Ein Tripp Ins Chaos (mir fällt nichts besseres ein >.<) von SUCy (InuYasha und DBZ) ================================================================================ Kapitel 17: Ajunas Geschichte ----------------------------- Hallo meine lieben ^o^ *euch alle umknufz* Da das letzte Kap ja recht kurz war kommt hier ein längeres ^^° glaub ich zumindestens XDD Ich hoffe es ist mir gelungen >.< *nich ganz so von sich überzeugt ist* Naja lest selbst XDD viel spaß. Und vergesst die kommis nich ^^ Bei Sess und Co. Das Schloss war schon zu sehen, und mit jedem Schritt den sie näher kamen, wuchs die Angst in Ajuna. Erinnerungen die sie nicht haben wollte, schlichen in ihr hoch. Das Gesicht von ihm zeichnete sich deutlich vor ihrem inneren Auge ab. Energisch schüttelte die Sayajin ihren Kopf, um das Bild zu verscheuchen. Es gelang ihr auch, doch das, das auch so sein würde wenn sie Sesshoumaru alles erzählte bezweifelte die junge Frau. Überhaupt erstmal einen Anfang zu finden und das sie das nervlich durchhielt glaubte Ajuna auch nicht so recht. Mit aller Macht wehrte sie sich gegen das Bedürfnis, sich einfach hier hinzu hocken und zu weinen. Obwohl vielleicht würde er es dann verstehen, das sie es ihm nicht erzählen wollte! Sie konnte es einfach nicht! Ajuna wusste das sie, wenn Sess es wirklich von ihr verlangte die Geschichte von vorne bis hinten zu erzählen, einen totalen Nervenzusammenbruch erliegen würde mit ziemlicher Sicherheit sogar! Nur der Gedanke daran lies alles in ihr verkrampfen, hastig schnappte sie nach Luft. Weder Jaken noch Rin hatten dies bemerkt, ein gewisser DaiYoukai schon. Und dieser konnte sich auch denken warum, Ajunas Herzschlag plötzlich um einige Takte schneller ging und sie den Atem angehalten hatte. Da würde er wohl einiges zu hören bekommen, sie braucht auch nicht versuchen sich da heraus zu reden. Er konnte es nun mal nicht leiden wenn ihm was verschwiegen wurde was irgendwann vielleicht von Bedeutung sein könnte. Währenddessen waren sie am Schlosstor angekommen. Die Wachen verneigten sich ehrfürchtig vor ihren Herrn und beäugten Ajuna skeptisch. Sesshoumaru hingegen ignorierte diese völlig. Sie gingen einen, mit hellem Kies belegten, Weg entlang, der an eine Treppe knüpfte die ins Schloss innere führte. Am Treppenansatz stand schon ein Diener bereit der sich ebenfalls erst verneigte und dann nach Ah-Uhns Zügeln griff. Ajuna nahm schnell die schlafende Rin, ohne sie aufzuwecken, und ihre Tasche von den Drachen ähnlichem Tier. Ah-Uhn wurde von dem Mann der wohl auch ein Youkai war weggeführt. Nun machte die Sayajin wieder hinter Sess her, der schon ins Schloss gegangen war. Jaken schien sich schon abgemeldet zu haben, denn er verschwand hinter einer der Türen im Erdgeschoss. Da Ajuna noch nie ein Schloss von innen gesehen hatte (Ich auch nicht >.<) staunte sie nicht schlecht über die Größe, die vielen Türen und die langen Flure. Die trüben Gedanken von vorhin waren wie weggeblasen. Die Sayajin hatte gar nicht bemerkt das sie stehen geblieben war, erst als Sess sich bemerkbar machte das sie ihm weiter folgen sollte, setzte sich Ajuna wieder in Bewegung. Rin schlief immer noch in den Armen von Ajuna, diese ging weiterhin Sesshoumaru nach, der sie wieder eine Treppe hinauf führte. An den Wänden hingen einige Bilder, wahrscheinlich vorfahren. Einer sah ihm besonders ähnlich, ob das sein Vater war? Ajuna nahm sich vor ihn irgendwann diesbezüglich zu fragen. Ein paar Gänge weiter, sie hatten wohl schon den Flügel gewechselt, blieb Sess vor einer Tür stehen: „Das ist Rins Zimmer.“ Er öffnete die Tür und trat einen Schritt zur Seite so das Ajuna vorbei konnte. Sie legte das kleine Mädchen behutsam in ihr Bett, deckte sie zu und strich ihr noch einmal liebevoll über den Kopf. Sesshoumaru war schon hinausgegangen, die Sayajin tat es ihm gleich und schloss leise hinter sich die Tür. Der InuYoukai ging nur ein Zimmer weiter und öffnete auch dieses: „So lange wir hier sind, ist dies dein Gemach! Leg dich schlafen! Du hast nur noch ein paar Stunden!“ Etwas verdutzt schaute sie aus dem großen Fenster, die Sterne waren nicht mehr ganz so deutlich und der Himmel nicht mehr ganz so dunkel, es war ca. Vier Uhr Morgens. „Wie ich muss früh aufstehen obwohl ich die Nacht durch gelaufen bin?“, fragte Ajuna geschockt. Sesshoumaru nickte nur, während die Sayajin etwas stinkig wurde: „Aber das ist unfair! Dann kann ich ja nur ca. Fünf Stunden schlafen!“ „Vier!“, verbesserte der DaiYoukai und verschwand. „Or toll dann lauf ich Morgen rum wien Zombie!“, grummelte Ajuna als sie sich umzog und ins Bett legte. Es dauerte auch nicht lange da war sie eingeschlafen. Mit einem lauten Knall flog die Tür von Ajunas Zimmer auf. Sie saß kaum aufrecht da wurde sie schon von einem Wirbelwind namens Rin überfallen und aus dem Bett katapultiert. „Morgeeeeen!“, begrüßte das kleine Mädchen, die noch Schlaftrunkene. „Ohh Rin….“, Ajuna fast sich an den pochenden Schädel. Ihre Augen waren nichts weiter als zwei schlitze. „Du siehst noch ziemlich müde aus Ajuna-chan! Aber das haben wir gleich.“ Rin zog die Sayajin an der Hand hinter sich her. Wobei die junge Frau auf drei Gliedmaßen hinterher krabbelte. Rin ging mit Ajuna im Schlepptau aus dem Zimmer, auf dem Flur angekommen bog sie nach rechts ab, und betrat einen anderen Raum. Das Bad. Ajuna war immer noch in einem Dämmerzustand und bekam nichts mit. Rin zog der Sayajin noch ihr Oberteil aus, was diese ebenfalls nicht zur Kenntnis nahm. Dann holte sich die Kleine einen von den mit kaltem Wasser aufgefüllten Eimern und goss ihn der Älteren kurzerhand über den Kopf. Sesshoumaru saß in seinem ach so heiß geliebten Arbeitszimmer und kümmerte sich um den Papierkram. Das war einer der Gründe warum er lieber durch sein Land reiste, das gabs da nämlich nicht. Aber selbst ein DaiYoukai hatte Verpflichtungen. Doch wurde seine Konzentration von einem Markerschütternden Schrei gestört der durch das ganze Schloss halte. Er knurrte leise, die Stimme kannte er! Ajuna rannte auf allen Vieren im Kreis: „Kalt! Kalt! Kalt! Kaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalt!“ Rin versuchte sie zu beruhigen und ihr ein Tuch zum trockenen anzubieten, doch anscheinend nahm sie, sie nicht wahr. Die Kleine wollte gerade ihr Glück erneut probieren als die Tür aufflog und ein etwas wütend aussehender Sesshoumaru in dieser erschien. „Was ist h…...“, Sess unterbrach sich selbst, als er die durchnässte, zitternde und Obenrum nur noch mit BH bekleidete Ajuna im Bad sitzen sah. Diese war nun auch wieder bei Sinnen und starte den Youkai an. „Ajuna sitzt du jeden morgen halbnackt im Bad und schreist deine Umwelt zusammen?“, seine Wut war verraucht, wer konnte bei diesem Bild schön wütend bleiben? Das sah einfach nur dämlich aus. Die angesprochene blickte etwas verdutzt an sich herunter, plötzlich war ihr gar nicht mehr so kalt. Sie lief knallrot an, schnell griff Ajuna nach dem Handtuch was Rin im Arm hielt und legte es sich um. „Ja! Irgendwas gegen mein all morgendliches Ritual?“, zischte sie und rauschte an dem DaiYoukai vorbei auf den Flur. Rin folgte ihr. „Ich hoffe du hast nicht vergessen das du mir noch einen Bericht schuldest!?“, sprach Sess die Sayajin noch einmal an. Diese blieb kurz stehen, drehte sich halb um und schüttelte mit schon wieder fast panischem Blick den Kopf. „Gut!“, setzte der Youkai noch nach und verschwand dann in seinen Bereich des Schlosses wo niemand außer ihm etwas verloren hatte. Rin saß auf dem Bett während sich Ajuna hinter einer Trennwand umzog. Sie erlebte mal wieder ein Wechselbad der Gefühle, langsam glaubte die Sayajin dass, das hier eine Emotionskur, allinclusive war. Ajuna versuchte das bevorstehende zu verdrängen und darin war sie wirklich gut. Fertig angezogen trat sie wieder hervor, nun hatte sie mal Gelegenheit sich in ihrem Zimmer umzusehen. Genau genommen waren es zwei Zimmer. Das eine, wo sie schon die Nacht verbrachte oder besser gesagt die Vier Stunden, war zum Schlafen und Bekleiden. Es war eher im Europäischen Style gehalten, was Ajuna sehr gefiel sie konnte sich mit den Japanischen Gewohnheiten einfach nicht anfreunden (wer schläft auch schon freiwillig aufn Boden Oo?). Der zweite Raum war so was wie eine art Wohnstube, es befand sich ein Tisch, was Couchartiges und mehrere Regale darin. Man sah deutlich dass es nur ein Gästezimmer war der Raum hatte noch keine Persönliche Note. „Rin sieht dein Zimmer genauso aus? Ich hab gestern Abend nicht viel erkannt!“, wand sie sich an das Mädchen. „Fast! Komm ich zeig es dir.“, Rin fasste Ajunas Hand und führte sie in ihr Zimmer. Als die Sayajin eintrat schaute sie sich um. Man konnte Rins Wesen in den beiden Räumen deutlich spüren. Überall standen Vasen mit Blumen aller Arten. Es wirkte wesentlich freundlicher als bei Ajunas Gemach, da musste sie sich noch was einfallen lassen. „Rin, hier gibt’s nicht zufällig ein Ikea in der Nähe oder?“, fragte die Sayajin, als wär es das normalste auf der Welt. (ist es ja auch Oo) „Ikea? Nein! Was ist das?“, brachte Rin etwas verdutzt heraus. „Das ist ein Großes Möbelhaus, wo´s gaaaanz tolle Sachen gibt. Naja egal.“, antwortete Ajuna. Da musste sie sich wohl was anderes einfallen lassen. Selbstmachen kam nicht in Frage! Mit kraus dachte Ajuna an ihre erste Werkenstunde zurück, die war dann auch der Grund warum sie die anderen Stunden schwänzte. Die Sayajin hatte einige Talente aber Basteln und Zimmern gehörten eindeutig nicht dazu! Rin holte sie wieder aus den Gedanken: „Komm Ajuna-chan gehen wir Frühstücken!“ Die Kleine lief los und die Ältere folgte ihr. Im Speisesaal angekommen, ging Rin zügig zu dem Großen Tisch und setzte sich auf einen Stuhl. Mit der einen Hand klopfte das Mädchen auf die Sitzgelegenheit neben sich. Ajuna reagierte und setzte sich neben Rin. Sesshoumaru war auch zu gegen und saß an der Spitze. Rin begann bereits sich etwas auf den Teller zu tun, es war das Typische Frühstück in Japan. Reis, gebratener Fisch und Misosuppe (das was ekeliges ><) dazu gab es Grünen Tee. Sess rührte jedoch nichts an, er saß nur da und beobachtete die beiden. Während sich Ajuna ebenfalls bediente, beugte sie die Länge des Tisches: „Wenn man an der Spitze sitzt wie ihr jetzt, und sich mit seinem Gegenüber unterhalten will, braucht man ja nen Megaphon!“ Der DaiYoukai reagierte darauf nicht, drum wand sich die Sayajin dem essen zu. Als die Beiden mit dem Essen fertig waren, kam Jaken, begrüßte seinen Meister, und entführte Rin zum Unterricht. „Rin wird Unterrichtet? Was lernt sie denn?“, fragte die Sayajin neugierig. Sesshoumaru antwortete sogar: „Das was man als Mädchen/Frau wissen und können sollte! Lesen, schreiben, ein wenig Geschichte und das, was du auch hättest lernen sollen….. Benehmen!“ „Ich kann mich benehmen…wenn ich will!“, schmollte die junge Frau, ungläubig zog der DaiYoukai eine Augenbraue hoch. Doch Ajuna hatte noch eine Frage auf dem Herzen: „Und das lernt sie von Jaken? Kann der das?“ Da schwang mehr als nur ein bisschen Ungläubigkeit in ihrer Stimme mit. Sess nickte, jetzt wusste er wieder die Antwort auf die Frage, warum er Jaken bei sich hatte. Dieser Kröterich war zwar eine echte Nervensäge, aber er ist sehr alt, weis sehr viel und hat schon einiges zu sehen bekommen. Nur vergaß man das so leicht, nicht nur weil Sesshoumaru sich mittlerweile selbst genug wissen angeeignet hatte, und nur noch selten auf Jakens zurückgreifen musste. Sondern auch, weil der Grünling (wohl ein entfernt verwandter von Piccolo XD) ein schon recht merkwürdiges Verhalten an den Tag legte. „Und nun, rede!“, befahl der InuYoukai leise und doch bestimmend. Ajuna verkrampfte sich und krallte sich an ihrem Stuhl fest, sie sah ihm mit bettelndem Blick entgegen. „Bitte Sesshoumaru-sama, ich habe das alles tief in mir vergraben. Ich will….ich kann ni….“ „Ich sagte rede!“, unterbrach er sie energisch, und durchbohrte sie mit einem Blick der keine Widerworte mehr duldete. Ajuna zuckte daraufhin kurz zusammen, sie kauerte sich auf ihren Stuhl, und legte den Kopf zwischen die Knie, und begann im Flüsterton: „Ich war noch sehr klein, vielleicht Vier oder auch Fünf. Mein Bruder spielte mit mir, er war damals schon erwachsen, sein Name war Tarles!“, die Sayajin spuckte den Namen förmlich aus und begann nervös zu zittern, erzählte jedoch weiter. „Er führte mich in unseren Flur, dort stand ein Stuhl, daneben lag ein Seil. Tarles setzte mich auf diesen und band mich mit dem Seil fest. Ich fragte ihn warum er dies machte, mein Bruder antwortete darauf, dass, das zum Spiel gehöre.“, Ajuna zog ihre Beine noch näher an den Rest ihres Körpers. „Ich glaubte ihm. Er sprang hoch auf den Schrank, der auf der Rechten Seite stand, und versteckte sich da oben. Zehn Minuten saß ich still, wartend auf dem Stuhl. Dann wurde ich zapplig und versuchte mich zu befreien, was nicht klappte. Ich rief nach meinen Eltern, mein Vater kam als erstes….“, ihre Stimme war zittrig und langsam suchten sich die Tränen, einen Weg über ihre Wangen. Sesshoumaru konnte diese zwar nicht sehen, doch roch er sie sehr deutlich. Ajuna fuhr mit langsam, weinerlich werdender Stimme fort: „Mein Vater fragte mich noch, was ich da machte. Doch zu mehr kam er auch nicht mehr, Tarles sprang von oben auf ihn hinab und stieß ihm ein Messer vom Rücken aus genau ins Herz. Mein Vater brach, mit vor schreck und schmerz verzerrtem Gesicht, tot zusammen. Was sich mir bot war mein grinsender, mit dem Blut von unserem Vater besudelter, Bruder. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie er die rote Flüssigkeit genüsslich vom stahl leckte, dann drehte sich Tarles um. An der Ecke stand meine Mutter, mit vor schock und entsetzen geweiteten Augen. Langsam ging er auf sie zu und plötzlich stand Tarles hinter ihr, zog an ihren Haaren so dass ihr Kopf im Genick lag. Sie war ihm Kräftemäßig weit unterlegen. Erst da reagierte ich, ich begann zu schreien und zu weinen. Meine Mutter begann um mein Leben zu betteln, sie flehte ihn an, er solle mich leben lassen! Sie würde dafür alles tun. Tarles schnitt sein Gesicht zu einem merkwürdigen Grinsen, dann sagte er gut, und verschwand mit meiner Mutter aus meinem Blickfeld. Ich hörte sie einige Male schreien dann war es still! Heute kann ich mir denken was er mit ihr gemacht hat! Ich weinte und schaute auf meinen Vater runter, rief immer wieder nach ihm er solle doch aufstehen. Er tat es natürlich nicht…..er war ja tot!“, Ajuna kauerte auf ihrem Stuhl und wippte leicht hin und her. Sie weinte auch, doch vollkommen Geräuschlos. Der DaiYoukai hatte sich von ihr unbemerkt, der Sayajin gegenüber gesetzt, er beobachtete sie eingehend und wartete darauf dass sie weiter sprach, was sie auch tat: „Nach einiger Zeit kam mein Bruder und schleppte die Leiche meines Vaters weg, auf mich achtete er nicht. Wieder verronnen die Minuten oder Stunden und ich saß immer noch auf dem Stuhl und schrie mir die Seele aus dem Hals. Dann kam er, ich dachte Tarles würde mich jetzt auch töten…..doch er band mich los. Anscheinend hielt er sich an das Versprechen was er unserer Mutter gab.“, sie schnaubte kurz verächtlich, und knüpfte nahtlos an, es sprudelte jetzt nur so aus ihr heraus. „Ich blieb verängstigt auf dem Stuhl sitzen, regte mich nicht. Daraufhin nahm er mich hoch, was mich aufschreien lies, brachte mich in mein Zimmer und legte mich in mein Bett und ging. Ich weinte mich in den Schlaf, nicht nur in dieser Nacht hatte ich schreckliche Alpträume. Vier Jahre lang hielt er sich an das Abkommen, unser Verhältnis war ziemlich unterkühlt, doch er tat mir nichts. Doch dann….“, Ajuna schluckte, ihre Arme hatte sie verschränkt und krallte sich mit dem Fingernägeln so ins Fleisch, das es zu bluten begann. Sesshoumaru faste darauf ihre Handgelenke und hielt sie auf dem Tisch fest. Davon bekam die schon völlig apathische Sayajin nichts mit, sie erzählte einfach weiter. „Tarles begann mich zu schlagen, wegen den kleinsten Kleinigkeiten. Er brachte oft irgendwelche Männer mit, die genauso mit mir umsprangen wie er. Manchmal machten sie auch andere…. Dinge mit mir. Mehrmals in der Woche schlugen er, oder einer seiner „Freunde“ mich Bewusstlos. Ich war Machtlos gegen sie! Diese Kerle lachten darüber, hatten spaß daran. Mit jedem Jahr wurde es schlimmer. Einige male habe ich versucht zu fliehen, das hat Tarles mir aber sehr wirkungsvoll ausgetrieben. Und ich war Neun Jahre, als er mich zum Ersten Mal zwang…... Als er von mir verlangte…...ich sollte…“, Ajuna brach ab, die Erinnerungen wurden zu intensiv! Sie schnappte nach Luft. Der InuYoukai bemerkte dass sich die Junge Frau aus seinem Griff befreien wollte, also lies er sie los. Ajuna drehte sich vom Tisch weg und übergab sich. Kalter Schweiß stand ihr auf der Stirn, und sie zitterte am ganzen Körper, immer noch liefen ihr Tränen übers Gesicht. Ajuna nahm sich ihre Serviette und wischte sich den Mund ab. In ihren Augen konnte Sesshoumaru die verschiedensten Emotionen lesen. Hass, Wut, Ekel, Trauer und sehr viel Schmerz. „Tut mir leid!“, entschuldigte sie sich kleinlaut. „Schon gut! Du kannst jetzt gehen!“, lies der DaiYoukai verlauten. Die Sayajin nickte, stand auf und verlies den Raum. Sie rannte in ihr Zimmer, schmiss sich aufs Bett und begann von neuem zu weinen! Laute Schluchzer drangen durch die Tür. Sesshoumaru hatte gerade eine Dienerin beauftragt das Erbrochene zu beseitigen, als er ein merkwürdiges Geräusch vernahm, es hörte sich an wie ein leises Surren, kaum vom Wind zu unterscheiden, der im Moment etwas böig übers land fegte. Binnen Sekunden war Sesshoumaru außerhalb der Schlossmauern, und zerquetschte, in seiner Hand eine von Narakus Giftinsekten. Der InuYoukai lachte gehässig in sich hinein, und lies die Überreste der Wespe zu Boden gleiten. Dieser Versager von Hanyou dachte anscheinend tatsächlich, er Sesshoumaru, hätte den Spion vom letzten Mal nicht bemerkt. Der DaiYoukai hatte den Handlanger von Naraku mit Absicht fliegen lassen, diesen hier hätte er auch gelassen nur wusste das Vieh zu viel über Ajunas Schwachstelle, das war ungünstig. Nun gut, die Ratte würde sich auch anders in die Falle locken lassen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)