Zufälle und andere Missgeschicke von abgemeldet (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 21: Schwach - Schwächer - Joey -------------------------------------- ~__________________________________________~ jap,es gibt mich noch ... und iwie krieg ichs nicht mehr so hin mit dem schreiben ... gibts schreibtiefs,die ne ewigkeit dauern können? kommt mir zumindestens so vor ... also kurz,das kapitel gefllt mir nicht so wirklich ... is auch kurz geworden,nicht sonderlich gut und ich habs mir nich noch mal durchgelesen.also wenn ihr irgendwelche(nicht so gravierende)fehler finden solltet,dann freut euch sie gefunden zu haben ;) aber eins habe ich mir vorgenommen,diese Geschichte wird keine never-ending-story und auch nicht abgebrochen. es wird vielleicht seine zeit brauchen,aber irgendwann werde ich sie zu ende schreiben ^^ und vielleicht überarbeite ich das kapitel auch noch.aber im moment freue ich mich schon mal darüber überhaupt mal irgendwas wieder geschrieben zu haben ^____^ also nichts tolles erwarten und bitte nicht sauer sein ;) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Schwach - Schwächer - Joey Nachdem sie ihr ausgiebiges Frühstück beendet hatten, bei welchem Joey es geschafft fast ein ganzes halbes Brötchen zu essen und einen Schluck seines Kakaos zutrinken, schlenderten sie nun den Gang entlang,welcher zu Mokubas und Daisukes Zimmer führte. Seto wollte sich einmal davon überzeugen, dass sein kleiner Bruder auch noch am Leben war. Sein Blick schweifte kurz zu der kränklichen Person neben sich. Joey schien in seiner eigenen Welt versunken zu sein, denn seine Augen blickten nachdenklich auf irgendeinen Punkt an der Decke. Würde Seto ihn einfach so weiterlaufen lassen, so würde spätestens die nächste Wand dem Blondschopf zum Verhängnis werden. „Die werden hier schon ordentlich putzen und ich glaube auch kaum, dass du irgendetwas interessantes an der Decke finden wirst.“ Ein kurzer Ruck ging durch Joeys Kopf, dann blickten die braunen Augen hinüber zu dem anderen. „Tut mir Leid, ich war in Gedanken.“ „Wirklich?Das habe ich gar nicht bemerkt.“ Doch anstatt irgendeiner bissigen Antwort rieb der Jüngere sich nur erschöpft die Augen und ließ die Aussage im Gang verstreichen. //Er sieht nicht wirklich besser aus. Ich würde sogar sagen schwächer als vorher.// „Hey Seto! Joey! Oh je. Joey wie siehst du denn aus?“ Besorgt blickte Mokuba zu dem Blondschopf auf, welcher sich verlegen am Kopf kratzte. „Hab irgendwas falsches gegessen. Halb so schlimm!“ //Halb so schlimm? Wer wäre bitte die Nacht gerne gestorben? Wer hat ausgesehen, als wäre er gerade aus einem Sarg aufgestanden? .. Der macht mich wirklich Wahnsinnig.// „Seto? Alles ok? Du schaust irgendwie komisch...“ Kopfschüttelnd wand Seto den Blick von dem Blondschopf zu seinem Bruder. „Alles gut Mokuba. Ich wollte nur einmal sicher gehen, dass ihr auch noch am leben seid. Man hört und sieht von euch ja nicht einmal einen Schatten.“ Die Anklage in dem Ton des Brünetten war gar nicht zu überhören, weshalb Mokuba auch entschuldigend lächelte. „Ach Seto. Mach dir nicht immer so viele Sorgen um mich. Ich kann gut auf mich aufpassen. Und es tut mir Leid, dass wir uns so wenig haben sehen lassen. Aber wusstest du, dass die in dem Hotel eine richtige Spielhalle haben? Und sogar eine richtig lange Wasserrutsche?“ Und schon war das freudige Glänzen in Mokubas Augen getreten und erstickten das anfängliche Ärgernis des Seto Kaibas im Keim. Kopfschüttelnd wuschelte der Ältere dem Kleinen einmal durch die schwarze Wuschelmähne. „Na wenn ihr Spaß habt … aber macht keinen Unsinn!“ „Auf die Idee würden wir doch niemals kommen.“ Joey unterdrückte ein Glucksen, erntet dafür jedoch einen stechenden Blick seines Aufpassers. „Heute Abend um 19Uhr treffen wir uns aber unten beim Essen.“ „Jawohl Kommandeur!“ Grinsend blickte der kleinste der Kaibas den beiden Älteren hinterher, als diese davon gingen. „Manchmal erinnert dein Bruder mich an Serenety.“ Aus seinen Grübeleien gerissen blickte der Brünette hinüber zu dem Blondschopf,welcher mit müden braunen Augen hinauf zur Decke starrte. „Mokuba ist genauso sorglos wie sie. Die absolute Unschuld und viel zu lieb für diese Welt.“ Kaiba schwieg und starrte weiterhin hinüber zu dem zierlichen Lebewesen, welches sich nun auf dem Sofa liegend zu ihm wand. Blonde Strähnen fielen ihm dabei ins Gesicht, dies schien Joey jedoch nicht zu stören, er schien es sogar gar nicht wahr zu nehmen. „Machst du dir auch ständig Sorgen um deinen kleinen Bruder?“ In die müden braunen Augen trat nun ein seltsames Funkeln, welches Kaiba jedoch nicht länger begutachten konnte, da Joey den Blick wieder ab wand und sich die Hände aufs Gesicht legte. Das leise Zwitschern eines Vogels drang durch die Fenster gedämpft in den Raum und ließ somit das Schweigen, welches sich auf einmal zwischen den beiden so bemerkbar machte noch undurchdringlicher wirken. Nachdenklich blickten die blauen Augen immer noch auf die Hände des anderen,genau zu den Punkten, an welchen er die braunen Hundeaugen vermutete. Joey hingegen war in seinen eigenen Gedanken und Träume versunken. Er vermisste seine kleine Schwester, dass wäre wohl sehr schwer zu leugnen gewesen, selbst vor dem ach so eiskalten Brünetten. Dieser jedoch wagte es nicht die Stille zu brechen, irgendetwas hinderte ihn daran. Vielleicht die Gewissheit, dass wenn er diese drückende Stille brechen würde Emotionen auf ihn einfluten. Die Emotionen des Blonden. Eine schwache Regung ging durch den kranken Körper und langsam sanken die Hände von dem bleichen Gesicht hinunter und braune Augen blickten von unten hinauf in blaue Augen. Fixierten das andere Paar. „Joey ….“ Der Blick des Jüngeren war voller Verzweiflung. Einer Verzweiflung, welche alles andere verdrängte und doch nicht die anderen Emotionen, welche noch in dem zierlichen Körper herrschten, verdecken konnte. Schwäche. Erschöpfung. Sehnsucht. Angst. Schmerz. //Ich vermisse sie so sehr.// „Ich vermisse sie. Ich mache mir Sorgen.“ //Fang jetzt bitte nicht an zu flennen. Joey Wheeler, du bist ein ganzer Kerl!!! Kerle heulen nicht!!!!// Doch so sehr er sich auch dagegen sträubte, sein Blick begann zu verschwimmen und eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg aus seinem Augenwinkel hinaus und seine Wange hinunter. Hastig wischte er sie weg. //Kerle heulen nicht!!!// Aber eine leise Stimme in seinem inneren schien da anderer Meinung, eine Stimme die aus seinem Herzen kam und nach Tränen schrie. Eine Stimme, die ihm den kompletten Brustkorb zusammen schnürte und die Luft daran hinderte ungezwungen bis in seine Lungen vor zu dringen. Hastig richtete er sich auf. Und zwei Arme schlagen sich um seinen Kopf. Seine Umgebung schwankte und raubte ihm die Orientierung. //Wer??// „Ich weiß.“, die leise summende Stimme Kaibas drang an sein Ohr. Jedoch wirkte sie keines wegs amüsiert, beleidigend oder anmaßend. Er schien Joey wirklich verstehen zu können. Die leise Stimme in seinem Inneren fing an zu rebellieren. Sie wurde immer lauter und immer lauter. Sie schrie Joey unverständliche Dinge zu, die sich jedoch nur in Schmerz verwandelten und seinen Brustkorb immer weiter zusammen schnürten. Mit der Situation überfordert presste er die Augen zu und schnappte nach Luft. „Es wird alles gut und deiner Schwester passiert nichts. Glaub mir.“ Die leisen Worte drangen bis zu dem Häufchen Elend durch und brachten die tobende innere Stimme zu ruhe. Sein Brustkorb wurde aus den Fängen langsam entlassen und sein Herz fuhr das enorme Tempo hinunter, welches es angeschlagen hatten. Eine weitere Träne ran über das bleiche Gesicht. Weiter folgten. //Männer weinen nicht …. // „Wo … her … willst du .. du .. dass .. wis.. ss.. sen?“ Schluchtzer. „Ich habe einen kleinen Bruder. Am liebsten würde ich ihn einfach irgendwo einsperren. Irgendwo wo ihm niemand etwas tun kann. Wo er geschützt und geborgen leben kann. Weit weg von dem ganzen Schlechten das diese Welt birgt. Aber ich weiß auch, dass er das niemals zulassen würde... Weißt du, ich bin nicht so ein gefühlloses Arschloch wie alle immer meinen. Ich möchte eigentlich nur das Beste für Mokuba. Aber dazu gehört wohl auch ihn nicht einzusperren. Wir können unsere Lieben nicht vor allem beschützen, aber wir können sie unterstützen und bewachen.“ Langsam verebbte die salzigen Tropfen und fahrig rieb der Blondschopf sich über die Augen, lehnte sich mehr an den warmen Körper hinter sich. Einen Moment herrschte Schweigen. „Du hast wohl recht.“ „Das habe ich immer, aber schön das du es endlich mal einsiehst.“ „..........Danke.“ „Wofür?“ „Ich glaube für alles.“ „Die Rechnung lass ich dir später schicken“ „Schon klar ...“ Erschöpft von dem Wasserverlust und ohne hin schon geschwächt schloss der Blondschopf die Augen und griff nach dem Arm des Brünetten, welcher immer noch hinter ihm saß und ihn noch umarmt hielt. Joey war schon so weit abgedriftet, dass er selbst nur noch schwach wahrnahm, wie er einen Arm Kaibas von seinem Körper etwas lockert und nach der freigewordenen Hand griff. //Eigentlich ist Seto ja doch ein … netter Kerl …. // Anstatt die Hand wegzuziehen, beließ der andere es dabei und strich dem nun selig schlafenden die Strähnen aus dem Gesicht. „Das reine Chaos in so einer kleinen Person gebündelt.“ Joey verschlief den Rest des Tages,genau wie die Nacht. Ein zwei mal wachte er kurz aus seinen Träumen auf um fest zustellen,dass er in seinem Bett lag und ein schlafender Seto Kaiba in einem Sessel in einer Ecke schlummerte. Gähnend versuchte der Blondschopf sich aus der Umklammerung der Bettdecke, welche ihn wirklich nicht gehen lassen wollte, zu befreien. So leise wie ein Joey Wheeler sein konnte schlich er nun auf Zehnspitzen hinüber zu dem schlafenden Eisklotz. //Boah fühl ich mich noch kaputt. Ich sollte vielleicht doch noch weiter schlafen.// Mit einem müden Blick sahen sich die braunen Augen in dem Raum um und fanden schließlich abermals den schlafenden Körper des Firmen Chefs. //Seto Kaiba, du bist schon ein ganz schön seltsamer Kerl. Eiskalt, ein riesengroßer eingebildeter Affe, den man in einen Anzug gesteckt hat... aber anscheinend hat auch so einer eine … nette Seite. Wie friedlich er im Schlaf aussieht.// Immer noch leise schlich er weiter auf den Brünetten zu, schien wie in Trance. Ein Stück vor dem Schlafenden blieb er stehen und rieb sich müde über die Augen. //Was mache ich hier eigentlich?// Doch noch bevor er seinen Gedanken beantworten, beschimpfen oder einfach bei Seite schieben konnte schwebte eine leise, genauso müde wirkende Stimme zu ihm. „Schon wach? Obwohl … du siehst eher aus als würdest du gleich im Stehen einschlafen.“ Nachdem Joey sich von dem ersten Adrenalin schock erholt hatte fixierte er die blauen Augen,welche zu ihm aufsahen. „Ich .. ähm … ja …. bin wohl wach.“ „Das habe ich wohl auch schon gesehen. Nun ich würde dir wohl auch zu trauen Schlaf zu wandeln.“ Die Augen schließend massierte sich der Brünette kurz den Nacken, bevor er sich strecke und sich in eine bequemere Position brachte. Seine blauen Augen fixierten wieder die des Brünetten . „Geht es dir besser?“ //Mir?Wieso? … Achso!// „Also mir ist nicht mehr schlecht und drehen tut sich auch nicht mehr alles.... Nur irgendwie fühle ich mich wie nach einem Marathonlauf.“ „Da würdest du doch keine 2 km durchhalten.“ „HEY!!!! Woher willst du das wissen?“ „So ein zerbrechliches Hündchen, wie du es bist. Dich müsste doch nur einer anpusten und du würdest umkippen.“ „DAS STIMMT JA MAL VOLL NICHT!!!!“ //WAS bildet der sich eigentlich ein? Ich bin nicht schwach!!! Na gut,im Moment bin ich nicht auf dem Höhepunkt, aber sonst würde ich jeden platt machen!!!!!!!! … fast jeden , außer Yugi halt … egal,bleib bei der Sache Joey!// „Ach nein?“ „Nein!!“ Schnaubend war der Blondschopf unbewusst näher an den Älteren herangetreten und beugte sich nun tiefer hinunter zu diesem um ihm ordentlich in die Augen funkeln zu können. Ein schwacher Windhauch schwebte Joey entgegen, welcher perplex zu seinem Gegenüber starrte. Seto Kaiba hatte ihm doch tatsächlich angepustet!!! Verwirrt und noch immer nicht ganz wach geriet Joey in seiner gebeugten Position ins Schwanken und stütze sich so auf den Armlehnen des Sessels ab. Kaiba zog nur hämisch eine Augenbraue hoch und blickte amüsiert zu dem anderen hinüber. „Wie war das gerade? Dich bringt ein Windhauch nicht zum schwanken?“ Joey war so perplex,dass er nur ein Grummeln heraus brachte und versuchte Kaiba mit seinem Blick aufzuspießen. „Hündchen ich habe einfach Recht. Sieh es ein.“ Ein Gähnen unterdrückend blickte Kaiba auf sein Handy. „Außerdem ist es erst 5 Uhr Morgens. Du bist vielleicht schon ziemlich lange am Schlafen, ich jedoch hatte noch etwas zu tun. Also wenn es dir nichts ausmacht,würde ich gerne noch etwas schlafen.“ Ohne einen weiteren Kommenta schob Kaiba elegant den zu einer Salzsäule, oder Schlafsäule erstarrten Joey beiseite und stapfte auf das Bett zu. Nachdem er sich noch einmal gestreckt hatte verschwand er unter der Decke. Es dauerte noch einen Moment bis Joey sich wieder soweit gefasst hatte, dass er seine Starre abwerfen konnte und sich zu dem anderen umdrehte. „Du bist blöd!“ Stille. „Kaiba! Das war gemein! „Das war nicht gemein und nein,ich bin nicht blöd, sonst wären wir nicht hier und jetzt lass mich endlich weiter schlafen.“ Schmollend stand Joey nun ganz verloren in dem Raum. Ein blondes wuschelig aussehendes Hündchen, dass nicht viel mit sich anzufangen wusste. „Hündchen steh das nicht so rum und starr Löcher in die Luft.“ Die Decke bewegte sich und zwei blaue Augen blickten hinüber zu dem Chaoten. „Na gut …. Ausnahmsweise darfst du bei mir schlafen.“ //Was soll das denn jetzt heißen??// Abermals gähnend hielt Kaiba die Decke hoch und betrachtete den Blondschopf. „Wirds bald? Du kannst auch auf dem Sessel schlafen, kann ich nur empfehlen, sehr bequem.“ „Haha, sehr witzig.“ //Meint er das jetzt ernst?// Als Kaiba jedoch weder in Gelächter ausbrach, noch ihn irgendwie beleidigte stackste der Blondschopf auf das Bett zu und krabbelte zu dem anderen unter die Decke. „Damit das klar ist,“, fing Kaiba an und zog Joey zu sicher heran, welcher nun feststellte, das Kaiba anscheind fror, da dieser furchtbar kalt war.“,das wird nicht zu Gewohnheit.“ „Schon klar.“ Aufeinmal wieder müde werdend bettete Joey seinen Kopf auf der Brust von Kaiba, welcher seinen Arm um die Hüfte des Blonden schlang. //Mh … eine Ausnahme … // ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Haltet die Ohren steif ;) Irgendwann geht es weiter xD Irgendwann .... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)