Zwischen den USA, Japan und vielen Büchern steht die.... von Berrii (Meine erste Naruto-FF! SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 6: Liebst du mich? -------------------------- „Und du meine Tochter.“, Sasuke strich über ihre Haare und sah zu Sakura, „Und was machen wir jetzt?“ „Wir gehen erstmal zum Direktor und fragen, ob es mir wohl gestatten wird, meine Tochter hier mit wohnen zu lassen. Er erfährt lieber nicht, das du der Vater bist, wir wollen nicht unnötig Probleme bekommen!“, Sakura kramte in ihrem Koffer rum. „Mu~um!“ „Ja?“ „Suchst du das hier?“, Nika hielt ein kleines grünes, gefaltetes Papier hoch, das sie aus der Tasche von ihrer Latzhose geholt hatte. Sakura seufzte:„Stimmt ja, du brauchtest deinen Ausweis! Dann gehen wir mal!“ „Mum?“ Sakura rollte mit den Augen, sie wusste, was jetzt kam, die Leidenschaft ihrer Tochter machte sich wieder bemerkbar:„Gehen wir danach Eis essen?“ „Ja Nika, hier gibt es bestimmt noch irgendwelche Varianten, die du noch nicht gegessen hast!“ „Pa?“, für Nika war es seltsam, dieses Wort zu gebrauchen, aber nicht halb so seltsam war es für Sasuke, so angeredet zu werden, weshalb er auch nicht reagierte. Nika zog an seinem T-Shirtsaumen:„Paa!“ Leicht verwirrt sah Sasuke zu der Kleinen. „Daran musst du dich wohl gewöhnen Sasuke!“, Sakura lächelte ihn an. Sasuke schaute Nika in die Augen:„Was ist?“ „Liebst du Mum?“ „Nika!“, Sakura wurde knallrot. Sasuke war leicht geschockt, sein Töchterchen war ganz schön direkt. Nika achtete nicht auf ihre Mutter und sah weiterhin Sasuke an:„Hast du sie lieb?“ Sasuke ging zu Sakura und küsste sie leicht. „Ist deine Frage beantwortet?“ Nika strahlte und umarmte Sasuke in Kniehöhe, guckte ihn dann aber wieder fragend an:„Hast du mich denn auch lieb?“ „Hast du mich lieb?“, fragte Sasuke zurück. „Manno, erst antwortest du!“ „Wieso?“, fragte Sasuke wieder und merkte, wie Nika wütend wurde. „Du sollst antworten und nicht fragen!“, regte sie sich auf. Sakura grinste:„Wieso sollte er? Du fragst doch auch immer zurück.“ „SAKURA!!!“, hallte es über den Flur und mit einem Knall flog die Tür auf gegen die Wand. Sofort sprang Nika aus Angst hinter Sakura. Ino kam reingestürzt und nahm Sakura in den Arm:„Bist du endlich wieder da?“ „Ino du erdrückst mich!“, brachte Sakura unter Atemnot hervor. „Na und?! Du bist wieder da, das muss begossen werden!“, Ino ließ sie los und in diesem Moment kamen Hinata und Tenten herein. „Sakura!“, beide umarmten sie. „Das ist super, das du wieder da bist! Hinata kann Naruto nicht mehr zum Schweigen bringen, er braucht dringend wieder ein paar Kopfnüsse von dir!“, erzählte Tenten und Hinata wurde rot. „Bist du mit Naruto zusammen Hinata?“, fragte Sakura lächelnd. Hinata kam unwillkürlich ins Stottern:„Ähm...“ „Ja, ist sie, sie weiß nur noch nicht von ihrem Glück!“, Ino wuschelte Hinata durchs Haar, „Naruto versucht schon lange, sie zu fragen, aber irgendwie fehlt denen der Zeitpunkt. Sasuke, was machst du denn bei Sakura?“ Sasuke wollte grade was sagen, als Sakura ihm den Mund zuhielt und lachte:„Nichts!“ Ino kannte dieses falsche Lächeln, Sakura wollte was verheimlichen. „Was versteckt ihr vor uns?“, Ino sah die beiden scharf an, „Gibt es da was, was wir wissen sollten?“ Nika blieb hinter Sakura fast der Atem stehen:>Man ist die gerissen!< Tenten sah Nikas rote Hose:„Wer ist denn das?“ Sakura sah an sich herunter, Nika klammerte sich an sie und kniff sich die Augen zu, in der Hoffnung, das sie keiner bemerkte. Doch es hatte keinen Sinn mehr, Nika zu verstecken, sie sollte sich auf dem Campus doch frei bewegen können. Ino zog Nika hinter Sakura hervor und nahm die Kleine auf den Arm:„Is die niedlich!“ Dieses Wort hasste Nika, prompt bekam Ino eine Antwort, wobei Nika ihr schwarzen Augen wieder öffnete:„Ich bin nicht niedlich! Lass mich runter du Barbiepuppe!“ „Hoho! Wer hat dir denn den Scheiß beigebracht? Man ist höfflich zu-“ Ino brach ab. Nika verschränkte mal wieder die Arme und sah bockig weg. Die Ähnlichkeit zu ihrem Vater zeigte sich von der „besten“ Seite. Auch den anderen klappte wie vorher Sasuke und Naruto runter und Tenten ergriff das Wort:„Wer ist das?“ >Drei Wörter, dazu noch klein, verlangen so viel...<, Sakura ließ den Kopf hängen, sie wollte nicht. Sasuke nahm die Sache in die Hand, schließlich mussten es die anderen erfahren:„Sag Ino doch mal, wie du heißt.“ Ino sah das Mädchen erwartungsvoll an, als sich die schwarzen Augen ihr wieder zuwandten. „Ich heiße Nika Haruno.“ „Und wer ist deine Mutter?“, fragte Tenten. Nika zeigte auf Sakura, die einen Hauch rot im Gesicht hatte. „Sakura?!“, Ino sah sie fassungslos an, „Aber diese Augen...?“ „Sind wie meine.“ Jetzt war komplette Stille im Zimmer. Plötzlich stand Naruto in der Tür:„Hallo Leute, was steht ihr hier alle versteinert rum?“ „Die glauben nicht, das ich ich bin!“, meinte Nika. Ino war fassungslos:„Das ist euer Kind?“ „Ja.“, sagte Sasuke locker, so kannte Sakura ihn gar nicht. Ino ließ Nika runter:„Aber ihr seit doch nie zusammen gewesen?!“ Sasuke grinste:„Dann sind wir das ab heute.“ „Du machst es dir aber einfach.“, konnte Naruto dazu nur noch sagen. „Nimm dir ein Beispiel dran!“ Hinata wurde wieder rot. „Aber im Gegensatz zu dir und Sakura haben Naruto und Hinata noch kein Kind!“, Ino kniete sich zu Nika, „Wie alt bist du denn?“ „Ich werde übermorgen vier.“, sagte Nika stolz. „Vier schon?“, fragte Tenten und strich Nika über den Kopf. „Wie Lia gesagt hat Nika, hier bist du 100-prozetig nicht alleine.“, seufzte Sakura, „Ich schlage vor, das wir alle Eis essen gehen, dann ist Nika beschäftigt und wir können reden.“ „Okay!“, Ino war einverstanden und zog Hinata und Tenten mit sich. „Aber Ino!“ „Ja?“, Ino schaute noch mal ins Zimmer. „Ich will vorher mit Sasuke reden. Könnt ihr Nika schon mitnehmen? Ihr könnt ihr ja alles zeigen und sie vorstellen.“, Sakura packte Nika an den Schultern und schob sie zu Ino, „Magst du mit Ino mitgehen?“ „Hmm, darüber muss ich glaubig erstmal nachdenken...“, meinte die Kleine und grinste frech. „Sag mal, möchtest du doch eine Strafe für deine ausgedachte Erkältung?“ „Okay, ich geh mit!“, Nika nahm Inos Hand und ging mit. Naruto folgte den Mädchen. Sakura schloss die Tür und lehnte sich gegen sie. Sasuke fixierte sie mit seinen schwarzen Augen:„Damit hätte ich nie gerechnet.“ Er fasste sich an die Stirn und kam ihr näher. „Tut mir leid, das ich dich mit Nika überrumpelt habe. Ich dachte, das es jetzt Zeit wäre, das ihr euch kennen lernt.“, Sakura strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und war sichtlich nervös. Sasuke umfasste ihre Hüfte und zog sie an sich:„Es war richtig so, wie du es gemacht hast.“ Sasuke zog den Schlüssel für ihre Tür aus ihrer Hosentasche und schloss ab. „Sasuke, das ist kei-“ Sasuke küsste sie und drückte sie mit sanfter Gewalt zum Bett:„Ich hab dich sehr vermisst, Sakura.“ Sakura ließ sich aufs Bett fallen, Sasuke beugte sich über sie:„Auch wenn ich vor vier Jahren nicht wirklich wusste, was ich getan habe, bereue ich es nicht.“ Er küsste sie wieder:„Lass mich nie wieder alleine.“ „Sasuke... Liebst du mich wirklich?“, Sakura brannte diese Frage schon seitdem sie ihn liebte auf der Zunge, „Hast du mich vor unserer Nacht geliebt?“ Sasuke strich ihr über die Wange:„Ich wusste es nicht. Aber jetzt bin ich mir sicher.“ Langsam kam er ihr näher und gab ihr einen innigen Kuss. „Die letzten Jahre müssen schwer für dich gewesen sein. Nika ist eine tolle Tochter.“, er nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. „Irgendwie kann ich nicht glauben, das du Sasuke bist.“, meinte Sakura und schaute ihn mit ihren grünen Augen an. „Ich hab mich halt etwas verändert, genau wie Naruto und alle anderen. Du doch bestimmt auch?“ Sakura musste lachen, eins hatte sie sofort nach Nikas Geburt verändert, sie hatte sich die Pille zugelegt. „Warum lachst du?“ „Meine Freundin in Amerika, Lia heißt sie, sie war damals total entsetzt, als sie raus bekam, das ich schwanger war, aber nicht direkt, weil ich schwanger war, sondern weil ich nicht die Pille nahm.“ Sasuke verstand das nicht so ganz:„Was ist daran so schlimm?“ „Trottel!“, Sakura gab ihm einen sanften Klaps auf den Hinterkopf, „Ich bereue es zwar nicht, aber trotzdem könnten wir Jugendliche hier zulande auch mal mehr über Verhütung nachdenken!“ „Ich bin nicht mehr jugendlich.“, Sasuke küsste sie wieder und machte sich an ihrer Jeans zu schaffen. „Sasuke! Nicht jetzt!“, lachte Sakura, als er sie am Bauch kitzelte. Sasuke küsste sie auf den Bauch:„Wieso denn nicht? Die Uni ist groß. Bis Ino Nika alles gezeigt hat, geht gut eine Stunde rum.“ „Aber Sasuke, ich... wir...“ >Hoffnungslos... Soll es doch sein, schwanger kann ich jetzt ja nicht werden...<, sie zerrte an seinem T-Shirt. „Schon irgendwie komisch...“, flüsterte Sakura ihm ins Ohr, als sie erschöpft auf ihm lag und ihm durchs Haar fuhr. „Was denn?“ „Ich kenn dich schon fast mein Leben lang, hatte nur einmal mit dir geschlafen und bin schwanger geworden. Und jetzt, nach vier Jahren, ist erst unser zweites Mal. Wäre ich bloss hier geblieben... Dann hätten wir beide nicht so viel verpasst.“, Sakura küsste ihn am Hals. „Das können wir alles nachholen.“, Sasuke strich ihr über den Rücken, „Oder war es in der USA so schrecklich?“ „Nein, es war schön da.“, Sakura lachte kurz leise, „Lia, meine beste Freundin und Nikas Patentante hatte ich diesen Block gezeigt, den ihr mir geschenkt hattet. Ihre Kombinationsgabe ist erschreckend, ich hatte dich nur kurz angeguckt und sie reimte sich den Rest dazu, der auch noch stimmte.“ Sasuke sah zur Uhr:„Eh, Sakura...“ „Ja?“ „Wir müssen zu den anderen! Es ist schon eine Stunde rum!“ „Was?“, entsetzt sprang Sakura auf und zog sich an. Sasuke sah ihr belustigt zu und zog sich dann selbst an. „Fertig?“, fragte Sakura und kämmte noch schnell ihre Haare. „Nein, da fehlt noch was.“, Sasuke zog sie für einen letzten Kuss an sich, „Jetzt können wir gehen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)