Fragments of my heart von Ka-mi (My Poemcollection) ================================================================================ Kapitel 1: Das Lied der Wellen ------------------------------ Vor Trauer zitternd, trägt der Wind mich davon, an den Ort der unser war. Einsamkeit wohnt jetzt hier, wo einstmals deine Stimme klang. Du fehlst. Der Wind spielt mit dem Wasser und lässt die Wogen weißlich schäumen. Hast sie fasziniert beobachtet. Ich sah dir dabei zu. Auch spielte er in unserm Haar. Du hast es geliebt. Nur die Wellen singen endlos dieses Lied der Trauer. Das Lachen ist verklungen. Stille. Nur die Wellen singen unaufhörlich diese traurige Melodie. Jetzt, da du fort bist, kann ich sie nicht mehr sehn, die Blüten des Frühlings. Die Kälte bleibt in mir. So wie es immer war und immer sein wird. Am Rand der Klippe starre ich in die Tiefe, wie damals, wie früher, wie immer, wenn du bei mir warst. Ein dünner Sonnenstrahl fällt durch die dichten Wolken. Du hast es geliebt. Nur die Wellen singen endlos dieses Lied der Trauer. Das Lachen ist verklungen. Stille. Nur die Wellen singen unaufhörlich diese traurige Melodie. Kapitel 2: Dein Weg ------------------- Alles, was ich kannte, war der Schein des Mondes. Wenn nichts sonst bleibt, flüstert mir der Wind die Wahrheit. Ich werde nicht vermisst sein, selbst wenn du mich gekannt hättest. Alles verloren, nichts geblieben, nur diese Erinnerung, die mich schmerzlich ängstigt. Warum all die Tränen? Warum all das Leid? Wenn ich nicht mehr bin, wird alles gut werden und niemand wird es je merken. Nur der Wind kennt jetzt mein Geheimnis und flüstert dem Mond diese Lüge. Jetzt, da ich mein Schicksal kenne, hab ich nicht mehr zu befürchten. Verraten. Geflohen. Vergessen. Verlassen. Kann nicht mehr zurück und folge dem Weg, den ich dich schickte, ...bis mein Rot das Gras bedeckt. Kapitel 3: Verlorener Sinn -------------------------- Vollkommen sinnlos ist mein Leben Ich habe bereits aufgegeben Selbst der letzte Hoffnungsschimmer ist nun verblasst für immer Was mich jetzt noch hält zu ertrangen diese Welt Das weiß nicht mal mein Herz erträgt schon viel zu lang den Schmerz Es muss endlich ein Ende haben verlangen all die 1000 Narben Auch unverheilte tiefe Wunden haben nie den Sinn gefunden Kapitel 4: Schmerz der Einsamkeit --------------------------------- Was ist mir denn das Leben wert, wenn sich keiner darum schert, was ich fühl und wer ich bin? Wo liegt denn überhaupt der Sinn? Da ist kein Licht, kein Hoffnungsschimmer Einsam bin ich, wars schon immer. Wie lange dauert schon dies Leid? Es scheint wie eine Ewigkeit. Das Glück gesucht und nicht gefunden. Geblieben sind allein die Wunden Und ein Meer aus Traurigkeit, Dunkel, tief und endlos weit. Kapitel 5: Masken ----------------- Immer wieder wird mir klar, ich bin hier völlig fehl am Platz Niemand weiß es, weil ich meine wahre Identität hinter Masken zu verstecken weiß. Doch es verletzt mich und es quält mich, diese Welt die erkrankt ist, diese Menschen, denen ich nicht ähnel. Ich habe einen Traum... getragen von starken Flügeln durch die tief Dunkelheit kann ich dich in der Ferne hören. Worte des Trostes. Meine Einsamkeit schwindet. Sehnsucht erfüllt mich. Wenn mein Herz erst zerbrochen ist, wird mich nichts mehr halten. Und mit ausgebreiteten Flügeln meine lange Suche beenden. Wenn nichts mehr zählt, Werde ich endlich Ich sein Und die Masken zerbrechen. Kapitel 6: Verlorene Hoffnung ----------------------------- Einsamkeit überkommt mich ich bin macht los dagegen stumme Schreie fordern Freiheit doch nur Tränen füllen die Leere keiner kann mir helfen niemand wird mich retten können weil ich die Hoffnung verloren habe ist alles Glück verschwunden Ich kann sie nicht sehen die Zukunft kann nicht mehr fühlen was Liebe ist ein Schmetterling will mir mein Lächeln zurückgeben doch ich fühle nur tiefen Schmerz unendliche Sehnsucht schreit doch weiß ich nicht wonach kannst du mir sagen wer ich bin? kannst du mir sagen was mir fehlt? alles was ich hab, sind meine Tränen und mein stummer Begleiter die Einsamkeit Wirst du der sein, der mich kennt? Grauer Regen zieht seine Schleier ein Schatten, der das Licht verdrängt Wo ist die Hoffnung? Kapitel 7: Die Rose ------------------- Man sagt, sie sei die Liebe Und Leben in Ewigkeit, Doch alles, was mir bliebe, Wär' ewige Einsamkeit. Verpasst, den letzten Abschied, Verblüht im letzten Sonnenschein. Vom Schmetterling kein neues Lied. So sind wir jetzt allein. Wie Blut, ist sie, so rot, Der Kopf gefüllt mit Schmerzen. Mein süßer Schmetterling ist tot, lebt weiter in meinem Herzen. Gefüllt mit tiefer Trauer, geblieben nur Erinnerung, Alles wird jetzt grau und grauer, Und die Rose, die bleibt stumm. Ein letzter Gruß sind tausend Tränen, Verblüht in jener Sommernacht, Bleibt nur noch zu erwähnen, Die Rose, sie hat oft gelacht. D'rum will auch ich jetzt wieder lachen, Von Herzen glücklich sein, Dem Schmetterling die Freude machen. Dank dir, bin ich nicht mehr allein. [in memory of Kami] Kapitel 8: Heilung ------------------ Ein falsches Lächeln soll nur schützen und zu nichts sonst uns weiter nützen soll dein Herz befreien... du mögst es mir verzeihen. Hast du gewusst, dass Tränen heilen, Wenn sie nicht tief in mir verweilen? Spühlen fort die Trauer und Unglück und bringen mir mein Lächeln zurück. Sie sollen allen Schmerz vertreiben und dir sagen, du sollst bei mir bleiben Du bist mir lieb, ich brauch dich, denn ohne, währe ich nicht ich. Kapitel 9: Seele ---------------- Meine Seele ist zerbrochen hat mich verlassen bevor du mich kanntest mein altes Ich verloren, eine verblassende Erinnerung von der bald nichts mehr bleibt. Ich bin nicht mehr die selbe, gestorben vor vielen Jahren. Eine neue alte Seele die jetzt in mir lebt die zweite Chance in meiner Hülle so bleib ich euch erhalten Kapitel 10: Meine Masken ------------------------ Einst da trug ich viele Masken War's Angst? War's Hass? War's Einsamkeit? Ich war Ich dahinter, doch das hab ich keinem gezeigt. Heut hab ich sie verloren, oder wurd die Maske ich? Brauch mich nicht mehr zu verstrecken, denn das was du siehst, bin ich. Trag ich heut noch Masken, dann frag mein sanftes Herz. Ich will dich nicht belasten, denn ich seh nicht gern der andern Schmerz. Mein falsches Lächeln soll doch nur schützen und zu nichts sonst uns weiter nützen soll einfach nur dein Herz befreien... du mögst es mir verzeihen. Kapitel 11: Tränen ------------------ Hast du gewusst, dass Tränen heilen, Wenn sie nicht tief in mir verweilen? Spühlen fort die Trauer und Unglück und bringen mir mein Lächeln zurück. Sie sollen allen Schmerz vertreiben und sagen, du sollst bei mir bleiben Du bist mir lieb, ich brauch dich, denn ohne, währe ich nicht ich. Kapitel 12: Far Away -------------------- Sehnsucht füllt mein Herz Nur endloses Schluchzen erfüllt die Stille. Tränen die nicht trocknen wollen Versuchen den Schmerz zu heilen Ich schließe meine Augen Dein Lächeln will nicht enden Ich strecke meine Hand aus Doch kann ich dich nicht erreichen Noch eben schienst du so nahe Das Licht bringt mich zurück Hier ist die Realität Einsamkeit erfüllt mein Herz Lass mich zurückkehren Lass mich deine Nähe spüren Gib mir einen Kuss Bis der Traum zerbricht Kapitel 13: 3 Rosen ------------------- Drei Rosen in meinem Herz. Drei Rosen, die ich einst kannte. Drei Rosen waren nicht nur ein Scherz, weil mich die Liebe übermannte. Drei Rosen gab mir das Leben und haben mir alle gefallen, doch konnte ich nicht allen ganze Aufmerksamkeit geben. Die eine hab ich nie gesehn, doch ist sie bei mir jeder Zeit. Ohn' sie kann ich im Leben nicht bestehn und Hoffnung und Freude wären so weit. Der zweiten gehörte ich eine Nacht und hab sie mit Wonne geküsst. Schon manchmal hab ich die Zeit vermisst, da ich für sie hab glücklich gelacht. Die dritte Rose sprach zu mir, sie könnt ohn' mich nicht sein. Drum schenkte ich mein Herze ihr und bin nicht mehr allein. Drei Rosen in meinem Leben, die mir das Lachen gezeigt und mich von Einsamkeit befreit, werd ich nicht wieder hergeben. Kapitel 14: sei glücklich ------------------------- Mein Schmetterling, sei glücklich, wenn du die Blumen siehst! Was hat es für nen Sinn, wenn du ins Dunkel fliehst? Sei frei und flieg, da du doch Flügel hast. Tu und seh nur was du magst, damit du wieder lachst. Ich bleibe hier und wart' auf dich, da ich nicht fliegen kann. Ich weiß du kommst ja bald zurück. Erzähl mir alles dann. Wie weit du auch fliegen magst, mein Herz wird immer bei dir sein. Drum weine nicht, mein Schmetterling Denn du bist nicht allein. Kapitel 15: Du, mein EliXier ---------------------------- Verhüllt vom Sturm der weißen Flocken, schön glitzernd ruht der eisige See, kann doch nichts mir ein Lächelnd entlocken und mein Herz, das tut mir weh. Es schweigt der Wald, tot scheint die Welt. Nur tiefe Trauer füllt das Weiß. Nichts mehr was mir jetzt noch gefällt, solang ich nicht um dein Glück weiß. Still getaucht in Dunkelheit senkt die Nacht sich übers Land Wo ist sie hin die Fröhlichkeit? Als wär' sie nie gekannt. Ich weiß, dein Lächeln wärmt mein Herz und lässt die Trauer schwinden, doch dazu musst du erst statt Schmerz, Glück in deiner Seele finden. Ach wüsst' ich doch, wie es dir geht, Was du gerade machst, Wie es um dein' Gesundheit steht und wann du wieder lachst. Wie könnte ich dich jemals hassen, der du mir Freude schenkst, unsre Liebe für dich wird nie verblassen, auch wenn du von dir selbst schlecht denkst. ~dieses Gedicht möchte ich Yoshiki von X Japan widmen, weil ich es für ihn geschrieben habe. Ich wünschte, er könnte es verstehen~ Kapitel 16: leer ---------------- leer (Persönliches) Ich bin so kühl, ich fühl mich leer, ich dank manchmal, ich kann nicht mehr. Was heißt den Freiheit? Was heißt Glück? Ist denn wirklich Einsamkeit von beidem auch ein Stück? Was ist mein Ziel? Wo will ich hin? Nach vorn? Zurück? wo ist der Sinn? Eine weite Leere, dich mich so tief erfüllt. Doch will ich denn zurück, in Einsamkeit gehüllt? Wo bleibt doch dann die Freude? und ein beherztes Lachen? Was ist mir all den Dingen, die einem Freude machen? Trag ich denn wieder eine Maske, die mein Herz versteckt? Voll Sehnsucht auf den Tage wartend, an dem mich jemand neu entdeckt? Kapitel 17: Miss you -------------------- Oh, how much longer can I bear that loneliness inside and yet again another tear I want to be just by your side What is that feeling – I don't know Just friendship or much more? A word from you, makes my heart glow and doubts will make it sore I miss you more than you might guess and long for you each day and night nothing could make me miss you less til finally we'll reunite Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)