Der weibliche Sayian - Vegetas Liebe von Zyria (Vegeta verliebt sich in Raika, Trunks Schwester. Aber hat er den Mut dazu zu stehen?) ================================================================================ Kapitel 5: Gefalle ich ihm? --------------------------- Nach dem Frühstück räumten Trunks und Raika gemeinsam die Küche auf. Vegeta ging raus zum GR und Son Goku machte sich auf den weg zu Chichi, seiner noch-Frau. Schließlich wollte er seinen Sohn Son Gohan mal wieder sehen. Während Trunks spülte, trocknete Raika das Geschirr ab. "Wollen wir später nach Satancity?" Raika reagierte gar nicht auf ihren Bruder. Sie war mit ihren Gedanken noch immer bei Vegeta. Trunks stubste sie mit dem Finger leicht an die Nasenspitze. "Häh???" Raika erschreckte sich kurz. "Was war?" "Träumst du oder was?" Aber Trunks ließ ihr gar keine Zeit zum antworten. "Wollen wir nachher nach Satancity? Ein bißchen shoppen oder so?" "Mmmh...ja wieso nicht." Raika nickte. Bevor sie sich auf den Weg machten, ging Raika nochmal in ihr Zimmer. Auf dem Weg dahin, kam ihr Vegeta entgegen. Als sich ihre Blicke trafen, spürte sie ein leichtes zwicken im Bauch. Aber es war kein Schmerz. Im gegenteil. Es fühlte sich schön an. Sie glaubte sogar ein kleines Lächeln auf Vegetas Lippen zu sehen. Trotzdem sagte keiner von ihnen etwas. Eine Stunde später schlenderten Trunks und Raika durch Satancity. Sie betraten ein Klamotten Geschäft und Trunks versuchte verbissen Raika ein knappes, schwarzes Top anzudrehen. Das Oberteil war Rückenfrei. Raika schüttelte den Kopf "Du solltest dich als Verkäufer bewerben." Sie lachte. Trunks hielt ihr auch noch eine enge Jeans hin. Diese war sehr viel enger als die Hose, die sie im Moment anhatte. Und die war schon eng. "Also, probier es wenigstens mal an. Und diese Hose dazu" Trunks hielt ihr die Kleidungstücke vor die Nase und setzte eine Art Dackelblick auf. Raika lächelte, zwar war sie schon leicht genervt, nahm aber dennoch die Klamotten entgegen und verschwand in der Umkleidekabine. Als sie die Klamotten angezogen hatte, betrachtete sie sich im Spiegel. Das Top und die Hose saßen gerade zu perfekt. <>Dachte sie so bei sich. Vegeta ging es nicht anders. es machte ihn ganz schön nervös...da saß sie nun, keine 2 Meter von ihm weg. Sie sah einfach Fantastisch aus. Ihre langen Haare fielen ihr über ihre Schultern...die durch das Rückenfreie Top kaum bedeckt waren. Er wollte etwas sagen, aber ihm fehlten die Worte. Raika stand auf und ging zur Terrassentür und öffnete sie. Sie schaute hinauf zum Himmel. Es war eine Sternenklare Nacht. Der Sterne funkelten am Himmelszelt. Vegeta schaute ihr nach. Er wollte ihr sagen, das er die ganze Zeit an sie denken mußte, das sie ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf geht..und das sie das schönste war, das er jemals gesehen hatte...aber er brachte keinen Ton heraus. Er wußte ja auch nicht, wie sie reagieren würde. Er konnte ja nicht ahnen, das sie genauso empfand wie er. Er glaubte, das sie es verrückt finden würde wenn er sich in sie verliebt hätte, weil es nach so kurzer Zeit schon passiert war. Er hatte noch nie solche Gefühle für jemanden gehabt - für niemanden. Raika seufzte auf. Sie hatte keinen Bock mehr darauf zu warten, das irgendetwas passieren würde. Sie entschied sich in ihr Zimmer zu gehen. Sie schloß die Terrassentür und wollte die Küche verlassen, als sie spürte, das sie jemand am Handgelenk packte. Wie erstarrt sah sie in Vegetas dunkle Augen. Als Vegeta mitbekam, das Raika das Wohnzimmer verlassen wollte, sprang er aus einer Kurzschlußreaktion hinterher und konnte sie gerade noch aufhalten, indem er nach ihrem Handgelenk griff. Jetzt mußte er sich nur noch eine gute Begründung dafür einfallen lassen. Raika versinkte fast in Vegetas Augen. Sie schüttelte den Kopf um sich wieder zu fangen. "Könntest du mich bitte loslassen?" Sicher, sie hätte sich auch ebensogut losreißen können, aber sie war sich sicher, das dass nicht nötig war. "Äh...ja, natürlich." Vegeta ließ langsam ihren Arm los. Raika drehte sich zu ihm um und musterte ihn skeptisch. Sie fragte sich, wozu das jetzt gut war. Wieso hatte er sie festgehalten. Wollte er nicht das sie ging? Nach einer Weile des Schweigens wande Raika sich wieder der Tür zum Flur zu. "Raika, warte mal..." Raika drehte sich nochmal um als sie bereits an der Tür stand. Langsam war sie echt genervt. Wieso sagte er nicht einfach, was er zu sagen hatte. Was war eigentlich sein Problem? "Jaaa, was ist denn noch?" antwortete sie genervt. Es war schwer zu glauben, aber Vegeta verstand, warum sie so genervt war. Seit Trunks und kakarot zu Bett gegangen waren, war über eine Stunde vergangen und sie hatte kein einziges Wort miteinander geredet. "Also...also...ich...ääh..."Vegeta fing an rumzudrucksen. "Mann, nun sag schon! Das nervt, echt!" Raika hatte keinen Bock mehr. Jetzt fing er auch noch so an. Na toll. Sie war total gestreßt. Seit Monaten hatte sie nur noch Vegeta im Kopf. Und nun war sie mit ihm alleine und es endete so. Vegeta fand einfach nicht die richtigen worte. also sagte er das, was er ihr eigentlich schon hätte sagen müssen, als sie vorhin ins Wohnzimmer kam. "Also...Ich wollte dir einfach nur noch sagen...du siehst echt toll aus. Tut mir leid, das ich dir das jetzt erst sage." Raika fragte sich ob sie sich gerade verhört hatte. hatte er wirklich gesagt, sie sehe toll aus?! Sie wußte nicht, wie sie jetzt reagieren sollte. "Äh...danke" Raika stand da wie angewurzelt. Und was nun. Keiner sagte mehr etwas. Sie hatte echt gedacht das sie ihm nicht gefiel, aber sie hatte sich wohl doch geirrt. "Willst du wirklich schon ins Bett?" platzte Vegeta einfach heraus. Er wußte sonst nicht was er sagen sollte. Und er wollte ja auch eigentlich nicht, das sie schon ins Bett ging. Er wollte so gerne in ihrer Nähe bleiben. Raika zuckte mit den Schultern. Eigentlich war sie noch nicht müde. Im Gegenteil...Raika war alles andere als müde...sie war hellwach. "Hast du ne bessere Idee?" Vegeta überlegte, wie er sie dazu bringen könnte noch etwas aufzubleiben. Und ihm fiel sogar etwas ein. Es würde für ihn vielleicht etwas peinlich werden...aber irgendwie...vertraute er Raika so sehr, das es ihm nichts ausmachte. Mmh...ja hab ich....ich zeig dir was. Wird dir bestimmt gefallen." Raika schaute ihn erwartungsvoll an. Wer weiß was jetzt kommen würde. "Ach ja? Und was?" Vegeta schob sich an ihr vorbei Richtung Flur. "Warte hier" Und schon verschwand er. Raika hatte sich inzwischen wieder auf's Sofa gesetzt und wartete...sie war gespannt, was er jetzt anschleppen würde. Nach einigen Minuten kam Vegeta endlich zurück. In der Hand hatte er ein rotes Fotoalbum. Er hoffte das es das Eis zwischen ihm und Raika etwas brechen würde. "Aha, und was ist das jetzt?" Vegeta überreichte ihr das Album und wurde etwas rot. "Aber nicht lachen. Keiner weiß, das so ein Album überhaupt existiert." Raika legte das Album auf ihren Schoss und schlug es auf. Es war ein Fotoalbum mit Baby- und Kinderbildern von Vegeta. Sie schmunzelte. dachte sie so bei sich. Nach dem sie alle Bilder angeschaut hatten, legte Raika das Buch auf den Tisch. "Und was jetzt?" "Wie wär's mit nem Film? Wenn du noch Lust hast?" Klar wieso nicht. Vegeta stand auf und legte eine DVD ein. Beide saßen nun nebeneinander auf dem Sofa. Keiner von beiden bekam etwas vom Film mit. Sie dachten jeweils über den anderen nach. Beide genossen es, bei einander zu sein. Sie wußten nicht das sie beide das gleich empfanden. Trotzdem genossen sie diese Zeit. Vegeta schaute zu Raika, er würde ihr gerne so viel näher sein, aber wer weiß, wie sie reagieren würde. Sollte er einen ersten Schritt wagen? Er wußte es nicht. Aber Raika nahm ihm diesen Schritt ab. Sie hatte keine Lust mehr, einfach so neben ihm zu sitzen und darauf zu hoffen, das er genauso empfand wie sie. Entweder er würde sie zur Seite stoßen oder aber auch nicht. Sie ließ es einfach darauf ankommen. Also ließ sie sich einfach etwas zur Seite in seine Arme gleiten. Vegeta, der damit nicht gerechnet hatte, bemerkte, wie Raika näher zu ihm rutschte, ihren Kopf auf seine Schultern legte und die Augen schloss. Erst wußte er keine Reaktion, bis auch er schließlich seinen Arm um sie legte. Als auch er, von der Müdigkeit gepackt, und voller Glück ein schlief. Und genauso wie sie eingeschlafen waren, fand sie auch Trunks am nächsten Morgen auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)