Sakura Drops von WatakushiWaSai (Kai x Takao, Go x Makoto) ================================================================================ Kapitel 3: Chapter 3 -------------------- Nachdenklich steht Kai am Fenster seines Hauses und sieht hinaus, betrachtet den Mond während er auf Go wartet. //Wieso Takao …? Wieso tust du das?// Zur selben Zeit steht auch Takao am Fenster, sieht ebenfalls zum Mond wie Kai und hat Mühe die Tränen zurückzuhalten die sich ihren Weg bahnen wollen. //Kai … bitte verzeih mir. Ich … ich weiß nicht was ich für dich fühle. Ob das wirklich Liebe ist. Und deshalb … ist es besser wenn ich weiter so tue als würde ich nur Freundschaft für dich empfinden. Um dir nicht wehzutun, um dich nicht zu enttäuschen …// In diesem Moment begann es zu regnen, und es hörte die ganze Nacht nicht auf. ########################################################################### Noch einmal tief einatmend sieht Makoto zu seinem Vater auf. Gespannt was dieser gleich antworten wird. „Dad?“, fragt er nach. „Hm?“, gibt dieser nur von sich während er seine Zeitung liest die auf dem Tisch liegt. „Wir müssen von der Schule aus einen Ausflug machen. Einen Vater-Sohn-Ausflug. Hast du dieses Wochenende Zeit? Es wäre von Freitagnachmittag bis Sonntagabend.“ Leicht bedrückt wartet Makoto ab. Das Schweigen seines Vaters macht ihm nicht gerade gute Hoffnungen das dieser Zeit und Lust hat. „Ich denke da hab ich Zeit.“, antwortet der Blauäugige dann lächelnd und legt die Zeitung zur Seite um seinen Sohn ansehen zu können. Dieser weitet seine Augen die zu glänzen beginnen und ehe Takao reagieren kann ist der Kleine auch schon aufgesprungen und um seinen Hals gefallen. „Das ist so super Dad! Das wird sicher toll! Ich danke dir.“, gibt Makoto außer sich vor Freude von sich. Das bei dem Ausflug Kai und Go dabei sein werden verschweigt der Rotäugige erst einmal. Immerhin will er nicht, dass sein Dad gleich wieder alles cancelt. *** Nachdenklich steht Go auf dem Dach des Schulgebäudes. Den Kopf mit seiner Hand am Geländer abstützend starrt er in die Ferne als er Schritte hinter sich vernimmt. „Du wolltest mich sprechen?“, fragt ihn der Rotäugige woraufhin der Lilaäugige nickt. „Ja. Es geht um den Ausflug. Wird dein Vater kommen?“, möchte Go von Makoto wissen der daraufhin leicht nickt. „Hai. Aber ich habe ihm nicht gesagt, dass ihr auch dabei sein werdet. Irgendwie … hatte ich Angst das Dad dann sofort wieder alles absagt.“, erklärt der Kleinere dem Anderen betrübt da er denkt dieser würde ihm gleich wieder irgendwas an den Kopf werfen. „Ging mir genauso.“, kommt es dann jedoch von dem Blaugrauhaarigen der plötzlich mit verdutztem Blick angesehen wird. „Es ist besser wir sagen ihnen nichts. Sie werden es schon sehen wenn wir in den Bergen sind.“, fügt Go ohne Makoto anzusehen hinzu. Dieser lächelt erleichtert auf und stellt sich schließlich neben den Größeren. „Ja das ist eine gute Idee. Eto … wo soll es denn genau hingehen? Hast du da schon was Bestimmtes klar gemacht?“ Neugierig sieht der Blauhaarige in die fragenden Augen des Lilaäugigen der eine Karte aus seiner hinteren Hosentasche zieht und diese auffaltet. „Nun ja. Ich denke dieser Platz hier am See ist ganz gut.“ Mit seinem Finger auf die Stelle zeigend nickt Dracos Besitzer einverstanden. „Ja die wird Dad sicher gefallen.“, strahlt Makoto Go förmlich an der schnell wieder wegsieht. „Was ist?“, möchte der Kleinere wissen doch geht der Andere einfach abwinkend zur Tür. „Nichts. Ich hoffe nur, dass ich nicht die ganze Zeit für dich den Babysitter spielen muss. Immerhin kriegen ja kleine Jungs wie du oft Angst im Wald oder nicht?“ Mit lautem Lachen verlässt der Blaugrauhaarige schließlich das Dach wohingegen Makoto diesem kochend vor Wut hinterher sieht. //Ich hab’ keine Angst im Wald. … denke ich …// *** „Nun komm endlich Dad! Wir müssen pünktlich losfahren sonst finden wir den Platz nie!“ Schmollend steht Makoto mit seinem ganzen Gepäck an der Treppe und wartet auf seinen Vater. Go hat ihm zum Glück die Karte überlassen damit sie zu der Stelle finden weshalb der Rotäugige ziemlich froh darüber ist und lächelt. „Was lächelst du denn so? Denkst du etwa grad an ein Mädchen oder was?“ „Nani?!“, kommt es sofort von Sohn der seinen Vater mit aufgerissenen Augen sieht. „Spinnst du? Wieso sollte ich das?!“, entgegnet er beleidigt und nimmt seine Taschen. „Nun ja. Dein Blick eben war fast derselbe wie bei einem Verliebten.“, erklärt Takao schmunzelnd und folgt seinem Sohn mit dem restlichen Gepäck. //Das ist unmöglich! Nur weil ich an Go gedacht habe muss das nicht heißen ich wäre in ihn verliebt! Auch wenn er mir meinen ersten Kuss gestohlen hat.// Sanft fährt sich der Blauhaarige bei diesem Gedanken über die Lippen die noch vor ein paar Tagen von Go’s geküsst wurden. „Nun steig endlich ein du nicht Verliebter.“, zieht Takao seinen Sohn auf da dieser bereits das zweite Mal an jemanden zu denken schien. „Machst du dich etwa über mich lustig Dad?!“ „Ach was ich doch nicht Chibi.“, schmunzelt Takao abermals als er auch schon mit seinem Sohn losfährt. Zum ersten Urlaub seit langem. *** „Ich hab doch gesagt du hättest da vorn rechts abbiegen müssen!“ Mit bösem Blick sieht Makoto seinen Vater tadelnd an der sie beide direkt in die Pampa gebracht hat. //Na toll und jetzt? Ich weiß doch gar nicht wo wir jetzt sind und wo wir lang müssen? … der Einzige der uns helfen könnte ist Go.// Seufzend sieht der Rotäugige auf die Karte auf seinem Schoß als er sie schließlich nimmt und zur Seite packen will. Doch in genau diesem Moment fällt ein Kärtchen aus der Karte. „Was ist das?“, fragt sich der Blauhaarige selbst und sieht auf die Karte. //Das ist doch … Go’s Handschrift! Ist das etwa seine Handynummer?// *** //Wo bleiben die Beiden denn?!// Nervös geht Go auf und ab während Kai am Lagerfeuer sitzt. „He was hast du denn? Sieht aus als würdest du noch wen erwarten.“, stellt sein Vater fest und blickt seinen Sohn prüfend mit seinen roten Augen an. „I-Ich? Auf wen warten? Das musst du dir einbilden.“, versucht Go die Situation zu retten als plötzlich sein Handy klingelt. „Ja Go hier?“ „Go? Ich bin’s Makoto.“, meldet sich die Stimme am anderen Ende. „Makoto! Verdammt wo seid ihr?“, fragt Go aufgebracht und schielt zu seinem Dad während er sich langsam Stück für Stück von diesem entfernt damit er nicht alles mitbekommt. „Mein Dad hat sich verfahren. Ich weiß nicht wo wir sind. Ich … ich kenn mich hier doch nicht so gut aus wie du.“, schluchzt der Jüngere schon fast am anderen Ende während der Blaugrauhaarige die Augen verdreht. „Nun beruhig dich. Ist doch nicht schlimm im Wald zu sein.“ „Aber was ist wenn wir hier nicht mehr raus finden?“, fragt der Angesprochene verzweifelt. „Makoto! Komm mal wieder runter. Wir sind doch in der Nähe. Jetzt sieh dich um ob dir irgendwas besonderes auffällt.“, erklärt Go mit fester Stimme. „Irgendwas … nein ich weiß nicht. Es ist zu dunkel.“, erklärt der Jüngere kleinlaut. „Dann … pass auf! Schick Draco los okay? Er wird Phönix finden da bin ich mir ganz sicher!“ „Okay.“, antwortet Makoto nur und schießt auch schon sein Blade los der sich auf den Weg macht. *** Mit schnellem Tempo läuft Go durch den Wald, folgt Makotos Draco um diesen zu finden. //Zum Glück scheinen sie nicht zu weit weg zu sein. Hoffentlich macht sich mein Vater keine Sorgen.//, geht es dem Blaugrauhaarigen durch den Kopf als er auch schon Scheinwerferlicht sieht und auch Makoto der betrübt auf dem Boden sitzt, die Karte fest an seinen Körper gedrückt haltend. „Makoto!“, ruft Go erleichtert doch setzt er auch sogleich wieder seine eisige Miene auf um sich nichts anmerken zu lassen. „Go!“ Aufspringend läuft der Gefundene auf den Größeren zu und direkt in dessen Arme der erst einmal wie versteinert stehen bleibt während sich Makoto an ihn klammert. „Ich dachte du hast keine Angst.“, murmelt der Lilaäugige dem Jüngeren zu der daraufhin leicht seinen Kopf schüttelt. „Das war ne Lüge.“, erklärt er betrübt und leise. „Und warum belügst du mich?“, stellt Go nun die Gegenfrage. „Weil … weil ich dachte du würdest dich dann wieder über mich lustig machen.“ Vorsichtig drückt sich Makoto von dem Älteren und blickt zu Boden. „Ich glaube wir sollten losfahren.“, meint der Kleinere dann und setzt sich nach hinten ins Auto damit Go vorne seinem Dad zeigen kann wo dieser lang fahren muss. „Tut mir leid Makoto ich weiß leider nicht …“ Überrascht Go zu sehen spricht Takao nicht weiter. Er war auf der Suche nach einem Weg zurück doch wusste er nicht wo lang. „Wie kommst du denn hierher?“, möchte der Blauäugige wissen. „Steigen sie ein Herr Kinomiya. Ich bring sie ans Ziel.“, antwortet der Blaugrauhaarige nur und steigt ein. „Ich will von dir nachher eine Erklärung dafür warum Go hier ist. Und wag es nicht mich anzulügen.“, macht der Vater seinem Sohn mit bösem Blick klar woraufhin der Angesprochene in den Sitz zurück sinkt. //Na toll … das war wohl nichts Makoto …// *** „Sag mal kannst du mir sagen was das soll? Wieso habt ihr mir und Takao verschwiegen das es ein zwei Familien Ausflug ist?“, brüllt Kai schon fast seinen Sohn an. „Tut mir leid Vater aber wir dachten es wäre besser wenn ihr es erst einmal nicht wisst.“, versucht Go zu erklären. „Es war nicht Go’s Schuld Herr Hiwatari. Es war alles meine Schuld. Hätte ich nicht dieses blöde Los gezogen …“ „Spinnst du Chibi?! Du konntest doch nicht wissen was für ein Los du ziehst! Und dir die Schuld dafür zu geben ist Schwachsinn! Wenn zwei Erwachsene nicht in der Lage dazu sind miteinander klar zu kommen ist das doch nicht deine oder meine Schuld!“, erklärt Go energisch und nimmt Makotos Hand um diesen mitzuziehen. Die Eltern hingegen bleiben verdutzt und sprachlos zurück. „… ich glaube dein Sohn hat Recht Kai. Wir sollten uns wie Erwachsene verhalten. Die 3 Tage überstehen wir schon.“, versucht Takao lächelnd seinen Freund zu überzeugen der jedoch skeptisch auf den Blauäugigen blickt. „Du weißt schon das wir zusammen in einem Zelt schlafen müssen?“, stellt der Rotäugige die Gegenfrage woraufhin eine leichte Röte die Wangen des Gefragten ziert. „Hai.“, nickt dieser nur und macht sich auf den Weg zum Auto um alles auszuräumen. //Na wenn das mal gut geht …// Seufzend sieht der Ältere gen Himmel ehe er zu Takao geht und diesem hilft. *** „Das war klasse Makoto! Die Idee unseren Eltern ein schlechtes Gewissen einzureden.“ Begeistert beobachtet der Größere seinen Dad und Takao während der Kleinere betrübt neben ihm sitzt. „Es war aber mein ernst Go.“, murmelt dieser leise. „Nani? Aber … du kannst doch wirklich nichts dafür! Vielleicht … war es Schicksal. Vielleicht sollen mein Dad und deiner hier sein und wir auch.“, antwortet der Lilaäugige ihm. Mit fragenden roten Augen sieht Makoto zu Go auf. „Meinst du?“, fragt er erneut nach. „Ja. Und jetzt komm. Lass uns in unser Zelt gehen und schlafen. War ziemlich anstrengend.“ „In unser Zelt? Heißt das wir schlafen zusammen?“ „Natürlich. Keine Angst ich werd dich in diesen 3 Tagen nicht töten. Danach vielleicht.“, meint der Ältere lachend und krabbelt in das Zelt. //Wie soll ich schlafen können wenn ich mit ihm in einem Zelt schlafen muss?// Dieser Gedanke hängt noch lange in Makotos Kopf ehe er endlich erschöpft neben Go einschläft. Ende Chapter 3 ########################################################################### Ja das war’s mal wieder von mir. Hoffe es hat jedem Chapter 3 gefallen ^-^ Ich entschuldige mich noch einmal vielmals das ich so lange dafür gebraucht habe und verspreche das Chapter 4 keine 2 Monate braucht. *bet* Nun gut. Schreibt mir bitte wieder fleißig Kommis. Wir lesen uns in Chapter 4 von 10 ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)