Ein Tripp Ins Chaos (mir fällt nichts besseres ein >.<) von SUCy (InuYasha und DBZ) ================================================================================ Kapitel 28: Die Bösen Machenschaften eines Tampons <.< ------------------------------------------------------ Hi ^^ Da bin ich wieder! Und ich muss sagen, das Kapitel hat mich echt viel Mühe gekostet. Und ich habn bissel bamel vor euerer Meinung. *schonma in deckung geh* Nyo XD lest einfach selbst. Viel spaß!^^ Warme Sonnenstrahlen tanzten auf Ajunas Haut, benommen wischte sie sich über die Augen, und setzte sich auf. Neben ihr lag der noch schlafende Kyasha, und als sie auf den Platz gegenüber sah, bemerkte die Sayajin, das auch Jaken noch schlief. Blinzelnd, weil die Sonnenstrahlen sie blendeten, schaute Ajuna nach links. Wo Rin gerade Ah-Uhn fütterte, aber nirgends war der DaiYoukai zu sehen. War auch logisch, er hätte sie nie so lange schlafen lassen! Aber wo war Sess dann. Die Sayajin wendete sich wieder Kyasha zu, ihn würde sie noch nicht aufwecken. Lächelnd strich Ajuna dem kleinen Kerl neben sich, ein paar Haare aus dem Gesicht. Sobald er wach war, musste sie ihn unbedingt waschen. Die Blaulila Farbe, klebte immer noch überall. Ein unangenehmes ziehen im Unterleib ignorierend, erhob sich die Sayajin, streckte sich und gähnte einmal herzhaft. „Guten Morgen Rin! Weist du wo Sesshoumaru-sama steckt?“ Das junge Mädchen drehte sich zu Ajuna um, und lächelte. „Morgen Ajuna-chan. Sesshoumaru-sama ist heute Morgen gaaaaaaaaanz früh weggegangen, und hat gesagt das wir hier bleiben sollen!“ Skeptisch hob Ajuna eine Augebraue. „Er hat dich wach gemacht?“ Doch Rin schüttelte den Kopf. „Ich bin wach geworden als Sesshoumaru-sama, es Jaken-sama gesagt hat.“ „Achso, und wann er wieder kommt hat er auch nicht gesagt?“ Erneutes Kopfschütteln seitens Rin. Für das junge Mädchen, war es normal das Sess ab und zu mal verschwand. Immerhin war Rin schon fast ein ganzes Jahr mit dem DaiYoukai unterwegs. Nicht so Ajuna, und es wurmte sie irgendwie, das er so einfach verschwunden war. Klar, er war ihr keine Rechenschaft, oder Erklärung schuldig. Sesshoumaru war unabhängig, und machte das was er wollte. Aber Sess hätte ihr doch wenigstens bescheid sagen können. Oder wollte er sie einfach mal ausschlafen lassen? Naja das bezweifelte sie eher, so zuvorkommen war der DaiYoukai nicht. Ajuna seufzte schwer, ein ungutes Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus. Sie stockte, was war denn nun los? Vermisste sie ihn etwa? Nein das konnte nicht sein! Total absurd! Erstens, würde Sesshoumaru mit Sicherheit, spätestens heute Abend wieder kommen. Und Zweitens war es… es war einfach Schwachsinn! Etwas niedergeschlagen, sah sie an die Stelle wo gestern Abend Sesshoumaru gesessen hatte, und seufzte erneut. Ajuna verleierte die Augen, das konnte ja nicht wahr sein! Der Wind wehte ihr die Haare ins Gesicht, automatisch strich die Sayajin sie wieder hinter die Ohren. Was… was wenn ihm nun was passierte? Gleich darauf schüttelte Ajuna lachend den Kopf. Sesshoumaru und was zustoßen. Eher würde Jaken, Japans next Topmodel! Sie würde einfach abwarten, was anderes blieb ihr auch nicht übrig. Noch einmal gähnte die Sayajin, und ging dann wieder zu Kyasha. Sie würde ihn doch aus dem Land der Träume holen, damit sie endlich sein Gesicht waschen konnte. Während Rin anfing Jaken wach zu rütteln, kniete sich Ajuna zu Kyasha. Sanft strich sie ihn über die Wange. „Hey Kyasha, aufwachen! Du verschläfst ja den ganzen Tag!“ „Hmm…“, damit drehte er sich auf die andere Seite. Ajuna lächelte wieder mal, wie so oft wenn sie Rin oder Kyasha ansah. Anscheinend war sie jetzt nicht mehr die Einzige Langschläferin. Die Sayajin hielt inne, und ihr Blick wurde besorgt. Was wenn Kyasha nicht einfach nur müde war, sondern es ihm heute wieder schlechter ging? In der Baumkrone über Ajuna zwitscherten ein paar Singvögel ihr fröhliches Lied, was so überhaupt nicht zu den traurigen Gedanken der Sayajin passte! Sie rüttelte leicht an seiner Schulter, und diesmal drehte er sich auf den Rücken und sah seine Ersatzmama verschlafen an. Erleichtert atmete Ajuna auf, der kleine Hanyou war wohl wirklich nur müde. „Aufstehen!“, wiederholte sie liebevoll. Mit zerknautschtem Gesicht und doch recht verpeilten Blick, schaute er sich um. Auch ihm viel das fehlen, von Sesshoumaru auf. Fragend sah Kyasha zu Ajuna hoch, und sie erriet was er wissen wollte. „Sesshoumaru-sama, ist wohl was erledigen. Wir sollen hier auf ihn warten!“ Bedrückt senkte er den Kopf, Ajuna strich ihn tröstend, über Diesen. „Spätestens heute Abend, ist er bestimmt wieder zurück!“ Sie stellte ihn auf die Beine, und richtete sich dann auch wieder auf. „Und jetzt wird erstmal was gegessen!“ Nach dem das auch erledigt war, und alle satt waren, griff Ajuna mal wieder auf ihre Magie zurück. Diesmal war leider kein Fluss, Bach oder See in der Nähe. Und so Materialisierte sie zwei Waschschüsseln, samt Inhalt. Handtücher und Waschlappen hatte sie noch in ihrem Rucksack. Schnell kramte die Sayajin, Diese hervor und reichte Rin jeweils ein Handtuch und ein Lappen. Während sich das kleine Mädchen daran machte, sich selbst zu waschen, nahm Ajuna, Kyasha auf ihren Schoß. Doch der Hanyou hatte anscheinend kein Interesse, an Sauberkeit. Denn Ajuna wollte ihm gerade mit dem nassen Lappen übers Gesicht fahren, als er es schnell auf die Andere Seite drehte. Reichlich verdutzt schaute sie auf Kyasha, der Laute des Unwohlseins von sich gab. „Hey, was ist denn nun los? Du musst doch wieder sauber werden!“ Mit einem energischen Kopfschütteln, entkräftete er Ajunas Worte, und begann für seine Verhältnisse, ziemlich kräftig zu strampeln. Die Sayajin musste grinsen, und sie hatte gedacht, er hätte heute einen seiner schlechteren Tage. Das Gegenteil war hier der Fall. Doch so sehr Ajuna sich über seine Energie freute, er musste wieder sauber werden. „Kyasha, willst du etwa das Sesshoumaru-sama böse auf dich ist, wenn du nachher immer noch dreckig bist?“ Das würde er zwar nie sein, eher hätte sie es dann abbekommen. Aber das musste Kyasha ja nicht wissen. Und wie schon gedacht funktionierte es. Der Hanyou hielt inne, sah zu Ajuna hoch und schüttelte wieder den Kopf. „Na also!“ Zufrieden begann Ajuna von neuem, und diesmal lies Kyasha es mürrisch über sich ergehen. Als die Prozedur endlich zu ende war, setzte sie den kleinen Hanyou wieder ab. Dieser rannte, so schnell ihn seine Beinchen trugen, und kam außer Puste bei Rin an, die schon längst fertig war. Auf das Gesicht der Sayajin legten sich Sorgenfalten. Kyasha war keine vier Meter gerannt und schon außer Atem. Man merkte halt doch, den Unterschied zu Rin. Vielleicht sollte sie ihn beim nächsten Mal lieber etwas bremsen, nicht das er es noch übertrieb. Die Beiden beobachtend, legte Ajuna sich eine Hand auf den Bauch. Merkwürdig, sie hatte schon seit heute morgen Bauchschmerzen. Abwertend zuckte die Sayajin mit den Schultern. Wahrscheinlich hatte sie was falsche gegessen. Mittlerweile war es später Nachmittag. Ajuna saß mit den Kindern im Schatten der Bäume. Rin und Kyasha malten mit Buntstiften, die sie von der Sayajin bekommen hatten, Bilder. Sie selbst war ziemlich gelangweilt, und beobachtete auf den Boden vor sich, das Spiel zwischen Licht und Schatten. Die Sonnenflecken wurden zu den verschiedensten Gesichtern und Figuren. Durch den leichten Wind, wurden die Blätter von den Bäumen Hin und Her geweht. Ein angenehmes Rauschen säuselte durch den Wald. Ajuna schreckte hoch, als Rin plötzlich, ihre Malsachen regelrecht wegschmiss, und vorpreschte. „Sesshoumaru-samaaa!!“ Und schon hing sie mal wieder, am Sess´s Hosenbein. Auch Kyasha dackelte dem DaiYoukai entgegen. Träge erhob sich die Sayajin, irgendwie war sie heute nicht wirklich auf der Höhe. „Da seit ihr ja endlich wieder.“, murmelte sie verstimmt. Jaken sah die Sayajin wie so oft ärgerlich an. „Sei gefälligst höfflicher Weib!“, tadelte er, und fuchtelte ihr, mit seinem Menschenkopfstab vor dem Gesicht rum. „Ach halt den Mund Jaken!!“, zischte Ajuna ihm entgegen. Wunderte sich jedoch gleich darauf über sich selber. Seit wann war sie so gereizt? Doch schon wurde sie wieder aus ihren Gedanken gerissen. Sesshoumaru stand vor ihr, und hielt der Sayajin einige längliche Tücher entgegen. Mehr als überrascht, nahm Ajuna ihm die Leinentücher ab, und besah sie sich. „Em was soll ich damit?“, fragte sie, ohne den Blick von den Tüchern ab zu wenden. Fast hätte er sie verdutzt angesehen. „Ich bezweifle, dass du zum ersten Mal blutest. Also wirst du wohl wissen, was du damit machen sollst! Und du solltest es bald tun!“ Ajuna hob überrascht den Kopf und sah ihn an. „Blu..?“, sie sprach die Frage nicht Aus. Der Schlag der Erkenntnis, lies Ajuna augenblicklich rot anlaufen. Im stummen entsetzen hielt sie sich die Hand vor den Mund, und nuschelte in Diese: „Deswegen die Schmerzen! Aber ich bin noch gar nicht dran!“ Sie war sich tot sicher, das es eigentlich noch nicht so weit hätte seien dürfen. Deshalb hatte Ajuna daran auch gar nicht gedacht. Wegen dem ganzen Stress musste sich ihre Periode verschoben haben. Und dann ausgerechnet JETZT! Doch auf den Schock, kam die Erleichterung. Sie konnte Körperteile wieder vervollständigen, Nahrung und Kleidung Materialisieren. Also würde sie doch nicht an Tampons scheitern! Aber Ajuna fand es schon toll, das er sie nicht damit, einfach so stehen gelassen hätte. „Ich danke euch, für eure Aufmerksamkeit. Ich werde die Tücher zusätzlich umbinden. In meiner Zeit benutzen Frauen in so einer Situation etwas Anderes.“, erklärte sie ihm. Sesshoumaru sah die Sayajin, weiterhin desinteressiert an. Doch in ihm rekelte sich seit langem wieder die Neugier. „Und was?“, fragte er monoton. Ihre Wangen brannten schon. Sie musste aussehen wie eine überreife Tomate. „Tampons.“, Ajuna hoffte inständig das er nicht weiter bohrte. Aber der liebe Gott schien es heute nicht sehr gut mit ihr zu meinen. „Was darf ich mir denn darunter vorstellen?“, mit einer hochgezogenen Augenbraue sah er sie an. Oh wie sie diesen Blick hasste. Ajuna merkte schon das Sesshoumaru hier nicht aus reinem Interesse fragte. Er wollte sie mal wieder bloß stellen. Aber einfach zu schweigen, konnte sie sich schenken. Das ging bei diesem Mann einfach nicht. Die Sayajin konzentrierte sich, und hielt kurz darauf eine Tamponschachtel in der Hand. Hatte sie das auch schon erledigt. Ohne darüber nach zu denken was es für Konsequenzen nach sich ziehen würde, hielt Ajuna, dem DaiYoukai einen unter die Nase. Sesshoumaru besah sich dieses weiße, längliche Ding, was in einer art, durchsichtigen Folie steckte, in dessen Mitte rundherum O.B. stand. Der DaiYoukai ahnte schon wage, wie die Frauen aus der Neuzeit diese Dinger benutzten, und es ging ihm irgendwie gegen den Strich. Ajuna beobachtete derweilen seine kaum vorhanden Mimik, obwohl sie glaubte ihn schon etwas lesen zu können. Und aus irgendeinem Grund wurde Ajuna nervös. Kalt sah Sesshoumaru die Sayajin an, und so sprach er auch. „Du führst dir das ein?!“ Eine Gänsehaut überkam sie, so hatte der InuYoukai, Ajuna schon lange nicht mehr angesehen. Und dann kam ihr der Geistesblitz, am liebsten hätte sie sich selbst geohrfeigt. Im Mittelalter gehörten die Frauen den Männern, und Diese hatten eine sehr eigene Vorstellung, was eine Frau mit ihrem Körper tun durfte und was nicht. Aber sie stammte nun einmal aus einer anderen Zeit, das musste er einsehen. Trotzdem, nickte Ajuna nur zögerlich. „Vergiss es!“, kam es scharf von Sesshoumaru. Die Sayajin war hin und her gerissen. Entweder sie lies es auf eine Konfrontation ankommen. Oder sie kuschte und entging so einem Streit, oder sogar Züchtigung. Einerseits wollte Ajuna ihn nicht verärgern, Anderseits hatte sie auch ihren Stolz. Mist, wieso hatte sie keine Binden genommen? Aber die fand Ajuna schon ekelig, und nur mit solchen Leinentüchern, würde sie mit Sicherheit nicht rumlaufen! Die Sayajin spannte ihre Haltung. „Das ist mein Körper, und außerdem passiert da nix! Und überhaupt könnt ihr mir das nicht verbieten!“, stellte sie, jedoch noch ruhig klar. Es schien als würde das unmögliche passieren, Sesshoumarus Miene wurde noch härter. „Du überschätzt deine Narrenfreiheit!“, knurrte er gefährlich leise. Rote Fäden zogen sich durch das Weiß seiner Augen. Ajuna wich instinktiv ein paar Schritte zurück. Auch die Kinder waren aufmerksam geworden, und standen etwas verwirrt, einige schritte daneben. Jaken hingegen genoss es, Ajuna in so einer Lage zu sehen. Anstatt Dieses Weib froh war, das der ehrenwerte Sesshoumaru-sama, das für sie nebenbei mit erledigt hatte. Die Sayajin schluckte, Angst machte sich in ihr breit. Aber sie würde nicht klein bei geben. „Es tut mir leid, wenn ich euch damit verärgere! Aber ich werde, bei dieser Angelegenheit, tun was ich möchte.“, ihre Stimme war etwas stockend. „Du wagst es?“ Sesshoumaru schnellte nach Vorne. Reflexartig, riss Ajuna schützend ihre Arme vor ihr Gesicht. Doch der befürchtete Schlag blieb aus. Er hatte sie lediglich gepackt, und war mit wenigen Sprüngen mit ihr im Wald verschwunden. Natürlich, Sesshoumaru wollte nicht von den Kindern beobachtet werden. Jetzt hatte sie wirklich Grund zur Angst! Er blieb stehen, und schmiss Ajuna grob vor sich auf den Boden, wobei sie sich etwas die Hüfte aufschürfte. „Anscheinend hast du vergessen wo du stehst!“ Wieder diese monotone, frostige Tonlage. Sie schaute ihn mit ängstlichen Augen an, und schüttelte heftig den Kopf. Ein leises Knurren von ihm. Ajuna kroch langsam zurück, als er auf sie zuschritt. Schon bald merkte die Sayajin einen Baumstamm im Rücken. Mit der rechten Hand, an die Linke, etwas verletzte Seite fassend, rappelte sie sich auf. Ajuna zwang sich in sein Gesicht zu sehen, was mittlerweile vor ihr aufgetaucht war. Und sie hätte am liebsten gleich wieder weggeschaut. Es war nur eine minimale Veränderung seines Blickes, die ihr das Blut in den Adern gefrieren lies. Mit aller Gewallt, versuchte sie ihre Tränen aus Wut, zurückzuhalten. Mit rasenden Herzen, und einem reißenden Gefühl in der Brust, entscheid sie sich alles auf eine Karte zu setzen. „Sesshoumaru-sama, es ist mir bewusst, das ihr euch in eurer Autorität angegriffen fühlt. Aber ich werde definitiv nicht nur in diesen Leinentüchern rumlaufen! Ihr wisst gar nicht, wie unangenehm und Ekel erregend es ist, wenn man aufsteht und merkt wie es raus läuft. Darauf kann ich verzichten, die Schmerzen sind mir schon genug! Außerdem, entschuldigt dass ich das so sage, ist es reichlich lächerlich, sich über so einen kleinen dünnen Tampon aufzuregen! Ich wurde vergewaltigt, mein Körper ist schon zerstört, und nicht nur der. Damals hatte Niemand was dagegen gehabt, das mir meine Unschuld genommen wurde! Niemand hat die Schmerzen verhindern wollen…..“ Ajuna wurde unterbrochen, als sich Sesshoumarus linke, grün aufleuchtende Hand, neben ihren Kopf ins Holz bohrte, und die Rinde zerfraß. Hastig schnappte sie nach Luft, und Atmete danach schneller. Ihr Brustkorb hebte und senkte sich, als hätte sie soeben einen Marathon bestritten. Die Augen der Sayajin waren gerötet, und vereinzelte Tränen, erkämpften sich ihren Weg ins Freie. Sesshoumarus Kopf war leicht gesengt, so konnte Ajuna seine Augen nicht sehen. Was ihm auch mehr als recht war. Sie hatte verdammt noch mal Recht! In Ihm brodelte auf der einen Seite Wut, Wut über ihre Bodenlos Frechheit, sich ihm zu widersetzen! Doch auf der anderen Seite, rief leise das Verständnis nach Fairness. Diese Frau brachte ihn noch um den Verstand! Ajuna konnte sein Verhalten nicht deuten, doch so wie es aussah, rang er mit sich selbst. Bei ihm bestimmt ein seltener Anblick. Ihr Herz drohte immer noch jeden Moment ins Kammerflimmern überzugehen. Nur wenige Zentimeter lagen zwischen den Beiden. Ihr Blick war auf den Brustpanzer vor ihr gerichtet. Und so abstoßend dieser auch aussah, sie hatte plötzlich das irrsinnige Verlangen nach seinen schützenden Armen. Verzweiflung nagte an ihr, und die Erinnerungen von damals, wurden ungefragt zu Bildern in ihrem Kopf. Sie fühlte sich auf einmal so schwach, elend, und drohte im Bodenlosen zu versinken. Mit letzter Kraft, tat sie das, was sie im Moment als das einzig Richtige einstufte. Die Sayajin überwand den Abstand und presste sich an ihn. So fest sie konnte, schlang sie ihre Arme um seinen Körper. Ihr schlanker Hals, lag genau in der Mitte, von den zwei größten Dornen seiner Rüstung. Ajuna begann nun hemmungslos zu schluchzen, während Sesshoumarus Kopf sich mehr als überrascht hob. Er schaute auf seine Hand, die immer noch, die Rinde des Baumes wegätzte. Langsam zog er sie zurück. Der InuYoukai hört ihren rasenden Herzschlag, der unaufhörlich gegen ihre Brust hämmerte. Wieder einmal hatte sie, eine so vollkommen, unvorhersehbare Tat begangen. Dieses dumme Ding hätte vor ihm weglaufen sollen, und nicht bei ihm Schutz suchen! Eine Weile standen sie so da, er lies Ajuna gewähren und starrte in die Luft. Wo sollte das bloß noch hinführen, wenn er, der Lord des Westens, sich jetzt schon von ihr so beeinflussen ließ? Vorsichtig jedoch bestimmt, löste er Ajunas Griff, und machte sich wieder auf den Rückweg. „Komm!“ Ajuna schreckte hoch, machte sich aber schnell daran ihm zu folgen. Beim Laufen sah sie auf ihre Füße, die Sayajin fühlte sich immer noch wackelig und schlapp. Gedankenverloren wischte sie mit dem Ärmel über ihr Gesicht. Ajuna war etwas klar geworden. Sie brauchte seine Nähe! Er, der von so Vielem gefürchtet wurde, gab ihr kurioserweise das Gefühl von Sicherheit. Und ausgerechnet in einer Situation, in der sie von ihm bedroht wurde, ist ihr das klar geworden. Ajuna war in so einer doch recht kurzen Zeit, von seiner Anwesenheit abhängig geworden. Ob das nun gut oder schlecht war, würde sich noch zeigen. Und wie das hier ausging, denn das Thema was definitiv noch nicht abgehakt! Sie seufzte schwer, was ein Einziger Tampon nicht alles ausrichten konnte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)