Ray Of Hope von Iolith_Azur ================================================================================ Begegnung im Regen ------------------ Ray Of Hope Autor: ChibiNeko Beta: Daray Hallo an alle. Dies ist meine allererste Fanfic, deshalb seid bitte etwas nachsichtig mit mir. Die Charakter sich alle irgendwie OOC, aber ich hoffe es gefällt euch dennoch. Das erste Kapitel ist leider sehr kurz, aber sie werden noch länger. Die Pairings werde ich noch nicht verraten, das verdirbt doch den ganzen Spaß. Viel Spaß beim Lesen. n.n Eure Chibi P.S.: Die Charakter von Harry Potter gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit ihnen. Alles in dieser Story ist von mir oder Freunden von mir (Gedichte). Kapitel 1: Begegnung im Regen Große, schwere Regentropfen fallen auf ihn nieder, durchweichen seine abgetragene, viel zu große Kleidung. Verloren wirkend sitzt der 16jährige auf dem Rand des Brunnens, der in der Mitte des Platzes ist. Das eine Bein hat er angewinkelt, die Arme darum geschlungen und den Kopf darauf abgelegt. Seine Augen sind geschlossen, so versucht er den Schmerz in seinem Körper zu verdrängen. Auf einmal fühlt der Junge keine Regentropfen mehr, obwohl er den Regen noch ganz deutlich hört. Verwirrt hebt der Schwarzhaarige seinen Kopf und sieht in das Gesicht eines vielleicht gleichaltrigen Jungen oder Mädchen, da ist er sich nicht sicher, dessen blond-blau gesträhntes Haar unterhalb der Ohren endet. Die saphirblauen Augen werden teilweise von ein paar blonden Ponyhaaren verdeckt und mustern ihn genau. /Sirius/, schießt es Harry beim Anblick der klaren Augen durch den Kopf, denn dieser Unbekannte erinnert ihn stark an seinen Paten, obwohl er bis auf die Augen, soweit der 16jährige das mit seiner zerbrochenen Brille beurteilen kann, kaum eine Gemeinsamkeit hat. Betrübt weicht der Gryffindor dem Blick des Anderen aus. Er will nicht mehr an Sirius erinnert werden, an den Schmerz und das Wissen für dessen Tod verantwortlich zu sein. Am liebsten würde der Schüler seine gesamte Vergangenheit vergessen. Die Tatsachen, dass die Menschen, denen er vertraut hat ihn wie eine Schachfigur benutzt haben oder das Dumbledore für sein Leid bei seinen Verwandten verantwortlich ist. Es ist ein Schock für ihn gewesen, als er den Brief von dem Schulleiter an seinen Onkel gefunden hat. Dass dieser Vernon Dursley dazu auffordert, ihn, Harry, schlecht zu behandeln, ihn schuften zu lassen und zu verprügeln, wenn er sich weigert. Und wofür das? Nur damit der Jugendliche den Direktor der Zauberschule als Retter ansieht und ihm treu ist, wenn dieser ihn vom Ligusterweg wegholen würde. Für den Schwarzhaarigen ist das zuviel gewesen, er hat die für ihn wichtigsten Sachen gepackt und ist abgehauen. Seine Eule, Hedwig hat der einfach in die Nacht hinaus geschickt. Doch wo sollte er hin? Zurück nach Hogwarts will er nicht, doch weiter auf der Straße leben, so wie die letzten zwei Tage, will er auch nicht. Aber wo dann? Schlagartig fällt dem Grünäugigen der Brief aus Gringotts wieder ein. Dieser Brief ist ein weiterer Grund für seine Flucht gewesen, denn die Zaubererbank hat ihm in einem Brief an seinem 16. Geburtstag mitgeteilt, dass seine Mutter ein weiteres Verlies gehört hat. Über 15 Jahre lang lag in diesem Verlies auf einem Sockel ein Brief seiner Mutter. Die Wahrheit, die sie ihm darin schreibt, hat den Dunkelhaarigen völlig aus der Bahn geworfen. Die Tatsache, dass seine Mutter keine Evans war und auch nie eine gewesen ist, findet Harry nicht ganz so schlimm, aber wer ihr wirklicher Vater und somit sein Großvater ist, damit kommt er noch nicht zurecht. „Wer war das?“, holt die Stimme des Anderen den Schwarzhaarigen aus seinen Gedanken, der diesen daraufhin wieder ansieht. „Wurdest du verprügelt? Dein Gesicht ist ganz geschwollen und deine Brille kaputt.“ /Was geht den denn das an?/, überlegt sich Harry und dreht demonstrativ seinen Kopf zur Seite. „Okay, wie du willst“, äußert der Fremde und richtet sich wieder aus seiner gebeugten Haltung auf. Sofort fühlt der Sitzende den Regen auf seinem Körper und erst jetzt fällt ihm auf, dass sein Gegenüber einen Regenschirm in der Hand hält, den er bis gerade eben noch schützend über ihn gehalten hat. Aufmerksam beobachtet der 16jährige wie sein Gegenüber einen kleinen Schreibblock und einen Stift aus seiner Umhängetasche holt, um auf eines der Blätter etwas zu schreiben. Irritiert nimmt er den Zettel auch entgegen, als der Junge ihn diesen reicht und schaut auf die Adresse, die dort steht. „Ich hab nicht vor dir irgendwie zu schaden, ich will dir nur helfen. Also wenn du dazu bereit bist deine Verletzungen versorgen zu lassen, komm einfach zu dieser Adresse und frag nach Moony“, meint der Unbekannte und ist etwas verunsichert, weil der Grünäugige bei der Erwähnung dieses Namens zusammenzuckt, ihn erschrocken ansieht. „Moony ist mein Spitzname und die Anderen werden sofort wissen wen du meinst. Vor den Anderen brauchst du auch keine Angst zu haben. Die sind grad am Feiern, deshalb wirst du die meisten gar nicht sehen. Wenn du nicht weißt, wo du schlafen sollst, wir haben noch etwas Platz“, erklärt der Junge lächelnd. Er geht ein Stück weiter, bleibt auf einmal aber stehen und kommt zu dem Sitzenden zurück. „Es mag zwar nicht viel bringen, aber was soll’s“, sagt der Blonde und drückt dem verwirrt schauenden Harry den Regenschirm in die Hand. Schnell streift sich der Fremde noch die Kapuze seiner Weste über, bevor er losrennt und zwischen den Passanten verschwindet. Der 16jährige kann diesen nur völlig durcheinander hinterher starren, denn er weiß nicht, was er von dem Anderen halten soll. Bitte sagt mir was ihr davon haltet. Danke! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)