Sharp Blades von vampyr ================================================================================ Torture ------- Im Schein der heißen Wüstensonne fuhren sie durch das Stadttor von Midgar. Die Menschen schienen sie nicht weiter zu bemerken. Vielleicht hatte der heilende Regen von damals ja auch jede Erinnerung an die drei Brüder ausgelöscht. Jedenfalls schien keiner sie wieder zu erkennen. War vielleicht auch besser, nachdem sie nun eine zweite Chance erhalten hatten. Cloud und die anderen „Guten“ hatten nichts davon gewusst, doch auch die drei Brüder wurden nach ihrem unfreiwilligen Tod wiederbelebt. Ein ganzes Jahr hatte der Frieden gehalten, jetzt kämpften sie erneut gegen die alten Widersacher, auf der Suche nach Kaa-san. Und derzeit auf der Suche nach Kadaj. „Ich schlage vor, wir teilen uns auf, dann finden wir ihn eher.“ Yazoo sprang leichtfüßig vom Motorrad. „Fahr zu. Je eher wir ihn haben, desto besser.“ „Okay.“ Loz gab wieder mäßig Gas und fuhr in die andere Richtung. Yazoo sah sich wachsam um. Die Waffe hatte er sorgfältig unter seinem Mantel verborgen. Nur nicht zu gefährlich wirken. Wo fing man jetzt mit der Suche am besten an? Wahllos Passanten ansprechen würde wohl kaum helfen, oder? Wahrscheinlich eher nicht. Na okay. Vielleicht sollte er ja im Drogenviertel der Stadt anfangen. Das konnte ja heiter werden… Yazoo unter Junkies, Dealern und Prostituierten… „Hey Süße! Wie wär’s mit uns?“ Langsam hatte er es satt. Ständig wurde ihm nachgepfiffen und obszöne Bemerkungen hinterher gerufen. Genervt vergrub er die Hände in den Taschen seines Mantels und marschierte stoisch weiter. Es schien fast so als ob keiner der Irren in diesem Viertel seinen Bruder kannte. Er sah sich misstrauisch um und sein Blick fiel auf einen Dealer kurz vor ihm. Vielleicht hatte er ja Glück… Bevor er etwas fragen konnte ergriff jedoch der andere das Wort: „ Na, wohin des Weges?“ Noch so ein zweideutiges Grinsen… Toll. Sein Gegenüber kam ihm leicht unheimlich vor. Recht groß und männlich, dunkel gekleidet. Also eine zwielichtige Gestalt, von der man gar nicht wissen wollte, was sie nachts tat. „… Sie haben nicht zufällig einen jungen Silberhaarigen gesehen, oder…?“ „Hm… Ja doch, könnte glatt sein.“ Yazoos Miene hellte sich auf. Allerdings nur für eine winzige Sekunde, denn der Kerl legte ihm einen Arm um die Schultern und lachte als hätte er wirklich üble Hintergedanken. „Komm mal mit, dann können wir darüber reden, Kleiner.“ Widerwillig folgte Yazoo ihm. Er musste Kadaj finden! … Na ja, immerhin hatte der Kerl ihn nicht für eine Frau gehalten. Er wurde in einen kleinen Keller geführt, voll von Dingen, die eindeutig einem gewissen Vergnügen dienten. Er war froh, kein rosa Plüsch zu sehen, die anderen „Utensilien“ reichten ihm durchaus. Ein Arm legte sich von hinten um Yazoo und er wollte sich gerade befreien als etwas Kaltes, Metallisches sich um seine Handgelenke schloss. „Hey!!“ „Na sag bloß, du bist schüchtern? Wer Informationen will, muss auch dafür ‚bezahlen’.“ Warum nur schien ihm, als wenn ‚bezahlen’ etwas ganz Anderes als Geld bedeutete? Er seufzte leise. Yazoo hatte ja keine wirkliche Wahl. Er musste seinen Bruder finden. Seufzend ließ er sich eben auf dem Bett nieder, in dessen Richtung er geschoben wurde. Der Preis war zwar hoch, aber welche Option blieb sonst? Der Dealer fuhr mit den Fingern durch Yazoos lange Haare. „Nicht schlecht, man könnte glatt meinen, du wärst eine Frau.“ Der 22-jährige hätte sich auch wehren können obwohl seine Hände auf den Rücken gefesselt waren. Er tat es trotzdem nicht. Schließlich ging es ihm doch um Kadaj. Und das war jetzt am Wichtigsten. „Hab keine Angst, du bekommst schon kein HIV von mir. So weit wird es nicht kommen.“, säuselte er seinem Opfer ins Ohr. Also konnte es immerhin nicht ganz so schlimm werden. Zumindest hoffte er das wirklich. Der Andere streichelte jetzt sanft mit einer Hand über Yazoos Hals. Die andere Hand nahm etwas von einem nahe gelegenen Schränkchen auf. „Nicht erschrecken, aber so macht es einfach mehr Spaß.“ Das schummerige Rotlicht des Zimmers verblasste und machte einer völligen Schwärze Platz. Na ja, es war ihm nicht besonders unangenehm, die Augen verbunden zu haben. Er wollte gar nicht sehen, was passierte. Es kümmerte ihn auch herzlich wenig als er nach hinten auf das Bett gedrückt wurde. Yazoo war fest entschlossen, alles für Kadaj zu tun. Der Reißverschluss seines Mantels wurde geöffnet und er fühlte wie seine Brust entblößt wurde. Na gut, wenn es eben sein musste… Der Kerl fuhr noch eine Weile mit den Liebkosungen fort, die er wohl als Vorspiel betrachtete. Yazoo blieb steif liegen bis es ihm eindeutig zuviel wurde. Nein, an seiner Männlichkeit hatte dieser dreckige Dealer nichts zu suchen. Er verpasste ihm einen heftigen Tritt und setzte sich auf. „Her mit dem Schlüssel…“ „Aber…“ „Ich warne dich…“ Ein leises Klicken und er konnte sich wieder frei bewegen. Schnell nahm er die Augenbinde ab und fixierte den dunklen Mann bedrohlich. „Wen hast du nun gesehen?“ „Ich… habe bis jetzt nur einen Silberhaarigen gesehen.. dich.“ Yazoo trat auf ihn zu und schlug ihm zum Abschied noch einmal kräftig in die Magengegend bevor er das Gebäude verließ. Fehlschlag. Er würde an einer anderen Stelle ansetzen müssen. Grübelnd folgte er der Straße, nicht besonders aufmerksam. Die Menschen um ihn herum gingen ihren gewöhnlichen Tätigkeiten nach. Schmutzige Läden, Waisenkinder. Dreck auf den Straßen, wie Midgar eben aussah nachdem Jenova auf dem Planeten Unheil angerichtet hatte. Da war nichts mehr von der einst blühenden Metropole. Nur Leid, Armut, und Hilflosigkeit. Hier und da zeigten sich erste Zeichen des Wiederaufbaus, doch es würde wohl noch recht lange dauern bis das Leben in dieser Stadt auch wieder lebenswert schien. Yazoo nahm all das nur durch einen dichten Nebel wahr. Was interessierte ihn die Stadt? Er suchte seinen Bruder und keinen riesigen Slum. Verbissen zog er sich die Kapuze weiter ins Gesicht. Weil er den Blick auf den Boden gerichtet hatte bemerkte er nicht, dass ihm jemand direkt entgegen kam. Er stieß mit ihm zusammen und beide landeten auf dem Boden. „Woah, Mann, kannst du vielleicht mal aufpassen, wo du hinläufst?!“ Hey Moment, die Stimme kannte er doch. Verdutzt hob er den Blick und starrte den rothaarigen Turk an. „Ach, einer der Silberfische. Bist du etwa so mitgenommen vom Tod deines kleinen Anführers?“ Yazoo starrte ihn schockiert an. „...Tod? Kadaj?!?!“ „Jah, ich war doch dabei.“ Der Silberhaarige packte den völlig verwirrten Reno am Kragen. „Du lügst doch! Erzähl mir gefälligst die Wahrheit!“, knurrte er. „Naja, ich meine so wie der von seiner Kiste geflogen is’, wird er es nich’ mehr lang gemacht haben.“ „…von… seiner Kiste geflogen…?!?“ „Yeah, ist ziemlich übel gestürzt. Der sah aber auch aus, als hätte er eine gehörige Portion Marihuana intus...“ „Kadaj… Verdammt wieso hast du nicht eingegriffen?!!“ Reno starrte den aufgebrachten Yazoo verblüfft an. „Ich war nur zufällig da. Außerdem, was kümmert’s denn mich wenn ein kleiner Junkie sein Leben lässt?!“ Yazoo war zu aufbracht um sich noch lange mit dem Turk zu befassen. Er ließ Reno fallen und stürmte davon. „Vielleicht findest du ja auf dem Schrottplatz noch einen Hinweis…“, rief ihm der jetzt endgültig völlig verwirrte Reno noch nach. Die Silberfische wurden auch von Tag zu Tag seltsamer… Yazoo stürmte durch die Menschenmassen, seine Umgebung eigentlich komplett ignorierend. Keuchend und mit Tränen in den Augen brach er in einer Seitenstraße in die Knie. Kadaj konnte nicht tot sein. Nein. An so etwas Simplem starb sein kleiner Bruder doch nicht... Er versuchte den dichten Tränenschleier vor seinen Augen wegzublinzeln, aber es gelang ihm nicht wirklich. Mit zittrigen Händen griff er nach dem Mobiltelefon in seiner Tasche. » Komm schon, geh ran, Loz. « Er seufzte erleichtert als dieser sich meldete. „Yazoo? Hast du ihn gefunden?“ „Nein, Bruder…Bitte … Du weißt doch noch, das große Monument im Mittelpunkt der Stadt… Ich warte dort auf dich.“ Yazoo hatte aufgelegt. Einfach das Gespräch beendet. Verdammt, er hatte sich wirklich nicht gut angehört. Viel zu zittrig und traurig. Loz fuhr sich verzweifelt durch die kurzen Haare. Er selbst hatte Kadaj auch nicht gefunden. Nicht mal einen Hinweis auf den Verbleib ihres kleines Bruders. Dabei hatte er sich wirklich mit vielen Passanten unterhalten. Aber keiner hatte ihm helfen können. Er machte sich doch auch Sorgen um Kadaj. Hoffentlich war ihm nichts passiert. Aber sie würden ihn schon finden. Lebendig. Er ballte die Hände zu Fäusten und starrte entschlossen auf den Weg vor sich. » Hörst du, Gott, ich glaube an meinen kleinen Bruder und daran wird niemand etwas ändern können! « Loz nickte, aber er wurde sich wieder der Gegenwart bewusst. Yazoo war da draußen. Und er schien mehr als besorgt zu sein. Der Älteste der drei Brüder gab Gas uns steuerte auf ihren Treffpunkt zu. Yazoo hatte kaum fünf Minuten gewartet als Loz eintraf. Er stand ein wenig abseits und ging dann auf seinen Bruder zu, der ihn im Moment noch nicht bemerkt hatte. „Hey Loz…“, sagte er leise als er an seiner Seite war. Der Ältere musterte ihn kritisch. Es war offensichtlich, dass Yazoo geweint hatte. „Was… hast du etwas herausgefunden?“ Er blickte Yazoo besorgt an. „Lass uns dort rüber gehen…“ Yazoo sprach nur leise und wurde jetzt von Loz in die kleine Gasse gefolgt. „Bruder…“ Er lehnte sich gegen die Schulter des Älteren. „Ich habe Reno getroffen. Und er hat mir etwas Schreckliches erzählt...“ Loz legte die Arme um Yazoo und hielt ihn ganz fest. Er konnte spüren wie der Jüngere zitterte. „Er hat Kadaj gesehen…“ Er wollte ihn ausreden lassen und entgegnete daher zunächst nichts. „Der Kleine hat einen Unfall gebaut. Er ist vom Motorrad gestürzt... Und so wie Reno es erzählt hat, scheint es ziemlich übel gewesen zu sein… Ich weiß nicht, wo unser Bruder jetzt ist…“ „Yazoo… Glaubst du etwa dass er…? Nein, bitte doch nicht ernsthaft… Hey, Kadaj ist ein starker kleiner Kerl…“ „Ich weiß doch Loz, aber… Er ist nicht hier bei uns und…“ „Bruder, nein. Du darfst so etwas nicht denken. Glaub mir, es stimmt nicht.“ Er wischte Yazoo vorsichtig einige Tränen weg. „Hör mir mal zu, wir finden Kadaj schon, und er ist noch am Leben. Das weiß ich. Weil ich fest an ihn glaube. Dann fragen wir eben jeden Arzt in der Stadt ob unser Bruder bei ihm behandelt wurde.“ „Vielleicht hast du Recht…“ Er lehnte sich gegen Loz und schloss für einen Moment die Augen. Bei ihm konnte man sich so geborgen fühlen. Und Loz war immer so zuversichtlich. „Hey Yazoo, komm schon, du brauchst nicht mehr zu weinen. Wir suchen ihn jetzt!“ Er grinste den Langhaarigen an. „Okay…“ Yazoo lächelte schwach. „Aber vorher müssen wir noch zum Schrottplatz, nachsehen ob Kadaj’s Bike dort ist.“ „Na klar!“ Loz lachte zuversichtlich und hob Yazoo hinter sich auf die Maschine. „Gut festhalten, Bruder.“ Der Jüngere legte seinen Kopf auf Loz’ Schulter und kuschelte sich an ihn. Okay, sie durften die Hoffnung nicht aufgeben. Also weitersuchen. Immerhin hatten sie jetzt einen Hinweis. Wenngleich dieser auch nicht gerade aufheiternd war… Letztendlich war ihnen Kadaj doch wichtiger gewesen und sie suchten zuerst einen der Ärzte in Midgar auf. Yazoo stieg ab und ging auf die Tür zu. „Du wartest besser hier. Wer weiß, wer unser Bike für sein neues Eigentum hält.“ Loz nickte kurz und blickte Yazoo nach bis er im Gebäude verschwunden war. Er strich sich durch die Haare und ließ den Blick über die Menge schweifen. Midgar. Waisenkinder auf der Straße, Menschen, die noch Spuren von Kämpfen trugen. Und über allem hing eine Wolke der Bedrücktheit, der Trauer. Zu vieles war in den letzten Jahren geschehen als dass es spurlos an der einstigen Metropole hätte vorbeigehen können. Aber da war ein Funke. Ein winziges Bisschen Hoffnung. Man hatte mit dem Wiederaufbau begonnen. Waisenhäuser errichtet, kaputte Gebäude wieder instand gesetzt. Ein langwieriger aber kontinuierlicher Prozess. Schon jetzt konnte man die ersten Samen eines neuen Lebensgefühls keimen sehen. Die Tür öffnete sich wieder. Yazoo. Loz suchte seinen Blick, doch der Jüngere blickte zu Boden. Also Fehlschlag. Blieb wohl nur der nächste Arzt übrig. Er zog seinen Bruder wieder hinter sich und gab mäßig Gas. Kaum fünf Minuten später waren sie an ihrem Ziel angelangt. Glücklicherweise hatte diese Praxis einen Hinterhof, wo sie ihr Gefährt abstellen konnten. Gesagt, getan. Loz begleitete seinen Bruder dieses Mal, er legte eine Hand beruhigend auf seine Schulter als sie vor die Schwester an der Rezeption traten. „Guten Tag. Entschuldigen Sie, aber Sie haben nicht zufällig vor kurzer Zeit einen silberhaarigen Jungen in Behandlung gehabt, oder?“, fragte er fast ängstlich. „Oh doch, ich erinnere mich.“ Yazoos Augen begannen zu glänzen. „Seid ihr seine Familie? Ich dachte mir schon, dass er ziemlich jung aussah.“ „Wo ist er jetzt? Geht es ihm gut?!“ Yazoo lehnte sich aufgebracht an die Theke. „Keine Sorge. Ihm hat nichts Ernsthaftes gefehlt. Allerdings ist er nicht mehr hier.“ „Aber… Wo? … Wieso?“ Yazoo hätte sich die Haare gerauft, wenn Loz seine Hände nicht festgehalten hätte. Die Schwester lächelte ihnen zu. „Warten Sie einen Augenblick, dann können Sie mit dem Doktor persönlich reden.“ Sie ging einen Gang entlang und in eines der Zimmer hinein. Yazoo konnte kaum richtig stillstehen. Er wollte jetzt auf der Stelle wissen was mit seinem kleinen Bruder war! Fast wäre er der Schwester hinterher gestürmt, doch Loz legte ihm von hinten die Arme um die Brust und hielt ihn zurück. „Auf die eine Minute kommt es doch jetzt auch nicht mehr an.“, gab er seinem jüngeren Bruder leise zu verstehen. Yazoo hätte es keine Minute mehr länger ausgehalten, doch er hatte Glück und die Schwester kam zurück. „Der Doc hat jetzt Zeit für Sie. Kommen Sie!“ Sie folgten ihr eilig, Yazoo voran. Der Arzt saß lässig halb auf einer Liege und ließ sich hinunter gleiten als die beiden eintraten. „Guten Tag.“ Er gab ihnen freundlich die Hand und lächelte. „Ich bin Doktor Shika. Und ihr habt auch Namen?“ Er grinste. „Ich bin Yazoo. Und das ist mein Bruder Loz.“ Sein mürrischer Blick deutete darauf hin, dass er keine Lust auf diese Konversation hatte. „Oh, schon gut. Ihr seid wegen eurem Bruder hier, sagt ihr?“ Yazoo nickte knapp. „Ach ja, das kleine Silberhaar. Ja, er war gestern hier. Wohlgemerkt war. Was für ein Junkie im jungen Alter…“ Der Arzt schüttelte den Kopf. Der Langhaarige unterdrückte den Reflex, mit den Augen zu rollen. „Wo ist er?“ „Nun ja… Ich konnte ihn leider nicht hier behalten. Er wurde überwiesen. In eine professionelle Entzugsklinik.“ „Ich will mit ihm reden!“ Doc Shika seufzte. „Eigentlich sollte euer Bruder ziemlich abgeschnitten von seinem normalen Umfeld sein, damit er sich ganz auf seine Therapie konzentrieren kann…“ „Vielleicht ist es ja besser so….Immerhin kommt er doch so von den Drogen los.“, wandte Loz besänftigend ein und legte liebevoll seine Hände auf Yazoos Schultern. „Aber…“ Yazoo sah Loz verunsichert an. „Vertrauen Sie mir, ihr Bruder ist wirklich bestens aufgehoben. Und falls doch irgendetwas ist, lassen Sie mir ihre Telefonnummer da. Aber ich glaube wirklich, dass euer Bruder das allein schafft. Er ist eine starke Persönlichkeit.“ „Können wir nicht kurz mit ihm reden…?“ „Nein, er sollte wirklich all seine Kräfte auf seine Therapie konzentrieren. Euer Bruder kommt sicher bald zurück wenn er geheilt ist.“ Ganz überzeugt schein Yazoo nicht zu sein, doch wahrscheinlich hatte der Doc einfach Recht. Immerhin wussten sie ja jetzt, dass Kadaj gut aufgehoben und quicklebendig war. Es wäre jetzt wohl das Beste, zu warten und sich auf Kadaj’s Rückkehr zu freuen. „Ich würde das Angebot mit der Nummer gern annehmen…“ „Selbstverständlich.“ Der junge Arzt schob Yazoo Zettel und Stift hinüber. Yazoo notierte seine Handynummer darauf und reichte den Zettel zurück. „Okay, vielleicht sehen wir uns irgendwann noch einmal.“ „Hoffentlich nicht dienstlich.“ Der Doc grinste. „Auf Wiedersehen.! Yazoo und Loz verließen den Raum und kurze Zeit später die Praxis. Na dann. Sie würden ihr Bestes tun um Kadaj würdig zu empfangen. In einigen Wochen. Yazoo lächelte zufrieden vor sich hin… hat lange gedauert... und is das doppelte von letzten chap... herrje... fragt mich net wann es weitergeht... +seufz+.. kann etwas dauern... ich gebe mir mühe.. wirklich... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)