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Kurzgeschichten

das, was ich in ruhigen Minuten fabriziere
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 04.04.2010
abgeschlossen
Deutsch
10957 Wörter, 16 Kapitel
Was Kurzes für zwischendurch - viel Spaß beim Lesen. Jedes Kapitel ist eine eigene Geschichte oder ein Gedicht. :)
________
Sollte jemand das hier zu einem MSTing umschreiben wollen, bitte ich euch, mir das zu sagen! Es sei euch ausdrücklich erlaubt, ich werde mich NICHT beschweren... aber irgendwie muss ich doch auch mal in meinem Alltag zum Lachen kommen! ^.~
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Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 14.08.2006
U: 04.04.2010
Kommentare (38 )
10957 Wörter
Kapitel 1 Ein Brief E: 14.08.2006
U: 17.08.2006
Kommentare (8)
367 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Meine Musik E: 20.08.2006
U: 25.08.2006
Kommentare (4)
291 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Meine Gitarre über mir E: 27.08.2006
U: 30.04.2009
Kommentare (3)
615 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Four men E: 02.09.2006
U: 06.09.2006
Kommentare (0)
91 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Steppendämon E: 01.12.2006
U: 01.12.2006
Kommentare (2)
2325 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 (Ein Weihnachtsgeschenk, noch ohne Titel) E: 18.12.2006
U: 19.12.2006
Kommentare (4)
3119 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Wie die Schnappschildkröte zu ihrem Namen kam E: 11.01.2008
U: 30.04.2009
Kommentare (1)
935 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Spürst du E: 15.05.2008
U: 20.02.2010
Kommentare (0)
52 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Abschied E: 07.12.2008
U: 07.12.2008
Kommentare (0)
403 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Magie E: 07.12.2008
U: 07.12.2008
Kommentare (1)
114 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Träume E: 24.02.2009
U: 24.02.2009
Kommentare (1)
582 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Silvesterabend E: 29.04.2009
U: 29.04.2009
Kommentare (6)
401 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Freiheit E: 04.05.2009
U: 15.05.2009
Kommentare (2)
205 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Kapitel 14 E: 04.05.2009
U: 04.05.2009
Kommentare (2)
406 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Vorweihnachtsabend E: 04.05.2009
U: 04.05.2009
Kommentare (2)
420 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Rausch Adult E: 04.05.2009
U: 04.04.2010
Kommentare (2)
619 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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Kommentare zu dieser Fanfic (38)
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Von:  MrAufziehvogel
2010-05-21T23:33:54+00:00 22.05.2010 01:33
Legen wir wirklich unsere Maske ab, oder ist es nur eine weitere, die wir aufsetzen?

Ein Gedicht, das mich an das Zerplatzen einer Seifenblase erinnert. Lautlos; wie nie dagewesen verschwindet der Glanz aus den Augen. Die Leere weitet sich.
Schön!
Von:  lomelinde
2009-08-09T11:22:19+00:00 09.08.2009 13:22
Entschuldige dass ich es erst jetzt kommentiere, aber ich war in letzter Zeit mehr oder miner abgelenkt vom Internet etc. Aber du sollst deinen dritten Kommentar bekommen.
Also die Geschichte ist sehr kurz, dass ist nicht immer von Vorteil, aber hier passt es alles in allem ganz gut, dennoch muss ich gestehen, dass ich es mir etwas ausgeschmückter dennoch etwas besser vorstellen kann. Also, die Geschichte ist auch so sehr gut, nur hätteste du vielleicht den ein oder anderen Aspekt bessedr herausarbeiten können.
Ich muss sagen nach schmunzeln wie es manchen anderen geht danach war mir nicht, da eine bedrückende Stille über den beiden Charakteren liegt. Zwei wesentlich Probleme der Menschen in der heutigen Zeit hast du gut herausgearbeitet:
1) Der Mensch ist nie zufrieden mit dem was er hat, ob er nun ein Penner ist oder eine gute wohlbehütete Familie hat
2) Die Menschen können nicht zuhören, reden aneinander vorbei und sind ich bezogen ohne Ende
Ich weiß nicht ob dass Intention deine Geschichte war, aber das ist was bei mir ankommt. Die zwei Reden nur von sich selbst und kriegen nicht mal wirklich mit was der andere sagt.
Typisches Phänomen einer heutigen Gesellschaft, etwas überstilisiert dargestellt.

Mir gefällt die Geschichte sehr gut.
Liebe Grüße
lomeli
Von:  sweet-kirara
2009-07-14T19:07:42+00:00 14.07.2009 21:07
Also ich bin nicht sicher ob ich das gelesen habe, was du gemeint hast, oder was ich lesen wollte. So ein wenig Spielraum für die eigene Denkweise ist verstckt hinter vorgegebenem Text. Anders gesagt, kann es sein, das ich dich missverstanden habe. Aber das macht die Geschichten Anderer so richtig spannend! Möglicherweise haben die Zwei total aneinander vorbeigeredet, möglicherweise aber auch miteinander. Auf jeden Fall waren sie für den Moment nicht allein, und das ist das Beste an der Story, finde ich. Obwohl es nur für Minuten war. Kurz, genial, schön!

Nicole

Bin im Zirkel " Ich lese was ihr schreibt - Schreibaktionen".
Von:  Schreiberliene
2009-07-14T03:56:06+00:00 14.07.2009 05:56
Hallo Karopapier,

um ehrlich zu sein, bei dieser Geschichte musste ich schmunzeln. In den letzten Wochen durfte ich bei so vielen Wohnunssuchen dabei sein, und wenn auch nur eine Gefühle wie die beschriebenen geweckt hätte, wäre sie sicherlich sofort genommen worden...

Ich mag deine Beschreibungen wirklich gerne, hier besondern. Es geschieht zwar nicht viel, im Grunde gibt es gar keine Handlung, aber ich empfinde diese Geschichte wie ein Gemälde. Gerade die Verquickunng von Realitätsnähe und Traumreich ist sehr anziehend, sehr fesselnd. Durch den letzten Satz vermeidest du, ins Kitschige abzurutschen; der Abschluss ist also sehr gut gewählt.

Natürlich hättest du etwas mehr Rahmenhandlung aufbauen können, doch wenn man ohne Erwartungen an den Text herangeht, macht es auch so Freude, ihn zu lesen.

Trotzdem gibt es einen Wehrmutstropfen:

Wohnungen werden renoviert, nicht repariert; der erst Satz wirkte auf mich zudem etwas ungelenk. Vielleicht lässt sich da ja noch was drehen.

Alles Liebe,

Anna

~ein Geschenk~

Von:  Schreiberliene
2009-07-14T03:43:32+00:00 14.07.2009 05:43
Hallo,
meine Güte, heute bin ich ja kaum zu stoppen. Und wenn es so oder so schon so spät [früh?] ist, kann ich ja auch gleich weitermachen...

Ich finde die Idee wirklich gut. Dieses Zwiegespräch, das die beiden so unterschiedlichen Ebenen verdeutlich, hat mich schmunzeln lassen.

Gerade die Konsequenz, die die beiden Protagonisten aus ihren deprimierenden Erkenntnissen ziehen - nämliche keine - lässt das Ganze vielschichtiger wirken. Obwohl alles wohl beim Alten bleibt, lebt man weiter, in der Hoffnung, das neue Jahr werde doch anders.

Auch die Umsetzung ist dir gut gelungen; wenig Rechtschreibfehler und dafür ein gelungener Aufbau; zusätzlich eine Portion Humor...

Sehr schön.

Alles Gute,

Anna

~present for Karopapier~
Von:  Schreiberliene
2009-07-14T03:36:08+00:00 14.07.2009 05:36
Hallo,

hier finde ich den Einstieg wieder sehr passend. Auch deine Beschreibungen, die Metaphern, gefallen mir gut. Wieder entsteht ein Bild, wieder wir der Leser auf eine Reise genommen, wieder gibt es eine Atmosphäre. Die Melancholie, die aufkommt, ist sehr sanft, sehr tiefgründig. Ich empfinde das als passend; der Text bedarf keiner reißerischen Sätze.

So ist dann auch das Ende sehr ruhig, fast schon gleitend; dem Leser könnte beinahe entgehen, was geschieht.

Im Großen und Ganzen ist es ein schöner Text; ob mir der Selbstmord allerding als Ausweg gefällt, weiß ich nicht. Im Grunde weiß ich es schon - ich mag solche Geschichten nicht. Abgesehen davon, das "geschockt" kein besonders schönes Wort ist, finde ich, dass bei einer solchen Handlung die Motive dargelegt werden müssen. Nur die Tatsache, dass jemand gelähmt ist, reicht da noch nicht...
Deswegen fehlt mir einfach ein Teil der Geschichte.

Das ändert aber nichts daran, dass es gut gemacht ist; meine einzige Fehleranmerkung hast du dir schon selber geschnappt, deswegen ist jetzt hier Schluss.

Alles Gute,

Anna

~present for you~
Von:  Schreiberliene
2009-07-14T03:25:20+00:00 14.07.2009 05:25
Hallo Karopapier,

der Anfang ist im Grunde gut gewählt, doch irgendwie ist der Satz zu lang.
Das war mein erster Eindruck.

Dann hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass es zwar schön gemacht ist, aber irgendwie gab es da zu wenig Subtiles, zu wenig, was mich fesselt...

Das einzige, was mich interessieren würde, wäre, welche Bibelstelle du unten angibst - es ist doch eine Bibelstelle, oder? Vielleicht schaue ich das mal nach.

Ansonsten bleibt mir die Protagonistin fern, die Geschichte auch, es kommt einfach kein rechtes Interesse auf. Dazu kommt dieses Gefühl, den imaginären moralischen Zeigefinger zu sehen - ein bisschen langweilig...

Die Atmosphäre hat mir hier gefehlt, glaube ich. Davon gab es in den anderen Geschichten so viel, dass das hier enttäuscht.

Alles Gute,

Anna

~present for you~
Von:  Schreiberliene
2009-07-14T03:15:34+00:00 14.07.2009 05:15
Hallo,

ich mag deinen Stil recht gerne; die Wiederholungen und herausgestellten Worte erschaffen eine Atmosphäre, die gut zu deiner Geschichte passt. Als Leser fiebere ich mit und möchte wissen, ob der Unbekannte es schafft und rechtzeitig ankommt.

Inhaltlich war ich nach dem letzten Satz zuerst etwas verwirrt, bis mir klar wurde, dass er sich nicht darauf bezog, dass das Ich geträumt hat, sonder vielmehr darauf, dass das Ich der Traum war...
Das hat mir sehr gut gefallen, die Idee hat etwas rührendes. Auch die Muschel, die offensichtlich aus dem Traumland mitgenommen werden kann, ist ein schönes Detail und verleiht dem Geschehen etwas märchenhaftes.

Mir hat es wirklich gut gefallen - diesmal hält sich die Verstörung also in Grenzen.

Ein paar Fehler sind mir zu Anfang aufgefallen; muss ist einmal unschön wiederholt, "Vielleicht sehen wir uns wiedern, nächste Nacht?" <--- hier ist das "n" zuviel und gerade am Anfang könnte man noch etwas aufmerksamer drüberlesen.

Wirklich viel Kritisches fällt mir momentan nicht ein; mal sehen, ob sich das ändert, wenn ich irgendwann ein paar längere Werke von dir lese.

Alles Gute,

Anna

~present for you~
Von:  Schreiberliene
2009-07-14T03:04:21+00:00 14.07.2009 05:04
Hallo Karopapier,

um ehrlich zu sein, ist mir bei deiner Beschreibung schlecht geworden - die Kennzeichnung Adult finde ich daher absolut gerechtfertigt. Die Lektüre hinterlässt bei mir dann auch ein flaues Gefühl im Magen - zumindest hattest du keine Probleme damit, Emotion zu transportieren.

Der Inhalt ist für mich insofern schwer nachzuvollziehen, als das ich Ritzen in meinem Umfeld häufig als eine Art Gruppenaktion empfinde, die mehr aus Prestigezwecken als aus echten Problemen heraus vollzogen wird. Dennoch werden die Beweggründe in deinem Text sehr klar, die Emotionen werden wenn schon nicht verständlich dann zumindest nachvollziehbar.

Die Protagonistin handel aus einem Antrieb heraus, der ungeklärt bleibt; deswegen bleibt sie mir auch relativ fremd. Dennoch wirkt sie authentisch, nicht nur wie eine Kunstfigur, ihre Probleme, die offensichtlich mit ihrer Familie in Zusammenhang stehen, berühren mich als Leser trotz der fehlenden Information. Die Darstellung eines Leidenswegs hätte auch schnell zu viel sein können, ich denke, du hast hier eine gute Lösung gefunden.

Dementsprechend intensiv ist dann auch die Atmosphäre. Das ungute Gefühl lässt sich nicht so einfach abschütteln.

Die Form, die du gewählt hast, unterstützt durch den nüchternen Aufbau die Handlung. Ich kann nicht sagen, dass es mir gefallen hat, aber ich denke auch nicht, dass das primär deine Intention war. Die Umsetzung ist dir in jedem Fall gut gelungen.

Ein paar kleine Fehler:

"Und das Hass kam."

Der Hass.

"Sie lie0 es in sich brodeln und köcheln, "

ließ.

Alles Gute,

Anna

~present for you~
Von:  fallenshadow
2009-07-09T13:43:44+00:00 09.07.2009 15:43
>wie ruhig ich Umgang mit anderen war.
"wie ruhig ich im Umgang mit anderen war."

>Es lag nicht an der Kate
"Katze"

>angeblich nicht oberflächig
"oberflächlich"

Ansonsten sind keine Fehler im Text.

Im Großen und Ganzen gut geschrieben, auch wenn es schon mit "Ihr fragt euch, warum ich es getan habe." beginnt. Da denkt man sich eigentlich schon, dass sich der Ich-Erzähler umgebracht hat.

Eine sehr interessante Sichtweise, auch wenn ich die Zeit nicht wirklich zuordnen kann. Ist das während der Nazi-Zeit oder kurz danach? Bei beidem ist es eher fraglich, ob die Eltern dann stolz wären, wenn sich die Tochter (?) gegen Nazis engagiert. Während der Nazi-Zeit wäre so etwas zu gefährlich gewesen, da hätten die Eltern eher Angst gehabt und nach der Nazi-Zeit - wie man in "Der Vorleser" lesen bzw. sehen kann (vielleicht kennst du das Buch/den Film ja) - werfen Jugendliche ihren Eltern vor, dass sie während der Nazi-Zeit nichts getan haben. Und heutzutage, na ja, da würde man wohl eher sagen gegen Rechtsradikalismus oder gegen Neo-Nazis.

Das mit der Katze fand ich ... eklig, gemein, grausam? Irgendetwas in der Richtung. Immer müssen die Katzen sterben -.- (War in "Das Parfum" das gleiche, vielleicht kennst du den Film, da wird im Film eine Katze abgekocht, während im Buch nichts davon zu lesen ist.) Aber wenigstens stellt die Katzen-Erzählung einmal den Charakter des Briefschreibers da.

Ich fand es interessant, dass sie (ich nehme mal an, dass es ein Mädchen ist, wenn es um Kleider und Schminke geht), den Leuten vorwirft, dass sie sich vor der Gesellschaft beugen (wobei die Leute eigentlich selbst die Gesellschaft sind, und sich dann eigentlich vor sich selbst verbeugen!), und sie selbst mit ihrem Blutdurst aber auch nicht gerade einen Menschen darstellt, der man gerne sein würde.

Das Kapitel wirft jedenfalls Stoff zum Diskutieren auf.

lg fallen_shadow

~present for you~