Abstecher nach Venedig von abgemeldet (eine Alu x Seras FF ^^) ================================================================================ Kapitel 20: Der Stammbaum ------------------------- Kapitel 20: Der Stammbaum Was letztes Mal geschah: Seras hatte durch Marius Hilfe wieder ihre Seele erhalten, doch auch das bewegte Alucard nicht Seras zu sagen was er für sie empfand. Da sie immer noch von Alucard abgestossen wird wählte sie den Weg zur Selbstständigkeit. Sie ging mit dem Ratsoberhaupt Nethaniel mit, da er sich für sie etwas interessierte. Der Stammbaum Seras war sich nie bewusst das die Welt der Vampire sehr Komplex war. Sie musste lernen wie ranghöhere angesprochen wurden und bei jedem war es anderst. Sie durfte nicht nach dem Namen fragen sondern musste ihn herausfinden, in dem sie in den Geist ihres Gegenübers eindrang, was oft sehr schwer war, da sie sich gut zu schützen wussten. „Nein Seras, so geht das nicht, du musst deinen Geist schweifen lassen und nicht deinen Gegenüber mit deinem Blick durch bohren“, sprach Nethaniel und musste etwas lachen. Er führte sie in einen runden Raum in dessen Mitte ein Feuer brannte. Der Raum war hoch und aus behauenem Stein. Säulen stützen ein Dach. Seras hatte noch nicht viel von diesem Palast gesehen, doch sie wusste dass sie nicht mehr in London waren. „Wo auf der Welt befinden wir uns?“, fragte sie und blickte Nethaniel wissbegierig an. Er setzte sich zur Feuerstelle und kleine Flammen lösten sich aus dem Feuer und schwebten um ihn herum. Seras sah fasziniert zu. „Wir befinden uns noch auf der Erde wenn du das meinst doch nicht in derselben Dimension. Setzt dich zu mir“, bat er und Seras setzte sich neben ihn. „Dein Herz hast du noch nicht von seinem Leid befreit, wie ich sehe hängst du an dieser Person sehr, doch du solltest langsam verstehen, dass es deiner Flamme schadet. Jeder Midian trägt ein Feuer in sich bei einen ist es Wild bei anderen eher ruhig doch alle haben dieselbe Farbe. Rot, wie das Blut von dem wir uns ernähren. Doch deines ist schwarz vom Kummer der es langsam erlöschen lässt. Ich möchte dass du dich auf dieses Feuer hier konsentrierst und wie ich so kleine Flämmchen um dich herum schweben lässt. Sie dürfen erst dann erlöschen wenn ich diesen Raum wieder betrete. Denke darüber nach was dir diese Person bedeutet und versuche sie entweder zu verstehen oder zu vergessen. Nur so können wir bald mit dem wahren Grund deines hier seins beginnen“, sprach Nethaniel und erhob sich wieder. Seras blickte ihn verwirrt an. „Was, bin ich etwas aus einem bestimmten Grund hier und wenn ja, aus welchem?“, fragte sie und sah ihm in die weissen Augen. Er seufzte und kniete sich wieder hin. „Er hat mich dir anvertraut weil er wusste das du blad kommen würdest, er hat noch viel mit dir vor“, sagte er und senkte den Kopf. Seras blickte ihm Starr in die Augen sie versuchte seine Gedanken zu lesen doch er lass eher ihre. , dachte er und lächelte dann. Seras verstand nicht und blickte zur Seite. Sie fühlte sich ertappt, ertappt bei dem Versuch in Gedanken einzudringen, in die sie nicht eindringen durfte. Doch Nethaniel hatte Verständnis. „Du bist seit langem die erste die sich nicht vor meinen leeren Augen fürchtet“, sprach er leise. Seras überkam plötzlich tiefe Trauer und sie fragte: „Warum verbannst du dein Augenlicht?“ Er sah sie an, sehr verwundert das sie in geduzt hatte. Doch dann spürte er ihre Trauer. Er erhob sich und meinte: „Du solltest nun deine Übung beginnen“ Seras sah ihm nach und als sie die Tür schloss starrte sie ins Feuer ohne etwas zu denken. Sie fühlte sich leer. Eiselord stand in einer Halle, einem Gerichtssaal, der von den mächtigsten Midianen langsam gefüllt wurde. An einer Wand erkannte er einen grossen und weit verzweigten Stammbaum und jeder Midian der in den Raum trat dessen Namen leuchtete Blutrot auf. Eiselord stand auf der Anklagebank doch einen Anwalt brauchte er nicht, es war schon immer der Brauch der Midiane, dass sie sich selbst verteidigten. Eiselord lass die Namen im Baum der Midiane die anwesend waren. Einige durchbohrten ihn bereits von hinten mit ihren Blicken. Er sah das sehr viele der Anwesenden nicht gerade seine Freunde und verbündeten waren. Doch als Nethaniel den Raum betrat hörten sie auf. „Eiselord, wie du weißt bist du ein Sonderling in unserer Gesellschaft, den dein Name ist zwar bei und registriert, doch nicht woher du kommst und wann du geboren wurdest. Wir haben dich dennoch aufgenommen, und wir haben dich als Zeichen unseres Respekts zu einem Abgesandten ernannt, wir haben dir die Burg von Vladimir anvertraut, doch was ist geschehen. Du hast versagt, Die Aufgabe bestand darin das Gebiet zu überwachen, das schliesst einen gelegentlichen Besuch nicht aus. Also warum hast du das nicht getan? Eine Midianin wäre beinahe gestorben und du weist selbst, wie selten eine länger als 200 Jahre lebt“, sprach er klagend und alle Blicke waren auf Eiselord gerichtet. „Verzeiht mir“, sprach er und senkte den Kopf. „Ich habe in den letzen Jahrzehnten einige Bücher gewälzt und bin dabei auf eine Legende gestossen. Seht euch den Stammbaum an. Der erste Vampir hatte Nachkommen, sie waren nicht gebissen nein sie wurde geboren, dass heisst doch das eine Midianin in der Lage ist, durch einen sexuellen Akt, Nachkommen in die Welt zu setzen, sprich Kinder zu kriegen. Vladimir war das beste Beispiel Nethaniel, ihr habt seinen Vater gesehen. Doch seine Mutter ist wahrscheinlich bei der Geburt des Jungen gestorben“, sprach Eiselord. „Das können wir nur Vladimir fragen, wo steckt er eigentlich? Er als einer der Mächtigsten sollte hier anwesend sein, wir haben schon seit über sechzig Jahren kein Lebenszeichen mehr von ihm wahrgenommen!“, rief einer der Midiane aus dem Publikum. Eiselord senkte den Kopf und Nethaniel fragte: „Eiselord was ist damals geschehen?“ Seras sass vor dem Feuer und starrte es immer noch an. , dachte Seras und zog die Knie an die Brust und weinte. „Was sagst du da, er ist ein gefangener! Noch dazu bei einem Menschen!“, riefen einige erbost, darüber dass sie so lange im unklaren gelassen wurden. „So da wir nun über den Aufenthalt von Vladimir bescheid wissen, schlage ich vor Eiselord seines Amtes als Abgesandter zu entheben“, sprach einer und alle waren sich einig. Eiselord fügte sich und anerkannte diese Forderung. Nethaniel sah ihn denn Saal betrübt verlassen. Im Korridor vor dem Gerichtssaal passte Nethaniel Eiselord ab um ihn etwas zu fragen. Eiselord setzte sich mit dem Ratsoberhaupt auf eine Bank. „Ich möchte da etwas wissen, es betrifft Seras“, begann Nethaniel und Eislord wurde hellhörig. „Ich wüsste gerne wem sie ihr Herz geschenkt hat?“, fragte er und Eiselord lachte etwas. „Du bist wahrlich ein Genie wenn es um das erfühlen von Dingen geht du kannst vollkommen Blind einen Menschen oder Midianen erkenn wie er aussieht. Doch wenn einer dem andern einen Blick zuwirft das erkennst du nicht. Seras liebt Alucard über alle massen, ich konnte es auch kaum glauben, den sie gefiel mir auch. Doch aus irgendeinem Grund auch wenn er sie noch so schlecht behandelt und wenn er sie auch kaum ausgebildet hat, liebt sie ihn über alles“, erzählte er und lief dann davon. „Eiselord weißt du nun woher du kommst?“, rief ihm Nethaniel noch fragend hinter her. Eiselord drehte sich um und lachte und meinte dann: „Ich weiss nur, das ich nicht auf dem Stammbaum stehe weil ich dort nicht stehen sollte“. Nethaniel starrte ihn an und sah ihm zu wie er den Korridor herunter lief. Dann betrat er den Gerichtssaal wieder, da noch weitere Prozesse anstanden. Eiselord betrat den Raum in dem Seras ihre Übung beginnen sollte doch sie weinte immer noch. Als sie seine Aura spürte sah sie auf und Eiselord blickte sie traurig an. „Weißt du das im Gerichtssaal ein Stammbaum in die Wand gemeisselt wurde auf dem jeder Midian und dessen Abstammung verzeichnet ist, du stehst auch darauf genau unter Alucard. Doch für mich ist es ein Rätsel, denn obwohl ich genau so alt bin wie viele andere mächtige Midiane hier, fehlt meinte Name im Baum“, sprach er und trat auf sie zu und setzte sich ans Feuer. Seras blickte ihn an. Er nickte und meinte: „Hör auf zu weinen, das steht dir nicht, versuch so viel wie möglich hier von Nethaniel zu lernen er ist ein guter Lehrer, Alucard sollen die Augen aus fallen wenn er dich das nächste Mal sieht!“, ermutigte er sie. Seras wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und fragte: „Aus welchem Grund bin ich hier, ich habe mich Nethaniel angeschlossen weil du mich damals etwas dazu gedrängt hast, auch die Maske die Alucard mir geschenkt hat sollte ich zurück geben, warum?“ Eiselord schloss die Augen und plötzlich als er sie öffnetet waren im ganzen Raum kleine Flämmchen am Tanzen es sah aus als würde er mitten im Universum stehen. „Wenn du das hier beherrscht werde ich es dir verraten, ich gebe dir einen kleinen Tipp. Der Glaube kann Berge versetzen“, sprach er und Seras fragte: „Du schlägst mir also einen Handel vor, mit welcher Absicht?“. Eiselord ging in die Knie und grinste sie an. „Ich glaube immer noch daran das du die Widergeburt von Selas bist und ich möchte immer noch meine Revanche und weil du dich eine Zeitlang von Alucard losreisen solltest“, sprach er und verschwand dann. Alucard sass in Seras Zimmer und betrachtete die Maske und ihren Sarg und er erinnerte sich wie er sie des Öfteren unsanft aus ihrem Schlaf gerissen hatte und dabei nicht zimperlich war, sie musste sich auch schon in seiner Gegenwart umziehen, worauf er aufs Derbste von Integra zusammengestaucht wurde. Er sah die Maske auf dem Tisch an und plötzlich zersprang sie in tausend Teile als ob jemand mit einem Luftdruckgewehr darauf geschossen hätte. Tja schon wieder zu ende freue mich auf Kommis geht bald weiter. Danke eure Judy90 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)