Leidenswege eines Vaters oder wie verheirate ich meinen Sohn! von ReijiAoe ================================================================================ Kapitel 6: das erste Mal ------------------------ 6/? Erstes Mal Nun saß er hier. Langsam ließ er seinen Blick, durch das Zimmer schweifen. Über den samtweichen dunkelblauen Teppich, hinüber zu dem großen Mahagonischreibtisch, zum offenem Steinkamin und landete dann zum Schluss bei dem riesigen Himmelbett. Der Blonde seufzte. Das Bett war fast 4 Mal so groß, als sein eigenes Zuhause. Die Wände waren in einem sanften Eisblau gestrichen und harmonierte perfekt mit dem Teppich, so wie der dunkelblaue Seidenbettwäsche und den dunkelblauen Übergardinen. Zufrieden schloss Joey seine Augen und atmete tief durch. Hier könnte er ewig bleiben. Plötzlich schlangen sich starke Arme um seine Hüfte. Der Braunäugige zuckte erschrocken zusammen und versuchte sich zu drehen. Doch lies ihn die Person nicht nach hinten sehen, sondern schob ihn mit sanfter Gewalt Richtung Bett. „Hey was soll daAAAAAHHHH!“, schreiend viel der Blonde aufs Bett und spürte sofort das Gewicht des Anderen auf sich. Wieder versuchte Joey sich zu drehen und schaffte es endlich. Als er in die tiefblauen Augen von Kaiba sah, schluckte er. Seine Augen schienen regelrecht zu glühen, was das Herz des Blonden zum rasen brachte. Langsam beugte sich der Braunhaarige hinab, strich mit seiner Nase zärtlich die des Anderen und flüsterte leise:“ Heute Nacht gehörst du nur mir!“ Allein bei dem Gedanken lief ein wohliger Schauer durch den Körper des Braunäugigen. Was hatte der Firmenleiter mit ihm wohl vor? (viel. Und wenn es nach unseren Lesern geht, sollte er dich die ganze Nacht vernaschen!!! ☺) Bevor Seto aber anfangen konnte, hielt ihn der Kleinere auf:“ Warte bitte... ich... ich muss dir erst etwas sagen... ich...“ Geduldig wartete der Firmenleiter, auf das was sein Liebling sagen wollte, doch dieser kam ins Stottern und wurde still. Als nach einer ganzen weile immer noch nichts von seinem Hündchen kam, sah er ihn fragend an:“ Was hast du? Gefällt es dir hier nicht?“ „Doch!“, verteidigte sich Joey sofort:“ Doch... aber... ich... ich... och verdammt noch mal!“ Augenblicklich wurde der Braunäugige puterrot und senkte seinen Blick. Seto hatte ihn einige Minuten beobachtet. Es gefiel ihm ungemein wenn der Kleine rot wurde und diesen Schüchternen Blick bekam. Da war er einfach nur Zucker! Allein durch diesen Blick, würde der Brünette sich gleich über ihn stürzen... wenn er nicht so viel Selbstbeherrschung hätte. „Sagst du mir, was dir nicht gefällt?“, flüsterte er beruhigend, wodurch ihn braune Augen unschlüssig ansahen. Sollte er es Kaiba wirklich sagen? Aber es war ihm doch so peinlich... aber wenn er jetzt nichts sagen würde, wer weiß wie es dann laufen würde... Leise nuschelte Joey etwas in seinen nicht vorhandenen Bart, wodurch es sein Gegenüber nicht verstand. „Hä?“, war die intelligenteste Frage von Seiten Setos. Zwar wiederholte Joey das gesagte etwas lauter, aber Seto hatte ihn immer noch nicht verstanden. Auch beim wiederholten male hatte er es nicht verstanden, wodurch Joey der Geduldsfaden riss:“ VERDAMMT NOCH MAL! ICH HABE NOCH MIT NIEMANDEN GEPOPT! JETZT VERSTANDEN???“ Verdattert sah der Brünette ihn an. Jetzt hatte er es verstanden, aber sein Gehirn brauchte etwas bis es die Information gespeichert hatte. Dabei bemerkte Joey wie laut er das gerade eben gesagt hatte und spielte wieder eine Tomate. Mann war das Peinlich! Da hätte er ja gleich in der großen Pause auf dem Schulhof „HEY LEUTE ICH SCHLAFFE NACHTS MIT EINEM STOFFTIER!“ brüllen können! (Hier sei bitte beachtet das er dass zwar wirklich tut, aber egal *an Kaiba- Plüschi denk*) „Stimmt... Klar dann geht das so nicht! Warte mal kurz, ich beeil mich!“, grinste Kaiba und erhob sich. Verdattert sah ihm Joey nach. Was war denn jetzt Kaputt? Hatte er ihn jetzt beleidigt? Aber wenn... mit was denn? Der Blonde verstand die Welt nicht mehr. Wieso war sie denn nur so kompliziert? Ging das denn alles nicht etwas einfacher? Oder war nur sein Leben so verworren? Derweil flitze Seto regelrecht durch seine Villa. So das war also das erste Mal von seinem Hündchen. Das war etwas ganz Besonderes und musst an einem besonderen Ort gefeiert werden. Der Brünette schmunzelte. Dafür hatte er den perfektesten Ort... es mussten nur noch ein paar Kleinigkeiten geregelt werden. Eins wusste Kaiba. Nach dieser Nacht würde er sein Hündchen nie wieder gehen lassen. Wie ein kleiner Junge rannte er weiter zur Küche. Immer noch mit sich grübelnd sah Joey auf die Uhr, die in Kaibas Zimmer hing. Der Brünette war schon fast 15 Minuten weg. Was hatte er den nur vor? Allein die Frage ließ den Braunäugigen unruhig werden. Um sich etwas abzulenken, stand er vom Bett auf und ging zum Fenster. Durch das sanfte Mondlicht konnte er den riesigen Garten sehen. Während sein Blick durch den Garten streifte, blieb er ein zwei Gebilden hängen. Ein lächeln huschte über sein Gesicht, als er erkannte was es war. Setos Lieblingsmonster. Was konnte es denn sonst sein, außer seine geliebten weiße Drachen mit eiskaltem Blick. Verträumt lehnte er seine Stirn an das kühle Glas, als er plötzlich hinter sich ein Geräusch vernahm. Schnell drehte sich der Blonde um und sah Roland vor sich stehen. Dieser lächelte ihn an:“ Kaiba- sama schickt mich. Ich soll sie bitten dies anzuziehen und mir dann zu folgen.“ Überrascht nahm Joey das Kleidungsstück entgegen, den der ältere Mann ihm reichte. Fragend wanderte eine Augenbraue des Braunäugigen nach oben:“ Eine Badehose?“ Roland nickte und wartete bis der Junge fertig mit umziehen war. Lächelnd setzte sich Seto auf eine der Liegen und nahm ein Glas Rotwein in die Hand. Während er das Glas schwenkte, stellte er sich sein kleines Hündchen in der hautengen Badeshorts vor. Er konnte es kaum noch erwarten, bis er ihn in die Arme schließen konnte. Gedanklich ging er noch mal alles durch. Sein Blick streifte durch den Raum. Es handelte sich dabei um die hauseigene Poolanlage, der ganze Stolz des Firmenleiters. Wie alles in der Kaibavilla, war auch die Poolanlage eine Sonderanfertigung. Wie konnte es denn anders sein. Jeder der in diese Anlage sehen würde, würde denken er stände in einem Dschungel. Tropische Pflanzen waren perfekt mit Gestein und verschiedenen Farben, in Einklang gebracht worden. Aus versteckten Lautsprechern drangen Naturgeräusche und rundeten das Bild perfekt ab. Dazu hatte der Firmenchef eine Kleinigkeit zu Essen bereitstellen lassen. Zufrieden nahm Seto einen Schluck seines Weines. Jetzt musste ja nur noch seine Haupthaktraktion kommen. Das Geräusch von sich nähernden Schritten, holte den Braunhaarigen aus seinen Gedanken. Die Hauptaktration war eingetroffen. Während er den Blonden beobachtete, stellte er langsam sein Glas hin und ging langsam auf ihn zu:“ Danke Roland. Für heute brauch ich sie nicht mehr. Geben sie Morgen in der Firma bescheid, dass ich nicht kommen werde und das ich auch den ganzen Tag nicht erreichbar bin.“ Der Ältere nickte, verbeugte sich leicht und verließ den Raum. Joey sah ihm hinterher, ehe er sich an Kaiba wandte:“ Und... was hast du jetzt vor, Kaiba?“ „Als erstens. Mmh... sollten wir uns Mal auf den Vornamen einigen. Nenn mich Seto!“ Überrascht sah der Braunäugige ihn an, nickte aber dann. „Okay... Seto.“, Joeys Wangen wurden leicht rot, als er den Namen des Anderen aussprach. Kaiba grinste. Sein kleines Hündchen sah schon wieder so niedlich aus. Heute Nacht würde er nur ihm gehören. Dafür hatte er gesorgt. Keiner der Angestellten war noch hier, Mokuba würde bei Joeys Vater übernachten (wie er auf den Trichter gekommen ist, weiß ich auch nicht!!!☺) und das beste, Morgen hatte er den ganzen Tag nur für sein Hündchen. „Willst du schwimmen?“, flüsterte der Brünette. Grinsend sah der gefragte ihn an:“ Da fragst du noch? Klar!“ Lachend drehte sich der Blonde um und hechtete in das Wasser. Als er wieder auftauchte, schüttelte er seine Mähne und grinste noch breiter:“ Hier ist es herrlich! Ich könnte für immer hier bleiben und nur schwimmen!“ „So, so. Nur schwimmen?“ Ohne auf das fragende Gesicht des Jungen zu achten, sprang Kaiba mit einem Köpfer ins Becken. Somit sah er nicht wie sich ein hinterhältiges Grinsen auf Joeys Gesichtzüge legte. Der Brünette tauchte auf, drehte sich in die Richtung, in der er sein Hündchen vermutete und schüttelte seinen Kopf, ehe er dort hin sah. Verwundert hielt er inne. Joey war nicht mehr da. Erschrocken wollte er sofort zurück schwimmen, um aus dem Becken zu steigen... doch kam er dazu nicht mehr. Mit einem lauten Schlachtgebrüll, stürzte sich der Braunäugige auf ihn und drückte den Firmenleiter mit seinem Gewicht unter Wasser. Prustend kam der Blauäugige, nach einer kurzen Rangelei wieder an die Wasseroberfläche. Nachdem er sich eine Strähne aus dem Gesicht gewischt hatte, sah er Joey funkelnd an:“ DUU!“ Dieser drehte sich lachend um und schwamm so schnell er konnte davon, zum rettenden Ufer. Dicht gefolgt von einem wütenden Kaiba. So schnell die Beine den Blonden trugen, rannte er aus dem Becken, das sich wie ein seichter Sandstrand ins Wasser erstreckte und versuchte soviel Platz wie nur möglich zwischen sich und Kaiba zu bringen. Doch weil er so viel lachen musste gelang es ihm nicht wirklich. Schon nach wenigen Minuten hatte der Brünette ihn eingeholt und stürzte sich auf ihn:“ Na warte Hündchen. Das bekommst du zurück!“ Damit beugte er sich runter und küsste den anderen stürmisch. Überrascht hatte Joey seinen Mund einen Spalt geöffnet, was der Firmenleider sofort zu seinen Gunsten nutzte. Flink huschte seine Zunge, durch das unbekannte Terra. Halt suchend, krallte sich der Kleiner in die Schulter des Brünetten, doch dieser schien es nicht zu bemerken. Zu sehr war er mit diesen süßen Lippen beschäftigt. Während er den Blonden fordernd küsste, drängte er ihn zur einer Liege. Der Braunäugige keuchte überrascht in den Kuss, als er auf die Liege gedrückt wurde. Ohne den Kuss zu unterbrechen, begannen sich die Hände von Seto selbständig zu machen. Streichelten die Zarte Haut des Kleineren und begannen die Brustwarzen zu necken. Wieder keuchte Joey auf. Diese Berührungen brachten ihn noch um den Verstand. Erst jetzt, entließ der Firmenleiter, Joeys Lippen in die Freiheit. Dieser schnappte sofort nach Luft und begann sich bei den Berührungen zu winden. Verzückt lauschte Seto, seinem kleinem Hündchen. Allein durch das schon fast unschuldige Stöhnen, brachte er den Firmenchef in Wallung. Der Brünette hätte sich so was nie träumen lassen, doch nun war es geschehen. Lächelnd betrachtete er den Jungen und versuchte dabei jede noch so empfindliche Stelle des Blonden zu finden. (Ich weiß ich bin fieß!!! Aber ich will euch schließlich bei Laune halten... und außerdem bin ich jetzt hundemüde und will nur noch ins Bett XD. Ich freu mich über eure Kommis! Tschööö Ara) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)