I am Ruder von Kouri (Reita x Ruki) ================================================================================ I am ruder //Disclaimer: Ich respektiere Gazette vor allem für ihre Musik und sie gehören sich natürlich nur selbst, das ist alles nur ein meinem Kopf, ich mach damit keine Geld und wer so was nicht mag, braucht es nicht zu lesen!! Danke, und nun viel Spaß!!!\\ ^^ „Ahahahahahahahahahaaaahahaaahhaaaa“ Ein schallendes Lachen drang durch das kleine Fotostudio, so durchdringend, dass sich die Members von Gazette doch sehr darüber wunderten, worüber sich ihr Vocal denn auf einmal so amüsierte und sich neugierig zu ihm umdrehten. „Reita, du siehst einfach zum schießen aus!“, kicherte er weiter und deutet mit dem Mittelfinger auf einige Shots der Gruppenbilder, die als Auswahl für die neue Ausgabe der Arena37° gemacht worden waren. Der Bassist schmollte eine Runde, bevor er sich wegdrehte und wieder seinen Probeshots widmete. Er schenke Ruki einfach keine Beachtung mehr. In den letzten Wochen, hatte er dessen Schikanen oft genug ertragen müssen und sich genug geärgert. Er hatte einfach keinen Bock mehr sich weiter auf seine gemeinen Anspielungen einzulassen, deren Ursache er nicht einmal kannte. Aus diesem Grund hatte er sich auch auf den Boden in einer Ecke des Studios gesetzt und nicht auf die Couch, auf der sich nun der blonde Sänger breit machte. Den anderen entwich nur ein genervtes Seufzen und Aoi und Uruha wandten sich wieder den Fotographen zu, von denen sie gerade fotografiert wurden. Kai war schon gegangen, da er sich nicht wohl gefühlt hatte. Reita bemerkte nicht, wie Ruki ihm noch einen Blick zuwarf, sich dann wieder den Fotos zu wandte und seine Finger langsam darüber gleiten ließ. Einen Moment schloss er die Augen. „Arigatou! Otsukaresama desu!“ Rief der Photograph und beendete die Session. Gazette bedankten sich und gingen in die Umkleide um sich von ihren Outfits zu befreien. Ruki kicherte noch immer und unterstrich seine Belustigung gegenüber Reita vor allem dann, wenn dieser ihn entnervt anschaute. Der blonde Bassist hingegen versuchte einfach sich davon nicht beeindrucken zu lassen und sich so schnell wie möglich fertig zu machen und zu gehen, aber ausgerechnet heute hatte er dieses Oberteil mit so wahnsinnig vielen Schnüren an. Alleine kam er da nicht raus und auf einmal musste er feststellen, dass nur noch Ruki da war, der ihm helfen konnte. „Kuso!“, verfluchte er den Tag und ließ seinen Kopf resignierend in seine Hände sinken. Das war einfach zu viel, aber vielleicht sollte er die Gelegenheit einfach nutzen und versuchen heraus zu bekommen, warum sich Ruki in der letzten Zeit ihm gegenüber so unfair verhalten hatte. Er atmete einmal tief durch und wandte sich an den Sänger, der in der gegenüberliegenden Ecke des kleinen Raumes mit dem Rücken zu ihm saß und irgendetwas in sein Notizbuch notierte. „Sag mal, was hast du eigentlich gegen mich?“ „Wieso sollte ich was gegen dich haben?“ Fragte der Kleinere mit leiser Stimme zurück und drehte sich um mit einem bösen Grinsen. „Auf der Bühne meidest du mich, bei den Proben ärgerst du mich, hier machst du dich über mich lustig…und so geht das seit Wochen.“ „Du bist halt einfach…zu …zu“ „Ja bitte? Fällt dir grad mal keine Beleidigung mehr ein??“ Fauchte Reita giftig. Langsam stand Ruki auf und ging rüber zu Reita und stellte sich direkt vor ihn. Er beugte sich runter, bis sich ihre Nasenspitzen fast berührten und schaute ihn grinsend an. „Es ist einfach erstaunlich, dass du auf fast allen Bildern gleich … aussiehst. Ich meine, jeder hat eine Schokoladenseite, aber du hast das echt zur Perfektion getrieben. Da könnte man eigentlich auch ne Puppe nehmen und ihr jedes Mal andere Klamotten anziehen. Sieht ja eh immer gleich aus. Vielleicht sollten wir mal Mana fragen, wo der seinen Pappaufsteller machen lassen hat…“ Ein weiteres Kichern entwich den Lippen des Sängers, was Reita unheimlich wütend machte. „Ach halt doch dein Maul! Schau dich doch erst mal selbst an! Bei dir muss man doch erst mal schauen, ob du das überhaupt bist!!“ „Na wenigstens hab ich nicht son Stück Tapete im Gesicht!!“ „Und ich kau wenigstens nicht bei jedem Fotoshooting an meinen Fingern!!! Das ist ja wohl total ekelig!!!!!“ Reita wollte von seinem Platz aufstehen und gehen, Kostüm hin oder her, aber Ruki drückte ihn mit einer Hand in den Sitz, während er nach wie vor zu ihm runter gebeugt vor ihm stand. „Ach, ist das so?“ Provokant setzte sich Ruki auf Reitas Schoß und führte seine linke Hand zu seinem Mund. Während er Reita tief in die Augen schaute, strich er sich selbst mit seinem Zeigefinger über die Lippen. Der Bassist lief hochrot an und wollte wegschauen, aber der kleine Sänger ergriff sein Kinn mit der rechten Hand und brachte ihn dazu ihn direkt anzuschauen. Verführerisch leckte sich Ruki über den Zeigefinger. „Gib’s doch zu! Eigentlich mach dich das doch total an!“ „Und wenn schon! Das hat hiermit überhaupt nichts zu tun!!!!!“ Das Blatt hatte sich gewendet. Plötzlich hielt der Sänger inne und schaute den Bassisten etwas verwundert an. Da wurden Reita seine eigenen Worte bewusst. Er hatte sich gerade mehr oder weniger in einem Aufschwung von Wut und Verzweiflung selbst ge-outet. Ruki hatte inzwischen aus lauter Verwunderung sein Kinn los gelassen und er konnte sich beschämt zur Seite drehen. Einen Moment herrschte Stille zwischen den beiden. „Ich…denke schon, dass…dass das etwas damit zu tun hat.“ Sagte der kleine Sänger plötzlich auch eher kleinlaut. Verlegen kratze der sich am Hinterkopf. Mit so einer Aussage hatte er wohl wahrlich nicht gerechnet. „Wieso das?“ Fragte Reita und wagte es Ruki, der immer noch auf seinem Schoß saß anzuschauen. „Naja…deshalb…halt.“ Diesmal wurde Ruki rot und Reita musste unweigerlich grinsen. „Ich kann damit halt…halt einfach nicht umgehen.“ „Womit?“ „Mit der Tapete in deinem Gesicht…“, neckte Ruki nocheinmal mit einem verlegenen Grinsen während er zu Boden schaute. Reita verstand, dass er diesen Satz nicht ernst meinte, aber was meinte er dann? Aber die genaue Ausführung sollte folgen: „Mit diesem Blick, deinem Aussehen, dein Lächeln, deine Posen mit deinem Körper, deiner Art…einfach alles an dir!!!“ Der Kleinere holte einmal Luft. „Du machst mich total wahnsinnig!!“ Gestand Ruki kopfschüttelnd in Resignation. „Soll ich dir was zeigen, was dich noch wahnsinniger machen wird?“ Es war nun tatsächlich an Reita etwas zu tun. Mit seinen sanften Händen ergriff er die linke Hand des blonden Sängers, der sich gar nicht rühren konnte vor Anspannung, und führte sie zu seinen Lippen. Er schaute ihm noch einmal in seine hübschen, verwirrten Augen bevor er mit seinen weichen Lippen diese Finger berührte und sie mit seiner Zunge umspielte. Eine Weile saugte er an den Fingerspitzen und als er einen leichten Seufzer von dem jungen Mann auf seinem Schoß vernahm, küsste er sie abschließend. „Das wollte ich schon so lange mal machen.“ Gestand Reita sanft lächelnd. „Ich hoffe du hasst mich jetzt nicht dafür.“ Doch anstelle auch nur ein Wort zu sagen, beugte sich Ruki zu seinem Bassisten runter und küsste ihn vorsichtig auf den Mund. Doch „vorsichtig“ war dem schon ziemlich bald nicht mehr genug und er küsste ihn leidenschaftlich zurück. Ihre Lippen forderten sich gegenseitig heraus und suchten einander ohne jemals getrennt zu sein, genau wie ihre Zungen, die einander nicht genug und intensiv fühlen konnten. Nur einen Moment brach Ruki atemlos diesen erregenden Moment. „Ich wusste nicht, wie ich…meine Gefühle für dich…kontrollieren konnte…es war für mich der einzige Ausweg…“ „Ssshhhh, ich versteh schon.“ Reita lächelte sanft und küsste Ruki knapp über dem rechten Mundwinkel. „Aber…ich dachte du hasst mich wirklich… Und ich dachte du würdest mich noch mehr hassen, wenn du wüsstest, wie sehr ich dich mag.“ „Das könnte ich gar nicht… Und immerhin…hab ich auch nicht anders gedacht…“ „Ich hoffe, daran erinnerst du dich morgen früh auch noch.“ Reita grinste. Ruki schaute ihn nur fragend an. „Na ich merke doch, wie „wahnsinnig“ dich das bisschen Knutschen schon macht.“ Das grinsen wurde immer breiter und machte dem Sänger schon fast etwas Angst. Reitas Hände wanderten zärtlich dessen Rücken hinunter und schöießlich unter sein Shirt. Er konnte fühlen, wie der Kleinere bei dieser Berührung erschauderte. „Wart es nur ab…ich hab nicht vor heute Nacht alleine zu verbringen.“ Verspielt küsste er Rukis Hals und zog ihn noch etwas näher an sich. „Ich will, dass du bei mir bleibst!“ „So lange du willst.“ Flüsterte der blonde Sänger zurück, dicht an den Bassisten geschmiegt und mit seinen Lippen nah an dessen linkem Ohr. „aishiteru, ne.“ „sou…aishite.“ Zufrieden und Glücklich lächelten sich beide noch einmal an, bevor sie sich erneut einem leidenschaftlichen Kuss hingaben. Damit war zwar Reitas Klamotten-Auszieh-Problem noch nicht behoben, aber vielleicht war es besser das auf einen etwas späteren Zeitpunkt und einen anderen Ort zu verschieben. //Owari\\ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)