Back through the time von abgemeldet (Tom/Harry, Zeitreise) ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft ------------------ Back through the time Hi Leuts Na, wie gehts euch so? Ich hab grad super gute Laune und deshalb das neue Kap hochgelanden! Hoffe es gefällt euch! Kapitel 1: Ankunft „Woher er wohl kommt?“ „Und wer er wohl ist?“ „Heisst es nicht, man kann hier auf dem Gelände nicht apparieren?“ „Doch!“ „Wie kam er dann hierher?“ „Und wieso gab es einen so lauten Knall?“ „Und woher kam das Licht?“ „Wieso liegt er denn so steif da?“ Laute, durcheinander plappernde Stimmen weckten Harry, der durch den Zauber wohl in Ohnmacht gefallen war. Blinzelnd öffnete er die Augen und wollte bei dem grellen Licht, das ihn empfing, am liebsten laut aufstöhnen, was ihm jedoch nicht möglich war, da er sich durch die Ganzkörperklammer von Voldemort immer noch nicht bewegen konnte. Er rollte mit den Augen, um seine Umgebung so gut wie möglich abzuchecken. Er erhaschte das Bild von vielen Manschen, die um ihn herumstanden, laut miteinander diskutierten und ihn anstarrten. Einer von denen musste wohl bemerkt haben, dass er aufgewacht war, denn dieser Jemand beugte sich zu ihm herunter. Im nächsten Augenblick blickte Harry in die blauen Augen eines Mädchens. „Du bist also aufgewacht“, stellte sie fest. Harry nickte, indem er die Augen auf und ab bewegte. Das Mädchen sah ihn verdattert an. „Kannst du dich nicht bewegen?“, fragte sie verwirrt. Harry nickte wieder nur mit den Augen. Da ging dem Mädchen ein Licht auf und sie fragte kichernd: „Ganzkörperklammer, was?“ Harry liess seine Augen wieder nicken, diesmal konnte man deutlich die Erleichterung darin sehen. Das Mädchen lachte auf und befreite ihn dann aus seiner Starre. Harry setzte sich stöhnend auf und rieb sich den Kopf. Dann wandte er sich an das Mädchen. „Danke! War ganz schön unbequem.“ „Glaub ich dir gerne! Eine Freundin hat mich mal ne Stunde lang mit dem Zauber belegt, weil ich ihr zuviel herumgerannt bin!“, lachte sie. „Oh, ich hab ja ganz vergessen mich vorzustellen! Mein Name ist Miriam Nott. Und wie heisst du?“ Harry überlegte schnell. Seinen richtigen Namen durfte er nicht sagen, da er noch nicht wusste, wo, oder besser wann er gelandet war. Zum Glück hatte er sich mit Dumbledore, für den Fall, dass der Zauber irgendwann mal funktionieren würde, einen Decknamen überlegt. „Harry… Harry Adava“, antwortete er nach kurzem zögern. Jetzt mischten sich auch die anderen Zuschauer, alles jüngere Schüler, wie Harry feststellte, in das Gespräch ein. „Woher kommst du?“ „Wie bist du hierher gekommen?“ „Was war das für ein Knall?“, fragten alle durcheinander. Harry hob abwehrend die Hände. „Immer langsam. Ich bin hier doch in Hogwarts, oder?“ Miriam nickte als Antwort. „Kann mich jemand zum Schulleiter oder zu einem der Lehrer b ringen?“ Die kleine Gruppe nickte enttäuscht, da Harry nicht auf ihre Fragen einging. Allerdings führten sie Harry, als er sich vom Boden aufgerappelt hatte, doch zum nächsten Klassenzimmer. Miriam klopfte und streckte den Kopf durch die Tür. „Entschuldigen sie, Professor Dumbledore, könnten Sie vielleicht kurz kommen?“ Harrys Herz machte einen Hüpfer, als er Dumbledores Namen vernahm. Dumbledore war hier! Das hiess er konnte nicht allzu weit in die Vergangenheit gereist sein. Allerdings, Dumbledore war alt. Und hier unterrichtete er anscheinend noch. Vor wie vielen Jahren war Dumbledore zum Schulleiter ernannt worden? 30? 40? Harry konnt3e es nicht so genau sagen. Auf jeden Fall war es lange her. „Was ist denn so dringend, Miss Nott?“, fragte Dumbledore und schloss die Tür hinter sich, damit die Klasse nicht lauschen konnte. Harry schluckte trocken beim Anblick des Professors. Er hatte diesen Dumbledore schon einmal gesehen. Und er konnte sich nur zu gut an die Umstände erinnern. Damals war er in Voldemorts Tagebuch gewesen. Es hatte ihm sowohl den Verrat an Hagrid, als auch ein Gespräch zwischen dem 17-jährigen Tom Riddle und Dumbledore gezeigt. Hiess das, Riddle war auch hier? Das war schlecht. Ganz schlecht. Harry wusste nicht, ob er sich in der Gegenwart des jungen Lord Voldemort würde beherrschen können. Der Junge-der-lebt wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Miriam antwortete. „Wir haben eben diesen Jungen in der Eingangshalle gefunden, Professor. Er hat uns gebeten ihn zu einem Lehrer zu bringen.“ „Ah ja. Sie wurden also in der Eingangshalle ‚gefunden’, Mister…?“ Dumbledore sah ihn mit gehobenen Augenbrauen an. „Adava. Harry Adava“, antwortete Harry. „In der Tat? Wenn Sie mir bitte folgen würden? Sobald meine Stunde zu Ende ist, würde ich mich gerne mit Ihnen unterhalten.“ Dumbledore drehte sich zur Tür und hielt sie für Harry offen. Dieser seufzte, drehte sich zu seinen ‚Findern’ um, winkte ihnen kurz zu und betrat dann hinter dem zukünftigen Schulleiter das Klassenzimmer. Der Professor schritt zur Tafel und erklärte: „Mr. Adava ist neu hier und wird uns diese Stunde bei der Arbeit beobachten. Setzen Sie sich an einen freien Platz“, wandte er sich an Harry. Der Schwarzhaarige liess seinen Blick über die Klasse schweifen. Es schien eine sechste oder siebte Klasse zu sein. Gryffindor und Slytherin, wie er an den Abzeichen erkennen konnte. Der einzige freie Platz war zu hinterst in der Hälfte der Slytherins. Seufzend ging Harry hin und setzte sich. Dumbledore setzte den Unterricht fort. Die Aufgabe bestand darin, den Schreibtisch in eine Katze und wieder zurück zu verwandeln. Da Harry diesen Zauber dank des Spezialtrainings, dass er seit Anfang der sechsten Klasse bei Dumbledore hatte, schon beherrschte, musterte er gelangweilt seinen Tischnachbarn. Er zuckte zusammen, als er ihn erkannte. //Riddle! Wieso jetzt schon? Ich habe gehofft sich erst später treffen zu müssen!// Die jugendliche Ausgabe von Voldemort wurde sich des Blickes bewusst und starrte zu Harry zurück. „Ist was?“, fragte er unfreundlich. „Nein, ich hab mich nur gefragt, warum deine Katze ein Holzbein hat…“, log Harry kalt. „Weil ich den Zauber noch nicht beherrsche. Du etwa?“, blaffte Riddle von oben herab. „Im Gegensatz zu deiner würde sich meine Katze nicht mit einem Holzbein quälen müssen“, grinste Harry. „Das will ich sehen. Niemand aus dieser Klasse beherrscht diesen Zauber!“, meinte Riddle und drehte sich jetzt zu Harry herum, damit er ihn besser beobachten konnte. Harry zuckte mit den Schultern. „Geht leider nicht, im Moment besitze ich keinen Zauberstab. Aber wenn du mir deinen leihst…“ Der Slytherin war dem Neuen einen scharfen Blick zu und reichte ihm dann seinen Zauberstab. Harry, der nie damit gerechnet hätte, dass Riddle seinen Zauberstab aus der Hand geben würde, zog überrascht die Augenbrauen hoch, nahm den Stab und verwandelte den Tisch vor sich mit einer komplizierten Bewegung in eine hübsche, braune Katze. Der Slytherin kniff wütend die Augen zusammen, während Dumbledore, der die Aktion beobachtet hatte, applaudierte. „Sehr schön, Mister Adava. Gute Leistung!“, rief er mit glänzenden Augen. „Vielen Dank, Professor.“, lächelte Harry und gab den Zauberstab seinem eigentlichen Besitzer wieder. Dieser nahm ihn entgegen und hielt Harry dann die Hand hin. „Mein Name ist Tom Riddle, und deiner?“ Harry sah erst verwundert auf die Hand, bevor er sie annahm. „Harry, Harry Adava.“ „Sehr erfreut. Man muss schliesslich wissen, an wen man sich wenden muss, wenn man mal Hilfe ei den Hausaufgaben braucht“, sagte Riddle mit einer Spur Humor. „Ah ja. Ich nehm’ das als Kompliment!“, grinste Harry. //Echt krass. Ich reisse hier gerade Witze mit dem Mann, der mich in der Zukunft umbringen will…// Für den Rest der Stunde half Harry Tom mit dem Zauber. Am Schluss kriegte der zukünftige Schrecken der Zaubererwelt den Spruch knapp hin und freute sich riesig über das süsse Kätzchen auf seinem Schoss. Harry beschloss, dass das zwar nicht in seine Vorstellung von Lord Voldemort passte, dieser Tom Riddle ihm aber besser gefiel als den, den er bisher kannte. Und er nahm sich vor, ihm noch eine Chance zu geben und diesen Riddle kennen zu lernen. Als es zum Ende der Stunde klingelte rief Dumbledore Harry zu sich. Er führte ihn in sein Büro, wo Harry sich natürlich neugierig umsah. Vieles war ähnlich eingerichtet wie das Büro des Schulleiters in seiner Zeit. Fawkes sass auf seiner Stange uns musterte den Besucher kritisch. Einige der seltsamen Geräte, die Dumbledore zu sammeln schien, standen auf einem kleinen Tisch in einer Ecke des Raumes. Dumbledore bot ihm einen Stuhl, Tee und Plätzchen an und setzte sich dann gegenüber von Harry hinter den Schreibtisch. „Also, Mister Adava“, begann er ernst. „Können Sie mir erklären woher sie kommen? Wie Sie hierher gekommen sind? Und was Sie hier wollen?“ „Ich kann Ihnen das alles nur erzählen, wenn sie mir versprechen, alles für sich zu behalten. Niemand darf meine Geschichte erfahren“, antwortete Harry nicht minder ernst. Dumbledore runzelte verwirrt die Stirn, nickte ihm aber freundlich zu. „Also, ich weiss, es klingt unglaublich, aber ich komme aus der Zukunft. Hierhergekommen bin ich durch einen Zauber, den ich in meiner Zeit zusammen mit dem Schulleiter entwickelt habe. Allerdings ist er nicht ausgereift und ich habe keine Ahnung, wie ich zurückkommen soll“, seufzte Harry. „Bitte, sie müssen mir glauben!“ „Sie müssen zugeben, das alles klingt ziemlich unglaublich“, meinte Dumbledore. „Das ist wahr. Aber ich lüge nicht!“ Dumbledore musterte Harry nachdenklich. Ich denke, ich glaube dir. Niemand kann einfach so in Hogwarts eindringen. Also muss an deiner Geschichte schon etwas Wahres sein“, erklärte Dumbledore. „Aber was machen wir jetzt mit Ihnen?“ „In meiner Zeit ging ich in die siebte Klasse.“ „Wundervoll!“, strahlte Dumbledore. „Wir werden Sie dann beim Abendessen einteilen. Und wir sagen, dass sie ein Austauschschüler aus Amerika sind. Einverstanden?“ „Sicher. Können Sie die Formalitäten mit dem Schulleiter klären?“, fragte Harry höflich. „Gewiss. Sie können sich die Zeit bis zum Abendessen vertreiben?“ Harry nickte, und verliess nach einem höflichen Abschiedswort das Büro. Harry entschied sich dazu, die knapp eineinhalb Stunden, die noch bis zum Abendessen blieben, damit zu verbringen, durchs Schloss zu streifen. Natürlich so, dass niemand ihn sah, was kein grosses Problem darstellen sollte, wenn man bedachte, dass er alle Geheimgänge des Schlosses in- und auswendig kannte. Als er so durch die Schlossgänge wanderte, die sich nicht gross von denen in seiner Zeit unterschieden, rauschten die Gedanken nur so durch seinen Kopf. Der Tag hatte echt super begonnen… Er war pünktlich aus dem Bett gekommen, hatte den Vormittagsunterricht gut überstanden und dann mit Ron eine Partie Zaubererschach gespielt. Hermine hatte ihnen wie immer damit in den Ohren gelegen, dass sie lieber ihre Hausaufgaben erledigen sollten, aber die beiden Jungs hatten sich schon so an ihre Kommentare gewöhnt, dass sie sie ohne Probleme ausblenden konnten. Bis dahin war der Tag in Ordnung, harmonisch und eigentlich wie immer. Bis kurz nach dem Mittagessen, sie sassen gerade in Geschichte der Zauberei und Binns langweilte sie mit einem Monolog über Erna die Erdolchte, der Alarm losging. Der Alarm war erst dieses Jahr eingerichtet worden, um Hogwarts rechtzeitig vor einem Angriff zu warnen. Von diesem Augenblick an ging Harrys friedlicher Tag den Bach hinunter. Eine Katastrophe folgte auf die Andere. Der Alarm löste eine Riesenpanik im Schloss aus. Bis Dumbledore die Schüler wieder unter Kontrolle hatte, verrann eine Menge kostbarer Zeit. Die Meisten der älteren Schüler, die aufgefordert wurden zu helfen, traten unter Harrys Kommando auf das Gelände hinaus, wo die Todesser schon auf sie warteten. Ein lauter Seufzer erschlich sich dem Weg aus Harrys aus Harrys Kehle. Er hatte die Todesser seinen Freunden überlassen und sich ganz dem dunklen Lord gewidmet. Er konnte immer noch nicht glauben, dass er sich so einfach hatte überrumpeln lassen. Voldemort hatte ihn gedemütigt. Gedemütigt vor ganz Hogwarts, seinen Freunden, überhaupt allen. Aber sein Verschwinden hatte ihnen allen einen Schock versetzt. Das war er sich sicher. Das musste auch wahrlich ein eindrucksvolles Bild abgegeben haben. Der Held der Zaubererwelt, der wütend zu Voldemort sieht, der Zauberstab einen halben Meter neben dem starren Körper liegend und somit unerreichbar. Und dann das grelle Licht und der Knall als er aus seiner Zeit verschwand. Ja, das war ein Abgang ganz nach seinem Geschmack. Mit einem kurzen Blich auf seine Armbanduhr machte sich Harry auf in Richtung grosse Halle. Es wurde Zeit für seine Einteilung. Als Harry die Halle betrat und der derzeitige Schulleiter, Armando Dippet, wie Harry sich erinnerte, um Ruhe bat, richteten sich alle Blicke auf den schwarzhaarigen Jungen. Es kam selten bis nie vor, dass ein Austauschschüler nach Hogwarts kam, und noch seltener, dass dieser erst auftauchte, wenn das Schuljahr schon begonnen hatte. „Mister Harry Adava wird die siebte Klasse besuchen“, erklärte Professor Dippet gerade. „Mister Adava, würden sie bitte den Hut aufsetzen?“ Ohne ein Wort ging Harry nach vorne und setzte sich den sprechenden Hut auf den Kopf. Mit einem Schmunzeln quittierte er, dass der alte Hut ihm immer noch über die Augen rutschte. Godric musste ja einen ziemlich aufgeblasenen Kopf gehabt haben, wenn ihm der Hut gepasst hatte. „Lachst du mich gerade aus?“ piepste der Hut in sein Ohr. //Nein, ich mache Scherze auf die Kosten Gryffindors//, erwiderte Harry lächelnd in Gedanken. „Ich mag deinen Humor nicht“, stellte der Hut noch klar, bevor er sich der Hausfrage stellte. „Hmm, schwieriger Fall“, setzte der Hut an, wurde jedoch von Harry unterbrochen. //Das weiss ich schon!// „Wie kommt das?“, fragte der Hut verwirrt. //Das hast du mir die letzten zwei Male auch schon gesagt!//, erklärte Harry grinsend. „An einen wie dich würde ich mich erinnern!“, empörte sich der Hut und hätte er eine Stirn würde er sie runzeln. //Kannst du nicht, passiert erst noch, und jetzt mach weiter!// „Aha…“, brummelte der Hut. „Also dann… Ich sehe Mut. Grossen Mut. Du bist ebenso loyal wie klug. Listig bist du auch, und hast einen Hang dazu, Regeln zu brechen. Aber wo steck ich dich hin? Ich denke ich steck dich nach SLYTHERIN!“ //Das hätte ich dir auch gleich sagen können//, kicherte Harry. //Wir sprechen uns in 50 Jahren nochmals!// Mit diesem Gedanken zog sich der frischgebackene Slytherin den Hut vom Kopf und setzte sich an einen freien Platz am Ende des Slytherintisches. Das gepiepste ‚Ich mag seinen Humor wirklich nicht!’ überhörte er grosszügig. tbc So, das wars... Mir gefallen die Gespräche mit Dumbi und dem Hut nicht so... Aber wie fandet ihrs? Krieg ich ein Kommi? Bye, Mitsuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)