Daily Shortfics - ZorroxTashigi von Moehre-chan ================================================================================ Kapitel 4: Oneshot 4 - Wahl, Wahrheit oder Pflicht -------------------------------------------------- ~WAHL, WARHEIT ODER PFLICHT~ (Tashgi’ s Birthday: 06.10.) , oder Nami’ s Triumphsieg Der Tag begann zu dämmern. Draußen konnte man einen tollen Sonnenuntergang beobachten. Tashgi mochte diese Uhrzeit; sie verriet ihr, dass es Zeit für den Feierabend war. Zeit für’ s Lesen, für’ s entspannen und Zeit für’ s Nichtstun. Aber nicht heute. Denn heute war alles anders. Es klingelte . Tashgi seufzte, legte die Zeitung aus der Hand und rannte zur Tür. Wer sich dahinter verbarg, machte ihr ein wenig Angst. „HAPPY BIRTHDAY, TASHGI!“ Es war Nami, die ihr um den Hals und sie fast erwürgte vor Freude. „Danke!“, sagte Tashgi ein wenig gespielt fröhlich. Eigentlich mochte sie Nami- doch ihre stürmischen Umarmungen konnte sie ruhig für sich behalten. „Jetzt komm erst mal rein!“, meinte Tashgi und nahm ihr ihre Jacke ab. „Du bist die erste.“ „Ach, erlich? Wer kommt denn noch? Smoker?“ „Meinst du erlich, ich lade meinen Chef zu meinem Geburtstag ein?“ „Kann doch sein! Die Verbindung zwischen euch ist recht stark.“ Tashgi lacht. „Der Raucher und ich? No way!“ Nami lachte. „Sanji wollte auf jeden Fall kommen. Schon deswegen, weil DU herkommen wolltest.“ „War klar.“ ,meinte Nami kurz. Tashgi zog die Augenbrauen hoch, als sie Nami ansah. Sie ging nicht weiter darauf ein. Sonst würde wieder eine lange Rede folgen, und genau dies wollte sie vermeiden. Nami grinste aber. „Naaa, und wollte Ruffy denn kommen?“ „Weiß noch nicht. Kann sein. Ich hab ihm bescheid gesagt, aber er hat im Moment viel Stress.“ „Er ist halt ein Business-Mann geworden.“, grinste die Orangenhaarige. „Darauf stehst du, was?“, grinste Tashgi und bot ihr ein Glas Sekt an, was sie dankend annahm. Sie sagte nichts, überkreuzte ihre Beine, grinste nur in das Glas Sekt und rührte es ordentlich hin und her. „Aber Zorro kommt doch auch!“, meinte Nami frech. Tashgi wurde rot und schlug den Schrank mit den Sektgläsern fest. „Ich hab ihn NICHT eingeladen!“ Nami schaute sie mit großen Augen an. „Er kommt aber. Ich hab es ihm gesagt.“ Sekundenlanges schweigen herrschte zwischen ihnen. Nami fand die Situation amüsant. „Ach, das TUT mir jetzt aber leid!“, meinte sie sakrastisch. „Das sollte es auch.“, zischte Tashgi wütend. „Schau mal, du wirst ja schon rot!“ Verlegen hielt sich die Blauhaarige die Wange. „NAMI, SEI STILL!“ „Warum hast du ihn nicht von dir aus eingeladen? Bist du immer noch sauer wegen Robin?“ Ja, diese falsche Schlange, dachte sie sich. „Die beiden haben nichts miteinander, wie oft soll ich das NOCH betonen?“ „Das kannst du so oft betonen, wie du willst!“ „Robin arbeitet im gleichen Gebäude, in der gleichen Präfektur wie er, na und? Und NUR, weil er ihr einmal Saft über ihre Bluse gegossen hat und dann versucht hat, ihr es wegzureiben, bist du eifersüchtig?“ Tashgi knurrte. Nami hielt sich den Kopf. Sie sackte in die Couch ein. „Mann, bist du verpeilt!“ Tashgi platzte. Sie ging auf sie zu und drückte ihr das Kissen auf ihr Gesicht. „Immer noch so verknallt wie in der Grundschule und auf dem College.“ Es klingelte an der Tür. „Das Klingeln hat dir gerade noch mal deine Haut gerettet.“, knurrte sie und ging Richtung Tür. Nami hatte ihren Spaß. Wie immer. Als Tashgi die Tür aufmachte, staunte sie nicht schlecht. Vor ihr stand Zorro, ein wenig verlegen und hatte ein Geschenk in der Hand. „ZZ—“ „Happy Birthday!“, gratulierte er und gab ihr einen Wangenkuss an beiden Seiten. Tashgi schloss nach dieser Begrüßung unsicher die Augen. „Dieser--- irgendwann bring ich ihn um!“, zischelte sie ihrem Gedächtnis zu. „Komm rein!“, meinte sie gespielt freundlich. „T-Tut mir leid, Nami meinte, ich dürfte kommen; da du mir aber nicht bescheid gesagt hast, kann ich auch wieder gehen. Ich wollte dir nur mein Geschenk vorbeibringen.“ , sagte er leise. „Komm rein!“, grinste Nami und sah zu der roten Tashgi herüber. Sie wusste es nicht; war es Wut oder einfach nur Verlegenheit? Zorro war ihr Jugendfreund; ihr Schwarm. Doch das mit Robin konnte sie einfach nicht einsehen. Nami kam auf Tashgi zu und fasste ihr an die Wange. „Die glüht ja beinahe schon!“ Tashgi aber schlug ihre Hand an die Seite, rückte ihre Brille zurecht und nahm dem etwas irritierten Zorro die Jacke ab. „Bleib hier!“ „Danke.“ „Ihr beiden hübschen....Tashgi ist jetzt 28 und du hast dich immer noch nicht an sie rangemacht. Schäm dich!“ „Halt bloß die Klappe!“, keifte Zorro sie an. Tashgi war fertig mit den Nerven. Sie brauchte Sanji; sie brauchte irgendein Gleichgewicht, um Nami leise zu kriegen. Zum Glück nahte diese Rettung schneller her, als sie dachte. Sie eilte zur Tür und riss sie auf. „SANJI!!!!“ Sie fiel ihm in die Arme und drückte ihn fest. „Holla!“ „BIN ICH FROH, dass du gekommen bist!“, schrie Tashgi beinahe. Als sie aufsah, bemerkte sie in der Umarmung, dass Sanji nicht alleine gekommen war. „R-Ruffy!“ Nami folgte ihr. Sie wurde ein wenig rot. „Ihr beide.....“ „Nami- Chan, siehst du heute aber wieder bezaubernd aus! Und Tashgi ebenfalls!“ „Du riechst aber auch gut, Koch!“, grinste Tashgi. „Mich lobst du nie.“, grummelte Zorro und guckte sie böse an. Nami kniff dem Grünhaarigen in die Wange. „Mach dir nichts draus. Selbst schuld.“ „Häh?“ Fragend schaute er Nami an, die aber seinen Blick nicht erwiderte. „Hi Tashgi. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“, gratulierte Ruffy und fiel ihr in den Arm. Nami wurde neidisch, sagte aber nichts. „Ach komm, dann lass dich von MIR umarmen!“, grinste Sanji und fiel Nami in den Arm. „L-Lass mal gut sein.“, erwiderte sie ein wenig lustlos. „Jetzt kommt doch alle erst mal rein!“ „Ich hab Wein mitgebracht!“, meinte Sanji. „Ich hab den Pizzaservice bestellt und spendiere das Essen.“ Nami grinste. „Und ich....hab ein Spiel mitgebracht.“ Interessiert kam Tashgi rüber. Sie lief rot an. „Das ist nicht dein Ernst. Nicht an meinem Geburtstag!“ Sie legte sich die Hände auf die Stirn. „Gnaah! NICHT Wahl, Wahrheit oder Pflicht!“ „Was denn sonst? Ich muss heute ja noch was erreichen!“ Sie schielte zu Zorro, der ihren Blick eiskalt zurückwarf. Tashgi blickte auf Zorro’ s Geschenk, um die angespannte Situation zu überbrücken. Zorro hustete kurz auf und eilte zu Tashgi. Er packte sie am Arm und zerrte sie in die Küche. „Ich komm gleich!“, meinte sie noch kurz im Gehen. „Jetzt zerr mich doch nicht so!“, schrie Tashgi ihn aggressiv an. „Sei still!“, zischte Zorro sie an, als sie in der Küche standen. „Tut mir leid.“, meinte Zorro bestimmt und nahm ihr das Geschenk aus der Hand. „Ist schon gut.“ Sie schaute ihn ein wenig fragend an. „Es geht um das Geschenk....packe es bitte aus, wenn du alleine bist . Ich will nicht, dass die anderen es sehen. Es geht nur uns beide was an.“, meinte er ein wenig verlegen. „Uns beide.“, meinte Tashgi mit zusammengezogenen Augenbrauen . „Es ist ein persönliches Geschenk.“, lächelte er. Tashgi wurde um die Nase herum ein wenig verlegen. Ihr Herz konnte gerade noch genug Blut abpumpen; es raste wie verrückt. Es war wie in alten Zeiten. Nein, da war keine Robin in seinen Augen. Sie versuchte, das zu überspielen und konzentrierte sich auf ihre alte Leidenschaft. Dieses Lächeln. Seine weichen, struppigen Haare. Sein breiter Oberkörper. Sie liebte ihn. „Komm jetzt, die anderen warten.“, forderte er sie auf. „Warte.“ „????“ Sie fiel ihm von hinten um den Hals. Er schluckte und traute sich nicht, sich umzudrehen. Ihre Nähe machte ihm Angst. „Arigato.“, flüsterte Tashgi. Zorro umspielte ein Lächeln auf seinen Lippen. „Ich bin froh, dass du heute gekommen bist.“ "Komm. gehen wir zu den anderen." Heimlich lugte Tashgi in das kleine Päckchen. Sie staunte nicht schlecht, als sich ein Ring zu erkennen gab. Schnell machte sie die Schachtel wieder zu und nahm sich zusammen, obwohl es ihr schwerfiel. „Na, schon was gelaufen?“, grinste Nami. „Nichts, dass dich angehen würde.“, knurrte Zorro. Nami musste lachen, bis sie Ruffy’s Blick einfing und lächelte ihn an. Sanji stand aber hinter Ruffy und empfang einen Teil des Blickes. Verliebt grinste der Smutje zurück. Als Ruffy Sanji hinter sich bemerkte, drehte er sich um und schaute ihn böse an. „Fordere mich nicht heraus!“, dachte Ruffy sich, sprach es aber nicht laut aus. Ruffy arbeitete zusammen mit Nami in einem Gebäude. Ruffy verdiente viel; er war in der Schule so gut wie ein Looser, aber er verdient nun viel- er hatte viel Glück; Er arbeitet nun als Reiseveranstalter und plant Buchungen für die ganze Welt. Nami arbeitet als Sekretärin dort und sieht ihn ab und zu. Ruffy fühlte sich siegessicher , als er zu Sanji schielte. Aus diesem ist nämlich ein Koch geworden, der mit Nami nicht viel am Hut hatte und nun ein Restaurant am Rande der Stadt führte, was recht gut lief. Der Spätabend brach an und alle saßen ein wenig angeheitert durch den Sekt auf dem riesigen Bett von Tashgi, hatten es sich gemütlich gemacht und Duftkerzen aufgestellt. Nami klatschte in die Hände. „Jaa, lasst uns WWOP spielen! Ich hab es nicht umsonst mitgebracht!“ Sanji grinste Nami an. Als Ruffy dies bemerkte, nahm er eine Wasserflasche, schüttelte sie ordentlich und öffnete sie vor Sanji mit Schwung. Spritzen war da noch harmlos ausgedrückt. „DU SPINNER!“, schrie Sanji und rannte ins Klo, um sich auf irgendeiner Art und weise trocken zu kriegen. Tashgi musste lachen und schmiss sich auf’ s Bett und hielt sich den Bauch. „Mann, seid ihr verpeilt! Alle beide!“ „Schaut EUCH zwei doch an! Wie Kindergartenkinder sitzt ihr nebeneinander. Ihr versinkt ja schon im Erdboden, wenn ihr euch nur anschaut. Ich will nicht wissen, was passiert, wenn Zorro aus versehen mit seinem Finger deinen Oberarm berührt.“ Tashgi knurrte wütend. „Ach ja?“ Klatsch. Zorro hatte ihr mit Schwung ein Kissen gegen die Birne gepfeffert . „Das hast du nun davon.“ „Okay, wir werden ja sehen, was passieren kann, wenn wir jetzt Wahl, Wahrheit oder Pflicht spielen.“ „Mach dich auf etwas gefasst. Diese Art von WWOP ist schlimmer als die normalen Fragen. Das ist WWOP für Erwachsene.“ „Uuh, da haben wir aber Angst.“, grinste Zorro. „Sanji scheidet erst mal für 5 Minuten aus.“, grinste Ruffy und legte sich zurück. „Das ist aber unfair! Der darf dann nur die Hälfte von diesem Mist mitmachen!“, schimpfte Tashgi. Zorro hielt sie am Arm fest. „Der ist doch sowieso mackaber und geilt sich daran auf, sich an dich und Nami heran zu schmeißen. Nami ist mir in diesem Fall egal, aber-“ Nami starrte ihn erstaunt an und musste zusehen, wie sein Gesicht immer röter wurde. „D-D-Da-da- das meinte i--“ „Jetzt haben wir deinen Stand endlich mal geupdatet.“, grinste Ruffy. Zorro wurde knallrot. Tashgi hielt sich nur die Hände vor das Gesicht. „Ruffy, das war doch schon immer klar. Zorro stand schon immer auf Tashgi, und Tashgi immer auf Zorro. Die zwei sind aber nur einfach zu doof für eine Beziehung. Nein, drücken wir das mal so aus. Die kamen nie richtig zusammen!“ WUUSCH. Ein weiteres Kissen flog gegen Nami’ s Kopf. Nami flüsterte Ruffy ins Ohr. „Kuppeltime.“, grinste sie. Ruffy glühte innerlich, als sie dies sagte. Nami meinte nur Zorro und Tashgi, aber allein die Vorstellung, dass Nami ihn und sich meinte, machte ihn heiß. Wieso muss gerade SIE das sagen? „CUT!!!!!!!“, schrie Tashgi laut und brachte alle sofort zum schweigen. „Jetzt zieh eine Karte.“ , forderte Nami Tashgi auf. „Wieso ich?“ „Weil du heute Geburtstag hast! Nimmst du Wahl, Wahrheit oder Pflicht?“ Ich zeig’ s dir, dachte sie sich. „Pflicht.“ „uh, da bin ich aber mal gespannt.“ Zorro konnte nicht hinsehen, ihm war das ganze Spektakel ein wenig viel. Nami zog eine Karte. „Okay. Denke dir eine Zahl zwischen 1 und 10 aus.“ „7. Die Zahl ist schief, und die Zahl wäre ideal.“, sagte Tashgi. „Verbinde dir die Augen und leg dich hin. Ich zähle gleich die Person ab, die an siebter Stelle kommt, und diese wird dir Eiswürfel auf deinen freien Bauchnabel legen müssen.“ „WAS?“ Sie verband ein wenig zögernd ihre Augen und ließ es geschehen. Nami zählte ab. Zu ihrem Erschrecken musste es die Person neben ihr machen. „R- Ruffy, du... musst das machen.“ „A-Aber-“ „KEIN Aber.“ Zorro grummelte nur böse und starrte abwechselnd die Wand und dann seine Füße an. „Zeig mal die Karte her!“, schrie er Nami an. Als er die Karte las, musste er erschreckend feststellen, dass Nami nicht zu Ende gelesen hatte. „Wah! Das kannst du doch nicht machen!“ Er wurde knallrot. „Nein, Ruffy, ab da ist Schluss.“ Tashgi schaute ihn nur kurz an. „Was soll das? Es muss alles erledigt werden, was auf der Karte steht!“ Ruffy saß nur völlig verzweifelt da. „D- Das ist nur ein Spiel, Zorro. Ich mach das auch nicht freiwillig.“ „Das ist total versaut! Die verlangen, dass Ruffy ihren Bauch ablecken muss. „WAS?“, schrien alle gleichzeitig. „Glaub mir, ich mach das wirklich nur ,weil es das Spiel verlangt!“ „Wenn’s sein muss.“, sagte er grimmig. Es kostete ziemlich viel Überwindung, das überhaupt aussprechen zu können. Nami kam mit den Eiswürfeln zurück. „Bereit?“ „Okay.“, bestätigte Tashgi und Ruffy. Verbittert biss sich Zorro auf seine Zunge. Tashgi musste leise aufschreien, als Ruffy die Eiswürfel auf ihren Bauchnabel legte. „Beeil dich! Sonst bist du tot!“, zischte Zorro ihm zu. „Zorro, warum willst du denn unbedingt, dass Ruffy es nicht tut? Dir kann es doch egal sein!“, meinte die Blauhaarige bestimmt. „D- Darauf will ich jetzt nicht antworten.“ Rot wie eine Tomate blieb er ungeduldig auf dem Stuhl sitzen. „Tashgi, er liebt dich einfach. Das musst du einsehen.“ „Halt die Klappe!“, schrie Zorro sie so laut an, wie er nur konnte. Tashgi wurde rot. Sie konnte es sich vorher schon erahnen, aber jetzt war es offensichtlich. „W-Was ist mit Robin?“, schluckte sie. Ruffy bemühte sich, so schnell er konnte, das Wasser der Eiswürfel aus ihrem Bauchnabel zu lecken. „STOP, RUFFY!“, schrie der grimmige Zorro ihn an, worauf der Angesprochene sofort seinen Gang unterbrach. „W-Warte, was war da mit Robin?“, fragte Tashgi mit zusammengezogenen Augen. „M- Mit Robin? Nico Robin? Hahahaha!“ „Jetzt kommt’s......Zorro und seine Beziehungskisten, die eigentlich gar keine sind....“ Nami musste sich den Kopf halten. „Ist es jetzt okay?“, fragte Ruffy Tashgi. „Uhm...ja.“, lächelte Tashgi ihn an. Das Lächeln verfinsterte sich sofort wieder und schaute Zorro an. „Nico Robin ist nur eine fiese gemeine Kollegin von mir, die es einfach immer und immer wieder schafft, mich um den Finger zu wickeln. Sie ist scharf darauf, ihren Ehemann eifersüchtig zu machen. Mich macht das immer total fertig. Ich- habe- nichts- mit- dieser- Frau- zu tun!“ Tashgi schaute ihn glaubwürdig an und lächelte leicht, was Zorro mit einem Schmunzeln erwiderte. „Na, und was lernen wir daraus? Zorro ist frei und du hast freie Bahn, Tashigi!“ „Lasst uns weiter machen! Ruffy, DU bist dran!“, schrie Nami nun dazwischen. Nun kam auch Sanji wieder. „Sei froh, dass das nur Wasser war!“, sagte er. „ Du hast was verpasst!“, lachte Tashgi. „Tja. Jetzt bin ich ja wieder da.“ „Ich nehme Wahrheit.“ Ruffy zog eine Karte. „Bist du in jemanden, der in dieser Runde sitzt, verliebt?“ Er war geschockt. „Die ganze Wahrheit.“ Durch diesen Satz hatte Zorro Salz in die Wunde gelegt. Der Schwarzhaarige schluckte. „Muss das sein?“ „JA!“, riefen alle. „Die Wahrheit ist....ja.“ Sanji rettete Nami für sich, indem er sie zu sich zog und Zorro fiel aus Sorge, er meinte Tashgi, in Tashgi’ s Arme; ohne genau zu wissen, was er da tat. „RUFFY!!“, schrien alle ihn an, wobei dieser zusammenzuckte. „Thehehe..... das ist nun mal die Wahrheit! Ich kann nur sagen, dass Zorro sich keine Sorgen machen muss.“ Tashgi zuckte errötet zusammen, als Zorro seinen warmen Atem auf ihr Dekoletee hauchte. Als Zorro bemerkte, was er da tat, schreckte er zusammen und fiel vor Schreck nach hinten. Sanji aber drückte Nami immer fester an sich, was Nami gar nicht gefiel und ihn wegdrückte. „Wer hat denn hier gesagt, dass ich auf dich stehe, und ich mit dir zusammen sein will?“ Ruffy horchte bei diesen Worten auf. Stille herrschte zwischen ihnen. Sanji war ein wenig erstaunt. So weit wollte er es dann doch nicht treiben. „Tut mir leid. Ich wollte die ganze Zeit eigentlich nur, dass du glücklich bist.“ Nami lächelte und strich ihm durch die Haare. „T-Tut mir leid, aber ich liebe nun mal einen anderen!“, grinste sie. „Wir können gerne so lange wie du willst, Freunde bleiben. Du kannst mich auch noch gerne so lange verwöhnen wie du willst, aber-“ „SCHLUSS JETZT! WAS GEHT DENN JETZT AB?“ ,fragte Ruffy. „Tut mir leid, aber könnt ihr das zu Hause klären? Wir wollen nun das Spiel weiter fortführen.“, grinste Zorro und rieb sich die Hände. Der kann es wahrscheinlich kaum mehr erwarten, dachte sich Sanji insgeheim. „Ruffy, such dir jemanden aus.“ „Ich nehme SANJI!“ „Und ich nehme PFLICHT!“ „War ja klar.“, seufzte Zorro. Sanji nahm eine Karte und las vor. Er zog eine Augenbraue in die Höhe. „Wie?“ Tashgi riss ihm die Karte aus der Hand. Sie lachte so doll, dass sie sich den Bauch halten musste. „Schrei aus dem Fenster: SCHATZ, ICH BIN BETRUNKEN, ABER ICH LIEBE DICH TROTZDEM!“ Zorro schaute auf die Karte und konnte nicht mehr. Er musste sich am Geländer festhalten, da er nicht mehr konnte. Sanji sagte nichts mehr, ging nur zum Fenster und führte seine Aufgabe aus. Ihm war der Spaß vergangen. Wie konnte er nur so eine Demut über sich ergehen lassen? Eine Unverschämtheit! Nami hatte ihn versetzt, und der Abend für ihn war gelaufen. „Nami, du bist dran.“ Nami ergriff eine Karte. „Ich nehme Pflicht.....so...... nehme einen Klebestreifen, klebe ihn auf das Bein derjenigen Person, die vorher dran war und reiss ihr die Haare vom Bein!“ „Muahaha. Wie bitter!“, grinste Ruffy. Nami eilte, holte einen Klebestreifen und klebte ihn auf ein Hinterbein von Sanji. „Bitte sei mir nicht böse deswegen..... und.... bitte nicht schreien!“ „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!“ Alle lachten. „Wie geil ist das denn?“ Zorro war schon fast den Tränen nahe. „Der Kaktuskopf ist dran.“, befahl Sanji. Zorro zog eine Karte. Prompt wurde seine Haut bordeaufarben. „L-L-L-L---“ „Sprich es aus.“, befahl Nami. Zorro schluckte und konnte Tashgi nur schwer unter die Augen treten. „Lecke deinem/r Partner/in, die rechts neben dir sitzt, am Hals entlang und verp-.“ Tashgi durchfuhr gerade ein gewaltiger Hitzeschock, der mit färblichen Wallungen in ihrem Gesicht endete. „...weiter, weiter!“, befahl Nami. „...und verpasse ihr einen Knutschlfleck.“ „Dann können wir ja schon mal die Hochzeit planen.“, grinste Nami. Tashgi holte tief Luft und seufzte. „Tu ’s einfach.“ Mit errötetem Gesicht schaute sie auf seine Hände. Er zögerte nicht, ihr näher zu kommen, zielte direkt auf ihren Hals und züngelte sanft an ihrem Hals entlang. Tashgi konnte nicht anders. Ein lauter Seufzer entfuhr ihr. Sie musste sich damit beherrschen, den Kuss zu erwidern. „Der Knutschfleck fehlt noch.“, sagte sie und grinste ihn an. „Willst du ihn groß? Oder klein?“ „Das liegt bei dir und deinen Gefühlen.“ ,hauchte sie ihm ins Ohr. „Hey, wenn hier schon Liebeleien ausgetauscht werden, dann aber so, dass jeder es hört!“, johlte Nami. Erotisch begann Zorro, an ihrem Hals zu saugen. „Gefällt dir das?“, fragte Zorro leise. „Uhumm......a- aber ich glaube, wir müssen das auf heute Nacht verlegen....“, meinte sie leise. Nami’ s innerer Schweinehund grinste. „Ich glaube, ich habe das erreicht, was ich vorhatte.“ Sie schaute auf die Uhr. „Schon so spät? Es ist halb 11 ! Jungs, wir müssen gehen!“ Tashgi ließ Zorro kurz los, was ihm gar nicht gefiel. „H-Hey, ihr könnt noch bleiben wenn ihr wollt!“ Nami lächelte. „Nein. Sanji, Ruffy und ich waren schon lange da. Jetzt braucht ihr ein bisschen Zeit untereinander!“ Nami zog Sanji und Ruffy an den Ohren in Richtung Tür. Zorro und Tashgi eilten hinterher. „Lässt du mir das Spiel hier? Zumindest für heute?“ Nami grinste. „Das hatte ich von Anfang an vor. Und weißt du was?“ Sie näherte sich ihrem Ohr und flüsterte hinein. „Die ‚richtigen’ Fragen kommen erst noch. Das war da war, war harmlos!“. Tashgi schluckte und schaute dann zu Zorro. „Seid ihr dann jetzt zusammen?“, wollte Ruffy wissen. Beide schauten sich verlegen an. Zorro kratzte sich verlegen am Kopf. Tashgi aber ergriff sein Hemd und zerrte seinen Kopf zu sich herunter. „Das werden wir morgen früh wissen, nicht wahr?“ „Mann, bist du fies!“, antwortete Zorro. „Einen Kuss darfst du dir aber rauben!“, grinste sie , worauf Zorro sofort antwortete. „Tschüß, Leute!“ Als alle ausser Haus waren, außer die frisch verliebten , zwickte Zorro sie in die Seite. Zorro setzte sich hin und hielt Tashgi von hinten, die sich an ihn anlehnte. „Komm, wir spielen weiter!“, hauchte Tashgi in sein Ohr. Zorro nahm eine Karte. Er schmunzelte. „Versuche, einen Orgasmus in 10 Sekunden nachzumachen.“ Tashgi’s Herzpuls verfielfachte sich. „Willst du das wirklich nur nachmachen? Wir können es gerne in die Praxis umsetzen...“ "....und...danke für den Ring!" Zorro grinste. "Stell dir darunter vor, was du willst. Ich glaube, wir müssen noch eine Menge nachholen!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)