Dein Leid ist zu Ende und die Rache ist dein, Harry!!!!!!! von Dragon_1997 (Draco/Harry slash!) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Hi Ihr Süßen, ein ganz liebes Dankeschön an all denen, die mir ein Kommi geschrieben haben, ich war echt ganz gerührt, ehrlich!!!!!!!!!!! So, hier ist....... Kapitel 2 Als Severus mit Harry auf dem Arm und Draco in Malfoy Manor ankamen, stiegen sie eilig die Treppe zum ersten Stock hinauf, auf dem Weg zu einem der Gästezimmer wandte sich Severus an Draco. „Geh bitte schnell in mein Labor und hol Heil- sowie Stärkungstränke“, bat er Draco, dieser nickte nur und machte sich eiligst auf den Weg zu Severus Labor, um dort die benötigten Tränke zu holen. Severus eilte mit seiner geringen Last weiter zu einem der Gästezimmer. Als er es erreicht hatte, öffnete er per Gedanken die Tür und betrat den Raum. Er ging, mit dem bewusstlosen Harry, direkt auf das Bett zu und legte ihn vorsichtig darauf ab. „Hier, Onkel Sev!“ sprach Draco diesen an und übergab ihm die gewünschten Tränke. „Du musst mir bitte helfen, Draco!“ teilte Severus ihm mit, woraufhin dieser nickte und sich auf die andere Seite des Bettes begab. Severus ließ mit einem Schwenk seines Zauberstabes die zerrissene Kleidung, die Harrys Körper nur noch spärlich bedeckte, verschwinden. Als er und Draco dann das Ausmaß der Misshandlungen, welche diese Muggel Harry angetan hatten, sahen, keuchten sie entsetzt auf. „Wie kann man einem Kind SO etwas antun?“ fragte Draco fassungslos. „Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht, Draco! Doch werden diejenigen, die dafür verantwortlich sind, dass Harry das alles ertragen musste, grausam leiden, wenn nicht sogar mit ihrem Leben dafür bezahlen!“ antwortete Severus scharf und begann Harry vorsichtig zu untersuchen. „Wenn du mit der Untersuchung fertig bist, Sev, nimm ihm auch Blut ab, damit wir seinen Magieanteil und auch seinen Bindungspartner ermitteln können!“ hörten beide plötzlich Tom´s Stimme, welcher soeben neben Severus getreten war. „Vielleicht kannst du auch seine Eltern, bei der Blutuntersuchung, ermitteln!“ Severus nickte und beendete die Untersuchung. Danach flösste, mit Dracos Hilfe, Harry einige Tränke ein. Nachdem er damit fertig war, nahm er eine Spritze und entnahm aus Harrys linkem Arm Blut, welches er danach in eine mittelgroße Phiole füllte. „Ich habe ihm einen Schlaftrank gegeben, so dass er erst einmal einige Zeit schlafen wird. Ich werde mich jetzt in mein Labor zurückziehen und mich an die Blutuntersuchung machen, denn immerhin sind es nur noch knapp zwei Wochen bis er 17 wird“, erklärte Severus und verließ das Zimmer in Richtung Labor. „Komm Draco, lass uns zu den anderen gehen!“ forderte Tom diesen auf und nachdem Tom eine Hauselfe gerufen hatte, die auf Harry achten sollte, verließen sie ebenfalls das Zimmer. Sie gingen in Richtung Wohnzimmer, wo Sirius, Remus, Lucius, Narcissa und Damain auf sie warteten. „Und? Was ist mit Harry?“ wurden beide auch sogleich gefragt, kaum dass sie den Raum betreten hatten. „Dass solltest du am besten Severus fragen, Sirius“, antwortete Tom, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte. „Wo ist er überhaupt?“ wollte Lucius von Tom wissen. „In seinem Labor, wo er Harrys Blut, welches er ihm abgenommen hat, untersucht.“ antwortete Tom und ließ sich in einem Sessel gegenüber von Damain nieder. Sirius wollte Tom gerade noch etwas fragen, wurde jedoch von einem Klopfen an der Tür daran gehindert. „Herein!“ forderte Lucius denjenigen vor der Tür auf. „Master Malfoy, Mr. Fudge sie möchte sprechen.“ piepste eine kleine Hauselfe und verbeugte sich danach tief. „Bring ihn bitte hier ins Wohnzimmer, Mirle“, bat Lucius diese freundlich. Mirle verbeugte sich noch einmal tief. „Wie Master Malfoy wünschen!“ piepste sie und verließ wieder den Raum. „Was will Fudge denn hier?“ fragte Draco keinen bestimmten. „Ich weiß es nicht, mein Sohn, doch werden wir es sicherlich gleich erfahren“, antwortete Lucius ihm. Kaum hatte Lucius seinen Satz beendet, klopfte es erneut an der Tür und Mirle kam in Begeleitung von Cornelius Fudge ins Wohnzimmer. „Master Malfoy, Mr. Fudge“, piepste sie und ließ den Zaubereiminister an sich vorbei ins Wohnzimmer treten. „Guten Abend, Lucius!“ begrüßte Fudge ihn, ging mit zügigen Schritten auf diesen zu und streckte ihm die Hand entgegen. „Guten Abend, Cornelius! Was führt dich zu mir?“ fragte Lucius mit leicht genervter Stimme. „Nun, der Präsident hat eine neue Verordnung erlassen, in welcher steht, dass in Hogwarts ab diesem Jahr auch schwarze Magie unterrichtet werden soll. Ich habe mich sofort mit Dumbledore in Verbindung gesetzt und ihn über diese Verordnung unterrichtet. Was meinst du, was der für einen Aufstand gemacht hat, als ich ihn darüber informierte?“ antwortete Fudge ihm, ohne einmal Luft zu holen. „Und was willst du nun von mir?“ wollte Lucius von Fudge wissen. „Nun Lucius, wie du weißt, bin ich mit einigen Entscheidungen, welche Dumbledore, ohne Zustimmung des Ministeriums trifft, nicht immer einverstanden und somit habe ich mich, nachdem ich von diesem uneinsichtigen Schulleiter zurück im Ministerium war, mich mit dem Präsidenten mittels Eule in Verbindung gesetzt. Dieser hat daraufhin Dumbledore ein Ultimatum gesetzt. Entweder akzeptiert er, dass schwarze Magie in Hogwarts unterrichtet wird oder er muss den Posten des Schulleiters für jemanden freimachen, der es nicht ablehnt schwarze Magie in Hogwarts unterrichten zu lassen! Was meinst du hat Dumbledore mir, als ich ihm die Mitteilung des Präsidenten überbrachte, gesagt?“ fragte Fudge ihn zum Schluss. „Ich nehme mal an, dass er getobt und es ablehnte, schwarze Magie in Hogwarts unterrichten zu lassen“, antwortete Lucius innerlich grinsend, da alle im Raum anwesenden wussten, wer der Präsident war, nur dieser einfältige Zaubereiminister nicht. „Stimmt! Somit wurde Dumbledore vom Schulleiterposten enthoben und wir, beziehungsweise ich habe nun die Aufgabe, bis spätestens nächste Woche Mittwoch jemanden zu finden, der den Posten des Schulleiters in Hogwarts übernimmt“, erklärte Fudge nervös. „Und was willst du nun von mir, Cornelius?“ fragte Lucius ihn mit hochgezogener Augenbraue. „Du musst mir helfen, Lucius! Du kennst doch bestimmt jemanden, der für den Schulleiterposten geeignet wäre“, antwortete Fudge völlig neben sich stehend. „Ich kann dir nichts versprechen, Cornelius. Doch werde ich mich umhören, wer diesen Posten übernehmen würde“, teilte Lucius diesem mit. „Danke, Lucius!“ bedankte sich Fudge überschwänglich. „Warte erst einmal ab, Cornelius, bevor du dich bei mir bedankst. Wie schon gesagt, ich kann dir nichts versprechen“, entgegnet Lucius ernst. „Ja, ja, ich weiß“, kam es von diesem, welcher immer noch vor Lucius stand. „Ich muss auch wieder ins Ministerium, also, wir sehen uns morgen Lucius!“ verabschiedete sich Fudge und verließ eilig das Zimmer. „Was für ein Einfallspinsel!“ amüsierte sich Tom über den Minister. „Da sagst du was, Tom!“ stimmte ihm Lucius lachend zu. „Wo bleibt Dad eigentlich so lange?“ wollte Damain wissen. „Vielleicht dauert die Blutuntersuchung länger, immerhin ist dein Vater sehr genau bei seinen Untersuchungen“, antwortete Narcissa ihm. „Ja, das schon, doch auch wenn er sehr gründlich ist, in seiner Arbeit, dauerte es bei ihm nur bei einem Trank länger- und noch nie bei einer Blutuntersuchung“, entgegnete ihr Damain nachdenklich. „Damain, ich hatte Sev darum gebeten, den Magieanteil in Harrys Blut zu bestimmen, ebenso den zu ihm passenden Bindungspartner herauszufinden und eventuell auch noch die leiblichen Eltern von Harry zu ermitteln, was nun mal einige Zeit in Anspruch nimmt“, erklärte Tom ihm. „Aha, na dann“, gab Damain nur von sich. „Es ist trotzdem außergewöhnlich, dass er dafür so lange braucht!“ „Ich werde mal nachsehen, wo er so lange bleibt“, ließ sich Draco vernehmen. „Das brauchst du nicht. Ich bin schon hier!“ kam es aus Richtung Tür, wo ein, wie eine Kalkwand aussehender Severus, stand. „Was hast du bei der Untersuchung herausgefunden, dass du so fertig bist, Severus?“ fragte ein besorgter Tom, der vom Sessel aufgestanden war und auf seinen Liebsten zuging. „Das werdet ihr mir niemals glauben!“ gab Severus zur Antwort, ließ sich jedoch von Tom zur Couch führen und setzte sich somit direkt neben seinen Sohn. „Was, so schlimm?“ wollte Narcissa besorgt von ihm wissen. „Kommt darauf an, wie man es sehen will“, antwortete Severus. „Nun sag schon, was hast du bei der Untersuchung von Harrys Blut herausgefunden, Severus!“ drängte Sirius ihn, endlich zu Antworten. Damain stand von seinem Platz auf der Couch auf, ging zu einem kleinen Tisch in der Ecke des Wohnzimmers, nahm ein Glas und füllte dieses mit einem reichlichen Schluck Brandy. Damit ging er zurück zu seinem Vater und reichte es ihm. Severus nickte ihm dankbar zu und trank einen Schluck davon, bevor er zu einer Antwort ansetzte. Severus holte noch einmal tief Luft. „Gut, ich habe herausgefunden, dass der Magieanteil in Harrys Blut außergewöhnlich hoch für einen angeblichen Halbblüter ist, was er ja, wie wir wissen, nicht sein kann. Und auch die zu ihm passenden Bindungspartner konnte ich ermitteln“, erklärte er den anderen. „Und? Wer sind die Bindungspartner, die für Harry in Frage kommen?“ wollte Remus neugierig wissen. „Ich fange am besten mit denen an, die am wenigsten dafür geeignet sind, sich an Harry zu binden, okay?“ meinte Severus und sah alle nacheinander an, woraufhin alle zustimmend nickten. „Also, die, die am wenigsten zu ihm passen, weil sie seiner Magie niemals Stand halten könnten, sind: Bellatrix Black (in dieser FF ist sie nicht mit Rudolphus verheiratet), Mad Ey Moody, und Virginia Weasley! Die, welche gerade eben so zu ihm passen würden sind: Albus Dumbledore und Blaise Zabini!“ zählte Severus diese auf, woraufhin alle scharf die Luft zwischen den Zähnen einzogen. „Und wer passt nun von der Magie her am besten zu ihm?“ wollte Sirius nervös von Severus wissen. „Am besten von der Magie her passen nur drei und zwar: Lucius, Tom und Draco! Ihr drei habt den höchsten Magieanteil und könntet Harry dadurch standhalten und ihn auch beschützen!“ antwortete Severus und trank den letzten Schluck Brandy. „Das kann nicht der eigentliche Grund sein, warum du aussiehst wie ein Geist, Dad!“ stellte Damain mit besorgter Stimme fest. „Ist es auch nicht“, gestand Severus. „Was ist es dann?“ wollte Tom von ihm wissen. „Hast du herausgefunden wer Harrys leibliche Eltern sind?“ Severus nickte und fuhr sich mit zitternder Hand übers Gesicht. „Kennen wir seine Eltern? Sag bitte nicht, dass Harry das Kind von einem dieser Geflügelheinis, ist!“ gab Narcissa von sich. „Ja, ihr kennt seine Eltern und nein, er ist nicht das Kind von einem der Ordensmitglieder Dumbledores“, antwortete Severus. „Nun sag es schon endlich, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen, Sev!“ forderte Tom ihn auf, weil er es nicht ausstehen konnte, wenn jemand um den heißen Brei herum redete. „Er ist… Er ist unser Sohn, Tom!“ stotterte Severus mit zittriger Stimme. Tom sah Severus bei dieser Antwort geschockt an, doch nicht nur er, auch alle anderen saßen geschockt auf ihren Plätzen. „Nein!“ kam es von Tom. „Doch! Der junge Mann, der oben im Gästezimmer liegt ist unser, vor fast 17 Jahren verschwundener Sohn, Shan!“ erwiderte Severus und sah Tom mit Tränen in den Augen an. „Also doch!“ entfuhr es Tom und zog Severus sanft in eine liebevolle Umarmung. „Was meinst du mit `also doch´, Tom?“ wollte Draco, der sich am ehesten von allen anderen, vom Schock erholt hatte, von ihm wissen. „Was?“ fragte dieser in Gedanken. „Was du damit gemeint hast, als du eben `also doch´ sagtest!“ wiederholte Draco seine Frage. „Was ich damit meine ist, dass ich, immer wenn Harry und ich uns gegenüberstanden, das Gefühl hatte, dass…“, begann er seine Erklärung, konnte diese jedoch nicht zu Ende führen, weil plötzlich eine starke Magie im Manor zu spüren war, woraufhin die im Raum befindlichen, laute Geräusche von den Gängen her wahrnahmen. „Verdammt!“ entfuhr es Severus und Tom gleichzeitig, wobei sie von ihren Plätzen aufsprangen und aus dem Zimmer eilten. Narcissa, Lucius, Sirius, Remus, Damain und Draco sahen sich verwundert an, realisierten jedoch nach kurzer Zeit, was los war und eilten den beiden hinterher. Als sie beim Gästezimmer, in dem Severus Harry lag, ankamen, blieben sie fassungslos, bei dem was sie sahen, im Zimmer und an der Tür stehen. Schnell kamen sie wieder zu sich und traten zur Seite, da Severus und Tom alle Hände voll zu tun hatten, um mindestens 20 niedere Todesser aus dem Zimmer hinaus zu bugsieren. Sirius, Remus und Lucius halfen den beiden die Niederen aus dem Zimmer zu manövrieren und schlossen danach eiligst die Tür. Tom legte sogleich einen Zauber aufs Zimmer, damit die Magie, welche Harry verströmte, dieses nicht mehr verlassen konnte und er so vor Angriffen geschützt war. „WOW! Der kleine hat echt eine enorme Magie!“ stellte Damain fest und sah zu seinem, wie er nun wusste Halbbruder. „Er besitzt sogar noch mehr als ich“, gab Severus zu und sah zärtlich lächelnd zu Harry. „Und du hast schon ein großes Potenzial von dieser Magie, mein Schatz“, meinte Tom und ließ sich in einem Sessel, welcher beim Kamin stand, nieder. „Ja, ich stellte jedoch bei der Blutuntersuchung fest, dass Shan im Gegensatz zu mir, zu 80% Veela und zu 20% Vampir ist, wobei bei mir die Veela ebenso wie der Vampir jeweils 50% beträgt“, erklärte Severus. „Er ist zu 80% Veela?“ fragte Tom erstaunt. „Ja, ist er“, antwortete Severus. „Morgana, wie kann das sein?“ entkam es von Tom. „Tom, wie du weißt, war meine Mutter eine 100%ige Veela und mein Vater zu 70% Vampir und hatte nur einen Veelaanteil von 30%. Ich dagegen besitze 50% einer Veela und 50% eines Vampirs, daher vermute ich, dass Shan die Veelagene meiner Seite geerbt hat, während bei Damain, die Vampirgene von Dailos überwiegen, weil dieser zu 100% ein geborener Vampir war und Damains Vampiranteil 80%, wobei sein Veelaanteil nur 20% beträgt “, versuchte Severus seine Vermutung darzulegen. „Du könntest Recht haben Sev! Doch auch in meiner Familie gab es, wie du weißt, eine Veela“, gab Tom zu bedenken. „Und zwar meine Urururgroßmutter mütterlicherseits!“ „Meine Güte noch eins, ist es nicht egal, wer nun für die Veelagene von Shan verantwortlich ist? Es ist doch wesentlich wichtiger, den Kleinen darüber aufzuklären, wer seine wahren Eltern sind, dass er noch einen Halbbruder hat und was noch viel wichtiger ist, dass er erfährt, was noch alles auf ihn zukommen wird, oder nicht?“ regte Damain sich über das ganze drum herum Gerede auf. “Du hast Recht, Damain“, stimmte Tom diesem zu. „Doch muss er erst mal wieder gesund werden und dann könnt ihr ihm immer noch sagen, was alles auf ihn zukommt!“ bestimmte Narcissa ernst. „Je eher er alles erfährt, umso besser ist es! Bedenke, Narcissa, es sind nicht mal mehr zwei Wochen bis zu seinem 17. Geburtstag!“ gab Lucius zu bedenken, was Sirius und Remus zustimmend nicken ließ. „Tja, und wer meint ihr, soll sich mit ihm binden?“ fragte Sirius ernst. „Also, auf keinen Fall wird er mit Dumbledore, Moddy oder diesem Weasley Mädchen, eine Bindung eingehen“, erklärte Tom und verzog angewidert das Gesicht. „Na und Bella kannst du auch gleich streichen! Denn bevor er sich an sie bindet, würde er sie umbringen!“ zischte Sirius angewidert. „Wieso würde er Bella eher umbringen, als mit ihr eine Bindung einzugehen?“ wollte Damain wissen. „Du scheinst vergessen zu haben, dass er dabei gewesen ist, als ich durch einen Fluch von ihr in den Torbogen fiel und er sie dadurch hasst“, antwortete Sirius kopfschüttelnd. „Ups! Das hab ich wirklich ganz vergessen“, gab Damain verlegen zu. „Also kommen nur noch, Lucius, Draco und Blaise für eine Bindung mit Shan in Frage! Luc können wir von vornherein ausschließen, er ist seid über 25 Jahren glücklich mit Cissa verheiratete. Also bleiben nur noch Blaise und Draco“, zählte Tom auf und sah amüsiert, jedoch unauffällig, zu dem Letztgenannten. „Dann würde ich sagen, dass wir Blaise benachrichtigen, damit er herkommt“, meinte Severus, doch sah auch er dabei unauffällig in Dracos Richtung und musste sich ein Grinsen verkneifen, aufgrund des eifersüchtigen Ausdruck in Dracos Augen. „Warum lasst ihr Shan nicht selber entscheiden, mit wem von beiden er eine Bindung eingehen will?“ fragte Damain an Tom und Severus gewandt. „Weil wir Blaise trotzdem benachrichtigen müssen, damit Shan sich zwischen Draco und ihm entscheiden kann“, antwortete Severus ruhig. Draco beobachtete die ganze Szene und schmunzelte in sich hinein. >> Ich glaube nicht, dass Blaise einer Bindung mit Harry zustimmen wird, denn er hat schon jemanden in den er verliebt ist! Doch was mach ich, wenn Harry sich für Blaise entscheidet? Verdammt! << ging es Draco durch den Kopf. „Wir sollten auch schlafen gehen, der heutige Tag war für uns alle anstrengend“, meinte Tom und sah, dass ihm alle durch ein nicken zustimmten. Alle verließen leise das Zimmer und begaben sich zu ihren, um noch einige Stunden Schlaf und Erholung zu bekommen. §§§§§§§§§§§ Am nächsten Tag saßen alle Bewohner von Malfoy Manor ziemlich unausgeschlafen am Frühstückstisch und hatten sichtlich Mühe ihre Augen aufzuhalten. „Sag mal, Tom, was habt ihr eigentlich gestern mit diesen Dursleys gemacht?“ wollte Draco von diesem wissen. „Tja, wir haben gestern Dumbledores Plan vereitelt, sozusagen“, antwortete er grinsend. „Wie?“ fragte Severus und zog misstrauisch eine Augenbraue hoch. „Nun, nachdem wir diesen Muggeln etwas Anstand beigebracht hatten, trieben wir sie ins Haus, in dieses unmöglich eingerichtete Wohnzimmer, in dem wir noch etwas Spaß mit ihnen hatten. Danach veränderte Davon diesem Abschaum das Gedächtnis und Rudolphus brachte eine Leiche, welcher er mit einem Zauber das Aussehen von Harry gab, in den Kellerraum, in dem wir Harry fanden und legte sie so auf die Matratze, auf der zuvor Harry lag. Damit Dumbledores Geiermitglied Mc Ellister einen toten Harry Potter vorfindet, wenn er ihn heute Abend von den Dursley abholen will“, antwortete Tom. „Ah ja, und in welcher Form veränderte Davon die Gedächtnisse dieser abartigen Muggel? Ich meine, was werden sie Dumbledore sagen, falls er bei ihnen auftauchen sollte?“ wollte Draco von ihm wissen. „Die Dursleys werden Dumbledore erzählen, dass sie Harry am frühen Abend, als sie ihm das Abendessen brachten, tot vorgefunden hätten. Sie ihn jedoch nicht benachrichtigen konnten, weil dieser Abschaum von einem Walross (Vernon) keine Möglichkeit dazu gehabt hätte, da er Harrys Eule schon vor zwei Wochen tötete. Und somit kann Dumbledore diesen Dudley ruhig als Doppelgänger von Harry nach Hogwarts schicken, jedoch wird er keinerlei Magie besitzen“, erklärte Tom. „Und wenn Dumbledore doch eine Möglichkeit findet, diesem Dudley Magie zuzuführen?“ fragte Narcissa besorgt. „Wenn es ihm gelingen sollte, wird er trotzdem gegen Shan keine Chance haben, schon aus dem einfachen Grund, weil Shan zum einen, ein hohes Potenzial an Magie besitzt und zum anderen, er nicht allein in Hogwarts sein wird, Narcissa. Du darfst nicht vergessen, dass Shan mit seinem Bindungspartner zusammen nach Hogwarts geht und allein durch die Bindung einen Schutz besitzt“, antwortete Tom. „Dennoch gibt es ein gewisses Risiko dabei, was du nicht bestreiten kannst“, gab Damian zu bedenken. „Ich bin mir sicher, dass alle Slytherins auf ihn aufpassen werden, so dass das Wiesel und das Schlammblut keine Chance haben werden an ihn heranzukommen. Außerdem ist Sev ja auch in Hogwarts und noch dazu Hauslehrer von Slytherin“, erklärte Draco. „Er hat also dreifachen Schutz in Hogwarts, wir müssen trotz allem vorsichtig sein, schon wegen Dumbledore! Wenn dieser auch kein Schulleiter mehr ist, ist er dennoch Lehrer und könnte jeder Zeit etwas planen“, gab Tom nachdenklich von sich. „Wie wäre es, wenn Dumbledore nur noch weiße Magie unterrichten würde und somit keine Chance hätte, an die Schüler zu gelangen, die schwarze Magie lernen?“ schlug Lucius vor. „Da gibt es nur einen Hacken, Lucius! Es würde auffallen, wenn die Schüler, die schwarze Magie belegen, nur an dem Unterricht teilnehmen würden und nicht mehr am Unterricht, welchen sie gemeinsam mit den Weißmagiern hätten“, gab Severus zu bedenken. „Du hast Recht Severus, dann müssen wir uns eben etwas anderes einfallen lassen“, stimmte Lucius ihm zu. „Hast du den Brief an Blaise schon abgeschickt Tom?“ fragte Narcissa, um auf ein anderes Thema zu lenken. „Ja, noch bevor ich zum Frühstück kam“, antwortete er grinsend. >> NEIN! NEIN! NEIN! Wie grausam kann die Welt sein? << schrie es regelrecht in Dracos Kopf. „Hoffentlich erholt sich Har….“, begann Sirius, als er durch einen Schrei, welcher durchs ganze Manor zu hören war unterbrochen wurde. „AAAAAAAAAAHHHHHHHHHH!“ Ich hoffe, es hat euch einigermaßen gefallen???? *bussi* Baerchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)