Zufälle und andere Missgeschicke von abgemeldet (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 8: Ein lustiger Zoobesuch --------------------------------- HALLO!!!!!!!!!!!!! *verbeug* es TUT MIR LEID ich hatte so viel mit Schule zu tun.ich musste soviel lernen T.T da hatte ich 1.) keine Zeit um zu schrieben und 2.)ein ziemliches "Schreibtief" T.T aber das habe ich (glaube ich) jetzt überwunden und habe fleißig an einem neuen Kapitel gearbeitet!*freu* So dann will ich euch mal nicht weiter zu texten. Hier ist das neue Kapitel! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ein lustiger Zoobesuch „Irgendwann tick ich noch einmal aus!“, wütete Joey und hüpfte die Treppen runter. Warum musste diese Frau von Lehrerin ihn auch die ganze Zeit nerven? Es reichte wohl nicht, dass er brav Nachsaß, nein sie musste ihn auch noch die ganze Zeit lernen lassen, ihm Aufgaben geben, bis der Blondschopf der Meinung war, sein Schädel würde von so viel „Wissen“ bald explodieren. Immer noch sauer drückte er mit seiner Schulter die Tür auf und stapfte über den Schulhof, Richtung nach Hause. „Die ist doch nur abhängig von mir. Die findet niemals einen Freund und weil ich ja ein so tolles Opfer bin lässt sie ihre ganze Wut an mir aus. Was kann ich dafür das sie keiner haben will?“, weiter wie ein Spatz schimpfend verließ er das Schulgelände, ungeachtet der Person die an der Wand lehnte. „Boah!! Irgendwann lauf ich noch Amok!!! Warum eigentlich immer ich?? Was kann ich dafür, das mich Mathe nen Dreck interessiert? Wer brauch das schon?? Wofür gibt’s denn sonst einen Taschenrechner??“ „Jetzt krieg dich mal wieder ein!“ Genervt und immer noch wütend wirbelte Joey herum, vergas wie des Öfteren, dass er Krücken hatte und geriet gefährlich ins Schwanken. Mit einem verzweifelten Versuch das Gleichgewicht wieder zu bekommen stütze er sich auf seine rechte Krücke und zu seiner eigenen Verblüffung küsste er nicht den Boden. //Ich werde ja immer besser mit diesen Teilen!// Wieder gefangen starrte er nun missmutig sein Gegenüber an, welches sich nur knapp eine Armlänge von ihm entfernt befand. „Was willst du Kaiba? Mein Tag war schlimm genug! Kannst du dir deinen Aufmerksamkeitsdefizit nicht bei jemandem anderen abarbeiten?!“ Joey richtete sich wieder auf und starrte missmutig nach oben in diese eiskalten Augen. „Hast du diesen Satz die ganze Zeit auswendig gelernt?? Ich wusste gar nicht das ein Köter in fast zwei Stunden so einen langen Satz richtig auswendig lernen kann. Und dann noch mit so schweren Wörtern!“ Kaiba sah ihn mit einer, vor Überlegenheit strotzenden, hoch gezogenen Augenbraue an. //Joey, du hast heute zu viel überstanden, dann schaffst du das auch noch! Es ist…// Er warf einen kurzen Blick auf die Schuluhr, die man noch sehen konnte. //Es ist schon 17Uhr…oh je…..warum musste ich eigentlich so lange Nachsitzen, oder bin ich eingeschlafen??// Ein erschöpfter Seufzer drang aus seiner Kehle und mit einem letzten Blick auf die Uhr drehte er sich einfach um und humpelte weiter. „Wo willst du hin Wheeler?“, Kaibas Stimme war bedrohlich ruhig. „Weg von dir!“ „Tja. Selbst Schuld! Du hast wohl unsere kleine Wette vergessen!?“ //Hallo, das nennt man verdrängt!!! Nicht vergessen, sondern verdrängt !!// Mit einem mal musste Joey gähnen und langsam spürte er auch die Müdigkeit die sich in ihm breit machte. So lange Schule plus Nachsitzen, plus Krücken war keine gute Kombination und sicherlich nicht gut für seine Gesundheit. „Wie könnte ich?!“ Ohne sich weiter um Kaiba zu kümmern folgte Joey dem Weg weiter, bis er spürte das sich neben ihm etwas bewegte. //Wie kann Müdigkeit einen eigentlich so überwältigen?? Gerade noch Top fit und im nächsten Moment so müde wie ein Grislibär im Winter// Müde wand er seinen Kopf etwas nach links und sah die Kleidung des Jungunternehmers neben sich. Genervt stöhnte er auf. „Hör zu Wheeler. Ich weiß zwar gerade nicht wo du hin rennst, aber in spätestens einer halben Stunde muss ich wieder in der Firma sein. Also sag mir gefälligst wo du hin rennst!“ Verblüfft und sauer blieb Joey stehen und funkelte sein Gegenüber gefährlich an. „ICH gehe jetzt nach Hause. Und es interessiert mich auch nicht wo du noch hin musst!“ „Wheeler! Vergiss nicht das du jetzt mein Bediensteter bist!“ //Mein Kopf tut weh und jetzt spinnt der auch noch rum!….Die Welt ist wirklich grausam!// „Hör mal Kaiba. Wenn dir soviel daran liegt das ich bei dir einziehe sag es doch einfach!“ Mit Belustigung stellte Joey fest wie Kaiba langsam aber sicher der Kragen platze. „Wheeler!“, da war sie wieder. Diese Kaibastimme, die jedem einen Schauer über den Rücken laufen ließ. „Hör zu Kaiba. Ich muss eh noch meine Sachen packen und habe auch keinen Bock dann noch zu dir zu latschen. Also lass mich doch für heute wenigstens in Ruhe!“ Kaiba schwieg und musterte den Blondschopf vor ihm. Auf einmal drehte er abrupt um und ging den Weg wieder zurück. Erleichtert atmete Joey aus und wollte gerade weiter, als er Kaibas Stimme noch einmal hörte. „Vergiss deine Sachen morgen nicht.“ Genervt verdrehte der Blondschopf die Augen und schlurfte nach Hause. //Das sieht dem Köter gar nicht ähnlich mich einfach so abzuservieren…..grrr…und ich lass ihn auch noch gehen…..// Genervt klickte er mit der Maus rum und öffnete ein paar weitere Dokumente. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr sagte ihm, das es wieder einmal zu spät war. „3 Uhr schon…“ Mit ein paar weiteren Klicken schloss er alle Dokumente wieder, speicherte noch eben ein paar Sachen ab. Dann schaltete er seinen Computer aus und nahm sich die Brille von der Nase. //Morgen bekomme ich sicherlich wieder eine Standpauke von Mokuba…// Ein flüchtiges Lächeln huschte über das Gesicht des Brünetten. „Scheiße!!!!Scheiße!!!SCHEIßE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Wie eine Vogelscheuche hüpfte ein ungekämmter Blondschopf durch sein Zimmer und versuchte gerade seine Anziehsachen wieder zu finden. Nach etlichen Minuten hatte er endlich seine Sachen an und versuchte nun mit Sporttasche und Krücken die Treppe herunter zu kommen. //Wenn ich so weiter mache, dann komm ich noch zu spät und dieses mal fahren die sicherlich ohne mich!!// Hastig warf er seine Tasche die Treppe herunter und eilte ihr dann hinterher. Unten angekommen hing er sich die Tasche um und verließ das Haus. Ein kurzer Blick auf sein Handy zeigte ihm, das es bereits 8.30 Uhr war. Der Bus sollte um 9 Uhr fahren, wobei die Lehrerin zu ihm gemeint hatte, dass wenn er nicht bis 8.55 Uhr da sei, sie ihn da lassen würde. //Son Mist!!!! Mit diesen doofen Stöcken brauch ich doch noch länger!!// Sauer, müde und genervt legte er noch einen Zahn zu und wie es das Glück so wollte, bekam er jede rote Ampel, die nur rot sein konnte. Völlig aus der Pust ließ sich Joey auf der Bank nieder und rang nach Luft. „Respekt Alter!“ Tristan klopfte ihm freundschaftlich auf den Rücken. „Hätt nie gedacht dass du es so pünktlich schaffen würdest!“ Joey rang sich ein gequältes Lächeln ab. „Ich auch nicht.“ „Mister Wheeler.“ Nun grinsend pustete sich der Angesprochene die Haar aus dem Gesicht und sah seine Lehrerin an. „Gratulation. Sie sind pünktlich, was man eigentlich erwarten könne sollte.“ Damit stapfte sie wieder von dannen. „Boah Joey. Die steht ja echt auf dich.“, lachte Tristan. „Sag ich doch schon die ganze Zeit.“ Nun fingen die anderen auch an zu lachen. „Wie geht es denn deinem Fuß?“, mischte sich nun Yugi ein, welcher nun sichtlich besorgt war. „Ach dem geht’s gut. Aber meine Handgelenke werden sich sicherlich in den nächsten Tagen bedanken!“ Joey lachte wieder. „Jeoy Wheeler! Das ist nicht lustig!“ Tea sah ihn mit ihrem Das-ist-nicht-lustig-Blick an. „Ach Tea. Ich hab die Strecke immerhin in zwanzig Minuten geschafft!!“ „Genau Tea. Sei mal nicht so fürsorglich, das bringt bei dem doch eh nichts mehr!“, lachte nun Tristan und stütze sich auf Joeys Schultern ab, da er hinter ihm stand. „Hey! Was soll das heißen Das bringt nicht mehr ??“ Mit erhobenen Händen ging Tristan ein paar Schritte zurück. „Ach nichts!“ Tea und Yugi lachten als Joey aufsprang und mit seinen Krücken nach Tristan warf. Meckernd fuchtelte Joey mit seinen Armen rum, was die anderen fast dazu brachte, vor Lachen auf dem Boden rum zu kullern. „Yugi Muto, Tea Gardner, Shinji Gillo, Hella Hunle und Tristan Taylor. Kommen sie bitte einmal zu mir!“ Verwundert stoppten die Lachenden und sahen sich fragend an. „Was will die denn schon wieder?“, fragte Tea nun säuerlich. „Weiß nicht, aber wir sollte wohl schnell hingehen.“ Nickend stimmten die anderen drei Yugi zu und gingen zu der Lehrerin. „HEY!!!!! Tristan!!! Bring mir gefälligst meine Krücken wieder!!!!!“, brüllte Joey ihm hinter her, doch dieser drehte sich nur kurz um und streckte ihm die Zunge raus. „Hol sie dir selbst!“ //Das ist ja wohl die Höhe!// Sauer versuchte Joey nun langsam zu seinen Krücken zu hüpfen, welche natürlich relativ weit weg lagen. Schwankend hielt Joey kurz inne um sein Gleichgewicht wieder zu bekommen. //Ich sollte wirklich mehr schlafen, dann wäre das mit dem Gleichgewicht sicherlich nicht so ein großes Problem…..obwohl….ich hatte noch nie einen guten Gleichgewichtssinn….// Es war nicht sonderlich warm und die Sonne schien auch nicht. Genau genommen war es genau das Wetter was die Leute im Radio vorhergesagt hatten. Dicke Wolken die so aussahen als würde es jeden Moment anfangen zu schütten und wirklich warm war es auch nicht. Grummelnd behielt Joey sein Ziel fest im Auge und sah so die Person, die sich ihm näherte nicht. „Hat der Köter etwa seine Stöckchen verloren?“ Joey zuckte so heftig zusammen, das er ins Schwanken geriet und wieder einmal sein Gleichgewicht verlor. Mit wild rudernden Armen versuchte er sein Gleichgewicht wieder zu finden, fiel jedoch trotzdem zur Seite weg, genau gegen den Jungunternehmer. Zu seiner Verwunderung trat dieser jedoch nicht einen Schritt zur Seite und ließ ihn so auf den Boden fallen, er blieb einfach stehen und hielt den Blondschopf auf eine halbe Armeslänge von sich. „Sag mal, kann es sein, dass du überhaupt keinen Gleichgewichtssinn besitzt?“ Genervt stöhnt Joey auf und befreite sich von Kaiba. „Kann es sein, dass du ein Arsch bist?“ Ohne auf eine Antwort zu warten versuchte Joey zu seinen Krücken zu hüpfen, wurde jedoch an seinem Handgelenk gepackt und zurück gerissen. Verwirrt landete er in den Armen von dem Brünetten, welcher ihn mit kalten Augen ansah. „Lass mich los!“, fauchte Joey wütend und versuchte los zu kommen, doch Kaiba hielt ihn immer noch an seinem, eh schon etwas lädierten Handgelenk fest. „So redet man nicht mit seinem Chef!“, stellte Kaiba ruhig klar. //Na toll. Jetzt fängt der noch da mit an.// „Kaiba. Lass mich endlich los!“, Joey funkelte ihn gereizt an. Ohne eine weitere Bemerkung ließ dieser ihn dann auch los und trat an dem Kleineren vorbei, hob dessen Krücken auf und warf sie ihm zu. Wie er sie fing, wusste Joey selbst nicht, aber er fing sie auf. „Ich schätze mal die Tasche da ist deine. Roland wird sie mitnehmen.“ Damit griff Kaiba sich die Tasche und gab diese seinem Chauffeur, welcher aus dem Nichts aufgetaucht war. //Dieser Kerl verwirrt mich immer mehr.// „Hey Joey.“ Der Blonde drehte sich um und sah Yugi, welcher winkend vor dem Bus stand. „Komm endlich. Wir wollen los!“ Kopfschüttelnd folgt Joey Kaiba zu dem Bus. //Das wird bestimmt noch sehr lustig mit diesem Eisklotz// Genervt verdrehte Seto die Augen, als seine Klassenkameradinnen quietschend auf die ersten Tiere zustoben die sie sahen. //Warum bin ich noch mal mit gefahren?? Ach ja…Mokuba! Der wollte mich doch eh nur los werden….// Mit einer genervten Handbewegung fuhr sich Seto durch seine Haare und sah zum Himmel empor, wobei er sich die Hand vor die Augen halten musste, da die Sonne ganz schön hell schien. Ein wütendes „TRISTAN!!!!!!“ ließ ihn sich umblicken. Ein wütenden Blondschopf fuchtelte mit der Faust in der Luft rum und fluchte lauthals. Tristan jedoch hielt eine der beiden Krücken in seiner Hand und winkte dem Blondschopf damit. „Hol sie dir doch, Joeylein!“, lachte er nun und Joey streckte ihm die Zunge raus. //Wie ein kleines Kind.// Ein wenig belustigt verfolgte Seto das Geschehen und beobachtete wie der Blondschopf dem anderen nun hinter her hüpfte und viele der anderen Besucher die beiden lachend beobachteten. „Tristan!!“, das Zischen des braunhaarigen Mädchens ließ den Räuber zusammen zucken. „War doch nur ein Spaß. Stimmts Joey?!“, verzweifelt lächelnd gab er dem Blondschopf seine Krücke wieder und machte einen Schritt zurück, als das Mädchen auf ihn zutrat. „Tea?!“ Die Igelfrisur hatte sich nun auch zu den anderen gesellt und beruhigt das vor Wut tobende Mädchen. Das Lachen des Blonden drang an die Ohren des Brünetten, sodass er schmunzeln musste. //Der findet auch immer was zum Lachen…Nervig!!// „So. Wir treffen uns um 16.30 Uhr wieder hier vor dem Eingang. Na dann. Viel Spaß!“ Die Schüler stoben auseinander und unterhielten sich lauthals. //So. Wo geh ich jetzt mal hin? Am besten suche ich mir jetzt ein ruhigen Platz, wo ich ungestört arbeiten kann.// Mit einem letzten kurzen Blick auf den Blondschopf der mit der Kinderarmader davon ging, lief auch Seto los. Erschöpft rieb sich der Brünette die Schläfe und trat ins Freie. Er hatte nun knapp drei Stunden an seinem Computer gearbeitet und wollte sich nun einmal etwas die Beine vertreten. //Mh…Was sehe ich mir den dann mal an?// Ein Blick nach links sagte ihm, das er nacht recht gehen würde, da er links einen Haufen tuschelnder Weiber sah, die ihn kichernd beobachteten. „Mir ist heiß!!!“, nörgelte der Blondschopf. „Was ziehst du auch einen Rolli an?“, meckerte Tea. „Im Radio haben die gesagt, es soll heute kalt werden und nicht so warm!“, schimpfte der Blonde zurück. „Möchtest du etwas trinken?“, fragte Yugi lächelnd und drückte Joey eine Flasche Apfelschorle in die Hand. Dankbar trank Joey ein paar Schlücke und lehnte sich dann zurück. „Boah Leute, ich kann nicht mehr. Dieses ganze Laufen hat mich echt mal fertig gemacht.“ „Aber wolltest du nicht noch die Löwen sehen??“, fragte Yugi nun verwundert. „Klar. Aber wenn ich da angekommen bin, fall ich tot um.“ Mit einem kurzen Blick auf seine Freunde schüttelte er den Kopf. „Ihr könnt ruhig weiter gehen.“ „Was? Wir lassen dich doch nicht alleine!“, meckerte Tea wieder. „Ach Unsinn. Geht ihr ruhig, wir treffen uns dann in einer dreiviertel Stunde am Eingang. Dann müsst ihr aber unbedingt tolle Fotos von den Löwen und den Nilpferden machen!“, lachte Joey. Seine Freunde musterte ihn besorgt. „Nu haut endlich ab!“, mit einer wedelnden Handbewegung machte er ihnen klar, das es ihn nicht stören würde. „Na gut. Aber pass auf dich auf!“, gab sich Yugi geschlagen und verschwand mit den anderen beiden den Weg runter. //So, was mache ich jetzt?// Mit einer Hand schirmte er seine Augen vor der Sonne ab und blickte zum Himmel empor. Ihm war fürchterlich warm, daher zog er sich den Rolli aus und ließ nur sein blau-weiß gestreiftes T-Shirt an. Belustigt musste er fest stellen, das sich mehrere Mädchen zu ihm umgedreht hatten und ihn mit einem lustigen Blick musterten. //es ist immer noch warm…// Nach einem Schattigenplatz suchend blickte er sich um. //Da scheint wenigstens die Sonne nicht so auf einen.// Schnell band er sich den Rolli um den Bauch und griff nach seinen Krücken. Im Affenhaus war es wirklich nicht so unangenehm wie draußen. Die Bank in mitten des Ganges war frei und so ließ er sich seufzend auf ihr nieder und beobachtete die Leute, die durch das Gebäude schritten. Ein riesiger Gorilla stand hinter der dicken Scheibe und sah ihn direkt an. Joey lächelte und beobachtet das Tier. Eine Frau und ein Mann betraten, mit ihrem kleinen Sohn, das Gebäude. Die nicht weiter beachtend, blickte Joey wieder zu dem Gorilla und hätte beinahe laut los gelacht. Das Vieh hatte sich gerade in die Hand gemacht und betrachtete nun seinen eigenen Kot. Der Junge blieb vor dem Fenster stehen und beobachtete den Gorilla, welcher nun begann an dem Zeug in seiner Hand zuschnüffeln und mit einem Finger darin herum zu pulen. Joey unterdrückte sich das Lachen, als die Eltern des Kindes versuchten, die Aufmerksamkeit ihres Sohnes wo anders drauf zu lenken. „Ich wusste schon immer das du dich hier zu Hause fühlen würdest.“ Erklang auf einmal eine amüsierte Stimme dich an seinem Ohr. //Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit ihn hier zu treffen?? Eigentlich sehr gering…// Weiter grinsend drehte der Blondschopf den Kopf und blickte direkt in Kaibas Gesicht, welcher neben ihm saß. //Aber dieses bisschen Wahrscheinlichkeit bekomme natürlich ich ab.// „Danke für das Kompliment!“ Verwundert, warum der Blondschopf so grinste zog Kaiba eine Augenbraue hoch. „Aber wenn du mal etwas komisches sehen willst, dann sieh dir das an.“, sagte Joey und deutete auf die kleine Familie, die immer noch vor dem Gorilla stand. „Mami. Was macht der da?“, fragte der kleine Junge und deutet auf den Gorilla. „Ähm….“ Nun gerieten die Eltern eindeutig in Bedrängnis und wusste sich nicht zu helfen. Der Gorilla, welchen das Geschehen nicht im geringsten Interessierte, piekste weiter in seinem eigenen Kot herum, bis es ihm zu langweilig wurde und das Zeug, kurzerhand an der Fensterscheibe abschmierte. Verzweifelt zogen die Eltern nun ihr Kind hinter sich her, weg von dem Gorilla. „Aber Papi, was hat der denn gemacht?“ Nun konnte Joey nicht mehr und fing lauthals an zu lachen. „Oh man. Das war echt mal was.“ Mit einem Finger rieb er sich die Lachtränen aus den Augen und blickte rüber zu Kaiba, welcher ihn nur musterte. „So. Ich geh jetzt. Die Vorstellung ist vorbei.“ Joey erhob sich und blickte runter zu dem Brünetten. „Kommst du mit?“ Ohne ein Wort zu sagen, erhob sich der Brünette und ging mit Joey aus dem Affenhaus heraus. Die Wärme schlug Joey wie eine Faust entgegen. Erschöpft stöhnte er auf. „Dir bekommt diese Wärme wohl nicht gut.“, stellte Kaiba neben ihm fest. „Nun ja…..sagen wir mal, ich bin nicht der Freund von solchen Wetterumschwüngen.“ Ein paar lachende Mädchen kamen ihnen entgegen und musterten die beiden Jungen auffällig. „Entschuldigung. Können sie uns sagen wie wir zu dem Affenhaus kommen?“, fragte eines der Mädchen. Joey fing an zu grinsen und deutete in die Richtung, aus der sie kamen. „Einfach den Weg weiter entlang.“ Die Mädchen sah ihn neugierig an. „Dürfen wir fragen was sie gemacht haben?“, fragte nun ein anderes Mädchen und sah auf Joeys Krücken. „Dürfen sie. Ich hatte einen kleinen Unfall. Ich bin die Treppe runter gefallen.“ Joey lachte verlegen und die Mädchen wurden sofort rot. „Auf wiedersehen.“, sagte Joey und ging an den Mädchen vorbei. „Passiert dir das öfter?“, fragte Kaiba nach einer Weil. „Was?“ „Das du Treppen runter fällst!?“ Joey blickte zu Kaiba hoch, welcher ihn ausdruckslos ansah. „Nun ja….manchmal.“, gab Joey zu. //Meistens aber nur wenn ich aus unserer Wohnung fliehe.// Er spürte noch den Blick von Kaiba auf sich und so lächelte er ihn einfach an. Kaiba sah ihn noch einen Moment mit einem seltsamen Ausdruck an, dann sah er wieder auf den Weg. „Haben deine kleinen Freunde dich eigentlich zurück gelassen?“ „Nö. Ich hab sie vertrieben.“, grinste Joey. „Das glaub ich sofort.“ „HEY!!!!“, beleidigt verzog Joey das Gesicht. „Können wir mal ne Pause machen?“, fragte Joey, setzte sich aber schon im gleichen Atemzug auf eine Bank. Kaiba blieb unschlüssig stehen, setzte sich dann aber doch neben den Blondschopf. „Warum bist du eigentlich mitgefahren?“, fragte der Blondschopf plötzlich. „Mokuba hat mich überredet.“ „Ja. Das kann ich mir gut vorstellen.“, lachte Joey. Seto schüttelte nur den Kopf und blickte auf den Weg. Als sie endlich am Eingang ankamen, waren sie die ersten und so setzten sie sich auf eine Bank, wo Joey erleichtert den Kopf anlehnte. Verwundert beobachtete Seto dies und als Joey ihn fragend ansah, schüttelte Seto nur den Kopf. „Was glaubst du eigentlich wie anstrengend das ist den ganzen Tag mit diesen Teilen rum zulaufen?!“, meckerte Joey, worauf der Brünette keine Antwort gab. Er zog nur sein Handy aus der Tasche und las die SMS die er bekommen hatte. Hey Seto!! Wann kommst du heute nach Hause? Ich dachte wir könnten ja was zusammen essen. Kommt Joey eigentlich heute zu uns? Mokuba Kopfschüttelnd steckte er sein Handy wieder weg um es gleich wieder aus der Tasche zu holen und genervt zu seufzen. „Kaiba.“, sagte er in seiner kalten Art. „Herr Kaiba. Hier ist Michiru. Der Vertrag ist gerade vorbei gebracht worden. Ich sollte ihnen doch bescheid sagen.“, kam die freundliche Stimme seiner Sekretärin aus dem Handy. „Mh…Ich werde nachher noch eben vorbeikommen. Legen sie ihn einfach auf meinen Schreibtisch.“, sagte Seto während er beobachtete, wie die anderen langsam eintrudelten. Dann legte er einfach auf. Als sie endlich an der Schule ankamen, waren es bereits 18.30, da der Bus im Stau gestanden hatte. Joey atmete tief ein und schloss seine Augen. //Boah ist mir schlecht.// „Hey Joey, alles klar?“, fragte die besorgte Stimme von Yugi. „Alles bestens. Bin nur froh aus diesem stickigen Bus raus zu sein.“, antwortete der Blondschopf ohne sich zu bewegen. „Sollen wir dich noch begleiten?“, fragte Tea. „Nein danke. Ihr solltet euch aber mal beeilen, wenn ihr noch in dieses Theater wollt.“ Joey richtete sich nun auf und lächelte seine Freunde an. „Und du willst wirklich nicht mit?“, fragte Tristan. „Neeeeee. Ich begleite euch liebend gern woanders hin, aber nicht mit ins Theater.“ //Ich hasse Theater!! Das ist so was von langweilig// „Mh…Na gut. Sehen wir uns am Wochenende?“, fragte nun Yugi wieder. „Bestimmt!“ Joey verabschiedete sich von seinen Freunden und schloss noch einmal die Augen. //Boah…mir ist immer noch so schlecht.// „Kommst du endlich?“, fragte eine kalte Stimme neben ihm. Joey sah auf und fand sich neben Seto Kaiba wieder. Ein genervter Seufzer entrann ihm und er folgte Kaiba zu seiner Limousine. „Ich muss noch einmal in die Firma.“, sagte Kaiba während er aus dem Fenster sah. Joey sagte dazu gar nichts. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So. Das war's auch schon wieder. Würde mich über Kommis freuen!!!^^ Man liest sich Deunan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)