Endlich von angel90 (sessy & kagome neues kap nach langer pause in arbeit!!!!!) ================================================================================ Kapitel 12: 12. Zusammen ------------------------ 12. Zusammen Bei InuYasha und dem Rest von Kagome’s Freunden ging das Leben seinen Alltag wie gewohnt nach. Mit dem kleinen Unterschied, dass sie ohne Kagome nach den Splittern des Shikon No Tamma suchten, was die Such zwar um einiges erschwerte. Aber dennoch hatten sie bereits zwei weitere Splitter gefunden und doch vermissten sie alle Kagome sehr. „Sango, wann glaubst du, kommt Kagome wieder?“, fragte der kleine Kitsune bestimmt schon zum hundertsten Mal die junger Taichya. „Ich habe keine Ahnung, Shippo“, erwiderte Sango. „Sobald sie ihren Vater und ihre wahre Identität gefunden hat, wird sie ganz sicher wieder zu uns zurückkommen.“ Damit strich sie dem kleinen Shippo noch einmal durch die Haare bevor sie sich wieder dem Essen zuwandte, das über dem Feuer in einem kleinen Topf vor sich hinköchelte. Auch Sango vermisste ihre Freundin. Seit diese unterwegs war, hatte sie keinen mehr, mit dem sie sich richtig unterhalten konnte. Ok, da waren zwar noch Miroku und InuYasha, aber das war was anderes. Auch ging sie jetzt immer alleine baden, wenn sie in der Nähe einer Quelle waren. Sie vermisste die Gespräche, die sie sonst dann mit Kagome führte. So konnte sie ihr nicht erzählen, wie glücklich sie mit Miroku war. Aber das würde sie alles nachholen, sobald ihre beste Freundin wieder da war. >Sicherlich wird es sie freuen, wenn ich sage, dass Miroku sich gebessert hat, in Bezug auf die Frauen. Er kann’s zwar immer noch nicht lassen, ihnen hinterher zuschauen, aber er hat keine mehr gefragt, ob sie sein Kind für ihn austrägt. Wie heißt es so schön: Gucken erlaubt, gegessen wird zu Hause!<, dachte Sango und musste dabei leicht schmunzeln. Dann rührte sie das Essen weiter, damit es nicht anbrennen würde. InuYasha hatte dem stillschweigend zu gehört und dachte nach. Er war ein wenig sauer auf sich selbst, da er sich im Streit von seiner besten Freundin getrennt hatte und er nun nicht wusste, wann er sie wieder sehen würde. >Wieso kann ich auch nie meine verdammte Klappe halten? Wieso muss ich sie immer wieder verletzen? Ich sehe doch selber, wie sehr ihr das weh tut und wie ich sie damit fertig mache. Wahrscheinlich liegt es wirklich daran, dass sie Kikyo zu ähnlich sieht. Auch wenn Kikyo viel ernster und ruhiger ist. Kagome hat viel zu viel Temperament, das schnell mit ihr durchgeht. Doch so ist es auch nie lang…< InuYasha’s Gedanken wurden durch einem ihm nur allzu gut bekannten Geruch unterbrochen. Schnell sprang er auf und lief in die Richtung, aus der der Geruch kam. Seine Freunde sahen ihm nur schweigend hinterher, bevor sie ihr Gespräch wieder aufnahmen. „Seit Kagome weg ist, geht er viel öfters weg“, bemerkte Shippo, der auf Sango’s Schoß saß. „Seitdem kommt Kikyo auch häufiger zu unserem Lager, beziehungsweise entfernt sich nie seht weit von unserer Gruppe“, erwidert Miroku trocken. „Sie glaubt nämlich, dass Kagome ihr InuYasha wegnehmen will.“ Sango lachte. „Da brauch sie sich aber keine Sorgen machen“, meinte sie. Sofort ruhten zwei neugierige Paar Augen auf ihr. „Was willst du damit sagen, Sango? Das Kagome nicht in InuYasha verliebt ist, so wie wir alle glauben?“, fragt der Mönch erstaunt. „Genau!“, bestätigt die Taichya. „Für sie ist InuYasha nur der große Bruder, den sie nie hatte. Aber das müsstest du eigentlich bereits wissen, Miroku.“ Sie sah ihn leicht strafend an. „Sollte ich?“ „Ja, solltest du. Schließlich hast du uns doch damals belauscht, als Kagome mir das erzählte!“ Miroku blickte sie mit Unschuldsaugen an, doch nun fiel es ihm auch wieder ein. Auch das, was Kagome danach gesagt hatte. „In wen ist Kagome denn dann verliebt??? Hat sie es dir noch gesagt, bevor sie gegangen ist?“, neugierig schaute er zu seiner Geliebten, ebenso Shippo. „Nein, hat sie nicht. Und selbst wenn, würde ich es ganz bestimmt nicht sagen“, erwiderte Sango. „Außerdem schien sie damals noch selbst an dieser Liebe zu zweifeln und, ob diese überhaupt eine Chance hat. Sie hatte also ihre Gründe.“ Damit beendete Sango das Gespräch, gab Miroku noch einen *Gute-Nacht*-Kuss und legte sich schlafen. Der kleine Shippo folgte ihrem Beispiel und kuschelte sich an sie. Miroku dagegen blieb wach und hielt Wache, da InuYasha immer noch nicht von seinem Ausflug wiedergekommen war. InuYasha musste nicht lange laufen, bis er bei seiner Geliebten war. Sie erwartete ihn in einem kleinen Wäldchen, nahe der Wiese, auf dem er und seine Freunde ihr Lager aufgeschlagen hatten. Kaum hatte Kikyo ihn gesehen, lief sie ihm entgegen und fiel ihm um den Hals. Er fing sie auf und schloss sie fest in seine Arme, bevor sie sich leidenschaftlich küssten. So verharrten sie einige Minuten küssend in dem Wäldchen, bevor sich Kikyo, nach Luft ringend von ihm löste. „InuYasha“, begann sie, als sie wieder Atem hatte, „wie lange sollen wir uns denn noch heimlich nachts treffen? Deine Freunde wissen doch so wieso schon bescheid, dass du dich immer mit mir triffst, wenn du verschwindest. Und diese Kagome reist auch nicht mehr mit euch. Wieso kann ich dann nicht einfach mit euch durch das Land reisen? Dann wären wir auch den ganzen Tag zusammen und nicht nur in der Nacht für einige Stunden.“ Ihr Blick wat beim Sprechen immer ernster geworden und ihre Stimme drängender. InuYasha schaute ernst zurück und dachte nach. Es war nicht das erste Mal, dass sie ihn bat, mit ihnen zu reisen. Auch konnte er nicht die Tatsachen abstreiten, die sie während ihrer Argumentation aufgeführt hatte: Seine Freunde wussten ganz genau, dass er sich mit ihr traf. Und Kagome konnte vorerst auch nichts dazu sagen, da sie ja nicht da war und er nicht wusste, wann und ob sie wirklich wieder kommen würde; auch wenn sie dies versprochen hatte. Also antwortete der Hanyou: „Einverstanden! Ich denke, dass die anderen nichts dagegen haben werden, wenn du von nun an mit uns reisen wirst. Kagome wird sich schon damit abfinden, wenn sie wieder da ist beziehungsweise ich werde ihr es erklären.“ Nach diesen Worten strahlte Kikyo’s Gesicht nur so vor Glück und sie küsste ihn stürmisch. Nach mehreren Stunden zu zweit, kehrten die beiden zusammen zum Lager von InuYasha zurück. Dort fanden sie alle schlafen wieder, denn auch Miroku waren die Augen zugefallen, trotz aller Bemühungen. InuYasha setzte sich wie gewohnt im Schneidersitz ans Lagerfeuer und Kikyo lehnte sich an ihn. Kurz darauf war sie eingeschlafen. Als InuYasha bemerkte, dass seiner Freundin kalt war, legte er seinen Arm um sie, worauf sie sich noch mehr an ihn kuschelte, soweit das noch möglich war. Als die Freunde am nächsten Morgen aufwachten, staunten sie nicht schlecht, wie sie Kikyo schlafend in InuYasha’s Armen vorfanden. „Was macht denn Kikyo hier?“, fragte der kleine Kitsune die beiden anderen. Doch noch bevor die beiden auch nur den Mund geöffnet hatten, beantwortete InuYasha seine Frage: „Sie wird ab heute mit uns reisen.“ Dabei hatte er seine Augen geöffnet, die zuvor noch geschlossen waren. Gespannt schaute er in die Gesichter seiner Freunde und erwartete dort irgendeinen Widerspruch zu lesen, doch zu seinem Erstaunen, waren die Gesichter ausdruckslos. „Warum sagt ihr denn nichts?“, fragt er verwirrt. „Weil wir schon damit gerechnet haben, dass sie bald mit uns reisen wird“, sprach Sango. „Oder glaubst du, wir hätten nicht mitbekommen, dass sie immer in unserer Nähe war und du nachts immer zu ihr gegangen bist?“, warf nun auch der kleine Shippo ein. „Bleibt nur die Frage offen“, begann nun Miroku, „wie du das Kagome erklären willst, wenn sie wieder bei uns ist. Schließlich konnte sie Kikyo noch nie wirklich leiden.“ Keine Sorge!“, mischte sich jetzt Kikyo ein, die aufgewacht war und den letzten Satz des Hoshi’s mitbekommen hatte. „Ich werde mit ihr reden und darauf hoffen, dass sie mir vielleicht verzeihen kann, was ich ihr alle angetan habe. Und vielleicht werden wir auch irgendwann Freundinnen.“ Nun sahen sie alle erstaunt an. „Gut! Dann wäre das ja geklärt und wir können langsam aufbrechen“, war InuYasha’s einziger Kommentar. Er hätte Kikyo auch mitgenommen, wenn seine Freunde nicht einverstanden wären, aber so ist es ihm auch recht, auch wenn sie sie nicht mit offenen Armen empfangen hatten. Aber das war ihm ja schon vorher klar gewesen. Was Kagome belangte, so war er doch ganz froh, dass Kikyo ihm das abgenommen hatte. Denn er hätte sich auch erst Gedanken dazu gemacht, wenn sie wieder zu ihnen gestoßen wäre. Schnell aßen sie alle ihr Frühstück auf, bevor sie sich erneut auf die Suche nach den Splittern machten. *********************************************************************** Es hat zwar etwas länger gedauert, als gedacht aber jetzt hab ich es endlich abgetippt, das neue kap^^ Hoffe es hat euch gefallen Cucu heaggggggggggggggggggggggggdl eure angi *kiss* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)