Die Liebe schlägt ein wie ein Blitz von momito-chan ================================================================================ Kapitel 6: Das Geständnis ------------------------- Kapitel 6 „Das Geständnis“ In Minami`s Klasse gab´s einen Jungen namens Noboaki, der sehr schüchtern war und in Minami verliebt. Er kriegte mit, was Minami und Mizuno beim Putzdienst besprochen hatten und auch als sie sich zum zweiten Mal ins Kino verabredeten. Er (Noboaki) fragte seine Bekannte Kanako, ob sie mit ihm nur so aus Spaß ins Kino gehen würde. Sie stimmte zu und sie gingen ins Kino. Im Kino setzte sich Noboaki direkt neben Minami und Kanako setzte sich neben Noboaki. Da Noboaki die letzte Nacht so gut wie überhaupt nicht geschlafen hat, schlief er mittendrin ein. Minami, die die Tatsache störte, dass Noboaki neben ihr saß, bückte sich über ihn hinweg und fragte Kanako: „Könntet ihr bitte Plätze tauschen?“ „Kein Problem, aber warum?“ „Na ja, siehst du doch, er sabbert. Und das ist eklig.“, flüsterte Minami. „Na gut.“, sagte Kanako und da die Sitze verschiebbar waren, war das schnell und leise erledigt. Als der Film vorbei war, setzte sich Kanako auf die andere Seite von Noboaki, rüttelte seinen Kopf und sagte: „Noboaki, wach auf, du hast den ganzen Film verpennt!“ „Warum hast du mich nicht früher geweckt!“, schrie Noboaki im Halbschlaf. Er stellte fest, dass Minami nichts von ihm will und ging mit gebrochenem Herzen nach Hause. Währenddessen gingen Minami und Mizuno essen in Minami`s Lieblingsrestaurant „Marie-Antoinette“. Als sie fertig waren und gerade aus dem Restaurant marschierten, sagte Mizuno plötzlich: „Es gibt da etwas, was du unbedingt wissen solltest. Ich…“ Aber er wurde nicht fertig, denn plötzlich klingelte sein Handy. Er nahm ab: „Hallo, hier Mizuno.“ „Hier ist Sheela. Ich bin gerade in deiner Stadt angekommen. Wir sehen uns in ca...“ ,Sie sah auf die Uhr, „10 Minuten.“ „Sheela, wer hat dir meine Handynummer gegeben?“ „Deine Mutter, irgendwas dagegen?“ „Mama behält aber auch gar nichts für sich! Tu mir n`Gefallen und ruf mich nie wieder auf Handy an!“ „Ok, tut mir Leid. Also wir sehen uns gleich! Chao!“ „Gut, Chao!“, sagte er und legte auf. „Wer bitte ist Sheela?“, fragte Minami. „Mit der war ich vor 5 Jahren zusammen. Seit ich Schluss gemacht habe, geht sie mir auf den Wecker.“ „Du wolltest vorhin was sagen, als das Handy klingelte.“ „Richtig, ich wollte sagen, dass…ich…mich in dich verliebt habe“, Mizuno wurde rot, „als wir damals vor dem Kaufhaus „Eat & More“ zusammenstießen.“ „Tja… weißt du… ich liebe dich auch.“, sagte Minami, was sie viel Überwindung kostete. Dann küssten sie sich. Das Timing war perfekt, denn in diesem Augenblick kam Sheela um die Ecke. Sie war enttäuscht, wollte aber nicht, dass jemand anderes „ihren“ Mizuno bekommt. Sie rannte zu Minami und Mizuno und schubste sie auseinander. Als Mizuno fragte, was das sollte, antwortete Sheela: „Mir passt es nicht in Kram, dass IHR knutscht!“ „Wir knutschen, wann wir wollen, kapiert?“, sagte Minami, „Er hat mir vor ein paar Minuten gestanden, dass er mich liebt.“ „Hat er nicht!“ „Hat er doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „SCHLUSS JETZT!!!“, schrie Mizuno. Die beiden bis eben noch lautstark diskutierenden Mädchen waren plötzlich mucks-mäuschen-still. „Also, um das mal klarzustellen, ich habe Minami tatsächlich meine Liebe gestanden! Und du, Sheela, ich habe dich nie geliebt.“ „Ich werde dich aber nicht kampflos aufgeben.“, sagte Sheela „Mach doch was du willst.“, sagte Mizuno geringschätzig. Später, als Sheela auspacken gegangen ist, einigten sich Minami und Mizuno darauf, dass sie beim Abschlussball verkünden werden, dass sie ein Paar sind. Sheela hing zwar, Gott sei Dank nicht in der Schule, an Mizuno, wie eine Klette, aber Mizuno machte ihr mehr als einmal deutlich klar, dass er nicht an ihr interessiert ist. Aber spätestens auf dem Abschlussball sollte Sheela klar werden, dass Mizuno nicht das Geringste für sie empfindet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)