Neue Zukunft von kojikoji ================================================================================ Kapitel 10: 10 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 10 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Er tauchte vor einem weißen Manor wieder auf und betrachtete dieses in aller Ruhe. Er wusste nicht ob er da wirklich rein sollte oder lieber gleich wieder kehrt. Bei einem Plopp hinter sich drehte sich Harry wachsam, den Zauberstab gezückt herum. Es war Narzissa die ihn erstaunt ansah. „Hallo Mr. Potter. Wollten sie zu uns?“, fragte sie mit einem sachten lächeln und in jeder Hand drei Tüten. „Ja... so in etwa“, nickte Harry etwas zögernd und tat den Zauberstab wieder weg. „Na dann komm mit“, lächelte sie und machte sich schon auf den Weg zu ihrem Manor. „Kann ich ihnen beim tragen helfen?“, fragte Harry höflich wie er nun mal bei Frauen war. Erstaunt sah Narzissa ihn an, nickte dann aber strahlend. „Das ist sehr nett“, damit nahm Harry ihr vier Tüten ab und folgte ihr ins Manor. „Stellen sie die Tüten einfach dort hin. Ich denke mal Draco wird in seinem Zimmer sein. Die Treppe hoch rechts und die erste Tür gleich wieder rechts“, wies Narzissa ihm den Weg. Eigentlich wollte Harry gar nicht zu dem Blonden doch er wollte Narzissa nicht in Verlegenheit bringen, stellte die Tüten ab und ging den besagten Weg. Bei besagter Tür klopfte er vorher an und bei dem Ja trat er auch ein. Völlig ohne sein Zutun errötete Harry bei diesem Anblick welcher sich ihm bot. Draco war nur mit einem Handtuch um die Hüfte bekleidet und aus dessen Haar perlte noch Wasser über seinen Körper. „Oh. Gib mir einen Moment. Ich ziehe mir nur gerade etwas über“, staunte Draco über Harrys Besuch und öffnete seinen Kleiderschrank. „Ich wollte eigentlich zu Voldemort. Wo ist er?“, fragte Harry und wand den Blick von Dracos fast nacktem Körper ab. Ihm kam direkt der Kuss wieder in den Sinn und wurde noch etwas röter auf den Wangen. „Er ist momentan außer Haus und kommt am Abend erst zurück. Du kannst solange hier warten“, sprach Draco und schnappte sich ein paar Shorts. „Nein. Ich sollte dann wohl wieder gehen“, damit drehte sich Harry ab und wollte wirklich wieder gehen. „Du trägst meine Jacke bei dir?“, fragte Draco mit einem mal und Harry hielt inne, sah an sich herunter. Dort hatte er wirklich Dracos Jacke um die Hüfte gebunden. Es war eher unbewusst passiert. „Ja stimmt. Die willst du wohl wieder haben hm?“, fragte Harry und wollte den Knoten schon lösen. „Nein. Behalte sie ruhig. Ich schenke sie dir“, sprach Draco ruhig während er in die Shorts schlüpfte so das Harry inne hielt. „Ich will keine Sachen von dir bei mir haben“, murrte Harry ohne sich umzudrehen. „Wieso solltest du das nicht wollen?“, fragte Draco sacht und trat nur in Shorts näher an Harry heran. „Wir sind keine Freunde. Wieso sollte ich also etwas von dir bei mir haben?“, fragte Harry ohne sich umzudrehen. Er wollte denn anderen irgendwie gerade nicht sehen, nicht mal mit ihm streiten weswegen er den Knoten weiter öffnete. Doch in dem Moment spürte er Arme die sich um ihn schlangen, sah zwei Hände die sich auf seine legten, spürte einen warmen Körper hinter sich. „Was soll das? Was machst du da?“, fragte Harry und ein Hauch Panik klang in seiner Stimme mit, versuchte sie jedoch zu unterbinden. „Alles gut. Ruhig... Dreh dich um zu mir“, vernahm er die leise Stimme nah an seinem Ohr. „Wieso sollte ich?“, fragte Harry nur genauso leise, spürte wie Draco versuchte ihn umzudrehen. Harry aber währte sich dagegen. „Ich möchte dir beim reden in die Augen sehen. Dreh dich um“, antwortete Draco und versuchte es erneut. Diesmal währte sich Harry nicht dagegen, ließ sich mit gesenkten Kopf umdrehen. So konnte Harry auf Dracos nackten Oberkörper sehen, spürte einen Arm der noch um ihn lag. „Wieso tust du das? Wir sind Feinde“, murmelte Harry als Draco sein Gesicht anhob und er in dessen silberne Augen sehen konnte. „Das sind wir nicht. Wie gesagt die Schulzeit ist vorbei und ich hege keinen Groll mehr gegen dich, außer natürlich du nennst mich wieder bei diesem Tiernamen“, schmunzelte Draco und strich Harry leicht über die Wange, was diesen erschaudern ließ. „Deswegen musst du mir aber trotzdem nicht so auf die Pelle rücken“, murrte Harry und spürte einen leichten Druck der ihn Rückwärts gehen ließ. Nur zwei Schritte dann stand er an die Wand gelehnt. „Muss ich das also nicht?“, fragte Draco und zog galant eine Augenbraue nach oben, kam Harrys Gesicht langsam etwas näher. „Nein musst du wirklich nicht. Lass mich los“, versuchte Harry es noch mal mit murren, doch das schien Draco nicht zu beeindrucken. Hatte er heute Morgen nicht noch gedacht das er Draco dafür eine scheuern würde? Jetzt konnte er es irgendwie nicht, auch nicht als er dessen Atem schon auf seinem Gesicht spürte. „Hör auf“, murmelte Harry und versuchte den älteren von sich weg zu drücken, doch dieser rührte sich kein Stück. „Warum tust du mir das an?“, fragte Harry leise und das war eine Frage die Draco tatsächlich inne halten ließ. „Was tue ich dir an?“, fragte dieser zurück, nahm die Hand von Harrys Gesicht und strich damit ein paar Strähnen aus dessen Gesicht. „Das alles hier. Ich stehe nicht auf Männer und auf dich schon drei mal nicht. Wieso willst du mir das also antun?“, erklärte Harry leise. Den Blickkontakt unterbrachen sie dabei nicht. „Du musst ja auch nicht auf Männer allgemein stehen, aber das du nicht auf mich stehst ist schon ein Problem. Ich stehe nämlich aus irgend einen Grund auf dich“, seufzte Draco und lehnte seine Stirn an die von Harry. Harry erschauderte bei diesem Körperkontakt, widerstand dem Drang jetzt einfach die Augen zu schließen. „Und was machen wir da jetzt?“, fragte Draco ruhig während seine Hand sanft streichelnd über Harrys Seite auf und ab fuhr. „Du lässt mich los. Ich verschwinde und wir tun so als wäre nichts passiert“, schlug Harry vor spürte das leichte Kopfschütteln an seiner Stirn. „Das gefällt mir so gar nicht“, fügte Draco dem Kopfschütteln hinzu. „Muss es denn immer dir gefallen?“, fragte Harry und genoss innerlich diese Körperwärme welche von Draco ausging. „Es muss uns beiden gefallen. Wie wäre es wenn du dich von mir küssen lässt und wir schauen was daraus entsteht? Wenn es dir missfällt lasse ich dich sofort los“, schlug Draco ihm vor. „Und was wenn es mir gefallen sollte?“, fragte Harry ohne wirklich drüber nach zu denken, sah wie sich ein schmunzeln auf den blassen Lippen vor sich ausbreitete. „Denkst du denn das es dir gefallen würde?“, fragte der Blonde auch schon. „Nein“, knurrte Harry errötend. „Dann lass es uns testen“, wisperte Draco und bevor Harry etwas erwidern konnte lagen auch schon dessen Lippen auf Harrys. Dieser hatte die Augen leicht aufgerissen, schielte auf Dracos geschlossene und spürte deutlich den Druck der etwas kühlen Lippen auf den seinen. Erst jetzt nahm er war das auch Dracos Körper ziemlich kühl war. Eigentlich kein Wunder. Dieser stand nur in Shorts bekleidet vor ihm. Die Lippen an seinen bewegten sich auch leicht, forderten Harry zum mitmachen auf. Dieser konnte gar nicht anders, schloss langsam die Augen und bewegte seine Lippen probeweise gegen Dracos. Wenig später spürte er wie Dracos Lippen sich leicht teilten, tat es ohne lang nachzudenken ebenfalls und spürte dessen Zunge über seine Kusspolster wandern. Harry fühlte sich ziemlich unsicher auf diesem Gebiet, war ziemlich steif in Dracos Armen, so das dieser seine Hand in dessen Nacken wandern ließ und ihn dort sanft und beruhigend kraulte. Vorsichtig ließ er seine Zunge auch in Harrys Mund wandern, versuchte ihn zu einem kleinen Duelle aufzufordern. Harry erschauderte auch ziemlich als sich ihre Zungen trafen, versuchte die Bewegungen des Blonden zu imitieren, den Kuss so besser zu erwidern. Seine Hände hatte er dabei immer noch auf dessen Oberkörper liegen, fast als wolle er ihn jeden Moment zurück stoßen. Trotz allem hatten sich seine Finger leicht gekrümmt, als wollten sie sich bei Draco festhalten, Halt erbitten. Als Draco ihren Kuss nach einer gefühlten Ewigkeit unterbrach, atmete Harry ziemlich schwer und schnell, hatte die Augen noch geschlossen. Draco hatte so auch alle Zeit den kleineren zu beobachten. „Hat es dir gefallen?“, fragte er schließlich während Harry noch immer bei ihrem Kuss war. Es hatte sich angefühlt als würde er auf Wolke sieben oder acht oder höher schweben. Harry fühlte sich berauscht, öffnete vorsichtig die Augen nur um fast wieder in den silbernen zu versinken. Doch er musste sich zusammen reißen. Das hier war schließlich nicht irgendwer. Dies hier war ein Feind, einer der verdammt gut Küssen konnte. „Nein“, nuschelte er deswegen auch und sah zur Seite, nur nicht in Dracos Augen, dieser würde die Lüge sofort erkennen und bestimmt gegen ihn benutzen. „Nicht? Was hat dir nicht gefallen?“, fragte Draco ruhig und ließ kein Stück von ihm ab. „Das ist doch egal. Du hast gesagt du lässt mich los wenn es mir missfällt also las los“, murrte Harry etwas schwach. „Das stimmt schon, aber nur wenn du mir auch die Wahrheit erzählst... Wieso versuchst du mich gerade anzulügen? Ist es weil wir mal Feinde waren? Harry das ist vorbei“, fragte Draco und fuhr Harry hinten am Nacken leicht durchs Haar, spielte etwas mit einzelnen Strähnen. „Das ist noch lange nicht vorbei Draco“, murmelte Harry und wollte wieder weg sehen doch Draco hielt plötzlich dessen Gesicht fest. „Sag das noch mal“, forderte Draco ihn auf und bekam einen verwirrten Blick. „Das ist noch lange nicht vorbei?“, doch Draco schüttelte den Kopf. „Nein. Sag noch mal meinen Namen... meinen Vornamen“, verdeutlichte der Blonde was er wollte und Harry fiel es wie Schuppen von den Augen. Er hatte ihn gerade wirklich beim Vornamen genannt. „Sag ihn noch mal“, bat Draco doch Harry schüttelte den Kopf. „Wenn nicht werde ich dich solange Küssen bis du ihn wiederholst“, murmelte Draco und Harry bekam ganz große Augen. Was sollte er jetzt nur machen? Er wollte seinen Feind weder küssen noch ihn beim Vornamen nennen. Ein Plopp hinter ihnen ließ Draco sich etwas lösen und den Blick von Harry nehmen. Harry atmete erleichtert aus und versuchte weg zu kommen. Der Hauself kam gerade richtig. „Sir Tom erwartet Sir Potter unten im Wohnzimmer“, piepste der Hauself und schlackerte mit den Ohren. „Sag ihm er wird gleich kommen“, nickte Draco und schon war der Hauself wieder weg. So drehte Draco sich auch wieder Harry zu welcher immer noch versuchte frei zu kommen. „Also? Für was hast du dich entschieden?“, fragte Draco als seien sie gar nicht unterbrochen worden. „Ich entscheide mich dafür jetzt los zu müssen“, keuchte Harry doch das war scheinbar die Falsche Antwort gewesen. Sofort lagen Dracos Lippen wieder auf seinen. Fast hätte Harry aufgeseufzt, doch er verkniff es sich im letzten Moment, konnte nicht anders als den Kuss zu erwidern. „Sag ihn“, forderte Draco ihn auf als sie den Kuss lösten doch Harry schüttelte den Kopf. Würde er ihn sagen wäre das eine Grenze die er zu viel überschreiten würde. Draco jedoch nahm es zum Anlass Harry erneut zu Küssen, ihn dabei bestimmend an sich zu drücken. Harry dagegen wusste immer noch nicht wohin mit seinen Händen, spürte wie Draco eine Hand von ihm löste und jede Hand einzeln um seinen Hals legte, die eigene wieder eng um Harrys Leib zu schlingen „Sag ihn“, forderte Draco bei einer erneuten Unterbrechung auf doch Harry schüttelte erneut den Kopf. Auf Dracos Lippen erschien ein schmunzeln. „Nun dich zu küssen ist ein wirklich guter Ersatz und ich werde das jetzt jedes Mal machen wenn du mich bei meinem Nachnamen nennst, egal wo wir uns befinden“, wisperte Draco und verschloss Harry wieder die Lippen. Harry dagegen fragte sich ernsthaft ob der Blonde das Ernst meinte. Dieser würde ihn doch nicht wirklich jedes mal Küssen... oder? Obwohl die Küsse waren wirklich schön. So angenehm weich und Leidenschaftlich. So Liebevoll und bestimmend. Einfach mit so viel Zuneigung die Harry noch nie von einem anderen bekommen hatte. „Ich muss runter“, murmelte Harry als sie den Kuss erneut lösten. „Gut. Aber ich gebe nicht auf. Warte kurz. Ich zieh mir nur schnell was über dann bringe ich dich runter“, wisperte Draco, hauchte einen kleinen Kuss auf dessen Lippen und löste sich dann tatsächlich. Harry spürte sofort wie Kälte seinen angewärmten Körper ergriff und das im Sommer. Draco ansehen konnte er aber gerade nicht. Er schämte sich aus irgendeinem Grund ziemlich, sah an sich runter und erblickte den halb geöffneten Knoten an der Jacke von Draco. Diese hing etwas schief an seiner Hüfte so das er ihn ganz öffnete und kurz zögerte. Dann aber machte er in die Ärmel doch wieder einen Knoten und schielte zu Draco hoch welcher sich gerade ein Hemd zuknöpfte und ihn wohl beobachtet hatte. Hastig wand sich Harry ab und verließ das Zimmer. Draco direkt nach ihm. Zusammen gingen sie nach unten in das Wohnzimmer wo Tom auf ihn wartete. 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