Izayoi & Inu Taisho von Princess_Izayoi ================================================================================ Kapitel 9: 9. Kapitel – Sesshoumaru ----------------------------------- hey, ich freu mich total dass euch die ff so gefällt und auch dass ihr das letzte kapitel mochtet ;) und natürlich daaaanke für eure lieben kommis ! hab mich über jeden einzelnen gefreut =D weiter gehts: ____________________________________________________________________ Inu Taisho war überrascht, dass sie ihm tatsächlich so eine Predigt gehalten hatte. Andererseits wusste er dass so was wieder kommen würde, nur nicht in einem solchen Tonfall. Als sie das letzte Mal zu einer solchen „Predigt“ angesetzt hatte, war ihr ja nun mal das Fieber dazwischen gekommen. „Nun, und zu deiner Information, hätte ich gewusst, dass du mir nur Ärger machst, dann hätte ich dir sicher nicht gesagt, dass diese Beere giftig war! Und vor dem Bären hätte ich dich auch sicher nicht gerettet.“ meinte der Youkai und ging auf Izayoi zu. „Du schuldest mir noch immer eine Erklärung! Warum hast du mich nicht einfach dort liegen gelassen? Dachtest du, ich würde sterben, oder tat ich dir so leid?“ fragte Inu Taisho. Nun ja, was sollte sie ihm jetzt antworten? Eigentlich war es ja beides. Aber sie wollte nicht zugeben, dass ihr ein Dämon wirklich Leid getan hatte. „Ich habe es gemacht, dass wir quitt sind! Du hast mein Leben gerettet, und ich….“ Was sollte sie jetzt eigentlich genau sagen? Hatte sie sein Leben gerettet oder nicht? Wahrscheinlich nicht, also wollte sie dies auch nicht behaupten, doch bevor sie sich das noch überlegen konnte, sprach der Dämon auch schon wieder. „Was hast du? Du bist mir auf die Nerven gegangen!“ meine er, klang aber nicht richtig böse, sondern eher amüsiert. Aber eines wollte Izayoi doch wissen: Warum behauptete er, dass sie ihm nur Ärger mache? „Warum denkst du eigentlich, dass ich dir nur Ärger mache?“ fragte sie ihn deshalb. Inu Taisho ging zu Izayoi und setzte sich neben ihr auf das Bett. Izayoi sah schon, dass das wohl eine längere Erklärung werden würde. Darauf war sie ja mal gespannt. „Weil ich mich vorgestern mit meinem Sohn einige Stunden über dich gestritten habe.“ fing er mit der Erklärung an, aber als er weiter sprechen wollte, wurde er von dem Mädchen, dass neben ihm saß unterbrochen. „Mit deinem Sohn??? Du… du hast einen Sohn?“ fragte sie erschrocken, verwundert und erstaunt gleichzeitig. „Wundert es dich so? Was denkst du denn, was man so innerhalb von 3177 Jahren alles machen kann?“ 3177 Jahren? Hatte sie sich jetzt etwa gerade verhört? „3177 Jahre? Bist du etwa so alt?“ fragte Izayoi verwundert. „Ja,….“ antwortete der Dämon nur knapp. „Verstehe ich das dann richtig, dass du bestimmt über 30 Kinder hast?“ fragte das Mädchen. Irgendwie war es ihr ja schon peinlich, dass sie ihn so was fragte. Eigentlich konnte es ihr, einem Menschen, völlig egal sein, wie viele Kinder er, ein Dämon, hatte. Nicht nur dass, denn irgendwas in ihr hatte sogar den Drang, zu erfahren, wie viele Frauen er hatte. Und DAS, war ihr mehr als unangenehm, aber davon musste der Dämon ja nichts wissen. „Das verstehst du komplett falsch“ sagte Inu Taisho und grinste. „Ich habe einen Sohn, und hatte auch nur eine Frau, die jedoch seit über 500 Jahren tot ist. So, wie du das wohl verstanden hast, habe ich das nicht gemeint.“ Wie sie das wohl verstanden hatte? „Wenn du dich schlecht ausdrückst, kann man das ja nur falsch verstehen!“ meinte Izayoi. Inu Taisho seufzte. Sie musste aber auch immer das letzte Wort haben…. „Ich nehme an, dass du nicht viel über Dämonen weißt. Nur so zu deiner Information, so wie du mit mir sprichst, solltest du keinesfalls mit einem anderen Dämon sprechen, und schon gar nicht mit meinem Sohn. Sesshoumaru und ich haben sehr lange über dich gestritten- und damit du nicht wieder sagst, ich drücke mich schlecht aus- ÜBER dich, nicht UM dich.“ Das war Izayoi jetzt peinlich gewesen. Natürlich über und nicht um sie. Das war ja wohl klar, das hätte er jetzt nicht extra betonen müssen…. „Er hat es natürlich gerochen, dass ein Mensch hier im Palast ist, und auch dass ich nach Mensch rieche, denn Dämonen riechen das, ihr Menschen nicht, und vor allem Hundedämonen, wie Sesshoumaru und ich, haben eine gute Nase.“ Hundedämonen? Da fiel Izayoi etwas ein. Waren das etwa die beiden, die sie gesehen hatte? Dann war der zweite Hund also Sesshoumaru, sein Sohn. Dann war ja auch klar, was Inu Taisho verletzt hatte. Das war dann wohl dieser Oyataka, zumindest hatte er ihn so genannt, gewesen. „Er hasst Menschen und so hat er sich natürlich aufgeregt, da du im Palast warst bzw. es immer noch bist, und er dich nicht mal töten durfte…“ „Du hast ihm also verboten mich zu töten?“ fragte Izayoi unsicher. „Hätte es sonst Sinn gehabt, dich extra hier her zu bringen, wenn er dich dann erst wieder töten dürfte?“ „Hm… nein………. Aber, sag mal, bezeichnest du alles als „deines“?“ Inu Taisho sah Izayoi fragend an. Er wusste nicht, was sie damit meinte. Izayoi lächelte. „Als wir uns das erst mal gesehen haben, hast du behauptet, dass es „dein“ Wald sein. Als du dann mit diesem Oyataka gekämpft hast, hast du behauptet, dass es „dein“ Reich sei.“ „Ich bin Herrscher über die Westlichen Länder, dazu gehören nicht nur der Wald, und die Felder, sondern auch sämtliche Menschendörfer, Flüsse, Seen und vieles mehr. Und eigentlich solltest du eben aus diesem Grund schon gar nicht so mit mir reden, wie du es tust!“ „Ach, im Grunde sollte ich doch gar nicht mit dir reden, oder?“ fragte Izayoi herausfordernd. Inu Taisho lachte. Anscheinend hatte er wieder so halbwegs gute Laune. Auch er merkte dies, aber warum? War sie es, wegen der er jetzt besser drauf war als zuvor? War es das Menschenmädchen, das ihn glücklich machte? Er hasste die Menschen nicht so abgrundtief wie sein Sohn, somit wäre dies eine Möglichkeit. Obwohl sie in seinen Augen trotzdem nicht sehr viel wert waren – zumindest die meisten von ihnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)