Aufruhr in der Welt des Teufels von abgemeldet (Satan (Kai) X Miu) ================================================================================ Kapitel 2: Ein kleiner Ausflug ------------------------------ Aufruhr in der Welt des Teufels von Snaky 1. Kapitel: Ein kleiner Ausflug Mius PoV Ich lasse mich in das warme Wasser gleiten. Entspannt lege ich meinen Kopf auf den Beckenrand und schließe die Augen. Nicht nur, dass bei diesem Bad meine Haut ganz glatt und zart wird, es spendet mir auch Ruhe. Wenn ich hier im Wasser liege, lasse ich meinen Gedanken freien Lauf, wie auch dieses Mal. Schon seit zwei Wochen spüre ich eine Veränderung in meinem Körper. Bis jetzt habe ich nur eine Vermutung dies bezüglich, doch sicher sein kann ich mir nicht. Immer wieder gleiten meine Gedanken zu dem großen Traum, den ich schon vor meiner Hochzeit, vor knapp einem Monat hatte. Wenn mein Wunsch in Erfüllung geht, wäre ich die glücklichste Person auf Erden und hier in der Unterwelt. "Miu." Sofort schlage ich meine Augen auf, nur um in zwei blutrote zu sehen, die auf mich herunterblicken. "Kai, ich dachte, du hättest zu tun." Sein Gesichtsausdruck verändert sich schlagartig und erst da fällt mir auf, wie sich das angehört haben muss. "Hey, so war das nicht gemeint. Nur, ich habe mir extra ein entspannendes Bad eingelassen, weil ich dachte, dass du heute keine Zeit für mich haben würdest." Satan beugt sich langsam zu mir runter und blickt mir direkt in die Augen. "Glaubst du wirklich, ich hätte für meine Frau - besonders wenn sie so liebreizend ist - keine Zeit?" Beschämt senke ich meinen Blick, doch sogleich wird mein Kinn von einer schönen Hand mit langen, schmalen Fingern gehoben, sodass ich in das engelhafte Gesicht des Teufels blicke. Ein schälmisches Lächeln legt sich auf dessen Züge, als er seine Lippen langsam auf die meinen senkt und mir damit ein entzückten Seufzer stehlt. Die volle Wucht meiner Leidenschaft für den Mann trifft mich. Ich verspüre das sehnsüchtige Verlangen nach seinen zärtlichen Berührungen auf meiner Haut. Wie kleine Stromstöße schießt eine artemberaubende Wärme durch meinen Körper und entzündet mein Verlangen nach seinem starken, muskulösen Körper nur noch mehr. Für mich exestiert in diesem Moment nur Kai und ich und dieses unbeschreibliche Gefühl, dass er jedesmal in mir auslöst und das kein anderer je zu Stande brachte. Meine Arme haben sich, wie von selbst um seinen Nacken gelegt, um Kai noch näher an meinen Körper zu ziehen und ihn zu spüren. Seine Zunge sucht an meinen Lippen Einlass, den ich ihnen natürlich nicht verwähre, da ich wusste, dass dadurch der Kuss nur noch intensiver sein wird. Wild und voller ungeduld durchforstet Satan meine Mundhöhle. Keine Winkel lässt er unerkundet, auch wenn er dies schon so oft getan hatte. Auch ich bekomme von den Gefühlen nicht genug. Er verwickelt meine Zunge in einen aufregenden Kampf zwischen uns. Langsam merke ich, dass meine Beine unter mir nachgeben und ich im Begriff bin in das Wasser zu stürzen und unter zu gehen, doch Kais Arme umschlingen schnell meine Taille und bewahren mich davor. Satan beendete diesen leidenschaftlichen Kuss, als er bemerkt, dass ich einer Ohnmacht nahe bin. Ich klammer mich an der breiten Schulter meines Mannes fest. Erst da sehe ich, dass er mit mir im Becken steht, in seinen durchnässten Klamotten. Ihn scheint das im Moment aber kein bisschen zu stören. Ein zufriedenes Lächlen liegt auf seinem Gesicht, als er mir ins Gesicht schaut. Erwartungsvoll blicke ich zurück. Kai beugt sich zu mir herunter und flüstert mir ins Ohr, bevor er mich auf seine Arme hebt. "Wir sollten besser ins Schlafzimmer gehen. Nicht dass ich mich erkälte und du dich vor mir fernhalten musst, um dich nicht anzustecken." ~*~ Ich wache auf. Neben mir ist das Bett leer. Satan ist also schon an der Arbeit (Er muss sich um die Angelegenheiten der Dämonen kümmern und die Unterwelt gerecht regieren! *g*). Erst dann kommen die Erinnerungen der letzten Nacht, in der Satan und ich nicht nur ein Mal gemeinsam das Bett geteilt haben, in meinen Kopf. Ich stehe auf und ziehe eines meiner schöneren schwarzen Kleider an. Auf meinem Frisiertisch liegt ein Zettel: Guten Morgen meine Liebe, ich habe heute den ganzen Tag außerhalb des Pallast zu tun und werde erst zum Abendessen wieder da sein. Mach dir einen schönen, angenehmen Tag. Kuss deine Kai Ich seufze erleichtert auf, denn auch ich habe etwas wichtiges zu erledigen. Davon darf Kai aber nichts erfahren, da ich weiß, dass er fuchsteufelswild werden würde, weil ich eines seiner Verbote gebrochen habe. Schnell kämme ich mein blondes Haar. Ein paar Minuten später stehe ich vor dem Pallast, breite meine schwarzen Schwingen aus und fliege Richtung Erde. ~*~ Nach kurzer Zeit komme ich auf der Erde an. In Gedanken bedanke ich mich nochmals bei Satan, der so freundlich war, mir zu zeigen, wie ich alleine in die Welt der Menschen komme. Ich orientiere mich schnell und laufe auch schon los, als ich weiß, wo ich bin. Dabei merke ich nicht, dass mir jemand folgt und mich aufmerksam beobachtet. Bei der nächsten Apotheke mache ich halt und kaufe den gewünschten Gegenstand. Mein Beobachter verschwindet augenblicklich, nachdem er sieht, dass ich in die Unterwelt zurück möchte. ~*~ Als ich beim Pallast ankomme, renne ich in mein Zimmer und packe das soeben gekaufte aus, um es zu verwenden. Ich verschwende in diesem Moment keinen Gedanken daran, dass ich bei Satans Rückkehr vielleicht nicht fröhlich begrüßt werden könnte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fortsetzung folgt ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war das erste Kapitel. Ich hoffe doch,dass es euch gefallen hat und eure Neugier angeregt hat. Bis dann Eure Snaky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)