Zufälle und andere Missgeschicke von abgemeldet (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 18: Ungewollte Eskapaden -------------------------------- HALLÖCHEN °^-^° Tut mir (mal wieder T.T) Leid,dass es wieder einmal (Q.Q) solange gedauert hat.Aber ich hoffe,dass euch das Kapitel dafür wenigstens etwas entschädigt,auch wenn es nicht wirklich lang ist... _._ ach mist.... es ist zuuuuuuuuuuuuuu kurz *auf Kopf hau* Ich werde aber versuchen das nächste länger hin zu bekommen... irgendwie Q.Q aber ist es nicht besser "Qualtität statt Quantität?"(oder wie man das schreibt xD ) Bitte nicht sauer sein *wegduck* ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ungewollte Eskapaden Joey blieben die Worte im Hals stecken. „Hündchen, würdest du deine unkoordinierbaren Schritte bitte hinter uns herlenken?“ Während Kaiba sich wieder um wand und mit Mokuba und Daisuke das Hotel betrat, folgte der Blondschopf in einigem Abstand und saugte die Umgebung in sich ein. Das Hotel war riesig. Schneeweiß. Sauber. Neu. Edel!!! Über dem Eingang, ein riesiger runder Bogen mit Glastüren, reflektierte eine riesige silberne Schrift Sunlight die strahlen der Sonne. Die Hitze lag schwer auf seinen Schulter, doch als er durch die Tür trat, welche automatisch öffnete, schwebte ihm eine kühle Briese entgegen und im nächsten Moment befand er sich in einem klimatisierten Raum. Der Boden war mit roten Teppich ausgelegt, die Wände waren weiß unterbrochen von roten Schnörkeln. Zu seiner linken fand Joey dann endlich seine Begleiter, welche vor einer großen Rezeption standen. Geradeaus waren Aufzüge, neben denen noch Treppen waren. An der rechten Wand hingen mehrere Uhren, mit verschiedenen Uhrzeiten, welche der Blondschopf jedoch nicht weiter beachtete, seine Aufmerksamkeit galt wieder Seto Kaiba. Dieser kam auf ihn zu geschritten und unterhielt sich angeregt mit seinem kleinen Bruder. Daisuke sah sich genauso beeindruckt um, wie Joey. Dann erreichten die beiden Kaibas ihn und Kaiba fuhr sich resigniert durch die Haare, was Mokuba einen Jauchzer entlockte. „Danke großer Bruder.“ Und schon drückte der keine schwarze Wuschelkopf seinen Bruder kurz, stürmte dann mit einem Schlüssel winkend auf seinen Freund zu. „Wheeler komm endlich!“ „Hetz nicht immer so!“ „Ich habe keine Lust hier drei Stunden rum zu stehen, damit du dir die Augen aus dem Kopf starren kannst!“ Autsch. Das hatte gesessen. Sauer knurrte Joey einmal, stellte sich dann aber neben den größeren, welcher vor dem Aufzug stand. Die Metall Türen schwangen zu Seite und ein lächelnder Mann fragte. „Welcher Stock bitte?“ „5“, war die kühle Antwort. Eine leise Musik dudelte durch den Raum, während sich der Aufzug wieder in Bewegung setzte und bei Stock drei hielt. Eine alte Dame gesellte sich zu ihnen und lächelte den Blondschopf freundlich an, welcher dies mit einem lächeln erwiderte. Pling. „Fünfter Stock.“, meinte der Mann und der Jungunternehmer verließ, gefolgt von dem Blondschopf, den Aufzug. Der Flur war groß und hell. Der Boden ausgelegt mit weißem Teppich, die Wände aus Holz mit gedämpftem Licht. Sie schritten den Flur entlang, bis Kaiba abrupt stehen blieb und einen Schlüssel aus der Tasche zog und das Zimmer aufschloss. „Ich dachte immer, das man in solchen Hotels Karten benutzt.“ Der Brünette blickte ihn nicht an. „Das ist das neuste System. In dem Schlüssel sind Geheimcodes verankert, die von dem Türschloss überprüft werden.“, erklärte er sachlich und schloss die Tür hinter dem Blondschopf. „Wow!“, mehr viel dem Blondschopf nicht ein, als er das Zimmer betrat. Das Zimmer war eine Wohnung. Zur Zeit standen sie im Wohnzimmer. Parkettboden. Weiße Sofa. Weiße Couch Flachbildschirm. Weinrote Vorhänge. Seltsame Bilder, die Joey nicht sonderlich interessierten. Ein kleiner Holztisch. Und zwei Türen. „Das ist ja größer als meine Wohnung!“ „Das wird auch nicht sonderlich schwer sein.“ Joey überging dies und steuerte auf die Tür links zu. Dahinter befand sich ein gefliestes Badezimmer. Es gab eine Badewanne, Dusche, Toilette und eine Waschbecken. Alles säuberlich in weiß und blau. Dann stürmte Joey auf die rechte Tür zu und dahinter befand sich….. „Eine Treppe???“ „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich mich mit einem Wohnzimmer und einem Badezimmer zu frieden gebe. Du vielleicht…. wahrscheinlich, ich aber nicht.“, meinte Kaiba kühl und folgte Joey die Wendeltreppe hinauf. Oben war ein kleiner Flur mit zwei Türen. Joey öffnete die rechte und fand sich in einem großen Schlafzimmer wieder. Der Boden; dunkel blauer Teppich. Die Wand; weiß mit blauen Schnörkeln. Das Bett; Ein Traum! Es war riesengroß und schneeweiß. Eine schmale Türe an der gegenüberliegenden Wand zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Dort hinter befand sich ein begehbarer Kleiderschrank. Das ist der reinste Wahnsinn!! Joey drehte sich wieder um und sah Kaiba, welcher ihn beobachtet hatte. Moment…. Der Blondschopf blickte wieder zu dem riesigen Bett. Dann stieg Panik in ihm auf. Ein lächeln huschte über die Lippen des Jungunternehmers. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich mit einem verlausten Hund in einem Bett schlafe!? Hier gibt es zwei Schlafzimmer.“, erklärte Kaiba, erntete aber dennoch einen wütenden Blick von dem verlausten Köter. Der Brünette drehte sich um und öffnete die andere Tür, hinter welcher sich das selbe Zimmer befand. Erleichtert atmete Joey aus und folgte dem anderen wieder nach unten in das Wohnzimmer. Erst jetzt fiel ihm das riesengroße Panoramerfenster auf. „KAIBA!!!!!!!!!!!!!! SIEH DOCH MAL!!!!!!!!!!!!“, rief er begeistert und stürmte hinaus auf den Balkon. Eine gewaltige Schwade an heißer Luft drang in das Zimmer, als Joey die Tür hinter sich offen ließ. Wie ein kleines Kind strahlte Joey und zig die, viel zu heiße, Luft ein. „Das Meer!“ Das riesengroße blaue Wasser erstreckte sich über sein gesamtes Sichtfeld. Es schimmerte und glitzerte in der prallen Sonne und die Vögel glitten kreischend über die Wellen. „Wheeler! Komm endlich wieder rein! Es wird heiß hier drin!“, machte Kaiba auf sich aufmerksam. Der Blondschopf lächelte kurz über die Schultern, dann schloss er die Tür wieder hinter sich, als er das Wohnzimmer betreten hatte. „Na komm. Wir wollen uns mit den anderen beiden unten beim Essen treffen.“, erklärte der Brünette und hielt Joey die Tür auf, welcher das etwas verwirrt betrachtete. „Joey? Schmeck es dir nicht?“, fragte Daisuke verwirrt, da Joey schon geschlagene zehn Minuten mit einem Pfannekuchen kämpfte, wobei dieser ziemlich zerstückelt auf seinem Teller lag. Jetzt schaltete sich auch Mokuba ein. „Bist du Krank? Du isst doch sonst alles immer in einem ungesunden Tempo.“ Joey legte das Besteck beiseite und lächelte schief. „Irgendwie kriege ich keinen weitern Bissen runter.“ „Das kommt sicherlich von den Tabletten. Ich habe dich gewarnt!“ Kaibas blaue Augen fixierten den Blondschopf, welcher nur schweigend nickte. „Set~o. Gehen wir gleich noch zum Strand????“ Mokuba blickte ihn mit Dackelaugen an, sodass Kaiba nur noch geschlagen Seufzend konnte. „Komm Daisuke. Wir holen schon einmal unsere Sachen! Wir holen euch gleich ab!“ Und schon waren die beiden wieder verschwunden. „Kinder.“, seufzte Kaiba, doch Joey lächelte nur. „Wollen wir dann auch mal? Sonst kriegen wir noch ärger von den beiden.“, lachte der Blondschopf. Kaiba nickte und erhob. So schritten sie schweigsam zum Aufzug und fuhren in den fünften Stock. „Wo sind eigentlich unsere Koffer?“, kam die leicht verspätete Frage von Joey. „Das fällt die zwar sehr früh ein, aber die wurden schon auf unser Zimmer gebracht.“, erklärte ihm der Firmenleiter. Und tatsächlich standen ihre Koffer in den beiden Zimmer und schienen nur auf sie gewartete zu haben. Schnell öffnete Joey seinen Koffer und suchte nach seiner Badehose und einem Handtuch, doch zu seiner Überraschung fand er anstelle seiner, eine blaue lange Badehose mit der Schrift HOT auf dem Hintern. „KAIBA!!!!!!!!!!!“ „Schrei nicht so. Bist du endlich fertig?“ Sauer hielt Joey die Badehose hoch. „Wo ist meine? Das ist nicht meine!“ „Ich habe einer Angestellten aufgetragen dir noch ein paar ordentliche Sachen zu kaufen.“ Sauer sprang Joey auf. „Ordentlich?? Was war denn an meiner Badehose so schlimm? Weißt du eigentlich wie lange ich nach so einer gesucht habe??“ Der Brünette zog eine Augenbraue hoch. „Ich kann es mir vorstellen.“ „Die war gelb und hatte so lustige schwarze Enten darauf!“ „Gerade weil sie gelb war und schwarze Enten hatte!“ „Aber die habe ich doch von Serenety bekommen.“ Kaiba rieb sich die Stirn. „Hör mal. Das war bestimmt nur als Gag gemeint.“ Joey zog schmollend den Mund zusammen, erwiderte jedoch nichts mehr. „Jetzt beeil dich. Die beiden warten schon.“ Damit verließ Kaiba das Zimmer und Joey schälte sich aus seinen Anziehsachen und in die Badehose. Dann angelte er sich sein Handtuch und stürmte nach unten. Seufzend ließ er sich in den Sand fallen zog die salzige Luft genießerisch ein. „Joey. Willst du dich nicht auch eincremen?“, fragte Mokuba, während er Daisuke den Rücken eincremte. Lächelnd rollte Joey sich auf den Bauch und bettete sein Kinn auf seinen Händen, beobachtete Mokuba. „Ach nö.“ „Aber dann kriegst du einen Sonnenbrand!“ Joey grinste breit und schloss die Augen wieder. „Ach was.“ „Na wenn du meinst… Also wir gehen jetzt schwimmen. Kommst ihr mit?“ Die dunklen Augen Mokubas huschten von Joey zu Kaiba, welcher auf einem Liegestuhl saß und in einer Zeitung rumblätterte. „Gleich vielleicht.“, meinte Joey, von Kaiba kann keine Reaktion. Die Sonne brannte auf seiner Haut und verursachte ein angenehmes warmes Gefühl. Der Blondschopf hatte das Gefühl, niemals Probleme gehabt zu haben, auch wenn eins davon gerade neben ihm hockte und Zeitung las. Erschrocken quiekte Joey auf, als etwas kaltes auf seinen Rücken klatschte. „Jetzt stell dich nicht so an. Wenn du dich nicht eincremst, habe ich dich nachher nur am nörgeln.“, meinte Kaiba mit einem frechen Grinsen auf den Lippen und begann die Sonnenmilch zu verreiben. „Kaib~a!!!!!!!!!!!!!!! Lass das!!!!!!!!!!!!“ Joey wand sich, doch irgendwie schaffte der Brünette es, den Zappelfisch auf dem Boden zu halten. Als er fertig war ließ er die Tube neben dem Blondschopf auf das Tuch fallen. „Den Rest schaffst du jawohl alleine. Oder muss ich dir da auch noch helfen?“ Sauer und mit einer leichten Röte im Gesicht setzte Joey sich auf und fing grummelnd an seinen Körper vor Sonnenbrand ein zu cremen. „So. Ich geh schwimmen. Kommt Mister-Ich-habe-Urlaub-les-aber-lieber-Zeitung mit?“ Blaue Augen richteten sich gefährlich auf belustigte braune. „Dann halt nicht…. Spielverderber!“, murmelte Joey und eilte zu Mokuba und Daisuke, welche im Wasser auf einer Luftmatratze lagen. „HEY!“ Die beiden sahen auf und lachten Joey herzlich aus, als dieser im Wasser das Gleichgewicht verlor und vornüber ins Wasser klatschte. Lachend tauchte er wieder auf und schob sich mit einer Hand die Strähnen aus dem Gesicht, dann paddelte er zu den beiden hinüber. „Du bist kein Tollpatsch, oder?“, lachte Daisuke immer noch. „Ich? Iwo! Ich wollte euch nur etwas zum Lachen bringen. Hat doch geklappt.“ „Na klar. Das sah sehr beabsichtigt aus.“, lachte Mokuba, worauf Joey frech grinste und die Matratze umwarf. Wasser spuckend tauchten die beiden wieder auf. „Wollen wir Ball spielen?“ „Ich hol den Ball.“, meinte Joey und schwamm mit den beiden zurück zum Strand, wo die beiden im Wasser auf ihn warteten und Joey schnell den Ball holen lief. „Noch nicht ertrunken?“ „Das würde ich dir doch nicht an tun. Was würdest du nur ohne mich machen?“; konterte Joey lachend. „Du würdest eingehen vor Langeweile!“ Damit packte er sich den Ball und stürmte zurück zu Mokuba und Daisuke. „Nicht so weit!“ „Dann lauf schneller!“ „Wie denn im Wasser?“, grummelte Mokuba und stapfte dem Ball hinterher, welcher ruhig im Wasser vor sich hin dümpelte. Das Lachen der beiden anderen begleitete ihn, was ihm ein kleines Grinsen auf die Lippen zauberte. Das würde Joey gleich büßen müssen! Den Ball so weit zu spielen. „Hey Kleiner! Ist das deiner?“, fragte auf einmal ein braungebrannter Typ und hielt Mokubas Ball hoch. „Ja. Dankeschön.“ Der Schwarzhaarige griff nachdem Ball, doch der Größere hielt den Ball höher, was seine Freunde im Hintergrund zum lachen brachte. „Würden Sie mir bitte meinen Ball wieder geben?“, fragte Mokuba freundlich, doch der Typ zog an seiner Zigarette und schüttelte den Kopf. „Was kriege ich denn dafür, Kleiner?“ „Gar nichts. Das ist nicht dein Ball. Gib ihn sofort zurück!“ Auf Mokubas Schulter legte sich eine Hand, die er als Joeys identifizierte. „Oh. Der große Bruder! Jetzt habe ich aber Angst.“ Lachend wackelte der andere mit den Armen. „Ich bin nicht sein Bruder, was wohl dein Glück ist….. Vielleicht aber auch nicht.“, gab Joey kühl zurück und schob Mokuba weiter hinter sich. Der andere Typ war genauso groß wie Joey, hatte aber breitere Schultern, dunklere Haut und helle grüne Augen. Seine Haare hatte er auf drei Millimeter abgeschoren. „Du willst mir drohen?“ „Nein. Nur warnen.“ //Strike!!!!!!!!!!! Ach manchmal bin ich jawohl mal so was von cool!!!!!!!!!!// Gähnend legte Seto die Zeitung beiseite streckte sich. Obwohl er im Schatten eines Sonnenschirms lag war ihm unerträglich heiß. //Wie kann man sich nur freiwillig in die Sonne legen?? Das Hündchen müsste doch geröstet werden, aber nein, der knallt sich erst mal in die Sonne und jammert mir nachher sicherlich die Ohren voll…. Apropos Hündchen. Wo sind die drei? // Suchend blickte Seto sich um und fand bald eine kleine Menschentrauben, die sich am Strand gesammelt hatte. //Ich ahne Schlimmes!!!// Alarmiert erhob sich der Brünette und steuerte auf die meckernden Leute zu. „Jim. Jetzt lass den Scheiß doch!“ „Hau drauf!“ „Achtung!“ „Das hat wehgetan!“ Mit starrem Blick bahnte er sich einen Weg durch das Gewühl und fand sich neben Mokuba wieder. „Set~o!“, wimmerte dieser und deutete sofort auf ein kleines Bündel, das schwach im Wasser kniete. „Na. Hast du… schon… genug?“ Der Typ vor dem Knienden, hatte ein blaues Auge und hielt sich schwankend die Seite. „Noch… lange nicht.“ Ebenfalls schwankend hievte sich der Blondschopf auf und ballte die Fäuste. „Mutig…. Oder dumm!“, lachte sein Gegenüber boshaft, was Joey jedoch kühl über sich ergehen ließ. Dann stürzten sie auf einander zu und fielen zu Boden, wo sie sich im Wasser hin und her wälzten. Schläge austeilten und einsteckten. Keuchend lag der Grünäugige auf dem Blondschopf, hatte ihn an den Haaren gepackt und drückte den Kopf ab und an ins Wasser. Der Blondschopf hatte jedoch dessen Kopf gepackt und drückte ihn weit von sich weg. Ohne einen weiteren Gedanken stampfte Seto, in seiner blau weißen Badehose, ins Wasser. Grob packte er die Schulter des fremden Mannes und riss ihn von dem Blondschopf runter ins Wasser. Mit einer weiteren Bewegung packte er den Oberarm des Blonden, zog ihn mit Leichtigkeit auf die Beine und hinter sich her zu Mokuba „Hey!“, die Stimme des anderen Kämpfers drang hinter ihnen her. „Zu feige oder wie? Musst jetzt noch von deinem tollen Freund gerettet werden?“ Schwach versuchte Joey sich los zu machen, doch Seto verstärkte nur den Druck auf dessen Oberarm, sodass Joey sauer die Luft ein sog. Gefährlich blitzend richtete Seto seine blauen Augen, die hinter seiner Sonnenbrille versteckt waren, auf die grünen. „Du kannst froh sein, dass ich nicht weiß was hier los ist. Es ist mir auch egal. Aber eins rate ich dir. Wag es nie wieder mich so anzureden.“ Die kalte Drohung schwebte durch die Menge und bevor sich noch jemand genauere Gedanken machen konnte, wer dieser Typ mit Sonnenbrille gewesen war, war dieser schon mit dem Blondschopf verschwunden. „Was.Sollte.Das?“ Eiskalte blaue Augen funkelten den Blondschopf böse an, welcher erschöpft auf einem Sofa saß. „Der Typ wollte uns den Ball nicht wieder geben.“ Fahrig strich Joey sich ein paar nasse Haarsträhnen aus dem Gesicht und blickte auf zu seinem Gegenüber. //Wegen einem Ball fängt der eine Schlägerei an? Das kann nicht sein Ernst sein!?// „Ich habe nicht angefangen.“, meinte der Blondschopf mürrisch, worauf Seto nur kurz den Kopf schüttelte. Dann musterte er den nassen Jungen vor sich. Erst jetzt viel ihm auf, wie dieser aussah. Er war nass. Seine Haare klebten ihm leicht am Kopf und ein paar Wassertropfen perlten von einer Strähne ab und landeten auf seinem Oberkörper. //Schlecht gebaut ist er ja wirklich nicht…. für einen Wheeler…// Über einer Augenbraue war eine kleine Platzwunde, aus welcher noch ein kleiner Rinnsal Blut floss und sich mit dem Blut, welches aus seinem Mundwinkel kam, vermischte. Mürrisch rieb Seto sich die Nasenwurzel und stapfte ins Bad, um mit einem Verbandskasten wieder zukommen. Fachmännisch packte er das Kinn des Blondschopfes und hob es an. Skeptische braune Augen beobachteten seine Handgriffe, als der Brünette Desinfektionsmittel auf ein Wattepatt träufelte und die Wunden abtupfte. „Autsch! Hey das tut weh!“, meckerte Joey, wollte zurück weichen, wurde jedoch durch den Griff an seinem Kinn davon abgehalten. „Da bist du selbst schuld dran!“ Geschlagen blickten die braunen Augen an Seto vorbei. Er schmierte noch etwas Salbe darauf, dann sicherte Seto die Platzwunde mit einem Pflaster. „mh…“, machte Joey, sagte jedoch nichts weiter. //Ist er etwa jetzt sauer?// „Du solltest duschen gehen, immerhin gibt es in einer halben Stunde Abendessen. Und ich bezweifle, dass du das gerne ausfallen lassen würdest.“ Freudig sprang der Blondschopf auf und wollte schon los rennen, als er ins schwanken geriet und stolperte. Halb lag er auf dem Boden und auf Setos Schoß, da dieser in aus Reflex am Arm gepackt hatte. „Dir ist die Sonne wohl nicht gut bekommen.“, stellte dieser kurz fest und half dem Blondschopf wieder auf seine eigenen Beinen. Joeys Wangen färbten sich rot, als Seto ihn sogar noch bis oben begleitete. „Ich schaff das schon alleine. Du brauchst nicht auf mich aufpassen.“, nuschelte Joey, welchem das immer noch peinlich war. Seto lehnte sich an seine Zimmertür und betrachtete den Blondschopf. „Wenn ich es nicht tue, wer dann?“ Joeys Gesicht wurde noch eine Nuance dunkler, was den Brünetten ein schwaches Lächeln auf die Lippen zauberte. „In zwanzig Minuten solltest du fertig sein.“, damit wand er sich um und verschwand hinter der Schlafzimmertür. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* So. Das wars dann auch schon T.T Naja.Wie gesagt,ich versuche(!!!) das nächste Kapitel etwas länger zu gestalten.... Hoffe man liest sich. Deunan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)