Endlich von angel90 (sessy & kagome neues kap nach langer pause in arbeit!!!!!) ================================================================================ Kapitel 8: 8. Geständnis ------------------------ 8. Geständnis Die nächsten Tage verliefen ruhig, da sich die meisten Youkais allein von Sesshoumaru’s Aura abschrecken ließen. Am vierten Tag schlugen sie ihr Lager abends auf einer Lichtung im Wald auf. Sie waren nur noch zwei Tagesmärsche von der nördlichen Grenze entfernt und Kagome spürte, dass sie ihrem Ziel immer näher kam. Auch leuchtete ihre Kette, also das Kreuz, immer wieder auf und Kagome hatte das Gefühl, dass sich etwas, besser gesagt, dass sie sich veränderte. Nachdem sie gegessen hatte, sagte sie Sesshoumaru, dass sie etwas im Wald spazieren gehe. Er nickte leicht. So nahm sie ihren Bogen und machte sich auf den Weg. Sie wollte ein wenig nachdenken. Nach einiger Zeit folgte Sesshoumaru ihr, wobei er erneut seine Aura versteckte. Kagome war mal wieder tief in ihre Gedanken versunken. >Was ist nur los mit mir? Wie kommt es, dass ich hin und wieder diverse Dinge weitaus besser wahrnehmen konnte, als früher? Auch, wenn diese noch hunderte von Metern entfernt waren oder nehme den Geruch der Blumen intensiver wahr, als dieser schon ist?< Viele Fragen, auf die sie keine Antwort hatte. Plötzlich knackte hinter ihr ein Ast, was sie aus ihren Gedanken riss. Sofort spannte sie einen Pfeil auf ihren Bogen, drehte sich blitzschnell um und zielte auf das Gebüsch, aus dem das Geräusch gekommen war. „Zeig dich, wenn du dich traust“, sprach sie, doch als sie sah, dass es Sesshoumaru war, der aus dem Gebüsch trat, ließ sie den Bogen wieder sinken. Sesshoumaru hatte aus Versehen nicht auf seine Umgebung geachtet, da er viel zu sehr in die Betrachtung Kagome’s versunken war, und war so auf einen Ast getreten, der ihn verraten hatte. „Was ist denn los? War ich zu lange weg, Sesshoumaru?“, fragte sie ihn. Doch er schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin dir gefolgt.“ Jetzt schaute Kagome ihn verdutzt an. >Er ist mir gefolgt? Warum das den?< Den letzten Gedanken sprach sie laut aus: „Warum denn?“ „Weil ich dir etwas zu sagen habe“, antwortete er ihr. Nun schaute Kagome ihn noch verwirrter an, als schon zuvor. Sie musste kurz blinzeln und schon stand er direkt vor ihr. Vor schreck ließ sie den Bogen, den sie immer noch in der Hand hielt, fallen. Er legte seine Arme um ihre Taille und zog sie noch näher an sich ran. Nun wusste Kagome überhaupt nicht mehr, was sie denken sollte, doch schlug ihr Herz gleichzeitig schneller als normal. >Was hat er nur? Er will mich doch nicht…< Weiter wagte Kagome gar nicht zu denken, aus Angst, ihre Hoffnungen würden sich wieder in Rauch auflösen. Stattdessen schaute sie ihm in die Augen, die, nicht wie sonst kalt und emotionslos waren, sondern voller Wärme und Zuneigung. „Kagome“, sprach er sanft und kam ihrem Gesicht mit seinen, somit auch ihren, Lippen immer näher. Sie konnte schon seinen heißen Atem auf ihren Lippen spüren, als er noch einmal kurz innehielt. Leise flüsterte er: „Ich liebe dich!“ Dann küsste er sie zärtlich auf ihre weichen und samtenen Lippen. Zuerst glaubte Kagome zu träumen, als sie hörte, dass er sie liebte. Doch dann fühlte sie seine weichen Lippen auf den ihrigen und sie merkte, dass es Realität war. Sie schloss die Augen, um den Kuss zu erwidern und in vollen Zügen zu genießen. Sesshoumaru, der dies bemerkte, freute sich. Darum bat er mit seiner Zunge um Einlass, der ihm sofort von Kagome gewährt wurde. Es entbrannte ein leidenschaftliches Zungenspiel zwischen den beiden, bei dem sich ihre Zungen gegenseitig neckten und jagten. Nach einiger Zeit mussten sie sich jedoch wieder trennen, da ihnen die Luft ausging. Kagome öffnete ihre Augen, ebenso auch Sesshoumaru. Sie sah ihm in die Augen, lächelte und sprach strahlend und noch leicht außer Atem: „Ich liebe dich auch, Sesshoumaru!“ Glücklich schloss er sie noch fester in seine Arme, er wollte sie nie wieder loslassen und schenkte ihr eines seiner seltenen Lächeln. Nun schlang auch sie ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich runter, damit sie ihn küssen konnte, was er augenblicklich erwiderte. Kagome konnte es noch gar nicht richtig glauben. >Ich glaub ich träume!? Er liebt mich! Mich! Einen gewöhnlichen Sterblichen, wie er immer sagt!< Doch es war wahr, das merkte sie an seinen heißen Küssen, die er ihr schenkte. Erneut verwickelte er sie in ein wildes Zungenspiel, was beide sehr genossen. >Ihre Lippen sind so weich…< >Seine Lippen… Ich will ihn von nun an immer küssen, wann immer ich will!< Irgendwann beendeten sie den Kuss und Kagome bettete ihren Kopf an seine starke Brust, während er sie so nah wie möglich an sich zog und seinen Kopf auf ihre Schulter legte. „Ich bin so glücklich!“, murmelte Kagome, doch sie wusste, dass er es hörte. Sie genoss es seinen angenehmen Duft einzuatmen. Sesshoumaru sagte nichts. Er genoss es seine Kagome in seinen Armen zuhalten. „Lass uns zurück gehen, sonst macht Rin sich noch sorgen“, meinte Sesshoumaru nach einiger Zeit. Sie nickte, auch wenn sie am liebsten für immer so mit ihm gestanden hätte. Er löste die Umarmung, doch vorher zog Kagome ihn noch einmal zu sich runter, um ihm einen Kuss zugeben. Dann nahm Sesshoumaru ihre Hand und sie gingen Hand in Hand zurück zum Lager. Sofort kam ihnen Rin fröhlich entgegen gelaufen und Kagome schloss sie zur Begrüßung in die Arme. „Sesshoumaru-sama! Kagome! Ihr seit wieder da!“, lachte sie ihn erwiderte die Umarmung Kagome’s. Sesshoumaru strich ihr einmal über die Haare, bevor er weiter ging und sich an den nächsten Baum lehnte. Jaken, der dies sah, und auch bemerkt hatte, dass sein Meister und diese Miko noch kurz zuvor Händchen gehalten hatten, fiel in Ohnmacht. Das war zuviel für ihn. So was hätte er nie von seinem Meister gedacht, wo er Menschen doch sonst immer verachtete. Als Kagome entdeckte, dass der kleine ‚Gnom’ umgekippt war, musste sie grinsen und auch Sesshoumaru konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen, sagte aber nichts. Rin dagegen war direkt besorgt. „Kagome, was hat Jaken denn nur?“, fragte sie ganz aufgeregt. „Keine Sorge!“, beruhigte Kagome sie, „er schläft nur, damit er morgen wieder mit die spielen kann. Und das solltest du jetzt auch tun, meine Liebe!“ Rin nickte und legte sich neben Ah-Uhn, wie sie es immer tat. Kagome deckte sie noch zu und erzählte ihr die Geschichte von Aschenputtel. Sesshoumaru saß immer noch mit geschlossenen Augen an einen Baum gelehnt. Er lauschte Kagome’s stimme, hörte ihr aber nicht wirklich zu, da er nur den Klang ihrer schönen Stimme vernehmen wollte. Nachdem sie geendet hatte, war Rin bereits im Land der Träume. So gab Kagome ihr einen Kuss auf die Stirn und deckte sie noch einmal richtig zu, da es in den Nächten noch recht kalt waren, auch wenn die Tage schon ziemlich warm waren. Dann nahm sie ihre Deckte und legte sich neben das heruntergebrannte Feuer, nachdem sie Sesshoumaru eine gute Nacht gewünscht hatte, was er ihr auch wünschte. Auch wenn sie jetzt ein Paar waren, wusste sie nicht genau, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte, da er immer so verschlossen war. Auch wenn sie müde war, konnte sie nicht einschlafen, da ihr trotz Decke immer noch kalt war. Dies bekam auch Sesshoumaru mit und da er nicht wollte, dass sie fror oder sie krank wurde, sprach er: „Kagome! Komm her!“ Sie hob den Kopf in seine Richtung und als sie sein Nicken sah, stand sie auf und ging zu ihm. „Was…?“, doch sie konnte nicht zu Ende reden, denn er nahm ihre Hand und zog sie runter, sodass sie auf seinem Schoß landete. Dann legte er seine Arme um sie zog sie ganz fest an sich. „Du schläfst heute bei mir“, erklärte er sanft und ohne eine Spur von Kälte. Kagome wurde leicht rot, was hin amüsierte. Zum Dank gab Kagome ihm einen Kuss, den er sofort vertiefte und ein leidenschaftliches Zungenspiel daraus wurde. Sesshoumaru unterbrach diesen nach einer Weile und meinte: „Du solltest schlafen! Morgen wird ein anstrengender Tag sein.“ Kagome flüsterte „Danke!“ und gab ihm noch einen kleinen Kuss. Dann kuschelte sie sich an ihn und bettete ihren Kopf an seine Schulter, an der er sein Fell trug und einschlief. Dabei umarmte sie ihn. Sesshoumaru sah ihr beim Schlafen zu und wachte über ihren Schlaf. >Wie süß sie aussieht, wenn sie schläft!< dachte er und lächelte leicht. Dann schloss auch er die Augen, aber er schlief nicht und bekam wie immer alles mit, was in seiner Umgebung geschah. Er genoss es seine Kagome in den Armen zu halten. So verging auch diese Nacht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So hab euch noch schnell das neue Kap abgetippt (auch wenn gerade Deutschland spielt) damit ihr das Wochenende überlebt. Ich bin nämlich nicht da und somit gibt’s erst nächste Woche ein neues Kappi! HEAGDL eure angi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)