Back through the time von abgemeldet (Tom/Harry, Zeitreise) ================================================================================ Kapitel 2: Anfangsprobleme -------------------------- Back through the time Hey Leuts! Ich hab mal wieder ein neues Kap für euch!! *freu* Ich hab mich echt wie wahnsinnig über eure lieben Reviews gefreut!! Die Antworten dazu gibt’s am Ende des Kaps! Ich hoffe euch gefällt das Kap! Ich wünsche euch viel Spass beim lesen! Kapitel 2: Anfangsprobleme Mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht widmete Harry sich den Speisen, die gerade auf dem Tisch erschienen waren. Er bemerkte erst jetzt wie hungrig er war. Verständlich nach so einem Tag. Also langte er kräftig zu und tat sich alles auf, was ihm in die Finger kam. Seine neuen Mitschüler, die den dünnen schwarzhaarigen Jungen und den Berg an Essen auf seinem Teller kritisch begutachteten, ignorierte er erst einmal. Er sah erst auf, als er bestimmt die Hälfte seines Tellers leer gefuttert hatte. Sein Blick streifte die verwunderten Blicke einiger Slytherins in seiner Nähe. „Ist was?“, fragte er verwirrt. Ein kleiner, silberblonder Slytherin meldete sich zu Wort. „Isst du immer so viel? Warum bist du dann so dünn?“ „Nein, normalerweise esse ich weniger. Ich hatte nur ’nen sehr langen Tag mit viel Aufregung.“ Die Meisten gaben sich mit dieser Erklärung zufrieden und wandten sich wieder ihren eigenen Problemen zu, nur der kleine Blonde blieb hartnäckig und quetschte ihn weiter aus. „Meinst du die Einteilung? Das ist schon spannend, oder? Ich bin damals vor Aufregung fast gestorben!“, rief der Kleine begeistert aus. Harry lächelte und dachte an seinen ersten Tag in Hogwarts zurück. Er und Ron hatte damals befürchtet, dass sie mit einem Troll würden kämpfen müssen. Harry wusste noch wie erleichtert und gleichzeitig enttäuscht er gewesen war, als sie nur einen alten, zerschlissenen Hut aufsetzten mussten. Und er hatte sich damals standhaft geweigert nach Slytherin zu gehen. //Ja, das waren noch Zeiten//, dachte Harry träumerisch. „Hey Malfoy! Lass den Neuen in Frieden essen!“, drang eine Stimme in seine Ohren. //Malfoy? Der soll ein Malfoy sein… Das glaub ich jetzt nicht… Draco war viel verstockter… Überhaupt sind in dieser Zeit die Slytherins viel lockerer!//, lächelte Harry. „Geht klar, Tom!“, hörte er die enttäuschte Stimme des jungen Malfoys. Er sah auf und sah einen freundlich blickenden Tom Riddle, der sich jetzt ihm gegenüber niederliess. „Professor Slughorn, unser Hauslehrer, hat mich gebeten, dich ein wenig herumzuführen. Wenn du willst zeig ich dir alles, sobald du mit essen fertig bist“, bot Tom an. Harry nickte und widmete sich dann wieder seinem Teller. „Warum hat die Einteilung bei dir eigentlich so lange gedauert?“, fragte Tom neugierig nach. „Der Hut und ich… hatten noch ein unterhaltsames Gespräch“, erklärte Harry zwischen zwei Bissen. „Um was ging’s?“ „Um Humor…“ Tom runzelte die Stirn. Als Harry diesen Blick sah, setzte er noch ‚Er sagte, er möge meinen Humor nicht’ an. Der junge Lord Voldemort hob die Augenbrauen ein Stück in die Höhe, sagte aber nichts dazu und liess Harry fertig essen. Als der Teller des Zeitreisenden leer geputzt war, stand Tom auf und fragte Harry, was er denn sehen wolle. Harry hob seine Hand und zählte an den Fingern ab. „Geheimgänge, Küche, Quidditchfeld, Schlafzimmer… Alles?“ Tom stöhnte auf und führte Harry schliesslich ins Freie. „Das Quidditchfeld ist dort hinten“, Tom zeigte in die Richtung, „die Auswahlspiele sind noch nicht vorbei, falls du also mitspielen willst, melde dich. Das dort drüben ist der verbotene Wald. Da treibt sich so allerhand herum, ich würde dir empfehlen, ihm nicht zu nahe zu kommen, zumal er verboten ist. Die Hütte davor ist das Zuhause des Wildhüters und das Klassenzimmer für Pflege magischer Geschöpfe. Die drei Gewächshäuser sind der Alptraum jedes Kräuterkundehassers.“ „Fertig?“, fragte Harry lächelnd. Tom grinste zurück und meinte, dass Harry schliesslich alles wissen wollte. Tom führte ihn anschliessend ins Schloss und zeigte ihm die wichtigsten Klassenzimmer. Als Abschluss der Führung brachte der Erbe Slytherins den Ex-Gryffindor hinab in die Kerker. „Willkommen im Reich der Slytherins!“, lächelte Tom. Harry bekam eine Gänsehaut. Er sah Tom ernst an, dessen Lächeln bei Harrys Worten gefror. „Es mag das Reich der Slytherins sein, aber es wird niemals mein Reich sein.“ „Wie meinst du das?“, fragte Tom verwirrt. „Das kann ich dir nicht sagen.“ Harry lächelte Tom traurig an. Ein kühles Schweigen breitete sich zwischen den Beiden aus, als sie zum Slytheringemeinschaftsraum gingen. Tom grübelte über die Worte des neuen Slytherins nach und Harry wollte überall sein, nur nicht hier. Das Passwort, Schlangenkönig, liess die Mauer zur Seite gleiten und gab den Blick auf den Gemeinschaftsraum frei. Der ganze Raum war schwarz, grün und silbern gehalten. Mehrere Sesselgruppen standen verteilt vor dem Kamin oder den verzauberten Fenstern. In einer Ecke standen sorgfältig aneinandergereiht mehrere Tische. Die Schüler, die fröhlich miteinander plauderten, verliehen dem kühl eingerichteten Raum einen lebendigen, gemütlichen Touch. „Die linke Treppe führt zu den Schlafsälen der Jungs, die Rechte zu denen der Mädchen“, erklärte Tom kalt. „Danke“, sagte Harry erleichtert, betrat die linke Treppe und suchte nach dem richtigen Schlafsaal. Der Schlafsaal der Siebtklässler bestand aus 5 grossen Himmelbetten, natürlich in grün gehalten, einem angrenzenden Badezimmer mit fünf Duschen, das ebenfalls grün und silbern gehalten wurde, und, und das verwunderte Harry, da sie in Gryffindor nichts in der Art hatten, einem Arbeitssaal. Harry trat ein und sah sich um. Fünf grosse magische Fenster liessen viel Licht in den Raum. Neben den Fenstern standen fünf Bücherregale. Vier davon beherbergten schon einige Bücher, das Fünfte war leer. Dasselbe galt für die fünf Schreibtische, die in der Mitte des Raumes standen. In einer Ecke des grossen Raumes standen fünf Sessel um einen Tisch. Das Zimmer müsste durch den dunkelgrünen Teppich und die dunklen Sessel eigentlich kalt und düster wirken, aber durch die grossen Fenster und die Holzmöbel, die in einem so hellen Holz gehalten waren, dass sie schon fast silbrig wirkten, strahlte er etwas freundliches, einladendes aus. Harry trat an eines der Fenster und bewunderte die Aussicht. Es war eigentlich die Selbe, die er auch im Gryffindorturm gehabt hatte. Er sah den See im Licht der untergehenden Sonne glitzern und dahinter den Wald, den er eigentlich immer hatte meiden wollen, nun aber doch besser kannte als manch Anderer. Harry seufzte leise und lenkte seinen Blick von der Aussicht auf die Bücherregale. In drei der vier ‚gefüllten’ Regale standen eigentlich nur die Schulbücher und knapp ein zwei Bücher, die die Hobbys des jeweiligen Benutzers widerspiegelten. Im Vierten jedoch standen zwar ebenfalls die Schulbücher, aber auch ein grosses Sortiment an anderer, wesentlich interessanterer Lektüre. Harry strich mit den Fingerspitzen sanft über die Buchrücken. Viele der Bücher waren über höhere Magie. Auch über schwarze Magie standen mehrere Bücher dort. Und dann gab es da ein Buch, das Harry magisch anzog. Der goldene Einband mit den schwarzen Lettern faszinierte ihn. Und erst der Titel… „Was soll das, Adava?“, fragte eine kalte Stimme auf einmal. Harry drehte sich nicht um. Diese Stimme würde er wohl überall wieder erkennen. Er fürchtete sie und doch… „Was denn Riddle?“, fragte er im selben Ton. „Was hast du an meinen Büchern zu suchen?“, zischte Tom und kam näher. Er fühlte sich in seinem Stolz verletzt, da der Neue ihm nicht gesagt hatte, warum er die Kerker nicht mochte. Harry drehte sich langsam um und sah Tom zum ersten Mal direkt in die Augen. // Die sind ja braun… gar nicht rot wie Voldemorts!//, dachte Harry überrascht. „Du bist ein Animagus, Riddle?“, fragte er und überging die Frage seines Gegenübers einfach. „Wie kommst du darauf?“, fragte dieser mit zusammengekniffenen Augen. Harry tippte nur leicht auf das goldene Buch. „Und wenn?“, fragte der leicht grössere Zauber, und Harry konnte ein kleines Bisschen Nervosität aus seiner Stimme heraushören. „Nicht registriert, nehme ich an“, setzte Harry seine Überlegungen fort, ohne Toms Frage zu beachten. „Beantworte meine Frage!“, rief der braunäugige nun aus. „Was wäre wenn? Wenn ich ein nicht registrierter Animagus wäre? Würdest du zu Dumbledore oder Dippet rennen? Oder gleich zum Zaubereiminister?“ „Nein. Ich würde dich vielleicht fragen, ob du mir helfen würdest, selbst einer zu werden“, grinste Harry und liess Tom, der wohl nicht mit so einer Antwort gerechnet hatte, einfach stehen. Er ging zurück ins Schlafzimmer und warf sich auf das einzige Bett, vor dem kein Koffer lag. Kurz blieb er einfach so liegen, bevor er sich leise seufzend nochmals aufrichtete, sich Umhang, Schuhe und Socken auszog und sich dann wieder zurücksinken liess. //Ich muss mir dringend neue Sachen besorgen//, dachte sich Harry noch, bevor er die Augen schloss und versuchte einzuschlafen. Dieser Versuch wurde von einem wütenden Erben Slytherins vereitelt, der mit lauten Schritten an sein Bett gepoltert kam. „Wie hast du das eben gemeint? Und warum hast du mich einfach so stehen lassen?“, fragte der in seiner Eitelkeit verletzte zukünftige dunkle Lord. Niemand liess ihn einfach so stehen! Harry antwortete jedoch nicht und drehte seinen aufgebrachten Mitschüler einfach den Rücken zu. „Ich rede mit dir, Adava!“ „Aber ich nicht mit dir!“, erwiderte Harry gereizt und versteckte seinen Kopf unter dem Kissen, in der Hoffnung, Toms Gebrüll zu entkommen. Dieser fuhr jetzt andere Geschütze auf, zog Harry Kissen und Decke weg und zielte mit dem Zauberstab auf Harry. „Was glaubst du eigentlich, wer du bist, so mit mir reden zu können?“ Harry blitzte ihn aus wütenden Augen an. „Ich bin Harry Adava und rede mit dir, wie es mir gefällt! Und jetzt nimm den Zauberstab runter Riddle, ich will schlafen!“ „Erst wenn du mir eine Antwort gegeben hast! Ausserdem, willst du wirklich so schlafen? Wie wär’s wenn du dich erst umziehen würdest?“, antwortete Riddle kalt. Harry wollte erst zu einer patzigen Erwiderung ansetzen, überlegte es sich dann jedoch anders und beantwortete tatsächlich die Fragen seines Gegenübers. „Das vorhin habe ich gemeint wie ich’s gesagt habe, und ich hab’ dich stehen lassen, damit du diese Informationen erst mal verdauen konntest. Und ja, ich werde so schlafen, da ich nichts anderes bei mir habe.“ Tom, der nicht wirklich mit einer Antwort gerechnet hatte, stand verdutzt da und schluckte trocken. Dann fragte er: „Wie kommt das eigentlich? Ich meine, dass du nichts dabei hast, weder deinen Zauberstab, noch Klamotten oder Bücher… nur gerade die Sachen, die du am Leib trägst?“ Bei diesen Worten schoss Harry in die Höhe, lief wie von der Tarantel gestochen zu seinem Umhang, den er vorhin in eine Ecke gepfeffert hatte, und fing an in den Taschen herumzuwühlen. Dabei förderte er die verschiedensten Dinge zu Tage. Seinen Geldbeutel, ein Päckchen, das er heute Morgen per Eulenpost bekommen hatte, es dann aber schnell weggesteckt hatte, da er sonst zu spät zum Unterricht gekommen wäre, eine Phiole mit einem grünlichen Heiltrank, man wusste nie, für was man den in solch kriegerischen Zeiten nicht noch brauchen konnte, eine Mundharmonika, die er in den Ferien in seinem Zimmer gefunden hatte und aus Langeweile zu spielen begann, und da es ihm Spass machte trug er sie nun immer mit sich herum, eines von Hagrids Steinplätzchen, das er einfach nicht hatte ablehnen können und zu guter letzt, ein vergilbtes und zerfleddertes altes Pergament. Harry jauchzte vor Freude und drückte sich die Karte der Rumtreiber an die Brust. „Ich hab sie noch!“, rief er glücklich aus. „Was ist das, Adava?“, fragte Tom, leicht verwirrt darüber, dass Harry sich so über ein dummes Pergament freute. „Etwas sehr Wichtiges für mich und viele andere!“, erklärte Harry immer noch lächelnd. „Aha“, machte Tom nur. Er wurde aus diesem Neuen einfach nicht schlau. Genau in diesem Moment sprang die Türe zum Schlafsaal auf und drei locker miteinander plaudernde Jungs kamen herein. Ein grosser, schwarzhaariger kam sofort auf Tom zu. „Was macht ihr hier eigentlich? Man hat eure Streiterei bis in den Gemeinschaftsraum gehört!“, sagte er mit einer rauen Stimme. „Genau!“, stimmte ihm ein strohblonder Junge zu. „Das geht euch gar nichts an!“, erklärte Tom kühl. „Man darf das ja wohl interessant finden! Du bist der Einzige, der Tom bisher zum schreien gebracht hat. Sonst ist er immer die Ruhe selbst“, wandte sich der Schwarzhaarige nun an Harry. „Ich kann Jeden zum schreien bringen. Hab’ ne Menge Übung darin!“, antwortete Harry grinsend und erntete dafür Gelächter der drei neu dazugekommenen Jungs und ein Schmollen von Tom. „Vielleicht sollten wir uns erst einmal vorstellen“, meinte nun der dritte Junge. Er hatte braune Haare und auffallend helle Augen. „Ich bin Valerin Zabini“, stellte er sich vor. „Der Blonde da ist Simon Nott und…“ „Ich bin Carey Black“, schnitt der Schwarzhaarige dem Zabini das Wort ab. „Mein Name ist Harry Adava. Und, es tut mir Leid, aber ich bin heute wirklich zu müde für weitere Gespräche. Ich gehe schlafen. Gute Nacht!“, lächelte Harry, stopfte alle Sachen bis auf die Karte, die er sorgfältig unters Kissen legte, zurück in die Umhangstaschen, krabbelte ins Bett und zog die grünen Vorhänge vor. Die vier anderen Slytherinsiebtklässler starrten zuerst verdutzt auf die Vorhänge, hinter denen der Neue gerade verschwunden war, und gingen dann, nach einigen verwirrten Blicken, auch zu Bett. Tbc So, das war’s… *seufz* Eigentlich ist das ja nur ein Teil eines Kaps… Aber als ich das Kap geschrieben hab, die Grenze von 10 Seiten überschritten hatte und immer noch kein Ende in Sicht war hab ich mich dann dazu entschlossen, das Kap zu unterteilen, damit ihr nicht so lange warten müsst… Diesen Teil find ich eigentlich gar nicht so übel… Ich hoffe nur, man versteht den Teil, als Tom wütend wurde… wenn nicht, fragt, dann erklär ich das im nächsten Kap noch! Ach ja, im nächsten Kap kommt dann nochmals ein Gespräch mit Dumbledore… und noch einiges mehr *g* Krieg ich ein Kommi? *grosse Augen mach* Kritik und Lob sind natürlich sehr erwünscht! Wer Fehler findet… behaltet sie oder schmeisst sie in den Müll, ich hab keine Beta und bin viel zu faul um sie selbst zu suchen! Bis (hoffentlich) zum nächsten Kap! Mitsuki @Trini-chan07: Genau so ist die Lage^^ Ich hab gemerkt dass du schneller warst... mal gucken wer jetzt schneller war XD @Kerry: Vielleicht, vielleicht auch nichtl... lass dich überraschen^^ @Aschra: Danke sehr! @Yonen-Buzz: Wenn ich mal Zeit hab guck ich sicher in deine FF rein! Warum Harry nicht geschockt darüber war nach Slyth zu kommen, wird später noch aufgelöst... hoffe es wird verständlich... @Nightowl: Stimmt, Dumbles war nicht sehr realistisch... aber es gibt im nächsten Kap noch mal ein Gespräch mit dem Direx... hoffe es wird besser *seufz* *daumen drück* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)