Zufälle und andere Missgeschicke von abgemeldet (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 15: Kuchenbacken,Langeweile und Krankenhaus --------------------------------------------------- T.T ich habs verpennt T.T VIELEN DANK!!!!!!!!!!!!!!! Ihr verrückten habt die 100 geknackt *gerührt sei* VIELEN DANK!!!!!!!!!!! und ich habs verpennt. T.T das ist ja mal sowas von peinlich ^//^ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Leise schwebte das Zwitschern der Vögel durch Raum. Warme Sonnenstrahlen strichen sanft über die noch geschlossenen Augenlieder des Blondschopfes. Gequält seufzte Joey kurz auf, um sich sofort in eine andere Position zu begeben. Mit einem verwunderten "Oh" verlor er den Halt und fand sich auf dem Boden wieder. Verwirrt öffnete er die Augen und sah sich um. //Was ist denn jetzt passiert?// Nachdenklich strich er sich mit zwei Fingern die Haare aus dem Gesicht. Ein leises Klopfen lenkte seine Aufmerksamkeit von seiner Position ab. "ähm....ja?" Die Tür öffnete sich und zwei schlanke Beine, in einer weißen Hose betraten sein Blickfeld. //Der jetzt auch noch?!?// "Dürfte ich erfahren, was du da machst?", fragte Kaiba mit hoch gezogener Augenbraue. "Kontrollieren ob eure Putze auch ordentlich putzt.", zischte Joey sauer, befreite sich von der Decke und warf diese auf das Bett. Verwirrt blickte er an sich hinab. //Hab ich etwa so geschlafen?....Dann seh ich bestimmt gerade fürchterlich aus....// Joey zupfte vergebens an dem Hemd, welches er noch trug. Resigniert seufzte er und drängte sich an Kaiba vorbei. "Wo willst du hin?", drang die schneidende Stimme des Brünetten zu ihm herüber. "Duschen." Gelangweilt wackelte Joey mit der Hand, dann verschwand er im Badezimmer. //Ich seh irgendwie....nicht gut aus.....// Seufzend legte er sich eine Hand auf die Stirn und stellte fest, das diese wärmer als normal war. Seine Haare standen in alle Richtungen, braune schoko Augen blickten müde aus dem Spiegel, von seiner Kleidung mal ganz abgesehen. Wieder seufzte er resigniert, dann knöpfte er sein Hemd auf und zog sich das schwarze Shirt über den Kopf. //Hoffentlich kriege ich morgen den Verband ab....// Mit seinen schlanken Fingern versuchte er nun den Knoten auf seinem Rücken auf zu bekommen, welcher sehr stark zu geknotet war. //Argh....KAIBA!!!!!!!!Verdammt hat der da etwa noch Kleber drauf gehauen?? Wer macht einen Knoten denn so feste??// Auf einmal schoben andere Finger die seinigen zur Seite, dann viel das eine Ende des Verbandes auf den Boden. Erschrocken drehte der Blondschopf sich um und stand Seto Kaiba gegenüber. "Wa...Was machst du HIER???", geschockt trat Joey einen Schritt zurück, trat auf seinen Verband, geriet ins Straucheln und kippte nach hinten weg. Hastig suchten seine Hände nach Halt, eine griff an Waschbecken, die andere verfing sich in der Kleidung seines Gegenüber. //Autsch....// Verwirrt öffnete er seine Augen wieder und blickte in zwei blaue, ihn scharf musternde, Augen. "Wa..?" "Wheeler.", zischte Kaiba bedrohlich und durchbohrte ihn mit seinem Blick. "Was kann ich denn dafür? Du bist einfach hier rein geplatzt!" Nun hob Kaiba verblüfft eine Augenbraue. //Hat Kaiba eigentlich schon mal darüber nachgedacht Model zu werden??.....was denk ich da wieder fürn Unsinn??....Hab ich mir etwa den Kopf gestoßen???...BLUTE ICH??// Hektisch packte Joey sich an den Hinterkopf, doch zu seiner Verwunderung fand er dort eine andere Hand, welche eindeutig zu der Person gehörte, die gerade über ihm lag. //Hat der mich etwa aufgefangen?...........neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.// Der Brünette zog seine Hand nun langsam unter dem Kopf von Joey weg und legte sie ihm dafür auf die Stirn. Erstarrt blickte Joey ihn an. "Du hast Fieber.", damit erhob der Brünette sich und bewegte sie langsam auf die Tür zu. "Komm gleich in mein Büro!" Leise schloss sich die Tür hinter ihm. Verwirrt hockte Joey immer noch auf dem Boden und starrte die Tür an. //Was war das denn jetzt??// "SETO!!" Ein kleiner Wirbelwind schoss auf ihn zu und stoppte knapp vor ihm. "Ich wollte fragen, ob Daisuke nachher zu mir kommen darf?!" Mit einem Hundeblick strahlte der Kleine seinen großen Bruder an. "Wehe ihr macht zu viel Lärm!", damit folgte er dem Flur und verschwand. //Mh...was macht man gegen Fieder?...eigentlich nicht viel...am besten arbeiten....// //für wie doof halten die mich eigentlich? Ich bin Seto Kaiba!// Ein leises Klopfen riß ihn von seinem Laptop los, doch anstatt aufzusehen, brummte er nur ein kurzes "Was?". Die Tür schwang langsam nach innen auf und ein gewisser kleiner Blondschopf erschien sichtlich angepisst im Raum. Doch Seto würdigte ihn keines Blickes. Langsam las er das Dokument weiter, bis ihm ein leichter Wind um die Nase fuhr. "Schließ die Tür.", schnauzte er genervt. Leise sprang die Tür zurück ins Schloss, dann herrschte wieder Stille. "Kaiba, was willst du?" Schweigen. "Hörst du mir überhaupt zu?" Schweigen. Sauer knurrte Joey, drehte sich um und griff nach der Türklinke. "Setzt dich.", bestimmte der Brünette kühl und las weiter. Verwundert blickte Joey über seine Schulter, ließ seine Hand wieder sinken und schlurfte mit einem bösen Funkeln in den Augen auf den Sessel vor dem Schreibtisch zu, wo er sich nun hinein sinken ließ. Nach weiteren drei Minuten, dem leisen Knurren Joeys und dem noch leiseren Tippen der Tastatur löste der Firmenchef endlich seinen Blick von dem Bildschirm und fixierte den Blonden scharf. "Es ist dir vielleicht nicht aufgefallen, aber wir haben bereits 13 Uhr. Du bist für die Schule entschuldigt." fügte er nach dem geschockten Blick des Blonden hinzu. "Nun ja. Herr Majao hat sich vorhin noch einmal gemeldet." Seto konnte erkennen, wie die kleinen, verstaubten Zahnräder hinter Joeys Augen begangen zu arbeiten. Dann fiel der Groschen und ein argwöhnisches Funkeln trat in die braunen Augen. "Er wollte wisse, ob du nun mit fährst, oder ni" "NEIN!" Sauer funkelte Seto sein Gegenüber an. //Was hat der eigentlich für ein Problem?// "Ich habe ihm gesagt du kämest." Aus Joeys Gesicht verschwand jegliche Farbe. "Vergiss es. Ich fahr mit dir nirgendwo hin!" Sauer sprang Joey auf und stürmte aus dem Raum. //Was bildet der sich ein?!?// Sauer erhob Seto sich und folgte dem Blonden durch die Gänge. Es war nicht sonderlich schwer ihm zu folgen, da dieser ein sehr lautes Gepolter hinter sich herzog. nach drei Fluren und zwei Kreuzungen erreichte Seto einen stink sauren Joey Wheeler, welcher sich mit der Stirn an die Wand gelehnt hatte. "Mach das nie wieder!", zischte Seto in seinem kältesten Ton. Er konnte sehen, wie Joey eine Gänsehaut bekam und sich langsam umdrehte, ihn aus bösen Augen anfunkelte. Mit zwei Schritten stand der Brünette vor ihm und nagelte ihn an die Wand. Seine Hände pressten die Handgelenke des Jüngeren an die kühle Wand über ihm. Zwei verwirrte Augen blickten zu ihm hinauf. "Du kannst nicht über mich entscheiden!", maulte Joey nun. "Ach nein?" "Nein!" "Wenn du meinst...." "Ich weiß es!" Seto zog nur eine Augenbraue auf diese Antwort hoch. "Ich werden nicht mitkommen!" "Nein?!", flüsterte der Brünette mit einer ironischen Stimme. "Nein.....außer.....du kommst morgen Abend mit." //Ich soll bitte WAS???// Verblüfft über diesen Satz legte er den Kopf etwas schief, fasste sich jedoch wieder. Langsam beugte er sich nach vorne, spürte kurz den Atem des anderen über sein Gesicht streichen, dann die leichte Wärme, die Joey ausstrahlte. Langsam näherte er sich seinem Ohr. "Vielleicht.", hauchte er leise in das Ohr des Blonden, dann ließ er dessen Handgelenke los und richtete sich auf. Ein leichter rotschimmer bedeckte die Wangen des Blondschopfes, welcher ihn aus verblüfften, aufgerissenen Augen musterte. //Wovor hast du angst kleines Hündchen?// Mit einer schwungvollen Bewegung drehte Seto sich um und schritte den Flur entlang. "Du musst noch Rasenmähen. Roland gibt dir den Schlüssel." Verblüfft lehnte Joey noch an der Wand. //Rasenmähen??? Aber ansonsten gehts ihm noch gut, oder?// Zerknirscht stapfte Joey durch die Flure, bis er endlich eine Person fand, welche ihm erklären konnte, wie er in die Küche kam. Sein Magen rebellierte unangenehm, als Joey endlich die Küche erreicht hatte. "Hey Joey. Alles klar?", begrüßte Mokuba ihn freudig. "Ich bin am verhungern!!!!!!!!", heulte er beinahe und stürzte sich auf die Pfannekuchen, welche Mokuba ihm reichte. Nach zehn Minuten und etlichen Pfannekuchen später, lehnte Joey sich zufrieden zurück. "Warum müssen wir eigentlich heute nicht zur Schule?", fragter er auf einmal. "Seto meinte, da es Gestern so spät geworden ist und wir soviel Unsinn gemacht haben, könnten wir uns heute eh nicht mehr konzentrieren.", Mokuba lachte auf. "Unsinn?" "Unsinn!" "Unsinn?";hackte Joey noch einmal nach. "Jup." "..." Mokuba brach in schallendes Gelächter aus, als er Joeys empörtes Gesicht sah. Ein leises Räuspern lenkte ihrer beiden Aufmerksamkeit auf die Tür, in der Roland erschien. "Ich soll Ihnen zeigen, wo der Rasenmäher steh." Der Blondschopf verzog das Gesicht und nickte halbherzig, dann erhob er sich und zwinkerte Mokuba noch einmal zu. Gelangweilt lenkte er den kleinen Rasenmäher über die Wiese. Nun gut. Es war ein fahrbares Rasenmähreding, doch leider hatte Joey jegliches Interesse daran verloren, da er nun schon über zwei Stunden auf dem grünen Ding hockte und durch die Gegend tuckerte. //Warum???Warum immer ich???// Genervt legte er kurz denn Kopf in den Nacken und sah hoch zum Himmel. Freudig zwitschernd flogen die Vogel am Himmel und jagten sich gegenseitig. Es war keine einzige Wolke am Himmel und so schien die Sonne mit all ihrer Leidenschaft auf ihn nieder. Gepeinigt ließ er den Kopf wieder sinken und richtete kurz den Strohhut, welchen Roland ihm gegeben hatte. "JOEYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY" Der Blondschopf zuckte zusammen, wobei er fast von dem Gefährt gefallen wäre. "JOEY!!! MACH SCHLUSS!!!", schrie Mokuba von der Tür her und winkte ihn zu sich. Langsam lenkte Joey den Rasenmäher auf Mokuba zu, neben dem schon ein Mann wartete, welcher Joey den Rasenmäher abnahm und diesen sicher zurück in die Garage fuhr. //Kaiba hat echt schiss, das ich ihm irgendwas kaputt mache....vielleicht sollte ich das mal tun!// "Hilfst du mir Kuchen backen?", riss Mokuba ihn aus seinem teuflischen grinsen. "Ähm....klar!", freudig nahm der Blondschopf die Krücken entgegen und folgte dem Kleineren zurück ins Haus. "Schokoladenkuchen!!" "Käsekuchen!!" "Schokolade!" "Käse!" "Schokolade!" "Käse!" "Menno Joey!!!!", Mokuba klimperte verzweifelt mit seinen langen Wimpern. "Hast du nicht schon genug Schokolade für diese Woche?", seufzte der Blondschopf. "Davon kann man nie genug haben!" Breit grinsen beobachtete Mokuba wie Joey geschlagen den Kopf schüttelte. "Na gut....aber das nächste mal machen wir Käsekuchen!" "Versprochen!", antwortete Mokuba zwinkernd. Schnell waren alle Zutaten zusammen gerauft und abgemessen. Leise scharrte ein Stuhl über den Küchenboden, sodass sich die beiden Kochenden kurz umblickten. //Was macht der denn hier? Muss der nicht arbeiten...oder sonst was machen? Immerhin könnte seine Firma jetzt, genau in diesem Moment bankrot gehen!!!// Ein kurzes Lächeln huschte über die Lippen des Blondschopfes, dann wand er sich wieder dem Teig zu. "Seto. Was machst du denn schon hier?", fragte nun der sichtlich verwirrte Mokuba. "Ich bin fertig." Dafür erntete er zwei verwirrte Blicke. "Vergessen? Wir fliegen am Wochenende in die Karibik?" Ein funkeln erschien in Mokubas Augen. "Und dafür hast du schon alle deine Verträge und Dokumente fertig?" "Zu mindestens die Wichtigsten.", säuselte Kaiba. //Na toll....jetzt erinnert er mich auch noch daran....außerdem.....hehehe...eigentlich muss ich ja gar nicht mit. Immerhin müsste er dann mit zu Yugi und den anderen!!!....neeee....das macht der nicht!....hoffentlich!// Gedanken verloren kippte er das Kakaopulver in den Teig und drückte diesen dann Mokuba in die Hand. "Schön kneten!" In der Zeit, in welcher Mokuba den Teig schön knetete, fette Joey die Form ein und überprüfte die Hitze des Backofens. Zwei blaue Augen folgten seinen Bewegungen, was er jedoch geflissentlich ignorierte. "Fertig!", rief Mokuba auf einmal und hielt Joey die Schüssel mit dem Teig unter die Nase. //Lecker!!!// Breit grinsend nahm er die Schüssel an sich und kippte den Inhalt in die Form. Dann hielt er Mokuba die Schüssel hin. "Magst du auslecken?", fragte er, doch zu seiner Verwunderung schüttelte Mokuba den Kopf. "Wenn ich jetzt noch etwas von dem Teig esse, dann kommt's mir wieder hoch!" Lachend wische Joey sich mit dem Handrücken ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Das kommt davon, wenn man immer zwischendurch nascht!" "Aber das hast du doch auch!", empörte sich der Schwarzhaarige. "Aber halt nicht so viel wie du!" Mokuba griff etwas beleidigt nach der Form und schob sie in den Backofen. "Wie lange dauert das jetzt noch?", fragte er, während er vor dem Backofen hockte. "Ungefähr 40 Minuten." Mit einer hastigen Bewegung sprang Mokuba auf. "Wie viel Uhr haben wir?" Leicht panisch blickte sich Mokuba um. "20.06 Uhr.", kam es dann von Mister "Ich-bin-unbesiegbar". "AHHHHHHHHHHH. Ich wollte Daisuke doch um 20 Uhr anrufen!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Bin weg!!!!!!!!", rief er, während er schon verschwunden war. Ein leises scheppern war zu hören, gestampfe und dann war es wieder ruhig. //Was sollte denn das?// Verwirrt blickte Joey immer noch zur Tür, bis ihn ein leises Rascheln wieder in die Realität zurück rief. "Kommst du mit?", fragte Kaiba fast beiläufig, als er die Küche verließ. //Wohin?// Leise tapste der Blondschopf, mit dem Teigschüssel, hinter dem Brünetten hinterher und fand sich im Wohnzimmer wieder. Der Brünette saß der Zeit schon auf dem Sofa. Zögernd ließ sich nun auch Joey darauf nieder und achtete behaglich darauf, genügend Platz zwischen sich und seinem "Feind" zu lassen. Dieser "Feind" blickte aus müden Augen auf den großen Bildschirm, welcher sich vor ihnen an der Wand befand. "Das Wetter....", weiter hörte Joey nicht zu. Demonstrativ fischte er mit seinen Fingern in der Schüssel herum, um auch ja den letzten Rest des Teiges zu erwischen. //Ich LIEBE Teig!!!!!// Genüsslich schleckte er den Teig aus der Schüssel, bis er aus dem Augenwinkel eine kleine Regung bemerkte. Verwirrt hob er den Kopf, immer noch mit dem Zeigefinger im Mund. Der Brünette, welcher noch neben ihm saß, musterte den Blondschopf nur mit hochgezogener Augenbraue und einem leicht entnervten Blick. „Könntest du vielleicht mal aufhören zu schmatzen? Ich weiß, das ist sehr viel verlangt von einem Hund, aber“ „Schmatz“, Joey hatte sich den Finger demonstrativ aus der Schnute gezogen und blickte Kaiba nun wütend an. „Ich bin KEIN Hund!!!“ „Wer‘s sagt.“, meinte dieser nur und wand sich wieder der Frau im Fernsehen zu. Kopfschüttelnd mampfte der kleine Chaot weiter, bis ihn zwei stechende Augen wieder von seiner Leckerei losrissen. „Was?“, zischte er sauer. „Ich habe nicht geschmatzt!“, stellte er mit einem schmollen klar. Der Brünette jedoch musterte ihn nur, sagte aber gar nichts. //Das wird jetzt echt unheimlich! Ein Seto Kaiba, Boss aller Eisberge und Kühlschrank vom Dienst, sagt NICHTS!!!!!!!!!!// Verwirrt zog Joey nun eine Augenbraue hoch und blickte sich kurz, fast Hilfe suchend, um. Dann glitt sein Blick wieder zurück zu den blauen Tiefen des Brünetten. „Ähm…. möchtest du vielleicht etwas Teig?“, fragte der Kleine nun etwas verstört, doch Kaiba regte sich nicht, sondern blickte nur zurück in die braunen Augen Joeys. Doch langsam kam Bewegung in die linke Hand des Jungunternehmers, denn diese erhob sich langsam von ihrem Platz und näherte sich Joey. Doch zu seiner Verblüffung griff sie nicht nach der Schüssel, sondern fuhr einmal kurz mit den Fingern über seine Wange. Beschämt und verwirrt spürte der Blondschopf, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss. //Was sollte das denn schon wieder?// Verblüfft beobachtete er nun, wie sich der Brünette nun einen Finger in den Mund schob und ihn dann wieder raus zog. „Schmeckt gut.“, stellte er dann fest. Verwirrt blickten nun zwei braune Augen zu den zwei blauen Augen auf. „Dein Gesicht besteht gerade zu, sagen wir mal, 40% aus Teig!“, erklärte der Jungunternehmer und wand sich wieder ab. Nun noch röter als vorher schaufelte Joey sich schnell den letzten Rest des Teiges in den Mund, dann wischte er sich schnell das Gesicht und ließ sich wieder neben dem anderen nieder. Langsam überkam ihn die Müdigkeit und zog seine Augenlieder immer wieder nach unten. Erschrocken zuckte er zusammen und schüttelte kurz verwirrt den Kopf. "Der ist gerade einmal so alt wie mein Sohn!" //War da nicht gerade noch die Wettertussi??// Noch verwirrter als vorher betrachtete er die Szene im Fernsehen. "Spiderman 2?!", stellte er fest, als er den am Boden liegenden Jungen als Peter Parker identifizierte. Sofort richteten sich zwei blaue Augen auf ihn. "Ähm....", machte der Blondschopf und kratzte sich verlegen am Kopf. //Alsoooooooooooooooooooooooooooooooooooo....irgendwas stimmt hier doch nicht!// Verwirrt blickte er sich um, dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen. "Der Kuche!" Erschrocken sprang er auf. "Mokuba hat ihn schon vor einer Stunde raus geholt.", meinte der Brünette kühl und beobachtete Joey, wie dieser sich wieder auf das Sofa fallen ließ. "Kaiba?" "Mh..." "Ich geh schlafen." "Mh..." "Nacht." "…….Nacht." Mit einem kurzen Kopfschütteln beobachtete Seto, wie der Blondschopf aus dem Wohnzimmer stiefelte und verschwand. Desinteressiert sah er nun wieder zum Fernsehen. Einmal kurz leckte er sich über die Lippen, als er an den Teig denken musste. //Der hat wirklich sehr gut geschmeckt….obwohl eher die Frage ist wer besser geschmeckt hat…. Der Teig …oder Joey…..süß beim schlafen sieht er ja schon einmal aus….// Langsam stellte er den Fernseher wieder aus und erhob sich träge. //Seto. Du bist wieder einmal übermüdet…// „Hatschiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii“ „Du siehst scheiße aus Shou.“, stellte Seto kühl fest, als er die Küche betrat. Am Tisch saß ein sehr müde dreinblickender Blondschopf und ihm gegenüber ein ziemlich krank Aussehender Shou. „Sag mal Wheeler, du siehst aus, als hättest du unter einer Brücke gepennt.“, meinte der Brünette und erntete einen bösen Blick aus zwei braunen Augen. „Kannst du nicht einfach mal deine Klappen halten?!“; zischte Joey sauer. „Warum sollte ich?“, kam die Gegenfrage. „Weil du nervst!“ „Mh….Ist nicht mein Problem. Ich wohne hier, also kann ich auch tun und lassen was ich will.“, erklärte Mister-Unbesiegbar mit einem kalten Blitzen in den Augen. Der Blondschopf knirschte mit den Zähnen und starrte sturr den jungen Koch an, welcher ihm gegenüber saß. Nachdenklich drehte Seto sich wieder um und verließ langsam die Küche. „Siehst du!!! Das meine ich! Ich habe keine Lust mit dem irgendwohin zu fahren, fliegen oder sonst was…..“ „Jetzt reg dich nicht auf! Das wird schon nicht so schlimm!“ Interessiert blieb Seto stehen und lehnte sich leicht an die Wand und lauschte dem zischenden Gespräch. „Nicht aufregen??? Wir werden uns umbringen!!!!“, meinet Joey total schockiert von der Trostlosigkeit in Shous Stimme. „Jetzt mal nicht gleich das Schlimmste an die Wand!“ „Pf…..außerdem werde ich ihm dann für immer in der Schuld stehen!!!! Was glaubst du denn?! Das wird Mister- Ich- weiß- alles- über- dich mir noch in hundert Jahren vor halten!!!!!!!!!“ Ein leises schabendes Geräusch war zu hören, dann schwirrten leise Schritten durch die Küche und Schweigen herrschte. „Joey. So schlimm wird das schon nicht! Außerdem hat ja nicht Seto sondern Herr Majao dich eingeladen. Es kommt eigentlich nicht gut, wenn man da absagt…..“ //Das Hündchen will ja nicht auf mich hören!! // Nun herrschte wieder Schweigen und Seto stieß sich von der Mauer ab und verschwand hoch in sein Arbeitszimmer. Nachdenklich lag Joey auf dem Sofa und starrte an die Decke. //Okey. Vielleicht ist es wirklich unhöflich…… mh….. Naja, ist ja auch egal. Ich muss ja eh nicht mit fahren, da müsste unser allwissender Seto Kaiba ja mit zum Kindergarten „Wheeler!“ Verwirrt blickte Angesprochener sich um und erblickte den Brünetten, welcher im Türrahmen lehnte. „Schlafen Hunde neuerdings mit offenen Augen?“, meinte er kühl und schon spürte Joey, wie ihm das Blut in die Wangen schoss. „Bespannst du seit neustem Typen, die nachdenken?“ Nachdenklich musterte der Brünette den Blonden. „Ich haben keinen gesehenen.“, meinte er dann kühl und Joey sprang auf. „Bevor du dich wieder aufregst, wir müssen los.“ „Los?“, verwirrt blickte der Blonde auf die Uhr. Es war bereits 12 Uhr. „Der Krankenhaustermin?!“, erinnerte Kaiba ihn nun. Zu Joeys Verblüffung reichte der Brünette dem Jüngeren die Krücken und stakste dann zur Tür. „Beeil dich mal. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“, meckerte Kaiba schon los und Joeys Verblüffung wandelte sich in eine trübinnige Masse aus Verlegenheit, Ärger, Genervtheit und Angst. „Nett Sie wieder zu sehen.“, meinte die Ärztin und reichte Joey die Hand. Er saß auf dem weißen Bett in einem Untersuchungszimmer. Der Firmenleiter lehnte an der Wand neben dem Bett und nickte der Frau nur kurz zu, dann betrachtete er wieder die gegenüberliegende Wand. „Und wie geht es Ihnen?“, fragte die Frau und betrachtete in der Zeit Joeys verletzen Fuß. Sie wendete, drehte und streckte ihn, aber Joey plapperte nur munter darauf los. „Mir geht es eigentlich ganz gut. Also die Verletzungen tun eigentlich gar nicht mehr weh. Nur manchmal habe ich noch ein kleines Problemchen mit dem Rücken, das war‘s aber auch schon.“ Sie nickte nur und bedeutete ihm, sich sein Shirt auszuziehen. „Also, ich würde sagen, Sie sind wieder gesund. Ihre Verletzungen auf dem Rücken sind gut verheilt und ihr Fuß ist auch wieder topfit.“ Sie lächelte den Blondschopf an, welche mit seinem Joey-Wheeler-Lächeln konterte. „Könnte ich einmal mit Ihnen reden?“, durchbrach auf einmal eine kühle Stimme den Raum und erinnerte Joey wieder daran, wer noch in dem Raum war. Kaiba hatte sich von der Wand gelöst und bedeutete der Ärztin nun, ihm raus zu folgen. Mit einem verwunderten Blick folgte sie ihm hinaus und Joey zog sich sein Shirt wieder über. Kurze Zeit später kam der Brünette wieder rein und musterte Joey kurz. „Bist du bald mal fertig?“ Grummelnd hievte der Blondschopf sich hoch und folgte Kaiba hinaus. „JEAHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!“ Mit wilden Hüpfern sprang Joey herum und beruhigte sich erst, als Kaiba ihn mit einem missbilligenden Blick anfunkelte. „Tickst du jetzt vollkommen aus?“ „Nö,“, Joey grinste nur breit. „Aber weißt du wie es ist, wenn man so lange mit Kücken rum zu rennen muss? Das ist ätzend!“ Zum unterstreichen seiner Wörter verzog er das Gesicht zu einer Grimasse und folgte Kaiba unbekümmert, obwohl dieser die Augen verdrehte. „Herr Kaiba? Ein gewisser Duke Deviln war vor gut einer Stunde hier und wünschte Sie zu sprechen. Er meinte, Sie sollen Ihn zurück rufen.“ Die Sekretärin folgte den beiden Jungen in den Raum. „Außerdem sind heute drei Dokumente gekommen, die Sie unterschreiben sollen. Nebenbei gab es ein Problem in der Graphikabteilung, aber das Problem wurde schon behoben.“ Sie reichte Kaiba eine Tasse Kaffee und wandte sich kurz, mit hochgezogner Augenbraue, an Joey. „Haben Sie eine Cola?“, fragte dieser nur und setzte sich auf das Sofa. Die Frau nickte. „Ihre Post ist noch nicht gekommen, aber sie müsste bald eintreffen.“, damit wuselte sie aus dem Raum und schloss leise die Tür. Nachdenklich blickte Joey ihr hinterher. „Sind alle hier so?“ „Mh?“ Joey interpretierte daraus, seine Frage auszuformulieren. „Nun ja….So…. direkt korrekt…“ Während Kaiba auf den Bildschirm vor sich starrte, zog sich eine Augenbraue hoch und seine Augen huschten kurz zu denen, des Blonden. „Das ist ihr Job“ Kopfschüttelnd lehnte Joey sich nach hinten und starrte an die Decke. Nach etwa fünf Minuten klopfte es leise und Michiru trat wieder ein. Sie reichte Joey eine Cola und stellte Kaiba einen Kaffee auf den Tisch. „Bitteschön, Ihre Post.“, meinte sie und legte einen kleinen Stapel Briefe auf den Tisch, dann verschwand sie wieder, nicht ohne Joey noch einmal nett zu zuzwinkern. Lächelnd nahm Joey einen Schluck seiner Cola. „Warum lachst du so blöd?“, fragte auf einmal eine eisige Stimme und Joey spürte ein Paar blauer Augen auf sich gerichtet. „Weil deine Sekretärin nett ist?!“ Der Brünette rümpfte nur die Nase und tippte weiter auf seinem Laptop. „Du kannst die Akten, die dort vorne stehen durch gehen und gibst die neuen Daten in den Computer ein.“, verwirrt blickte Joey auf und sah, das Kaiba aufgestanden war und auf einen kleinen Berg Akten zeigte. Dann reichte er Joey einen Laptop und zeigte ihm in 15 Minuten, wie er das machen sollte. Schweigend arbeiteten sie nun schon ganze drei Stunden. Neben Joey stand mittlerweile die dritte Cola und ein paar Salzstangen. //Ich wusste gar nicht, das dieser Scheiß so kompliziert ist.// Säuerlich hämmerte er auf eine Taste ein, da ér sich schon an die Fünfmal in einem Satz verschreiben hatte. //Ich brauch eine Pause.// Er schloss den Bildschirm zur Hälfte und lehnte sich zurück. Ein leises Piepen drang an seine Ohren. „Ja?“, fragte Kaiba. „Herr Kaiba, hier ist ein Duke Devlin, er möchte mit Ihnen sprechen.“, schwebte die Stimme von Michiru durch den Raum. Nachdenklich blickte der Brünette zu Joey, welcher nur mit den Schultern zuckte. „Schicken Sie Ihn herein.“ Joey nahm einen Schluck seiner Cola und widmete sich wieder seiner Aufgabe. Augenscheinlich. Als die Tür aufging, trabte ein Freude strahlender Duke in den Raum und blickte sich um. Als er Joey erblickte strahlte er wie ein Honigkuchenpferd. „Joe~y Schatz~i!!!!!!!!!!!!“ Genervt brummte Joey ihn an. „Suizidgefährdet!?“ Verwirrt blickte nun Duke zu Joey. „Nein, wieso?“ „Dann nenn mich nicht Schatz~i!!!!!!!“ „Devlin, was willst du?“, fragte Kaiba eisig. Duke wandt seinen Blick von Joey und betrachtete Kaiba mit schimmernden Augen, nach dem Motto „Was machst du denn hier?“. Joey sah förmlich wie angepisst der Jungunternehmer war. „Ich wollte eigentlich nur fragen, wie es aussieht mit dem Gewinnspiel, das nächste Woche startet. Ob du jetzt wirklich was sponserst?!“ //Kaiba + sponsern = …. ERROR!!!!!!!!!// „Ich habe doch schon zu gesagt. Und jetzt nerv nicht weiter!“, grummelte der Brünette und Joey fiel fast die Kinnnlade herunter. //Der sponsert wirklich was!!!! Ohje…..Geht die Welt bald unter? Seto Kabai, alias Mister- Ich- bin- reich- ihr-arm-und-ihr-seid-selbst-dran-schuld, oder Mister-ich-bin-tasuendmal-besser-als-ihr, tut etwas nettes???? Wie schlimm steh es um die Welt? Schlägt etwa bald ein Meteorit ein? Ich bin noch zu jung um zu sterben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!// „Gut dann haben wir ja alles geklärt! Bis heut Abend Joey!“ Und schon war Duke wieder Verschwunden, genau so plötzlich wie er gekommen war. Verwundert blickte Joey von Kaiba zur Tür und wieder zurück. Der Brünette widmete sich nun wieder seinem Laptop und betrachtete nebenbei noch die Briefe, welche auf seinem Schreibtisch lagen. „Wheeler?!“, Kaiba sah ihn leicht säuerlich an. „Ähm….was?“ „Ich habe dich jetzt schon dreimal gefragt, ob du bld fertig bist!“, der Brünette grinste nun süffisant. „Aber ich kann schon verstehen, dass ein Hündchen nicht so recht verstehen will, wie das mit dem Computer funktioniert.“ Empört sprang Joey auf und funkelte den Älteren böse an. „Ich bin fast fertig.“, zwängte er zwischen seinen Zähnen hindurch, atmete ein paar mal tief ein und setzte sich wieder, um seine Arbeit zu beenden. Nach einer halben Stunde streckte sich der Blondschopf und blickte noch immer säuerlich zu dem Brünetten, welcher ihn kurz musterte. Ohne ein Wort erhob Kaiba sich, klappte den Laptop zu und verließ das Zimmer. Joey folgte ihm schweigend. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* So. irgendwie finde ich das kapitle net so toll.... mir fehlen im mom die einfälle...oder eher das talent sie schön zuschreiben T.T das ist soooooooooooooooooooo sch****!!!!!*verzweifel* ich hoffe,das es euch wenigstens etwas gefallen hat und ihr noch etwas geduld mit mir habt....das kann ja nicht ewig so bleiben (hoff ich) Q.Q Man liest sich (hoffentlich) Deunan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)