Die 4. Weltmeisteschaft   von _Mika_
                           (Verlorene Erinnerungen)
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                   Kapitel 5: Boxershorts und andere Sorgen
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„Meine Damen und Herrn, das Flugzeug wird gleich zur Landung in Moskau
ansetzten. Bitte begeben sie sich auf Ihr Plätze und schnallen sie sich an.“
„Endlich! Gleich werde ich endlich wieder Boden unter den Füßen haben“,
freute er sich mit Tränen in den Augen. „Also du bist wirklich kein Freund
des Fliegens Alter, ich weiß nicht was du hast. Der Flug war doch gar nicht so
schlimm und abgestürzt sind wir auch nicht“, grinste Tyson. Alex schaute ihn
beleidigt an. „Hätten wir aber können.“ „Die Beton liegt auf Hätten,
und das sind wir nicht“, mischte sich Kenny mit ins Gespräch ein. „Noch so
ein Optimist. Ich bleib dabei, Flugzeuge und Höhen sind nichts für mich. Ich
bleibe lieber auf meine geliebten Boden.“ Der Satz löse bei den Jungs eine
pure Lachwelle aus. Der Junge mit dem Kapi schaute jetzt erst mal verdattert die
Jungs an. Die bekamen dann erst recht nicht mehr ein. Er zog eine Beleidigte
Schnute und schaute aus dem Fenster. „Jetzt sei bloß nicht beleidigt. Ein
bisschen Spaß muss auch mal sein.“ 
„Sehr geehrte Passagiere das Flugzeug ist nun gelandet, wir verabschieden uns
nun von Ihnen und wünscht ihnen eine schönen Aufenthalt im schönen Russland.
„Huch wir sind ja schon gelandet! Hab ich gar nicht mitbekommen vor lauter
Lachen. Nicht Alex?“, lachte Tyson seine Kumpel neben ihn an. Aber war schon
gar nicht mehr da. „Alex? Hey wo bist denn du Alter? Mach keinen Scheiß!
Tyson geriet in Panik. „Hey Tyson. Ruhig Blut, der ist schon längst raus. Der
konnte es wirklich nicht mehr abwarten bis der hier raus kommt“, sagte Max.
„Achso der ist raus? Und ich such den jetzt wie bekloppt“, guckte Tyson
verdattert. 
„Verdammt ist das kalt hier. Ich hätte nicht gedacht das Russland so ein
kaltes Klima hat. Hatschi!“, nieste er. „Hätten wir dir ja sagen könne,
aber du warst zu schnell damit beschäftig aus dem Flugzeug rauszukommen.“
Kenny schob seine Brille höher. „Bitte tue mir einen Gefallen, und lass diese
Kommentare. Du bist schlimmer als Rei und Chris“, bibberte er.
Kenny grummelte. „Daran musst du dich mehr oder weniger gewöhnen. Bin halt
so, du solltest das schon mal dran gewöhnen und... Hörst du mir überhaupt
zu?!“ Der Alex drehte sich zu ihm der gerade ein paar Worte mit Ray
gequasselte hatte. „Nö, sollte ich das?“, fragte er unschuldig. Kennys
Mundwinkel zuckten. „Wo sind wir eigentlich untergebracht Ray? Schlafen wir in
einem Hotel oder so?“ „Natürlich. Wo sonst?!“ „Cool, wollte schon immer
mal ein Hotel von innen sehen. Aber meine Mutter ist ja nie mit mir weggefahren.
Immer hat sie was zu tun gehabt und ich musste zu Hause hocken und mir die Zeit
mit Chips und einen schlechten Fernsehprogramm in den Ferien vertreiben.“ Ray
schaute nicht schlecht. „Warum schaust du mich so an? Hab ich was im
Gesicht?“, fragte er fragend. „Ne passt schon, mich wundert’s bloß, immer
wieder was du uns erzählst. Man könnte ja glatt glauben du hast dein ganzen
Leben zu Hause verbracht bis jetzt.“ Alex schaute ihn erst mal stumm an.
„Das habe ich auch. Na ja als ich dann Rebecca und die anderen getroffen habe,
bin ich dann schon mal öfters draußen gewesen, aber sonst war ich selten
draußen.“ Die Kinnladen klappten ihnen buchstäblich runter. „Schaut mich
nicht so an, man kann halt nicht viel machen in einem kleinen Dorf, außer zu
Hause zu hocken und in die Glotz zu starren.“ „Ah ja, dann wundert’s mich
nicht, das du von nichts eine Ahnung hast Alter“, stellte Tyson belustig fest.
Alex begann zu schmollen. „Hey jetzt schmoll nicht, lass uns lieber ins Hotel
gehen, mir wird kalt.“
Er nickte zustimmend. Tyson legte seinen Arm um seine Schulter und zog ihn mit
sich.

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<zur selben Zeit irgendwo in Moskau<<<<<<<<<<<<<<<<

„Scheiß WM, echt! Wir dürfen nur in unseren Original Teams bladen und
müssen auch noch mit Boris zusammen arbeiten. Ich könnte diesen Mr. Dickenson
umbringen“, fluchte Spencer und schlug ein Loch in die Wand. „Reg dich ab
Spencer und LASS DIE WAND GANZ! Hab keine Lust die wieder putzen zu müssen.“
„Und wie soll ich mich sonst abreagieren? Ich brauch was zum
kaputtschlagen!“, motze Spencer herum. „Na toll, und wir sollen dann wieder
frieren, weil du deine Wut an der Wand auslassen musstest. Ich bin
begeistert.“ Der Sarkasmus Talas war wieder nicht zu überhören. „Habt ihr
beiden eigentlich mal Zeitung gelesen heute?“, frage Bryan. „Was glaubst du
eigentlich was ich den ganzen Tag mache? Faul rumsitzen oder was? Freilich habe
ich schon Zeitung heute gelesen, Idiot!“
„Ist ja gut Tala, du brauchst deine schlechte Laune heute nicht an mir
auslassen. Ich kann auch nichts dafür das Kai sich einfach so feige umgebracht
hat“, antwortete Bryan verärgert.
Talas Laune sank noch weiter in den Keller. „Halts Maul Bryan, danach hat dich
keiner gefragt!“ „Halt selbst dein Maul, deine schlechte Laune steht mir
echt bis dahin. Es reicht mir schon, das die Bladebreakers eine extra Wurst
kriegen. Die haben nämlich ein neues Teammitglied bekommen, obwohl das
eigentlich gegen die Regeln ist.“ „Wie jetzt die haben ein neues Mitglied
bekommen?“, rief er Spencer sauer auf. „Hast ihn schon verstanden, die
Bladebreakers haben eine Extra Wurst bekommen, weil ihr lieber Käpten sich ja
verabschieden musste, und damit sie trotzdem dran teilnehmen können haben sie
einfach noch einen Spieler bekommen“, sagte Tala stinksauer. „Hä, das
bringt denen auch nichts, die werden so oder so verlieren, dafür sorge ich. Die
werden mir nicht verschont nur weil sie einen Todesfall haben. Das können die
vergessen.“ Tala lachte leise auf. „Das hätten wir sowie so nicht, ob mit
Kai oder ohne, die hätten wir sowie so in Grund und Boden gestampft. Aber sag
mal Bryan, wer ist den ihr neuer Spieler? Darf der kleine Zwerg Kai vertreten
oder wer?“ „Weder noch, die haben einen ganz neuen rausgekramt, der spielt
er erst seit ein paar Monaten ist aber nicht schlecht. Der hätte Tyson fast in
den Finalen Kampf geschlagen, dann wäre er mit seinem Team nach Russland
geflogen. Da war er so begeistert von den Kerl das er ihn mit ins Team
aufgenommen hat“, Bryan schüttelte lachen den Kopf. „Willst du den Kerl mal
sehen? Die haben den gleich mal nach dem Endkampf abgelichtet. Hier.“ Bryan
schmiss Tala die Zeitung zu damit er mal schauen konnte. Tala nahm stumm die
Zeitung in die Hand und schaute sich das Siegerphoto an wo Tyson Alex die Hand
gab. Talas Augen weiteten sich. „Was ist Tala du guckst so?“ „Der Typ
sieht fast aus wie Kai. Seltsam“, nuschelte er. „Wirklich? Ist mir gar nicht
so aufgefallen“, meinte Bryan. Da sieht man mal wieder wie schlecht du Kai
gekannt hast. Einem der Kai schon seit er denken kann kennt, würde sofort eine
Ähnlichkeit erkennen“, sagte er belustig und legte die Zeitung weg. „Willst
du etwa damit sagen, das ist Kai?“, interessierte es den großen. „Nein du
Idiot! Ich habe gesagt er sieht ihm sehr ähnlich, aber nicht das er es auch
IST! Den Unterschied müsstest du langsam mal kapiert haben.“

„Cool! Hab noch nie so ein großes Apartment gesehen. Und hier dürfen wir
wohnen? Ist ja geil“, staunte der Grau Blau Haarige. „Ich find´s immer
wieder lustig, wie die kleinsten Dinge dich erstaunen, aber ich war auch mal
so.“ „Warst? Ha, das ich nicht lache du bist immer noch so!“, meckerte
Hilary. „Danke schön Hilary!“, sagte er zuckersüß mit ein wenig Sarkasmus
zu ihr. „Immer gern!“ „Ach bevor ich es vergesse wir haben ebend mal
schnell die Zimmer Verteilung besprochen. Da wir sechs Personen sind aber nur
ein dreier, ein zweier und ein Einzelzimmer haben, haben Kenny und ich
entschieden, das du, Max und Ray ins dreier geht, Kenny und ich ins zweier und
Alex das Einzelzimmer habe kann. Da er sich erst mal an alles gewöhnen muss.“
„Ok, wenn ihr meint. Ich hätte mit Alex mir aber auch ein Zimmer geteilt“,
grinste er. „Lieber nicht. Das gibt nur Probleme. Wir haben keinen Bock
hinterher in einem Chaos zu stehen“, meckerte die Braun Haarige. 
„Darf ich mich auch mal dazu äußern?“ „Klar Alter, sag ihr mal was Sache
ist.“ Tyson grinste schon siegessicher. „Ich nehm das Einzelzimmer!“ *Wumm
das haute Tyson um * „Warum das denn?“ „Weil bei deinem Geschnarche nicht
schlafen kann. Es hat mir schon gereicht dass  du in Flugzeug neben mir
geschnarcht hast. Da hab ich schon kaum ein Auge zu tuen können.“ 
„Tja Tyson jetzt hast du es schwarz auf weiß. Da brauche ich dir den Beweis
ja nicht mehr aufnehmen jetzt“, lachte Max.  „Das ist gemein, immer ärgert
ihr mich damit. Dann schnarche ich halt na und? Gestorben ist noch keiner dran.
Püh.“ „Jetzt sei bloß nicht beleidigt, ist doch nur alles Spaß Tyson.“
„Das seh ich langsam aber anders.“ Tyson drehte ihm den Rücken zu und
schmollte. „Ist der immer so? Ich mein mit den beleidigt sein und so?“
„Manchmal. Er ist halt ein ziemlicher Dickkopf und will immer zuerst mit den
Kopf durch die Wand. Aber kriegt sich meist nach fünf Minuten wieder ein.“
„Und wenn nicht? Dann bin ich schuld das der den ganzen Tag rumschmollt.“
„Also gut Tyson du hast gewonnen, ich entschuldige mich über dein Geschnarche
beschwert habe und schlafe meinet wegen mit dir in einen Zimmer“, seufzte Alex
notgedrungen.
Tysons Grinsen wurde immer breiter. „Geht doch, warum nicht gleich so. Und
jetzt lass uns mal unser Zimmer beziehen.“ „Wie du meinst“, er folge Tyson
ohne große Widerworte ins ihr Zimmer. Hilary seufzte. „Na toll jetzt hat
Tyson mal wieder seinen Dickkopf durchgesetzt. Alex muss noch viel lernen, was
es heißt Tyson Parole zu bieten, aber ich ganz fest dass, diese
Zimmereinteilung nicht im Chaos gerät.“ „Und wer kriegt jetzt das
Einzelzimmer Hil?“
„Natürlich ich! Wer denn sonst. Ihr drei Jungs schlaft im dreier und ich im
Einzel. Muss ja nicht sein das ich mit euch zusammen in einem Zimmer schlafe.“
„Aber mit Kenny hättest du es gemacht! Das hast du vorhin gesagt“,
widersprach Max. „Das ist was anders. Mit Kenny hätte ich in einem Zimmer
geschlafen wegen Alex, aber Tyson hat es ja geschafft Alex auf seine Seite zu
ziehen. Und jetzt ist das Zimmer frei, also kann ich es ja kriegen.“ Die drei
nickten.
„Wow. Hab noch nie so ein großes Zimmer gesehen, geschweige denn mit Bad
gleich drinne.“ „Find ich auch cool. Aber Mr. hat sich noch nie groß lumpen
lassen mit so was. Bis jetzt hatten wir zur jeder WM so ein gutes Hotel. Und
besonders das Essen in den Speisesälen ist großartig“, schon beim vorstellen
lief in der Speichel aus den Wundwinkeln. „Schön für dich, aber mit essen
habe ich es nicht ganz so wie du. Mir gefällt eher der schöne Ausblick von
Balkon. Von hieraus sieht die Schneelandschaft noch schöner aus als aus dem
Flugzeug. Findest du nicht aus?“ „Geht schon, wenn diese eisige Kälte nicht
wäre. Boah, mich frierts schon wenn ich dran denken. Ich kann gar nicht
verstehen wie Kai es bei der Kälte immer so lässig ausgehalten hat. Lag wohl
daran das er hier aufgewachsen ist“, nuschelte er vor sich hin. „Kai? War
das eurer Team Chef?“, fragte er vorsichtig. „Oh, ich hab jetzt wohl laut
gedacht.“, grinste er. „Ja das war er. Er war immer ein Typ der Kälte, obs
charakterlich war oder anders. Er konnte einen echt das Blut in den Adern
gefrieren lassen aber im Grunde war er Ok, auch wenn er es nicht zugeben wollte
ich glaub der hat uns genauso gemocht wie wir ihn. Schade das er nicht mehr da
ist.“ Tyson blickte zu boden. „Tut mir leid wenn ich jetzt alte Wunden
aufgerissen habe. War keine Absicht. Rede halt schneller als ich denke.“
„Ist schon gut. Das konntest du ja nicht wissen, bist ja immerhin Anfänger
auf den Gebiet und hast ja sowie noch keine Ahnung von allen“, lächelte er
leicht traurig. Alex zog seine Kappte weiter runter und schaute aus dem Fenster.
„Weißte was? Ich geh jetzt erst mal duschen, bin immer noch durchgefroren von
unserem Fußmarsch vorhin. Wenn du willst kannst du auch nach mir gehen.“
„Ok, bis gleich“, verabschiedete sich Tyson und verschwand im Bad.
„Verdammt, warum muss ich bloß immer so viel labbern. Ich weiß doch ganz
genau das ich das Thema lassen sollte in seiner Nähe!“, schlug er mit den
Kopf gegen die Wand und stellte sich ein paar Minuten später wieder ans
Fenster. Die Temperatur hatte sich der Weil um einige Grad runtergekühlt und
beschlug als Alex davor stand. Seine Blauen Kontaktlinsen schimmerten im Fenster
hervor.  „Kannst duschen Alex.“ Der Junge erwachte aus seiner kurzeitigen
Trance und dreht sich dann überrascht zu Tyson um. „Bist du schon fertig? Da
warst du aber schnell..“ „Oder du zu sehr auf die Fensterscheibe
vertieft“, spaßte er. „Kann sein. Ich geh dann mal duschen, bis gleich“,
murmelte er einwenig geistesabwesend und ging ins Bad. „Komischer Typ, was der
jetzt wohl wieder hatte?“ Tyson zuckte mit den Schultern und ging aus dem
Zimmer. 
Alex begann langsam seine Sachen ausziehen, auch seine Kappe die er nie
absetzte. Heraus kam eine Grau Blaue wuschlige Mähne, seine Kontakt linsen nahm
er heraus und schmiss sie ihn den Mülleimer unter dem Waschbecken. Er schaute
sich eine Zeitlang im Spiegel an bevor er unter die Dusche stieg. °Es ist
seltsam, um so länger ich mit Tyson und den anderen zusammen bin, um so mehr
habe ich das Gefühl was vergessen zu haben. Aber was? Und warum kommt mir alles
so vertraut vor? Ich kenne diese Typen so gut wie gar nicht und doch habe ich
aus irgendeinen Grund doch so einen Bezug zu ihnen. Und was mich vor allem
wundert, warum sehe ich diesen Typen so ähnlich? Die Haarfarbe, die Augen sogar
die Statur ist die selbe. Es ist wirklich seltsam zur Zeit.° Langsam drehte er
den Wasserhahn zu und trocknete sich ab. Als er seine Haar so einiger maßen
trocken hatte wollte er sich neue Kontaktlinsen reinsetzten. Da bemerkte er aber
erst mal das er keine mit ins Bad genommen hatte. „Mist, die hab ich wohl
vergessen. Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig als die schnell zu holen.
Hoffentlich knalle ich nicht überall gegen. Bin ja blind wie ein Maulwurf ohne
die Dinger.“ Nur mit Boxershortsbekleidet huschte er aus Bad ins neben Zimmer
wo seine Tasche stand. Die anderen Teammitglieder waren ebenfalls in den Raum
und spielten Karten am Tisch. Die waren so damit beschäftig das keinen auffiel
das Alex mit Boxershorts durch das Apartment lief. Er kramte kurz in der Tasche
und wurde dann fündig. „Ah ja, da sind sie ja“, lächelte er und lief
wieder ins Bad. Kurz bevor er aus dem Zimmer raus war schaute Ray auf und
erblickte just die Haar Mähne bevor sie im anderen Raum verschwunden war.
„Diese Haar Mähne, das war doch?“, flüsterte er leise vor sich hin. „Was
für ne Haar Mähne Ray?“, fragte Tyson auf sein Karten schauend. „Ach egal,
ich dachte ebend jemanden gerade gesehen zu haben. Aber ich glaube ich sehe
schon Halluzinationen. Lasst uns weiterspielen.“
„So schon besser, jetzt seh ich wieder alles klar“, meinte er zu sich selbst
und setzte sich seine Kappe wieder auf und verließ das Bad. Er ging wieder ins
Nebenzimmer und schaute den Jungs beim Karten spielen zu. „Hey kann ich
mitspielen Leute?“, fragte er nach einer Weile.
„Klar, setzt dich. Wir wollten sowie so jetzt eine neue Runde spielen. Aber
Vorsicht, ich habe gerade eine Glückssträhne.“ „Das werden wir ja gleich
sehen wer hier die Glückssträhne hat. Was spielt er eigentlich?“ „Wir
spielen Romé“, erklärter Ray ihm kartenmischend. „Cool, Romé ist mein
Lieblingsspiel. Das kann ich echt gut.“ „Da bin ich ja mal gespannt, aber
wie gesagt ich habe eine Glückssträhne grade, kann sein ich dich gleich
zählen lasse“, grinste Tyson und sortierte seine Karten die Ray gerade
ausgeteilt hatte. Tyson grinste schon über beide Ohren. „Mach mal deinen Zug
Alex, damit ich fertig machen kann.“ Alex setzte ein breites Grinsen auf und
legte sein Blatt gleich auf den Tisch. „Doppelt Leute!“ „Wie jetzt!“,
kam es wie ihm Chor. „Gewonnen!“, streckte er die Zunge raus. „Ey das war
Beschieß, das schwöre ich. Ich will eine Revanche“, schrie Tyson auf. „Die
kannst du haben.“ 
Aber für Tyson liefen die nächsten Spiel auch nicht besser, seine
Glückssträhne war vorbei, denn meistens gewann Alex immer. Nach der 20. Runde
die Tyson verzweifelt forderte, hörte Alex auf und ging auch ins Bett. Ray und
Max waren schon vor Stunden ins Bett gegangen, bloß Tyson wollte einfach nicht
ins Bett bevor er eine Runde gegen Alex gewann. „Morgen Abend gewinne ich
aber, du hattest nur Glück das ich schon müde war und mich nicht mehr
konzentrieren konnte.“ „Wenn du meinst, das werden wir ja morgen Abend
sehen“, gähnte Alex.

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