Sakura Drops von WatakushiWaSai (Kai x Takao, Go x Makoto) ================================================================================ Kapitel 5: Chapter 5 -------------------- „Ich habe es dir schon gesagt Kai! Ich liebe dich NICHT!“ faucht Takao und stürzt nur in Unterhose aus dem Zelt, läuft in den Wald. Zurück bleibt ein verletzter Kai der nicht weiß wie es zu all dem kam. //Kai wieso tust du das?! Bitte hör auf mir zu sagen das du mich liebst! Bitte!// Schluchzend hält sich der Blauäugige an einem Baum fest und sinkt auf die Knie. „Wie soll ich dich vergessen können wenn du mir so nahe bist? Wenn du mir immer wieder sagst was du empfindest? Ich weiß nicht ob ich dich liebe! Ich weiß nicht wie man liebt! Ich kann es nicht …“ ########################################################################### Nachdenklich und schweigend sitzen Go und Makoto am Lagerfeuer welches Kai angezündet hat um die Fische dort braten zu können. Der Erwachsene selbst steht am See und blickt auf das klare ruhige Wasser. Takao kam immer noch nicht zurück obwohl mittlerweile die Abenddämmerung einbricht. //Vielleicht ist er ja wieder weggefahren?// geht es dem Rotäugigen durch den Kopf während er von den beiden Jungs beobachtet wird. Den Kopf gesenkt seufzt Makoto leise. „Was ist?“ fragt Go etwas desinteressiert nach während er seinen Fisch über das Feuer hält. „Ich glaube es war nicht gut, dass mein Dad und ich hierher gekommen sind. Immerhin … haben sich dein Vater und er wieder gestritten. Vielleicht … war das alles eine dumme Idee zu glauben die Beiden würden sich wieder vertragen.“ Dem Jüngeren zuhörend legt Go dann seinen Fisch zur Seite und blickt auf den Blauhaarigen. „Das ist Schwachsinn! Und das weißt du!“ „Hai.“ nuschelt der Kleinere nur, lässt seinen Kopf jedoch gesenkt. *** Mit leeren Augen sitz Takao mit angezogenen Knien an einem Baum gelehnt. Die Augen sind durch seine Tränen ganz rot, die Wangen schmutzig. Wie ein Häufchen Elend kauert er dort schweigend während die langsam eintretende Kälte seinen Körper zittern lässt. Takao! //Nein … lass mich in Ruhe.// geht es dem Blauhaarigen durch den Kopf. Takao! //Geh weg. Du bist nicht mehr. Du kannst nicht mehr sein.// spricht er unter Beben in seinen Gedanken weiter. TAKAO! //Verschwinde!// Takao … „NEEEEEIN!!!!“ Laut aufschreiend legt der Blauäugige seine Hände an die Ohren um diese Stimme nicht mehr hören zu müssen doch ist diese Stimme in seinem Kopf. Immer wieder ruft diese Stimme seinen Namen. Erst lieblich, dann wütend, dann schmerzvoll ehe sie nur noch ein Flüstern ist. Wie oft hatte er schon diese Stimme gehört? Wie oft hatte er schon versucht sie zu verdrängen? Doch immer und immer wieder kommt sie zurück. Sich auf den Boden zusammenkauernd bemerkt Takao nicht wie jemand auf ihn zugeht. Die Person kommt immer näher bis sich schließlich zwei warme Hände auf den Schultern des Bladers befinden. Verschreckt sieht dieser hoch in zwei funkelnde blaue Augen blickt die mitfühlend auf den Blauhaarigen hinuntersehen. „…B…“ „Scht. Schon gut. Ich bin ja da.“ Mit diesen Worten wird Takao auch schon in eine sanfte Umarmung gezogen. Von Sekunde zu Sekunde wird der Kleinere ruhiger und hält sich an der Person fest deren feuerrotes Haar wunderschön in der untergehenden Sonne erstrahlt. „Danke.“ flüstert der Blauhaarige leicht lächelnd ohne zu wissen, dass man sie beobachtet. Die traurigen roten Augen die auf die Zwei blickt verlassen ohne ein Geräusch den Ort des Geschehens. //So ist das also Takao.// Mit dieser Gewissheit begibt sich Kai zurück zu Makoto und Go. „Ich glaube wir sollten diesen Wochenendausflug abbrechen.“ Das ist alles was der Blaugrauhaarige seinem Sohn und dessen Freund mitteilt ehe er in dem Zelt verschwindet um seine Sachen zu packen. //Dad?// Fragend sieht Go ihm hinterher als auch schon Takao zurückkommt. In Begleitung von der Person die ihm eben geholfen hat. „Onkel Brooklyn. Was machst du denn hier?“ kommt es überrascht von Makoto der sofort aufgesprungen und zu den Beiden gelaufen ist während Go anfängt zu verstehen. *** „Du … willst wieder zurückfahren?“ kommt es von Takao der ohne ein Wort das Zelt betreten hatte und Kai beim packen zusieht. „Hat ja sowieso keinen Sinn wenn jeder seinen eigenen Weg geht und man keine Vertrauensbasis hat.“ lautet die knappe Antwort des Blaugrauhaarigen der ohne den Jüngeren anzusehen seine Tasche nimmt und an ihm vorbei Richtung Auto geht. „Aber … das ist ein Schulprojekt also müssen wir das auch zu Ende führen.“ versucht der jüngere Blader dem Größeren klar zu machen während er diesem folgt. „Ich sag einfach einer der Jungs wurde krank und damit hat’s sich.“ „Aber …“ „Was soll das Takao?!! Willst du mich verarschen? Warum liegt dir auf einmal was daran das wir es zu Ende führen? Du warst doch von Anfang an nicht davon begeistert also freu dich das ich verschwinde!“ Eigentlich wollte Kai sich zurückhalten doch ging ihm das Generve des Blauhaarigen eben so sehr gegen den Strich das er diesen einfach anschreien musste. Und Recht hat er ja. Warum interessiert sich Takao nun dafür? Etwa wegen Brooklyn? „Für diesen scheiß Ausflug doch mit ihm zu Ende!“ Ein Nicken in die Richtung des Anderen Bladers schickend wendet sich Kai wieder ab um Go zu holen. Der Blauäugige dagegen bleibt wie versteinert und geschockt dort stehen, kann nicht glauben das der Rotäugige ihn eben so anfuhr. „Komm Go.“ „Aber Dad …“ „Ich sagte komm!“ Ohne ein weiteres Widerwort nimmt der Lilaäugige seinen Rucksack und folgt seinem Vater. „Go …“ Mit traurigem Blick sieht Makoto dem Anderen nach, versteht nicht was passiert ist das Kai und sein Sohn nun wegfahren. //Was soll das?// Kurz bevor Go in das Auto steigt dreht er sich noch einmal zu dem Jüngeren, hält seinen Daumen hoch und lächelt um ihn aufzumuntern. Doch so sehr sich der junge Blader auch Mühe gibt ein überzeugendes Lächeln zu liefern schafft er es nicht. Und das sieht auch Makoto der, sich Vorwürfe machend, schließlich wegdreht und geht. *** //Was ist nur passiert? Warum … sind Go und sein Papa losgefahren? Etwa weil mein Papa und seiner sich gestritten haben? Aber worüber? Ich versteh das alles nicht.// Die ganze Zeit schon kann Makoto an nichts anderes als diese Aktion denken. Und doch kommt der Rotäugige zu keiner plausiblen Erklärung für das Geschehene. Immerhin schien alles noch so gut zu laufen heut Vormittag. Doch nun? Nun war Brooklyn plötzlich da. Und in diesem Moment versteht Makoto. //Brooklyn muss der Grund für alles sein!// Sich aufsetzend spickt der Blauhaarige nach draußen wo noch immer sein Dad und Onkel Brooklyn am Lagerfeuer sitzen, schweigend. „Wieso bist du hier?“ „Ich wollte dich sehen.“ antwortet der Rothaarige. „Mir geht es gut.“ „Wirklich? Das sah aber vorhin im Wald ganz anders aus.“ Schweigen. Dann folgt ein leises Seufzen seitens des Blauhaarigen der verletzt Lächelt. „Du kennst mich einfach zu gut.“ „Hör zu Takao. Ich bin hier um dir beizustehen, um dir zu helfen. Ich werde erst wieder gehen wenn ich weiß, dass es dir wirklich gut geht. Also … wenn du etwas auf dem Herzen hast, sag es mir.“ Mit prüfendem Blick betrachten die hellblauen Augen des Einen die tiefblauen des Anderen. Soviel Schmerz, soviel Leid, soviel Trauer spiegelt sich in den Augen Takaos wieder doch nie sah es die Person die zu ihm sagte, dass sie ihn liebt. „…“ „Geht es um Kai?“ Bei diesem Namen zuckt der Angesprochene kurz ehe ein leichtes Nicken folgt. „Was ist passiert?“ Doch Brooklyn wartet vergeblich auf eine Antwort denn sein Freund bricht erneut in Tränen aus und klammert sich am Rothaarigen fest der ihm beruhigend über den Rücken streicht. „Es wird alles wieder gut. Das verspreche ich.“ „Nichts wird wieder gut! Gar nichts! Es ist vorbei!“ schluchzt Takao nur gegen Brooklyns Brust. *** Auf seinem Bett liegend und an die Zimmerdecke starrend überlegt Go was er nun tun soll. Vielleicht wäre es doch besser wenn sein Dad nicht mit Makotos Vater zusammenkommt der ja diesen Brooklyn zu lieben scheint? Doch ehe er sich weiter darüber Gedanken machen kann klingelt auch schon sein Handy. „Hallo?“ „Go? Ich bin es. Makoto. Wir müssen reden! Dringend!“ kommt es verschnauft vom anderen Ende. „Makoto? Wo bist du?“ Überrascht darüber, dass der Jüngere ihn anruft und mit ihm reden will, setzt sich der Lilaäugige sofort auf. „Ich steht vor eurem Haus!“ lautet die knappe Antwort des Kleineren. Sofort springt der Blaugrauhaarige auf und stürzt ans Fenster von dem aus er auch schon Makoto sehen kann der erschöpft unten vor dem Zaun steht. „Was soll das? Warum bist du hier? Und um diese Zeit!? Es ist fast 3 Uhr. Spinnst du? Bist du etwa durch den Wald hierher gelaufen?“ Ohne den Jüngeren zu Wort kommen lassend wirft Go ihm diese Fragen an den Kopf und schleift ihn kurzerhand in sein Zimmer nachdem er den Verbandskasten aus dem Bad geholt hat denn der Rotäugige hat sich bei seiner nächtlichen Aktion viele Schürfwunden und Schnitte zugezogen. „Wieso hast du keine Taschenlampe mitgenommen?“ fragt der Größere genervt während er beginnt ganz vorsichtig die Wunden des Anderen zu verarzten. „Hab’s vergessen.“ kommt es nuschelnd vom Gefragten der kurz die Zähne zusammenzieht als Go das Desinfektionsmittel auf eine seiner Wunden gibt. „Tat es weh?“ „Etwas …“ „Tut mir leid.“ Nun noch vorsichtiger die Wunden verarztend hören die zwei plötzlich sich nähernde Schritte. „Schnell! Unter die Decke!“ „WAS?!?“ Die Tür leise öffnend blickt Kai in das Zimmer seines Sohnes der jedoch friedlich in seinem Bett liegt und zu schlafen scheint. Was der Vater nicht weiß, Makoto liegt unter der Bettdecke an Go gedrückt und hofft das dessen Vater nichts bemerkt während er dem Herzschlag des Größeren lauschen kann und durch die Nähe auch leicht errötet. Als die Tür schließlich wieder geschlossen ist schiebt Go die Decke zurück und sieht auf den verwirrten und verlegenen Makoto. Immer näher kommen sich ihre Gesichter als der Blaugrauhaarige unbewusst die Flasche Desinfektionsmittel ausgießt und direkt auf Makotos offenes Knie. Ehe dieser jedoch laut zu schreien beginnen kann legen sich auch schon zwei sanfte Lippen auf die des Jüngeren. Wie im Bann blicken die zwei roten Augen in die lilafarbenen seines Gegenübers und alles um sie herum verschwindet wie in einem Nebel für diesen kurzen Moment. *** Währenddessen liegt Takao in den Armen Brooklyns und versucht zu schlafen als er schweißgebadet aufschreckt und die Hand ausstreckend einen Namen schreit: „Hiroshi!!!“ Zitternd blickt der Blauhaarige durch die Dunkelheit als jemand nach seiner Hand greift. „Ich bin da Takao. Ich bin da.“ flüstert diese Stimme während sich der Blader beruhigt und wieder hinlegt. Brooklyn dagegen, der nach der Hand des Blauäugigen griff, blickt noch lange mitfühlend auf seinen Freund. Ende Chapter 5 ########################################################################### 50 Kommentare sind geschrieben und somit habe ich Chapter 5 von Sakura Drops hochgeladen. Ja es wird noch spannender denn bald lüftet sich das Geheimnis warum Takao nicht lieben kann, warum Brooklyn da ist und ob Go und Makoto sich lieben … Ich hoffe ihr bleibt mir alle weiterhin treu? Bitte schreibt mir wieder fleißig Kommentare denn nur bei 65 Kommentaren gibt es Chapter 6 dieser Fanfic >_________> Ja ich weiß ich bin gemein. Diese Fanfic widme ich omiw, smartynp, Demian, Kita-Kitsune, tranquillity91 und natürlich und vor allem Dark-sweetchaos Danke für dein schönes 50. Kommentar ^_________^ Auch widme ich dieses Kapitel all meinen anderen fleißigen Lesern ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)