Neue Zukunft von kojikoji ================================================================================ Kapitel 22: 22 -------------- Titel: Neue Zukunft Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 22 von 24 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry war schon gut zwei Monate wieder in die Muggelwelt. Er kam mit sich einfach nicht klar. Er wusste nicht was er denken sollte. Draco und Tom waren ebenfalls noch nicht vorbei gekommen. Lex war jetzt bestimmt wieder in seiner Zeit, zumindest der Siebzehnjährige. Harry hatte die ersten Tage wo er wieder in der Muggelwelt war schreckliches Heimweh gehabt. Das hatte er zwar jetzt auch noch doch er konnte es ertragen. Auf Alex und Sams Frage was den mit dem Blonden Lover passiert war sagte Harry nichts. Langsam hielt auch der Herbst wieder Einzug. Harry trug eigentlich immer Dracos ziemlich Edle Jacke welche er am Anfang ihrer Begegnung geschenkt bekommen hatte. Sie tröstete ihn etwas und schenkte ihm Nähe. Er vermisste ja auch seine kleine Esmeralda. Ob sie ihn denn noch erkannte? An Dumbledores Sohn hatte er in der Zeit ebenfalls gedacht. Über Remus als Informationsquelle hatte er herausgefunden das dieser ziemlich wütend war. Tom hatte ebenfalls recht behalten. Was mit Dumbledore und ihm passiert war wurde detailliert im Propheten beschrieben. Es wurde geschrieben das Voldemort den alten umgebracht habe, nach einigen Quälerein natürlich und das man Harry verschleppt habe. Es gäbe keine Chance ihn Lebendig wieder zu sehen. Nach einem Monat wurde sogar berichtet das man für Harry ein Grab errichtet habe weil sie keine Hoffnung für ihn hatten ihn je lebendig wieder zu sehen. Harry war für die Zauberergemeinschaft also Tod. Selbst seine Mutter hatte das gelesen und ihm prompt einen Brief geschickt um sich zu versichern das alles in Ordnung wäre. Harry hatte ihr geschrieben und sie beruhigt das es ihm super ginge und er nicht Tod war. Aber er hatte wirklich starkes Heimweh, so auch in dieser Nacht. Er hatte für die ganze nächste Woche eh keine Arbeit weswegen er seinen beiden Freunden einen Zettel schrieb und einfach aus seinem Zimmer apparierte. Er landete auf dem dunklen Malfoy Geländer, huschte über den Platz und betrat das Manor. Ohne sich umzusehen stieg er leise die Treppen nach oben, direkt zu Dracos Zimmer. Als er dort rein sah konnte er dank dem Mondlicht sofort sehen das der Blonde schlief. Leicht lächelte Harry sah aber plötzlich verwundert nach unten. Dort schnurrte gerade leise ein kleines schwarzes etwas um seinen Beinen herum. „Esmeralda“, murmelte Harry und nahm sie zärtlich hoch, schmuste mit ihr. Sie hatte ihn also doch wieder erkannt, seine süße Katzendame. Nach kurzem ließ er sie aber wieder runter, schloss die Tür leise hinter sich und trat zum Bett heran. Eilig hatte er die Hose ausgezogen und legte sich vorsichtig zu dem Blonden unter die Decke. Er hatte diesen einfach zu sehr vermisst, schlang die Arme um dessen nackten Leib und spürte das schaudern durch Dracos Körper fahren. „Du bist kalt“, nuschelte Draco plötzlich, bescherte Harry einen halben Herzinfarkt. Draco aber drehte sich nur zu Harry um und zog diesen in seine Arme. „Wie lange warst du den in der kalten Herbstluft gewesen“, nuschelte Draco, schlang vorsichtig ein Bein um Harrys. Harrys Schock legte sich auch schnell wieder, so das er sich näher kuschelte. „Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht wecken... wie geht’s dir?“, fragte Harry leise in die Dunkelheit hinein, hatte die Augen leicht geschlossen nachdem er den Kopf auf Dracos Oberkörper gebettet hatte. „Es geht. Ich bin froh wenn ich schlafen kann. Lex macht es mir nicht gerade leicht“, nuschelte Draco verschlafen und spürte wenig später eine Hand über seinen Bauch streicheln. „Dann schlafe weiter“, murmelte Harry spürte eine Hand unter seinem Kinn und folgte dem Druck, sah hoch zu Draco. „Kriege ich nach der langen Zeit denn keinen Begrüßungskuss?“, fragte der Blonde immer noch mit geschlossenen Augen, sah so Harry lächeln nicht. „Doch natürlich“, schmunzelte Harry, rutschte etwas höher und angelte sich sanft die weichen Lippen. Draco welcher den Kuss erwiderte legte Harry eine Hand in den Nacken, wohl damit der Kuss etwas länger dauerte. Harry aber war so berauscht von den Lippen das er gar nicht abbrechen wollte. „Ich habe dich vermisst Draco“, nuschelte Harry gegen die Lippen seines Freundes welche diese leicht zu einem lächeln verzog. „Und warum kommst du dann erst jetzt wieder?“, fragte Draco leise und streichelte Harry Liebevoll durchs Haar, hauchte kleine Küsse gegen die noch so nahen Lippen. „Ich war verwirrt und habe gehofft so besser nachdenken zu können“, nuschelte Harry und rieb seine Nase sanft an der des Blonden unter ihm. „Wegen dem hier?“, fragte Draco als er Harrys Hand genommen hatte und auf seinen Bauch legte. „Zum größten Teil... ja“, gestand Harry beschämt und legte seinen Kopf wieder zurück auf Dracos Oberkörper, schloss die Augen. „Bist du denn zu einem Ergebnis gekommen?“, fragte der Malfoyerbe weiter, streichelte Harry noch immer durchs Haar. „Nein, nicht wirklich. Es ist alles so verwirrend“, nuschelte Harry und streichelte zaghaft über Dracos Bauch, fast schon verschüchtert. „Das tut gut. Mach das bitte weiter“, seufzte Draco plötzlich erleichtert auf was Harry kurz wunderte. „In meinem Bauch herrscht immer eine so große Unruhe, aber das streicheln fühlt sich gut an. Die Übelkeit nimmt irgendwie gerade etwas ab“, erklärte Draco leise und seufzte genießend auf als Harry wirklich weiter streichelte. Nach kurzer Zeit aber wurde es dann auch weniger und Draco merkte das Harry eingeschlafen war. Da ihm selber kaum noch schlecht war viel es ihm diesmal auch leichter zu schlafen. Am nächsten Morgen wurde Harry durch eine streichelnde Hand im Haar wach. Müde gähnte er und sah verwundert nach oben, direkt in Dracos silberne Seen. „Morgen Harry“, lächelte Draco sacht. „Morgen Drac“, nuschelte Harry noch etwas verschlafen und bekam gar nicht mit das er gerade einen Spitznamen für den Blonden verwendet hatte. Dieser dafür aber umso mehr und grinste leicht. „Gut geschlafen?“, fragte Draco amüsiert weiter nach und setzte sich etwas aufrechter hin, verzog leicht das Gesicht. „Ja... was ist?“, fragte Harry dem das nicht entgangen war doch Draco winkte nur ab. „Geht schon. Wie gesagt mein Bauch macht mir etwas zu schaffen. Lex hat wohl was gegen schnelle Bewegungen oder das aufrechter hinsetzen“, murrte Draco und Harrys Blick wanderte auf den flachen Bauch runter. „Da wirst du noch nicht viel sehen“, schmunzelte Draco und ließ Harry dadurch leicht erröten. „Harry?“, fragte Draco und fragend sah dieser auf, hatte aber schon zwei weiche Lippen auf den seinen, sah in Dracos geschlossene Augen, schloss seine ebenfalls und gab sich Draco ganz hin. „Bleibst du jetzt eigentlich hier? Oder gehst du heute schon wieder?“, fragte Draco leise gegen Harrys Lippen. „Ich habe die ganze nächste Woche frei. Ich dachte... ich könnte etwas hier bleiben“, nuschelte Harry beschämt und küsste Draco erneut. „Und danach?“, fragte Draco jedoch weiter. „Ich... ich dachte ich könnte vielleicht meinen Wohnsitz hier her verlegen, ich kann nur auch Sam und Alex schlecht hängen lassen“, nuschelte Harry und drehte den Kopf zur Seite und sah aus dem Fenster. „Das heißt du kommst jeden Tag wieder nach Hause?“, fragte Draco, wohl um sicher zu gehen das Harry es auch ernst meinte. „Ja. Die zwei Monate waren mir viel zu lang gewesen. Ich habe dich richtig vermisst. Jeden Tag“, lächelte Harry etwas verlegen. „Das ist gut zu hören“, nickte Draco und sah kurz an Harry vorbei. Dieser drehte den Kopf und sah am Bettende Esmeralda hocken. „Hey kleines“, lächelte Harry und als wäre es das Stichwort gewesen kam sie auch sofort an, schnurrte sich an Harry ran und sah ihn aus großen schwarzen Augen an. „Esmeralda ist eine wirklich ruhige Katze“, schmunzelte Draco während Harry seine süße Katzendame liebevoll streichelte, den Kopf dabei in Dracos Schoß legte. Es fühlte sich richtig an wie sie hier lagen. „Was ist eigentlich wegen Dumbledores Sohn heraus gekommen? Er scheint sehr wütend zu sein“, fragte Harry leise und beobachtete wie Esmeralda sich auf den Rücken legte, nur um sich ausgiebig kraulen zu lassen. „Tom will ihn irgendwie aus dem Weg räumen. Mehr weiß ich aber nicht“, antwortete Draco sacht, spielte mit ein paar Strähnen von Harrys Haar herum. „Ich hoffe er macht keine Dummheiten“, murmelte Harry und sah zur Tür die gerade aufging. „Wie geht es dir heute Drac... oh hallo Harry“, grüßte Tom und kam ganz rein. „Morgen Tom. Mir geht’s heute viel besser“, nickte Draco. „Ja das sehe ich. Seid wann bist du denn da Harry?“, fragte Tom und setzte sich zu ihnen auf den Bettrand. „Heute Nacht“, nuschelte Harry der leicht errötet war. „Dann Willkommen daheim. Draco? Hast du deinen Trank schon genommen?“, fragte Tom an den Blonden gewandt welcher den Kopf schüttelte. „Na dann mal los“, damit zauberte er aus dem Bad einen Trank herbei. „Wofür ist der?“, fragte Harry etwas erstaunt nach und setzte sich endlich ebenfalls auf. Esmeralda sprang sofort in seinen Schoß um sich weiter streicheln zu lassen. „Dafür das die Gebärmutter erhalten bleibt. Jeden Morgen bis zur Geburt muss ich ihn nehmen“, erklärte Draco und trank das Gebräu, verzog dabei angeekelt das Gesicht. „Gut so. Da Harry ja wieder da ist brauch ich auch kein schlechtes Gewissen haben wenn ich dich heute mal allein daheim lasse“, nickte Tom und erhob sich auch schon wieder. „Wohin willst du denn?“, fragte Harry direkt, sah Tom direkt in die Augen. „Ich statte Dumbledores Sohn einen Besuch ab, damit endlich Ruhe für die Zukunft herrscht. Wenn das erledigt ist wird Voldemort abtauchen und nicht mehr zurück kehren“, seufzte Tom erklärend. „Lass mich mitkommen“, bat Harry doch Tom schüttelte den Kopf. „Nein Harry. Du bist für Tod erklärt und das ist auch gut so“, sprach Tom ernst und sah in verwirrte Augen. „es ist gut das ich angeblich Tod bin?“, fragte Harry verwirrt. „Ja. Sehr gut sogar. So kannst du endlich ein ruhiges Leben führen. Du kannst deinen Familiennamen jeder Zeit annehmen und um deine Blitznarbe kümmre ich mich auch noch“, lächelte Tom sacht und wuschelte Harry kurz durchs Haar. „Wehe du kommst nicht zurück“, drohte Harry dem älteren nach kurzem schweigen. Auch wenn er es nicht offen aussprach so sah er in Tom schon eine Art Familie. „Ich komme zurück. Keine Sorge. Bis später“, und damit war Tom auch verschwunden. Harry sah ihm noch kurz nach, drehte sich dann aber wieder zu Draco um, sah in dessen silberne Augen. Leicht legte Draco den Kopf schief, nickte aber lächelnd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)