Draco mal anderst von abgemeldet (ist zwar fertig aber trotzdem kommis. BITTE) ================================================================================ Kapitel 1: Rettung vor Pansy ---------------------------- Dracccoooo!!!!!!!! So warte doch!“ AAAAAAAAHHHHHH“ Pansy rannte dem genervten Draco hinterher. Ich hab nur einen winzigen Augenblick nicht aufgepaßt. Nur einen winzigen Augenblick. Ein Augenblick der alles verändern sollte...... Aber das wusste ich damals noch nicht. Also rannte ich weiter und auch prompt jemanden um. Ich klatschte der Länge nach hin und genau auf sie. Auf Hermine. Ich wurde knallrot. Gegen mich war eine überreife Tomate blas. Schnell richtete ich mich auf und half Hermine auf die Beine. Oh nein da war schon wieder dieses Ungeheuer Namens Pansy Wir hatten zwar schon vor einem Jahr die Schule beendet aber sie war immer nochhinter mir her. Wir rannten jetzt schon seit einer knappen halben Stunde durch die Winkelgasse. Da nichts los war konnte man sich nicht mal hinter anderen Leuten verschwinden. Ich drehte mich zu Hermine und flüsterte ihr zu: „Bitte, du musst mir helfen“ Jetzt war ich das erste mal richtig froh das ich mich mit Harry und Co am ende des Letzten Schuljahres angefreundet hatte. „Mach ich“ und dann etwas lauter „ Draco!!!!“ He was war jetzt los? Ich denke sie wollte mir helf..... weiter kam ich gar nicht mehr. „Ich denke du wolltest mir bei meiner neuen Behausung helfen!“ „Uuups hab ich ganz vergessen!“ „Na ja egal, aber jetzt Abmarsch an die Arbeit.“ Nun meldet sich das Monster das leider nicht an Atemnot gestorben war wieder zu Wort : „Was soll das? Draci hat versprochen das er mit mir ins Kino geht!“ „Ach ja hab ich das gesagt?“ „Hast du!“ „Sag mal Pansy wie wärs wenn du dich versippt ich und Draco haben noch zu tun.“ „So Schlammblut jetzt möchte ich dir aber auch mal was sagen 1. Draco gehört mir 2.Was kann so jemand wie du ihm schon bieten und letztens hast du mir nicht zu sagen was ich tun oder zu lassen habe.“ „Komm Draco das Geschwafel von dieser Schlampe brauchen wir uns nicht anzuhören!“, war alles was Herminei noch sagte und zog mich mit zu ihrer neuen Bude die zum Glück nur zwei ecken weiter war. Als Pansy merkte das wir tatsächlich zu Hermine gingen zog sie beleidigt ab. „ Danke Mine, du hast mir das Leben gerettet.“ „Gern geschehen!“ „Du hast was bei mir gut.“ „ Hmmm wenn das so ist ....... Ich hätte da eine Idee. Warte ich bin gleich wider da.“ „Ei ei Sir !“, witzelte ich. Als Hermien verschwunden war fing ich an mich umzusehen. Man merkte gleich das Sie erst vor 4 Tagen eingezogen ist. Nur das nötigste wie Bett, Spüle und Herd konnte man benutzen. Tapeziert war auch nichts da bis Gestern Prüfungsstress herrschte. Da kam Herime auch schon wieder. Kapitel 2: Rangelei beim streichen ---------------------------------- Sie hatte sich ungezogen und hatte eine LKW-Ladung mit Tapezier und Sterichutensilien dabei. Zum Glück das Draco in Muggelkunde sehr gut war. Er war sogar in auf einer Uni um dies alles zu lernen. Natürlich würde er das nie zugeben. Deswegen kannte er sich mit all diesen Dingen aus und wusste auch wie man sie benutzt. Sie musterte mich kurz und gab mir ein dann ein Hemd das wahrscheinlich für die Gartenarbeit benutzt wurde. Aber egal. „Das Bad ist auf dem Flur die zweite Tür rechts. Eine Hose hab ich zwar nicht, aber deine ist ja schon recht ausgebleicht.“ Ich machte mich also auf den Weg und stand keine Zwei Minuten später Arbeitsfähig in Hermines Schlafzimmer in dem sie gerade das Bett mit einer Plane zugedeckt hatte. „Hie Draco hilf mir mal beim abdecken vom Boden.“ Ich tat wie mir geheißen. „Sag mal warum ´haben wir zauberei studiert wir könnten in einer Minute fertig sein“ „ja aber das macht nicht so viel spaß“ klärte sie mich auf. Wir arbeiteten und alberten noch bis späht in die Nacht herum. Aber immerhin, das Schlafzimmer war jetzt fertig, und in der Küche die halbe Schmalseite gestrichen. Sie hatte recht es machte wirklich Spaß mal was ohne Zauberei zu machen. Hermine sah auf ihre Uhr und bekam einen halben Schock. Sie meinte nur: „Du kannst Heute nacht bei mir Schlafen.“ „Häh?....Wieso?“ „Ganz einfach weil ich kaum glaube das um halb drei noch ein Bus fährt oder hast du deinen Besen dabei. Und Apperieren kannst du auch noch nicht sonst währst du eben nicht vor Pansy weggerant sondern Hättest Apperiert!.“ „Tja, da muss ich dir wohl oder übel recht geben. Ab und zu musst ja auch du mal was wissen!“ „Was soll denn das schon wieder heißen? Immerhin war ich die beste im Abschlussjahr und du warst nur zweiter“ „Na ganz einfach so wie ichs gemeint hab!“ „Oh..na warte!!! Dir zeige ichs“ Und bevor ich mich versah lag ich auf dem Boden und wurde durch gekitzelt. Nach Luft japsend flehte ich um erbarmen. Sie hörte auf mich durch zu kitzeln, setzte sich dann aber auf meinen Bauch und meinte: „Ich lass dich erst wieder aufstehen wenn du dich entschuldigst.“ „Das hättest du wohl gerne! Ich bin immer noch ein Malfoy und die Entschuldigen sich nicht“ Mit diesen Worten schmiß ich sie von mir runter und hielt sie am Boden fest. ‚Wenn ich mir sie jetzt so ansehe würde ich ihr am liebsten einen dicken Kuss verpassen.‘ Genau das dachte ich. Heute frage ich mich warum ich das nicht einfach getan habe. Wahrscheinlich hatte ich einfach Angst eine Korb zu bekommen. Da ich damals noch fest davon überzeugt war das sie was von Viktor Krum wollte. Als ich mal kurz nicht aufgepaßt hatte schmiß sie mich zu Boden stand auf, schnappte sich ein Kissen und warf es mir an den Kopf. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Das forderte Rache. Ich schnappte mir ein Kissen und schon war die schönste Kissenschlacht im Gange. Irgendwann sanken wir erschöpft zu Boden. Mit einem mal fing Hermine an zu kichern. Verwundert sah ich sie an. Doch dadurch musste sie nur noch mehr lachen. „He was ist den jetzt los? Was gibt es denn da zu kichern?“ „ Ach nix. Ich geh dann mal in die Küche und mach uns eine Kleinigkeit zu Essen. Ach und Draci geh mal Duschen deine Haare werden dir danken.“ Ich machte mich auf den Weg und ging unter die Dusche. Als ich fertig war fiel mir etwas ein. Ich brauchte etwas zu Abtrocknen! Was blieb mir auch anderes übrig rief ich nach Hermine. Her Zaubern konnte ich nichts mein Zauberstab lag auf dem Bett. Diese steckte zehn Sekunden später mit einem ja den Kopf durch die Tür. Welchen sie dann auch gleich knallrot wieder zurückzog als sie merkte wie viel bzw. das ich gar nichts anhatte. „Äh ich bring dir dann was zum Abtrocknen.“ Wir verstehen uns anscheinend blind. Naja es war ja auch nicht schwer heraus zu finden was ich jetzt brauchte obwohl... ein kleiner oder auch größerer Kuss hätte mir auch nicht schlecht gefallen...... aber machen wir weiter. Oh no! Kurz nachdem Hermine mir ein Badetuch gebracht hatte, hatte ich schon wieder einen Geistesblitz: Ich musste in Boxershorts schlafen Waahhh!!! Kapitel 3: Die erste gemeinsame nacht ------------------------------------- Bei mir wärs ja egal gewesen weil ich ja eh nicht mehr an hab beim schlafen aber bei einem Mädchen und dann auch noch bei Hermine Gtanger na gut Meine Oberkörper musste ich ja nicht verstecken, man sah ihm die regelmäßigen Fitnesübungen und das Jahralange Quidditch Training an, aber trotzdem ich wusste nicht so recht aber was sollte ich auch anderes machen. Also nahm ich meine Sachen auf den Arm, außer natürlich den Boxershorts die ich ja anhatte, legte sie im Schlafzimmer ab und marschierte dann zu Herm in die Küche. Dort mampfte ich erst einmal ein paar gute Brote. Kam es mir nur so vor oder nahm Sie meine Oberkörper etwas näher unter die Lupe? Naja wenigsten schien nichts dagegen zu haben das ich Obenrum nix anhatte, im Gegenteil, es schien ihr zu Gefallen. Och neh, jetzt ist mir schon wieder etwas mehr oder weniger angenehmes aufgefallen. Und zwar das der Boden Nachts Sau kalt war obwohl wir Hochsommer hatten, das Hermine noch keine Couch in ihrer Wohnung hatte und das ich somit bei ihr im Bett schlafen musste. Nicht das ich etwas dagegen hatte, nein im Gegenteil. Wenn ich was dagegen hätte müsste ich mir einfach was Her zaubern aber so gefiel es mir besser. Nach dem ersten Schock freute ich mich wie ein neun Jähriger. Aber natürlich so das Hermine, meine Mine nichts merkte. Eine Nacht, eine ganze Nacht mit meiner Mine in einem Bett. Ich war der Glücklichste Mensch auf der ganzen Welt, naja fast der glücklichste. Ich wäre noch Glücklicher wenn ich mit ihri zusammen wäre, aber was soll s. Mann sollte das Ganze langsam angehen. „Du Draco.....“ „Ja, was ist?“ „Also mir ist da gerade was eingefallen...“ „Und was?“ „Ähäm...Also, wie du ja schon gemerkt hast kann man bei mir in der Wohnung noch nicht viel nicht benutzen bzw. ist einiges noch gar nicht in der Wohnung. Und der Boden ist viel zu kalt... Also was ich sagen will... wir...wie es aussieht müssen wir in einem Bett schlafen.“ „Hmmm...Da hast du anscheinend und wie es aussieht recht“ „Tja, also dann würde ich sagen, noch mal Pipi machen, dann Zähne putzen und dann ab in die falle. Achja, ich hab noch eine Zahnbürste. Die kannst du dann benutzen.“ „Danke. Aber denn Teil mit dem Pipi machen können wir doch weglassen....oder?“ „Na gut aber auch nur ausnahmsweise.“ Bei den letzten Worten hatte sie ein richtig süßes Grinsen aufgesetzt. „Dann ist ja gut.“ Schweigend putzten wir uns die Zähne. Aber wie soll man sich auch beim Zähneputzen unterhalten? Als wir fertig waren, sagten wir uns „Gute Nacht“ und hüpften dann ins Bett. Ich konnte ihren kleinen zierlichen Rücken durch ihr dünnes Hemd spüren. Meine Haut brannte an den Stellen an denen ich sie berührte wie Feuer. Und doch machte sich gleichzeitig eine wohlige Wärme in mir breit und dann dieses angenehme Kribbeln in der Magengegend. Am liebsten hätte ich sie jetzt umarmt und ihre gesagt wie sehr ich sie liebe. Aber ich hab mich mal wieder nicht getraut. Was würde mein Vater dazu sagen erst Verliebe ich mich in ein Schlammblut und dann traue ich mich nicht mal es ihr zu sagen. Es dauerte nicht lange da konnte ich Hermines gleichmäßige Atemzüge hören. Gleich darauf war auch ich eingeschlafen....... „Herminei?“ „Ja, Draco?“ „Ich muss dir etwas sagen. Ich denke ich sollte es dir sagen. Hermine, du bist mein Stern, mein Licht in der Dunkelheit. Ich liebe dich, mehr als alles andere auf der Welt. Nun weißt du es. “ „Aber Draco du Dummkopf, ich liebe dich doch auch. Ich liebe dich so wie sonst niemand lieben kann.“ Unsere Lippen kamen sich immer näher. Ich konnte ihren warmen Atem auf meiner Haut spüren..................... Kapitel 4: Spagetti und Teppische --------------------------------- Plötzlich stieg mir der Geruch von frischem Kaffee und noch warmen Brötchen in die Nase: „Hmm riecht das gut. Das ist eine echt gute Art und weise geweckt zu werden.“ ‚vor allem wenn sie das Frühstück macht.‘ Den letzten Teil dachte ich mir natürlich. Die Wahrscheinlichkeit das Mine das hört ist viel zu groß. Ich ging mir die Augen reibend in die Küche. „Morgen.“ „Guten Morgen Draco. Und hast du gut geschlafen?“ „Wunderbar. Gepriesen sei der Erfinder der Einmanbetten in denen zwei erwachsene schlafen können ohne das einer heraus fällt. Und wie hat meine Gastgeberin geschlafen?“ „Ebenfalls wunderbar du währst aus dem Bett gefallen wenn ich es nicht mit einem zauber belegt hätte “ „Das hätte ich mir denken können.“ Auf jedenfall setzte ich mich jetzt zu ihr an den Tisch und verschlang mein Frühstück. „Draco.“ „Ja?“ du hast Essangewohnheiten wie Ron.“ „Was??? Du verkleichst mich mit dem Wieser“ Diese ansage wurde sofort mit einem Harten Blick gestraft. „Naja zwar noch nicht ganz so schlimm aber wenn du so weiter machst wirst du mal so.“ „Hmmm.... Na dann komm ich halt nächstens zu dir damit ich lerne wie man anständig ißt.“ Etwas später schlüpfte ich in meine Jeans. Für ein Hemd war es wirklich zu warm einer ähnlichen Meinung war anscheinend auch Mine die Bauchfrei und in Hotpans durch die Gegend lief. Ich überstrich die Decke des Schlafzimmers noch mal mit weis als mir eine Idee kam: ‚He ich könnte doch.....ja das mache ich!‘ Als Hermine Einkaufen ging schnappte ich mir einen dünnen Pinsel und begann damit lauter kleine und große Herzen mit Rot an die Decke zu malen. Ja ich kann das. Währenddessen kochten in der Küche Spaghetti. „Hmm was riecht den so gut???“ kam es vom gang als sie wieder Nach hause kam. „Ich würde sagen unser Mittagessen. Mach die Augen zu und vertrau mir.“ „Wenn du meinst.“ „Ja meine ich.“ Als sie die Augen geschlossen hatte führte ich sie in die Küche die ich mit allem was ich finden einigermaßen romantisch hergerichtet hatte. Ich setzte sie auf einen Stuhl und schob sie an den Tisch. „Du kannst die Augen wieder öffnen........Spaghetti à l‘ amore. Guten Appetit.“ „Danke, Draco.“ Denn Rest des Essens schwiegen wir uns an. Man konnte die Spannung dieses Schweigens das Unangenehm aber doch gleichzeitig auch beruhigend war richtig gehend spüren. Nach dem Essen ging ich wieder an die Arbeit und strich die Küche weiter . Ich strich und arbeitete wie ein Verrückter. Nachmittags, so gegen 6 Uhr, ging ich nach Hause fuhr aber gleich darauf mit meine Sportwagen bei Herminei vor. Normal haben Zauberer keinen Wagen jedenfalls kenne ich keine Reinblüter die einen haben. Aber ich mochte diese Muggel Vordbewegungs Geräte. Wie verabredet hupte ich drei mal lang, und dreimal kurz. Gleich darauf kam Minei aus dem Haus gerannt und lies sich auf den weichen, mit Leder bezogenen Beifahrersitz fallen. Während der kurzen Fahrt ins Teppichhaus hatten wir keinen Gesprächsstoff und hörten deshalb nur Radio. Wir, oder besser gesagt Herm hatte überhaupt keine Vorstellung was sie für den Boden bestellen sollte. Aus diesem Grund verbrachten wir anderthalb Stunden in diesem Teppichparadies. Aber schließlich bestellte Sie einen Pastell- Rosa Teppich für das Schlafzimmer, Für die Essküche sowie den Flur Laminat der in verschiedenen Grautönen gehaltene Teppich war für das Wohnzimmer gedacht. Kapitel 5: Gewitter ------------------- Da wir alles bestellt hatten setzten wir uns wieder ins Auto. „So jetzt will ich mich aber dafür revanchieren das ich dir die letztem paar Tage auf den Kühlschrank gefallen bin.“ Damit startete ich den Motor und fuhr los. „Ach ja? Und wie willst du das bitte schön machen?“ „Ganz einfach, in dem ich dich einlade diese Nacht bei mir zu verbringen. Oder besser gesagt dich dazu zwinge.“ „Und was ist wenn ich mich weigere?“ „Dann fessele ich dich.“ „Dann schrei ich aber!“ „Na und dann kneble ich dich eben.“ „Du bist aber gemein.“ „ Slytherin und auserdem Malfoy“ „hatte ich beinahe vergessen“ Sie gab mir noch einen Kuss auf die Nasen spitze und stieg dann aus da wir jetzt bei mir angekommen waren. Ich wohnte ebenso wie Hermine nicht mehr bei meinen Eltern. Vor zwei Monaten zog ich in ein Appartementhaus. Ich war so überrumpelt das ich gar nicht merkte das Pansy, welche vor meinem Haus auf mich gewartet hatte, bei diesem kleinen Kuss kochend vor Wut abgezogen war. Ich saß einfach nur im Auto und grübelte darüber nach ob diese kleine Geste jetzt bedeutete das sie sich ebenfalls in mich verliebt hatte oder rein Freundschaftlich war. Hermine riss mich aus meinen Gedanken in dem sie sich über mich beugte, und mich fragte ob ich gedenke irgendwann mal die Haustür auf zu sperren. Ich stieg aus, nahm sie auf den arm und trug die sich gegen mich wehrende Mine in die Wohnung und setzte sie auf der Couch ab. ich schwang mich hinter den Herd und zauberte uns ein Sushi. „Aber eins muss man dir lassen. Für einen Mann, Und dazu noch einen Reinblüter kochst du richtig gut. Oder noch besser, Zauberst du Gutes essen.“ „ Das freut mich. So etwas höre sogar ich gerne.“ ‚Morgen hat sie Geburtstag. Dann muss ich nur noch den richtigen Moment abwarten..............‘Zum meinem Glück feierte Hermien erst am Ende des Monats, so das meine Überraschung sicher gelingen würde. Diesmal schlief ich auf der Couch und Sie in meinem Bett. Aber das sollte nicht lange so bleiben. Mitten in der Nacht ging plötzlich ein mächtiges Gewitter los. Ich wurde wach und wollte nachsehen ob Mine auch wach geworden war. Sie lag verängstigt in meinem Bett und hatte sich die Decke bis unter die Nase gezogen. Ich setzte mich auf den Bettrand und versuchte sie zu beruhigen. „Schhht ist ja gut Mine keine Angst. Das Gewitter ist gleich wieder vorbei.“ Doch beim nächsten Donnerschlag hängte sie sich an meinen Arm. Also legte ich mich zu ihr und streichelte ihr sanft über den Kopf. Doch das Gewitter wollte nicht wegziehen. So nahm ich sie in den Arm. Sie kuschelte sich an mich und war kurz darauf eingeschlafen. Da wurde ich ebenfalls schläfrig und entschwand dann auch bald in das Land der Träume Kapitel 6: Einkaufen in Teneriffa --------------------------------- Am nächsten Morgen eröffnete ich Mine das ich eine Überraschung für sie hatte. Nach dem Frühstück setzte ich sie ins Auto und verband ihr die Augen. Wir fuhren zum Flughafen, wo ich schon vorher alles per Telefon geregelt hatte. (Die Muggel sind echt nicht so zurückgeblieben wie ich immer dachte.) So konnten wir mühelos passieren und in die Maschine einsteigen. Erst im Flugzeug nahm ich Ihr die Augenbinde ab . Sie konnte ihren Augen nicht trauen als sie sah wo sie sich befand. „Aber..aber Draco das...das kann ich nicht annehmen.“ „Was du willst nicht zwei Wochen mit mir zusammen nach Teneriffa?“ „Doch, aber das ist doch viel zu teuer!“ „Ist es überhaupt nicht. Du vergißt wohl das ich ein reicher Erbe bin. Und so teuer ist das jetzt auch wieder nicht. Da kann ich mir die Reise locker leisten.“ „Ist ja gut, ist ja gut. Ich gebe auf. Außerdem ist es ja jetzt sowieso zu.....“ „Bitte schnallen sie sich an wir starten in wenigen Minuten.“ „Zu spät oder was wolltest du sagen?“ „Ganz genau das wollte ich sagen.“ „ Jetzt schnell dich lieber an sonst passiert noch was.“ Endlich waren wir in der Luft. Meine Überraschung war geglückt. Ich hätte Luftsprünge machen können. „Du Draci.“ „Ja?“ „Ich glaube du hast was vergessen.“ Was konnte ich nur vergessen haben? Mein Plan war Perfekt gewesen. Ich fragte mich was ich denn vergessen haben konnte. „Und was?“ „Ich kann doch nicht zwei Wochen lang in den selben Klamotten durch die Gegend laufen. Und du auch nicht.“ „Wenn sonst nichts ist, ist‘s ja gut. Las das nur meine Sorge sein.“ Ich hatte innerlich aufgeatmet. Während des Fluges las Hermine eine Buch über schwarze Magie wobei sie sehr konzentriert aussah. Ich hörte Musik und beobachtete sie aus den Augenwinkeln. Auf diesem Flug hörte ich den ersten Lovsong der mir gefiel. Aber lassen wir das jetzt. Das ist egal. Auf Teneriffa angekommen ließen wir uns per Taxi in die Stadt kutschieren. Dort kauften wir in einer Art Kaufhalle in der auf ca. 1200 m² jede menge verschiedene Geschäfte verteilt waren, erst mal 3 Bikinis, 2 Badeanzüge und natürlich Unterwäsche wobei Hermine letzteres allein kaufte, während ich meinerseits Boxershorts kaufen ging. Danach kamen Tops etc. an die Reihe. Als Überraschung schleppte ich sie jetzt in eine Edel Boutique. Dort Probierten wir alles aus. Von Weis, über Lila bis nach Schwarz und bei den Stoffen Seide bis Samt, an Schnittformen hatten wir alles von A bis Z durchprobiert. Zu letzt hatten wir uns dann für ein langes, blaues Abendkleid entschieden. Es war wie man so schön sagte ein Traum aus Samt und Seide. Aber bei so einem eleganten Teil brauchten wir natürlich Schmuck. Aber dafür mussten wir nicht lange suchen. Der Juwelier hatte uns ein Goldenes Diadem, oder Besser gesagt eine dünn Kette die wunderbar anlag mit einem Stein in der Mitte, eine Kette die eigentlich 10 waren, die aber hinten von einem Verschluß gehalten wurde, sowie ein Armband und einen Ring verkauft. „ So jetzt brauchen wir nur noch Sachen für dich.“ So zog Hermien mich in eine Laden und betrachtete kritisch die Auslagen. Mit erstaunlicher Geschwindigkeit hatte sie ein ganzes Sortiment an Badehosen und Klamotten herausgezogen. Doch eins musste ich ihr lassen, der ganze Krempel paßte und ich sah auch noch richtig gut drin aus. „Da wir jetzt auch einen Anzug haben fehlt nur noch eins dann bist du perfekt ausgestattet.“ „Was denn noch? Wir haben doch alles. Unterwäsche, Badezeug, und Klamotten.“ „Na die Sonnenbrille du Schlafmütze!“ „Du denkst aber auch an alles. Gut das ich dich dabei habe.“ „Na logisch denk ich an alles. Schließlich bin ich im Gegensatz zu dir eine Frau.“ „Soll das etwa etwas bestimmtes bedeuten?“ „Vielleicht das ihr Männer zu blöd seid um an alles zu denken?“ Somit hängte sie sich kichernd bei mir ein. Mich wunderte nur das sie meinen Arm unter den ganzen Tüten gefunden hatte. Jetzt weiß ich auch wie sich die Armen Männer im Fernsehen immer fühlen wenn sie mit ihren Frauen einkaufen waren und sich dann mit Tüten, Taschen und Schachteln nach Hause schleppen. Aber darüber machte ich mir nicht lange Gedanken. Denn kurz nach dem sie sich bei mir eingehängt hatte machte sich wieder diese wohlige Wärme in mir breit, die alle Gedanken aus meinem Kopf verbannte. Und die Schmetterlinge schienen Tango in meinem Bauch zu tanzen. Ich hatte mir ein Taxi bestellt um ins Hotel zu fahren damit ich mich der Tüten entledigen konnte. Ich gab Mine noch ein paar wie heißt diese Währung von denen noch mal? Ah ja. Ich gab Mine also noch 100 Euro damit sie noch etwas durch die Geschäfte bummeln konnte. Ich stellte die Tüten ab und kaufte noch eine Überraschung für Sie. Die ich aber auch ins Hotel brachte. War ja schließlich eine Überraschung. Pünktlich war ich am Treffpunkt als Hermien auch schon angerannt kam. Sie hatte sich noch einen kleinen Rucksack und eine Handtasche gekauft. Letztere war für das Abendkleid. Sie sagte das sie noch einen Foto und Filme gekauft hatte. Zum Abschluß des Tages gingen wir noch groß essen. Das fünf-Gänge-Menü schmeckte richtig gut. Erst eine Spargelcremesuppe, dann einen Toast Hawaii. Das Hauptmenü war Fleisch mit Mandarinensoße, dazu Reis mit Früchten. Der zweite Hauptgang war eine Pastete. Zu guter letzt haben wir ein Muse au Chocolat als Nachspeise gegessen. Kapitel 7: Das Hotel -------------------- Wir fuhren per Taxi ins Hotel. „Ähm Mika...“ „Ja?“ „Also das ist so: Ich hab uns ein Zimmer mit Doppelbett bestellt aber wenn du was dagegen hast...“ „Nein, nein. Schon in Ordnung.“ „Dann in Richtung Rezeption: „Ich hab die Suite A reservieren lassen. Hier mein Ausweis.“ „Ah dann ist die junge Dame hier sicher Miss Malfoy.“ „Ähm, nein ich bin nur eine Gute bekannte von Draco. Ich heiße Hermine Granger.“ „Oh. Verzeihen sie mir bitte meinen Fehler.“ „Schon in Ordnung. Aber wenn sie mir nun bitte die Schlüssel geben würden. Wir sind etwas erschöpft.“ „Hier sind sie. Ach, was ist mit ihrem Gepäck?“ „Hier sind die Schlüssel für die Fächer. Bitte lassen sie uns die Sachen aufs Zimmer kommen.“ „Sehr gerne. Ich werde selbstverständlich sofort jemanden nach ihrem Gepäck schicken. Wenn ich noch etwas für sie tun kann lassen sie es mich bitte wissen. Ansonsten wünsche ich ihnen eine geruhsame Nacht.“ „Die wünschen wir ihnen ebenfalls. Auf wiedersehen.“ „wow du kannst echt richtig nett sein“ Mit diesen Worten hatten wir Quartier bezogen. Das Zimmer war... „WOW!!! Draco!!!“ „Hmm.“ Ich war Sprachlos gewesen. „Dieser Salon ist ja spitze. Und dann erst das Schlafzimmer. Das Himmelbett sieht ja aus als käme es aus Hogwarts. Schade das ich die Kommode nicht nutzen kann. Aber wo ist denn der Schrank?“ „Nix Schrank. Du meinst wohl das Ankleidezimmer." Ich öffnete eine Tür die Mine anscheinend übersehen hatte. Ihre Augen wurden riesengroß. „He Mine warte mal bis du das Badezimmer gesehen hast.“ Das sogenannte Badezimmer konnte man schon gar nicht mehr als Badezimmer bezeichnen. Das ‘Bad‘ war eher ein riesiger Raum mit einem beheizten Swimmingpool. Von da aus führte eine Tür in einen kleinen Raum mit WC und Waschbecken. Da MIne vor Freude schon fast umgefallen war hatte ich beschlossen mir die letzte Überraschung für den Nächsten Tag auf zu heben. „Sag mal ehrlich ist das echt ein Muggelhotel.“ „ok ich soll ehrlich sein. Nein ist es nicht. Es gehört einem Bekannten meiner Eltern.“ „aha dacht ich es mir doch. Gehen wir noch was Trinken?“ Wir genehmigten uns noch ein Glas Rotwein an der Hausbar in der es alles von Wein über Sekt nach Schnaps gab. Kapitel 8: Der Ball ------------------- Nach einer Stunde gingen wir wieder hoch. Wir waren jetzt echt müde. Ich suchte die Schlafanzüge aus den Tüten die während wir an der Bar waren eingetroffen. Wir zogen uns um und gingen zu Bett. Am nächsten Morgen bin ich schon vor Hermine wach geworden. Und bin dann auch auf gestanden. Ich hatte eine der Tüten genommen, sie ausgeleert und ihren Inhalt auf der Kommode aufgebaut. Da mir langweilig war räumte ich unsere Kleider in den Ankleideraum, die Badesachen an den Pool und die Unterwäsche in die jeweiligen Nachtschränkchen. Natürlich ohne dabei zu viel Krach zu machen. Ich hatte gehofft das Mine nicht sauer war das ich bei dieser Gelegenheit ihre Unterwäsche begutachten konnte. Weil Mine noch immer schlief, hatte ich uns das Frühstück auf das Zimmer kommen lasen. Als ich mit dem Frühstück ans Bett trat erwachte sie: „Morgen Draco.“ „Morgen. Ich hab uns das Frühstück aufs Zimmer bringen lassen. Was hältst du von einem Frühstück im Bett?“ „Gerne.“ „Bediene dich.“ „Danke.“ Zu den nächsten 14 Tagen gibt es nichts zu erzählen außer das Herm sich total über das ganze Make-up gefreut hatte und wir die Meiste Zeit am Strand verbracht hatten. Ich erzähle am besten bei unserem letzten Abend weiter. An diesem letzten Abend fand der Monatliche Hausball des Hotels statt. So hatten wir Gelegenheit unsere Ballkleidung zu tragen. Ich ging schon mal nach unten und wartete an der bar auf meine Ballkönigin. Als sie die Treppe herunter geschwebt kam verschluckte ich mich, so bezaubernd sah sie aus. Sie hatte sich die Haare kunstvoll hochgesteckt, das Make-up harmonierte farblich hervorragend mit dem Blau ihres Kleides. Wir redeten und tanzten den ganzen Abend. Kurz vor zwölf wurde ein Liebeslied gespielt. „Darf ich meine Prinzessin um diesem Tanz bitten?“ Sie hatte eingewilligt. Und wir tanzten. Mitten im Lied war mir als sei jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen um es ihr zu sagen. „Hermine, ich muss dir etwas gestehen. Ich liebe dich Hermine Granger.“ „Doch statt irgend etwas zu Antworten küßte sie mich zärtlich. Es war als hätten wir uns ein Versprechen gegeben, ein Versprechen für unser gesamte Lebenszeit. Wir Tanzten auf den Balkon hinaus. Dort besiegelten wir dieses Versprechen mit einem innigen Kuss. Als sich unsere Lippen trafen schlug die Uhr zwölf mal und ein Feuerwerk begann. Es war das Feuerwerk zum Abschluß dieses Monats, aber auch das Feuerwerk zum Beginn unseres gemeinsamen Weges. Auf ihrer Geburtstags Feier hatte ich vor ihr die entscheidende Frage zu stellen. Als es dann so weit war kniete ich vor ihr nieder. „Es mag zwar sein das dies jetzt alles etwas schnell geht, aber ich hoffe du wirst diese Frage mit Ja beantworten. Willst du mich Heiraten Hermine?“ „Ja!“ Dieses kleine Ja war nur gehaucht aber dennoch vernehmbar. Es war das schönste Ja das ich jemals gehört hatte. „So jetzt aber ab ins Bett süße!“ Ich habe gerade zum xten mal unserer Tochter die ganze Geschichte von Hermine und mir erzählt. Ich war so damit beschäftigt gewesen das ich gar nicht merkte das Sie in der Tür stand und mir zugehört hatte. „Du Papi?“ „Ja kleine?“ „Singst du mir das Lied das du im Flugzeug gehört hast bitte, bitte noch mal vor?“ „ OK Dein Mund an meinem Ohr Flüstert leise Diesen wundersamen Schauer Auf meine Haut Dein Herz an meiner Brust Schlägt und atmet Diese wundervolle Lust Dir ganz, ganz nah zu sein Du bist der Mund, der mich fragt Der nur wahre Antworten gelten läßt Und du bist das Herz das es wagt Mich im Sturm zu warnen und mich nicht verläßt Die Ruhe, die ruhe kehrt zurück Dein Mund an meinem Ohr Flüstert leise Diesen wundersamen Schauer Auf meine Haut Dein Herz an meiner Brust Schlägt und atmet Diese wundervolle Lust Dir nah zu sein Meine kleine Tochter war während des Liedes eingeschlafen. Ich lächelte und drehte mich um und erblickte Hermine. „ Und darf ich meine Prinzesin zu einem Tanz auffordern?“ „Gerne.“ Ich legte das Lied auf das an jenem Abend im Hotel gespielt wurde auf und wir tanzten davon. Wir tanzten uns in eine Welt die Vergangenheit, Jetzt und Zukunft zugleich war. Wir tanzten uns in unsere Welt und durchlebten diesen Abend auf ein Neues. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)