Abstecher nach Venedig von abgemeldet
(eine Alu x Seras FF ^^)
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Kapitel 21: Die erste Flamme
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Kapitel 21: Die erste Flamme
Was letztes Mal geschah:
Eiselord hatte seinen Posten als Abgesandter verloren und war noch kurz bei
Seras, um ihr Mut zu machen und sie herauszufordern. Danach war er verschwunden.
Alucard hatte in Seras Zimmer gesessen und die Maske betrachtet als diese
plötzlich in tausend teile zersprang.
Die erste Flamme
Seras sass nun schon über drei Stunden im Raum und starrte das Feuer an. Doch
sie verstand nicht wie Nethaniel diesen Trick zu Stande gebracht hatte. Das
Feuer ernährte sich von Holz oder ähnlichem und man konnte nicht einfach eine
Flamme in die Lüfte erheben, ohne Nahrung. Gerade als ihr Magen ein lautes
Knurren von sich gab ging die Tür auf und ein eleganter Vampir trat herein und
brachte auf einem Silbertablett einen Becher voll Blut. Seras trank es etwas
hastig und wollte gerade weitermachen als der Diener sich räusperte um etwas zu
sagen. „Ja bitte!“, fragte Seras. „Master Nethaniel hat mir zukommen
lassen das ich ihnen einen Tipp geben solle, der nun folgt: Blut kann ebenfalls
brennen, in einer gewissen Form jedenfalls“, sprach er und ging. Seras
betrachtete das Feuer und plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
„Aber natürlich, das sah nur so aus als kämen die Flämmchen aus dem Feuer,
es war die Innere Flamme die er nach aussen verlagert hatte“, rief sie der
Lösung nahe. Sie kreuzte die Beine und legte die Hände in den Schoss, schloss
die Augen und suchte in ihrem Inneren nach ihrer Flamme. Als sie im Geiste
davor stand erschrak sie. Hinter der Flamme sass jemand. „Wer bist du?“,
fragte sie und die Frau erhob sich. Seras stand sich selbst gegenüber. „Ich
bin du, als Vampir, du bist eine Egoistin, sie dir diese Flamme an, hast du das
Blut des stärksten Midianen in dir, ja oder nein?“, fragte die zweite Seras.
„Deswegen akzeptiert Alucard dich nicht, er hat mich gesehen, den Vampir und
dich den Menschen, was glaubst du weswegen er dich ablehnt?“, fragte sie
zornig weiter und Seras wich etwas zurück. „Er hat in dein Herz gesehen und
die Angst gespürt die du gegen die Vampire hegst, lass uns gemeinsam die Flamme
ihr zum lodern bringen, wir werden ihm zeigen das du durchaus fähig bist genau
so gnadenlos zu sein wie er. Du wirst Eiselord im Schwertkampf besiegen und
allen zeigen das du durchaus Mumm in den Knochen und in deinem Blut hast!“,
rief sie ihr zu und Seras stimmte ihr zögernd zu. Die Flamme in ihrem Inneren
erwachte und loderte heller als vorher und als Seras ihre Augen öffnete
strahlten diese eine Selbstsicherheit aus, das sie leuchteten. Ihn ihrem Schoss
loderte eine kleine Flamme die sie in die Luft hob und sie fliegen liess.
„Bravo, eine hast du, fragt sich wie viele du schaffst. Ich kann ungefähr
eine Million erschaffen, Alucard und Eiselord wahrscheinlich noch mehr, wie viel
schaffst du?“, fragte Nethaniel und kam nun auf sie zu, da er schon eine Weile
in der Türe gestanden hatte um sie zu beobachten.
Alucard sah auf die winzigen Scherben der Maske und begriff nicht was nun
plötzlich passiert war. Eiselord stand im Zimmer und grinste ihn an. Alucard
fragte ohne sich um zu drehen: „Was sollte das?“ Eiselord setzte sich an den
Tisch und fragte: „Was sollte was?“ Alucards Blick zeigte Zorn doch er
beherrschte sich. „Du weißt genau was ich meine, warum gerade er?“, fragte
Alucard und Eiselord lehnte sich zurück und sprach: „Er ist der richtige
Lehrer, keine Sorge sie wird ihm schon nicht verfallen, ausserdem wäre sie an
deiner Seite zu Grunde gegangen. Markus hat mir anvertraut dass es sehr schwer
war ihre Seele zurück zu holen, da sie sich nicht sicher war was nun passieren
werde, deshalb habe ich mein Blut vergossen, weil ich wusste das Nethaniel
erscheinen würde, und habe sie dann gedrängt mit ihm zu gehen“, sprach er
und Alucard schlug seine Faust auf den Tisch. „Du hast mit Absicht dein Amt
zum Opfern bereit gehalten! Warum?“ „Weil ich ein paar Antworten suchen
werde und dieses Amt war mir im Weg, ich weis nichts über mich, nicht einmal
die ältesten unter uns kennen mich, ich möchte, auch gerne im Stammbaum
stehen damit ich weis woher ich komme. Ich habe dich gefunden und du wurdest von
da an immer Mächtiger, klar ich bin auch an deiner Seite gewachsen aber dennoch
war ich etwas vor dir da und das beschäftigt mich, die einzige Erinnerung die
ich habe ist an einen Stall mit Kühen und Schweinen, da war ich aber schon
sechzehn, was war davor, die andern fünfzehn Jahre, meine Eltern? Das sind
Fragen auf die ich Antworten suche, deshalb habe ich alles so hingenommen wie es
kommen sollte“, sprach er und erhob sich, verbeugte sich vor Alucard und
verschwand. , gab er Alucard noch zu
hören bevor seine Aura gänzlich verschwand. Alucard fragte sich weswegen die
Maske zerstört wurde.
„Sehr gut das wären dann schon vier Flammen und nun konzentrier dich auf
diese, in der Dunkelheit geben sie dir Licht im Kampf sind sie ein Abwehrring,
richtig eingesetzt kannst du mit dieser Technik viel bewirken. Los komm ich will
dir die ersten Grundlagen des Schwertkampfes beibringen“, sprach er und erhob
sich und Seras folgte ihm. Sie wollte die Flammen gerade verschwinden lassen als
Nethaniel sie davon abhielt. „Lass sie brennen und immer wenn du das Gefühl
hast du könntest noch eine erschaffen dann tu es“, bat er sie und sie lief
ihm nach. Sie wurde von ihm durch den Palast geführt. „Darf ich den
Gerichtssaal sehen ich habe gehört das dort ein Stammbaum existiert den würde
ich gerne sehen“, machte sie ihrer Neugierde bekannt. Nethaniel sah sie mit
seinen weissen Augen an und lächelte kurz. „Gut hier lang“, sprach er und
wechselte die Richtung. Schon wenige Augenblicke später standen sie vor der
grossen Tür aus schwarzem Holz. Neben der Tür war ein kleiner Brunnen ohne
Wasser. „Wo für ist der hier?“, fragte Seras und Nethaniel stand neben sie
nahm ihre Hand und legte sie auf den Rand des Brunnens eine Nadel wurde durch
das Gewicht herausgedrückt und stach Seras in den Finger. Die Tropfen flossen
nach unten und verschwanden in einem kleinen Loch. „Das ist unser Genetische
Fingerabdruck, Blut. Auf diesem Brunnen liegt ein Zauber und nur wer hier etwas
von seinem Blut opfert darf den Saal betreten. Die Tür schwenkte nun auf und
sie ging rein. Nethaniel folgte ihr nach den auch er sein Blut zur
Identifizierung hergab. Seras sah den Stammbaum sofort. „Nethaniel warum ist
mein Name schwarz und nicht rot so wie deiner?“, fragte sie und Alucard stand
plötzlich neben ihr und Nethaniel. Alucard grinste und Seras stellte sich neben
Nethaniel. „Das kann ich dir sagen, Namen von Schülern leuchten nur dann
schwarz wenn sie von ihren Meistern nicht ausgebildet wurden, nicht wahr
Alucard?“ fragte er und blickte Alucard an. „Hast du die Maske
zerstört?“, fragte Alucard grob und sah Seras an. Diese Nickte stumm und
ging. „Warum zum Teufel hast du ihr so gut wie nichts beigebracht?“, fragte
Nethaniel nun wütend. Alucard grinste nur ohne zu Antworten und verschwand.
Seras ging wieder in den Übungsraum und lies die Flammen wieder erscheinen die
beim betreten des Gerichtssaals erloschen waren. Nethaniel erschien ging zu
einem Schrank und öffnete diesen. „Ich glaube wir beginnen mit etwas
schwierigem. Hier fang!“, rief er und warf Seras ein kleines Bündel zu. Sie
betrachtete das kleine Viereck in ihrer Hand und öffnete es dann ein
Kupferplättchen fiel zu Boden. „Lass es liegen, deine Waffe ist das Tuch.
Seras erkannte erst jetzt das der Stoff leicht wie eine Feder wahr. „Ein
Schleier? Kein Schwert?“, fragte sie und Nethaniel grinste und die Flammen
erschienen um ihn herum. Er trat auf sie zu nahm ihr das Tuch aus der Hand und
band es ihr um die Augen. „Versuche zu fühlen wo ich bin“, flüsterte er
ihr plötzlich mit einer Zärtlichkeit ins Ohr, das sie etwas rot wurde. Sie
verscheuchte den Gedanken und konzentrierte sich dann.
„Alucard es sind nun beinahe zwei Monate und kein Lebenszeichen von Seras,
versuchst du sie überhaupt zurück zu holen?“, fragte Integra ernst da sie
Seras langsam vermisste. „Oh, werden in meiner Herrin etwa Mutterinstinkte
wach?“, fragte er und grinste. „Ach verschon mich mit deinem Gelaber hier,
einige Gouls treiben sich ausserhalb Londons herum, mein Befehl: Suchen und
Zerstören!“, gab sie wütend zur Antwort und Alucard verschwand grinsend im
wissen das er recht hatte. Als er dort erschien brauchte er nicht lange zu
suchen die Schreie wiesen ihm den Weg. Er folgte ihnen und jemand war bereits
dabei die Gouls zu vernichten. Die Geschwindigkeit war enorm und er spürte
keine Aura.
Die Gestallt stand im Schatten der Tannen die der Mond mit seinem weissen Licht
etwas anstrahlte. Alucard war verwirrt, wer war das?
Tja und auch hier muss ich einen Schlussstrich ziehen geht bald weiter ^^ danke
fürs lesen bis bald eure Judy90
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