Ray Of Hope von Iolith_Azur ================================================================================ Das Haus der Familie -------------------- Hey Alle!!! Da bin ich wieder mit einem neunen Kapitel im Gepäck. In diesen Kapitel wird noch einmal etwas über das Volk gesprochen. Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse wegen dem, was ich Noel widerfahren lassen. Ich wünsch euch viel Spaß mit: Kapitel 6: Das Haus der Familie „Das erste Zusammentreffen mit meinem Dad hab ich mir eigentlich anders vorgestellt“, beschwert sich der Vampir-Werwolf, während er sein Eis löffelt. Da die Zwei noch Zeit haben bis sie weiter müssen, sitzen sie in einem Muggelcafe und essen in ruhe Eis. „Und diesen Armreif hast du echt von diesen Zwillingen bekommen?“ „Ja, hab ich“, bestätigt ihm Harry. „Es wundert mich doch selber, dass die überhaupt so etwas haben, immerhin hat die Familie Weasley etwas gegen Schwarze Magie.“ „Du verstehst das nicht ganz, Jamy. Der Armreif ist nicht nur schwarzmagisch, sondern ein Romaartefakt. Die Runen sind eindeutig Roma“, erzählt der Jüngere. „Er ist selten. Du solltest ihn gut aufbewahren.“ „Das werde ich auch. Warum hassen normale Zauberer euch Roma?“, fragt der Jugendliche neugierig. „Das ist schon seit ewig langer Zeit so, seit weiße und schwarze Zauberer und Hexen damit begonnen haben, sich zu bekriegen“, meint Noel nachdenklich. „Du musst wissen, die Roma sind früher weder Schwarz noch Weiß gewesen, genauso wie noch heute. Sie standen zwischen den Fronten, aber die weiße Seite hat verlangt, dass sich die Roma für eine Seite entscheiden, am besten natürlich für ihre. Ein Teil der Roma hat sich daraufhin wirklich entschieden, aber für die Schwarze Magie, gleichzeitig sind die Anderen geflohen. Seit diesem Moment gibt es drei Gruppen oder auch Arten von Roma, die Schwarzroma, die Geheimnisroma und die Wanderroma. Die Schwarzroma leben wie gewöhnliche Schwarzmagier. Aus diesem Grund haben Schwarzmagier überhaupt nichts gegen Roma, manche Familien sehen es sogar als Ehre an, wenn ein mächtiger Roma in ihre Familie einheiratet. Die Geheimnisroma leben in versteckten Dörfern oder richtigen Städten, die dann aber unter der Erde liegen. In jedem Dorf und in jeder Stadt gibt es einen Ältesten, der so etwas wie der Anführer der dort lebenden Roma ist. Er ist weise und mächtig. Seine Verschleierungs- und Schutzzauber, die mit seiner Lebensenergie verknüpft ist, sorgen dafür, dass eigentlich niemand dazu in der Lage ist, die Roma an diesen Ort zu finden. Die Wanderroma machen das, was ihr Name sagt, sie wandern und haben auch kein richtiges Zuhause. Sie ziehen wie die Roma damals von Ort zu Ort und präsentieren ihr Können. Im Moment bin ich auch ein Wanderroma, genauso wie die ganze Gruppe ‚Ray Of Hope’. Wenn du mit mir kommst und das Aufnahmeritual zum Roma machst wirst du auch ein Wanderroma werden. Es ist aber auch möglich von einem zum anderen zu wechseln. Die, die zu alt zum reisen sind werden sesshaft, während die Jungen lieber die Welt erkunden.“ „Wirst du irgendwann auch mal sesshaft?“, möchte der Größere wissen. „Wenn es an der Zeit ist meine Aufgabe zu erfüllen vielleicht. Bis dahin werde ich mit den Anderen durch die Welt reisen und viel erleben“, antwortet der Blauäugige fröhlich. „Sag man Jamy, hast du eigentlich jemanden hier, der dir fehlen wird wenn du weggehst?“ „Na ja, die Zwillinge werden mir fehlen“, erwidert sein Gegenüber ruhig und isst weiter. „So meinte ich das nicht“, protestiert der Jüngere. „Ich will wissen, ob es hier jemanden gibt den du liebst?“ Kurz denkt der Größere über diese Frage nach, doch das Bild einer ganz bestimmten Person vor seinem inneren Auge lässt ihn stoppen und den Kopf schütteln. /Warum denk ich gerade an den?/, will der Jugendliche von sich selbst wissen. „Wann müssen wir weiter?“, wechselt Harry schnell das Thema, was den 15jährigen etwas stutzig macht, aber er geht nicht darauf ein. „Wir müssen auf Muggelart hinfahren, dann noch ein Stück laufen und mit einem Zauber herausfinden, wie viele Leute dort sind. Wir haben also noch 2 Stunden Zeit uns ein bisschen in Muggellondon umzusehen“, erzählt der Vampir-Werwolf völlig gelassen. „Also ziehen wir noch ne Runde durch die Läden“, vergewissert sich der Gryffindor und lässt, genauso wie Noel, den Rest seines Eises genüsslich aufisst. „Was willst du eigentlich mit der Kette machen?“; fragt der junge Roma auf einmal nach, weshalb der Andere es nicht versteht und ihn nur irritiert ansieht. „Ich meine die Kette deiner Mutter, die auch in ihrem Brief war“, klärt der Junge ihn auf. „Ich werde sie meinem Großvater zurückschicken. Der Anhänger trägt sein Wappen und außerdem hat er sie meiner Mum zur Geburt geschenkt, hat sie geschrieben. Ich habe also kein Recht sie einfach zu behalten“, sagt der Schwarzhaarige in aller Ruhe, worauf der Kleinere nichts mehr äußert. „Das ist es?“, möchte der Jugendliche misstrauisch von Harry wissen und schielt mit ihm um die Hausecke, hinter der sie sich verstecken. Es ist noch nicht ganz dunkel, dennoch sind sie sehr vorsichtig. „Ganz genau, das ist das Haus der Blacks“, erwidert der Hogwartsschüler gefühllos. „Sirius hat es gehasst. Erst wegen seiner Eltern und dann weil der Phönixorden ihn in diesem Haus gefangen gehalten hat. Sie haben ihm verboten raus zu gehen, dabei war er über 12 Jahre eingesperrt gewesen.“ „Wir sollten uns langsam beeilen, es sind nur zwei Personen im Haus und eine schläft friedlich, soweit ich das beurteilen kann“, meint der Jüngere zuversichtlich. „Woher weißt du das?“, wundert sich sein baldiger Blutsbruder. „Das Haus hat es mir gesagt“, ist alles was er als Antwort erhält. „Das Haus?“ „Ich weiß auch nicht wie das möglich ist, es ist einfach so. Vermutlich weil ich das Blut der Blacks in mir trage, jedenfalls hat mir ein Gefühl gesagt, das zwei Menschen, ein Hauself und ein großes Tier im Haus sind“, versucht der Kleinere es ihm zu erklären und verlässt vorsichtig das Versteck. Genau auf die Umgebung achtend, schleichen die beiden Jungen auf die Haustür zu und Harry überlegt schon fieberhaft, wie sie diese leise aufbekommen sollen, doch ihm fällt keine Lösung ein. Dieses Problem löst sich aber von ganz alleine, denn kurz bevor der Vampir-Werwolf die Tür berühren kann, geht sie von ganz alleine auf und gewährt den Zweien eintritt. Zögerlich betreten sie die Eingangshalle des Hauses, drehen sich aber blitzschnell wieder um, als die Haustür ins Schloss fällt. Vollkommen verwirrt starren sie den in Lumpen gekleideten Hauselfen an, der zwischen ihnen und der Tür steht. „Kreacher“, äußert der 16jährige irritiert. „Willkommen“, begrüßt sie eine Frauenstimme und die Jugendlichen wenden sich der Sprecherin zu. Es ist das Bild von Mrs. Black, Sirius Mutter. „Ihr könnt mich und das Haus nicht täuschen, Kinder, einer von euch beiden trägt das Blut der Blacks in sich.“ „Ich bin ein Black“, entgegnet Noel dem Porträt und geht ein paar Schritte darauf zu, während die Zwei ihr Umfeld genau im Auge behalten. „Ich würde es begrüßen, wenn du dich mir ordentlich vorstellen würdest“, spricht das Bild ganz ruhig, was den Gryffindor sehr verwirrt. „Keine Angst, Kreacher hat die Halle bereits mit einem Schweigezauber belegt.“ „Dann ist ja gut. Mein Name ist Noel Sirius Black. Ich bin der Sohn von Sirius Black, aber aufgewachsen bin ich bei meinem Onkel Regulus Black“, sagt der Junge etwas nervös. „Du bist Sirius Sohn?“, wiederholt das Porträt überrascht. „Das heißt du bist mein Enkel und Regulus lebt? Wie geht es ihm?“ „Es geht ihm sehr gut“, antwortet der Kleinere kleinlaut. „Also ich hätte nicht gedacht, das Sirius das schafft. Außerdem bist du ein sehr mächtiger Magier, deine Kräfte sind nur noch nicht ganz erwacht. Mmh…“, nachdenklich verzieht die Frau auf dem Bild ihr Gesicht. „Ich habe eine Entscheidung getroffen. Auch wenn du Sirius Sohn bist und leider nicht Regulus, akzeptiere ich dich als Mitglied der Familie Black und nach Regulus zum rechtmäßigen Erben.“ Sofort läuft auch Kreacher zu dem jungen Black und verbeugt sich tief vor ihm. „Kreacher heißt den jungen Herrn und seinen Begleiter herzlich Willkommen. Kreacher alles machen wird, was der junge Herr befiehlt“, piepst der Hauself freudig und sieht Noel wartend an. „Bring uns in die Bibliothek, danach in das Zimmer meines Vaters und sorg dafür das uns niemand entdeckt“, ordnet der 15jährige an und sofort läuft der Elf auf die Treppe zu. Erst vor der Bibliothek stoppt das kleine Wesen seine Schritte und hält den Beiden mit einer Verbeugung die Tür auf. „Lass Kreacher erzählen was der Orden im Betreff auf mich noch vorhat“, flüstert der Hogwartsschüler dem Blauäugigen ins Ohr. „Kreacher, ich möchte das du mir erzählst was der Phönixorden und Dumbledore in Betreff auf Harry Potter planen“, verlangt dieser daraufhin. „Der Orden ist in großer Aufregung, junger Herr. Mr. Harry Potter Sir, ist schon seit mehreren Tagen spurlos verschwunden und der Orden hat Angst, dass der, dessen Name nicht genannt werden darf, ihn entführt hat. Aber ein paar Mitglieder haben ihn heute in der Winkelgasse gesehen. Fast alle, die sonst hier sind, sind nun dort um zu suchen“, berichtet der Elf folgsam, inzwischen suchen die Freunde verschiedene Bücher zusammen und verstauen diese in ihren magischen Umhängtaschen, in die sie fast unbegrenzt viel hintun können. „Professor Dumbledore Sir ist sehr ärgerlich, er hat getobt vor Wut, als er erfuhr, dass Mr. Harry Potter Sir weg ist. Er schimpfte, dass er seinen großen Trumpf nicht einfach gehen lassen wird und dass eine Familie namens Dursley versagt hat. Professor Dumbledore Sir, meinte auch, dass er einen Bann auf Mr. Harry Potter Sir legen will, um ihn besser zu kontrollieren. Zusätzlich will er Mr. Harry Potter Sir, dazu bringen sich mit Mrs. Ginevra Weasley zu verloben und ihn so noch mehr an seine Seite zu binden. Kreacher versteht nicht warum, aber Professor Dumbledore Sir, hat Angst das er Mr. Harry Potter Sir, an die dunkle Seit verliert, weil Mr. Harry Potter Sir, große schwarzmagische Fähigkeiten hat, die im Moment aber noch gebannt sind.“ Interessiert zuhörend was der Hauself sagt halten die Zwei in ihrer Tätigkeit inne und schauen sich an. „Wenn du unter einen Bann stehst, würde das einiges erklären“, äußert Noel nachdenklich, indessen erkennt der Elf erst jetzt, wer der junge Mann ist, der seinen neuen Herren begleitet. „Der spinnt doch total“, meckert der Gryffindor los ohne auf die anderen Anwesenden zu achten. „Was bildet sich dieser alte Sack eigentlich ein, einfach so über meine Zukunft entscheiden zu wollen. Ich lass mich doch nicht von dem einfach mit einem Mädchen verloben.“ „Stehst du nicht auf Mädchen?“, unterbricht der Vampir-Werwolf den Redefluss des Älteren, der ihn verwirrt ansieht. Nur langsam scheint die Frage in dessen Bewusstsein durchsickern, doch der Schwarzhaarige wird sofort rot wie eine Tomate als er versteht, was der Andere will. „Ich weiß nicht so genau“, erwidert er beschämt und wendet sich schnell wieder den Büchern zu. Auch aus Sirius Zimmer holen sie ein paar persönliche Gegenstände und andere magische Utensilien, die sie brauchen könnten. Ein lautes Geräusch lässt die Jungen aber auf dem Gang erstarren, als sie wieder gehen wollen. „Was war das?“, erkundigt sich der Jüngere bei Harry, der es aber nicht weiß. Kreacher können sie gerade nicht fragen, denn dieser ist damit beschäftigt das Ordensmitglied in der Küche abzulenken. Vorsichtig und auch neugierig schleichen die Zwei auf die Tür zu. Sie öffnen sie nur einen Spalt breit und sofort schlägt etwas von innen dagegen, lässt die Tür gegen die Wand schlagen. Die Jugendlichen landen erschrocken auf den Boden und blicken zu einem ausgewachsenen Hippogreif auf. „Seidenschnabel“, spricht der Größere mehr zu sich selbst, erntet aber einen verunsicherten Blick von seinem Freund. Dieser kommt gar nicht zum fragen, denn der Hippogreif beugt sich zu ihm herunter und starrt ihn in die leuchtend blauen Augen. Auf einmal macht das Tier ein seltsames Geräusch und beginnt seinen Kopf an Noels Brust zu reiben, so als würde er einen alten Vertrauten begrüßen. „Was soll das?“, will der 15jährige völlig verwirrt wissen, beginnt aber dennoch das Tier zu kraulen. „Er sieht in dir Sirius“, vermutet der Ältere erleichtert. Mit einem ausgewachsenen Hippogreif will er sich nicht anlegen. „Wir sollten schnell von hier verschwinden.“ Hastig erhebt sich der Hogwartsschüler und zieht auch den Anderen auf die Beine. Seidenschnabel stört das überhaupt nicht. Er trottet brav hinter den Beiden her, die in die Eingangshalle eilen. Das Schreien des Hauselfen lässt sie jedoch herumfahren, sodass sie noch rechtzeitig einen Fluch ausweichen können. Ein für Harry vollkommen fremder Mann steht an der Treppe zur Küche und hat seinen Zauberstab auf sie gerichtet. „Wer seid ihr?“, blafft er sie an und will einen weiteren Zauber sprechen, doch der Romajunge, auf den er zielt, ist zu schnell, weshalb er wieder nicht trifft. Schützend stellt sich der Hippogreif vor den jungen Black und breitet bedrohlich seine Flügel aus. „Kreacher, mach was“, fordert der Jüngere den Hauselfen, den er gerade hinter dem Mann entdeckt hat, auf. Dieser ergreift ohne zu zögern die Beine des Ordensmitgliedes und bringt ihn zu fall. Gemeinsam stürzen sie die Küchentreppe hinunter. „Kreacher“, ruft der Kleinere erschrocken, aber es kommt keine Antwort. Das Bild von Mrs. Black scheint dies alles nicht sonderlich zu interessieren, sie schaut bei allem nur zu. Nur langsam beruhigt sich der Gryffindor wieder und sieht sich um, was er an der Treppe hinter dem Vampir-Werwolf sieht lässt ihn erstarren. Durch den Krach hier in der Halle haben sie das andere Mitglied des Phönixordens geweckt, das in einem der oberen Zimmer geschlafen hat. „Moony, hinter dir!“, schreit er hastig, aber es ist zu spät. Der Zauberer hat bereits einen Fluch ausgesprochen, der den überraschten Jugendlichen direkt in den Rücken trifft. Dieser wird zu Boden gerissen und bleibt mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Seidenschnabel reagiert darauf augenblicklich und stürmt auf den Mann zu, greift ihn an. So schnell er kann ist der 16jährige neben den Kleineren und dreht diesen herum. Dunkelrotes Blut fließt diesem am Mundwinkel herunter und er ist bewusstlos. „Moony“, versucht der Schwarzhaarige verzweifelt seinen Gegenüber zu wecken, aber der reagiert nicht. „Kreacher nicht schuld“, hört er auf einmal die Stimme des Hauselfen, der angeschlagen an der Treppe zur Küche steht. „Kreacher nicht wollte, das der Mann stirbt. Kreacher nur seinen Herren beschützen wollen. Der Mann böse auf den Kopf gefallen und tot ist.“ „Kreacher komm her, du musst uns helfen“, befiehlt Harry und ist kurz erstaunt, weil der Elf tut was es sagt. Ein lautes Gepolter und ein schmerzerfüllter Schrei ist zu hören. Kurze Zeit später kommt ein blutverschmierter Hippogreif die Treppe hinunter. „Der junge Herr muss sofort zu einem Heiler“, äußert der Hauself besorgt und sieht den Anderen erwartungsvoll an. „Kreacher, wenn ich dir einen Ort nenne, kannst du uns dann dahin bringen?“, will der Schüler aufgebracht wissen. „Kreacher kann euch fast überall hinbringen“, versichert ihn das kleine Wesen, während Seidenschnabel seinen Kopf auf die Schulter des Grünäugigen legt. „Sehr gut“, meint der 16jährige und flüstert dem Elf die Adresse ins Ohr. „Kannst du auch Seidenschnabel mitnehmen?“ „Wie Sir befehlen“, ist alles was Kreacher darauf erwidert, bevor er mit einer Hand den Gryffindor berührt und mit der anderen schnipst. Ihre Umgebung verändert sich ruckartig und noch ehe es Harry richtig mitbekommt sitzen sie in der Einganghalle des alten Hotels, das sie Gruppe bewohnt. Die anderen ‚ Ray Of Hope’ – Mitglieder, die durch einen Warnzauber immer informiert werden, wenn fremde Magie hier im Haus sind, kommen auch sofort angelaufen, um nachzusehen was los ist. „Was ist passiert?“, verlangt Pedro zu erfahren. „Er wurde mit einem Fluch angegriffen“, spricht Harry hastig und der Andere geht augenblicklich neben ihnen in die Knie und hält seine Hand über Noel. Den Hippogreif und den Hauselfen ignoriert er. Es herrscht Totenstille während der Anführer der Gruppe den Jungen so untersucht. Er macht ein sehr ernstes Gesicht, als er den Hogwartsschüler mustert. „Unter normalen Umständen hätte der Fluch, den er abbekommen hat, nicht ganz so viel Schaden angerichtet, aber Moonys Körper ist anders. Wenn wir nicht schnell handeln wird der Fluch ihn von Innen heraus zerfressen und töten. Heilmagie nutzt nichts, des Einzige was ihn retten kann ist die Weihe, aber dafür brauchen wir dich, Jamy“, sagt der Mann erst und alle sind geschockt. „Du musst dich entscheiden. Jetzt sofort!“ „Ich komme mit“, entgegnet ihn der Jüngere sogleich ohne noch einmal darüber nachzudenken. „Moony ist mein bester Freund, mein kleiner Bruder, ich lass ihn nicht im Stich.“ „Sehr gut. Und ihr“, richtet er seine Worte nun an die Artistengruppe, „werdet so weitermachen wie bisher. Ihr reist übermorgen ab. Regulus, die beiden Kinder und ich nehmen das Notfallband. So wie der Hippogreif sich verhält, werden wir ihn vermutlich auch mitnehmen, wenn nicht kümmert euch um ihn. Jamy, wenn du noch irgendetwas erledigen willst, dann mach es jetzt. Du hast eine halbe Stunde Zeit.“ „Und was machen wir mit Kreacher?“, fragt Regulus nach, der den Hauself seiner Familie sofort erkannt hat. „Kreacher muss zurück. Muss auf das Haus der Familie aufpassen“, äußert das kleine Wesen schnell, woraufhin der Black nur zustimmend nickt. „Warte Kreacher, kannst du mir einen Gefallen tun?“, erkundigt sich der Gryffindor eilig. „Könntest du für mich einen Brief zu der Familie Malfoy bringen?“ Unsicher sieht der Elf zu Regulus, der einfach nur nickt, dann bejaht auch er die Frage mit einem Nicken. Vorsichtig übergibt der Schwarzhaarige den Kleineren in seinen Armen an den älteren Black und rennt in Noels und sein Zimmer. In der Zwischenzeit holt Pedro das Band, welches etwa zwei Meter lang und weiß ist. An beiden Enden trägt es ein Wappen. „Gib diesen Brief nur Lucius Malfoy“, verlangt der Jugendliche und übergibt dem Hauselfen einen A4 großen Briefumschlag. „Wie Sie wünschen Mr. Harry Potter Sir“, erwidert Kreacher und verschwindet mit einen Schnippen. „Komm her Jamy, wir müssen los“, fordert Pedro und legt das Band um Regulus, der seinen Neffen auf den Armen hat. Auch um den 16jährigen und den Hals des Hippogreifs, der sich an den Schüler kuschelt. „Halt den Hippogreif fest“, meint der Chef zu dem Jugendlichen, der seine Arme um den Hals des Tieres schlingt. Was der Anführer leise vor sich hinmurmelt versteht Harry nicht und im nächsten Augenblick fühlt er ein Ziehen in seinem Körper. Nervös schließt er seine Augen. /Jetzt gibt es kein Zurück mehr, mein neues Leben als Roma beginnt/, mit diesen Gedanken verschwindet Harry Potter, der Junge, der Lebt aus England, ohne zu wissen was die Zukunft ihn bringen wird oder wann er jemals in das Land seiner Geburt zurückkehren wird. ************ Tja das war der letzte Auftritt des Harrys wie ihr ihn kennt, denn wenn er zurückkommt hat er sich ganz schön gemausert und einige interessante Fähigkeiten seiner Familie entdeckt. Das nächste Kapitel heißt „Der Abschiedsbrief“. Harrys Großvater wird enttarnt und ganz schön geschockt. Wisst ihr schon wer es ist? Ratet doch mal! (Sorry ich liebe Ratespiele) Das nächste Kapitel kommt aber leider erst im Oktober. Es seiden mein Schwager lässt mich an seinen Computer mir Internetanschluss. Bye eure Chibi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)