Zufälle und andere Missgeschicke von abgemeldet (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 20: Wann geht die Welt unter? ------------------------------------- Q_Q ES TUT MIR LEID!!!!!!!!!!!! ich könnte mich selbst köpfen -.- keine ahnung,aber iwie bin ich einfahc net weiter gekommen _._ und meiner meinung nach,ist das pitel auch schlecht geschrieben,aber gegen ende ... so die letzten drei vier absätze sind akzeptabel ... und es werden sicherlich fehler drin sein,aber ich hatte keinen nerv mehr da noch einmal drüber zu lesen T_T und ich hoffe,dass das nächste kapitel nicht so lange mit sich warten lässt Q_Q dann dürft ihr mir ruhig morddrohungen schicken ^-^""" also ich hoffe,das es wenigstens "etwas" euren ansprüchen gewachsen ist ... und nein,ich fange jetzt nicht an mich zu rechtfertigen,das machts auch nicht besser! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Wann geht die Welt unter? Frisch geduscht spazierte der Blondschopf mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt in sein Zimmer. Er hatte dieses mal geschlagene 30 Minuten gebraucht! Dafür fühlte er sich jetzt besser. Jerrik hatte er schon wieder fast gänzlich vergessen, sodass er leicht summend dabei war sich umzuziehen. Wie aus dem Ei gepellt erschien Joey kurze Zeit später unten im Wohnzimmer, wo der Jungunternehmern auf seinem Laptop herumtippte. So ließ sich der Blondschopf gegenüber von Seto auf dem Sofa nieder und streckte sich. Auf einmal durchbrach ein Knurren Setos Gedankengänge und ließ ihn aufblicken. Joey, leicht gerötet, grinste ihn verlegen an. „Was gibt es denn zu essen?“ Kopfschüttelnd wand sich der Brünette wieder seinem Laptop, schloss die Dateien und blickte abermals auf die Uhr. Sie mussten jetzt los, sonst würden sie noch zu spät kommen und das ziemte sich für einen Kaiba halt nicht. Er fuhr das Gerät runter und legte es dann auf den kleinen Tisch um kurz danach seine blauen Augen auf den Blondschopf vor sich zurichten und diesen ausgiebig zu mustern. //Die Sachen stehen ihm eindeutig besser als der Krempel den er sonst immer trägt. Man könnte das Hündchen sogar als vorzeigbar betiteln.// „Kaiba~!“, knurrte Joey und funkelte ihn aus seinen braunen Augen an, was Setos Augenbraue nach oben trieb. „Gehen wir jetzt endlich? Ich habe Hunger!“ Ohne eine Bemerkung darüber fallen zu lassen erhob der Brünette sich und blickte zu dem Hündchen hinunter. „Wheeler, wehe du benimmst dich nicht ordentlich. Sonst schicke ich dich in eine Hundeschule.“ Das Funkeln der Schokoladenaugen wurde noch eine Nuance dunkler und ein tiefes Grollen drang aus seiner Kehler, doch Joey erwiderte nichts, was vielleicht daran lag, das Seto den Raum verlassen hatte. „Kaiba~!“ //Ja, das ist mein Nachname und der von Mokuba ebenfalls.// „Ich bin kein Hund! Das habe ich dir schon tausendmal gesagt!“ //Das hast du wohl zu genüge und doch bist und bleibst du ein kleines Hündchen. Das ist eine bewiesene Sache, so wie es bewiesen ist, das der Mensch Sauerstoff zum überleben benötigt.// „Kaiba~! Ich weiß was du denkst! Und egal was es ist, es stimmt nicht!“ `Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen drehte sich Seto zu dem wutschnaubenden Chaoten um. „Du widersprichst dir gerade, ich hoffe das war dir bewusst… wohl eher nicht. Ach und nebenbei, du behauptest kein Hünchen zu sein? Das hörte sich gerade aber ganz anders an. “ //Außerdem benötigt der Mensch Sauerstoff um zu überleben!// Joey grummelte, schwieg jedoch. Er schwieg auch noch, als sie das Restaurant Meeresblick betraten. //Herrlich diese Stille.// „Guten Abend. Haben Sie reserviert?“, fragte ein Mann in einem schwarzen Anzug. „Seto Kaiba. Wir sind mit Herrn Majao verabredet.“ Der Mann sah in sein Buch und nickte dann lächelnd. „Herr Majao erwartet sie schon.“ Auf einen Wink hin eilte ein Butler herbei und führte die beiden durch das Restaurant zu ihrem Tisch. Shinji und eine junge Frau saßen schon abwartend an ihrem Tisch. „Schön das ihr gekommen seid.“, lächelte Shinji und erhob sich kurz, um den beiden Männern die Hand zu geben. Die junge Frau lächelte nur freundlich. „Darf ich euch Ajame vorstellen? Meine älteste Tochter.“ Die junge Frau trug ihre blonden Haare in einem kurz Haarschnitt und blickte aus freundlichen grauen Augen zu den Beiden auf. „Ajame, dass sind Seto Kaiba und Joey Wheeler.“, stellte er die Beiden vor. Als sie sich endlich gesetzt hatten, blickte Joey sich um und stellte fest, dass sie in einer Art Pavillon saßen. Der Tisch stand auf einer großen Glasplatte, welche genau über dem Meer zu schweben schien. Unter ihnen tummelten sich die verschiedensten Fische. Von bunten kleinen bis hin zu einfarbigen großen Fischen, meinte Joey sogar einmal kurz einen kleinen Hai gesehen zu haben. Die Wände waren verglast und gewährten den Blick auf ein ruhiges Meer, auf welchem weit entfernt ein kleines Segelboot zu sehen war. „Und wie gefällt es Ihnen hier?“, frage Ajame Joey. „Es ist fantastisch.“, ereiferte Joey und betrachtete die Fische unter ihnen. „Ich hoffe es stört euch nicht, dass wir schon etwas zu essen bestellt haben?“, wollte nun Shinji wissen, was Joey kopfschüttelnd abwies. Ihre Gespräche wurden lockerer und so erfuhren die beiden, dass Ajame Medizin studierte und gerade Semesterferien hatte. „Darf ich fragen, wie ihr euch kennen gelernt habt?“, meinte die junge Frau schließlich und musterte Seto und Joey. „Wir gehen in eine Klasse.“, lachte Joey. „Und seit wann arbeitest du für Seto?“, wollte nun Shinji wissen. „Noch nicht sonderlich lange…“, wand Joey sich, welchem das sichtlich unangenehm war. „Ihr Essen.“, klang auf einmal eine weitere Stimme hinter ihnen und ließ Joey erleichtert auf seufzen. Der Kellner stellte jedem einen Teller vor die Nase, auf welchen gut riechende Vorspeisen drapiert waren. „Guten Appetit.“, freute Joey sich ,welcher kurz vor dem Hungerstod gestanden hatte. Wie konnte man nur so viel essen? Das war doch eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, doch das Unmöglichste war wohl immer noch das achte Weltwunder namens Joseph Jay Wheeler, welcher sich gerade entschuldigte und auf die Toilette verschwand. „Ihr Freund ist aber ein kleiner Nimmersatt.“, lachte die Blondhaarige, was Seto nur mit einem kurzen Seitenblick zur Kenntnis nahm. „Wo hast du eigentlich Mokuba gelassen?“ Der Brünette richtete nun seinen Blick auf Shinji, welcher ihn schmunzelnd musterte. „Der wollte mit Daisuke zu irgendeiner Feier in irgend so einem Dorf.“ „Die Kleinen sind schon ansträngend nicht wahr.“, lachte Shinji und erntete einen bösen Blick von seiner Tochter. „Wir sind also anstrengend?“ „Ja, ab und an.“ „Das stimmt jawohl nicht mal Ansatzweise! Wenn hier einer anstrengend ist, dann jawohl du!“, ihre grauen Augen blitzten erzürnt, was ihr Vater jedoch mit einem milden Lächeln abtat. //Man merkt die Verwandtschaft der Beiden heraus.// Seto schüttelte den Kopf und sah einen Blondschopf aus dem Augenwinkel auf sie zu kommen. Nachdenklich beobachtete er Joey, wie dieser sich seinen Weg zu ihrem Tisch bahnte und einen Kellner mit einem Tablett anrempelte. Sich tausendmal entschuldigte und dem jungen Mann helfen wollte, welcher den Blondschopf aber geschickt abwimmelte, sodass dieser nun wieder auf sie zu schritt. //Wenn hier einer anstrengend ist, ist das weder Mokuba noch Ajame, noch Shinji … Sonder er// „Uff… Endlich frische Luft.“ Den Kopf in den Nacken gelegt blickte Joey in den Himmel und streckte sich. „Wie viel Uhr ist es eigentlich?“ „23.23Uhr.“ Joey blickte aus dem Augenwinkel zu Seto hoch und schüttelte den Kopf. „Naja. Ich bin hundsmüde.“ „Ist das nicht normal bei dir?“ „KAIBA!! Ich bin KEIN Hund!!“, fauchte Joey erbost und funkelte den Brünetten sauer an. Der Blauäugige tat dies mit einer Handbewegung ab und stieg in den Wagen, welcher vor ihnen hielt. Gähnend schlurfte der Blondschopf neben Seto her und streckte sich kurz, als sie vor dem Aufzug zum stehen kamen. „Wheeler, wenn du hier gleich umkippst, dann lass ich dich hier einfach liegen.“, erwähnte der Brünette, als Joey abermals herzhaft gähnte. „Sehr lustig Kaiba. So~ müde bin ich auch wieder nicht, dass ich das Risiko eingehen würde, von dir irgendwohin getragen zu werde.“ Sauer funkelten zwei braune Augen die zwei blauen an, als sich die Fahrstuhltür öffnete. „Oh. Was für eine Überraschung. Hallo Joey.“ Der Blondschopf war Seto einen letzten strafenden Blick zu, dann drehte er sich zu der Stimme. Er erstarrte, als sich eine braunhaarige Schönheit und ein viel zu gut bekannter schleimiger Typ in sein Blickfeld drängten. „So spät noch unterwegs?“, fragte das Model und fixierte Joey genau, als er und der Brünette den Aufzug betraten. „Ähm….“ „Das geht euch nicht das geringste an.“, warf Seto kühl ein. Jerrik blickte von Joey zu Seto und ein kühles Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. „Natürlich nicht, aber wir dürfen uns doch noch erkundigen, wie es dem Jungen Joseph geht. Oder etwa nicht?“ Joey zuckte leicht zusammen als die schmierige Stimme zu ihm durch drang. Instinktive drängte der Blondschopf weiter nach hinten, versuchte sich etwas hinter Seto zu schieben. „Wie geht es Ihnen denn? Sie sehen ein bisschen blass aus.“, stellte Jerrik mit einem leich besorgten Lächeln fest. Als von Joey keine Antwort mehr zu erwarten war, versuchte er es anders. „Hätten Sie vielleicht Lust, dieser reizenden Dame, die sie ja anscheinend schon kennen und mir Gesellschaft zu leisten? Leider waren sie letztens ja schon verschwunden, als ich kam.“ Kaibas Augen wurden schmaler, fast zu Schlitzen und fixierten Jerrik mit kühler Arroganz und einer Spur einer Drohung. „Es tut mir Leid, aber es ist schon reichlich spät und ich denke, keiner von uns beiden möchte ihr Anwesenheit genießen.“ Pling „Fünfter Stock.“, unterbrach der Mann sie und die Fahrstuhltüren schoben sich auf. „Dann noch einen wunderschönen Abend die Herren.“, säuselte Jerrik, als Seto und Joey den Aufzug verließen, warf jedoch ersterem von beiden noch einen stechenden Blick zu. Als die Türen sich geschlossen hatten blickte Joey zu Seto auf. „Anna….“ „Genau Hündchen. Dein hübsches Model ist die Busenfreundin dieses Schmierenkomödianten.“ Die Flure waren still und nur ihre leisen, vom Teppich gedämpften Schritten waren zu hören. „Hast du mich … deshalb letztens da weg geholt.“ //Ein blindes Huhn, wohl eher ein einfältiges Hündchen findet auch mal einen Knochen.// Die braunen Augen des Blondschopfes bohrten sich in den Nacken Setos, welcher gerade die Tür aufschloss. „Kaiba~“ Abwartend tapste Joey ihm hinterher und ließ die Tür achtlos ins Schloss fallen. „Jetzt ignorier mich nicht!!“ Doch genau das tat der Brünette. Er würdigte seinen Verfolger keines Blickes, sonder verließ das Wohnzimmer und begab sich in sein eigenes Zimmer. „Wheeler, ich würde jetzt gerne schlafen gehen und das ohne dich. Es sei denn, du bekommst Panikzustände, wenn ich nicht in deiner Nähe bin. Dann dürfstet du wohl oder übel auf dem Boden schlafen dürfen, aber wehe du gibst auch nur einen Mucks von dir!“ Empört blickten die braunen Augen zu ihm hoch. „Kaiba!“, knirschend ballte Joey die Fäuste, doch noch bevor er etwas anderes erwidern konnte, schloss der Jungunternehmer die Tür. //Endlich ruhe.// Leise vor sich hin grummelnd schlug er die Augen auf. „2 Uhr?“, seufzend stellte er den Wecker wieder zurück und drehte sich auf die andere Seite. Was hatte ihn geweckt? Okey, er war das Frühaufstehen, dass sehr Frühaufstehen, oder eher das gar-nicht-erst-ins-Bett-gehen gewohnt, aber doch war er nicht freiwillig aufgewacht. Da war es wieder. Ein leises Geräusch, welches Seto nicht vermochte einzuordnen und welches ihn schlagartig hellwach werden ließ. //Was ist hier los? Einbrecher? Wer wäre so dumm? // Leise schlug der Firmenchef die Bettdecke zurück und schwang die Beine über die Bettkante. Als Seto die Tür öffnete, fand er einen leeren Flur vor, welcher jedoch ein kleines bisschen erhellt wurde, da unter der Tür neben an ein schwacher Lichtschein drunter her drang. Genauso leise schlich der Brünette zu der Tür und öffnete diese fast lautlos. „Wheeler?“ Konnte die Welt nicht einfach untergehen? Der Boden aufreißen und ihn verschlucken? Oder noch besser; Einfach tot umfallen? „Wheeler!“, wiederholte Kaiba und nun hob Joey seinen leicht verschleierten Blick. Erst schien der Blondschopf ihn nicht sonderlich zu erkennen, doch dann verzog sich sein Gesicht leicht qualvoll. Mit einer raschen Bewegung beugte er sich wieder über die Toilette und übergab sich abermals. //Ich will nicht mehr…// Geschafft wischte Joey sich mit etwas Klopapier über den Mund, warf es in die Toilette und spülte ab. Müde ließ der Blondschopf sich zur Seite kippen und rollte sich auf dem Teppich zusammen. „Wheeler. Los steh auf!“ Die braunen Augen blickten hoch und erblickten Kaiba, welcher über ihm stand und ihn ansah. Kopfschüttelnd schloss Joey die Augen wieder. „Wheeler. Auch wenn du ein Hündchen bist kannst du hier nicht schlafen.“ Die braunen Augen öffneten sich wieder und sahen die blauen leicht gequält und bittend an. „Seto, geh einfach.“, nuschelte Joey. „Joey. Du stehst jetzt sofort auf und ich wiederhole mich nicht noch einmal.“, knurrte Kaiba und half Joey auf die Füße. Schwankend stütze Joey sich bei dem Größeren und erblickte kurz sein Spiegelbild. Er sah schlecht aus. Seine Haare waren verstrubbelt, seine Augen waren verklärt und er war sehr blass. Es schien beinahe so, als hätten alle Lebensgeister den schmalen Körper verlassen und hättet nur noch eine leblose, kranke Hülle hinterlassen. Mehr tot, als lebendig passte jetzt wohl so gut Kekse zu Weihnachten. So ließ er sich ohne Widerworte von Kaiba aus dem Badezimmer führen. „Nicht ins Bett. Dann dreht sich alles und mir wird wieder so schlecht.“, flüsterte Joey und erntete den Blick Kaibas. Schulter zuckend dirigierte der Ältere Joey in das Wohnzimmer und setzte ihn auf der Coach ab, dann verschwand er kurz wieder und kam mit einem Eimer wieder. //Wo hat er den denn her?// „Wenn dir schlecht wird, übergeb dich bitte in den Eimer.“ Nickend ließ Joey sich nach hinten sinken, nur um sich gleich wieder auf zu richten. Seine Umgebung begann sich zu drehen und leicht zu verschwimmen, sodass er die Augen schließen musste und sich in dem Bezug festkrallte um etwas Orientierung zu erlangen. „en..:“ „Hündchen!“ Zwei blaue Augen musterten ihn aufmerksam, dann wurde er zu dem Brünetten auf den Schoss gezogen und eine Decke um ihn gelegt. „Versuch zu schlafen.“ Müde und viel zu erschöpft um die Situation zu überblicken bettete Joey seinen Kopf auf Kaibas Schulter. Eigentlich war es doch auch schon egal. Kaiba hatte ihn in dieser äußerst geschwächten Situation gesehen und ihm auch noch geholfen, dann konnte man das auch eben ausnutzen. „Mir ist so kalt.“, wimmerte der Blondschopf und drückte sich noch näher an den Brünetten, welcher eine Hand auf dessen Stirn gleiten ließ. „Du hast Fieber.“, stellte er trocken fest, doch Joey wimmerte wieder und drückte seinen Kopf fester an Kaibas Schulter. „Hündchen, um diese Uhrzeit werde selbst ich hier keinen erreichen.“, versuchte der Brünette den Blondschopf etwas abzulenken und zog die Decke enger um den kraftlosen Körper auf seinem Schoß. Schnaufend warf Joey sich herum und übergab sich in den Eimer, während der Ältere ihn nur an den Hüften festhalten konnte, sodass er nicht runter fiel. „Ich mag nicht mehr.“, nuschelte der Blondschopf leise, als er sich wieder an den warmen Körper lehnte. „Ich weiß….“ Müde kuschelte der schmale Körper sich enger an seine wärme Quelle und unterdrückte ein zittern. „Hey. Hündchen, wach auf.“ Eine Hand strich dem Blondschopf durch die Haare und lockte ihn so aus seinem Döszustand . Müde blickten zwei braune Augen auf und fanden sich auf dem Körper Seto Kaibas wieder, welcher ihn mit einem amüsierten Lächeln musterte. „Du bist wirklich nicht schwerer als Mokuba.“, stellte der Blauäugige fest. Kraftlos ließ Joey wieder seinen Kopf sinken, denn es begann wieder alles sich zu drehen. Etwas kühles legte sich auf seine Stirn, dann war ein missbilligendes Schnaufen zu hören und der Körper unter ihm bewegte sich etwas. „Du hast Fieber.“ „Mir ist aber kalt.“, nuschelte Joey und kuschelte sich enger an Kaiba. Ihm war es gerade ziemlich egal, dass unter ihm Seto Kaiba, eigentlicher Feind, und im Moment nicht definierbares etwas, lag. „Hündchen, jetzt rutsch schon runter von mir, auch wenn ich eine sehr starke Anziehungskraft habe.“, doch zu seiner eigenen Überraschung, erwiderte Joey nichts darauf, sondern begann nur zu zittern. Grob schob der Brünette den Blondschopf von sich, stand auf und blickte hinunter, auf das Häufchen Elend, welches die Decke enger um sich schlang. Kommentarlos taperte der Jungunternehmer davon und ließ Joey alleine und frierend zurück. „Joey! Trink das!“, versuchte der Brünette es schon zum vierten Mal, doch der Blondschopf zog nur die Decke über den Kopf. „Du stellst dich an wie ein Hund!“, knurrte Kaiba und sah abermals auf die Uhr. Er wartete nun schon geschlagene ZEHN Minuten auf den Arzt. „Wo bleibt der Quacksalber denn?“, zischte er sauer, wand sich dann aber abermals der Decke zu. „Wie alt bist du? Vier? Oder doch drei? Jetzt stell dich nicht so an! Trink das! …. Wenn du es nicht innerhalb von zwei Minuten trinkst ….“ Er ließ dir Drohung offen stehen, doch es reichte um Joey unter seiner Decke hervor zu locken. //Was kann schon schlimmer sein, als ein wütender Seto Kaiba??? Dem fällt bestimmt noch etwas schlimmeres ein, als das gerade.// Fiebrig sahen die braunen Augen in die Blauen, dann richtet der Blondschopf sich ganz auf und lehnte sich an die Lehne. Kommentarlos bekam er die Tasse in die Hand gedrückt, wobei er feststellte, das die Tasse schön warm war. Seufzend schloss er die Augen führte die Tasse an seine Lippen und trank mit einem Schluck die Hälfte der Flüssigkeit aus. „BÄ~H!!!!!!!!“ Angeekelt verzog Joey das Gesicht und schüttelte sich leicht, während er Kaiba das Gefäß zurück gab. In dem Moment klopfte es dumpf an der Tür, sodass der Brünette davon ging und Joey sich langsam wieder auf den Rücken sinken ließ. Die Übelkeit kam zurück, sodass er sich eine Hand auf die Stirn legte und versuchte es zu ignorieren. „Ja. Gestern Abend hat es angefangen.“, hörte er Kaiba reden, doch dann verzerrten sich die Stimmen leichten und schon im nächsten Moment wurde er sanft an der Schulter gepackt. „Joey, der Arzt ist da.“ Verwundert öffnete er die Augen und blickte in das Gesicht von dem Jungunternehmer, welcher ihn, man mag es nicht glauben, besorgt und unsicher ansah. „Hey Joey. Wie geht es dir?“ In dem Blickfeld des Blondschopfes erschien ein freundlich lächelndes Gesicht, umrahmt von blonden Haaren. „Ajame?“ Umständlich richtete er sich auf, erst dann viel ihm der alte Mann mit einem Lederkoffer auf. „Das ist unser Hausarzt Herr Jing. Ich helfe ihm ab und an um nebenbei ein paar Sachen zu lernen.“, zwinkerte die junge Frau und machte dem alten Arzt platz. „So. Wie geht es Ihnen denn?“, während Herr Jing das fragte, kramte er in seinem Koffer herum und beförderte ein Stethoskop hervor. „Mir ist schlecht.“, meinte Joey geschafft und lehnte sich leicht an Kaiba, welcher neben ihm stand. Dieser blickte überrascht hinunter auf den Blondschopf, doch anstatt zur Seite zu gehen, blieb er reglos stehen und beobachtete den Doktor. „Mh~ … dann wollen wir doch mal schauen was Ihnen fehlt, oder was sie zu viel haben!“ Glucksend über seinen eigenen „Witz“ begann er mit der Untersuchung. „Ich würde sagen, sie haben eine allergische Reaktion auf irgendetwas, was sie gegessen haben. Eine sehr starke Reaktion.“ Überrascht zog Joey die Augenbrauen hoch. „Ich bin aber gegen nichts allergisch.“ „Anscheinend schon. Vielleicht Fisch oder irgendetwas, was sie noch nie gegessen habe?“ Nachdenklich seufzte Joey. „Nun ja. Sie sollte aufjeden fall im Moment vorsichtig sein, mit dem was Sie essen. Ich lasse Ihnen etwas dagegen hier.“ Mit einem Schmunzeln kramte Herr Jing abermals in seinem Koffer und drückte dem Brünetten eine kleine Packung in die Hand. „Morgens und Abends eine.“, dann stand er auf und verabschiedete sich. „Ich wünsche Ihnen eine gute Besserung.“ Damit waren der Brünette und der Blondschopf wieder alleine. „Willst du etwas essen?“, fragte Kaiba, doch Joey schüttelte nur den Kopf. „Hör mal, du musst aber etwas essen.“ „Und gleich wieder auskotzen? Nein danke.“ Joey schloss kruz die Augen und erhob sich dann um leicht schwankend an das Fenster zu treten. Der Brünette beobachtete ihn skeptisch. „Am besten ziehst du dir jetzt etwas anderes an, dann können wir mal sehen, ob wir nicht doch etwas finden, was du ohne große Sorgen essen kannst.“, schlug er nun vor und blickte den Blondschopf fest aus seinen blauen Augen an. Geschlagen seufzte er und schlich langsam in sein Zimmer, welches er nach geschlagenen zehn Minuten wieder mit neuer Kleidung verließ. Prüfend huschten blaue Augen über seinen Köper, bevor Kaiba sich umwand und zur Tür ging, die aufhielt und Joey vorbei gehen ließ. „Aber wehe du kippst einfach um. Wenn es schlimmer wird, dann sag bescheid!“ Nickend schlurfte der Blondschopf neben Kaiba her und ließ sich von ihm in den Fahrstuhl lotsen Mit einem schwachen Ruck fuhr dieser an und brachte den ziemlich lädierten Gleichgewichtssinn des Blondschopfes arg in Bredouille. Rasch hielt er sich an dem Ärmel Kaibas fest, welcher ihn mit einem seltsamen Blick beobachtete, jedoch wortlos diese Szene über sich ergehen ließ. Mit einem schüchternen auf den Boden gerichteten Blick entließ Joey den Ärmel wieder und lehnte sich stattdessen an die Wand. Mit einem weiteren leichten Ruck kam der Fahrstuhl zum stehen und die Türen öffneten sich und sie verließen den kleinen Raum in Richtung Cafeteria. Schweigend liefen sie neben einander her und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. „Wie sehen Sie denn bitte aus? Gibt der gnädige Herr Kaiba ihnen etwa nichts zu essen?“ Mit einer bohrenden Präzision drang die Stimme bis in Joeys Bewusstsein durch und ließ ihn unbewusst leicht zusammen zucken. Jedoch legte sich eine warme Hand auf seinen Rücken und schob ich sachte weiter Richtung Cafeteria und forderte ihn somit auf, Jerrik zu ignorieren. „So unhöflich heute Kaiba?“ Doch dieser ging wieder nicht darauf ein, sondern bugsierte den Blondschopf zielsicher in den großen Raum an einen Platz mit Blick auf das offene Meer. Schweigend nahmen sie gegenüber voneinander platz und sofort wuselte ein Kellner herbei, der einen Luftzug später wieder davon eilte, mit der Aufgabe Kaffee und Kakao zu holen. „Also. Was möchtest du essen?“ Zwei blaue Augen suchten nach dem Kontakt zu den zwei braunen gegenüber. Diese blickten nachdenklich zurück und huschten dann durch den Raum, auf der Suche nach einer Antwort. „Ich weiß nicht so recht…..“ Lässig stütze der Brünette seinen Kopf auf seiner Handfläche ab und blickte weiterhin hinüber zu dem kleinen Häufchen Elend. „Wie wäre es mit einem Brötchen? Oder vielleicht Pudding? Mit Sicherheit werden sie auch Pizza, Hamburger, Salat oder was du haben möchtest organisieren können.“ Mit einem leisen Seufzen lehnte sich die schmale Gestalt zurück und fuhr sich kurz durch die Wuschelmähne. „Egal was, aber du isst wenigstens etwas!!“ Um seinen Worten nachdruck zu verleihen erhob er sich und kam kurze Zeit später mit zwei Teller wieder. Der Kaffee und der Kakao standen schon vorsorglich bereit gestellt auf dem Tisch und dampften vor sich hin, als Kaiba den einen Teller vor Joey deponierte und den anderen vor sich. Auf Joeys Teller lagen drei Brötchen. Auf dem des Brünetten lagen mehrere Brotaufstriche, sowie Wurst und Käse. „Also, was möchtest du auf dein Brötchen haben?“, meinte der Brünette mit einem kurzen funkeln in den Augen und griff sich eines der Brötchen. Geschickt hatte er dies auch auf geschnitten und blickte nun in die braunen Hundeaugen, welche leicht irritiert zurück schauten. „Nun gut. Anscheinend weißt du es ja mal wieder nicht.“ Ohne großartig auf eine weitere Antwort zu warten bestrich er die eine Hälfte mit Nutella und reichte sie dem Blondschopf, welcher sie zögerlich annahm. Auf die andere schmierte er Marmelade und schob sich dieses nun in den Mund., wobei er sein Gegenüber genausten beobachtete. „Iss wenigstens etwas davon. Oder magst du lieber etwas anderes?“, stellte Kaiba nun die Frage, nachdem er aufgekaut hatte. Doch zu seiner Überraschung zögerte Joey noch einen Moment, schob sich dann jedoch das Brötchen in den Mund und fing langsam an zu kauen. Zufrieden trank der Brünette einen Schluck seines Kaffees und blickte hinaus aufs Meer. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* So. und das wars schon wieder T_T *kopf vor wand hau*ich bemühe mich schneller weiter zu schreiben +-+ aber im mom geht bei mir halt schule etwas vor _._ >-< ICH PACK DAS!!!!!!!!!!!!!!!!*fest entschlossen* man liest sich (wie ich hoffe ^.- ) *wink* Deunan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)