Weiss nicht für wen ich mich entscheiden soll von Yamica (Fuji liebt Tezuka, doch Tezuka scheint nur mit ihm zu spielen.) ================================================================================ Kapitel 5: Eiskalt abserviert ----------------------------- Titel: Weiss nicht für wen ich mich entscheiden soll Untertitel: Eiskalt abserviert Teil: 05/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Prince of Tennis Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Fuji liebt Tezuka, doch Tezuka scheint nur mit ihm zu spielen. Warnungen: [yaoi][drama] Pairing: Tezuka/Fuji Archiv: ja Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. Kurz nachdem sie losgelaufen waren nahm Fuji die Hand seines Freundes und sah ihn daraufhin fragend an. Aber dieser schloss nur seine darum und zog Fuji mit sich, nahm diesem schließlich sogar die schwere Tasche ab. So liefen die beiden durch den verlassenen Park und genossen die Ruhe, die jedoch bald ein jähes Ende nehmen sollte. "Ups...", machte Saeki leise, als er sich plötzlich Auge in Auge mit zwei Seigakuspielern sah, die ihn erst verwirrt ansahen, dann jedoch begann einer von ihnen zu grinsen. Fuji grinste ebenfalls und kuschelte sich etwas dichter an Kouji. "Hey Eiji... Oishi... was macht ihr beide denn hier?" Oishi besah sich die Situation und musste schmunzeln, er hatte wirklich gedacht, dass zwischen Fuji und dem Buchou etwas laufen würde, doch nun sah er, dass er sich wohl geirrt hatte. "Nyaa...wir genießen den schönen Nachmittag...ab Morgen haben sie Regen gemeldet....", schnatterte Eiji drauf los. Fujis blick ging zu Saeki, der sich leicht verspannt hatte. "Also geht ihr auch spazieren? Hat Tezuka euch schon entlassen?" "Guck mal auf die Uhr", meinte Eiji. "Es ist schon nach fünf.....hach ja, manchmal vergisst man über gewisse Dinge vollkommen die Zeit." Fuji wurde rot und grinste. "Na ja wir waren Eis essen, da vergisst man schon mal so was...also was habt ihr nun vor?" "Zum Bahnhof und dann raus fahren. Circa zehn Minuten weiter weg ist ein netter kleiner See, wo sich niemand dran stört, wenn man ohne Badesachen baden geht..." "Wow, na dann... viel Spaß." "Wollt ihr mitkommen?", fragte Kikumaru ohne Umschweife, doch Fuji konnte spüren, wie Saeki sich verspannte bei der Vorstellung. "Nein, nein wir wollen euch doch nicht stören, außerdem haben wir noch etwas... vor." Eiji grinste und zog an Oishis Arm. "Dann lasst euch nicht aufhalten. Wir sind ja schon weg..." Oishi grinste und verabschiedete sich schnell, bevor er mit Eiji weiterging. "Das war also das große Geheimnis? Fujis Freund?" "Uhm...so zu sagen..." "Und wieso machst du daraus so ein Geheimnis?" Oishi zog seinen Freund dicht an sich. "Na ja.....das ist...eine lange Geschichte..." "Ist ja auch egal, nun weiß ich es ja... gehen wir nun zu diesem See?" "Hai...", grinste Eiji. "Irgendwann wirst du die Geschichte noch hören...hoffe ich..." Derweilen war Saeki ganz rot im Gesicht geworden und hatte Fuji mit sich gezogen. Dass sie so schnell auf jemanden Bekannten treffen würden, damit hatte er nicht gerechnet. "Und?", fragte Fuji und sah ihn neugierig an. "Also die Zwei sind auch...." "Süß?" "...zusammen?" "Ja... schon etwas länger." "Wusste ich gar nicht, hab...mich nie so drauf geachtet..." "Na ja die beiden achten aber auch nicht so drauf, ob es jemand merkt oder nicht..." Fuji nahm nun erneut Koujis Hand und zog ihn mit sich zu einer nahen Wiese, auf die er sich dann fallen ließ und ihn mit sich zog. Wieder etwas entspannter ließ sie Saeki neben ihm nieder. "Und war es schwer bis jetzt?" "Nein...eigentlich...ganz nett...ungewohnt, aber nett...so hab ich wenigstens schon Training für später...", meinte er grinsend. Fuji kuschelte sich etwas an ihn. "Willst du noch etwas mehr Training?" Saeki guckte auf Fuji runter. "Uhm, sicher....aber nicht so schnell, ja?" "Wir lassen es ganz langsam angehen, wie in einer echten Beziehung." "Gut...." So ganz sicher war sich Saeki der ganze Sache nicht, auch wenn es nur 'alles' gespielt war. Fuji legte den Kopf auf seine Brust. "Stört es dich?" "Uhmuhm...ist okay...." So lauschte der Kleinere dem steten Herzschlag und schloss die Augen. Noch konnte Saeki dem ganzen nicht besonders viel abgewinnen und fragte sich was Pärchen daran fanden einfach schweigend beieinander zu hocken. Doch dann begann Fuji ihn zu kraulen, erst leicht, dann immer forscher. Verwirrt blickte Saeki auf Fujis Hand und schluckte, weil er das Gefühl nicht ganz einordnen konnte, es aber sicher nicht schlecht war. Und dann kam auch noch die zweite Hand dazu und begann ihm sanft am Bauch zu streicheln. Eine Weile tolerierte Saeki das, doch dann wurde er immer unruhiger und begann zu schwitzen. Fuji bekam davon jedoch nicht viel mit, denn er döste leicht. Schließlich legte Saeki eine Hand auf Fujis, um sie still zu halten, seinen Freund aber nicht direkt zurück zu weisen. "Hmm?" Sofort schreckte dieser auf. "Gomen... ich hab dich bedrängt..." "Sumimasen...es ist nur...ungewohnt...wird schon noch...ganz sicher...versprochen..." "Sag es mir ruhig, wenn ich zu aufdringlich bin." Fuji sah ihn fragend an. "Na ja, du bist es dir eben gewohnt und ich nicht...das ist alles..." "Wir schaffen das schon, aber nun sollte ich langsam heim..." "Soll ich dich heimbringen?" "Brauchst du nicht, dein Haus liegt ja in einer ganz anderen Ecke, ich schaff das schon allein. Aber wir sehen uns morgen?" "Sicher, wenn du magst..." "Kommst du mich abholen?" "Mach ich.....so wie heute oder später?" "Komm etwas später ich kann nicht immer vom Training verschwinden, das gibt nur Ärger." Fuji stand nun auf und zog Kouji auch hoch. "Ich freu mich sehr auf dich." "Uhm...und dann werd ich meine Sachen dabei haben, wenn du noch spielen willst..." "Ja, das wäre toll." Fuji gab Saeki einen Kuss auf die Wange und lief dann davon. "Bis morgen!" "Bis morgen...", hauchte Saeki, auch wenn er wusste, dass Fuji ihn nicht mehr hören konnte. Auf dem Heimweg war Fuji bester Laune. Er war so gespannt was morgen passieren würde und außerdem war er gespannt auf Tezukas Gesicht, wenn dieser davon erfahren würde. Und Tezuka erfuhr es schneller als ihm lieb war und als er am nächsten Morgen den Platz betrat und sah, dass auch Eiji schon anwesend war, wusste er, weswegen Tezuka ihn gerade so mordlüstern anblickte. Doch er ignorierte es und ging hinüber zu seinem besten Freund. "Du hast es ihm gesagt?" "Nein, nur mit Oishi drüber gesprochen...", meinte der Rothaarige grinsend. "Dann weiß Tezuka es ganz sicher." Fuji sah kurz hinüber zu seinem Ex. "Er sieht böse aus, vielleicht... sollte ich...." "...mit ihm reden?" "Mich... entschuldigen." "Für was?" "Das ich ihm was vorspiele, er sieht wirklich wütend aus." "Na und wenn schon....? Oder versuch es mal, indem du tust, als wäre nichts..." "Hmm..." Fuji nickte und ging dann hinüber zu Tezuka. "Hey..." "Was ist?", fuhr Tezuka brüsk herum. "Alles okay? Du wirkst so... angespannt." "Alles bestens, was soll schon sein? Verschwindest du heute auch wieder früher?" "Nein, willst du mich etwa loswerden?" "Wie kommst du da drauf? Dann hast du nachher Zeit?" "Nein, hab schon was vor, tut mir Leid." Fuji lächelte ihn offen an. "Uhm, soka...morgen? Ist Samstag...ich könnte Kinokarten besorgen..." "Gomen, bin verplant... aber wenn du es so nötig hast, dann such dir doch einen anderen für deine Spielchen, es hält sicher jemand still für die Bedürfnisse seines Buchou..." Fuji öffnete die Augen und Tezuka traf ein eiskalter Blick, bevor er sich umdrehte und davon ging. Nur Eiji, der das Gespräch aus sicherer Entfernung beobachtet hatte, sah wie Tezuka für mehrere Sekunden die Gesichtszüge entglitten und sein Mund baff offen stand. Und Fuji hatte erneut getroffen, auch wenn es ihm selber wehtat. Wenn Eiji nicht gewesen wäre, hätte er es sich auch nie getraut, doch sein Freund gab ihm Kraft. Doch angrinsen tat er ihn diesmal nicht, denn Tezukas Gesichtsausdruck schien Eiji wirklich erstaunt zu haben, auch wenn der Captain sich schnell wieder gefangen hatte. "Was hast du denn?", fragte Fuji, als er wieder bei ihm stand. "Ich glaub den Treffer hast du wirklich versenkte....", meinte Eiji ernst. "Nicht gut?" "Er sah äußerst betroffen aus..." "Du hast doch gesagt, das ich..." Fuji wirkte nun absolut unsicher. Eiji seufzte. "Hai...mit Verlust ist eben immer zu rechnen." Fuji sah ihn traurig an. "War ich zu grob? Soll ich noch mal zu ihm gehen?" "Und wieder angekrochen kommen wie ein unterwürfiger Hund? Nein...aber wenn du ihm egal wärst, würd's ihn nicht so treffen...vielleicht solltest du dir das einfach merken." "Hai..." Fujis Blick ging zu Tezuka, der bereits wieder sein Training durchzog. Und das ziemlich hart, so dass selbst Inui bald den Kopf vor den Bällen einzog, die ihm sein Captain entgegen pfefferte. Fuji tat es leid, dass seine Freunde wegen ihm leiden mussten, doch er würde das nun durchziehen. Der Vormittag verging genauso, wie jeder andere und er war froh, als das Training vorbei war und er zum Duschen laufen konnte. Noch ehe er den Clubraum betreten konnte, erkannte er eine vertraute Gestalt, die bereits auf ihn zu warten schien. Sofort legte sich ein grinsen auf Fujis Gesicht und er stürmte auf Saeki zu. "Was machst du denn hier?" "Unser heutiger Kurs fällt flach, weil der Lehrer krank ist....dachte ich könnte dich beim Training etwas beobachten, damit ich heute Abend nicht so alt aussehe, wenn wir spielen..." "Bist du denn schon länger da?" Fuji sah sich um und erkannte nun den Rest der Regulars, der nun auch unterwegs war zum Clubraum. "Erst seit zehn Minuten. Ich hab heute nichts vor und wollte noch in die Stadt. Aber wie wär's wenn wir zusammen Mittagessen?" "Gern..." Fuji trat näher an Saeki heran, als seine Freunde nun kamen. Sofort wurde Kojirou von Oishi begrüßt der ihn strahlend ansah. "Na, wir war's Baden gestern?", wollte Saeki sofort wissen. "Erfrischend...", grinste Oishi und blickte zu Eiji, der ebenfalls grinste. "Schön...tja, ich kann heute blau machen. Unser Lehrer hat sich ausgeknockt und nun versuch ich die Zeit so gut wie möglich zu tot zu schlagen. Aber immerhin hat Fu-chan Zeit in der Mittagspause.....soll ich dir was mitbringen oder gehen wir wo hin?" "Hmm ich komm mit dir..." Fuji lächelte und drehte sich um, sah nun das Tezuka ebenfalls bei ihnen stand. Dessen Blick traf sich mit Saekis, der unwillkürlich zusammen zuckte. Nicht gut, gar nicht gut. Der Captain von Seigaku sah stinksauer aus. Doch Fuji zog nun an Saekis Hand. "Komm lass uns gehen, dann können wir noch etwas unter uns sein." "Hast du nicht bald Unterricht?" "Ja, schon, aber etwas Zeit werd ich doch noch mit dir verbringen dürfen oder, ich geh mich nur schnell umziehen okay?" Saeki nickte und stockte einen Moment, dann aber schien er alles auf eine Karte setzen zu wollen. "Schade habt ihr keine Einzelduschkabinen....", meinte er zwinkernd, kurz darauf hörten sie wie die Tür des Clubraums zugeknallt wurde - Tezuka war gegangen. Und nun blickten alle zu eben jener Tür und fragten sich, was mit Tezuka los sei. "Ich geh mich eben umziehen, komme gleich zu dir." Fuji lächelte und folgte Tezuka dann, auch Oishi wollte in das Clubhaus, doch wurde er von Eiji zurück gehalten. "Wir sollten vielleicht ganz kurz warten....", meinte Eiji etwas schief grinsend. "Aber der Unterricht fängt gleich an...", drängelte Oishi und sah ihn fragend an. Währendessen war Fuji hinter Tezuka stehen geblieben und durchbohrte dessen Rücken mit seinem Blick. "Was sollte das grade?" -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Autsch! Nun hat also auch Tezuka mal erlebt, wie es ist zurück gewiesen zu werden, doch wird er auch damit umgehen können? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)