Liebe, das merkwürdigste aller Gefühle -1- von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hi Leute. Meine zweite Fic. Na ja eigentlich bin ich ja noch mit meiner KKJ Geschichte zugange aber als ich mir heute im Ordner umgeschaut habe sind mir die ersten zwei 2 Sätze dieser Fic aufgefallen und da dachte ich mir: Hier schreib ich jetzt einfach weiter.Ich hoffe ihr schreibt mir gaaaaaaanz viele Kommentare( so ca. 300 *smile*)Bis denn!Lieb euch Ai ging langsam die Straße zu Yotas und ihrem Haus hinauf.Sie war sehr nachdenklich. Was war in der letzten Zeit alles geschehen. Sie ein Video Girl hatte sich verliebt. In den bescheuerten kleinen Yota. Und er??? Er schenkte ihr kaum Beachtung. Und wenn dann nur als Schwester. Doch genau das schmerzte noch mehr. Eine Schwester. Wer möchte schon für den den man liebt eine Schwester sein???? Aber hatte sich nicht einiges geändert. War diese Veränderung nicht Takashis Schuld? Ai schaute gedanken verloren auf die Uhr. In ca. 10 Minuten würde sie zu Hause sein. Bei Yota.Ein Glücksgefühl überschwomm sie. 'He, was war das denn??? Warum spüre ich immer noch dieses Glück wenn ich an Yota denke?? Ich dachte das wäre vorbei, seit...' Ai lehnte sich gegen einen Baum. Sie hatte garnicht gemerkt, wie sie von der hell erleuchteten Strasse in den Wald reingegangen war. Ok sie war gerade mal bei den ersten Bäumen angelangt, aber was machte das schon???Sie war irgendwie verspürt, hatte aber plötzlich grosse Lust in den Wald zu gehen!! " Na, was soll's.Ein kleiner Nachtspaziergang tut mir sicher gut," murmelte sie leise vor sich hin. Fünf Minuten später machte sie halt. Da ihre Beine von den vielen Sträuern total zerkratzt waren, setzte sie sich auf einen Baumstumpf und sah sich die Sterne an. " Hallo kleiner Stern" ihre Stimme war mehr ein Flüstern aber trotzdem gut zu verstehn. Ein Stern leuchtete für einen Moment auf dann sah er wieder aus wie ... " Der Kleine Sternwar zu vergleichen mit Ai. Er war der Dunkelste von allen, sein Licht erreicht die Menschen dort unten auf der Erde kaum, aber , wenn man darauf achtete, war er der auffallenste, gerade will er so dunkel war. Trotzdem schien es als hätte er nicht genügend Energie um ein langes Leben zu führen, in dem er den Menschen Licht bringt. Aber vielleicht schafft er es ja in einer anderen Galaxie???Aber .. ihn umgab etwas besonderes, etwas was Ai noch nie gesehen hatte. In dem Moment dachte sie: 'Es ist merkwürdig. Es ist als ob mir dieser Stern seine Gefühle mitteilen möchte; Eifersucht, Liebe, Verwirrung, Angst und Trotz. Alle die Gefühle die ich momentan auch in mir trage. Eifersucht! Ich bin eifersüchtig auf MoemiSie wird von Yota geliebt... und warscheinlich auch von Takashi, auch wenn er das nicht glaubt.' In Ais Augen standen Tränen, aberbeachtete sie nicht weiter, sie war viel zu sehr damit beschäftigt über ihrwe Gefühle nachzudenken. 'Liebe. In wen bin ich verliebt?? In Yota?? Immer noch??? Aber da war noch jemand.Takashi. Er hatte sie mit seiner Freundschaft und Freundlichkeit einfach so in ihren Bann gezogen. Ihr gegenüber war er so nett und lieb und verständnissvoll.In seinen Augen konnte sie sehen, dass er froh war, dass er mit jemanden reden konnte, denn seit er Moemi und Yota gleichzeitig verloren hatte, hatte er niemanden mehr. Takashi gab ihr einfach das Gefühl das er sie brauchte.Ai war ihm unendlich dankbar dafür. Aber war das schon alles.'Was ist wenn er mich nicht mehr braucht. Liebe ich ihn wirklich??' Der Mond hatte sich leicht verschoben und mit ihm die Sterne, aber Ai fand ihren Stern sofort. Sie Stützte die Hände auf den Baumstunpf und schaute ihn mit Tränenverschleierten Augen an und sagte leise " Was soll ich nur tun. Ich weiss garnichts mehr". Da fiel ihr ein was ihr irgendjemand mal gesagt hatte." Liebe besteht nicht aus Wissen. Liebe ist ein Gefühl, das stärkste aller Gefühle noch dazu. Liebe kann man weder durch Wissen, noch durch Weisheit erfahren. Liebe hat ihre ganz eigene Wahrheit.Nur wenn du vertraust und glaubst kannst du die wahre Liebe zur Entfaltung bringen.Wie das geht? Lass dich einfach von deinen Gefühlen leiten!" Ai dachte noch lange über diese Worte nach " Ob das so einfach ist? Sich von seinen Gefühlen leiten lassen? Aber muss man dafür nicht erst wissen was die eigenen Gefühle bedeuten? Oder sollte ich versuchen aufzuhören mir über Yota und Takashi, die Liebe, Gedanken zu machen und einfach durch Taten versuchen heraus zu finden, wenn ich liebe???" Sie würde abrupt aus ihren Gedanken gerissen. Sie hatte die schwarze Gestalt mit den hellen Haaren, die geradewegs auf sie zu ging nicht bemerkt, erst jetzt wo das Mondlicht durch die Bäume dring und diese Gestalt genau vor ihr stand. Ai zuckte zusammen doch da bemerkte sie wer vor ihr stand und ihr Herz begann im unregelmäßigen Takt immer schneller zu schlagen. Ihr Gegenüber war... Takashi. Kapitel 2: ----------- Hi!!!!!!! Ich hab mich sehr über die, zwar sehr wenigen Kommentare gefreut. Und danke noch mal Di-chan, du hast mir einen sehr großen Gefallen getan. Ob dieser Teil der Geschichte gut wird weiß ich noch nicht, weil ich keinen Plan hab, was ich überhaupt schreiben will. Na ja was soll's??? Ich fang einfach mal an...... Auch Takashi hatte Ai nicht bemerkt. Er hatte Stress zu Hause und war deshalb eine Rund im Wald gelaufen, doch ehe er sich versah hatte er sich total verlaufen, deshalb war er sehr dankbar und froh, als er Ai sah! "He Ai" sagte er während er vor ihr zum Stillstand kam "Was machst du denn um dieser Uhrzeit hier im Wald???" " Hi Takashi. Ich habe nur hier rum gesessen und den Sternenhimmel angeschaut ...und ein bisschen nachgedacht! Und was machst du hier?? " Schloß sie. 'He, beruhig dich Ai. Mach dich doch nicht lächerlich. Sobald mein Herz zu doll anfängt zu schlagen, bekomm ich keinen Ton mehr raus. Und das ist wirklich nicht das, was ich will.' " Tja, so wie's aussieht, hab ich mich total verlaufen." Er wurde rot, doch wegen der Dunkelheit sah man es kaum. Ai bemerkte es trotzdem, wenn sie jemand interessierte, beobachtete sie diesen Jemand sehr genau. "Ai??" "Hmm??" " Rück mal bitte ein Stückchen. Meine ganzen Knochen tun schon total weh. Ich lauf schon eine ganze Stunde durch diesen Wald. Ich glaub, ich bin im Kreis gelaufen...!" Ais ganzer Körper fing an zu zittern las Takashi sich neben sie setzte, trotzdem fuhr sie ihm mit einer Hand leicht durchs Haar und verwuschelte es ihm ein wenig. Erst Sekunden später wurde ihr klar, was sie da getan hatte. Ihr und Takashis Herz schlugen Rekordzeit, aber sie beide hatten einen anderen Gedanken in ihrem Köpfen( Was ist das denn für ein Satz???) Takashi war augenblicklich verwirrt. 'Warum schlägt mein Herz plötzlich so schnell? Ist es weil Ai mich so noch nie berührt hat...' Aber auch Ai war sich bewusst, dass sie Takashi vorher noch nie richtig berührt hatte. Sie hatte Angst. 'Was ist, wenn ich jetzt etwas falsch gemacht habe. Oder er meine Berührung eklig findet....' Ai drehte langsam ihren Kopf in Takashis Richtung. 'Er guckt mich an' Und so war es auch. Takashi hatte sich schon vor Ai umgedreht und sah dadurch, dass sie zitterte. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. " He Ai, ist dir kalt?" Ai schaute überrascht. 'Warum sollte mir kalt sein? Ach so, weil ich zitter ...' " Nein, mir ist nicht kalt" Auch auf Ais Gesicht hatte sich ein Lächeln gemalt. Es freute sie, dass Takashi sich Sorgen um sie machte. Trotz Ais Antwort, zog Takashi seinen Mantel aus und legte ihn Ai um ihre Schultern 'Wie schmal ihr Rücken ist... Ach Takashi, hör auf so etwas zu denken. Sie ist momentan die einzige Freundin die du hast...Ich möchte nicht auch noch diese Freundschaft zerstören...' Ai beobachtete Takashi. Sie sah, wie aus seinem besorgten Lächeln ein trauriger Gesichtsausdruck wurde. 'Was wohl jetzt in ihm vorgeht? Ich würde es zu gerne wissen..' " Takashi?" Takashi antwortete ich nicht, er war immer noch in seinen Gedanken versunken... 'Egal, ich frag ihn jetzt einfach was er denkt..Was kann ich schon verlieren?' "Takashi?" Ai wiederholte sich. " Takashi" Jetzt sprach sie ein bisschen lauter. Takashi schaute auf. " Hmm.." Takashi, was denkst du gerade?? Du wirkst plötzlich so verschlossen" Takashi wurde wieder rot. " Er sieht so süss aus, wenn er rot wird..." Ohne es zu merken hatte Ai ihre Gedanken laut gesagt und Takashi hatte es natürlich gehört. 'Was??Was hat Ai da gerade gesagt..??' Takashi hatte schon oft gehört, wie Mädchen über ihn redeten.Es war nichts neues für ihn zu hören, dass er hübsch war oder süss. Er war ja nicht umsonst der Schwarm aller Mädchen. Aber jetzt, wo er genau diese Worte von Ai hörte, verwirrte es ihn nur noch mehr, aber gleichzeitig stieg ein wunderbares Kribbeln in ihm auf. Dieses Kribbeln zog durch seinen Körper und bewirkte, dass ihm, trotz immer kälter werdenen Nachttemperatur irre heiß wurde. Er änderte seine Sitzhaltung, in der Hoffnung, dass der leichte Wind, der eben aufgekommen war, seine innerliche Hitze etwas kühlen würde. Nun befand er sich Auge in Auge mit Ai. " Und, was hast du gedacht?" Ais Augen blinkten vor Neugier, wie die Sterne in der Nacht. " Ich.. ähm..." 'Was hat sie gesagt. Ich hab nicht zu gehört. So wie sie mich anguckt, so nah... dass verstärkt dieses Kribbeln in mir nur noch. Hör auf Ai, ich bitte dich.. Ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren.. Warum spüre ich das alles auf einmal??' Takashis Gedanken drehten und wendeten sich, er hatte seine Umwelt total vergessen, aber auch Ai, die es jetzt aufgegenhatte mit Takashi zu reden, versank in ihrer Gedankenwelt. 'Ich sitze hier draussen, mitten im Wald, mit Takashi unter dem Sternenghimmel. Was wünsche ich mir mehr??' 'Vielleicht das er mal mit mir redet'He, sei nicht fies, Takashi hat momentan ziemlich viel Stress' Es war so, als ob sich ein Teil von Ai, mit einem anderen Teil von ihr unterhielt. Die beiden wurden aus ihren Gedanken gerissen, als ein Flugzeug über ihren Köpfen hinweg flog. "Ai?" " Ja, was ist?" Ai drehte sich zu Takashi um. Er schaute ihr geradewegs in die Augen. "...ähm.. sollen wir nicht langsam nach Hause gehen??Es ist schon ziemlich Spät" 'Nein ich will nicht' dachte Ai, aber sie wusste, dass Takashi Recht hatte. Yota machte sich bestimmt schon Sorgen..Yota.. " Ja, lass uns nach Hause gehen." Takashi und sie standen auf und schauten sich um.Der Mond war hinter einer riesigen Wolke verschwunden, keiner von den beiden konnte mehr als drei Meter sehn. " Du, Takashi, hast du eine Ahnung in welche Richtung wir gehen müssen?" Die beiden schauten sich an, dann schüttelte Takashi langsam den Kopf. " Nein..." Das wars. Ich hoffe jemand liest den Scheiß hier und schreibt Kommentare....sonst bin ich traurig. Kapitel 3: ----------- Hi ihr Lieben! Na, wie geht's??????? Danke für die Kommentare.Hab mich gefreut und war nicht traurig.*smile* Viel Spaß beim Lesen Teil 3. We can be heros... ..just for one night Ai und Takashi irrten nun schon seit einer Stunde durch den Wald. Beide hatten die Hoffnung aufgegeben, heute noch nach Hause kommen, die Nacht war zu dunkel und der Wald zu groß und dicht dafür. Sie ließen sich auf ein angehobenes Stück Erde fallen und guckten in den Himmel. Jeder für sich. Die beiden wechselten kein Wort, es war zu unglaublich, dass sie hier mit einem Freund, mitten in der Nacht und mitten zwischen Bäumen und Blättern, im Freien lagen und nichts weiter taten als die Schönheit der Natur zu erleben .Aber auch dieser Moment ging vorbei. Ai durchbrach als erste die Stille: " Du, Takashi. Du hast doch eine Uhr. Wie spät ist es?" Takashi gab sich Mühe auf seiner ganz normalen Uhr was zu erkennen, aber da in dem Moment der Vollmond hinter einer Wolkendecke hervorkam, sagte er schließlich: "Es ist ungefähr Halb Eins. Wieso?" " Ach nur s......" AI hatte sich aufgerichtet. Was sie jetzt sah, verschlug ihr den Atem. Takashi und sie standen auf einem kleinen Berg so dass sie auf die Bäume herunter gucken konnte. Dieser Berg stand anscheinend in der Mitte des Waldes. Mehr als ein oder zwei Hundert Meter konnte Ai nicht gucken, dafür war es zu dunkel, aber dass reichte ihr schon. Die Bäume zeigten sich herrlich grün, aber auch leichtes Orange-Rot war zu erkennen, was, da es Herbst war nicht allzu verwunderte. Von Süden her zog eine leichte Nebelmauer über das Gestrüpp und tauchte die darum liegenden Bäume in ein Meer aus eben diesem Nebel. Da der Mond sehr hell schien, wurde aus dem weißlichem Atem ein hellgelber bis goldener Teppich, das Mondlicht überflutete alles. Es war ein majestätisches Bild. Ai fühlte sich wie die Kaiserin und Beschützerin dieser paradiesischen Landschaft und sie wusste, dass es Takashi , der Kurz nach ihr aufgestanden war, genauso ging. Warum sie das wusste, wusste sie selbst nicht, vielleicht war es weil sie ein Video Girl war oder einfach nur weil sie andere schnell durchschaute, aber in diesen Minuten war ihr alles egal. Es zählte nur, dass sie hier stand, hier oben, neben Takashi und über diesem Nebeltraum. Sie wusste, sie würde nie vergessen, was sie empfand, als sie das sah- sie fühlte sich frei und sie wusste, jetzt konnte sie alles schaffen was sie wollte. Und das tat sie auch. Jetzt wurde nicht gedacht, jetzt wurde gefühlt und gehandelt. Alles was sie brauchte, war ein bisschen Mut und den bekam sie durch dieses Freiheitsgefühl. Sie drehte sich langsam um. Takashi schaute sie an. Er hatte gemerkt, dass etwas in Ai vorging, was er irgendwann verstehen würde, jetzt noch nicht, aber das war egal, denn auch er verspürte dieses Gefühl, Berge versetzen zu können, auch wenn er das nicht in Worte und auch nicht wirklich in Gedanken fassen konnte. Ai ging einen Schritt auf Takashi zu, dann war sie auch schon bei ihm. Sie wollte sich gerade auf Zehenspitzen stellen, um ihn zu küssen, aber Takashi war schneller. Er umfasste sie leicht an der Hüfte, zog sie noch ein Stückchen näher zu sich, nur um seinen Kopf zu senken und ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zuhauchen, ein Kuss der Sehnsucht zum Ausdruck brachte. Auf jeden Fall... Takashi richtete sich auf und murmelte: " Ai, was tun wir hier?" "Sch.." Sie legte einen Finger leicht auf seinen Mund. "Denke nicht nach, LEBE !!!!!!" Mit diesen Worten küsste Ai Takashi. Es war ein sehr sanfter Kuss, der aber schnell leidenschaftlicher wurde, doch beide wussten, dass heute Nacht noch mehr passieren würde... We could be heros...forever and ever We could be heros...just for one night (Heros of love) Als Takashi am nächsten Morgen erwachte, spürte er wie die Sonne ihre Stahlen auf sein Gesicht fielen ließ. Zuerst war er verwirrt. 'Warum scheint die Sonne in meinem Zimmer?' Aber dann erinnerte er sich. Er wusste, wo und mit wem er hier war.....und....was letzte Nacht passiert war. Schlagartig bekam er es mit der Angst zu tun. 'Was habe ich getan. Warum habe ich mit Ai geschlafen? Und warum hab ich mich überhaupt zu solchen Gefühlen hin leiten lassen?? Warum habe ich das getan, was meine Gefühle mir gesagt haben? Sonst handle ich doch auch immer nur mit dem Kopf. Ich war der Fels in der Brandung, warum heute Nacht nicht??' So viele Fragen schwirrten in Takashis Kopf herum, aber außer diesen Fragen, hatte er auch noch diese wohlige Erinnerung an die Nacht, die Nacht die sein Leben verändern sollte und es auch getan hat. Eine Erinnerung, die er nie wieder hergeben wollte und in der er am liebsten für immer baden wollte. Aber dieses Gefühl, diese Erinnerung verdrängte er. Jetzt war nicht wichtig, was er fühlte. Jetzt war klarer Menschen Verstand gefragt. 'Was sollte er bloß tun..?' "Guten Morgen." Takashi drehte seinen ganzen Körper in die Richtung aus der die Stimme kam. Es war Eis Stimme, die er hörte, das wußte er und als Takashi Ai sah, wurde ihm das noch mal bestätigt. Er spürte diese Angst jetzt noch viel deutlicher als gerade eben, doch da Angst ja auch ein großes Gefühl war, versuchte er es zu verdrängen. " Hi Ai". Er klang eine Spur zu cool "Gut geschlafen?" Ai guckte Takash misstrauisch in die Augen, sie spürte, dass etwas nicht stimmte, während sie antwortete " Ja, klar hab ich gut geschlafen. Und du?" Man sah Takashi an, dass er keine große Lust auf ein Gespräch hatte. Er wollte nach Hause;nachdenken. Aber auch Ai wollte jetzt alleine sein. Sie wollte nachdenken,.... aber nicht so wie Takashi. Sie wusste, dass das, was sie getan haben richtig war. Manchmal muss man einfach auf seine Gefühle hören, auch wenn sie überraschend kamen und vielleicht in diesem Ausmaß nie wieder kommen würde, sonst wäre man nur eine Leblose Puppe, sie keine Gefühle hat. Das war Ai erlebt hatte nannte man Leidenschaft. Ai wußtet das, sie wusste alles. 'Wie soll ich ihr bloß sagen, dass ich nach Hause möchte? Ich will sie ja auch nicht verletzten. Ai ist alles, was ich habe!' Den letzten Teil dachte Takashi unbewusst. Wäre ihm bewusst gewesen, wie viel Gefühle von ihm ihn diesem Gedanken waren, wäre er noch um einiges verwirrter und grimmiger gewesen. Er hätte vielleicht auch nicht mehr den coolen 'Stein in der Brandung'gespielt. Er hätte es nicht gekonnt. Bei dem ersten Teil kam Ai ihm zu Hilfe. Sie war noch nie auf den Mund gefallen. " Du, Takashi" Ohne es zu wissen, wiederholte Ai ihre Worte aus der Nacht. " Ich weiss nicht wie es dir geht, aber ich hätte noch 1,2 Stunden Schlaf nötig. Nach deiner Uhr ist es gerade Mal Acht." Takashi schaute kurz zu seiner Uhr. Ai tippte mit dem Finger auf das Glas und berührte, wie durch zu Fall seine Haut direkt neben der Uhr. Er bekam eine Gänsehaut. " Wollen wir nicht nach Hause gehen, schlafen, was Essen und uns heute Nachmittag noch mal treffen?" Takashi war begeistert. Nichts wollte er jetzt lieber. " Ja, dass können wir machen" Ein verstecktes Lächeln lag auf seinem Gesicht, aber weder er noch Ai bemerkten es, sie waren viel zu sehr damit beschäftigt, sich anzuziehen. Fünf Minuten später starteten die beiden in verschiedene Richtungen. Ai musste nach links und Takashi nach rechts. Da die Sonne schien, konnten sie beide ohne Schwierigkeiten erkennen wo sie hinmussten. Ihr Weg führte sie vorbei an grünen, aber auch an Orange-Roten Bäumen, die inmitten dem, mit Tau verzierten Grass standen. Ai und Takashi spürten beide, die Heiligkeit dieses Ortes und die Schönheit. Er war schön und heilig für SIE. Sie beide, die sich brauchen es aber noch nicht wussten, sie beide die ein kleinen Stück gemeinsamer Vergangenheit und Erinnerung hatten. Dieses kleine Stück konnte ihnen niemand mehr nehmen. Außerdem war es garnicht so klein. Die Gefühle, die dahinter steckten, waren jedenfalls sehr groß. ...........Vergangenheit und Erinnerung............ 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