Sharp Blades von vampyr ================================================================================ Dependence: Endlessness ----------------------- Als Kadaj wieder zu sich kam stellte er fest, dass er weder Arme noch Beine bewegen konnte. Verärgert schlug er die Augen auf und realisierte, dass er von breiten Lederriemen gehalten wurde. "Was...?!?" "Na na na, wir wollen doch nicht gleich stürmisch werden, oder?" Der Arzt stand neben ihm und hatte Zeige- und Mittelfinger auf Kadajs Handgelenk gelegt um seinen Puls zu spüren. "Wenn du nicht wach in eine Zwangsjacke gesteckt werden willst, kannst du auch gerne noch eine Spritze bekommen..." "WAS?!?!!! Hören sie auf, solchen Mist zu erzählen!!", fuhr Kadaj den Doc an. "Oh mir scheint die armen Pfleger werden wirklich ihre Mühe mit dir haben... Vielleicht sollte ich ihnen die Arbeit wirklich etwas erleichtern." Er drehte sich wieder um und ging zu einem nahe gelegenen Tisch. Der Arzt nahm eine der dort liegenden Spritzen und zog ein Präparat darin auf. Nachdem er sicher gestellt hatte, dass die Spritze auch funktionierte kam er wieder zu Kadaj zurück. "Na ergibst du dich oder muss ich dich erst pieksen?" Er sah ihn fragend und unschuldig an. "Sie spinnen wohl!! Ich lasse mich nicht ins Irrenhaus schleifen!!" Aber wer hat denn etwas davon gesagt? Nein kleiner Junkie, eine Entzugsklinik wird wohl vorerst reichen, ja?", erwiderte er dem gerade sehr aggressiven jungen Mann. "Kleiner Junkie?! Sie haben wohl einen Vogel!!" Kadaj blickte den Arzt mit einem Mörderblick an der nichts Gutes über seine Absichten verriet. Doch der Arzt nahm es nichteinmal zur Kenntnis und wandte sich der Tür zu an der es soeben geklopft hatte. Er öffnete die Tür lächelnd und herein traten drei in weiß gekleidete Pfleger. Von einer Anstalt? Diese Vorstellung gefiel Kadaj gar nicht und er versuchte vergeblich sich zu befreien. "Wollen Sie ihn so mitnehmen oder doch etwas entschärft?" Ein wissendes Grinsen beleitete die Worte. "Hmm.. Scheint doch ein ganz wilder Kerl zu sein..." "Okay, einen Moment." Der Doc trat zurück ans Bett zu Kadaj und injizierte ihm das Beruhigungsmittel. "In fünf Minuten dürfte unser Freund hier kein allzu großes Problem mehr darstellen.", versicherte er den Männern lächelnd. Er ging kurz mit ihnen aus dem Zimmer damit Ruhe einkehrte. Kadaj passte es nicht. Absolut nicht. Er sträubte sich mit aller Macht doch die Fesseln hielten zu seinem Unglück. Langsam spürte er auch die berauschende Wirkung des Medikaments. Es fiel ihm schwerer zu denken und seine Kräfte verließen ihn. Er erinnerte sich noch schwach daran, dass er flüchten und einen Dealer finden musste als sie wiederkamen. Nur unter schwachem Widerstand befreiten sie den jungen Mann von seinen Fesseln und verfrachteten ihn in ihre Mitte. Allerdings nicht ohne ihm zuvor zur eigenen Sicherheit eine Zwangsjacke angelegt haben. Sie packten ihn in einem abgetrennten Bereich hinten im Wagen und Kadaj wehrte sich nicht. Er zitterte und war erschöpft. Offensichtlich ließen zu langer Drogenentzug und Beruhigungsmittel kaum noch Gegenwehr zu. Er ärgerte sich darüber so hilflos zu sein. Wenigstens war sein Gefängnis gut gepolstert und er musste keine Unebenheiten der Straße aussitzen. Kadaj verfluchte sich selbst dafür, so unvorsichtig gewesen zu sein. Wenn er nicht gestürzt wäre, könnte alles noch gut sein. Mit Drogen. Ihm doch egal, was seine Brüder von dieser Einstellung hielten. Wohl auch eine Nebenwirkung, diese Gleichgültigkeit. Er hob müde den Kopf als die Tür nach einer Weile geöffnet wurde und ein Pfleger zu ihm trat. Seltsam... Ihm war gar nicht aufgefallen, dass sie angehalten hatten. "Halt still Kleiner, dann tut es auch sicher nicht weh." Oh nein, noch eine Spritze... Bestand denn die Welt nur noch aus diesen überaus nervigen Piekse-Instrumenten? Da er eh zu benommen für eine großartige Gegenaktion war ließ er es eben über sich ergehen. Wenn auch mit leisem Knurren. Na großartig, er spürte wie er noch müder wurde. Das Pochen in seinem Kopf und die Nebelwolken seiner Gedanken verschwanden und machten einer unglaublichen Erschöpfung und kurz darauf völliger Schwärze Platz. Er bekam nicht mehr mit wie er ins Innere des großen sterilen Komplexes gelangte und sichere Mauern sich hinter ihm schlossen. Der nächste Morgen sollte ihm eine böse Überraschung bieten... Hm... Mal schnell gegangen... Ich mag es wohl irgendwie Kadaj zu quälen und ihm alles Mögliche zu spritzen +lach+ Ich glaube ich gehe zu sehr OOC.. oder? Nja und meine Kapitel werden kaum länger.. So, gibt dann noch nen dritten Teil dieser zusammenhängenden Kapitel.. +alle verwirrt+ ... Öhm .. Schaut doch wenns so weit ist XD Njau bis zum nächsten Chapter! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)