Von außen sieht alles anders aus, als es wirklich ist! von _Mika_ (Verletzte Gefühle) ================================================================================ Kapitel 5: Der Jahrestag ------------------------ „Ah, endlich Ferien. Ich dachte schon diese nervige Schulwoche hört nie auf.“ Der braunhaarige schmiss sich aufs Bett und stelle die Musik laut an. * Wohlstandskindern * „Tja, Leute. Ich hab’s euch mal wieder gegeben, das vergesst ihr so schnell nicht. Und Joey hättet ihr euch sparen können.“ Er grinste. >>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Flashback Ende<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< „Tja Joey, diese Unterhaltung hättest du dir sparen können. Sie hat so gut wie gar nichts für euch gebracht. Im Gegenteil. Ich weiß jetzt eher was ihr vorhabt. Als ihr von mir wisst. Und mit dem Jahrestag, das würde euch ja gerade so passen, mich ausschließen zu wollen. Ich werde den Spieß jetzt wohl umdrehen müssen, damit ihr den Ernst der Lage endlich begreift, und aufhört euch mit mir anzulegen. Ihr werdet sowie so den kürzen ziehen. So oder so.“ Er lachte. „Tai, macht die Musik leiser! Hörst du? Das ist meine letzte Warnung!“, schrie seine Mutter und klopfe an die verschlossene Tür. „Ja, ja.“, kam die knappe Antwort. „Nix, Ja, Ja! Mach die verdammte Musik leiser und mach die Tür auf!“ Tai verdrehte die Augen und stand auf. Allerdings machte er die Musik kein Stück leiser, im Gegenteil, er machte sie lauter und öffnete dann die Tür. „Na endlich!“ Kari und seine Mutter kamen ins Zimmer. Beide ziemlich verärgert. Kari suchte ihre Sachen zusammen und ging dann wieder. Seine Mutter ging gleich zur Stereoanlage und schaltet sie ab und zog den Stecker. „Hey, was soll das? Ich will meine Musik weiter hören!“ „Nix da, du hast schon zu lange zu laut gehört. Und wenn ich nur einmal heue noch laute Musik aus diesem Zimmer höre knallt es mein Freund!“, schimpfte sie. „Ja, Ja, ich hab sowie so noch was anders heute vor.“ „Sag nicht immer ja, ja! Ja, ja heißt leck mich am Arsch!“ „Ist ja gut ich hab’s verstanden.“ „Das hoffe ich für dich!“ Somit ging sie sauer wieder aus dem Zimmer. °Mein Gott nervt die! Hat die auch noch andere Hobbies zur Zeit außer hier rum zuschreien?° Na ja, jetzt zu was anderen. Wir haben ja heute noch was schönes vor.° Er grinste gemein. „So Leute, wie weit seit ihr mit den Vorbereitungen?“, fragte Davis. „Wir sind gleich fertig! Wir decken nur noch schnell den Tisch“, antwortet ihm Yolei. „Gut, dann könne wir ja unsere Partner holen. Wenn ich bitten darf Izzy“ grinste er. „Ok, los geht’s Davis.“ Izzy öffnete seinen Laptop und ließ Davis das Tor zur Digiwelt öffnen. Ihre Partner warten schon sehnsüchtig darauf und waren um so glücklicher, als sie endlich in die Welt der Menschen, zu ihren Partner durften. Alle Digimon freuten sich wie verrückt endlich ihre Partner wiederzusehen, bloß einer nicht. „Hey Agumon, Kopf hoch. Es ist besser so, wenn ihr euch die nächste Zeit nicht seht. Tai ist Momentan nicht sonderlich gut drauf, dass hat bis jetzt fast jeder von uns zu spüren bekommen. Da ist es besser wenn wir ihm aus dem Weg gehen, vielleicht wird er dann wieder vernünftig, wenn er merkt, das er niemanden mehr hat“, munterte ihn Davis auf. „Wenn du meinst Davis. Aber ich find´s trotzdem nicht richtig, Tai komplett von heute aus zuschließen, er ist immerhin auch mein Partner. Damit trefft ihr auch mich“ ,sagte er traurig. „Jetzt komm schon, setzt dich zu uns auf die Parkbank und iss was mit uns.“ Das Digimon nickte. Er setzte sich auf die Bank zwischen Kari und Yolei. Er musste mit ansehen wie die anderen Spaß hatten und lachten. Es machte ihn traurig das mit anzusehen. Er wünschte sich in den Momenten nichts sehnlicher als das Tai kommen würde, auch wenn es denn anderen nicht passen würde. „Vorsicht kannst du nicht auf passen?! Jetzt hast du die Flasche runtergeschmissen Davis“, meckerte Yolei. „Ich heb sich auf!“, bot sich Agumon an. Er kroch unter den Tisch und holte die Flasche hoch, dabei bemerkte er einen Jungen an einem Baum stehen. „Tai!“, rief er freudig und ließ die Falsch gleich wieder fallen, als er den Jungen entgegen lief. Die anderen waren gleich mit einen Satz hochgesprungen als sie das mitbekamen. Keiner war darüber sichtlich erfreut das er gekommen war, außer Agumon, der war überglücklich darüber. „Was willst du hier?!“ „Dir auch einen schönen Guten Tag Matt!“ „Ich hab gefragt was du hier willst!“ „Jetzt reg dich ab! Ich bin nur wegen Agumon hier, sonst niemanden“ sagte er giftig. „Gut, dann kannst du ja wieder gehen. Du hast Agumon gesehen. Also hau ab!!“ „Tje.. willst du mir Befehle erteilen? Kannst du knicken, Alter. Ich lasse mir doch nicht von dir verbieten wo ich hingehe und wenn ich sehen will. Ist das klar?!“ „Jetzt fangt bitte hier keinen Streit an Jungs!“, ermahnte sie Sora. „Halt dich daraus!“, keifte sie Tai an. „Und lass du sie in Ruhe! Sie hat dir nichts getan!“, schrie ihn Matt daraufhin an. „Beruhig dich Alter, ich tu deine Schnepfe schon nichts. Sie soll sich bloß raushalten. Klar?“ „Schnepfe? Ich geb dir gleich ne Schnepfe! Beleidige sie bloß nie mehr so, sonst kriegst du gleich Ärger mit MIR!“ „Na dann komm doch! Ich habe keine Angst vor dir. Wenn du deiner Schnepfe was beweisen willst dann komm!“ „Na warte! Arschloch!“ Matt holte mit seiner Faust aus, aber Tai schien damit gerechnet zu haben. Und hielt seine Faust mit seiner Hand auf und begann gemein zu grinsen. „Idiot!“ *wumm * Tai rammt ihm sein Knie in den Magen. Matt sackte schmerzverzerrt zu Boden. „Hört auf!“, schrie Kari panisch. „Jetzt fang nicht gleich wieder an zu heulen Streifenhörnchen. Hast du noch nie so was gesehen oder was?“ „Halts Maul Tai! Es reicht. Hau endlich ab. Du hast hier nichts verloren. Hau hab! AM BESTEN FÜR IMMER!“, schrie ihn Matt an, der sich wieder aufgerichtet hatte. Tai lächelte nur. „Hört auf alle beide!“, rief Agumon. „Tai was soll das? Warum bist du so gemein zur Zeit, wir haben dir nichts getan! Keiner hier hat dir irgendwas getan! Ich versteh nicht warum du so bist! Zu mir bist du doch auch nicht so!“ Agumon liefen Tränen über Gesicht. Tai fuhr sich durch die Haare. „Ja da hast du Recht, zu dir bin ich ja auch nicht so. Aber das hat Gründe. Die jetzt nicht verstehen würdest. Die ich im Grunde eigentlich selber nicht verstehe. Darum ist werde ich jetzt auch gehen. Und mit gehen meine ich wirklich gehen. Also mach’s gut, man sieht sich vielleicht.“ „Was soll das heißen?“ „Was das heißen soll? Das wirst du schon noch früh genug mitkriegen.“ Er ging ohne noch mal sich umzuschauen oder jemanden Beachtung zu schenken an ihnen vorbei in Richtung Hauptstadt. „Geht’s Matt?“ „Ja es geht schon wieder, danke der Nachfrage.“ „Gott sei dank, ist der jetzt weg. Ich glaub der hat das mit Absicht gemacht.“ „Was mit Absicht?“, fragte T. K behutsam. „Na das er hier her gekommen ist, oder glaubst du wirklich der ist nur wegen Agumon gekommen, bestimmt nicht, der ist nur gekommen um uns die Feier zu verderben. Da wette ich mit dir!“ „Aufhören, und zwar alle!“ „Sag was soll das ganze hier? Ich kann verstehen das ihr Tai eine Lektion erteilen wollte das er Momentan so ist, aber musst das ebend sein? Wenn ihr ruhig sitzen geblieben wärt und keine Aufstand gemacht hätte, wäre das uns vielleicht erspart geblieben“, schrie sie Agumon an. „Das war unterstes Niveau was ihr hier abgezogen habt! Tai hat euch jetzt nichts gewollt, sonst wäre er schon viel früher gekommen! Denn er stand glaub ich schon länger dort drüben.“ Die Blicke der anderen Streifen sich mit recht gemischten Gefühlen. Irgendwie hatte Agumon schon Recht, aber andere Seits, war Tai auch nicht besser. „Und was sollen wir jetzt nach deiner Meinung tuen?“, fragte ihn T.K ruhig. „Reden!“ „Reden?!“ „Das kannst du vergessen, das hatten wir schon einmal versucht. Das ging aber nach hinten los, einmal hat er mich aus der Wohnung geschmissen und das andere Mal zu Seite geschubst bzw. ignoriert.“ „Dann probieren wir es halt noch mal! Matt du wirst dich zu aller erst entschuldigen...“ „Was soll ich?“ „Wenn sich jemand zu entschuldigen hat! Dann Tai! Er ist es doch, der den ganzen Ärger hier verursacht.“ „Kann schon sein, aber der Glückere gibt für gewöhnlich nach. Also entschuldigst du dich zu erst, dann probieren wir es noch einmal mit Reden. Und falls das doch nichts helfen sollte überlegen wir uns was anderes. Einstimmiges Nicken. „Ok, ich schlage vor das wir es morgen Nachmittag hier machen. Kari bringt Tai her und wir versuchen eine Einigung. Ok Kari?“, fragte sie T. K. Kari nickte. „Gut dann sind wir uns ja einig morgen um die selbe Zeit hier!“ Am nächsten Tag trafen sich die Digiritter wie geplant am selben Ort. Sie waren alle fast vollständig. Nur Tai und Kari fehlen noch. „Wo bleiben die denn? Wir sind schon alle da. Nur die beiden fehlen“, meinte Davis. „Vielleicht spielt Tai nicht mit?“ ,sagte Matt sarkastisch. „Glaub ich nicht. Der wird kommen auf jeden Preis, der lässt sich so was nicht entgehen“, meinte Joey knapp. „Du meinst der lässt sich nicht entgehen, wie wir uns vollkommen lächerlich vor dem machen, der wird das nur als Spaß ansehen, da bin ich mir sicher.“ „Jetzt hört doch damit auf, ihr wisst doch gar nicht wie das heute ausgehen wird, vielleicht wird es ja doch positiv enden, weiß man’s?“, munterte Sora sie auf. „Ja vielleicht“, versuchte Matt optimistisch zu klingen. „Hey da kommt Kari!!“, rief Davis. „ER IST WEG! WEG!!!“ kam sie heulend angerannt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)