Help me find myself… von Danisa (“Set a little light into my darkness ’cause I can’t see anymore…” (>Itachi) man kann sagen Sasu/Saku Ita/Saku ^^!) ================================================================================ Kapitel 2: Oh, so bright, so bright… ------------------------------------ Kapitel 2 „Oh, so bright, so bright…“ Eine kleiner Maikäfer machte sich seinen Weg über eines der vielen, von Regen feuchten Blättern ohne sich stören zu lassen, ohne die Schönheit um ihn herum zu betrachten, immer nur stetig auf kurzen Beinchen weitergehend. Überall um ihn herum, an hängenden Spitzen, glitzerten Tropfen wie kleine Kristalltränen im strahlenden Frühlingslicht. Ein Tropfen löste sich von einem Halm und fiel schwer auf das dicke Blatt, was in diesem Moment die kleinen Beinchen des Käfers von seinem Untergrund lösten und er begleitet von ein paar Spritzern glitzernden Wassers weiter nach unter fiel. Doch niemand schenkte diesem Akt strahlender Natur groß Beachtung, und wenn jemand es getan hätte dann hätte die Aufmerksamkeit dieser Person aber sogleich auch etwas anderes gefesselt. Wie zum Beispiel die kleine Holzhütte die nun nur just zehn Meter von ihm entfernt aufgetaucht wäre und, umrahmt von der Vegetation eines dichten Waldes, verlassen auf einer kleinen Lichtung stand. Das kleine Gebäude gerade noch so durchgehend als eine Jagdhütte, klein und verkommen, mit teils fehlenden Fenstern und faulendem Holz, dass das Alter der Hütte nicht verschweigen konnte. Das einzige Anzeichen das preisgab, dass dieses Haus gerade bewohnt wurde, war wohl das mächtige, breite, eingebundene Schwert dessen stumpfe Spitze, im hellen Sonnenlicht und ungetarnt, an der Frontseite der gleich noch kleiner erscheinenden Hütte aufgestippt war. Genau in diesem Moment ging die Tür dieser Holzhütte auf und eine kleine Person erschien, die sogleich hinaus trat und rein aus Gewohntheit die Tür umsichtig wieder hinter sich schloss. Und ein kleines Mädchen mit erstaunlich pinkem Haar und grasgrünen Augen war jetzt vorsichtig darauf bedacht, das mächtige Schwert so weit wie es nur möglich ging zu umrunden, obwohl es im Moment eigentlich keinen Grund zur Sorge gab. Der Besitzer jagte ihr weitaus mehr Angst ein als sein Schwert es tat, doch es schadete trotzdem nichts vorsichtig zu sein. Kaum in sicherer Entfernung von dem Schwert atmete die junge Kunoichi das erste Mal erst wieder richtig tief auf und machte sich dann ihren Weg langsam und ruhiger weiter in den hellen, nun nicht mehr vom Regen beeinträchtigten, grünen Wald, hinein auf den die Sonne nun wieder in ihrer vollen, frühfrühlingshaften Wonne schien und alles erhellte. Doch trotz ihrer momentanen Lage schlenderte sie fast unbekümmert weiter. Sie wusste, wann sie ihr Limit erreicht und wieder umzudrehen hatte. Nun schon vier Tage seit sie von den beiden Akatsuki-Mitgliedern entführt worden war, und bereits nach dem zweiten hatte sie sich bereits an einige, sie betreffende, unausgesprochene Regeln gewöhnt und auch aufgehört jedes Mal in Panik auszubrechen, wenn sie plötzlich vor ihr auftauchten. Denn obwohl ihre eigene Präsenz eine ständige Erinnerung sein musste, beide Akatsukis taten nichts um ihr bloßes Dasein in irgendeiner Weise anzuerkennen, oder überhaupt, in irgendeiner anderen Art zu gefährden. Der blauhäutige Haifischmann- Kisame, wie sie nun wusste- hatte schnell seinen Move dazu gemacht und wahrhaft grinsend schon am ersten Tag gefragt, ob er sie töten durfte, während er sein Schwert fast liebevoll befingert hatte. Doch der immer noch stille Uchiha neben ihm hatte seine Meinung dazu klar gemacht, dass an sie nicht Hand angelegt werden sollte. Er hatte es nicht so ausgedrückt, doch die Mitteilung war klar gewesen. Und niemand hatte sich ihre Überraschung vorstellen können, als der Haifischmann doch tatsächlich folge geleistet hatte. Grummelnd zwar und scheinbar überhaupt nicht zufrieden damit, doch er unterwarf sich dem Willen dieses ihm um einige Jahre jüngeren Mannes, während dieser die ganze Zeit über nicht einmal eine Miene verzogen hatte, immer noch unbeweglich in seinem schwarz-roten Mantel dastand, und geschweige denn die Unzufriedenheit seines Partners anerkannt, noch sie selbst die ganze Zeit über auch nur einmal eines Blickes gewürdigt hatte. Seitdem hatte der Haifischmann aus Kiri-Gakure keinen Versuch mehr unternommen, und sie nahm dank dessen seine Präsenz jetzt fast schon als selbstverständlich hin, da er fast erträglich war wenn er nicht gerade den Mund aufmachte, doch sein Schwert machte sie trotzdem noch etwas unruhig… Sie schwor, da war etwas merkwürdiges um dieses Schwert, dass dieses Monster immer an den merkwürdigsten Stellen zurückzulassen schien und es sogar im hellen Tageslicht in strahlendem Sonnenschein einfach so unbefangen in der Erde stecken ließ- doch sie war nicht erpicht darauf es herauszufinden. Sie mochte sich vielleicht mehr als nur ein wenig mit ihrer aktuellen Situation abgefunden haben- da beide Akatsuki-Mitglieder nicht in der Absicht zu seien schien sie zu töten oder ihr Leben in irgendeiner anderen Form in Gefahr zu bringen, und sie in der Tat sogar nicht einmal eines zweiten Blickes würdigten- doch das bedeutete nicht, dass sie das trotzdem nicht unruhig machte und sie sich ihrer Lage nicht schmerzhaft, wenn auch verwirrt, deutlich bewusst war. Trotz allem, dass sie sie nicht beachteten, sie die meiste Zeit sogar komplett alleine ließen und sie sogar hingehen konnte wohin sie wollte- sie war eine Gefangene. Und das war auch der Grund warum sie gar nicht erst versuchte wegzulaufen. Wenn sie sie nur entführt hatten um sie zu töten, dann hätten sie es schon längst getan, dessen war sich die junge Kunoichi nun ziemlich sicher. Doch aus irgendeinem Grund schien man sie lebend zu wollen. Die beiden behandelten sie deshalb so unvorsichtig und fast nachlässig, weil es keinen Grund gab anderes zu tun. Sie waren zwei S-Rank-Abtrünnige. Es gab keinen Grund einen Fluchtversuch ihrerseits in irgendeiner weise Ernst zu nehmen. Und wenn sie dieser Gedanke auch störte in dieser Situation völlig hilflos zu sein, doch es war die Realität- und das ließ sich eben nicht ändern. So sehr sie auch toben wollte. Und so lange sie sich an diese unausgesprochene Regel hielt, sich unauffällig zu verhalten und nicht versuchte wegzulaufen, war sie vollkommen sicher in ihrer Gesellschaft, wie sie schnell erkannt hatte. Aus ihrer anfänglichen Furcht war dank dieser Tatsache seltsamerweise, und zu ihrem eigenen Erstaunen, schnell auch ein normal-alltägliches Gefühl entstanden. Als wäre es ganz normal, dass sie jeden Morgen aufstand nur um zwei steckbrieflich gesuchten S-Rang Kriminellen zu begegnen. Ganz im Ernst, was hatte sie für eine andere Wahl? Nach zwei Tagen hatte sie sich ganz einfach an ihre Präsenz gewöhnt und daran, dass sie urplötzlich neben ihr auftauchen konnten, wenn sie es wollten und war nicht mehr bei jeder Bewegung zusammen gezuckt. Was sie genau von ihr wollten, warum sie sie entführt hatten, wusste sie immer noch nicht und sie hatte bis jetzt auch noch nicht den blassesten Schimmer. Doch sie hatte schnell bemerkt, dass es wohl die Idee von Uchiha Itachi allein gewesen war sie zu entführen. Was das ganze noch verwirrender machte. Sie fühlte sich dadurch etwas besser, da es nicht der Haifischmann war, dem sie deswegen gegenübertreten musste, doch es hätte im Endeffekt ebenso Kisame seien können wie sie schnell gemerkt hatte. Der stille, schwarzhaarige Mann würdigte sie keines Blickes und ignorierte jeden ihrer Versuche eine Antwort zu finden mit gerade zu nervenaufreibender Passivität, egal wie viel sie nachhakte. Das er sie dafür auf der Stelle hätte köpfen können war ihr in jenem Moment ziemlich egal gewesen, als sie danach mit aschbleichem Gesicht auf einmal festgestellt hatte, dass sie es gerade gewagt hatte DEN Uchiha Itachi herauszufordern! Sie hatte in dem Moment wirklich gedacht sie würde sterben von einer Herzattacke, doch es war nur Sekunden später dass ihr Gehirn ihr sagte dass diese Möglichkeit höchst unwahrscheinlich wäre… Er hatte sie die ganze Zeit nicht getötet. Warum sollte er es jetzt tun? Und sie hatte Recht. Der Uchiha legte keinen Finger an sie an, er beachtete sie in der Tat überhaupt nicht. Er ignorierte ihre Fragen als wenn er sie gar nicht hörte, als wenn sie gar nicht da wären. Sie hatte schnell gemerkt, dass er das immer zu tun schien. Er reagierte auf ihre bloße Anwesenheit immer auf die selbe Art. Mit abweisender Passivität. Doch nun, in diesem Moment, war Itachi Uchiha das weiteste von ihren Gedanken… Und sie ging immer noch weiter durch den grünen, lichten Wald. Nicht ganz so dunkel wie der in Konoha wie sie schnell festgestellt hatte und von dessen Sicherheit sie nun wusste, sie sicher mehrere Kilometer entfernt war, doch nichts desto trotz konnte sie die eigene Schönheit, dieses ganz eigene Gefühl eines Waldes nicht ignorieren. Und sie ging einfach weiter, so wie sie es nun jeden Tag seit vier Tagen tat. Waffen, Shuriken und Kunais hatte man ihr abgenommen und auch ihr Konoha-Stirnband war nicht an seinem Fleck gewesen als sie aufgewacht war, das blächerne Item sicher mitten in ihrer Entführung verloren gegangen. Ein Verlust der sie mehr berührte als der all ihrer Waffen, doch Realität war, dass sie nur wenig bis gar keine Möglichkeiten hatte sich zu beschäftigen. Bis Itachi Uchiha sich endlich dazu entschloss was er mit ihr anfangen würde, würde sie die Gesellschaft der beiden S-Rank-Abtrünnigen ertragen müssen. Und im Wald herumzulaufen um sich einfach ein wenig die Beine zu vertreten war damit so fast ihre einzige Option, die man ihr als unoffizielle Gefangene eingeräumt hatte. Ihre Gedanken schweiften von einem Thema zum anderen, und sie fragte sich, ob überhaupt jemand von ihren Freunden nach ihr suchte, ob sie sich wohl überhaupt Sorgen machten- doch sie stoppte je ab. Mental wie physisch, als sie ihren alt bekannten, großen Farnstrauch umquerte und sich plötzlich einem Bild gegenüber sah, dass sie nicht im geringsten erwartet hätte. Vor der großen Eiche, die immer einen wichtiger Wegmarkierungspunkt für sie darstellte und mit der sie sich schon früh in ihrer jetzigen Situation angefreundet hatte, saß angelehnt in seinem Schatten, Itachi Uchiha. Trotz dessen, dass das Wetter warm, fast schwül war, in seinem tiefschwarzen langen Mantel, mit den vereinzelten, blutroten Wolken. Ein Bein leicht aufgestellt, der hohe Kragen noch immer halb sein Gesicht verdeckend, den dunkle Kopf leicht nach vorne geneigt und auf dem Zeigefinger seiner linken, leicht erhobenen Hand ein kleiner Vogel sitzend... I don’t know how they shine… don’t know what they look like… I have never seen real stars before …till this moment Sakura wusste nicht warum sie stoppte. Unter normalen umständen hätte sie leicht den Kopf nach unten geneigt und hätte sich unauffällig wieder von der Präsenz des Uchihas entfernt… Doch sie blieb einfach stehen. Mit unglaublich faszinierten Augen, und mit dem Wissen, dass das vor ihr bestimmt noch nie jemand vor ihr gesehen hatte, beobachtete sie weiter wie der kleine Vogel federleicht auf dem schwarz lackierten Finger des Nuke-nin herumtapste, federleicht, bis hin zum Handrücken, sich die Hand des Uchihas sich daraufhin leicht drehte und öffnete und der hellbraune Vogel schließlich widerstandslos auf der flachen Innenseite seiner Hand platz nahm. Das kleine Federgeschöpf war so klein, dass Sakura sich sicher war, der Uchiha nur mithilfe seiner Hand allein in seinen Fingern hätte zerquetschen können. Doch der kleine Vogel blieb weiterhin unversehrt, als er sich nun mit schnellen kleinen Kopfbewegungen das Federkleid putzte, völlig unbefangen, ohne jegliche Vorsicht und der Körper Uchiha Itachis weiterhin still dasaß und dessen roten Augen weiterhin ohne die geringste Regung zusahen. Und plötzlich war es noch ein weiterer Vogel, dieses Mal ein sonnengelber, der nun auf der Schulter des Nuke-nin platz nahm, leise zwitschernd. Und die seltsamen hellroten Augen des Uchihas wandten sich an ihn, bis er schließlich leicht seine andere Hand hob und auch der gelbe Vogel widerstandslos schließlich auf seinem Finger platz nahm. Sakura beobachtete das Schausiel vor ihr weiter, nun mit etwas das Nahe an Erfurcht grenzte. Mit fast erstaunten, unblinzelnden Augen sah sie weiter zu, wie nach nur wenigen Sekunden noch zwei weitere Vögel hervorkamen- einer gleich so kühn und auf seiner Hand platz nahm, der andere dagegen schüchternder, wie der vor ihm, erst auf seiner Schulter ruhend, bevor er sich dazu entschloss letztendlich auf dem schwarz bekleideten Unterarm des Nuke-nin platz zu nehmen. Are you shivering? No… Don’t be afraid… The dreamer doesn’t stop before the moon after all… Und zwischen diesem Schauspiel stand Sakura immer noch da. Und niemals, nicht einmal in ihren kühnsten Träumen hätte sie geglaubt, dass so etwas jemals möglich sein könnte… Dass Vögel so weit Vertrauen zu einem Menschen fassen konnten sich widerstandslos so intim ihm zu nähren, ihm so blind zu vertrauen wie diese es gerade wirklich vor ihr taten. Noch dazu ausgerechnet einem Mann wie Uchiha Itachi… So dunkel erschien ihr die Gestalt unter dem Baum, mit dem schwarzen Mantel, dem schwarzen Haar und den dunkelroten Augen, deren Effekt noch weiter durch den Schatten des Baumes verstärkt wurde, das es schier unmöglich schien, dass sie das gerade wirklich vor ihren Augen sah. Solch eine…friedliche Szene gerade vor ihren Augen zu beobachteten... Mit einem Mann der gewöhnlich mit Tod, Schmerz und Verzweiflung in Verbindung gebracht wurde. Sie kannte seinen Ruf, und sie wusste was er getan hatte. Allein sein Name ließ Menschen auf ihren Plätzen gefrieren und zittern. Die meisten würden sich eher selbst töten und ihre ganze Familie dazu als ihm ein Mal selbst gegenüber zu treten. Seltsam…dass sie es sich nie richtig hatte vorstellen können… Das war das erste mal das sie etwas mit dem jungen Mann sah, dass… …fast natürlich wirkte... Sie eine Seite an Itachi Uchiha sah, die sie niemals für möglich gehalten hätte… Und ohne dass sie wusste wieso… …trat sie näher heran. Trat näher noch an den Baum, mit dem schwarzhaarigen Mann zu dessen Wurzeln, auf dessen ruhiger Gestalt nun ganze vier Vögel saßen ohne wegzufliegen. Und sie blieb schließlich in einem kurzen aber immer noch respektvollem Abstand vor ihm stehen um das ganze weiter still zu betrachten jedoch ohne die umgebene Atmosphäre zu stören. Seine roten Augen waren wie immer von ihren abgewandt, seine Körperhaltung verriet kein Vernehmen ihrer Präsenz, doch sie bemühte sich auch gar nicht sie extra für ihn laut zu machen. Sie wusste eh, er hatte sie schon längst bemerkt. Noch weit bevor sie auch nur ein Auge auf dieser Lichtung, auf ihn gesetzte hatte, hatte er sie schon kommen gespürt. Doch noch immer hatte das Bild vor ihr eine seltsame Wirkung auf sie, dass von keiner Bewegung zu zeugen schien, jedoch doch so seltsam friedlich war. Furcht war auf einmal das weiteste von ihren Gedanken entfernt, und sie sah weiter zu. Ganz still, ganz unbeweglich, mit einer fast neugierigen Kuriosität was weiter passieren würde. Aus den vier kleinen Vögeln waren mittlerweile fünf geworden, alle in verschiedenen Grautönen des Waldes, die unbefangen auf dem pechschwarzen Mantel des Uchihas hüpften. Und auf einmal fragte sie sich was die Vögel wohl in dem stillen Mann vor ihr sehen mochten, dem sie sich so vertrauensvoll näherten und dessen roten Augen stetig auf sie blickten jedoch weit in die Ferne zu sehen schienen. Sie glaubte es langsam zu wissen. Denn trotz seiner Gefährlichkeit strahlte er eine nicht zu übersehende, untrügliche Ruhe aus. Diese unglaubliche Ruhe die er sein eigen nannte. So ruhig, so emotionslos, so schweigsam, dass er den Vögeln wie ein Teil des Waldes, als einer von ihnen vorkommen musste. Mehr wie ein Teil des alten Baumes an dem er gerade lehnte, als ein sie sonst scheuendes menschliches Wesen. Und in diesem Moment wurde ihr eines deutlich bewusst, als sie dem stillen Mann zusah der immer noch völlig bewegungslos am Stamm dieses alten Baumes saß. Sie wusste gar nichts über ihn… Sie wusste nichts darüber, was für ein Mann Uchiha Itachi wirklich war… Und sie wusste nicht warum, doch auf einmal hatte sie das Bedürfnis zu lächeln, dieses Bild vor sich festzuhalten, es irgendwie einfangen zu wollen- dieses Etwas, was sie immer noch nicht selbst ganz begreifen konnte. Sie ihm einfach auf einmal sagen wollte, wie seltsam komisch er gerade aussah. Und sie ging noch näher an ihn heran- auf einmal von diesen Gefühlen bestärkt- bis nur noch knapp drei Meter sie trennten. Die Vögel nahmen ihre Präsenz wahr doch sie flogen nicht weg. Und sie sprach nur die Worte aus die ihr als erstes in den Sinn kamen, mit leiser, plötzlich fast wie weit fremder, sanfter Stimme. „Meine Mutter hat mir mal gesagt: ‚Vögel kommen nur zu den Menschen die eine ruhige Seele haben...’ “ So bright, so bright… it’s shivering… Sie ließ den Satz offen in der Luft hängen. Und ohne auf eine Reaktion des Uchihas zu warten von der sie nun wusste, dass sie nie kommen würde, betrachtete sie die Vögel weiter - mit großen, grünen Augen. Und in diesem einen Moment blickten seine Augen auf… …und trafen auf ihre. Dunkelrot traf auf hellgrün, in einem Moment plötzlicher, überraschender Intensität, und als Sakura plötzlich direkt in diese dunkelroten Sharingan-Augen blickte, umrahmt von schwarzem Haar, deren Augenmerk plötzlich ganz allein nur auf sie fixiert war,…hatte sie plötzlich das erste Mal das sichere Gefühl, dass diese Augen sie wirklich ansahen… Dass diese Augen ihre Präsenz in diesem Augenblick das erste Mal bewusst auf dieser Welt wahrnahmen... Und sie fragte, noch während sie jetzt langsam einen Finger nach einem Vogel auf seiner Schulter ausstreckte und ein sanftes Lächeln ihr Gesicht erhellte: „Wirst du es mir beibringen…?“ Ganz monoton, ohne Erläuterung, ohne Anhang… Nur mit unglaublicher Ehrlichkeit in der Stimme und einem strahlenden Lächeln auf den Lippen das nur dem Uchiha galt... Und auch seine roten Augen gaben ihr keine Antwort. Außer das seine schwarze Gestalt gerade da saß und seine roten Augen sie ansahen… Ohne zu blinzeln und ohne zu denken…. Nur verdeckt hinter Strähnen, matten nachtschwarzen Haars als diese Augen auf sie blickten. Oh, so bright, so bright… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)