Realität von DarkDragon (oder Virtuel?) ================================================================================ Kapitel 3: Treffen ------------------ Treffen Kapitel: 3/6 Morgens verließ Shinji den Bahnhof und verabschiedete sich von Akira, die in entgegengesetzter Richtung davon marschierte. Der Junge genoss die frische Luft und streckte seine Glieder. Man, die Zugfahrt war ganz schön anstrengend…und ich hab einen Mordshunger! Suchend schaute sich Shinji nach einem Imbiss um, wo er frühstücken konnte und da entdeckte er einen gegenüber vom Bahnhof. Nachdem er sich den Bauch vollgeschlagen hatte, machte sich Shinji auf den weg zu der Adresse, was gar nicht so einfach war, vor allem nicht, da er sich in Japan befand, wo jedes Haus fast gleich aussieht und man aus Adressen nicht schlau wird, außer man war schon mal da. Den Bus, den er nehmen wollte, fuhr ihm direkt vor die Füße. Hilflos starrte Shinji auf den Zettel mit der Adresse. Hier muss es durch irgendwo sein, das sagt auch der Busfahrer zweifelnd sah er sich um. Hier standen keine Wolkenkratzer, wie sonst fast überall, sondern er stand hier mitten im Niemandsland, umringt von hohen Bäumen. Doch da! Hinter hohen Bäumen umringt, sah er ein Haus. Besser gesagt eine Villa. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Shinji, das Monstrum von einem Haus an, was sich vor ihm erstreckte. Vorsichtig berührten seine Finger das schwere Eisentor, hinter welchem der Weg zur Villa lag. Hier war er garantiert nicht richtig, aber wenn er schon mal hier war, konnte er auch schon sein Glück versuchen. Die Tür wurde aufgerissen, kaum hatte Shinji geklingelt. Ein Junge, etwas älter, als er, stand vor ihm. Erschrocken purzelte Shinji, die Treppen zur eingangs Tür runter. „Oh, entschuldige hab ich dich erschreckt? Das wollte ich nicht, aber ich wartete schon die ganze Zeit, dass jemand kommt.“ „Hallo, mein Name ist Shinji.“ „Ich heiße in The World Balmung und im richtigen Leben nennt man mich Kei“, sagte der junge Mann vor ihm. „Bin ich hier tatsächlich richtig? Ich bin in The World Kite“, sagte Shinji. Etwas Unbehagen, saß Shinji im Wohnzimmer von Kei alias Balmung mit einer Tasse Tee in der Hand. Kei bedeutete Shinji zu warten, während er scheinbar jemanden suchte. Da er sich bei dem Stürz eine Schürfwunde am Arm zugetragen hatte. Ein Mädchen etwa in Keis Alter betrat das Zimmer, vermutlich ein Dienstmädchen, sowie das Haus aussieht und sagte: „Da ist ja der Verletzte von dem mir Kei erzählt hat.“ „Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht“, sagte Shinji, doch das Mädchen holte einen Verbandskasten. „Das sagen sie alle, aber wenn es sich entzündet, dann ist es schlimm, deshalb sollte man lieber vorsichtig sein. Es ist nicht wie in diesem idiotischen Spiel, in dem man sich leicht heilen kann“, sagte sie und Shinji kam immer mehr der Verdacht das, sie kein Dienstmädchen war. Kei kam zurück und sagte: „Aya, verschreck ihn nicht und ich kenn deine Ansicht zu The World zu genüge… Shinji ich hab deine Sachen in dein Zimmer gebracht, wenn Ayano endlich fertig ist werde ich dir das Haus zeigen.“ Ayawarf Kei einen tödlichen Blick zu, sagte aber nicht mehr. Shinji starrte jedes einzelne Zimmer an, an dem er mit Kei vorbei ging. „Darf ich dich was fragen?“, fragte Shinji. „Ja, klar.“ „Wie viele Personen wohnen hier in dem Haus?“ „Die meiste Zeit wohne ich hier alleine, meine Eltern sind geschäftlich viel unterwegs“, antwortete Kei ihm. „Und was ist mir Ayano?“ „Du bist aber ganz schon neugierig!“, sagte Kei und lachte. „Ich kenn sie seid dem Kindergarten, sie ist meine beste Freundin. Ab und zu besucht sie mich und hilft mir im Haushalt. Aber meistens beschwert sie sich das ich nur noch The World spiele“, erzählte Kei. Es klingelte an der Tür und die beiden machten sich auf den Weg, um zu sehen, wer da ist. Ayano hatte vor ihnen die Tür erreicht und schon geöffnet. Eine Frau stürmte an ihr vorbei und schaute sich im Flur um und rief: „Wow, hier gibt es ja sehr viele Raritäten“ Ayano starrte sie verblüfft an und rief eine Minute später: „Wer zum Teufel sind Sie?“ „Ich bin Mayumi Kurokama und in…“ Weiter kam die Frau nicht, denn Shinji und Kei hatten sie erkannt und beendeten ihren Satz: „The World Mistral“ „Genau“, lächelt die Frau. Wenig später klingelte ein Junge, der sich als Tatsuya vorstellte und sein Nickname war Elk. Die Spieler und Aya saßen in der Stube und warteten auf den Rest. „Jetzt fehlen nur noch Mia und Black Rose“, stellte Miu fest. „Ähm“ „Was ist denn Elk?“, fragte Shinji. „Mia kann nicht kommen, sie hat mir eine E-Mail geschickt“, sagte Tatsuya. „Das ist aber schade!“, sagte Miu. „Dann fehlt also nur noch Black Rose, hast du eine Ahnung, wo sie ist?“, wandte sich Kei an Shinji. „Nein, leider nicht. Ich hab nur über The World Kontakt zu ihr.“ Drei Stunden später klingelte es. Aya öffnete die Tür. Die anderen lugten neugierig um die Ecke. Shinji traf der Schlag- niemand anderes als Akira stand vor der Tür. „Hallo ich bin Black Rose.“ „Ich glaub es einfach nicht! Wieso hast du nicht gesagt, dass du Kite bist!? Dann hätte ich mir das Gesuchesparen können! Ich hab in der ganzen Stadt nachgefragt, doch niemand konnte mir sagen, wo ich lang muss!“, fuhr Akira Shinji an „äh… Du hast mir auch nicht gesagt, dass du Black Rose bist! Woher hätte ich wissen sollen, dass du auch hierher wolltest?!“ Shinjis Stimme wurde immer lauter. Er würde nicht nachgeben, es war ja nicht seine Schuld. „Könnt ihr zwei auch mal beruhigen?“, fragte Mayumi. „Nein!“, brüllten Shinji und Aya sie gleichzeitig an. „Oh mein Gott“, murmelte Kei, „kann man dagegen nichts tun?“ „Doch!“, sagte Aya und ging weg. „Gute Idee“, sagte Mayumi und sie, Kei und Tatsuya kehrten ins Wohnzimmer zurück und ließen die Streithähne allein. Doch kaum hatten sie sich hingesetzt, da ertönten Schreie aus dem Flur. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)