Longing for.. von Ari-pon (BDSM, Lemon, Ran x Schu) ================================================================================ Kapitel 4: willing? ~ --------------------- Stiefel und Rosen sind richtig ^^ Werden beide auch noch etwas mehr ausgebaut. Schuldig wird demnächst auch noch etwas mehr ausgebaut, Erklärungen zu seinen Handlungen erfahrt ihr aber erst später ^^' Und Omi... nunja, wir werden sehn *schmunzel* willing? ~ Es tat nicht Not, anzuklopfen. Ran war sich sicher, dass der rothaarige Idiot auch so wusste, dass er da war. Lachen erschallte in seinem Kopf, als er nach der Klinke griff. //Mäuschen.. Du solltest nicht vergessen, dass es hier gerade zwei Rothaarige gibt.. Und soweit ich deine Gedanken richtig deute...// „...hälst du dich gerade auch für einen.“, schmunzelte Schuldig amüsiert, als Ran die Tür öffnete, ihn dort gemütlich liegen sah. Auf dem Bett. Schon wieder so zurechtgemacht wie das letzte Mal, als er auch nicht hatte hier sein sollen. „Ich gehe wieder.“, knurrte Ran leise, drehte sich um und steuerte wieder auf die Tür zu. „Falsche Entscheidung, Ran!“ Die Stimme schien fast zu grollen, aber vielleicht kam ihm das auch nur so vor, als die Tür ihm zeitgleich vor der Nase zuging und er das unangenehm bekannte Geräusch des schließenden Schlosses hörte. Deutliches Knurren klang aus seiner Kehle. „Was... willst du?!“, fragte er kalt, wandte sich mit ebensolchem Blick zu dem ungeliebten Rivalen um. Schuldig erwiderte das nur mit süffisantem Blick. „Ran.. das weißt du doch sehr wohl selbst, nicht wahr?“, säuselte er, ehe sein Blick an Ernsthaftigkeit gewann. „Dich. So wie das letzte Mal. Aber auch da hast du rebelliert. Warum also sollte ich das Objekt meiner Begierde ziehen lassen, wenn es mir noch nicht gegeben hat, was ich will?“ leises schnurren schien die letzten Worte zu begleiten und allein diese Unverfrorenheit, sowas auszusprechen, erweckte in Ran den Wunsch, diesem Kerl zu zeigen, wie stark er wirklich sein konnte. „Stark in wiefern? Körperlich? Oh, sicherlich. Du besitzt ohne Zweifel Kraft. Sonst würdest du bei deiner Berufswahl wohl kaum noch leben.“, lachte Schuldig, setzte sich auf. „Emotional aber, Ran, bist du nicht mehr als ein kleines hilfloses Kind. Eines, das seinen Halt verloren hat.“ Ran zuckte innerlich kaum merklich zusammen. „Das sagt der Richtige!“, zischte er, irritiert, dass Schuldig doch so tief in seine Empfindungen hatte dringen können. „Ich weiß so gut wie alles von dir, Ran.“, spach Schuldig, erhob sich vom Bett und kam langsam, nicht bedrohlich, auf ihn zu. „Deine Ängste... Bedürfnisse... Wünsche... Gedanken.... Mach dir keine Sorgen, Ran. Dass du dein Katana nicht mitgenommen hast war nicht nur Vergessen. Innerlich hast du es mit Absicht getan.“ Nah an dem jungen Japaner blieb er stehen, sah das kurze, nur leichte Zucken ganz nah. Ja, Ran hatte sich gerade gefragt, warum er sein Katana nicht mitgenommen hatte. Er hatte es als Dummheit empfunden. Aber Absicht? Er war viel zu wütend gewesen. Was sollte also daran Absicht-- „Dass du an mich nicht mit gewalttätigen Gedanken gedacht hast, sondern die Nacht dir im Kopf herumgeschwirrt ist..“, raunte Schuldig leise, eindringlich. Er stand nahe genug, dass Ran es hörte, sogar den warmen Atem spürte. Er presste die Lippen aufeinander, sich nicht eingestehn wollend, dass Schuldig Recht hatte. „Das heißt noch lange nicht--“ „Dass du es wiederholen willst? Oh sicher willst du das nicht.“, Schuldig schmunzelte amüsiert, lachte dann leise auf, als er wieder gemütlich zum Bett schlenderte. „Du willst mich dominiern? Nun.. Dann musst du erstmal zeigen, dass du das auch schaffst.“, schnurrte er, deckte Rans Phantasien der letzten Tage auf und ließ ihn mit erschrocken geweiteten Augen in dessen Gedanken zurück. „Das war nicht mehr... als.......“ „Als..? Du versuchst dich zu rechtfertigen und findest doch keine Erklärung, die dich raushaut. Und keine Sorge, Kleiner. Ich überwache nicht dein Leben. Ich will nur etwas daran teilhaben. Vor allem an deinen Gedanken über mich.“ Schuldig lächelte, und fast erweckte es in Ran den Anschein, als wäre es ein ehrliches Lächeln. „Es ist ein ehrliches. Komm her und versuch endlich, was du dir erhofft hast.“, erwiderte Schuldig auf Rans Gedanken, beobachtete den grantigen Blick ebenso wie die Unsicherheit und die Unentschiedenheit in Rans Innerem. Wäre er nicht Telepath, er hätte nie herausgefunden, dass Rans objektiv sichtbaren Gesichtsregungen in allen kleinen Einzelheiten verstanden werden mussten. Nur die Augenbrauen verrieten diesmal dem aufmerksamen Zuschauer, dass Ran tatsächlich den Ärger nur vorzuspielen versuchte, in Wirklichkeit in seiner Entscheidung schwankte. Sollte er das wirklich tun? War das letzte Mal nicht schon genug gewesen? Ohne dass er es wirklich realisiert hatte, hatten ihn seine Beine bis ans Bett geführt, wo Schuldig ihm die Entscheidung ein ganzes Stück abnahm. Er griff nach seinem Handgelenk, zog Ran tiefer und küsste ihn auf die Lippen. Kurzes Erschrecken wich einer, wenn auch nur leichten, Erwiderung ehe Ran die Augen schloss, sich aufs Bett ziehn ließ. Seltsam.. fremd.. ungewohnt.. und doch schön. Eine Erkenntnis die vor allem schlimm war, weil er sie nicht für sich behalten konnte, Schuldig sie den selben Moment auch wusste. Dessen leichtes Grinsen an seinen Lippen bestätigte seine Befürchtung. //Denk nicht so viel nach, Kätzchen. Genieße lieber.// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)