Verloren in einer anderen Zeit!? von Yisu (Seto x Mädchen??) ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 15 ---------------------- Hallo meine Lieben ^-^ Na wie gehts euch? Mir geht es prima und ich hab was für euch dabei, genau, ein neues Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch und wünsch euch viel Spaß beim Lesen ^^ Ich saß jetzt schon sicher seit mehr als zwei Stunden auf meinen Platz und beobachtete die anderen Leute. Die meisten unterhielten sich über irgendwelche langweiligen Sachen. Andere beschäftigten sich mit ihren Getränken und hörten ab und zu bei einer Unterhaltung zu. Und ich? Ich langweilte mich. Wenn das so weiter geht wäre das die letzte Festlichkeit an der ich Teilnehmen würde. Das ist ja so was von langweilig. Ich seufzte, das hatte ich mir nun doch etwas anders vorgestellt. „Was ist? Langweilst du dich?“ Ich sah nach links, wo Adjin wohl durch mein seufzen auf mich aufmerksam geworden ist. „Um ehrlich zu sein, ja.“ Wenigstens einer merkt hier dass ich mich langweile. Wer weiß vielleicht kann man sich ja ganz gut mit ihm unterhalten. „Das sollten wir ändern.“ „Keine schlechte Idee, nur wie?“ Bevor er mir allerdings eine Antwort gab, hob er die Hand, winkte eine der Dienerinnen die am Rand stand zu sich und wies ihr an meinen und seinen Becher zu füllen. „Du erzählst mir einfach was in den letzten Monden so passiert ist und trinkst nebenbei etwas von dem Wein. Der ist wirklich gut.“ „Wein? Ich weiß nicht.“ „Was soll man da nicht wissen?“ „Na ja, ich trink nicht so oft Alkohol. Und Wein schon gar nicht.“ Um ehrlich zu sein, ich hatte in meinem ganzen Leben noch nicht einen tropfen Wein getrunken. Aber das musste ich ihm ja nicht gerade auf die Nase binden. „Verstehe, du weißt nicht ob du ihn Verträgst.“ „So ungefähr.“ „Die Sorte ist nicht so stark, du brauchst dir also keine Gedanken zu machen.“ „Ja?“ Ich sah den Becher mit der roten Flüssigkeit vor mir an. Na ja, warum nicht mal probieren wenn er doch nicht so stark sein soll? Was sollte schon passieren? Ich nahm den Becher also in die Hand, führte ihn zu meinen Mund und probierte erst mal einen kleinen Schluck davon. Ich musste feststellen dass er gar nicht mal so schlechte schmeckte, eher im Gegenteil, richtig gut, und so süß. „Und?“ „Ich hab es mir schlimmer vorgestellt.“ „Na siehst du.“ Ich nickte nur noch darauf und trank noch mal einen Schluck. Der Wein war wirklich gut, wieso hatte ich nur vorher noch nie einen Getrunken? Mein Vater hat jede Menge davon zu Hause im Keller stehen. Ich verbrachte also die nächsten Stunden damit mich mit Adjin zu unterhalten und nebenbei Wein zu trinken. Ich wusste nicht zum wievielten Mal mein Becher schon gefüllt wurde aber mehr als zwei mal wird es wohl nicht gewesen sein. Als uns gerade der Gesprächsstoff ausging kam der Ältere der beiden Gäste zu uns heran. „Ich möchte eure Unterhaltung nicht stören, aber ich hätte etwas Wichtiges mit Euch zu besprechen Adjin. Hättet Ihr wohl einige Minuten Zeit für mich?“ „Natürlich, du entschuldigst mich.“ Ich nickte nur darauf, was hätte ich auch anderes tun sollen? Ich konnte ja schlecht Nein sagen. Also stand Adjin auf, ging mit dem Mann mit und ließ mich hier alleine zurück. Gut, würde ich mir halt die Zeit anders vertreiben. Ich sah mich erst einmal etwas um. Wie spät war es wohl inzwischen? Sicherlich schon ziemlich spät, denn von draußen kam es stock finster herein. Hatte ich mich etwa so lang mit ihm unterhalten? Mir ist gar nicht aufgefallen wie schnell die Zeit vergangen war. Mein Blick glitt nach Links, wo ich nun freie Sicht auf Atemu hatte, da er am Tischanfang saß und mir Adjin bis jetzt die Sicht versperrt hatte. Er unterhält sich mit Seto, der genau neben ihm, und somit gegenüber von Adjin sitzt. Viel von der Unterhaltung bekam ich nicht mit da die beiden genau in die andere Richtung sprachen als ich saß und durch den Lärm der von den anderen Feiernden kam wurde es mir nicht gerade erleichtert etwas zu verstehen. Worüber sie wohl reden? Das würde mich jetzt aber schon interessieren. Ob ich einfach mal einen Platz weiter rutschen sollte? Durfte ich das denn? Ich hatte keine Ahnung und beschloss es lieber nicht auszuprobieren, wer weiß was wohl passieren würde wenn ich es nicht dürfte. Ich wollte es erst lieber gar nicht wissen. So blieb ich also auf meinem Platz sitzen und schaute den Tisch vor mir an, dass wurde mir aber allerdings nach einigen Minuten zu dumm und ich schaute vom Tisch auf, direkt in die Richtung von Seto. Das hätte ich allerdings wohl lieber sein gelassen, was macht der Kerl da? Da steht doch tatsächlich irgend so eine Tussi neben ihm, schenkte ihm seinen Becher voll und streckt ihm demonstrativ ihre Brüste entgegen und ihn scheint dass noch nicht mal zu stören, eher im Gegenteil, jetzt unterhält er sich auch noch mit ihr. Ich beobachtete das ganze noch eine weile, ein kichern von ihr, ein leichtes grinsen von ihm. Flirtet der etwa mit ihr? Das ist doch ein schlechter Scherz oder? Ach was soll es, soll er doch machen was er will. Mich stört das gar nicht, ich schnappte mir meinen Becher und trank ihn in einem Zug aus, dabei immer noch auf Seto und dieses Etwas schielend. Tz, dem Kerl ist wohl jede Recht. Ich beschloss das ganze nicht mehr weiter zu beobachten und wandte meinen Blick in eine andere Richtung. „Na Aya amüsierst du dich auch ein bisschen?“ „Atemu!“ Ich war sichtlich froh in direkt neben mir zu sehen. Endlich mal ein bisschen Unterhaltung. „Pst, nicht so laut.“ „Oh, Entschuldigung.“ Mist, das war mir nun so rausgerutscht. Es war aber auch wirklich schwierig jemanden mit Pharao anzureden wenn man doch seinen Namen kannte und schon gar nicht wirklich aus dieser Zeit kam. „Scheint ja keiner gehört zu haben.“ Ich nickte stumm, zum Glück redet hier jeder Durcheinander. „Ich hoffe du langweilst dich nicht zu sehr.“ „Nein nein, es gibt schlimmeres.“ „Gut, ich weiß es ist nicht gerade das Interessanteste aber wir haben es ja bald geschafft.“ „Ja?“ Er nickte als Antwort und ich war doch irgendwie ein bisschen erleichtert, so lange ohne Unterhaltung rum zu sitzen konnte richtig Unangenehm werden, man fühlt sich wie das Besagt fünfte Rad am Wagen - einfach überflüssig eben. „Und, weißt du was mit Seto los ist? Ihm scheint irgendwie eine Laus über die Leber gelaufen zu sein.“ „Ähm…“ „Ja?“ Jetzt schaute mich der Pharao nun doch etwas Neugierig an, offensichtlich hatte er bemerkt dass ich etwas unsicher zu Seto rüber geschaut habe. Oder lag es einfach nur daran dass ich mich gerade etwas ertappt anhörte? „Also ich denke diese Leber werde wohl ich gewesen sein.“ Antwortete ich ihm dann etwas Schuldbewusst. „Du? Warum?“ „Na ja, das ist etwas, wie soll ich es sagen…?“ „Sag es einfach so wie es war.“ „Ich, also, ich hab ihn geohrfeigt.“ „Geohrfeigt?“ Ich nickte auf diese Frage nur, da er mich doch recht unglaubwürdig angeschaut hatte. „Bei Ra, da hast du dich aber was getraut. Bei jedem anderen wärst du wohl nicht so davon gekommen.“ „Ja, aber was er gesagt hat war nun wirklich gemein. Es war eben so ne Reaktion.“ „Verstehe, na ja wird sich schon wieder einrenken.“ „Ich hoff es.“ „Bestimmt.“ Und wieder lächelte er mich mit diesem aufmunternden lächeln an. Kein Wunder dass er so beliebt ist. „Also Aya, ich muss dich jetzt leider wieder alleine lassen. Ich hab noch was wichtiges zu besprechen.“ „Ja, geh ruhig.“ Und schon macht er sich auf den Weg und ich bin wieder allein. Das blieb die nächsten zwei Stunden auch so, weder Adjin noch sonst einer wollte mir etwas Gesellschaft leisten. Also machte ich da weiter wo ich aufgehört hatte bevor Atemu kam. Ich schaute den anderen beim Unterhalten zu und trank ab und zu einen Schluck von meinem nun wieder vollen Becher. Als Atemu nach einer weiteren halben Stunde wieder in meine Richtung kam ging es mir nicht gerade besonders gut. Mir war unheimlich schwindelig, alles drehte sich und ein bisschen schlecht war mir auch, ich hätte den letzten Becher doch lieber voll lassen sollen. „Aya alles in Ordnung?“ das klang nach Atemu, oder? Ich schaute also zu meiner linken, und tatsächlich da kniet der Pharao neben mir und schaut mich besorgt an. „J-ja, ich denke schon. Mir ist nur etwas schwindelig und ich bin irgendwie müde.“ „Wie viel hast du getrunken?“ Er schaute kurz zu dem leeren Becher der vor mir stand und dann wieder zu mir zurück. „Ich weiß nicht genau, aber mehr als vier nicht.“ Ich sprach leise und schloss anschließend kurz die Augen, nur um sie wenig später wieder zu öffnen und festzustellen, dass es nicht besser geworden war. Eher im Gegenteil, ich hatte das Gefühl als würde sich die Umgebung noch schneller drehen als davor. „Du solltest dich hinlegen.“ Wieder diese Besorgnis in seiner Stimme. Sah ich wirklich so schlimm aus? „Geht schon, ist bestimmt bald besser, Adjin meinte der Wein wäre nicht so stark.“ Noch während ich den Satz sagte spürte ich dass meine Kräfte gerade dabei waren sich zu verabschieden und ich kippte ein Stück nach vorne. Doch der Aufprall blieb aus. Atemu hatte mich an den Schultern gepackt und festgehalten damit ich nicht voll umkippe. „Mein Pharao, alles in Ordnung?“ „Nein, ich denke sie hat einige Gläser zu viel. Sie sollte ins Bett und sich ausschlafen.“ „Ja, ich werde sie in mein Gemach bringen.“ „Ja, wird wohl das Beste sein, schließlich würde es einen seltsamen Eindruck machen wenn deine „Frau“ nicht bei dir schlafen würde, Adjin.“ „Ja.“ Er verbeugte sich kurz, nahm mich auf den Arm und trug mich direkt an allen vorbei aus dem Saal. Ich bekam noch mit wie einige Fragten was los sei und dass Adjin mit einem „Etwas erschöpft.“ Antwortete. Danach war es ruhig und wir befanden uns auf den Gängen. „Wie viel hast du denn getrunken?“ „Nicht viel.“, murmelte ich als Antwort. „Scheint mir nicht so.“ „Du hast gesagt er ist nicht stark.“, antwortete ich wieder leise murmelnd. „Hm, für dich wohl schon. Du hättest ruhig sagen können dass du nicht so viel verträgst, dann hätten dir die Dienerinnen auch nicht immer wieder voll geschenkt.“ „Mhm.“, war alles was ich darauf noch sagte. Mir wäre jetzt zwar danach gewesen ihn zu fragen wie ich dass den hätte wissen sollen, da ich ja nicht wusste wie viel ich vertrug aber dafür fühlte ich mich gerade einfach zu kaputt. Wenige Minuten später betrat Adjin dann auch eine Tür, vermutlich die seines Gemaches. Aber das war mir im Moment wirklich egal, ich wollte nur noch schlafen. Kaum dass ich diesen Gedanken hatte wurde ich schon auf das Bett gelegt und ich schloss die Augen. „Schlaf am besten ein wenig. Morgen solltest du dich besser fühlen. Wenn du dir was anderes zum schlafen anziehen willst neben dem Bett liegt was.“ Ich nickte und kurz darauf verschwand er auch schon wieder. Umziehen wäre jetzt wirklich nicht schlecht, in diesem Kleid zu schlafen war doch etwas unbequem. Dafür war es einfach zu eng anliegend. Also schnappte ich mir Kurzerhand die beiden Teile die neben dem Bett lagen, entledigte mich etwas umständlich meines Kleides und schlüpfte in das Luftige Hemd und einen ebenso luftigen Rock. Als ich mich dann zurück in die Kissen fallen lies übermahnte mich auch nur wenige Minuten danach der schlaf. Mitten in der Nacht wachte ich schließlich auf. Ich sah mich irritiert um, wo war ich? Ich sah neben mich und erschrak fast ein bisschen als ich einen schlafenden Adjin vorfand und dann viel es mir auch wieder ein, ich war wegen diesem Wein total müde geworden und er hat mich hier her getragen. Und da das hier schließlich sein Gemach ist, ist es verständlich dass er hier schläft. Zugedeckt hat er mich wohl auch, denn als ich mich auf das Bett fallen lies hatte ich die Decke nicht in die Hände genommen. Wie spät es wohl war? Sicher ist nicht all zu viel Zeit vergangen. Schließlich muss es schon ziemlich spät gewesen sein als Adjin mich ins Bett getragen hat, und da es draußen noch dunkel war nahm ich das jetzt einfach mal an. Ich überlegte kurz, irgendwie hatte ich das Gefühl etwas vergessen zu haben. Oh Gott, richtig, ich wollte mich bei Seto entschuldigen. Mist, das hatte ich total vergessen. Dabei wollte ich mich doch bei ihm entschuldigen sobald diese merkwürdige Feier vorbei war, so ein Mist aber auch. Ich wollte es doch vor dem nächsten Tag noch machen. Ich überlegte nicht lange, schwang meine Beine aus dem Bett und stand auf. Als ich stand merkte ich dass mir immer noch etwas schwindelig war, dennoch tastete ich mich vorsichtig voran und fand schließlich nach einiger Zeit die Tür, durch die ich dann auch verschwand. Ich blickte mich kurz um, um mich zu Orientieren. Zum Glück war der Gang durch einige Fackeln beleuchtet, sonst würde ich mich wohl nicht zu Recht finden. Aber so war es kein großes Problem den Weg zu Setos Gemach zu finden. Dort angekommen klopfte ich vorsichtig an die Tür und lauschte kurz, als sich nichts rührte beschloss ich einfach hinein zu gehen. Mehr als schlafen konnte er ja nicht. Aber offenbar tat er das nicht, denn es brannte noch Licht. (Nein, nicht aus der Steckdose, so was gibt’s ja im alten Ägypten nicht ^.~ So ein kleines Öllicht da, wisst was ich meine oder? Wenn nicht auch nicht so schlimm.) Ich ging also näher an die Lichtquelle heran und sah mich um. Da stand sie, nicht weit vom Bett weg, aber von Seto war keine Spur. Wo ist der nur? „Was machst du hier? Solltest du nicht eigentlich deinen Rausch ausschlafen?“ Ich drehte mich abrupt um, da die Stimme hinter mir zu hören war. Eigentlich wollte ich gerade etwas sagen ließ es aber bei dem Anblick doch sein, was dazu führte dass ich meinen Mund zwar aufmachte ihn dann aber auch gleich wieder schloss ohne etwas gesagt zu haben. Seto stand hier gerade mit nichts weiter als einem Schurz bekleidet vor mir und musterte mich. Dieser Kerl sah wirklich verdammt gut aus, das war mir vorher noch gar nicht so aufgefallen, aber jetzt, wo er da so vor mir stand und von der Lampe beleuchtet wurde, wirkte dass doch irgendwie verdammt sexy. „Also? Ich warte.“ Warten? Worauf? Ah, er wollte ja wissen was ich hier mache. „Ähm, ich…kannst du dir nichts anziehen?“ Wie sollte man denn da bitte klare Gedanken fassen? Mein Gegenüber zog nur eine Augenbraue nach oben und schaute mich an. „Das sagt eine die selber so gut wie nichts an hat.“ „Was?“ Ich sah an mir runter und wusste ehrlich gesagt nicht was er hatte. Ok, das Hemd war vielleicht etwas freizügig aber sonst, alle wichtigen stellen waren verdeckt. Wo lag also das Problem? „Nicht so wichtig.“, sagte Seto schnell bevor ich ihm meine Frage stellen konnte und lief an mir vorbei zum Bett, auf welches er sich dann auch nieder ließ. „Also, du hast mir immer noch nicht gesagt was du jetzt hier willst.“ Ich blieb eine Weile mit dem Rücken zu ihm stehen, ordnete meine Gedanken und atmete einmal tief durch. Danach drehte ich mich um und ging auf ihn zu. „Ich wollte mich nur bei dir entschuldigen, vielleicht hab ich etwas über reagiert. Aber du kannst eine Frau ja nicht schließlich einfach so Küssen und ihr dann sagen dass du froh bist dass sie endlich den Mund hält. Das ist doch etwas verletzend findest du nicht?“ Ich hatte es mir während meiner kleinen Rede auf seinem Schoß bequem gemacht und führ ihm bei meinem letzten Satz über die Brust. Nun wartete ich also auf eine Antwort, aber diese kam nicht. Seto war wohl zu sehr damit beschäftigt zu Realisieren was ich da gerade tat. Zugegeben mich einfach auf dem Schoß eines halb nackten Mannes nieder zu lassen und seinen gut gebauten Oberkörper zu mustern ist nicht dass was ich jeden Tag machen würde. Eigentlich würde ich das gar nicht machen, aber irgendwie war mir gerade danach gewesen. „Du - spinnst.“, hauchte er dann schließlich einige Zeit später. „Nein.“, erwiderte ich darauf mit einem leicht beleidigten Ton. Als von ihm nichts mehr kam legte ich meine Hände flach auf seine Brust, verlagerte mein Gewicht darauf, drückte ihn zurück aufs Bett und kniete nun über ihm. „Ich will mich nur entschuldigen, also sag entweder dass du die Entschuldigung annimmst oder nicht.“ „Und was bekomm ich dafür?“ Ich sah ihn kurz an, begann dann zu lächeln und beugte mein Gesicht zu ihm runter. „Das hier.“, hauchte ich ihm ins Ohr und gab ihm kurz darauf einen Kuss auf die Lippen. Es dauerte nicht eine Minute bis er den Kuss erwiderte und seine Hand an meine Wange legte. Wir küssten uns schließlich eine ganze Weile, in der sich der Kuss zu einem Leidenschaftlichen Zungenkuss entwickelt hatte. Seine zweite Hand wanderte über meinen Rücken und fand sein Ziel schließlich auf meinem Po wo er sie verweilen ließ. Das ganze wäre sicher noch weiter gegangen wenn nicht mit einem Mal die Tür aufgerissen wurde. So schnell wie wir in diese Lage gekommen waren lösten wir sie auch wieder. Ich ließ mich Schnurstracks neben Seto auf dem Bett nieder und er setzte sich in einer raschen Geschwindigkeit wieder auf. „Ich wollte eigentlich noch etwas mit dir besprechen Seto, aber wie es aussieht bist du beschäftigt.“ Oh nein, wie peinlich. Warum muss jetzt auch ausgerechnet Atemu reinplatzen. Der muss ja jetzt keine Ahnung was denken. Oh Shit, mein Gesicht hatte sicher die Farbe einer reifen Tomate angenommen. Und Seto? Der bleib natürlich cool. „Nein nein, du störst nicht, ich wollte eh gerade wieder gehen.“ Beeilte ich mich zu sagen, stand rasch auf, ging an Atemu vorbei durch die Tür und schloss diese hinter mir. Draußen lehnte ich mich erst mal gegen die Tür. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. So ein Mist aber auch. Was war da gerade los mit mir? Ich hätte es doch fast darauf angelegt noch einmal mit ihm zu schlafen. Denn genau darauf, da war ich mir sicher, wäre es hinaus gelaufen. Na? Wie wars? Hats euch gefallen? Was fandet ihr am besten? Also meine absolute Lieblingsstelle in diesem Kapitel sind, erstens: Der teil wo sie den Seto mit der Dienerin beobachtet, dass wenn mal keine schöne Eifersucht ist X3 zweitens: Der Teil ab da wo sie aufgewacht und zu Seto gegangen ist. Ich hatte da beim schreiben richtig schöne Bilder im Kopf ^-^ Hoffentlich ist euch gerade die Schlussszene verständlich, nicht vom Text her sondern von den Bildern ^^ Na ja aber jetzt mal Schluss mit meiner Rede, ließt sich hinter her wahrscheinlich eh keiner durch XD Also ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir wieder einen Kommi da ^^ Grüße eure Yisu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)