn?“ „Das war nicht gerade nett“, zischt diese ihm zu. „Setz dich doch Tsubasa, ich glaube Sanae ist sich nur mal schnell die Nase pudern!“ „Seid ihr sicher?“ Besorgt blickte Tsubasa hin und her. „Gehe ihr doch nach“, mischte sich Manabu auf einmal ein. „Vielleicht wartet sie drauf.“ „Warten, aber wieso sollte....“ „Tsubasa“, unterbrach ihn Yukari. “Finde es doch einfach heraus, ich glaube sie kann gerade ein wenig Aufmerksamkeit gebrauchen…“ ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ Sie sah schrecklich aus. Wieso war sie nicht so hübsch wie Yukari? Sie hätte doch heute ein Kleid anziehen sollen, stattdessen hatte sie sich für einen Hosenanzug entschieden. Burschikos wie eh und je, sie würde es nie lernen und nun war sie regelrecht vor Tsubasa geflohen. Sie wollte nicht hören, wie hübsch dieses Ausländerin aussah. Sie konnte es einfach nicht. Seufzend wusch sie sich ihre Hände, ehe sie wieder aus der Damentoilette hervortrat und jemanden anrempelte. „Pass doch auf“, meckerte sie gleich los, wie es nun einmal ihre Art war. „Oh ...ähm entschuldige bitte!“ Diese Stimme kannte sie doch? Entsetzt erstarrte sie. „Tsubasa… du... hier?“ “Ähm ja... ich hier, die anderen meinten… und ich dachte… also... ähm, ich hab mir Sorgen gemacht”, plapperte Tsubasa einfach drauf los. “Geht es dir nicht gut?“ „Wieso sollte es mir denn nicht gut gehen? Mir geht es hervorragend, kümmere dich nicht darum...“ Seufzend strich sie sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr zurück und schielte beiseite ehe sie sich auf ihre Unterlippe biss. „Du sieht nicht gut aus“, bemerkte Tsubasa. Zumindest schien er es zu bemerken, war das nun ein Fortschritt? Achselzuckend sah sie zu ihm hin. “Und wenn schon...“ „Und wenn schon? Hey, ich bin es Tsubasa... du konntest mir doch immer alles sagen!“ „Mhh... seit wann bist du so aufmerksam... ah ich will es lieber nicht wissen... ich glaube ich muss ein wenig an die frische Luft... kümmere dich lieber nicht mehr um mich!“ Seit wann war sie denn zu patzig zu ihm? Das passte doch gar nicht. „Hab ich etwas getan, was dich verärgert hat?“ „Nö, wieso?“ Wieso? „Nur so, ich habe einfach den Eindruck“, murmelte Tsubasa ein wenig traurig. Anscheinend ginge es ihr nicht gut. „Wenn ihr mich sucht, ich schnappe ein wenig frische Luft.“ Seufzend wandte sie sich ab und ließ ihn stehen. Mit ziemlicher Sicherheit hatte sie nun alles verpatzt, aber sie konnte einfach nicht nett zu ihm sein, sie wollte auch gar nicht mehr. Wozu das Ganze? Es nützte ja doch nichts. Er würde niemals bemerken, was sie für ihn empfand! Sie musste erst einmal hier weg. So glücklich sie Tagsüber nun war, jetzt jedoch war sie die unglücklichste Frau in ganz Japan. Es war nicht mal, weil Tsubasa mit einer anderen getanzt hatte, nein es war eher, dass ihr klar geworden war, wie unerreichbar er immer für sie sein würde. Sie konnte ihre Tränen einfach nicht mehr aufhalten. Schluchzend eilte sie in den Biergarten hinein und setzte sich auf einen der Holzbänke. Kummervoll ließ sie den Tränen freien Lauf, als sie auf einmal eine Bewegung wahrnahm und merkte wie sich jemand neben ihr hinsetzte. Schluchzend biss sie sich auf ihre Lippe bis sie Blut schmeckte. Zitternd wischte sie sich immer wieder über ihre Augen, aber ihre Tränen wollten und wollten einfach nicht versiegen. Sie nahm kaum eine weitere Bewegung war, als sich urplötzlich von hinten zwei Arme um sie schlangen. „Nicht weinen kleine Anego, bitte ....weine nicht!“ To be continued? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)