Dein Leid ist zu Ende und die Rache ist dein, Harry!!!!!!! von Dragon_1997 (Draco/Harry slash!) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- Hi ihr Lieben, Ich habe mich dazu entschlossen, diese FF weiterzuschreiben! Auch wenn einige der Meinung sind über diese FF ein Mesting zu machen, werde ich mich dadurch nicht abhalten lassen, weitere FF´s von mir zu veröffentlichen, denn wie ich festgestellt habe, lesen sie einige, die sie mögen, was mich freut! Danke an alle meine treuen Leser und ich hoffe, dass ich euch auch weiterhin Freude bereiten kann mit meinen FF´s! So, nach langer Pause, die auch Private Gründe hatte, kommt nun ein neues Chap: Kapitel 11 Sanftes Licht drang durch die Spalten der Vorhänge und erhellte den Raum, in dem zwei aneinander geschmiegte Körper im Bett lagen. Draco erwachte langsam, öffnete die Augen, und als sein Blick neben sich fiel, umspielte ein sanftes Lächeln seine Lippen. Sein Blick glitt zum Gesicht des neben ihm Liegenden. Ein warmes Gefühl stieg in ihm hoch, als er die entspannten Gesichtszüge seines Partners sah. Sanft strich er mit der Hand eine Strähne aus Shans Gesicht und sah ihn dabei mit einem Blick voller Liebe an. Langsam begann Shan sich zu regen, öffnete die Augen und fing mit seinem Blick den seines Partners ein. Draco beugte sich leicht zu ihm hinunter und kam mit seinem Mund ganz dicht an dessen Ohr. „Guten Morgen, kleine Raubkatze“, flüsterte Draco Shan liebevoll ins Ohr. „Guten Morgen, mein Drache“, nuschelte dieser zurück und gähnte leise. „Komm, lass uns duschen und danach zum Frühstück gehen, ja?“, forderte Draco ihn leise auf. „Wie spät ist es denn?“, fragte Shan und kuschelte sich noch näher an seinen Partner. „9:00 Uhr“, antwortete Draco schmunzelnd. „Will noch nicht aufstehen“, maulte Shan verschlafen. „Gut, dann geh ich allein duschen“, teilte Draco ihm leise lachend mit und gab ihm einen sanften Kuss. Er löste sich von dem Schwarzhaarigen, stand mit einem schelmischen Glitzern in den Augen vom Bett auf und ging auf die andere Seite von diesem. Draco zog Shan blitzschnell die Bettdecke weg, nahm ihn auf seine Arme, was bei Shan ein erschrockenes Quieken hervorrief und trug seinen immer noch zu leichten Partner ins Bad. „Hey, was soll das, Draco?“, protestierte Shan, was ein vergnügtes Lachen von diesem zur Folge hatte. „Ich sagte doch, lass UNS duschen und danach zum Frühstück gehen“, teilte Draco ihm lachend mit und stieg mit Shan unter die Dusche. Sanft und liebevoll seifte er seinen Liebling ein und wusch ihm sanft die Haare. Shan ließ es sich nicht nehmen, bei Draco dasselbe zu tun. Nachdem sie frisch geduscht und angekleidet waren, nahm Draco seinen Partner in die Arme und küsste ihn zart. „Ich liebe dich, meine kleine Raubkatze“, flüsterte Draco liebevoll und strich Shan zärtlich mit dem Finger über die geküssten Lippen. „Ich liebe dich auch, Drache“, flüsterte Shan mit leicht roten Wangen und sah Draco dabei tief in die Augen. Draco gab Shan noch einen kurzen, sanften Kuss, nahm dessen Hand in die seine und gemeinsam verließen sie das Zimmer. Auf dem Weg zum Speisesaal trafen sie Blaise, der ihnen entgegen kam. „Ich wollte euch gerade zum Frühstück abholen“, teilte er ihnen lächelnd mit. „Wie du siehst, waren wir gerade auf dem Weg dorthin“, antwortete Draco und sah seinen Freund vergnügt an. „Habt ihr gut geschlafen?“, fragte Blaise mit einem verschmitzten Grinsen. „Warum fragst du? Hast du weniger gut geschlafen?“, fragte Draco wissen und sah Blaise mit einem Funkeln im Blick an. „Ähm… doch ich habe gut geschlafen. Aber was Anderes, wir bekommen heute Nachmittag Besuch“, teilte Blaise den beiden das Thema wechselnd mit. „Wen?“, fragte Draco und hatte schon eine Vorahnung, um wen es sich handeln könnte. „Milli, Vince, Greg und Pansy“, antwortete Blaise und verzog beim letzten Namen das Gesicht. „Auch Pansys Eltern kommen, allerdings am späten Nachmittag erst“, fügte er hinzu. „Die Kreis- und Nervensäge vom Dienst kommt auch?“, stöhnte Draco gequält auf und verdrehte die Augen. „Jep“, bestätigte Blaise und schüttelte sich. „Allerdings will Tom Pansy und ihre Eltern von einer Hauselfe in den kleinen Salon bringen lassen, so dass wir noch etwas Ruhe vor ihr haben.“ Erleichtert ließen Draco und Shan die Luft entweichen, die sie unbewusst angehalten hatten. „Morgana sei Dank“, entfuhr es Draco, als sie vorm Speisesaal angekommen waren. Blaise öffnet die Tür und ließ die beiden an sich vorbei den Raum betreten. Severus sah seinen Sohn an und bemerkte ein glückliches Funkeln in dessen Augen. „Guten Morgen“, grüßten Draco und Shan fast gleichzeitig die schon im Raum Anwesenden. „Guten Morgen, ihr zwei,“ begrüßte Severus die beiden lächelnd. Draco und Shan setzten sich neben einander, so dass Blaise sich neben Damain setzen musste, was Shan innerlich grinsend zur Kenntnis nahm. „Shan, Draco“, sprach Tom beide an, woraufhin sie sich ihm zuwandten. „Severus und ich müssen nach dem Frühstück mit euch etwas besprechen“, teilte er ihnen mit. Beide nickten, dass sie verstanden hatten, und widmeten sich wieder ihrem Frühstück. Das Frühstück verlief in angenehmer Stille, und nachdem alle zu Ende gefrühstückt hatten, bat Tom Draco und Shan, ihn in den kleinen Salon zu begleiten. Die beiden, standen wie auch Severus, von ihren Plätzen auf und folgten Tom in den kleinen Salon. Dort setzten sich die beiden frisch Vermählten Tom und Severus gegenüber auf eine Couch. „Um was geht es, Paps? Was wolltet ihr mit uns besprechen?“, wollte Shan von Tom wissen und sah diesen neugierig an. „Shan, du musst, wenn du wieder in Hogwarts bist, ganz besonders aufpassen. Am Besten gehst du nirgendwo allein hin“, antwortete Tom ernst. „Warum?“, irritiert sah er Tom an. „Shan, als ihr beiden nach der Zeremonie in Dracos Zimmer wart, wurde ich zu einem Ordenstreffen gerufen und habe dort erfahren, dass…“, begann Severus und erzählte Draco und seinem Sohn, was er beim Ordenstreffen erfahren hatte. „Draco und auch ich werden sofort spüren, wenn dir etwas passieren oder dir jemand in irgendeiner Form etwas zu Leide tun sollte. Aber wie ich dich kenne, gehst du auch allein irgendwo hin, ohne dass du jemanden Bescheid sagst.“, beendete Severus seine Erzählung. „Dumbledore will WAS?“, regte sich Draco auf. „Beruhige dich, Darco. Er wird bei seinem Vorhaben keinen Erfolg haben. Wie du weißt, verschließen Veela ihre Magie, sollte ihnen jemand diese entziehen wollen“, beruhigte Severus ihn. „Außerdem ist eure Bindung nun vollständig, daher besteht für Shan nur eine geringe Gefahr.“ Draco begann zu lächeln, wo hingegen Shans Gesicht eine tiefe Röte annahm. „Der Alte hat wirklich die andern vom Orden bedroht?“, fragte Draco, um wieder auf das ursprüngliche Thema zu lenken und zog leicht verwundert eine Augenbraue hoch. „Ja“, bestätigte Sev und plötzlich erschien ein Grinsen auf seinem Gesicht. „Warum grinst du, Dad? Ich finde es überhaupt nicht lustig, dass er mich immer noch nicht in Ruhe lässt!“, regte Shan sich auf. Draco zog ihn auf seinen Schoß und strich ihm beruhigend über den Rücken. Shan entspannte und beruhigte sich dadurch, und als Draco ihm im Nacken kraulte, begann er leise zu schnurren. „Beruhige dich Shan. Mir fiel gerade ein, was ich gestern bei dem Schlammblut und dem Wiesel, wie Draco sie so schön nennt, gespürt habe“, antwortete Severus und sah die beiden mit einem listigen Funkeln in den Augen an. „Und das war?“, fragte Draco und sah seinen Schwiegervater und Paten mit leichter Neugier in die Augen. „Angst! Sie hatten panische Angst“, antwortete er fies grinsend. „Angst?“, kam es verwundert von Shan. „Ja, Angst“, erwiderte Severus immer noch grinsend. “Wieso sollten die beiden Angst haben?“, wollte Shan nicht verstehend wissen. „Nun, während der Bindungszeremonie hüllte dich eine zweite Aura ein, Shan. Von dieser Aura gingen positive, wie auch negative Gefühle aus. Du hast, wie ich vermute, je nach dem, wie du zu den einzelnen Personen stehst oder sie sich dir gegenüber verhielten, als du noch Harry Potter warst, diese Gefühle übermittelt, was bei Granger und Weasley diese Angst hervorrief“, antwortete Severus. „Ich habe davon überhaupt nichts mitbekommen“, gab Shan verwundert zu. „Aber ich“, kam es von Draco. „Hm?“, kam es von den drei anderen Anwesenden, die Draco fragend ansagen. Draco gab Shan einen Kuss und wandte sich danach wieder Tom und Severus zu. „Nach dem unsere Hände voneinander getrennt wurden und wir uns küssten, konnte ich nicht nur das ganze bisherige Leben von Shan sehen, sondern auch, wie er bei einigen Personen in deren Räumen stand“, erklärte Draco. „Du… Du hast gesehen, wie ich… ich gelebt habe, bevor… bevor…“, stotterte Shan ängstlich und wollte von Dracos Schoß aufstehen, weil er annahm, dass Draco sich nun vor ihm ekeln würde. Aber dieser hielt ihn fest und drückte ihn beschützend an sich. „Ja, ich habe dein bisheriges Leben gesehen, und du meins, hm?“, antwortete und fragte Draco, bevor er Shan einen sanften Kuss auf die Stirn gab. „Ja, aber dein Leben war wesentlich schöner als meins“, antwortete Shan, senkte den Blick und sah traurig auf seine Hände. Draco legte zwei Finger unter Shans Kinn und hob sanft den Kopf an, damit er ihm in die Augen sehen konnte. „Das ist Vergangenheit, Liebling. Du solltest in die Zukunft blicken“, flüsterte Draco Shan zu und strich ihm liebevoll über die Wange. „Und was hast du bei diesen Personen gesehen, Draco?“, fragte Tom, um wieder auf das eigentliche Thema zu lenken. „Während er bei den einzelnen Personen war, stand ich jedesmal an Shans Seite. Ich hatte den Eindruck, dass mich diese Person, bei der wir auftauchten, nicht sehen konnte, sie aber wohl einen Schemen (1) von Shan wahrnahm. Denn die erste Person, bei der wir waren, war Dumbledore. Nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, war er geschockt, konnte Shan, meiner Ansicht nach, jedoch nicht wirklich erkennen oder sehen. Als Shan allerdings seine Drohung aussprach, wechselte der Gesichtsausdruck von Schock zu Entsetzen und kurz danach konnte ich panische Angst in den Augen des Alten sehen“, antwortete Draco. „Bei Granger, Weasley, Moody, den Weasley´s und noch einigen anderen, die Shan nur ausgenutzt oder hintergangen hatten, war es genauso. Sie hatten alle eine panische Angst, bevor wir sie wieder verließen. Die anderen, bei denen wir waren, wie z.B. Fred, George, Bill und Charlie Weasley, Seamus Finnigan, Neville Longbottom und noch einigen anderen, zeigten eher ein erleichtertes und glückliches Gesicht“, beendete Draco seine Erzählung. „Das wird ein Spaß, wenn ihr wieder in Hogwarts seid“, kam es grinsend von Tom. „Du musst mir unbedingt berichten, was sich nach Shans Einteilung in Hogwarts alles ereignet hat. Wie sich die einzelnen Personen, die Shan bedroht hatte, verhalten, Sev“, wandte sich Tom an diesen. Severus nickte seinem Partner bestätigend zu. „Es wird für Shan, Draco und mich ein sehr amüsantes Schuljahr werden“, grinste Severus. „Bestimmt! Vor allem, weil das Schlammblut, das Wiesel und Dudley als falsche Potterkopie dieses Jahr nicht viel zu lachen haben werden“, stimmte Draco seinem Paten zu, ein fieses Grinsen zierte sein Gesicht. „Werden sie ohnehin nicht haben, Dray“, bestätigte Shan geheimnisvoll grinsend. „Wie meinst du das, Schatz?“, wollte Draco verwundert wissen. „Das erzähle ich dir nachher, ja“, erwiderte Shan lächelnd und gab ihm einen sanften Kuss. Draco nickte. „Okay“, lächelte er und strich Shan zärtlich über die Wange. „Es gibt da noch etwas, was wir mit euch besprechen wollen“, vernahmen sie Tom, der sie aus ihren zärtlichen Gesten zueinander unterbrach. Beide Jugendliche wandten sich ihm wieder zu und sahen ihn abwartend an. „Hm? Was denn?“, kam es neugierig von Shan, was bei den drei anderen ein schmunzeln hervorrief. „Nun, Damain machte den Vorschlag, die Bindungsfeier an Shans Geburtstag stattfinden zu lassen. Was haltet ihr davon?“, fragte Tom und sah Draco, sowie seinen Sohn abwechselnd an. „Von mir aus?“, kam von Shan, da er ohnehin nie seinen Geburtstag feiern durfte/konnte. Daher nahm er es als selbstverständlich hin, dass er ihn auch dieses Mal nicht feiern würde. „Aber was ist dann mit Shans Geburtstag? Er hat ein Recht auf eine Geburtstagsfeier! Immerhin wird er 17 Jahre alt und damit Volljährig in der Zauberwelt!“, ereiferte sich Draco, was ihm einen verwunderten Blick seines Partners einbrachte. „Beruhige dich, Draco! Shan wird seinen Geburtstag feiern“, versuchte Severus diesen zu beruhigen. „Shans Geburtstagsfeier wird am Vormittag stattfinden und die Bindungsfeier am Abend.“ „Es macht mir nichts aus, meinen Geburtstag nicht zu feiern, Dray“, versicherte Shan seinem Partner. „Ich habe die letzten Jahre auch nie meinen Geburtstag gefeiert, warum sollte es dieses Mal anders sein?“ „Wir werden deinen Geburtstag feiern, Schatz! Keine Widerrede“, entgegnete ihm Draco ernst. „Na gut, wenn du meinst“, ergab sich Shan und kuschelte sich in Dracos Arme. Tom und Severus sahen ihren Sohn traurig an, als sie hörten, dass er all die Jahre nicht einmal seinen Geburtstag feiern durfte/konnte. „Dann würde ich vorschlagen, dass ihr euch überlegt, wen ihr alles zu eurer Bindungsfeier einladen wollt“, schlug Tom den beiden vor, woraufhin diese nickten. „Gut, dann ziehen wir uns in unser Zimmer zurück“, erwiderte Draco. Shan stand von seinem Schoss auf, damit Draco sich ebenfalls von der Couch erheben konnte. Draco nahm die Hand von seinem Schatz, verabschiedete sich wie auch Shan von Tom und Severus und zog seinen Partner mit sich aus dem Raum. Auch Severus und Tom standen von ihren Plätzen auf, verließen den Salon und gingen zur Eingangshalle des Manors, um von dieser aus in die Winkelgasse zu appariern. Sie wollten noch Geschenke für ihren Sohn zum Geburtstag, wie auch zur Bindungsfeier der beiden Vermählten kaufen. In der Winkelgasse trafen sie auf Lucius, Narzissa, Damain und Blaise, die ebenfalls Geschenke für die frisch Gebundenen und das Geburtstagskind kaufen wollten. Für alle wurde es ein vergnügter Vormittag, wodurch sie erst wieder zum Mittagessen in Malfoy Manor eintrafen. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Draco und Shan hatten sich entschlossen, sich in den Wintergarten zurückzuziehen. Dort überlegten sie aneinander gekuschelt, wen sie alles zur Bindungsfeier einladen wollten. Auf dem Tisch lag ein Pergament, auf dem schon etliche Namen standen. „Hättest du etwas dagegen, wenn wir Fred, George, Bill und Charlie zu unserer Bindungsfeier einladen würden, Dray?“, fragte Shan leise mit unsicherer Stimme. „Nein, Schatz. Ich habe nichts dagegen“, antwortete Draco und küsste seinen Kleinen auf die Stirn. „Charlie und Bill sind schon seid 10 Jahren in Toms Reihen und mit George und Fred verstand ich mich schon, bevor sie die Schule verließen“, fügte er erklärend hinzu, als er den verwunderte Blick von Shan sah. „Charlie und Bill sind schon seid 10 Jahren in Vaters Reihen?“, kam es perplex von Shan, woraufhin Draco nickte. „Jep“, bestätigte Draco und strich seinem Schatz eine Strähne, die sich aus seinem Zopf gelöst hatte, aus der Stirn. „Lass uns noch mal durchgehen, wen wir schon auf der Liste haben, okay?“ „Okay“, seufzte Shan, setzte sich in eine aufrechte Position, nahm das Pergament zur Hand und hielt es so, dass Draco ebenfalls die Namen darauf ablesen konnte. „Also, bis jetzt sind es: Millicent, Vincent, Gregory, Blaise, Theodore, Marcus, Fred, George, Bill, Charlie, Seamus, Neville und Pansy.“ Beim letzten Namen verzog Shan leicht angewidert das Gesicht. „Gut, dann lass uns die Einladungen schreiben“, nickte Draco, erhob sich und zog Shan mit sich hoch. „Müssen wir Pansy unbedingt einladen, Dray?“, kam es leise von Shan. „Ja leider, Schatz“, seufzte Draco. „Hey Liebling, spätestens heute Nachmittag wird sie ohnehin begreifen müssen, dass sie nie für mich in Frage kam“, erklärte Draco und gab Shan einen satten Kuss. „Ich mag sie nicht, Dray“, beichtete Shan leise. „Ihre Stimme schmerzt in den Ohren und…“ „Hey Schatz. Sie wird sich nicht mehr in meine Nähe trauen“, erwiderte Draco und zwinkerte Shan geheimnisvoll zu. » Sie wird sich hüten jemals wieder in meine Nähe zu kommen, wenn sie die Bekanntschaft mit Shan als Veela gemacht hat. Und das wird sie, wenn sie so weiter macht wie die Jahre zuvor «, fügte er in Gedanken hinzu. „Hm?“, kam es verwirrt von Shan. Er begriff nicht ganz, was Draco mit dieser Äußerung meinte. „Komm Schatz, lass uns die Einladungen fertig machen.“ Mehr sagte Draco nicht dazu, legte einen Arm um Shans Hüfte und verließ mit ihm den Wintergarten in Richtung ihres Zimmers. Sie waren gerade mit der letzten Einladung fertig, als es an der Tür klopfte und nach der Aufforderung von Draco, Severus das Zimmer betrat. „Ich wollte euch zum Mittagessen abholen“, teilte er den beiden mit. „Wir kommen“, kam von beiden gleichzeitig. Gemeinsam mit Severus begaben sie sich in den Speisesaal und genossen das leckere Essen. Sie unterhielten sich angeregt mit den Erwachsenen und teilten ihnen mit, dass sie die Einladungen für ihre Freunde schon fertig gestellt hatten und sie diese, bis auf die, welche sie Milli, Pansy, Vince und Greg nachher gaben, nur noch wegschicken mussten, was die beiden auch gleich nach dem Mittagessen erledigten. Danach begaben sich Shan, Draco und Blaise zum See von Malfoy Manor. Sie begannen einen wilde Wasserschlacht und legten sich anschließend vollkommen außer Atem auf ihre Badetücher, auf denen sie sich von der Sonne trocknen ließen. Shan lag mit dem Kopf auf Dracos Bauch und war fast unter Dracos sanften Streicheleinheiten eingeschlafen, als sie eine schrille Stimme vernahmen, die sich ihnen immer weiter näherte. „DDRACCCIIII“, schrillte es ihnen entgegen, wodurch Shan wie von der Tarantel gestochen aus seinen süßen Träumen gerissen wurde, mit dem Oberkörper hochschoss und sich fast panisch nach allen Richtungen umsah. Draco setzte sich auf und umarmte Shan liebevoll von hinten. „Shhh… Liebling“, versuchte er Shan mit sanfter Stimme zu beruhigen, wobei er ihm zärtlich mit den Daumen über den Bauch strich und ihm leichte Küsse in den Nacken verteilte. „Ihre Stimme schmerzt in den Ohren“, flüsterte Shan und verzog leicht das Gesicht, danach schloss er seine Augen und lehnte sich vertrauensvoll gegen die Brust seines Partners. „Wer ist das, Draci? Und was macht er in deinen Armen?“, kreischte Pansy eifersüchtig, kaum dass sie in Begeleitung von Millicent, Vincent und Gregory bei ihnen ankam und Shan mit ihrem Blick erdolchte. „Darf ich vorstellen: Shan Adrian Severus Snape - Malfoy! Er ist der Sohn von Severus und mein Partner“, stellte Draco seinen Liebsten Greg, Vince, Milli und Pansy stolz vor. „Dein… Dein… Dein Partner?!“, keifte Pansy wütend, nachdem die Worte zu ihrem Gehirn vorgedrungen waren. „Ja, mein Partner“, bestätigte Draco und verstärkte zärtlich die Umarmung um Shan. „Fass ihn einmal an, Parkinson, und du wirst es bereuen.“ „Das kann nicht sein! WIR sind miteinander verlobt!“, keifte sie aufgebracht und versuchte, Shan von Draco wegzuziehen - was Blaise allerdings verhinderte, indem er sich zwischen Pansy und dem Paar stellte, wobei er Pansy mit einem wütenden Blick bedachte. „Du warst NIE mit Draco verlobt, Pansy! Das war nur reines Wunschdenken von dir und das weißt du auch, Parkinson! Draco hatte niemals bestätigt, dass er mit dir verlobt wäre, dass kam immer nur von DIR!“, wies Blaise sie wütend zurecht, was Milli, Vince und Greg mit einem Nicken bestätigten. „Was ist hier los?“, vernahmen sie plötzlich Severus´ kalte Stimme, welche Pansy zusammenzucken ließ. „Parkinson behauptet…“, begann Blaise und erzählte Severus, was sich zugetragen hatte. „Ich verhinderte, dass sie Shan grob von Draco wegzog, indem ich mich zwischen die beiden und ihr stellte“, beendete Blaise seine Erzählung und warf Pansy noch einen wütenden Blick zu. „Nun Miss Parkinson, es stimmt, dass Draco und mein Sohn gestern Abend die Bindung miteinander eingingen“, bestätigte Severus die Aussage von Draco, was bei Pansy die Kinnlade zu Boden sinken ließ. „Das… Das… Das ist nicht wahr“, stotterte sie und sah Severus perplex und ungläubig an. „Doch, Miss Parkinson“, bestätigte Severus noch einmal und grinste innerlich, bei dem Gesicht, was Pansy dabei zog. „Ich werde mich beim dunklen Lord beschweren! Er wird es nicht zulassen, dass dieses Individuum mir meinen Draci wegnimmt!“, keifte sie los. „Tun Sie das ruhig, Miss Parkinson! Allerdings wird es ihnen nicht viel nützen, denn die beiden sind durch eine Blutbindung aneinander gebunden und diese kann nicht einmal der dunkle Lord rückgängig machen“, entgegnete Severus ruhig. Doch innerlich kochte er, ebenso wie Draco und Blaise. Wie konnte Parkinson seinen Sohn als Individuum bezeichnen? „DAS werden wir ja noch sehen!“, schrie sie zornig, wandte sich um und lief eiligen Schrittes in Richtung Manor davon. „Sag mal, Dad, weiß Parkinson nicht, dass du und Paps gebunden seid?“, fragte Shan verwundert, wobei er die Hände sinken ließ, die er sich bei dem Gekeife von Parkinson auf die Ohren gelegt hatte. „Nein! Sie weiß nicht, dass Tom und ich ein Paar sind“, grinste Severus und zwinkerte seinem Sohn aufmunternd zu. „Sie weiß so einiges nicht, Shan“. „Aha“, kam nur von diesem, was Draco und die anderen schmunzeln ließ. „Warum ich eigentlich herkam…“, ließ sich Severus erneut vernehmen. „Ich wollte euch fragen, ob ihr mit uns nach Liverpool kommen wollt.“ „Natürlich!“, kam es begeistert von Shan, der übers ganze Gesicht zu strahlen begann. Draco und die anderen schmunzelten über die Begeisterung des Kleineren, nickten aber ebenfalls zustimmend. Draco und Shan erhoben sich von ihren Badetüchern, zogen sich ihre T-Shirts über und begaben sich mit Severus und den anderen ins Manor. Kurz verabschiedeten sich Draco, Shan und Blaise von den anderen und begaben sich in ihre Zimmer. Sie duschten und zogen sich frische Kleidung an. Danach begaben sie sich ins Kaminzimmer, in welchem die anderen schon auf sie warteten. Als Shan mit Draco und Blaise das Kaminzimmer betrat, bedachte Pansy ihn mit einem giftigen Blick, was dieser jedoch ignorierte und sich mit Draco neben seinen Dad auf die Couch setzte. Draco nahm Shans Hand in seine und strich sanft mit dem Daumen über dessen Handrücken, was Pansy, als sie dies sah innerlich kochen ließ. In Tom, der sie die ganze Zeit beobachtete, stieg langsam Wut hoch. » Wag es dir, Parkinson, nur einmal Hand an meinen Kleinen zu legen und du kannst dich mit den Würmern unter der Erde unterhalten! «, gingen es ihm zornig durch den Kopf, wobei er das blonde Mädchen mit einem kalten Blick bedachte. # Während wir in Liverpool sind, sollten wir Pansy im Auge behalten, Schatz#, sandte Tom seinem Partner. #Ja, sie war eben am See nicht besonders gut auf Shan zu sprechen, Tom! Sie will sich beim dunklen Lord beschweren! Sie meinte, dass sie es nicht zulassen würde, dass so ein Individuum, wie sie unseren Sohn bezeichnete, ihr ihren Draci wegnimmt#, teilte Severus seinem Liebsten mit. #Sie wagt es, unseren Sohn SO zu bezeichnen? #, entgegnete Tom wütend. #Tom, sie weiß nicht, dass Shan unser Sohn ist! #, erinnerte Severus diesen. #Sie hat heute erst von Draco erfahren, dass er mein Sohn und sein Partner ist. Allerdings verriet er ihr nicht, dass du Shans anderer Vater bist, Liebling#, fügte er hinzu und sah seinen Partner dabei tief in die Augen. #Gut! Sie soll es auch noch nicht wissen. So ist der Überraschungseffekt größer, wenn sie es bei der Versammlung erfährt, bei der ich Shan als unseren Sohn vorstellen werde#, teilte Tom Sev mit und zwinkerte ihm unauffällig zu. „Lasst uns aufbrechen“, forderte Narzissa, die ebenso wie auch die anderen den Blick von Parkinson bemerkt hatte, alle auf. Einstimmiges Nicken folgte. Sie erhoben sich von ihren Plätzen und begaben sich in die Eingangshalle. Severus legte sanft eine Hand auf Shans Schulter und apparierte gemeinsam mit seinem Sohn. Die anderen folgten nur kurze Zeit später. Sie tauchten in einer dunklen Gasse von Liverpool wieder auf, sahen sich unauffällig um und wandten sich nach rechts einer Straße zu, die sie ins Zauberviertel der Stadt führte. Pansy ließ immer wieder gehässige Bemerkungen darüber fallen, dass Shan noch nicht allein appariern konnte. Sie bemerkte dabei nicht, dass sie sich von allen deren Zorn zuzog. Sie machte so lange weiter, bis Damain der Kragen platzte. „Halt dein Schandmaul, Parkinson, ansonsten wirst du dir wünschen, mich niemals kennen gelernt zu haben!“, zischte Damain sie wütend an. Pansy zuckte unter den ihr kalt zu gezischten Worte zusammen. „Aber Damain, es ist eine Schande als Zauberer oder Hexe mit 17 noch nicht apparieren zu können“, erwiderte sie zuckersüß und klimperte, wie sie meinte, verführerisch mit den Wimpern. Damain verzog angeekelt das Gesicht. „Zum Einen geht es dich nichts an, Parkinson, ob Shan apparieren kann oder nicht und zum Anderen ist mein Bruder noch nicht 17“, giftete Damain zornig und funkelte sie mit einem eisigen Blick an. »Davon mal abgesehen, war der Kleine noch niemals in Liverpool und wusste somit nicht, wo er hinapparieren musste «, ging es ihm durch den Kopf. Pansy zog den Kopf ein und hielt fürs erste den Mund. Sie wusste, zu was Damain in der Lage war, wenn er in solch einer Stimmung war. Dass es an ihr lag, kam ihr dabei nicht in den Sinn, dazu war sie einfach zu BLÖD! Draco legte einen Arm um Shans Hüfte, als sie das Zauberviertel betraten, und zog den Kleineren dichter zu sich heran. Shan sah ihn daraufhin mit einem zärtlichen Lächeln auf den Lippen verliebt in die Augen und schmiegte sich, während er ebenfalls einen Arm um Dracos Hüfte legte, dichter an seinen Partner. Als Pansy dies sah, erdolchte sie Shan regelrecht mit ihren Blicken, welcher mit Draco vor ihr, Damain und Millicent ging. Sie schlenderten die Gasse entlang und unterhielten sich leise. Shan erzählte Draco, was er mit der Aussage meinte, dass die beiden Gryffindors und der falsche Potter im kommenden Schuljahr nichts zu lachen hätten. Er erzählte Draco, was sich Severus und er ausgedacht hatten. Draco begann daraufhin zu lachen, als er erfuhr, was sich sein Pate und Shan ausdachten hatten. Draco und Shan planten noch einiges mehr, denn das Schuljahr dauerte ja einige Monate. Sie verfeinerten die Ideen von Shan und Severus, wobei sie auch Überlegungen anstellten, wie die Scherzartikel der Weasley Zwillinge zum Einsatz kommen konnten. Blaise, der zu den beiden aufschloss, beteiligte sich an den Überlegungen, so dass man die drei immer wieder vergnügt lachten. Severus, der zum Teil von Shan einige Gedanken, die sich um ihre Planung in Sachen Gryffindors Schlammblut, Wiesel und falschen Potter drehten, zu gesandt bekam, musste sich so manches Mal ein lachen verkneifen. Er musste zugeben, dass die drei auf noch bessere Ideen kamen, als er und Shan vor einigen Tagen. » Warum tun mir die drei Schleimer von dem Alten überhaupt nicht leid? « ging es ihm grinsend durch den Kopf. Dieses Grinsen sah Tom. #Warum grinst du, Schatz? #, wandte er sich gedanklich an Severus. #Shan sandte mir einige Gedanken, die sich um die beiden Schleimer des Alten und dem falschen Potter drehen#, teilte Severus Tom mit und begann erneut zu grinsen. #Warum? Was haben sich die drei den ausgedacht? #, wollte Tom neugierig geworden wissen. #Shan, Draco und Blaise…#, begann Severus und erzählte es seinem Partner auf gedanklicher Ebene. #Und das haben die drei die ganze Zeit so ausgefeilt, dass Slytherin bei keiner Aktion in Verdacht gerät und die Gryffindors ohne eigen Verschulden auch noch Punkte verlieren, weil ihnen keiner glaubt#, beendet Severus amüsiert seine Erzählung. #Sie sind wirklich gut in ihren Ideen#, teilte Tom Severus mit Stolz in der Stimme mit und hatte dabei ebenfalls ein Grinsen im Gesicht, was Damain, Narzissa und Lucius verwundert eine Augenbraue hochziehen ließ. Vor einer Tierhandlung blieb Shan stehen und besah sich die Tiere, die in Glaskästen untergebracht, im Schaufenster ausgestellt waren. „Sieh mal, Dray, ist die Schlange nicht hübsch?“, wandte sich Shan fasziniert an seinen Partner und zeigte auf eine rote, ca. 1.50m lange Schlange, die auf ihrem Rücken eine schwarze Maserung und schwarze Augen mit roten Punkten um die Iris hatte. Shans Augen leuchteten vor Begeisterung. „Die ist wirklich hübsch, Schatz“, bestätigte Draco lächelnd. „Lasst uns erst einmal in einige andere Geschäfte gehen und auf dem Rückweg können wir noch einmal hier herkommen“, schlug Severus seinem Sohn vor. „Ist gut, Dad“, erklärte Shan sich einverstanden und wandte sich wieder der Gasse zu, in die sie vor ihrem Stopp bei der Tierhandlung gehen wollten. Draco, aber auch Tom, hatte kurz einen traurigen Schimmer in den Augen von Shan gesehen. #Schatz#, empfing Severus die Stimme Toms im Kopf. #Ja? #, kam es von diesem. #Lenk unseren Kleinen bitte ab, damit er nicht mitbekommt, dass ich kurz nicht bei euch bin#, teilte er Severus mit, ließ sich nach einem unauffälligen Nicken von Severus zurück fallen und verschwand ungesehen von den anderen in der Tierhandlung. „Shan, sieh mal dort hinten ist ein Quidditchgeschäft! Was meinst du, wollen wir uns in diesem mal ansehen, was es Neues gibt?“, fragte Blaise ihn. „Gern“, antwortete Shan und sah Blaise mit einem Funkeln in den Augen an. Blaise nahm Shans Hand und zog den Kleineren mit zu dem Geschäft, in das er auch schon kurz darauf mit ihm verschwand. Draco ging ihnen lächelnd hinterher und betrat nur kurze Zeit nach den beiden den Laden. Sie sahen sich den neu auf dem Markt erschienen Firestar 3006 an und fachsimpelten über seine Stärken und eventuellen Schwächen des neuen Besens. Der Verkäufer hörte den dreien vergnügt zu und staunte nicht schlecht, als Shan einige Dinge aufzählte, die er an diesem, von den Herstellern hoch gepriesenen Besens, zu bemängeln hatte. Er ging unbemerkt, wie er dachte, zum Ladentisch, zog ein Pergament unter diesem hervor und notierte sich alles, was Shan an Mängeln aufzählte. Aber auch die Vorteile und die Stärken, die Shan begeistert hervorhob. Severus hatte bemerkt, dass sich der Verkäufer langsam zu seinem Ladentisch zurück zog und ein Pergament unter diesem hervorholte. Er amüsierte sich darüber, dass dieser alles aufschrieb, was Shan an Mängeln und auch Stärken des Besens aufzählte. » Na der wird doch nicht…«, ging es Severus amüsiert durch den Kopf, welchen er schüttelte, als er mitbekam, dass der Verkäufer in einen Raum hinter dem Ladentisch verschwand und nur kurze Zeit später aus diesem wieder zu ihnen kam. » Doch, er hat… Na ich bin ja mal gespannt, was dabei herauskommt«, dachte Severus und wandte sich wieder den Jugendlichen zu. „Was haltet ihr davon, wenn wir ein Eis essen gehen?“, wollte Narzissa von allen wissen. „Viel“, kam es von allen sieben Jugendlichen fast gleichzeitig, wobei Shan ein Strahlen in den Augen bekam, was auch Narzissa freute. „Gut, dann lasst uns zu Bongoll gehen, dort das beste Eis“, forderte sie alle auf. Nach einem Nicken der anderen verließen sie den Laden. Draco schlang wieder einen Arm um Shans Hüften und gemeinsam gingen sie sich unterhaltend und lachend in die Richtung, die sie zum Eissalon von Mr. Bongoll führte. Bei diesem angekommen war auch Tom wieder bei ihnen und teilte Severus gedanklich mit, dass er die Schlange für Shan zum Geburtstag gekauft und diese nach Slytherin Manor ins Schlangenzimmer teleportiert hatte. Sie setzten sich an einen Tisch, von dem aus sie die Straße gut sehen, sie selbst aber nicht sofort gesehen werden konnten. Als Shan die Eiskarte studierte, bekam er ein Leuchten in den Augen, was die Erwachsenen zum Schmunzeln brachte. „Der benimmt sich wie ein kleines Kind“, flüsterte Pansy Millicent zu, als sie das Leuchten in den Augen von Shan sah. „Warum denn auch nicht?“, meinte Milli, die Shan schon kurz nach ihrer Ankunft in Liverpool durch seine liebenswerte Art ins Herz geschlossen hatte. „Das ist unslytherinhaft. Immerhin ist er der Sohn von unserem Hauslehrer“, regte sich Pansy auf. „Du bist doch nur sauer auf ihn, weil er mit Draco gebunden ist und nicht DU“, erwiderte Millicent ungehalten über das Verhalten von Pansy. „Du verteidigst ihn ja gerade so, als wenn du ihn mögen würdest“, stellte Pansy Nase rümpfend fest. „Tu ich auch“, gab Milli zu und wandte ihren Blick wieder der Eiskarte zu. Was Pansy nicht bemerkte, war, dass alle Erwachsenen die Unterhaltung von Ihr und Milli mitbekommen hatten und sie nun mit einem kalten Blick bedachten. Allen vieren, genauso wie auch Damain, ging das gleiche durch den Kopf. » Fass ihn einmal an oder tu ihm nur einmal weh, dann wirst du mich kennen lernen, Parkinson! « Ihre Gedanken wurde unterbrochen, als sie ein fröhliches Lachen vernahmen, welches von Shan kam, der sich mit Draco über etwas, was in der Eiskarte stand, unterhielt. „Was ist so lustig?“, fragte Severus seinen Sohn mit einem amüsierten Glitzern in den Augen. „Dray und ich haben uns gerade gefragt, wie dieses Boblobobnasen Eis wohl schmeckt und wie dieses wohl aussehen würde, bei dem Namen“, antwortete Shan grinsend. „Ich werde dieses Eis nehmen, vielleicht finde ich es dann heraus.“ „Gut! Und was habt ihr euch für ein Eis ausgesucht?“, wandte sich Sev an die anderen Jugendlichen, als die Bedienung an ihren Tisch kam. Alle teilten der Bedienung ihre Wünsche mit und unterhielten sich danach über alles Mögliche. Als die Bedienung ihnen ihr Eis und den Erwachsenen ihre Bestellung gebracht hatte, amüsierten sie sich über das Eis, welches Shan sich bestellt hatte. Es war aus mehreren verschieden farbigen Eissorten zu einer Nase geformt und mit bunten Liebesperlen bestreut, die immer wieder leicht in die Höhe sprangen und dabei ein Blubb - Geräusch von sich gaben. Shan amüsierte sich über das Eis und musste zugeben, dass es sehr gut schmeckte, auch wenn es sehr außergewöhnlich aussah. Nachdem sie alle mit ihrem Eis oder was sie sich auch immer bestellt hatten, fertig waren, bezahlte Severus die Rechung. Danach erkundeten sie weiter einige Geschäfte, die es hier gab, und amüsierten sich köstlich über einige Sachen, die so mancher Laden ausstellte. Als sie auf dem Rückweg wieder an der Tierhandlung vorbei kamen, stellte Shan fest, dass die Schlange nicht mehr in dem einen Glaskasten zu finden war. Als Severus ihn fragte, ob sie sich im Inneren des Ladens noch etwas umschauen wollen, lehnte Shan ab. Severus sah den traurigen Blick seines Sohnes, als dieser die Schlange nicht mehr fand, und versuchte, ihn mit der Aufforderung, sich noch mal im Laden umzusehen, etwas aufmuntern. Severus und die Anderen wunderte es, das Shan nicht maulte, sich nicht beschwerte oder anderweitig eine Äußerung von sich gab, die die Enttäuschung zum Ausdruck brachte. Sie apparierten wieder nach Malfoy Manor und begaben sich ins Speisezimmer, da es mittlerweile schon Zeit fürs Abendessen war. Draco versuchte seinen Schatz auf andere Gedanken zu bringen, was ihm nach einiger Zeit auch gelang. Als sich Millicent, Vincent, Pansy und Gregory von den Erwachsenen verabschiedet hatten, begleiteten Draco, Blaise und Shan sie noch in die Eingangshalle. Dort überreichten sie ihnen die Einladung zu ihrer Bindungsfeier, welche sie, im Falle von Vince, Greg und Milli, gern und erfreut annahmen, im Falle von Pansy jedoch, wütend und in Gedanken einen Racheplan ausdenkend. Tom, der am Türrahmen vom Kaminzimmer stand und die Jugendlichen beobachtete, bekam die Gedanken von Pansy mit, was ihn wütend werden ließ. » Du wirst deine Meinung noch ändern Parkinson! Denn vor der Bindungsfeier findet noch eine Versammlung statt, bei der ich allen inneren und äußeren Todesser meinen Sohn vorstellen werde! Allerdings werden die äußeren nicht erfahren, dass Severus und ich gebunden sind. Du jedoch, wirst es erfahren, allerdings niemandem mitteilen können, was du auf der Versammlung erfahren wirst «, schmiedete Tom in Gedanken Pläne. Kurz kamen Shan und Draco ins Kaminzimmer, wünschten allen in diesem Anwesenden eine Gute Nacht und begaben sich danach in ihr Zimmer. Erklärung: (1) Mit dem Wort Schemen meine ich, dass Shan sehr undeutlich zu erkennen ist, wenn er bei den Personen auftaucht, die ihn nur ausgenutzt und hintergangen haben. Ihr müsst es euch so vorstellen, dass er wie eine Geistererscheinung aussieht, diese aber so undeutlich ist, dass man Shan nicht genau erkennt, wenn überhaupt. Also man konnte sein Gesicht nicht erkennen und somit wusste keiner derjenigen, wer er wirklich war. Hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich erklären, wenn nicht…? Ich hoffe, das Chap hat euch gefallen, hm??? *bussi* baerchen P.S. Schaut doch mal unter meinen anderen Nick(Dragon1997) bei ff.de rein, dort habe ich auch noch zwei FF´s gepostet! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)