Zufälle und andere Missgeschicke von abgemeldet (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 6: Eine Nacht in der Kaiba-Villa ---------------------------------------- Und da ist das nächste Kapitel^^ Ich will jetzt mal nicht so viel reden^^ Nur noch eins: Dankeschön an alle Kommi schreiber!!!!!!!!!!!!!! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Eine Nacht in der Kaiba-Villa Als sie endlich an der Kaiba-Villa ankamen, schien die Stimmung schon an der Hölle vorbei geschnellt zu sein, so tief war sie gesunken. „Arbeite nicht wieder so lange!“, ermahnte Mokuba seinen großen Bruder, erntete jedoch nur ein knurrendes Geräusch. Joey stieg schnell aus und betrachtete verblüfft das riesige Haus, das sich vor ihm in die Höhe streckte. Es war ein wunderschönes Haus. Riesig und elegant zu gleich, doch bevor er sich noch mehr Eindrücke verschaffen konnte, wurde der Blondschopf schon von einem schwarzen Wirbelwind gepackt und in das Haus gezogen, wie man eben mit Krücken in ein Haus gezogen werden kann. Ein leiser Pfiff entglitt Joey, als er die Eingangshalle betrat. „Das ist ja ein Schloss!!“ Über diese Aussage musste Mokuba lachen. „Naja. Seto legt großen Wert auf ein gutes Erscheinungsbild. Immerhin muss unser Haus ja beeindrucken!!!“ //Beeindrucken ist stark untertrieben! Das ist der schiere Wahnsinn! Wie finanziert man das denn? Hier will ich nicht die Putze sein!!// „…ey?“ „Hey Joey!!!” Aus seiner Verblüffung gerissen, grinste der Angesprochene den Kleineren an. „Bin ja wieder da!“ Mokuba lächelte zurück und deutete auf eine Tür zu seiner Linken. „Wie wäre es mit Essen?“ „Das ist immer gut!“ Langsam folgte er Mokuba und achtete darauf, nicht auf dem glatten Marmorboden aus zu rutschen. Die Küche war wieder so ein Ding für sich. Riesig, wie wohl alles in diesem Haus, ebenfalls mit Marmorboden. Die Arbeitsflächen waren schwarz und der Herd war eine riesige Zerrahnfläche. Es gab zig tausend Schränke und Schubladen, genauso wie einen riesigen Kühlschrank, der ebenfalls in schwarz war. Ein Tisch stand mitten im Raum, um welchen fünf Stühle standen. Auf einer Anrichte stand eine glänzende Kaffeeaarschiene, neben der noch eine Tasse stand, auf der, zu Joeys Belustigung, „Seto“ in einem Herzchen stand. Joey musste grinsen, wobei Mokuba seinem Blick folgte und ebenfalls grinsen musste. „Die habe ich Seto zum Geburtstag geschenkt. Da hättest du mal sein Gesicht sehen müssen!!“ „Das hätte ich zu gerne!!“ „Was hättet ihr zu gerne?“, fragte auf einmal eine unbekannte Männerstimme. Joey und Mokuba wandten sich zur Tür und sahen einen rothaarigen jungen Mann. „Shou!!“ Mokuba grinste breit, während der Mann auf sie zu kam. „Was machst du hier?“, fragte Mokuba nun. „Ich muss mich doch darum kümmern, dass du nicht verhungerst!“ Mokuba grinste noch breiter und wandte sich dann zu Joey. „Das ist Shou Kazimaru.“ Shou nickte freundlich. „Und das ist Joey Wheeler.“ „Hi. Ich kann dir jetzt leider nicht die Hand geben!“ Joey lächelte etwas dabei und deutete mit einem Kopfnicken auf seine Krücken. „Und was schleppt dich in dieses verrückte Haus?“ Joey musste bei dem Wort „Verrückt“ schmunzeln. „Ich! Ich habe ihn eingeladen, da ich sonst wieder die ganze Zeit alleine bin.“ Mokuba sah Shou frech von unten her an. Shou war, wie Joey leider feststellen musste, größer als er selbst. Der Rothaarige überragte ihn um eine Kopf. Er hatte schöne grüne Augen, die ein ziemliches Leuchten hatten, außerdem war da so eine Art an ihm, die Joey sofort sympathisch war. „Lass mich raten, ihr wolltet gerade etwas essen!“ Shou lächelte und ging auf den Kühlschrank zu. „Was wollt ihr denn?“ Verwirrt sah Joey Mokuba an, welcher nur begeistert grinste. „Wie wäre es mit ein paar Broten? Wie ich dich kenne wirst du ihn gleich vor die Playstation zerren.“ Mokuba nickte nur und beobachtete, wie Shou den Kühlschrank öffnete und den Inhalt kritisch musterte. „Ich bringe euch dann was.“ Das war Antwort genug und Mokuba stapfte wieder auf die Tür zu, die in die Halle führte. „Joey? Kommst du?“ Der Blondschopf schüttelte einmal den Kopf und folgte dann Mokuba. Dieser führte ihn auf die andere Seite der Eingangshalle in das Wohnzimmer. Das Wohnzimmer war ganz anders, als Joey es sich vorgestellt hatte. Der Boden war mit einem blauen Teppich ausgelegt, die Wände waren weiß gestrichen und an ihnen hingen mehrere Bilder, die Joey jedoch nicht weiter beachtete. In die Wand, links von ihm, war ein Kamin eingelassen, vor welchem sich ein dunkelblaues Sofa befand. An der Wand rechts war ein riesengroßer Fernseher, vor welchem sich eine Sitzecke, ebenfalls in Dunkelblau, aus einem Sofa und zwei Sesseln, befand. „Sollen wir Autorennen spiel?“, fragte Mokuba und hüpfte auf die Playstation zu, welche vor dem Fernseher lag. „Klar!“ Joey folgte ihm und setzt sich auf das Sofa. Seine Krücken legte er auf den Boden neben das Sofa. Der Kleine schaltete die Konsole an und setzte sich neben Joey, wobei er dem Blonden einen Kontroller in die Hand drückte. Nachdem sie schon zehn Minuten gespielt hatten, öffnete sich die Tür und Shou betrat das Zimmer. „Und? Wer ist am Gewinnen??“ „Ich!!“ Strahlte Mokuba, während Joey fluchend gegen einen Laternenmasten fuhr. „Mach dir nichts raus. Ich verliere auch immer gegen ihn.“, lachte der Rothaarige und stellte ein Tablett ,mit Broten und Getränken, auf den Tisch vor ihnen. Sie drückten auf Pause und fielen erst einmal über das Essen her. „Was machst du eigentlich hier?“, fragte Joey nun. „Ich bin der Koch.“, gab Shou zurück und setzte sich in einen Sessel. Mokuba mampfte währenddessen fleißig weiter. „Ich komme aber nur zwischendurch hier her. Eigentlich arbeite ich im Light]/i], wobei ich mich manchmal noch um die beiden Kaibas kümmere.“ Mokuba gab einen seltsamen Laut von sich, sagte jedoch nichts weiteres dazu. „Du arbeitest im Light?? Das ist doch das beste Restaurant in Tokio. Es ist doch sogar in ganz Japan bekannt!!!!“ Shou nickte. „Naja. Ich muss dann mal wieder an die Arbeit. Die Küche sieht schrecklich aus!“, lachte er und zwinkerte Mokuba noch einmal zu, dann verschwand er wieder durch die Tür. „Der ist ein klasse Koch!!“, sagte Mokuba und nahm den Kontroller wieder in die Hand. Joey war Hundemüde und der Film war immer noch nicht zu ende. Nachdem sie Autorennen, Dragonball, Sing Star und diverse andere Spiele gespielt hatten war es bereits 21 Uhr. Mokuba hatte es jedoch noch geschafft Joey dazu zu überreden, das dieser sich noch mit ihm „The Last Samurai“ ansah. Mokuba schwärmte von dem Film und verfolgte alles hoch konzentriert. Joey gähnte und lehnte sich nach hinten. //Ich habe den Anfang schon wieder vergessen….worum ging es noch mal??…Phu…Ich bin so müde….ich mach mal für einen Moment die Augen zu…// Gesagt getan……eingeschlafen…. Mokuba musste lächeln als er fest stellen musste, das der Ältere eingeschlafen war. Der Film war jetzt auch zu ende, obwohl Mokuba das Ende schon etwas traurig fand. Der Kleine streckte sich einmal und erhob sich dann, wobei Joey dann langsam nach rechts rutschte und vollends auf dem Sofa lag. „Chaot!“, murmelte Mokuba nur, schaltete den Fernseher aus, griff sich eine Decke, legte sie dem Blondschopf über und verschwand in seinem Zimmer. Genervt schloss Seto die Tür auf und schlurfte in das riesige Haus. //Endlich fertig. Für Heute…//Ein kurzer Blick auf sein Armbanduhr sagte ihm, dass es bereits 2 Uhr Morgens war. Er wollte gerade die Treppe hoch schlurfen, als er ein Licht aus dem Wohnzimmer sah. //Hat Mokuba schon wieder vergessen den DVD-Player und die Playstation aus zu machen?// Noch genervter schlurfte er in das Wohnzimmer, auf die beiden Apparate zu, welche wirklich noch an waren. Doch bevor er sie aus machen konnte, erstarrte er. //Das kann doch wirklich nur ein Alptraum sein…// Da lag Joey Wheeler, alias Köter, auf seinem Sofa und pennte!!! //Was macht der denn noch hier??// Kopfschüttelnd schaltete er die Apparate aus und wand sich wieder dem Blondschopf zu, welcher mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schlief. Kurz sah er sich einmal in dem Raum um, dann hockte er sich neben das Sofa und sah dem Schlafenden ins Gesicht. //Na toll…..Ist jetzt auch egal….wenn mein Bruder Spaß hatte darf er auch mal hier schlafen….Ausnahmsweise!// Ein flüchtiges Lächeln huschte über die Lippen des Braunhaarigen, als Joey ein leises Schmatzen, gefolgt von einem Seufzer vernehmen ließ. //Niedlich…..Oh mein Gott muss ich müde sein// fahrig strich er sich durch die Haare und schloss für einen Moment die Augen. Als er seinen Arm wieder sinken ließ, griff auf einmal der Blondschopf danach und drückte ihn, wie ein Kuscheltier, an sich. //AHHHHH!!!!// Seto sah erschrocken zu Joeys Gesicht, welches immer noch lächelte. Erleichtert stellte Seto fest, das Joey immer noch schlief. Wäre wohl auch nicht gut gewesen, wenn Joey das mit Absicht gemacht hätte…..oder?? Vorsichtig, um den Schlafenden nicht zu wecken, befreite Seto seinen Arm aus Joeys Griff und richtete sich wieder auf. Schnell verschwand er dann aus dem Raum, in sein Zimmer. //Wer weiß was der noch macht?? Ich glaube da hätte ich jetzt keine Nerven mehr für.// Ein paar Sonnenstrahlen brachen durch die geschlossenen Lider und verloren sich in den blonden Haaren. Ein genervtes Geräusch entfloh Joeys Kehle und verlor sich in dem Raum. „An deiner Stelle würde ich jetzt mal aufstehen!“ Die kalte Stimme ließ Joey ruckartig wach werde. Er öffnete die Augen, um sie gleich wieder zu schließen, da ihm die Sonne sofort in seine braunen Augen stach. Als er sich endlich an die Helligkeit gewöhnt hatte, sah er sich verwundert um. //Wo…ach ja…Ich war ja bei Mokuba. Da muss ich wohl eingeschlafen sein.// „Wie lange willst du noch glotzen?“ Joey drehte sich halb um und erblickte Kaiba, welcher auf einem Sofa saß und ihn kalt ansah. Noch immer müde gähnte Joey und setzte sich nun richtig auf. Suchend sah er sich um und fand auch bald die gesuchten Krücken. „Ich geh dann mal.“, sagte er, doch zu seiner Verwunderung, schüttelte Kaiba den Kopf. „Ich nehme dich mit zur Schule, sonst kommst du da ja nie mehr an.“ Und schon erhob sich Mister-Eis-Blick und wies den Blondschopf an, ihm zu folgen. Murrend tat dieser das dann auch. Kaiba hatte ihn in die Küche geführt, wo schon ein gedeckter Tisch stand. Mit einem misstrauischen Blick setzte sich Joey an den Tisch. Kaiba nahm die Zeitung und durchforstete sie. „Jetzt iss endlich was, sonst kommen wir noch zu spät!“, sagte Kaiba genervt und trank einen Schluck aus seiner Tasse. //Ach egal!// Joey schnappte sich ein Brot und beschmierte es mit Marmelade. Nach dem Frühstück erhob sich der Jungunternehmer und führte Joey die Treppe hoch, wobei er immer wieder genervt nach hinten sah, da Joey ziemliche Probleme mit den Stufen hatten. „Kannst du dich mal beeilen??“ „Bist du schon mal mit Krücken diese Treppe hoch geklettert? Nein? Dann versuch das mal!!“ Als Joey endlich oben angekommen war, war er total aus der Puste, folgte dem Braunhaarigen aber ohne Murren. „Wo gehen wir eigentlich hin??“ Doch er erhielt keine Antwort. Mister-Eis-Blick führte ihn einfach weiter, bis in einen großen weißen Raum. Verblüfft blieb Joey stehen, doch sofort wurden ihm ein paar Sachen hingehalten. Verwirrt blickte Joey zu Kaiba auf. „So kannst du nicht in die Schule!“, bemerkte dieser nur. „Ähm….Danke.“ Joey nahm beide Krücken in eine Hand und in die andere die Schuluniform. Daraufhin verschwand der Braunhaarige aus dem Zimmer. Als Joey endlich fertig war, verließ er das Zimmer wieder und fand einen wartenden Kaiba vor. Als dieser ihn erblickte musterte er ihn. „Naja. Ein bisschen zu groß. Aber besser als gar nichts.“ Damit wand er sich um und ging den Weg, den sie gekommen waren zurück. //Kann der nicht mal langsamer laufen??// Genervt hüpfte Joey ihm hinter her und stoppte erst, als sie die Treppe wieder erreicht hatten. //Na toll…jetzt muss ich da auch noch runter….// Kaiba war währenddessen schon die Hälfte der Treppe herunter gegangen und wand sich nun zu dem Blonden um. „Kommst du endlich?“ Auf einmal bildete sich ein fieses Grinsen auf Kaibas Lippen. „Oder soll ich dir helfen?“ Joey sah ihn wütend an. „Das wünschst du dir!“ Langsam und vorsichtig stieg er die Stufen herunter. //Geht doch!// Belustig sah Seto zu, wie der Blondschopf langsam die Treppe herunter stieg und hoch konzentriert auf die Stufen blickte. Auf einmal sah er, wie Joey mit seiner Krücke von einer Stufe abrutschte und nach vorne überkippte. Ohne zu überlegen sprang Seto ein paar Stufen nach oben fing den Kleineren noch schnell auf, bevor dieser ganz nach vorne gekippt war. Die Krücken folgen jedoch die ganze Treppe herunter und ein erschrockener Blondschopf blickte ihnen hinter her. Dann hob er seinen Kopf und sah in blaue Augen, die ihn, mit einer hoch gezogenen Augenbraue, musterten. „D…Danke…“, kam es von dem Blondschopf. //Seine Dankeschöns häufen sich ja langsam….gefällt mir!// Ohne ein weiteres Wort hievte Seto Joey auf seine Arme und trug ihn die Treppe herunter. „Ich kann selbst gehen!“, fauchte dieser mit einer leichten Röte im Gesicht. //Niedlich…argh…// „Das haben wir ja gerade gesehen.“, kam es nur kühl zurück. Unten angekommen stellte Seto den Jüngeren auf seinem gesunden Bein ab und sammelte die Krücken zusammen, welche er dem Jüngeren dann wieder gab. „Wir müssen los!“ Damit verließ er das Haus, gefolgt von dem Blondschopf. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sagt mal,ist das komisch geschrieben oder irgendwie so...weil irgendetwas stört mich,aber ich weiß nicht was....ist das kapitel wohl zu kurz _._ Man liest sich Deunan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)